DE1776161C - Kraftstoff Einspritzeinrichtung fur eine Brennkraftmaschine mit einer elektronischen Steuereinnch tung - Google Patents

Kraftstoff Einspritzeinrichtung fur eine Brennkraftmaschine mit einer elektronischen Steuereinnch tung

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DE1776161C
DE1776161C DE19681776161 DE1776161A DE1776161C DE 1776161 C DE1776161 C DE 1776161C DE 19681776161 DE19681776161 DE 19681776161 DE 1776161 A DE1776161 A DE 1776161A DE 1776161 C DE1776161 C DE 1776161C
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Description

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nach Patent 1601364, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (159) sich federelastisch am Gehäuse (82) abstützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (159) als Ring ausgebildet und zentral in einer Tellerfeder (160) angeordnet ist, die an ihrem Rand mit dem Gehäuse (82) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer elektronischen, einen monostabilen Multivibrator enthaltenden Steuereinrichtung und mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil, das synchron zu den Umdrehungen der Brennkraftmaschine von der Steuereinrichtung geöffnet und während eines \on der Steuereinrichtung gelieferten elektrischen ÖfTnungsimpuises offengehalten wird, und ferner mit einem wenigstens eine Wicklung mit veränderbarer Induktivität in seinem an das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine angeschlossenem Gehäuse enthaltenden Druckwandler, der in einer zueinander glcichachsigen Anordnung im Innern seines Gehäuses folgende Hauptteile enthält:
a) wenigstens eine evakuierte Druckdose, die mit einer Seite gegen eine in Achsrichtung einstellbare Stellschraube an einem Lager abgestützt ist,
b) einen zylindrischen, mit der anderen Seite der Druckdose verbundenen Eisenanker,
c) einen über den Eisenanker sich schließenden, doppcl-U-förmigcn Eisenmantel, der im Gehäuse feststeht und eine durchgehende, ;:ur gemeinsamen Achse koaxiale Bohrung sowie in seinem Innern die zur Bohrung koaxiale Wicklung sowie den in der Bohrung und der Wicklung längsbeweglichen Eisenkern enthält,
d) zwei außerhalb des Eisenmantels angeordnete doppcl-M-förmige Blattfedern, von denen jeweils eine mit einem der aus dem Eisenmantel vorstehenden Enden des Eisenankers verbunden und am Gehäuse befestigt ist,
e) eine Druckfeder zur Aufnahme der von der Druckdose auf den Eisenanker ausgeübten Stellkräfte, die mit einer ihrer Enden gegen das von der Druckdose abgekehrte Ende des Eisenankers anliegt und sich mit ihrem anderen Ende gegen das Gehäuse abstützt,
f) eine als Lager der Druckdose dienende Membran, die einerseits von dem im Gehäuse herrschenden Saugrohrdruck und andererseits vom Außenluftdruck beaufschlagt ist sowie ferner entlang ihrer Randzone mit dem Gehäuse druckdicht verbunden ist und an ihrer Mittelzone eine
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Buchse mit der Stcltscliruiihc trägt, wobei ein Am Einlaß des Ansaugrohre-, 12 befinde! sich cmc
mil dem Ciehiiuse in Verbindung stehender An- Drosselklappe 25. die in iihiichcr Weise niiuels eines selling für die Membran \orgesehen ist. G;:spedals 26 \crstellbar isi. Vor ilir ist em I.uittiller
u η . irmii. 27 ar,=:·, ordnet. Durch Betätigen der Drosselklappe
nach Patent 1 601 364. ...... . ., , - . . lft .·. , ; h
.ι 2r> hei lautender Brennkraltmaschmc 10 ändert McIi
Aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchs- der Druck im Saugrohr 12. der im l.ilgciiden kurz musters 1 «ίιΟ 912 ist'einc KraftstoIT-Einsppizeinrich- Saugrohrdruck genannt werden soll: Ist die Drowl-Umg dieser Art mit Ausnahme der unter Π an^g-jhe- klappe 25 völlig gcöfl'net. so herrscht im Saugrohr 12 nen Merkmale bekannt. Der dort vorgesehene Druck- nahe/u der {barometrische) Luftdruck, also der wandler weis! /war infolge seiner koaxialen Bauteil- i° Druck, der am Barometer abgelesen werden kann Anordnung die für den Betrieb auf kraftfahrzeugen und der \om Wetter (Hochdruck: Tiefdruck I u:>.J mhi ciiorderliche hohe Schüttelfesiiükeii auf. Hs