S ohroz.eiereinricht für flohalt trieb.
Die Brfindung betrifft eine Synohronisiereinriohtung |
für Snhaltgetriebe mit lsgeriohteten starren Riegeln, |
die jeweils durch eine Verdickung in der Mitte einen Ver- |
bindungoglieden zwischen zwei koaxialen konischen Ring- |
körpern gebildet Bind, die mit zwei feststehenden
kaaxia- |
Ien konischen übertragungsorasnen ausamerewirken können, |
die wahlwehe mittels einer koaxialen lkegaversahiebbarsn |
Muffe kuppeibar sind, deren beide Beden mit Zähnen vor- |
sehen sind, die zwischen angeordnete Zähne
der übertra- |
gungsorgane singreifen können, |
Die Synchronisiereinrichtung läßt sich beispielsweise |
auch bei Planetenrad-Schaltgetrieben anwenden, die eine |
auf der Nabe eines frei drehbar auf einer Antriebswelle |
angeordneten Zahnkranzes versohiebba gelagerte Gangwahl- |
muffe aufweist. Die beiden Enden dieser Gangwahlmutte |
sind mit Zähneniversehen, die-mit komplementär ausgebilde- |
ten Zähnen eines fest mit der Welle verbundenen Synchroni- |
sierkonus einerseits und andererseits mit den Kamplemen- |
tärzähnen eines anderen, mit dem Getriebegehäuse fest |
verbundenen Konus in Eingriff kommen können. Die Antriebs- |
welle trägt außerdem das Sonnenrad einen Planetengetrie- |
bes, das mit Satellitenrädern in Eingriff steht,
die ihrer- |
seits mit dem Zahnkranz in Eingriff stehen und auf einem |
fest mit der Abtriebswelle verbundenen Satellitenträger |
gelagert sind. Ein solchen Synehronieiereyeten weist |
außerdem zwei konisohe Ringkörper auf, deren konische |
Flächen den beiden oben genannten Synchronisierkonen zu- |
geordnet sind und die mit Hilfe von
längsgerichteten Vor- |
bindungegliedern miteinander starr verbunden sind, die |
starre und@in Auenehmungen einer fest mit der Gangwgbl- |
mutfe verbundenen Ringscheibe eingreifende Riegel bilden.- |
Bei bekannten Synchronisiereinriohtungen der genanten |
Art werden die starren Riegel durch zylindrische Stäbe |
gebildet, die-auf halber Länge eine Verstärkung aufwei - |
sen, die genau in eine kreisförmige Ausnehmung einer mit |
der verechiebbaren Gangwahlmuffe fest verbundenen Scheibe |
passen. Heim Umschalten auf einen anderen Gang, d.h. also |
beim Verschieben der Gangwahlmuffe mit der Scheibe, stößt |
ein Teil des Randes einer jeden Ausnehmung den entspre- |
chenden Rand der Verdickung den Riegelgliedes zurück, wo- |
durch zwei zueinander passende Synohronisierkonen in
Be- |
rührung miteinander gebracht werden. Diese beiden Konen |
beginnen aufeinander zu gleiten und bleiben dann rasch in |
einer willkürlichen Winkelstellung zueinander stehen. |
Wenn diese gegenseitige Winkelstellung so ist, daß die |
miteinander in Eingriff zu bringenden Zähne der Getriebe- |
glieder zufällig auf Lücke zueinander stehen, kann der |
Eingriff der Zähne-ohne Schwierigkeiten und ohne schädli- |
che Reibung erfolgen. Dieser Fall ist aber selten. Im |
allgemeinen ist es so, dsß die sunäohst mit Hilfe der |
Synchronisierkonen angehaltenen Zähne sich in einer Stel- |
lung befinden, in der sie nicht auf die Zahnlücken des |
anderen Getriebeteiles ausgerichtet Bind, so daß zum |
Eingreifen der Zähne eine relative Winkelverdrehung er- |
forderlich wird, die umso stärker ist, je größer die |
Stellungsabweichung ist. Dann erst könne* die Ue durch |
eine Endverschiebung der Gangeohalt»tfi in $ifrirf ntt- |
einander gebracht werden. Die relative Winkslreretellu |
läßt sich selbsttätig dadurch verwirkliebolf dhd die Eden |
der Zähne abgeschrägt werden. Jedoch werden, einerseits |
weil die Synchronisierkonen bereits miteinander in Beruh- |
rung stehen und andererseits weil die Riegelglieder in |
