DE1776011A1 - Mauerwerksloser Abhitzekessel fuer hohe Gaseintrittstemperaturen - Google Patents

Mauerwerksloser Abhitzekessel fuer hohe Gaseintrittstemperaturen

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DE1776011A1 DE19681776011 DE1776011A DE1776011A1 DE 1776011 A1 DE1776011 A1 DE 1776011A1 DE 19681776011 DE19681776011 DE 19681776011 DE 1776011 A DE1776011 A DE 1776011A DE 1776011 A1 DE1776011 A1 DE 1776011A1
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1869Hot gas water tube boilers not provided for in F22B1/1807 - F22B1/1861

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Description

  • Mauerwerksloser Abhitzekessel für hohe Gaseintrittetemperaturen. Die Erfindung betrifft einen mauerwerkslosen Abhitzekessel in Einzug- bauweise für hohe Gaseintrittstemperaturen, mit mehreren im Gaszug übereinander angeordneten herausnehmbaren üeizröhrenbündeln und Umfassungawänden, die teilweise aus gasdicht geschweissten, an eine Obertrommel mit Fallrohren angeschlossenen Flossenrohrwänden bestehen. Bei derartigen Abhitzekesseln müssen hohe Abgaetemperaturverhältniese bei möglichst wärmespannungslosem Zustand der Rauchgaszüge beherrscht werden.
  • Bekannte Bauarten von Abhitzedampferzeugern weisen z.B. eine grössere Zahl von Rohrpaketen auf, die derart in einem doppelwandigen Gehäuse (Rauchgaszug) untergebracht sind, dann sowohl ein innerer als auch ein äusserer Blechmantel gebildet wird, wodurch wiederum ein die Rauchga$bündel umhüllender Kanal gebildet wird, der mit Lenkblechen versehen sein kann. Durch diesen äusseren Kanal wird zur Kühlung des inneren Mantels Luft geschickt. Die hohen Abgantemperaturverhältnisse können mit dieser Konstruktion nicht ausreichend beherrscht werden.
  • Bei Abhitzekesseln kommt der bereits beschriebenen Schwierigkeit hin- zu, dann alle metallischen wand- und Druckteile in einer bestimmten Temperaturzone liegen müssen. Diese muss insbesondere in Abhängigkeit des Temperaturwechsels der Abgase über bestimmte Last- und auch Druckbereiche eingehalten werden. Sie wird bestimmt einerseits vom Taupunkt der Rauchgase bzw. ,der Abgase nach unten hin und anderer-seits nach oben hin vom Gastemperaturgebiet, in dem Hoehtemperaturkorrosionen auftreten können. S02- und SO 3ha itige Abbase, beispiels- weise bei der Pyrit-Röstung bei S- oder H2S-Verbrennung, erreichen Konzentrationen von S02-Gehalten bis zu 12 % und SO 3-Gehalten bis zu 3 jG, so dass die niedrigsten Temperaturen aller metallischen Wandteile über den gesamten Lastbereich des Kessels nicht unter 2500C absinken dürfen. Bei reinen schwerölgefeuerten Kesseln kann diese Temperatur ohne Gefahr bis 1500C absinken. Bekanntlich enthält Schweröl einen ge- wissen Anteil von Vanadium, das in Form von V205 ab 5800C zu Hoch-temperaturkorrosionen an Stählen führt. Die maximale Wandtemperatur ist deshalb tunlichst unter 5800C zu halten. Aus den zuvor geschildeten Erkenntnissen muss die mauerwerkslose , Kesselkonstruktion an allen Stellen metallische Wandtemperaturen zwischen 1500C bzw. 2500C (untere Bereiche, je nach Abgasbeschaffenheit) und 5800C (oberer Bereich) haben. Insbesondere bei staubhaltigen und korrosiven Abgasen ist bei derartigen Kesseln ein starker bzw. eins; starke Varachmutaung der nachgesohalteten Reizröhrenbündel nicht zu vsrden..Auadiesein Grunde müssen diese Heiz röhrenbündel sowohl cum Reinigen als auch zum Erneuern des öfteren ausgebaut werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dichten mauerwerks- losen Abhitzekessel zu schaffen, bei dem die kompletten Nachachaltzeizröhrenbündel mit einfachen Eitteln ein- und ausgebaut werden können, ohne dass im Innern des Kessels Schweissnähte zum Heraus- nehmen beseitigt und beim Hereinsetzen erneuert werden müssen, Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass drei der Umfassungawände aus Flossenrohren gebildet sind, und die vierte Wand aus einer Stahlkonstruktion besteht, die Einechuböffnungen für die Reiaröhrenbündel aufweist, die in einer mit der Stahlkon- struktion verbundenen und abnehmbaren Kassette eingeschwisat sind.. Mit dieser Konstruktion wird eine Wanddurchführung von Rohren im Bereich der Nachschaltheizflächen gebildet, die eine volle Beaufaehlagung dieser Reizflächen bei höchsten Gaseintrittetemperaturen ermöglicht.