hat sich der geographischen i leihe abhängt, aiii der sich die jedoch gezeigt, daß die \om Druckwandler eimie- BrcnnkraUmaschinc 10 befindet. Aul Meereshöhe bestellte Hinspritzmenge einer Korrektur bedarf, wenn u'.icx er z.B. etwa "7IiD Torr, auf einem Bcrgpall in die Brennkraftmaschine in großen geographischen 15 - iiUi ■" Höhe dagegen nur noch etwa 54< > Ton. W irci Hohen betrieben wird. Beim Gegenstand des Patents dagegen die Drosselklappe 25 ge-chlossen. so h.::;gi I 6(11 364 wirkt die mit Hilfe der Membran erzielte dcr Saugrohrdruck /.usüt/l.cli -on zwei weiteren 1 inKorrektur nur im Vollastbetrieb der Brennkrafl- Hußgrößen ab. nämlich der Drehzahl der Brennkraltmaschine. Es hat sich jedoch gezeigt, daß in vielen maschine 10 und dem Sehließwinkel λ der Drossel-Fällen notwendig ist, eine durchlaufende Korrektur 20 klappe 25. Der Saugrohr^ .ick isi also eine Betriehsim gesamten Lastbereich vorzusehen variable der Brennkraftmaschine 10.
Eriindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Man kann den Saugrohrdruck auf zwei Arten
KraftstofT-Einspritzeinrichtung der eingangs beschrie- messen: Die erste Art bezieht den Sai'srohrdruck auf benen Art dadurch gelöst, daß der "Anschlag sich den Druck Null (absolutes Vakuum). Dieser >■abfederelastisch am Gehäuse abstützt. 25 solute« Saugrohrdruck beträgt wie erwähnt bei ge-Den Gegenstand der Erfindung weiter ausbildende öffneter Drosselklappe auf Meereshöhe etwa 7n()Torr Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der und in 240Om Höhe etwa 540 Torr. — Die zweite Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden be- Art bezieht den Saugrohrdruck auf den umgebenden schriebenen und in der Zeichnung dargestellten Aus- Luftdruck, der. wie gesagt, in weiten Grenzen führungsbeispiel. Es zeigt 3° schwanken kann: bei dieser Art der Messung wird Fig. I eine elektronisch gesteuerte KraftstoiT-Ein- der Umgehungsliiftdruck als Nullpunkt gewählt. Ein spritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine in Saugrohrdruck. der IOD Torr unter dem umgebenden schematischer Darstellung, Luftdruck liegt, kann als Unterdruck von 100 Torr F i g. 2 eine konstruktive Ausführung eines crfin- cticr als Druckunterschied von 100 Torr zwischen dungsgemäßen Druckwandlers, 35 Saugrohrdruck und (barometrischen) Luftdruck be-Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie ΙΙΙ-1Π in zeichnet werden.
Fig. 2. Zum periodischen Öffnen und Schließen der Ein-
F ic. 4 eine Draufsicht auf eine Membran, die im spritzvcntile im Synchronismus mit den L'mdrehun-Druekwandler nach Fig. 2 verwendet ist und die auf gen der Brennkraftmaschine 10 dient eine in Fig. 1 ihrer einen Seite vom Saugrohrdruck der Brennkraft- 4° schematisch dargestellte elektronische Steuereinrichmaschine, auf ihrer anderen Seite vom (bammeln- tang, die aus einem monostabilen Multivibrator 28 sehen) Luftdruck belastet wird, und und einem an seinen Ausgang angeschlossenen Ver-
F i g. 5 und 6 Schaubilder zum Erläutern der Wir- stärker 29 bestellt, der auße-dem einen Umschalter kungsweise des Druckwandlers nach den vorher- enthält, mit dem die Ausgangsimpulse des Multigehenden Figuren sowie 45 vibrators 28 abwechselnd auf die zwei linken und die
Fig. 7 eine vereinfachte Ausführungsform eines zwei rechten Einspritzventile 13 geschaltet werden. Druckwandlers im Teilschnitt. Die beiden linken Ventile 13 sind über je einen
Die in Fig. I tiargesiellte KraftstoiTeinspritzanlage Widerstand 30, die beiden rechten Ventile 13 über je isi für eine vierzylindrige Brennkraftmaschine 10 be- einen Widerstand 31 an den Verstärker 29 angestimmt, deren vier Zündkerzen 11 von einer nicht 5° schlossen. Ihr anderer Anschluß liegt jeweils an dargestellten Hochspannungszündanlage mit Zünd- Masse. Der Multivibrator 28 und der Verstärker energie versorgt werden. Zu ihren einzelnen Zylin- sind ebenfalls jeweils an Masse und an den Pluspol dcrn führt jeweils ein Abzweigstulzen eines Saug- einer nicht dargestellten Spannungsquelle, z. B. einer rohrcs 12; in jedem Abzweigstutzen ist ein elektro- Batterie, angeschlossen.
magnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil 13 55 Zum Auslösen der Impulse des monoslabilen eingeschraubt, das über Leitungen 14 aus einer Ring- Multivibrators 28 dient ein von der Nockenwelle leitung 15 mit Kraftstoff versorgt wird, der unter der Brennkraftmaschine 10 über einen zweihöckrigen einem konstanten Druck von z. B. 2 atü stellt. Wenn Nocken 35 betätigbarer Kontakt 36. Jedesmal, wenn ein Einspritzventil 13 durch einen Strom während dieser Kontakt 36 geschlossen wirü, gibt der Multieiner bestimmten Zeit tt geöffnet wird, so ist die ein- 6o vibrator 28 einen Impuls ab. Dieser Impuls wird vom gespritzte Kraftstoffmenge direkt proportional zu Verstärker 29 verstärkt; die aufeinanderfolgenden dieser Öffnungszeit /,. Impulse w -rden einzeln abwechselnd den linken und
Die Ringleitung 15 wird über ein Filter 16 und den rechten Ventilen 13 zugeleitet, eine von einem F'ektromotor 17 angetriebene Pumpe Die Länge r, der Impulse des Multivibrators
18 ständig mit Kraftstoff aus einem Vorratstank 19 6S wird gesteuert durch den Druck im Saugrohi 12, und versorgt. Über einen Druckregler 20 und eine Rück- zvar über einen Druckwandler 37, der über eine laufleitung 21 flic. < der nicht benötigte Kraftstoff in Leitung 38 an das Saugrohr 12 angeschlossen ist und den Vorratstank 19 zurück. der den Druck im Saugrohr 12 in eine elektrische
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Größe umformt, die über eine schematisch darge- Fig. 2) des Eisenrahmens 116 ist eine Tragplatte stellte Leitung 39 die Impulsdauer f, des Multivibra- 122 befestigt; auf dieser ist eine Blattfeder 123 bclors 28 steuert. festigt, die dieselbe Form hat wie eine an der Trag-
Dic F i g. 2 bis 4 zeigen einen solchen Druckwand- platte 111 befestigte Blattfeder 124, welche, wie aus ler. Dieser hat ein aus zwei Gchäusetcilcn 81, 82 be- 5 Fig. 3 ersichtlich, mit zwei äußeren Schenkeln 125, stehendes Gehäuse; diese Gehäuseteile greifen incin- 126 auf Vorsprüngen der Tragplatte Ml mit Schrauandcr und sind durch einen O-Ring 83 gegeneinander ben 127 festgeschraubt isl und mit ihrem Mitteluncl gegen den Luftdruck im umgebenden Raum ab- schenkel 128 an einem Eisenkern 129 befestigt ist, gedichtet. Der untere Teil des Gehäuseteil 82 weist der in der Mittelbohrung 117 des Eisenrahmens 116 eine Ringschultcr 84 auf. Eine gewellte Membran 86. io axial verschiebbar ist. Die beiden äußeren Schenkel die in I"ig. 4 in Draufsicht dargestellt ist. liegt mit 125. 126 und der Mittclschenkel 128 der Blattfeder ihrem Außenrand auf der Ringschultei 84 auf. Die 124 (bzw. der identisch ausgebildeten und befestigten Membran 86 hat eine zentrale öffnung, in die eine Blattfeder 123) sind an beiden Enden durch je einen Buchse 93 eingesetzt ist. Diese hat eine obere Ring- Quersteg 132. 