den Ausnehmungen der Ringscheibe gefangen sind, bei der |
relativen Winkelverstellung der Teile, die durch das Auf- |
gleiten der abgeschrägten Zahnenden aufeinander bewirkt |
werden kann, die Synohronisierkondn gewrungen, .ich gegen- |
einander zu verdrehen. Dies ist aber nur unter Überwindung |
einen beachtlichen Reibungswiderstandes möglich, der sich |
nachteilig auf den einwandfreien Ablauf dieser Verstell- |
bewegeng und auf einen weichen Ablauf der Schaltvorgängen |
auswirkt. |
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die oben
gotea |
Nachteile $u vermeiden und eimS Synohronisie»inrifhtuteg |
für Schaltgetriebe zu schaffen, die ein einwmdf»ios |
weiches und durch keine unnötigen ReibungeWderetftde
er. |
sohwertes Umschalten des Getriebes erlaubt. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da1 |
die äußeren Enden der Zähme der Muhe und der Übereetsunp- |
organe stur Erleichterung des Bingreitvorganges abgeschrägt |
sind, jeder Riegel in eine seitlich gesohlessene Ausneh-- |
mung einer mit der vereohiebbaren Mute lest verbundenen |
Ringscheibe regt und sich alle Auanehmungen der Ringsoheiba |
in ümfangsriohtuag aus einem Bogen erstrecken, dessen |
Dänge mindestens den Mittelpun&t*rrinkel entspricht,
der |
durch den gegenseitigen Abstand der Zähne der
Dutte be- |
stimmt ist. Die Absohrägung der zahnenden ist erfindmngs- |
gemäß so gerichtet, daß bei einer Ausgleiten der Zähne |
der verschiebbaren Muffe gegen die passend abgeschrägten |
Reden der Zähne eines der übereetzumgsorgane die auftreten- |
de Relativverdrehung zwischen den so gekuppelten
Teilen so |
gerichtet ist, daß sich der Riegel von der von ibm zunächst |
berührten Radiussone des Randes der zugeordneten Auarneäuang |
der Scheibe entfernt, so daß der verstärkte Abschnitt des |
Riegels frei durch die Aueaehmuag hindurohtreten u>nrd damit |
das Ineinßnderrohieben der Zähne der miteinander zu
kup- |
pelnden Teile fortgetUhrt worden kenne Die beiden konieohen |
Ringkörper, die durch die Riegelbildes der Bolzen Mitein- |
ander verbunden sind, sind gegenüber der mit der Schiebe- |
muhe verbundenen Ringscheibe mit Bilfe elantisoher, längs- |
gerichteter Riegelglieder in A:ialriehtung nachgiebig am.- |
geordnet, und die Riegelglieder ragen duroh,andere Ausneh- |
mungen der Ringscheibe hindurch und sind mit ihren Enden |
in Ausnehmungen auf den Stirnseiten der konischen Ring- |
körper vorzugsweise über schalenförmige Gleiteahuhe gala- |
gart. Als Auenehmungen können auf den Stirnseiten der ko- |
niechen Ringkörper Ringnuten angeordnet sein. Es genügen |
aber Nuten, die sich nur Uber einen Bogenbereich er- |
strecken, dessen Mittelpunktswinkel mindestens gleich
. |
wie der durch zwei aufeinauderfolgende Zähne der Gang- |
achaltmuffe bestimmte Mittelpunktswinkel ist. |
Durch die Ausbildung der.Synchronisiereinrichtung gemäß |
der Erfindung wird erreicht, daß während des-Aufgleitens |
des miteinander in Eingriff kommenden Zähne keine Vor- |
achiebung eines Synchronisierkonus auf Beinet Gegenkonus |
erforderlich ist, da die aus den beiden Konen gebildete |
Einheit eich beim Ineingriffbringen der Zähne gegenüber |
der verschiebbaren ßangschaltmuffe wielverrtellen kann<. |
Dies ist möglich, weil die festen Riegelglieder stob ia |
Umfangsrichtung in den Ausnehsnngen der Saheibe..über
eine |
auereichende Strecke verschieben gönn«, und weil die Not- |
gung der Enden der Zähne genau in den 93a» gfwmt ist, |
daß die U®fangsverechiebung
der Riegel in den Ausnehmungen
gewährleistet
ist. Die Synchronisiereinrichtung gemäß
der
Erfindung
bewirkt also immer ein weiches Umschalten.