  • Die an sich bekannte Kassette dient sowohl der Abgasbegrenzung nach einer Seite des Kesselzuges als auch als Rohrhalterung und Abatützungselemente des betreffenden Rohrbündels. Solche Kassetten kön- nen dann entsprechend dem Erfindungsgedanken verhältnismässig leicht an ein von Rohren gebildetes .Traggerüst spannungsfrei befestigt werden. Besonders wenn die Kassette und die die Kassette tragende Konstruktion luft- bzw. wassergekühlt sind, ist eine spannungsfreie Konstruktion jederzeit gewährleistet.
  • Das Wesen der Erfindung wird also darin gesehen, dass drei Seiten des Gaszuges aus gasdichtgeschweissten Flossenrohrwfinden und die vierte Wand aus einer Stahlkonstruktion mit Einechuböffnungen für die Rohrbündel bestehen, wobei die Flossenrohre und die Stahlkonstruktion den gasdichten Gaszug bilden, und die Kassetten mit den Röhrentündeln die Einschuböffnungen gasdicht abschliessen.
  • Zum Erfindungsgedanken gehört auch, dass beispielsweise bei einem sehr breiten Kessel nur die Vorder- und Rückwand aus Flossenrohren bestehen und die Seitenwände aus der Stahlkonstruktion mit deL Ein-Schuböffnungen gebildet sind, so dass die Röhrenbündel von beiden Seiten des Kessels eingeschoben werden können und damit nur halb so lang zu sein brauchen. Desweiteren kann bei einem grossen Kessel auch noch eine mittlere Floseenrohrwand vorgesehen und damit zwei Rauchgaszüge bebildet werden, wodurch die Einschuböffnungen in der Breite unterteilt werden können. weitere Erfindungsgedanken sind in nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den AbUtzekessel, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des l,feiles C in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie A-B in Fig. 1, Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung des Punktes A in Fig, 1, Fig. 5 eine vergrösserte Darstellung des Funkten 8 in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt gemäss Linie C-D in fig. 2.
  • Der Abhitzekessel 3 ist gemäss Pig. 1 in einem Traggerüst 1, das auf den Keeselhausboden 2 abgestützt ist, freitragend #tufge#ängt. Dieser merwerkslose in Einzugbauwaise dargestellte Ab?iitgokessel besteht im wesentlichen aus den vier Umfassungawänden 4 - 7, die den Gaszug 8 bilden. Dabei sind die Wände 4 - 6 als gasdicht geschweisste Flossenrohrwände ausgebildet und münden mit ihren Enden jeweils in einen oberen Sammler 9 und einem unteren Verteiler 1o, die den Flossenrohrwänden 4 - 6 angepasst sind. Die Flossenrohrwände 4 - 6 können aus einzelnen Flossenrohren 11 bestehen, die in an sich bekannter Weise angewalzte Flossen aufweisen oder aber aus glatten Rohren mit zwischezigeschweissten Stegen bestehen. Die Flossenrohrwände 4 - 6 werden durch Bandagen 12 gehalten, die aus U-Eisen be- stehen und entsprechend den Umfassungswänden U-förmig ausgebildet sind. Unterhalb des Verteilers 1o ist ein Kompensator 13 vorgesehen, der mit einem Gaseintrittsstutzen 14 verbunden ist. Der Gaseintrittsstutzen ist mit einer Isolierung 15 umgeben und auf einem Stützbock 16 abgestützt. Auf den: Sammler 9 ist ein Gasaustrittsstutzen oder Umlenkstutzen 17 befestigt. Der gesamte Abhitzekessel 3 ist mittels der Aufhängung 18 in dem Traggerüst 1 derart aufgehängt, dass er sich frei nach unten entsprechend der Wärmespannungen dehnen kann,-die von dem Kompensator 13 aufeefsx:gen werden. Am Traggerüst 1 ist mittels der Aufhängungen 2o eine Obertrommel 19 aufgehängt, von der Zuführungsleitunger. 