133 miteinander verbunden, so daß schulter 94. die auf dem lnncnrand der Membran 86 »5 sich bei axialer Verschiebung des Eisenkerns 129 die aufliegt. Ein Ring 95 liegt gegen die gegenüberlic- Schenkel 125. 126, 128 der Blattfeder 124 (bzw. 123) geiule Seite des Innenrands der Membran 86 an und federnd durchbiegen, jedoch eine seitliche Bewegung isl durch einen Bördclwulst 96 gegen die obere Ring- des Eisenkerns 129 sicher verhindern, schulter 94 verspannt, so daß die Membran 86 luft- An seinem unteren Ende weist der Eisenkern eine
dicht in der Buchse 93 befestigt ist. Die Buchse 93 ao kegelförmige Anschleifung 134 auf; wird der Eisenweist eine Gewindebohrung auf. in der eine Einstcll- kern nach unten verschoben, so taucht diese Anschraube 97 geführt ist, die an ihrem unteren Ende Schleifung 134 immer tiefer in die Mittclbohrung 117 durch eine Gegenmutter 98 gesichert und an ihrem im unleren Teil des Eisenrahmens 116 ein, und die oberen Ende mit einem Lagerzapfen 99 versehen ist. Induktivität der Spulen 118 und 118 nimmt zu. Die In eine Gewindebohrung am unteren Ende des Gc- as Form der Anschlcifungl34 bestimmt dabei, wie stark häiiseteils 82 ist eine Hohlschraube 102 eingedreht, die Induktivität zunimmt, wenn der Eisenkern 129 deren oberes Ende sich um die Gegenmutter 98 und nach unten verschoben wird.
das unlere Ende der Buchse 93 herum bis nahe zu In dem Eisenkern 129 isl ein Sechskantstück 135
einer Ringfläche 103 der Buchse 93 erstreckt. Die aus nichtmagnetischem Material befestigt, und an
Buchse 93 kann sich also in axialer Richtung nur von 30 diesem isl seinerseits ein Lagerzapfen 136 befestigt.
ihrer - giv.ciLh.iLk·.. — Stellung, in der sie an einem der in eine (in Fig. 2 im Schniti dargestellte) Lager
ihren oberen Anschlag bildenden Ring 159 anliegt. schale 137 eingreift, welche an einer Wand einer
bis /11 einer unteren Stellung bewegen, bei der ihre evakuierten Membrandose 138 befestigt ist. Die
Ringlläche 103 gegen den oberen Rand der Hohl- gegenüberliegende Wand der Membrandosc 138 isl
schraube 102 (unterer Anschlag) anliegt. Bei einer 35 über ein Zwischenstück 139 fest mit einer Wand einer
Ausführungsform beträgt die mögliche axiale Ver- evakuierten Membrandose 140 verbunden, an deren
Schiebung z. B. 0.8 mm anderen Wand eine Lagerschale 144 befestigt ist. die
Durch die Membran 86 ist das Innere des Gc- gegen den Lagerzapfen 99 anliegt. Die Lagerschale
häuscs 81, 82 in zwei gegeneinander abgedichtete '44 und der Lagerzapfen 99 bilden ebenso wie der
Inr.enräume 104 und 105 getrennt. Der Innenraum 40 Lagerzapfen 136 und die Lagerschale 137 je ein all-
104 unterhalb der Membran 86 isl durch eine Boh- seits bewegliches Gelenk und erlauben dadurch eine
rung 106 mit der Außenluft verbunden. Der Innen- günstige Einstellung der Membrandosen 138, 140.