Durch die verschiebbare
Anordnung
der Enden der zusätzlichen
elastischen Riegelglieder stören
diese Riegelglieder
nicht bei einer Relativverdrehung zwischen
der fest mit
der Gangschaltauffe verbundenen
Scheibe und der aus
den
beiden konischen Ringkörpern
gebildeten Einheit
der
Synchronisiereinrichtunge
Die Erfindung
ist im nachfolgenden Ausführungsbeispiel
in
Verbindung mit einem
Schaltgetriebe beschrieben,
das ein
Planetenradsystem
aufweist.
Die Erfindung
ist jedoch
auf
solche Getriebe nicht
beschränkt und kann
auch auf Synchronisiereinrichtüngen für anders
geartete Getriebe ange-
wendet werden,
beispielsweise bei Getrieben,
deren Schaltmuffe
auf einer welle zwischen zwei Zahnrädern verschiebbar
angeordnet ist, die auf dieser welle lose gelagert sind und
die mit
entsprechenden Zähnen und mit
entspre-
chenden Synchronisierkonen versehen
sind Näheres über
die Erfindung
ergibt sich aus
der nachfolgen-
den Beschreibung in Verbindung mit der seivhming,
auf der |
ein Aueführungsbeispiel einer ertindungugssU aus4obilde- |
ten Synohronieiereinriohtung ftlr Getriebe dargestellt ist. |
Figo 1 einen Iägssehnitt durch die Gesemtwnordnnng |
eines Plsnetenradgetriebeteils tUr zwei Ge- |
sohwindigkeiten, das Teil eines Sohaltgetrie- |
bes ist und mit einer erlindungsgezU ausgebil# |
deten Synohronisiereinriohtung versehen ist, |
(in Totpunktlage), Zeerlaufstelluogi |
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Male, 1I -
1I |
in Figur 1; |
Figo 3 u.4 Teilradialsobnitte entlang den Linien |
III - III und I9 - I9 in Figur 2; |
Fig. 5 einen Teileohnitt Uber einen in higur 2 |
gekenn$eiohaeten Umfangsbereioh 1I -. o; |
Fig. 6 eine der Figur 2 entspreolendo Dsrst*llung, |
jedoch während
des Einsatzes der Synchroni-
siereinrichtung;
Pig.
7 u.
8 Teilradialschnitte entlang
den Linien
VIr - VII
und VIII - VIII
in Figur 6;
Figo
9 eine Teilechnittdarstellung
über den in
Pigur
6 gekennzeichneten Umfangsbereich ix _- Ix-Das in
Pigur
1 dargestellte
bildet eine Untersetzungsvorriohtung,
die Teil eines
Schaltgetriebes ist, dessen andere Teile in der Zeichnung
nicht dargestellt sind. Die Antriebswelle
des Untersetsungs-
systems
der Planetenradanordnung
ist mit der Bezugsziffer 1 und
die Abtriebewella mit
der Bezugsziffer
2 bezeichnet.