21 zu Fallrof.ren 22 abgehen. Diene Fallrohre, die einzeln oder in Gruppen am Ende der Flossenrohrwände 4 und 6 angeordnet sind, bilden den Abschluns dieser Flossenrohrwände und sind mittels der Stege 35 mit den letzten Rohren 30, 31 dieser Wände gas-dicht vereehweiset. Diese Fallrohre 22, die mit den Aufhän6unGen 18 verbunden sinu, bilden Lleichzeitig das Traggerüst für eine Stahlkonstruktion, die die vierte Umfaasungewand 7 bildet. Liese Stahl-konstruktion kann aus einem StUck bestehen und über die gesamte Höhe des Abhitzekessels reichen und lediglich an den Stellen, an denen die Röhrenbündel eingeschoben werden, Einschuböffnungen,für diese Heizröhrenbündel 25 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel bestehen diese Heizröhrenbündel 25 aus mehreren Reizflächengruppen und zwar: 26 ist der Verdampfer I; 27 ist der Verdampfer 1I; 28 ist der Verdampfer 11I; 29 ist der tlberhitzer II und 3o ist der Überhitzer I. Die Stahlkonstruktion kann derart ausgebildet werdex:, dass sie lediglach von der. einzelnen Rohren 46 der Iieizröhrenbündel 25 gekühlt werden. vie Stahlkonstruktion kann aber auch selbst als ein Kastenträgersyatem ausgebildet werden, das am Kühlmittelkreislauf des Abhitzekessels angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Stahlkonstruktion aus mehreren Einzelteilen gebildet und besteht im wesentlichen aus mei.reren-Kastenträgern 32, die übereinander angeordnet und mit den Fallrohren 22 verschweisst sind. Zwischen den einzelnen Kastenträgern sind seitlich an den Fallrohren 22 abschluBstege 33 verschweisßt. Die Abschluss-Stege können auch über die gesamte Länge der Fellrohre 22 angeordnet ,werden, so dass sie gleichzeitig die seitliche Begrenzung der Ein-Schuböffnungen 24 darstellen, ciie durch die Kastenträger 32 und die Fallrohre 22 gebildet werden. Fig. 2 zeigt eine äussere Ansicht einer EinechuböUnung 24. Zwischen den Fallrohren 22, die hier beiden Seiten aus einer Lreierbruppe bestehen und mittels Verklammerungen 41 verbunden sind, sind ein oberer Kastenträger, ein un- terer Kastenräger 32b ein@eschweisot, die mit den *bsohlußetsgen 33 die Einschuböffnung 24 bilden. Die Kastenträger 32 sind, wie Fig. 4 zeigt, aus einem U-förmiLen Profil hergestellt, dessen Stege 36 nach aussen weisen unt mittels der Schweissnaht 39 an den Fallrohren 22 und den Abschlußstegen 33 befestigt sind. Soll der Kastentr-i.ger gleichzeitig gekühlt werden., so ist eine Dechplette 37 vorgesehen, die den Kühlraum 38 schafft. Dieser Raum kann entweder mit Luft oder mit wessen gekühlt werden. Dabei können die Kastenträger 32 mit Rohren Y versehen: sein, die sowohl die Aufhängung bilden als auch den Kühlmittelanschluss darstellen. Der Abfluss des Kühlmittels kann in an sich bekannter Weise oder durch eine Verbindungsöffnung 4o im Fallrohr 22 erfolgen. Durch die gasdichte Verschweissung der letzten Flossenrohre 3o und 31 mittels der Stege 35 mit den Fallrohren 22 und den zuvor beschriebenen Kastenträgern 32 mit den Abschlupetegen 33 ist auch die vierte Umfassungewand 7 - bis auf die Einschuböffnungen 24 - gasdicht mit den übrigen Umfassungawänden 4 bis 6 verbunden.