raum 105 ist über die — in F i g. 2 versetzt cingc- Das obere Ende des Eisenkerns 129 weist eine
zeichnete — Leitung 38 mit dem Saugrohr 12 ver- Verbreiterung 145 auf. gegen die das eine Ende einer
bundcn. An der Einmündung der Leitung 38 in den 45 Druckfeder 146 anliegt, deren anderes Ende gegen
Innenraum 105 befindet sich ein durch eine Feder den Abschluß 147 eines Vorsprungs 148 des Ge-
107 belastetes Überdruckventil 108. in dem eine häuseteils 81 anliegt. In diesem Vorsprung 148 isl
Drossclbohrung 109 eingearbeitet ist. Die Feder 107 ferner eine bügclartige Feder 149 befestigt, derer
ist so cinccstcllt, daß sich das Ventil 108 öffnet, wenn beide Schenkel mit Vorspannung gegen einen ir
der Druck in der Leitung 38 um 0,05 kg en^ größer 50 axialer Fortsetzung des Eisenkerns 129 angeordneter
ist als der Druck im Innenraum 105. Hierdurch wird und mit diesem verbundenen Zapfen 150 anliegen
das Verhalten beim Beschleunigen verbessert. Bewegt sich der Eisenkern 129, so reiben dip Schenke
Das Gehäuseteil 81 verjüngt sich über eine Ring- der feder 149 gegen den Zapfen 150 und dämpfer
schulter 112 nach oben hin. Auf dieser Ringschulter dadurch die Bewegung des Eisenkerns 129. Die Fede
112 ist mit Schrauben 110 eine Tragplatte 111 be- 55 149 und der Zapfen 150 dienen also als Dämpfein
festigt: und auf dieser ist mittels zweier Schrauben richtung.
114 über Distanzstücke 115 ein im Querschnitt etwa Insoweit stimmt der Druckwandler mit demjenigei
rechteckförmiger Eisenrahmen 116 befestigt, der aus nach Fig. 4 des Hauptpatents überein. Dort ist je zu einem Ring gewickeltem dünnem Eisenband hoher doch an Stelle des Rings 159 ein fester Anschlai Qualität besteht und der eine durch zwei gegenüber- 60 vorgesehen, gegen den die Membran 86 bei Teillas liegende Rahmenschenkel gehende Mittelbohrung 117 anliegt und daher bei Teillast nicht wirksam isl aufweist. Im Innern des Eisenrahmens 116 befinden Häufig ist es jedoch erwünscht, auch im Teillasl sich zwei übereinandergewickelte Spulen 118. 119, bereich eine den Einfluß der geographischen Höh deren insgesamt vier Anschlüsse über eine in F i g. 3 ausgleichende Höhenkorrektur zu haben, sichtbare Steckvorrichtung 120 abgedichtet durch das 65 Hierzu ist der Teillastanschlag 159 federelastKc Gehäuseteil 81 durchgeführt und über das Kabel 39 ausgebildet, wobei er an einer Tellerfeder 160 bc (Fig. 1) mit dem monostabilen Multivibrator 28 ver- festigt ist. Diese ist an ihrem äußeren Rand zusam bundcn sind. — Am oberen Ende (bezogen auf men mit der Unterdruckmembran 86 im Gehäuse 8
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Jurch eine verstemmte Ringscheibe 162 festgehalten. Durch geeignete Wahl der Federkennung für die Auf dem mit der Unterdruckmembran 86 verbünde- Tellerfeder 160 und die Membran 86 läßt sich in einnen und durch sein Schraubgewinde gegenüber dieser fächer Weise erreichen, daß die Hinspril/dauer in längsvcrstcllbaren Lagerzapfen 99 stützen sich die Abhängigkeit von p„ und pd den als optimal ermittcl-Membrandoscn 138 und 140 ab, die als durch den 5 ten Verlauf auf Meereshöhe aufweist und dann weit-Absolutdruck />„ betätigte Verstellglieder wirken. gehend mit F i g. 7 übereinstimmt.