Auf der Antriebewelle
1 ist ein mit Zähnen (crabots) versehener
Ring 4 beispielsweise mit Hilfe einer Riffelung
starr befestigt. Auf der
Antriebswelle ist außerdem ein
Antriebszahnrad
7 fest angeordnet, das
mit Satellitenrädern,
beispielsweise den Zahnrad
8, in Eingriff
steht,
die außerdem in einen Innenzahnkranz
9 eingreifen,
der
fest mit einer Nabe 11 verbunden ist, die
auf
der An-
triebewelle
lose gelagert
ist. Jedes Satellitenrad
ist
auf einen Aohebolzen
14 lose gelagert, der auf einem
Sa-
tellitenträger 15
befestigt ist, der einetüokig mit
der
Abtriebewelle
2
ausgebildet ist.
Auf der Nabe 11 des Innensahakranzee 9 ist durch
eine |
Keilverbindung eine Muffe 1? verschiebbar
ruagsordnet, de- |
ren Paten 18 an ihren einen Rede mit dem Zea 5 des Rin- |
ges 4 zusammenwirken können. An seinem anderen
erde weist |
die Muffe Zähne 21 auf, die wahlweise mit den festetehen- |
den Zähnen 22 des stationären Gehäuses zusammenwirken
kön- |
nee, welchen die Planetenradaaordnuna ulsohliedt.
In dis- |
nem Gehäuse ist insbesondere das Lager 2s befestigt, i |
welchen sich die Abtriebswelle 2 dreht. |
Die Azialvereohiebbarkeit dar Rabe 11 wird
über timt Ging- |
soheibe 26 bewirkt, die einsttiokig mit der Rabe ausgebl- |
det ist und zwischen die r einer mit einen
Stme- |
bel 28 verbundenen Gabel 27 ragt, Der Wir- UM Mtl- |
hebel 28 ist um eine Aohss 29 vereohwe*be seidgest. |
Die Synchronisiereinriohtung weist zwei
konische Ring-
körper
32 und 33 auf,
die koaxial zu beiden Seiten der
Ringscheibe
26 angeordnet
sind und mit
Hilfe von längsverlaufenden Verbindungsbolzen
36 relativ zueinander
fest-
stehend ausgebildet sind.
Die hängsverbindungebolzen
ra-
gen durch Ausnehmungen
3? (siehe Fig.
2 u. 3) der Ring-
scheibe 26 hindurch.
Der
Ringkörper
32 bildet einen äußeren
Kranz, der mit ei-
nem inneren,
fest mit dem Ring 4 verbundenen inneren
Kranz 41 zusammenwirkt, während
der Ringkörper 33 einen
inneren Kranz
bildet, der mit einem äußeren, fest
mit dem
Gehäuse
23 verbundenen Kranz
43 zueammenwirkto
Die Verbindungebolzen
36, von denen drei vorgesehen sind,
sind
gleichmäßig um
die Achse
der Getriebeanordnung
ver-
teilt
angeordnet.
Sie bilden gleichseitig starre Riegel und sind
zu diesen
Zweck jeweils
in der Mitte
ihrer IAänge mit
einer zylindrischen
Verdickung
46 versehen,
die mit
einen leichten radialen
Spiel in die zugeordnete Auenehmung
3? paßt, welche
die Form
eines Kreisbogens hat,
des-
sen Mittelpunkt
sich in der
Achse
der Antriebswelle
1 be-
findet. Die Länge
dieses
Kreisbogens
entspricht einem
Mittelpunktswinkel,
der mindestens
gleich groß wie
der
Mittelpunktswinkel
ist, der durch die Teilung
der Nuten
18 der verschiebbaren
Muffe 17 bestimmt
wird.
Mindestens drei kleine längsgerichtete
Teile 49 bewirken
eine relativ elastische Längsverriegelung zwischen
der
Ringscheibe
26 und
der aus den beiden Synohronisierring-
körperm
32 und 33 bestehenden Einheit.
