DE1775029A1 - Kabelzug-Fernbetaetigungsvorrichtung - Google Patents

Kabelzug-Fernbetaetigungsvorrichtung

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Matthew Mcintyre
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Kabelzug-Fernbetatigungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung in Kabelzug-Pernbetätigüngsvorrichtungen des Typs dar, bei dem eine allseitig bewegliche Betatigungevorrichtung durch Drähte oder Kabel an ein entfernt angeordnetes Element, wie z, B. einen Spiegel, auf solche V/eise angeschlossen ist, daß der Spiegel oder das betätigte Element die der Betätigungsvorrichtung erteilte allseitige Bewegung nachvollzieht. Solche Vorrichtungen sind vor allem in Autos von Nutzen, da der Fahrer den außen angebrachten Spiegel von innen einstellen kann und die Bowdenzüge versteckt angeordnet durch das Chassis und/oder den Rahmen geführt werden können. Solche Vorrichtungen haben beträchtlichen Anklang in der Automobilindustrie gefunden. In den Fällen jedoch, in denen sowohl die Betätigungsvorrichtung als auch der Spiegel an der Tür angebracht sind, trifft man auf Schwierigkeiten. In so einem Fall sind nämlich die vom Spiegel und/oder der Betätigungsvorrichtung ausgehenden Kabel verhältnismäßig kurz und machen eine scharfe Knickung
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der Kabel am Spiegelgehäuse und an der richtung notwendig» Solche Kniökuhgeh folgen κ.Β» ftil* wendigerweise aus dem minimalen Spielraum «wischen äfcl* äußeren und inneren fürwandung. Derartigi Knicke im Kabel oder Draht verursachen Schwächungen* V Brüche der Umhüllungen, hohe Reibung und letetüch zeitiges Versagen* Dementsprechend ist die Vorliegende Erfindung auf die Lösung des Problems getMUttltefe» ilti bei beschränktem Spielraum auftritt j wenn dl« Kabel etiftff Drähte von der Seite her und in einem im we Bent liehen tut» Achse der Betätigungsvorrichtung und/ödet» dee häuses rechten Winkel in die BetätigHnfiB¥6ft»itlitmftg oder den Spiegel eintreten. Die erfinduftj|*jgt«i&li zeichnet eich aus durch verminderten Platabed&rf UM tffc» eentliehe Ausschaltung der Ermüdungserscheinungen, tits gewöhnlich bei einer abrupten Richtungsänderung In Bowden^ zügen auftreten»
Der allgemeine Stand der Technik wird am fetfötn durch ilfe deutsche Anmeldung P 16 30 561.6 der ÄiiÄseMfefln Vöa ti» 12. 1967 mit dem Titel »Fernbetätigter HttSlöpiegfe!* gegeben. Bei dieser Konstruktion wurde die Verbesserung zuerst angewendet. Auch die US-Patehtuchriften 2.931.245, 3.030.821, 3.Ö7?»l42, 3.05?»26§ üftd J.O^lIVSBt sind auf fernbetäbigte Rückspiegel geriöhtti, bfel denen dle^
vorliegende Erfindung anwendbar ist. In der französischen Patentschrift 387·930 erscheint eine Bewegungsübertragungseinrichtung als übermittler zwischen einer Betätigungsvorrichtung und einem betätigten Element in einem Mehrfach-Kabelzugsystem, das allerdings kein Bowdenzugsystem ist. Dieses französische Patent offenbart jedoch keinen Vorschlag oder Mittel zur Anwendung einer übertragungsvorrichtung direkt am Gehäuse einer Betätigungsvorrichtung oder eines betätigten Elementes.