  • Die Einschuböffnungen 24 werden mittels Kassetten 42 verschlossen, die aus einer Wanne mit nach aussen geneigten wänden 44 bestehen. Die Wände 44 sind so angeordnet, dass sie mit den Stegen 36 der Kastenträger 32 und den AbsohluBetegen 33 fluchten und mittels einer gemeinsamen Schweissnaht verbunden werden können. Nach Fig. 4 ist die obere Kaesettenwand 44a mit dem Steg 36 des darüber angeordneten Kastenträgers 32 mittels einer Lippenschweisse 54 verbunden. Die untere Kassettenwand 40 ist demgegenüber mit dem Steg 36 des darun- ter ang*axdneten Kastenträgers 32 mittels der Lippenschweisse 54 ver- bunden. Die Seitenwände 44c der Kassette 42 sind mit den Abschlussstegen 33 und ebenfalls mittels der Lippenschweisse 54 dicht ver- bunden. Damit ist eine geschlossene und dichte Kesselwand gebildet. Vorteilhafterweise sind die Neigungen der Wände 44 und der Stege 36 so anzuordnen, dass keine Wärmeeinstrahlung bis zu den Schweissen 54 erfolgen kann. Ausserdem muss der Übergang zwischen Boden 43 und Wand 44c so verlaufen, dass er an den letzten Flossenrohren 3o bzw. 31 anliegt, um auch dadurch eine Einstrahlung zu den Fallrohren zu vermeiden. Der glatte Boden 43 der Kassette 42 weist mehrere Boienöffnungen 45 auf, durch die Rohre 46 der Heizröhrenbündel 25 hindurchgeschoben und mit diesen dicht verschweisst sinn. Im Ausführungsbeiwiel ist eine besondere Konstruktion dargestellt, indem in die Öffnungen 45 Rohrnippel 47 eingeschweisst sind. Die Rohrnippel sind mit einer Schweissnaht 57 befestigt, die bis auf den Grund des Bodens 43 reicht, damit eine ausreichende Kühlung des Bodens 47 und damit der gesamten Kassette 42 gewährleistet ist. Auch die Kassette 42 kann zusätzlich gekühlt werden. Zu diesem Zweck wird dann ein Deckel 45 eingesohweiss4 der den Kühlraum 56 bildet. Auch hier kann dieser Raum entweder luft-oder wassergekühlt werden und dabei am Kesselsystem angeschlossen sein oder eine eigene Kühlung aufweisen.
  • An der zum Gasraum 8 weisenden Stirnseite 58 der Rohrnippel 47 sind . U-förmig gebogene Heizrohre 46 vorgesehen, deren beider Enden jeweile mit einem Rohrnippel 47 verschweisst sind. An den äusseren Stirnflächen 59 der Rohrnippel 47 sind entweder Verbindungsbögen 48 oder Verbindungsrohre 49 vorgesehen, die einerseits im Eintritts- sammler 50 und andererseits im Austrittssammler 51 münden. Die Ver- bindungsbögen können auch innerhalb des Kühlraumee 56 angeordnet sein. Die Sammler 50 und 51 sind mit Zuführ- und Abführleitunben 52, 53 versehen. Desweiteren kann von dem oberen Sammler 50 in Fig. 4 eine Leitung zum Kühler vorgesehen sein, dessen Rückleitung zum unteren Sammler 5o geführt ist. Ebenso kann von dem unteren Sammler des Überhitzers II eine MD-Leitung abgehen. Die Montage bzw. das Auswechseln der einzelnen Heizröhrenbündel 25 geschieht folgendermaesens Die Kassetten 42 werden werkstattmüssig hergestellt und mit den Rohrnippeln 47 versehen. Auch können die in der Werkstatt hergestellten U-Rohre 46 vor der Montage in die Kassetten eingeschweisst werden. Hiernach werden die Verbindungsbögen 48 und die Verbindungsrohre 49 eingeschweisst. Ganz zum Schluss kann dann der Deckel 55 aufgesetzt werden. In diesem Zustand werden die Kassetten 42 almd die Einschuböffnungen 24 eingeschoben und mittels der Lippenschweisse 54 gasdicht mit dem Kessel verbunden. Zum Ausbauen der Heizröhrenbündel 25 wird die Schweissnaht 6o zwischen den Sammlernippeln und den Verbindungsrohren 49 gelöst und sodann die Lippenschweisse 54 entfernt. Jetzt kann das gesamte Röhrenbündel 24 herausgenommen und entsprechend erneutert oder gereinigt werden. Das Ein-setzen des ausgebesserten Röhrenbündels 25 geschieht dann wieder in der zuvor beschriebenen Weise.
  • Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Auaführungabeiapiel ge-bunden. So können bepw. nicht nur eine sondern auch zwei umfassungewände mit, Einachuböffnungeb, versehen sein, von denen in einer Wand sowohl :.uhrere übereinander als auch mehrere nebeneinander angeord-net sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Mauerwerksloser Abhitzekessel in Ein- oder Mehrzugbauweise für hohe Gaseintrittstemperaturen, mit mehreren im Gaszug übereinander ange- ordneten herausnehmbaren Heizröhrenbündeln und Umfassungewänden, die teilweise aus gasdicht geschweissten, an eine Obertrommel mittFallrohroh angeschlossenen Flossenrohrwönden bestehen, dadurch gekenn- zeichnet, dass drei der Umfassungswände 4, 5 f 6) aus hlossenrohren (11) gebildet sind und die vierte Wand (T) aus einer Stahlkonstruk- tion besteht, die Einschuböffnungen (24) für die Beizröhrenbündel (25) aufweist, die in einer mit der Stahlkonstruktion verbundenen und abnehmbaren Kassette (42) eingeschweisst sind. 2. Mauerwerksloser Abhitzekessel in Ein-.oder Mehrzugbauweise für hohe Gaseintrittetemperaturen, mit mehreren im Gaszug übereinander ange- ordneten, herausnehmbaren üeizröhrenbündeln und Umfassungewänden, die teilweise aus gasdicht geschweissten, an eine Obertrommel mit Fellrohren-angeechlossenen Plossenrohrwänden bestehen, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Umfassungswände (4, 6) aus Flossehrohren (11) gebildet sind und die beiden übrigen 'Wände (5, 7) jeweils aus einer Stahlkonstruktion bestehen, die 1Cinschuböffnungen (24) für die Heizröhrenbündel (25) aufveieen, die in einer mit der Stahlkonstruktion verbundenen und abnehmbaren Kassette (42)-eingeschweisst Bind. 3. Abhitzekessel nach den Ansprüchen l 'und 2, r,durch g@lke:axeiah@.ti dass die Stahlkonstruktion aus einem (oder mehreren) lüf :.: ider wassergekühlten Kastenträgersyetemen besteht, 4. Abhitzekessel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallrohre (22) an der offenen Seite der Flossenrohrwände (4, 5, 6) mit den Flossenrohren (31, 32) gasdicht verbunden sind, sowie die seitliche Bebrenzung und gleichzeitig das Traggerüst für die Stahlkonstruktion bilden. 5. Abhitzekeseel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehlkonstruktion aus einzelnen, übereinander angeordneten, die Einschuböffnungen (24) bildenden Kastenträgern (32) besteht, die mit den Fellrohren (22) verschweisst sind. 6. Abhitzekessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenträger (32,) aus einem U-förmig gebogenen Profil mit sich erweiternden und zur Kesselaussenseite hin weisenden Stege 136) beste -hen, wobei die Profilöffnung mit einer Deckplatte (37) und die Profilseiten teilweise von den Fallrohren (22) und von Abachlußstegen (33) verschlossen sind. 'j. Abhitzekessel nach den Ansprüchen 5 und E, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlußstege (33) über die gesamte Länge der Fallrohre (22) angeordnet sind und gleichzeitig die seitliche Begrenzung der Ein-Schuböffnungen (24) bilden. B. Abhitzekessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dis Kassette (42) aus einer Wanne mit glattem Boden (43) und nach aussen geneigten Wänden (44) besteht, wobei der Boden (43)-mit Öffnungen (45) für die Rohre (46) der Reizröhrenbündel (25) versehen sind. 9. Abhitzekessel nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bodenöffnungen (45) Rohrnipj.el (4?) eingeschweisst sind. loo Abhitzekessel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere (44a) und die untere Wand (44b) der Kassette (42) jeweils mit einem Steg (36) der Kastenträger (32) und die Seitenwände (44c) der Kassette (42) mit den Abschlußstegen (@3) verschweisst sind.
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