Jeder dieser
elastischen Längsriegel
490 die beim vorlie-
genden Ausführungsbeispiel ebenfalls
zu dreien in regelmäßiger Verteilung zwischen
den Ausnehmungen
37 der Schei-
be angeordnet
sind und ebenfalls die Scheibe durch
ent-
sprechende Auenehmungen
51 durchdringen, ist aus zwei
Stangen 53® 54 gebildet (siehe Pig.
2, 4 und
5), die ei-
nen
U-förmigen Querschnitt
haben und mit,
ihrer offenen
Seite einander
gegenüberliegen. In ihnen sind zwei
konve-
xe Blattfedern
55 und
56 angeordnet,
die so eingespannt
sind, daß
sie versuchen, die beiden Stangen voneinander wegzubewegen.
Die Ausnehmung
51 in der Scheibe
26 hat ei-
ne genau
rechteckige Form,
die dem Querschnitt
der aus
elastischen Stangen
bestehenden
Riegeleinheit
entspricht.
Die einander entgegengesetzten
Seiten der Stangen
53 und
54, das
sind die Außenflächen
ihrer Zentralteile, weisen
jeweils auf der
halben Länge
der Stangen
eine Verdickung 58
oder 59 auf,
deren Höhe eo gewählt
ist, daß des Ganze
noch in die Auenehmungen
51 der Scheibe eingeschoben
wer-
den kann,
wenn die beiden
Stangen gegen die Kraft
der Fe-
dern 55 und.
56 gegeneinander
gedrückt werden.
Jeder der in Längsrichtung verlaufenden elastischen
Rie-
gel 49 ist mit
seinen beiden Enden
in zwei
Schalen 61 und
62 mit einer entsprechend
rechteckigen Form
gelagert,
die
auf zwei engbehnen 63
und 64 gleiten können,
die auf den
Stirnseiten
der beiden Synchronieationssahakränse
32 und
33 ausgebildet
sind.
Die äußeren Enden
der Zähne
5, 21, 22 und der durch
die
Nuten
18 der verschiebbaren Muffe
17 gebildeten Zähne
sind in dem aus der Zeichnung
ersichtlichen
Sinne abgeechrtgt,
wie mit den Besugesiffern
5A, 21A,
22A und
18A
angegeben ist, um
einen einwandfreien
Betrieb der Einrichtung
zu gewährleisten,
dessen Ablauf nachstehend
noch beschrieben
wird.
Die Wirkungsweine
der Einrichtung int folgendes
uunäohet *ei nochmals dartut hing eviesea, daß das
Vorste- |
hend beschriebene Planetenradsyetem ausgehend ton der in- |
triebewelle 1 erlaubt, zwei untereohiedliohe Genohwiadig- |
keitea der Abtriebewelle 2 zu erhalten. Vom die verschieb- |
bare Muffe 17 tue der in Pigur 1 ersiobtliohea, eine heer- |
laufstellung bildezo®n Mitteletellung »oh
linke vereohobea |
iet, so daß ihre Nuten 18 in Eingriff mit den Zlbuea
5 ate, |
bang entsteht eine feste Verbindung der Mtte mit der An- |
triebswelle 1, dergestalt, daß die ganze aas der (labe 11 |
dem Innenkrans 9, dem Sonnenrad ? und den OatelliteaMern |
8 sowie den Satellitenträger 15 gebildete aiaaiohtmg
*ich |
zusammen mit der Antriebswelle 1 dreht aad folgloh
die Ab- |
trieb®welle 2 mit der gleichen Geschwindigkeit antreibt,
al- |
so eine direkte Gesohwindigkeitsübertrag=g bewirkt. |
wenn dagogen die verschiebbare Muffe 1? in
der Seiohmmg |
nach rechte verschoben wird, so daß die Zähne 21 mit den |
Zähnen 22 des stationären Gehäuses 23 in Eiagrilt komssa, |
versetzt das auf der Antriebswelle 1 betentigtd aä
7 |
die Satellitenräder 8 auf denn @nanass>ra11@ 9 is
D»hmg, |
der durch seine labe 1 1 und die Muffe 17 ges den M- |
häuee 23 teststehend ist. Dadurch wird der ftellitäntrigor |
und damit auch die Abtriebawelle 2 mit eile vergsdrrtea |
Geaohwiadigkeit angetrieben. |
Die Synchronisiereinriohtung
bei der Gesahwindigkeiteum-
echaltiang
wirkt auf folgende
Weise:
Es soll
beispielsweise zunächst
die Muffe
1? nach rechte
verschoben
sein, wie in den Figuren
3,
4 und 5 angedeutet
ist, so
daß die Zähne
21 in'Eingriff
mit
den Zähnen
22 den
feststehenden Gehäuses stehen und damit
die Einrichtung als Unteraetzungagetriebe wirkt, und
die Einrichtung
voll
auf
einen direkten Gang geschaltet werden. Dazu versucht man also,
die Muffe 17 nach linke $u verschieben und versohwenkt
dazu den Hebel
28 in der Richtung
den Pfeiles
f1 (Pig.