Demgemäß ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine übertragungsvorrichtung mit kleinstem Platzbedarf für Mehrfacii-Kabelzug-Fernbetätigungsvorrichtungen, z.B. für Spiegel, zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient nach der Erfindung eine Kabelzug-Fernbetätigungsvorrichtung für Rückblickspiegel oder dergleichen, die gekennzeichnet ist durch ein Basis-/jlied, das eine Anzahl von Rollen-Ausnehmungen und Passungen sowie cazu koaxiale Kabeleintrittsöffnungen und zu diesen im wesentlichen im rechten V/inkel liegende Austrittsöffnungen aufweist, und in jeder der Ausnehmungen gelagerte Rollen, die mit den Kabeleintritts- und -austrittsöffnungen tangential fluchten, so daß die Rollen die Kabel aufnehmen und die Fassungen sich gegen die Kabelhülsen legen, um die Kabel in einem im wesentlichen rechten Winkel zu ihrem Eintritt aus der Vorrichtung
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich eine glatte, rollende Richtungsänderung der Kabel, so daß Zerstörungen des Kabels oder Drahtes durch wiederholte scharfe Knickungen vermieden werden.
Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist die Herabsetzung der Reibung an der Stelle der Bewegungsübertragung bei durch Kabel oder Drähte fernbetätigten Anlagen.
Ein weiteres und wichtiges Merkmal ist die übertragung der Bewegung des Kabels an einem Punkt in der Konstruktion, der von der Umhüllung entfernt liegt, um so eine Verformung der Umhüllung zu vermeiden.
Andere Merkmale einschließlich der einfachen Anwendbarkeit auf vorhandene Spiegelbetätigungseinrichtungen, des leichten Einbaues und der einfachen Reparatur unter beengten Platzverhältnissen sind ohne weiteres aus der weiteren Beschreibung ersichtlich.
Im allgemeinen ist ein Basisglied vorgesehen, das wahlweise an der Betätigungsvorrichtung oder dem betätigten Element einer Kabelzug-Pernbetätigungsvorrichtung befestigt sein kann. Das Basisglied ist axial an die Betätigungsvorrichtung oder an das betätigte Element angeschlossen und innen mit
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Führungsro11en ausgestattet, die Im wesentlichen tangential mit Draht- oder Kabelanschlußtaschen im Betätigungsmechanismus oder im betätigten Element fluchten. Das Basisglied weist Fassungen zur Aufnahme der Hülsenteile der Bow-denzüge auf, die darin unter Druck stehen. Die Fassungen sind auf den Rollenumfang ausgerichtet, und zwar im allgemeinen, aber nicht notwendigerweise rechtwinklig zur Tangentiallinie der Kabel gegenüber der Rolle. Die Kabel der Bowdenzüge, deren Hülsen fest in den Fassungen sitzen, laufen im' wesentlichen rechtwinklig zu ihrer Eintrittsöffnung über die Rollen und durch das Basisglied zu einem Anschluß in dem Betätigungselement oder dem betätigten Element. Dadurch wird eine rechtwinklige Abbiegung ohne abrupte Knickung der Hülse des unter Spannung stehenden Kabels über den Rollenumfang ermöglicht und die Reibung des Kabels vermindert. Da die Kabel unter Spannung stehen, ergeben die genuteten Rollen eine hinreichende Richtungskontrolle der Kabel, und die Basisglieder können baulich in da3 Betätigungselement und das betätigte Element integriert werden. Die Konstruktion kann auf Mehrfach-Kabelzug-Fernbetätigungsvorrichtungen angewandt werden und reduziert den Platzbedarf sowohl am Betätigungselement als auch am betätigten Element dadurch, daß die Bowdenzüge rechtwinklig zu den Achsen der dafür vorgesehenen Mechanismen geführt werden. Trotz des geringen Durchmessers der Rollen wird die Abnutzung der Kabel beträchtlich vermin-
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derb, und es ergibt sich ein verbessertes Qesamtverh&lten bei beengtem Einbau.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand von AusführttngSbölsplöIen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Spiegels (betätigtes Element) und einer den Spiegel fernb#tätigeft4«ti Vorrichtung, die durch Mehrfach-Böwdefizüge {iftNlht oder Kabel in Hülsen) miteinander verbunden Slfid, die über die erfindungsgemäföe übertragüngöeilfflöhtung in die Betätigungsvorrichtung und die t»#tätigten Elemente geführt werden. Der Spiegel ütla öl« Betätigungsvorrichtung sind in gestrlähelieft Mitten dargestellt.
Fig. 2 ist die Draufsicht von unten auf die erfiMttfigSgeifiäße übertragungseinrichtung, die an dem ment angebracht ist, und zeigt die Äftöffäflüftf Hülsentaschen und der Rollen in einia
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3*3 def $ig« 2 und zeigt die Einordnung der übertragttligieiörieiltiifiis in den Betätigungsmechanismus.