Damit der Differenzdruck pd (Unterdruck) an der Der wesentliche Unterschied gegenüber dem AusMembran 86 voll zur Wirkung kommen kann, sind führungsbeispicl des Hauptpatents zeigt sich im in der Tellerfeder 160 zwei Bohrungen 164 ange- Schaubild nach Fig. 6, das für einen Betrieb der bracht. io Brennkraftmaschine in etwa 2000 m Höhe über dem
Durch die mechanische Hin'crcinandcrschnltung Meer. d.h. bei einem mittleren A.ußcnluftdruck von des absolutdruckabhängigun Mcmhrandoscnsalzcs etwa 570 Torr gilt. Die absolutdruckabhängige Kenn- und der vom Unterdruck beaufschlagten Membran 86 linie ο bleibt /.war unverändert erhalten; die vom ergibt sich eine (Iberlagerung des Verstellweges für Dilferenzdruck (Unterdruck) /),, abhängige Kennlinie den in Fig. 2 bei 129 angedeuteten F.isenkem des 15 I)1 und der Nullpunkt der />l(-Skala sind um die Abinduktivcn Gebers, der eine in Fi g. 5 mit einer dick nähme des barometrischen Außenluftdruckes um ausgezogenen Kurve C0 wiedergegebene Abhängigkeit 11JO Ton nach links versetzt. Dies ergibt eine den der Finspritzdauer /, von dem im Ansaugrohr herr- tatsächlichen Bedürfnissen gerecht werdende Ilöhenschcnden Absolutdruck />„ und dem DilTerenzdruck/;(/ korrektur der F.inspril/.menge sowohl im Vollast- als des Ansaugluftdruckes gegenüber dem Aiil.'erlul'l- ao auch im Teillaslbereich. Lediglich bei Ansaugluftdruck bewirkt. druckwerten /»„, die kleiner als 200 Torr sind, jedoch
Diese resultierende Kennlinie <(l ergibt sich aus der im praktischen Fahrbetrieb nicht vorkommen, würde
mit einer unterbrochenen Geraden α angedeuteten sich eine zu große KraftstolTmcnge einstellen. Die
Verstellung, die abhängig von dem im Ansaugrohr resultierende Kennlinie ist mit c, bezeichnet,
herrschenden Absolutdruck p„ durch die Membran- as Bei dem in F i g. 7 ausschnillsweise dargestellten
dosen bewirkt wird, und aus der axialen Verstellung Ausführungsbeispiel sind gleiche oder gleichwirkcnde
des als Stützpunkt der Membrandosen dienenden Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in der F i g. 2
Lagerzapfens 99. Seine mit einem dünnen Linienzug bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel ist insoweit
wiedergegebene Vcrsiellkennlinie b„ ist abhängig vom vereinfacht, als hier die Vollastanreiehcrung nicht
DilTerenzdruck pd gegenüber dem barometrischen 30 einstellbar ist; es fehlt somit ein der Holzschraube
Außenluftdruck, der in Fig. 5 mit 760 Torr für 102 in Fig. 2 entsprechendes Teil. Als Vollast-
Mcercshöhc angenommen ist und dort ais Nullpunkt anschlag dient vielmehr der in den verlängerten Hals
für die pj-Skala dient. Hierbei isl angenommen, daß 170 der Buchse 93 eingesetzte Sprengring 172, der
die den Lagerzapfen 99 tragende Buchse 93 bei sich gegen den mit der Tellerfeder 160 verbundenen,
Werten des Diffcrcnzdruekes (Unterdruckes) pd von 35 als Teillastanschlag wirkenden Ring 159 im Vollast-
0 bis 50 Torr mit ihrer Stirnseite gegen die als Voll- betrieb von oben her, wenn der Differcnzdruck pd
lastanschlag dienende Hohlschraube 102 anliegt, bei (Unterdruck) sehr niedrige Werte zwischen 0 und
ansteigendem Differenzdruck infolge der weichen 50 Torr annimmt und dann die Vorspannung der
Fedcrkcnnung der Membran 86 sich rasch in Rieh- Membran 86 sich auswirken kann, anlegt. Wenn der
Hing auf den federnd ausgebildeten Tcillastanschlag 40 DilTerenzdruck bis zur Grenze des VoWastbcreichs
159 verstellt und an diesem bei einem Wert des DifTc- bei p,, 150 Torr ansteigt, kann der Tragbolz.cn 99
renzdruckcs (Unterdruckes) pd 150Torr, d.h. bei um das in Fig. 7 erkennbare Spiel längsverschoben
einem im Ansaugrohr herrschenden Absolutdruck pa werden, bis dann die Buchse am Anfang des Tcillast-
von 760 150 610 Torr zur Anlage kommt. In bcrciches die dargestellte Lage erreicht, in welcher
dem zwischen pd --- 50 Torr und pd - 150 Torr lic- 45 die Buchse 93 gegen die Unterseite des Tcillast-
genden Bereich ergibt sich somit ein steiler Anstieg anschlages 159 zur Anlage kommt. Bei noch weiter
der Kennlinie bn. Wenn der Differenzdruck in dem steigendem Differenzdruck wirkt sich dann die höhere
bei ρ,/ 150Torr beginnenden Tcillastbereich weiter Fedcrsteifigkeit der Tellerfeder 160 aus, die füi
steigt, wirkt der weiteren axialen Verstellung des gleiche Steigerungsbeträge des Differenzdruckes p.