1),
dergestalt"
daß die Gabel
27 versucht,
die Scheibe
26 in
R:ch@Gxr
den Pfeiles t2 zu bewegen. Vom Anfang
dieser Bewe-4pm:& an bewirkt die
Verschiebung der R:,cc"eibe 26 mit '13iile
der längegerichtetnn eiastiechen
Riegel 49 eine gl,@liche Verschiebung der
aus den beiden Synohronisierringkör,pern
32 und 33
gebildeten Einheit,
da die Ränder
einer je4en Ausx:ehmung
51
der Scheibe
26 in Kontakt
mit den entsprechenden Enden der
v
erstärkten Stellen 58 und
59 der Stangen 53 und
54 stehen. Die
Stellung
der Einheit
ist so, daß die Zähne
21
der verschiebbaren
Muffe 1?
Bus den Zähnen
22 des festen Ge-
häusen 23 aasrasten,
kurz bevor
der Sgacäroninierrinörper 32 in Aaslage geien die konische Fläche
41 des fest mit der
Antriebswelle 1 verbundenen Ringes 4.
kommt.
Sobald diese
Kontaktnahme
auftritt, wird
die durch
die beiden Ri.ngk8rper
32 und 33 gebildete Einheit
durch den fest
mit
der Antriebswelle
1 verbundenen Konus 41 in Drehung versetzte
dergestalt,
daß die Ringscheibe
26 durch die dünneren Enden.
der Verbindungsbolzen
36 angetrieben wird, die in ümfangerichtung
dieser Scheibe gesehen, gegen das Ende
der entspre-
chenden
Ausnehmung
37 der Scheibe
26 anliegen. Die Vordickung
46 der
Verbindungsbolzen
liegt also in axialer
Rich-
tung gegen dieses
Ende
der Ausnehmung
37 an, wie
beispiels-
weise aus Figur
6 ersichtlich ist, so daß
die Azialvereohiebung
der Muffe
17 momentan blockiert
ist, und auch läMere
Zeit, wenn
ein Gleiten zwischen
den beiden konischen Ringkörpern
32 und 41
eintritt. Das
heißt also so lange, wie
die Scheibe 26 noch nicht mit der gleiobexigse- |
digkeit wie die Antriebswolle 1 =läuft. 8a vtrd verhindert, |
daß die Zähne 18 der verschiebbaren Wto 17 und die Zähne |
5 den Ringes
4 auf der Antriebswelle
1 miteinader
in Ringriff
kommen, wes
bei unterschiedlichen wt@ke@gescäwdigkeiten
such
nicht der Fall sein könnte. Sobald
die Scheibe
26 mit der
gleichen Geschwindigkeit
wie die Antriebswelle
1
angetrieben wird,
also kein Gleiten mehr swisahen
dem bei-
den konischen Körpern
32 und
41 auftritt, kam
die Gabel
27
die
Axialverechiebung
der verschiebbaren
Muffe 17 in Rich-
tung des
Pfeiles f2 weiterführen,
denn das Einschieben
der
verdickten
Stelle 46 in die Ausnehmung
37 der Scheibe er-
fordert nur eine sehr
leichte Winkelverzögerung
der Scheibe
26
gegenüber den beiden konischen
Ringkörpern
32 und
33,
die der Höhe
der Abschrägung
entspricht, mit welcher diese
Verdickung
46 in den zylindrischen Teil des
entsprechenden
Endes des Verbindungsbolzens
36 übergeht. Der Rand
der Ausnehmung
37 der Scheibe ist in gleicher Weise abgeschrägt, um
diese Bewegung zu erleichtern.