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Fig. 2J ist ein Teilquerschnitt nach der Linie 2J-2J der Flg.2 der zwei Rollen auf einem gemeinsamen Wellenstummel.
Fig. 5 ist ein etwas schematischer Schnitt durch das betätigte Element (Spiegelende) und zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen übertragungseinrichtung, die mit der Schwenklagerung eine Einheit bildet und teilweise weggeschnitten ist, um die begrenzte allseitige Bewegung des betätigten Elementes (Spiegel) aufzuzeigen.
Obwohl hier die erfindungsgemäße Konstruktion vorwiegend im Zusammenhang mit einem fernbetätigten Spiegel betrachtet wird, der von einer Betätigungseinrichtung, z.B. im Inneren eines Automobils, fernbetätigt wird, versteht es sich, daß sie bei jedem beliebigen Fernbetätigungssystem mit Bowden- oder Kabelzug anwendbar ist, wo eine Fernbetätigung durch mecnanische Mittel wünschenswert ist, .z.B. bei Suchscheinwerfern, Manipulatoren, Antennensteuerungen und dergleichen. In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Betätigungsvorrichtung in Gestrichelten Linien gezeigt, die im wesentlichen mit der in der amerikanischen Anmeldung 660,2JlO vom I2J. 8. 1967 (deutsche Anmeldung P 16 50 561.6 vom 18. 12. 1967) beschriebenen übereinstimmt. Das Deckrohr 12 befestigt die Betätigungsvorrichtung 11 an einem Armaturenbrett 13 oder manchmal auch an der Innenwand einer Autotür. Die erfindungsgemäße
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übertragungseinrichtung l4 ist an der Betätigungsvorrichtung befestigt, bildet ihr Basisglied und kann baulich, wie noch zu sehen sein wird, in den Betätigungsmechanismus integriert werden.
Die Bowdenzüge 15, von denen jeder einen Draht oder ein Kabel 16 und eine Hülse 17 aufweist, treten in die Übertragungseinrichtung 14 in einem zur Achse der Betätigungs- % vorrichtung 11 rechten Winkel ein und erstrecken sich in gleicher Weise zu dem betätigten Element 18 (Spiegelende). Wie gezeigt, kann eine übertragungseinrichtung 19 ähnlich der Einrichtung 14 im Spiegelgehäuse 20 angebracht sein. Wo solch eine übertragungseinrichtung 19 verwendet wird, treten die Bowdenzüge 15 in diese in einem zur Drehachse des betätigten Elementes 18 und des Spiegels 21 rechten Winkel ein. Wenn die übertragungseinrichtung 19 bei dem betätigten Element 18 angewandt wird, erkennt man sofort, daß dadurch die Tiefe des Gehäuses 20 vermindert wird und so eine erheblich größere Freiheit bei der Auslegung der Gehäuseahmessungen erzielt wird.
Die Ähnlichkeiten im Aufbau der beiden Übertragungseinrichtungen 14 und 19, die bei der Betätigungsvorrichtung 11 bzw. dem betätigten Element 18 verwendet werden, werden im weiteren Verlauf der Beschreibung deutlich werden.
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Pig. 2 zeigt die übertragungseinrichtung I1I vom Ende der Betätigungsvorrichtung 11 gegenüber dem Betätigungsknopf her gesehen. Die übertragungseinrichtung 14 ist ortsfest innerhalb des Deckrofres 12 befestigt; der rohrförmige Körper 22 ist bei 23 ausgebuchtet, um das Basisglied 24 der übertragungseinrichtung 14 aufzunehmen. Das Basisglied 24 ist vorzugsweise spritzgegossen und enthält Abnehmungen für die zur Lagerung der Rollen 26 und 27 dienende Welle 25 sowie eine Ausnehmung für die Achswelle
28, auf der die Rolle 29 gelagert ist. Das Basisglied 24 ~
hat eine plattformartige Verlängerung 30, die den Eintrittsblock für die Bowdenzüge 15 darstellt. Hülsenfassungen 31, 32 und 33 sind so angeordnet, daß ihre Achsen tangential mit den ümfangsnuten 34 in den Rollen 26, 27 und 29 fluchten. In den Ausnehmungen 31, 32 und 33 sind axiale Bohrungen 35 vorgesehen, durch die sich die Kabel 16 erstrecken. Die Anschlußenden der Hülsen 17 stehen leicht zusammengedrückt in den Ausnehmungen gegen diese an. So laufen die Kabel 17 über die Rollen 26, 27 und 29 und werden in tan- ä
gentialer Richtung von den Rollen 26, 27 und 29 weg zu fluchtenden Anschlüssen im Betätigungsmechanismus oder, wie noch zu sehen sein wird, zum betätigten Element hingeführt.
