DE1777017A1 - Zweiwalzensystem zum Auftragen von Beschichtungsmitteln auf eine Traegerbahn - Google Patents

Description

• "Woiwalzansyntem zum Auftragen von Beechichtungsmitteln auf eine Trägerbahn Die Neuerung betrifft ein Zweiwalzensysten zum Auftragen vog Beschichtungsmitteln auf eine Trägerbahn, bestehend aus zwei übereinander mit Abstand voneinander angeordneten Walzen, zwischen denen die Trägerbahn hindurchführbar ist, wobei die untere Walze in einen Vorratsbehälter für das Beschichtungsmittel eintaucht.
• Bei bekannten derartigen 8ystenen ist es bisher lediglich m8gylieh, die Unterseite der Trägerbahn au beschichten. Die Ober- seite muß sodann, falls eine beidseitige Beschichtung erwünscht ist, in einer weiteren Auftragsstation beschichtet werden.
• Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zweiwalsensystem zum Auftragen von Beschichtungamitteln zu schaffen, bei den beide Seiten der Trägerbahn gleichzeitig in einer einzigen Station beschichtet werden können.
• Dies geschieht erfindungsgemäß bei einem wie eingangs erläuter- ten Zwaiwalzens7stea dadurch, daß die Walzen länger gehalten sind als die Breite der Trägerbahn, und daB die Unterwalze an ihren Enden in ihrem Durchmesser verkleinert, insbesondere ab- geschliffen ist, wodurch ein Übertragungsspalt für das Beschichtungsnittel entsteht.
• Durch die neuerungsgemäße Anordnung wird die beidseitige Beschichtung einer beliebigen Trägerbahn, wie Kunststoff, Papier, Metall oder dergleichen, in einen Arbeitsgang möglich. Als Beschichtungsstoffe können dabei öle, Lacke, Drucktarben oder Klebstoffe verwendet werden, wobei es gemäß der Neuerung beson- ders gut möglich ist, geringe und gleichmäßige Auftragsmengen

  zu erreichen. Für den beidseitigen Auftrag kamt mm mit nur

  einen Vorratsbehälter aus.

  Bei der Benutzung des neuerungsgemäßen Syst«a wird die Träger-

  bahn zwischen zwei parallel zueinander lief glatten oder

  gerasterten Auftragewalzen aus beispiels»iae Gural, Kunetetoff

  oder Metall geführt. Die Valsen werden beispielsweise mit Sat-

  zentern zweckmäßig an die durchlaufende rMgt # so da:ß

  diese durch Reibung in Drehung versetzt werden,.

  Von Vorteil ist es, vorn sich über die oder Halt erntreh-

  sende Rekel vorgesehen sind. Dadurch wird es alSgltcÄ, äse Auf-.

  tragsnaage zu regulieren und gleichseitig den Me!"f,öiatfig

  über die Breite beider Valsen zu <erteilen.

  Zweckmäßig ist die Oberwalze länger gehalten *in die Vttelse,

  $o daß von der Oberwalze ablaufa"en Besohto@lti'el in den

  Vorratsbehälter surücktropft und nicht mt die läuft.

  Dieser Effekt kann noch dadurch verbessert vesd«, daßAm den

  Oberwalzen mit Abstand von deren laden Abtretin -" eee

  werden.

  Eine Ausführuagsforn der Neuerung ist in der bei- %t« Dich-

  nung beispielsweise und schematisch miedirgr#@.

  ffig., 1 zeigt die beiden Walgen in Vordesobt,

  . , -

  1, i ist eine Seitenansicht. ,

  In den Figuren ist mit 1 die Oberwalze ttmä seit 2 dü V&terwalse

  bezeichnet. Die Idänae der Walzen 1 und 2 ist r a» die

  Breite des Trägerbandes 9.

  Dieses Band kann aus ?stall, In--esomder` Al isoa.aber auch

  Papier, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Der Vorratabehßl-

  ter für das aufzutragende lfedinm, a.3. 81, I m lt, ffatben

  oder Klebstoff, trägt das BesuVaeiehen 4. liit 3a ist ein aakel

  für die

  und mit 3b ein aolohea M die Mter»lze

  bezeichnet. Die Rakel sorgen für gleiehndBige Stoffverteilung über die gesamte Breite beider Walzen und regulieren gleichzei- tig die Auftragsmenge.
• Gemäß der Neuerung sind nun die Baden 6 der Unterwalze 2 abge- schliffen, so daß zwischen den beiden Walzen ein übertraguagaspalt 8 entsteht. Auf diese Weise wird trotz des Vorhandenseins des Rakels 3b an der Unterseite 2 eine gewisse Menge des Auftragsiediums fron der Walze 2 an den abgeschliffenen Enden 6 auf die Oberwalze 1 übertragen. Dieser Bereich ist auf der Oberwalze gestrichelt dargestellt und mit 7 bezeichnet. Auf diese Weise gelingt es, das Auftragsmedium in einem einzigen Auftragesystem aus des Behälter 4 über die Walze 2 zum Teil auf die Walze 1 und damit gleichzeitig auf die Ober- und Unterseite der Trägerbahn 9 aufzubringen.
• Um ein seitlichen Eindingen von überschüssigem Beschichtungsnaterial über die Stirnseiten der Oberwalze 1 auf die Trägerbahn 9 au verhindern, ist es zwecfBig, die Oberwalze 1 länger als die Unterwalze 2 zu halten, so da8 ein freies Abtropfen des Beschichtungsnittels in das Vorratsbecken 4 erreicht wird.
• Um diesen Effekt noch zu verbessern, sind in den Oberwalzen mit Abstand von den Emden schmale Nuten 5 vorgesehen, die als Abtropfnuten oder Tropfhasen wirken.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Zweiwal zensysten zu= Auftragen von beliebigen Bezehiabtuf- rütteln auf eine Trägerbahn, bestehend aus zwei tlberein«der, mit Abstand voneinander angeordneten Valsen, swischef denen die Trägerbahn hindurchtührbar ist, wobei dis smttpre Valse in einen Vorratsbehälter für das Besohlchtuartittel ei»- taucht, dadurch gekennzeichnet, da& die Valsen (1, @21 läagr gehalten sind als die Breite der Trägerbahn 9), wOX«& die Unterwalze (2) an ihren Enden (6) unter Bildaxt« ei»a abar#- tragungsspaltes (8) fair das Besohlchtungemttel ixt ihrem Durchmesser verkleinert, .insbesondere abgescUittea tote 2) System nach Anspruch 1, gekennzeichnet -durch sich über die Länge der Walzen (1, 2) erstreckende Raltel (3a, 3b). 3) System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekälzzeiaat, daß die Oberwalze (1) länger als die Udtterwalse (2) ist. 4) System nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekeeich»t durch in den Oberwalzen (1) mit Abstand von deren f« vorgesehe» Abtropfnuten (5).