Diese leichte Winkelrücklaufbewegung
der Scheibe 26 überträgt sich durch eine leich-
te unbedeutende
Verschiebung zwischen dem konischen Ringkör-
per 32 und der konischen
Fläche
41 des Ringes 4.
Wenn in diesem Augenblick die Zähne
18 der verechlebbaren
Muffe 17 und die Zähne 5 des Ringes
4 zufällig genau auf
Zücke zueinander
stehen, greifen sie sofort
ineinander, so
daß die rechte Geschwindigkeitsübertragung
verwirklicht ist.
Während der meisten Zeit befinden sich die Zähne
natürlich
nicht in der richtigen gegenseitigen
Ausrichtung, doch
ist
die Neigung
der Enden
dieser Zähne
in der Richtung
so ge-
wählt, daß bei einer weiteren Axialversohiebung
der Muffe
17
nach links eine vorwärts gerichtete Winkelbewegung der |
Muffe 17 und folglich der Scheibe 26 gegenüber der Antriebs- |
welle 1 erreicht wird. Dadurch durchlaufen die Verbindungs- |
bolzen 36 während dieser Bewegung teilweise oder ganz die |
Länge einen Winkelbogens der Auenehmuagen 37, ohne daß sie |
in der Folge eine G;eitbewegung zwischen den Körpern 32
und |
41 erforderlich machen, wie dies der Fall bei den bekannten |
Anordnungen ist, bei denen die Ausnehmungen 37 in einer |
Ringform und mit einem Durchmesser angeordnet sind, der
es |
erlaubt, daß gerade nur die verdickten Teile 46 der Verbin- |
dungsbolzen hindurobgelassen werden. Das Eingreifen des
di- |
rekten Ganges erfolgt also immer eaaft, unabhängig von der |
Winkelabweichung der Zähne im Augenblick, in welchem man
sie |
in Eingriff miteinander zu bringen sucht. |
Beim umgekehrten Schaltvorgang, wenn man von direkten Gang |
in einen untersetzten Gang durch eine Verschiebung der Muf- |
fe 17 nach rechts umschalten will, tritt eine analoge Wir- |
kung jedoch in umgekehrten Sinne beim Eingreifen der Zähne |
21 der Nutte 17 in die Zähne 22 den festen Gehäueee ein, |
und die Synchronisation erfolgt nun durch das Zusammenspiel |
der beiden konischen Körper 33 und 43# |
Heim Betrieb
der ganzen Einrichtung,
wenn die
Verbindungebol$en 36 eich
in den kreisbogenförmigen Ausnehmungen
37
der Seheibe 26 verschieben, gleiten die Schalen
61, 62 der
längsgerichteten
elastischen
Riegel 49 ohne Schwierigkeit
auf den entsprechenden Ringbahnen
63 und
64 der beiden ko-
nischen Ringkörper, so daß
sie die Wirkungeweiee
den Syn-
chrenisiersysteme nicht
behindern.
Die
Erfindung
ist nicht auf das dargestellte Aueführungsbeiepiel beschränkt,
sondern kann
in zahlreichen
Abwandlun-
gen verwirklicht werden.
So kann
der Grundgedanke
der be-
schriebenen
und dargestellten
Synohronieiereinriahtung
auf
andere passende Getriebeausführungen afewaMt werden, vor- |
zugsweise auch auf Zahnradgetriebe, die nicht als planeten- |
getriebe ausgebildet sind. |