DE1776916U

DE1776916U - Drehkondensatorgehaeuse.

Info

Publication number: DE1776916U
Application number: DE1958D0016890
Authority: DE
Original assignee: Dau Paul and Co
Current assignee: Dau Paul and Co
Priority date: 1958-08-28
Filing date: 1958-08-28
Publication date: 1958-11-06

Description

Drehkondensatorgehäuse Die Erfindung betrifft ein Drehkondensatorgehäuse.
Es sind Drehkondensatorgehäuse bekannte die das Statorlamellenpaket tragen und in denen in zwei gegenüberliegenden Wänden eine das Rotorwellenpaket tragende Rotorwelle gelagert ist. Die Gehäuse sind dabei einfache, aus Bandmaterial, beispielsweise Aluminiumband, U-förmig gebogene Fertigteile, zwischen deren Schenkeln die Rotorwelle gelagert ist. Diese Gehäuse haben jedoch den Nachteil, dass sie sich beispielsweise bei einer Temperaturänderung verwinden, wodurch sich die Lamellenpakete relativ zueinander verschieben und der Kondensator sich verändert und ungenau arbeitet.
Ausserdem wird von Drehkondensatoren gefordert, dass die Rotorwelle spielfrei gelagert ist, was üblicherweise dadurch erreicht wird, dass die Rotorwelle unter Axialspannung in das Gehäuse eingesetzt ist. Die Grosse der Spannung ist jedoch durch die Stabilität des Gehäuses begrenzt und bewirkt ebenfalls, dass sich das Gehäuse im Laufe der Zeit verzieht, indes es dem Druck nachgibt.
Hier schafft die Erfindung eines Drehkondensatorgehäusesp das das Statorlamellenpaket trägt und in dem in zwei gegenüberliegenden Wänden eine das Rotorlamellenpaket tragende Rotorwelle gelagert ist, dadurch Abhilfe, dass das Gehäuse eit. e das eine Lager der Rotorwelle aufnehmende Grundplatte aufweistp an deren Ecken Säulen gleicher Länge einstückig mit der Grundplatte angeordnet sind, auf denen eine das andere Lager der Rotorwelle aufnehmende Deckplatte befestigt ist. Dieses Gehäuse hat gegenüber den-bekannten Gehäusen den Vorteil, viel stabiler und damit praktisch Terwindungsfest zu sein. Ausserdem verbilligt sich auch die Lagerhaltung da für Drehkondensatoren mit verschieden langen Lamellenpaketen bzw. verschieden langen Rotorwellen die gleichen Gehäuse verwendet werden können, indem lediglich zwischen den Säulen und der Deckplatte Abstandsstücke angeordnet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Drehkondensators, der teilweise nach Linie 1-1 der Fig. 2 geschnitten ist, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Mit 10 ist als Ganzes ein Gehäuse bezeichnete das eine Grundplatte 11 und vier einstückig daran angeordnete Säulen 12, 13, 14 und 15 aufweist, auf die mittels Schrauben 16 eine Stirnplatte 17 aufgeschraubt ist. An den Säulen 14 und 15 sind das Statorlamellenpaket 24 tragende Trägerpaare 21 und 22 befestigt. Die Rotorwelle ist mit 25 und das Rotorlamellenpaket mit 26 bezeichnet. Um einen in Achsrichtung größeren Stator und einen grösseren Rotor einsetzen zu können, muss lediglich die Stirnplatte 17 abgeschraubt und nach dem Unterlegen geeigneter Unterlagstücke wieder aufgeschraubt werden, so dass der Abstand zwischen der Grundplatte 11 und der Stirnplatte entsprechend grösser wird.

Claims

Schutzanspruch

1. DreMkondensatörgehäuse das das Statorlamellen- paket trägt und in zwei gegenüberliegenden

Wänden einer das Rotorwellenpaket tragenden Rotorwelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine das eine Lager der Rotorwelle aufnehmende Grundplatte aufweist, an deren Ecken Säulen gleicher Länge einstückig mit der Grundplatte angeordnet sind, auf denen eine das andere Lager der Rotorwelle aufnehmende Deckplatte befestigt ist.
2. Drehkondensatorgehãuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Säulen und der Deckplatte Abstandsstücke angeordnet sind.