Lagerzapfens die wesentlich härtere Tellerfeder i60 5° nur noch wesentlich kleinere Verschiebewege dei
entgegen, was zur Folge hat, daß die Kennlinie b0 Buchse 93 und des in dieser eingeschraubten Trag
von dort ab nur noch eine flache Steigung aufweist. bolzens 99 zuläßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. kraftstoiT-Einspnizeiniiehlung für eine Brennkraftmaschine mil einer elektronischen, einen monostahileii Multivibrator enthaltenden Steuereinrichtung und mit mindesten·! einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil, das s\neliron /u den l'mdrehungen der Brennkral;-maschine von der Steuereinrichtung geöffnet und während eines \on der Steuereinrichtung geliel'cilen elektrischen Öll'nungsimpulses offengehalten wird, und ferner mit einem wenigstens eine Wick- ,. lung mit \ eränderbarer Induktivität in seinem an das .Ansaugrohr der Brennkraftmaschine angeschlossenem Gehäuse enthaltenden Druckwand ler. Her Ά einer zu -inander glcichachsigen An- or !!,g im Innern seines Gehäuses folgende Hauptteile einhält:
    a) wenigstens eine evakuierte Druckdose, die mit einer Seite gegen eine in Achsrichtung einstellbare Stellschraube an einem Lager abgestützt ist,
    b) einen zylindrischen, mit der anderen Seite der Druckdose verbundenen Eisenanker,
    c) einen über den Eisenanker sich schließenden, doppel-U-förmigen Eisenmantel, der im Gehäuse feststeht und eine durchgehende, zur gemeinsamen Achs·: koaxiale Bohrung sowie in seinem Innern die zur Bohrung koaxiale Wicklung sowie den in der Bohrung und der Wicklung längsbeweglichen Eisenkern enthält,
    d) zwei außerhalb des Eisenmantels angeordnete doppcl-M-förmige Blattfedern, von denen jeweils eine mit einem der aus dem Eisenmantel vorstehenden Enden des Eisenankers verbunden und am Gehäuse befestigt ist.
    c) eine Druckfeder zur Aufnahme der von der Druckdose auf den Eisenanker ausgeübten Stellkräi'tc, die mit einem ihrer Enden gegen das von der Druckdose abgekehrte Ende der, Eisenankers anliegt und sich mit ihrem anderen Ende gegen das Gehäuse abstützt,
    f) eine als Lager der Druckdose dienende Membran, die einerseits von dem im Gehäuse herrschenden Saugrohrdruck und andererseits vom Außenluftdruck beaufschlagt ist sowie ferner entlang ihrer Randzone mit dem Gehäuse druckdicht verbunden ist und an ihrer Mittelzone eine Buchse mit der Stellschraube trägt, wobei ein mit dem Gehäuse in Verbindung stehender Anschlag für die Membran vorgesehen ist.
    3. Einrichtunü nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daH die Tellerfeder (160) koaxial /u der \on dem DilTeren/druck (P,,) zwischen dem absoluten Aiisauglufldruck (/>„) und dem Außenluitdruck beaufschlagten Membran (86) angeordnet ist.
    4. f-inrichtuiii· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. da!.l die Membran (86) eine zentrale Buchse (93) trägt, die einen durch den als Teillasia;ischlaü dienenden Ring hindurchgesteckten Hals (170) hat. au.- dessen über den Ring vorstehendem Ende mit axialem Spiel gegenüber dem Rinn ein Anschlag (172), insbesondere ein Sprengring, sitzt, der die Vcrstcllbewegung im \'ol last-Here ich begrenzt.
DE19681776161 1968-02-13 1968-09-30 Kraftstoff Einspritzeinrichtung fur eine Brennkraftmaschine mit einer elektronischen Steuereinnch tung Expired DE1776161C (de)

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