Dies wird am besten an Hand der Fig. 3 verständlich, die die relative Lage der Rollen 27 und 29 im Profil zeigt, und erkennen läßt, wie der Draht oder das Kabel 16 über
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die Rolle 29 läuft und in dem Kugelaufnahmegehäuse 36 in einem allseitig beweglichen Kugelelement 37 der Betätigungsvorrichtung 11 endet.
In ähnlicher Weise laufen die über die Rollen 26 und 2f geführten Kabelzüge 16 fluchtend nach unten (Fig. 3) in Richtung auf ähnliche Ausnehmungen wie die Ausnehmung 36 im Kugelelement 37 der Betätigungsvorriehtung 11. Bei ρ einer Dreikabelsteuerung liegen die Ausnehmungen 36 Im Abstand von 120° rund um die Kugelelementpeylpherie* Die Achswellen 27 und 28 sind in ihren Schlitzen 38 bsBW» 33 sitzend dargestellt und werden durch die Spannung in den Drähten oder Kabeln 16 in ihrer Lage gehalten. Die Durchgänge 40 im Basisglied 24 ermöglichen den freien Austritt der Kabel 16 im rechten Winkel zu ihrem Eintritt in die Passungen 31, 32 und 33. ' ■
Bei dem bevorzugten Ausführungsbelspiel dient die Übertragungseinrichtung 14 auch als aufnehmende Basis ftii die Schraubenfeder 4l und ihren konisch zulaufenden Bndteil 42. Die abgerundete Spitze 43 des Endteils $2 greift in die kegelBtumpfförmige Basis des Kugelel©»e»tes 3? auf der Achse des Deckrohres 22 ein und erseugt somit eine federnde Vorspannung, die auch zur Spannung de* Kabel 16 der Bowdenzüge 15 dient, wodurch wiederum Druck auf die
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Hülsen 17 ausgeübt wird. An den Enden der Kabel 16 sind kugelförmige Zwingen 44 befestigt, um in den Ausnehmungen 36 leicht eine Verbindung mit oder Trennung von dem Kugelelement 37 herstellen zu können.
Für die Feder 4l ist in dem Basisglied 24 eine axiale Ausnehmung 45 vorgesehen, die die Feder 4l axial in dem Deckrohr 22 zentriert. In Abwandlung des Betätigungsmechanismus kann das Basisglied 24 so ausgebildet sein, daß es \ sowohl Steuerelemente als auch die Lager der Übertragungsrollen umfaßt.
In Fig. 4 ist der die Rollen 26 und 27 tragende Achsstift 25 im ßasisglied 24 am besten zu erkennen. Weiter sieht man, daß die Feder 4l durch das Basisglied 24 auf der Achse des Deckrohres 22 an Ort und Stelle gehalten wird.
In Fifj. 5 ist die übertragungsvorrichtung 19 am betätigten
Lnae eines Fernbetätigungssystems im Spiegelgehäuse 20 ™
gezeigt. Im Basisglied 50 sind Rollen vorgesehen, über die die Kabel 16, wie z.13. in Fig. 2 beschrieben, laufen.
Die Bowdenzüge 15 stecken bei 51 in Fassungen; die Kabel laufen über die Rollen SQ in das Basisglied 50 und werden so geführt, daß sie fluchtend im Spiegelbehälter 52 enden.
