AT302768B - Werkzeug- bzw. Werkstückhalter für spanabhebende Werkzeugmaschinen - Google Patents

Werkzeug- bzw. Werkstückhalter für spanabhebende Werkzeugmaschinen

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AT302768B
AT302768B AT1176169A AT1176169A AT302768B AT 302768 B AT302768 B AT 302768B AT 1176169 A AT1176169 A AT 1176169A AT 1176169 A AT1176169 A AT 1176169A AT 302768 B AT302768 B AT 302768B
Authority
AT
Austria
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tool
workpiece
workpiece holder
cutting machine
machine tools
Prior art date
Application number
AT1176169A
Other languages
English (en)
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Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Werkzeug-bzw. Werkstückhalter für spanabhebende Werkzeugmaschinen. 



   Bei Drehmaschinen mit bekannten Werkzeug- und Werkstückhaltern wird herkömmlicherweise während des
Drehens der Drehmeissel bewegt und für jeden weiteren Arbeitsgang der dafür benötigte Drehmeissel neu eingespannt. Zu diesem ist es allerdings bekannt, einen Schnellwechsel-Drehmeisselhalter zu verwenden, der zwei
Drehmeissel im rechten Winkel zueinander trägt und der mittels eines Handgriffs nach Lösen einer
Arretiereinrichtung um 900 verstellbar ist, um vom einen auf den andern Meissel überzugehen, wobei gegebenenfalls auch beide Drehmeissel gleichzeitig beim Drehen eines Werkstückes eingesetzt werden können. 



   Konstruktionsbedingt ist dieser Drehmeissel-Halter jedoch nur zum gleichzeitigen Halten zweier Drehmeissel geeignet   (vgl.   deutsche Auslegeschrift 1158345). Weiter sind für konventionelle Drehmaschinen
Drehmeisselmagazine bekannt, die aus einer um eine horizontale Achse schrittweise drehbaren Scheibe bestehen, an der eine Mehrzahl von Drehmeisseln verschiedener Gestalt radial angeordnet ist (vgl. USA-Patentschrift
Nr. 3, 182, 534). Zwischen zwei Bearbeitungsvorgängen kann die Scheibe so verdreht werden, dass ein anderer
Stahl dem Werkstück zugekehrt ist. 



   Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die Spindel während des Drehens im Spindelstock in einer Ebene quer zur Spindelachse verstellbar zu lagern und das Werkstück in einer Einspannung einer beschränkten Anzahl während des Drehens vorrichtungsfest an der Drehmaschine gehaltener Drehmeissel, Bohrer od. dgl. zuzuführen. Die für die Bearbeitung eines einzelnen Werkstückes benötigten Werkzeuge sind jedoch häufig so zahlreich, dass auch bei dieser vorgeschlagenen Ausbildung lange Stillstandszeiten der Drehmaschine zum Auswechseln der Werkzeuge oder zum Umspannen des Werkstückes auftreten, was insbesondere die Wirtschaftlichkeit numerisch gesteuerter Drehmaschinen nachteilig beeinflusst. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeug- bzw. Werkstückhalter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein Werkstück in nur einer Einspannung einer möglichst grossen Anzahl von Bearbeitungen unterworfen und bei notwendiger Neueinspannung ein Stillstand der Drehmaschine weitgehend vermieden werden kann. 



   Nach der Erfindung weist der   Werkzeug-bzw. Werkstückhalter   zu diesem Zweck einen im Querschnitt etwa U-förmigen Halterkörper auf, in dessen beiden lotrechten Schenkeln eine Welle horizontal gelagert ist, auf der im Bereich zwischen den beiden Schenkeln ein prismatischer, vorzugsweise quaderförmiger Block und auf deren beiden aus den Schenkeln herausragenden Enden zwei Platten befestigt sind, welche ebenso wie die Mantelflächen des Blockes zur Aufnahme von Werkzeugen bzw. Werkstücken bestimmt sind. 



   Auf diese Weise kann eine nahezu ununterbrochene Ausnutzung einer numerisch gesteuerten Drehmaschine erreicht werden, da entweder ein von der Spindel gehaltenes Werkstück einer Vielzahl von an den Flächen des Blockes oder den Platten eingespannten Werkzeugen fortlaufend zugeführt oder ein an einer der Flächen des Blockes oder der Platten gehaltenes Werkstück von einer Vielzahl von durch die Spindel nacheinander aufgenommenen Werkzeugen bearbeitet werden kann. Dabei findet ein Umspannen des Werkstückes in dem Zeitraum statt, in welchem ein auf einer andern Fläche oder Platte gehaltenes Werkstück bearbeitet wird. 



  Insgesamt ermöglicht eine solche Drehmaschine eine gegenüber bekannten Maschinen erheblich gesteigerte Produktivität bei gleichzeitig kostensparender und vielseitiger Verwendungsmöglichkeit. 



   Zweckmässig ist der Halterkörper an einer Grundplatte um eine lotrechte Achse verdrehbar gelagert. 



   Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform, die in der Zeichnung veranschaulicht ist, näher erläutert. 



   Die Zeichnung zeigt den   Werkzeug-bzw. Werkstückhalter   in halb schematischer, perspektivischer Darstellung, u. zw. in seiner betriebsmässigen Lage an der Drehmaschine. 



   Der Werkzeug- bzw. Werkstückhalter weist einen U-förmigen   Halterkörper-502--mit   zwei lotrechten   Schenkeln --503-- auf,   der auf einer   Grundplatte --501-- montiert   ist. In den   Schenkeln --503-- ist   eine nicht dargestellte Welle um ihre horizontale   Achse--504--drehbar   gelagert. Mit der Welle ist im Bereich zwischen den beiden   Schenkeln --503-- drehfest   ein primatischer, vorzugsweise quaderförmiger Block   - -505-- verbunden,   sowie, ebenfalls drehfest, auf den über die Schenkel herausragenden Enden der Welle, je eine Stirnplatte-506--. Der   Block --505-- und   der   Sockel--502-sind   um eine vertikale Achse   --515-- drehbar.    



   Die   Grundplatte --501-- ist T-förmig   ausgebildet, und auf dem Querschenkel   des-T-ist   ein   Spindelkastensockel-507--mit   einer parallel zur   Achse --504-- verlaufenden Führungsbahn --508--   angeordnet. Ein   Spindelkastenständer --509-- mit   vertikalen   Seitenwänden --510-- ist   längs einer   Führungsbahn --508-- geführt. Innerhalb   des   Ständers --509-- ist   längs vertikalen Führungsbahnen   - -511-- an den   Innenflächen der   Wände-510-ein Spindelkasten-512-geführt,   der eine Pinde 
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 ein Werkstück oder ein Schneidwerkzeug aufnehmen.

   Das von der   Spindel--514--getragene   Werkstück oder Werkzeug kann in drei zueinander senkrechten Richtungen verstellt und damit jedem von dem Block-505- 
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245177A1 (de) * 1986-05-07 1987-11-11 Gsp Constructeur Vorrichtung zum Stützen eines Werkstückes zur Ermöglichung der Bearbeitung auf seiner fünften Fläche
WO1998057777A1 (de) * 1997-06-17 1998-12-23 Witzig & Frank Gmbh Hochflexible werkzeugmaschine

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