Die Spannung in den Kabeln 16 bringt den Spiegelbehälter
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in dichten, begrenzt allseitig beweglichen Kugelsitz auf dem Sockel 53, der an und in der übertragungseinrichtung 19 befestigt ist. So wird der betätigte Mechanismus einschließlich des Drehsoekels 53 in die übertragungsvorrichtung integriert, und die Kabel 16 erstrecken sich fluchtend und tangential in wirksamer Beziehung von der übertragungseinrichtung 19 zum Spiegelbehälter 52. Die dargestellte Befestigung der übertragungseinrichtung 19 am Gehäuse benutzt verlängerte Befestigungszapfen 5*1 und diese durchsetzende Schrauben 5*f. Dies ist die. einfachste Befestigungsart, jedoch können auch Ke11klammern, Nieten oder andere wohlbekannte Befestigungsarten in Betracht gezogen werden.
Sowohl an der Betätigungsvorrichtung als auch an dem betätigten Element schaffen die Übertragungsvorrichtungen 14 und 19 einen reibungslosen übergang zu einer rechtwinkligen Abbiegung der Kabel 16, reduzieren dadurch den Platzbedarf und erweitern wesentlich die Freiheiten bei der Auslegung derartiger Vorrichtungen.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Kabelzug-Fernbetätigungsvorrichtung für Rückblickspiegel oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein Basisglied das eine Anzahl von Rollen-Ausnehmungen und Passungen (31, 32, 33) sowie dazu koaxiale Kabeleintrittsöffnungen und zu diesen im wesentlichen im rechten Winkel liegende Austrittsöffnungen waö-aufweist, und in jeder der Ausnehmungen gelagerte Rollen (29, 26, 27), die mit den KabeMntritts- und -austrittsoffnungen tangential fluchten, so daß die Rollen (29, 27, 26) die Kabel (16) aufnehmen und die Passungen (31, 32, 33) Blch gegen die Kabelhülsen (17) legen, um die Kabel in einem im wesentlichen rechten Winkel zu ihrem Eintritt aus der Vorrichtung herauszuführen.
2. Kabelzug-Pernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fassung mit jeweils einer der Ausnehmungen fluchtet, daß das Basisglied eine die Passungen
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mit den Ausnehmungen verbindende Kabeleintritts-Führungsöffnung und eine Kabelaustrittsöffnung, die rechtwinklig zu der Eintrittsöffnung von den Ausnehmungen wegführt, aufweist, daß eine quer zu jeder der Ausnehmungen liegende und daraus in einer Richtung entfernbare Welle vorgesehen ist, und daß in jeder der Ausnehmungen eine Rolle angeordnet ist, die jeweils auf der darin befindlichen Welle (28, 25) gelagert und tangential auf die Kabele int rltts-. und -austritts-Führungsöffnungen ausgerichtet sind und durch die Kabelspannung in den Ausnehmungen gehalten werden.
3. Mit einer Betätigungsvorrichtung und/oder einem eu betätigenden Element verbundene Bewegungsübertragungselnrichtung für mit Kabelzug betriebene FernbetätigungsvorrieJitURgen, gekennzeichnet durch ein Basisglied (24, das wahlweise an eine Betätigungsvorrichtung oder ein zu betätigendes Element angeschlossen ist und eine Anzahl von Ausnehmungen (31, 32, 33) zur Aufnahme der Kabelhülsen (17), ▼©& diesen Ausnehmungen sich koaxial erstreckende K&beleintrittsßffnungen, quer zu diesen Eintrittsöffnungen angeordnete Lagertaschen und mit den Eintrittsöffnungen im rechten Winkel in Verbindung stehende Ausgangsöffnungen aufweist, eine Anzahl von über ihrem Umfang genutete Rollen (29, 27, 26) in den Lagertaschen, wobei die Umfangsnut tangential mit den Kabeleintritts- und -ausgangsÖffnungen fluchtet,
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in den Lagertaschen befindliche Wellen (28, 25), auf
denen die Rollen rotieren, und eine Anzahl von Bowdenzügen (15) j deren Hülsen in den Ausnehmungen sitzen
und deren Kabel (16) durch die Eintrittsoffnunge, über die Rollen und durch die Ausgangsöffnungen laufen und
mit einem Betätigungselement und/öder einem betätigten Element verbunden sind.
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