DE102006036522A1 - Antriebseinheit und Bausatz für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Bereitstellung einer Kopplung zwischen einem Antriebsmotor und einem Abtriebselement eines Verstellsystems in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Antriebseinheit und Bausatz für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Bereitstellung einer Kopplung zwischen einem Antriebsmotor und einem Abtriebselement eines Verstellsystems in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit (1) für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug mit einem Getriebe (4, 5), das eine rotatorische Bewegung eines Antriebsmotors (2) in eine rotatorische Bewegung für ein Abtriebselement (13) des Verstellsystems umsetzt. Erfindungsgemäß weist das Getriebe (4, 5) eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle (51) auf, in die beidseitig eine Steckwelle (12, 12'), die mit dem Abtriebselement (13, 131, 132) verbunden ist oder dieses ausbildet, einsteckbar ist. Die Erfindung betrifft des weiteren einen Bausatz für eine solche Antriebseinheit (1) sowie ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kopplung zwischen einem Antriebsmotor (2) und einem Abtriebselement (13) eines Verstellsystems in einem Kraftfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Bausatz für eine solche Antriebseinheit sowie ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kopplung zwischen einem Antriebsmotor und einem Abtriebselement eines Verstellsystems in einem Kraftfahrzeug.
  • Bekannte Antriebseinheiten für Kraftfahrzeug-Verstelleinrichtungen werden für den speziellen Anwendungsfall konstruiert und ausgelegt, beispielsweise hinsichtlich Leistung, Rechts- und Linksausführung und hinsichtlich der Ausbildung des Abtriebselementes als Ritze! oder als Seiltrommel. Hiermit verbunden ist eine große gesondert bereitzustellende Variantenvielzahl.
  • Aus der DE 42 44 725 A1 ist eine Antriebseinheit mit einem Elektromotor zur Betätigung mehrerer Verstelleinrichtungen bekannt. Dabei ist ein Elektromotor vorgesehen, der eine zweiseitig koppelbare Motorwelle, die an zwei gegenüber liegenden Seiten des Elektromotors aus diesem herausragt, aufweist. Die Motorwelle besteht aus einer Hohlwelle und einer hiermit drehfest verbundenen und axial verschiebbaren Innenwelle. In Abhängigkeit von der axialen Position der Innenwelle koppelt diese mit Verstelleinrichtungen am einen oder am anderen Ende der Motorwelle. Die aus der DE 42 44 725 A1 bekannte Antriebseinheit ermöglicht die wahlweise Betätigung zweier Verstelleinrichtungen mit nur einem Elektromotor in speziellen Fällen, in denen die Motorwelle an zwei Enden aus dem Elektromotor herausragt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinheit und einen Bausatz für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, die in einfacher Weise eine hohe Variantenvielzahl bei der Realisierung von solchen Antriebseinheiten ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Bausatz mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach liegt der vorliegenden Erfindung der Gedanke zugrunde, in dem Getriebe der Antriebseinheit eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle auszubilden, in die beidseitig eine Steckwelle einsteckbar ist. Durch die Steckwelle können dabei verschiedene Abtriebselemente, wie Seiltrommel oder Ritzel, gegebenenfalls von unterschiedlichem Durchmesser oder Zähnezahl, mit dem gleichen Getriebe kombiniert werden. Auch die Einstecktiefen können variieren, um die notwendige Anpassung an eine vorgegebene Verstellmechanik in einfacher Weise umsetzen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es somit, bei Verwendung nur eines oder einer geringen Anzahl von Antriebsmotoren und bei Verwendung eines Einheitsgetriebes eine hohe Variantenvielzahl allein durch Variationen in der Ausgestaltung der Steckwelle und des Abtriebselements bereitzustellen. Dabei können die Steckwelle und das mit der Steckwelle verbundene Abtriebselement in Abhängigkeit von der Anwendung und der vorgegebenen Verstellmechanik aus einem Bausatz ausgewählt werden. Die Verbindung einer ausgewählten Steckwelle mit dem Einheitsgetriebe erfolgt stets über die symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle. Das Getriebe muss nicht mehr an den speziellen Anwendungsfall adaptiert werden. Konstruktion und Auslegung der Antriebseinheiten hinsichtlich Leistung, Rechts-Links-Ausführung, Ritzel oder Seiltrommel werden erheblich vereinfacht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es durch die symmetrische Ausbildung der Hohlwelle möglich ist, die Steckwelle und damit die Abtriebsachse des Getriebes ohne die Notwendigkeit struktureller Adaptierung sowohl in Rechts- als auch in Links-Ausführung realisieren zu können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Antriebseinheit sind die Hohlwelle und die Steckwelle formschlüssig rotatorisch gekoppelt. Die Steckwelle muß lediglich in axialer Richtung in die Hohlwelle eingesteckt werden. Aufgrund der rotatorischen Formschusses erfolgt daraufhin eine Kraftübertragung zwischen Hohl- und Steckwelle.
  • Bevozugt handelt es sich bei dem Getriebe um ein Schneckengetriebe mit einer Antriebschnecke und einem Schneckenrad. Die abtriebsseitige Hohlwelle ist dabei koaxial zur Drehachse des Schneckenrades in diesem ausgebildet. Grundsätzlich kann die vorliegende Erfindung jedoch auch an anderen Getriebe verwirklicht werden, die über eine Abtriebsachse Kraft auf ein Abtriebselement übertragen.
  • Die Antriebseinheit weist bevorzugt ein Gehäuse auf, in dem das Getriebe angeordnet ist. Das Gehäuse weist dabei bevorzugt zwei miteinander verbindbare Gehäusehalbschalen auf, wodurch eine einfache Montage des Gehäuses ermöglicht wird. Die Hohlwelle des Getriebes ist bevorzugt in dem Gehäuse radial und axial gelagert.
  • Weiter sind bevorzugt Mittel vorgesehen, die eine in die Hohlwelle eingesteckte Steckwelle axial arretieren. Solche Mittel werden beispielsweise durch einen Sicherungsring bereitgestellt, der einen Zapfen der Steckwelle umgreift und sich am Gehäuse abstützt. Ein solcher Sicherungsring dient insbesondere der Aufnahme von Zugkräften. Weiter ist es möglich, dass die Steckwelle einen Anschlag beispielsweise in Form eines angeformten, vorstehenden Bundes aufweist, der einer definierten Positionierung der Steckwelle in axialer Richtung dient und insbesondere axiale Druckkräfte aufnimmt.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren einen Bausatz für eine Antriebseinheit für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug mit folgenden Komponenten:
    • – mindestens einem Antriebsmotor,
    • – genau einem Getriebe, das eine rotatorische Bewegung des Antriebsmotors in eine rotatorische Bewegung für ein Abtriebselement des Verstellsystems umsetzt, wobei das Getriebe eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle aufweist, in die beidseitig eine Steckwelle einsteckbar ist, und
    • – einer Mehrzahl von Steckwellen, die jeweils mit einem Abtriebselement verbunden sind oder ein solches ausbilden, wobei
    • – mindestens zwei der Steckwellen sich hinsichtlich ihrer Länge und/oder in der Art und/oder in der Ausgestaltung des Abtriebselementes voneinander unterscheiden, und
    • – jede Steckwelle des Bausatzes beidseitig in die Hohlwelle einsteckbar ist.
  • Bevorzugt weist der Bausatz mehrere Steckwellen mit einem als Ritzel ausgebildeten Abtriebselement auf, wobei mindestens zwei der Ritzel eine unterschiedliche Zähnezahl und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Länge aufweisen, und/oder weist der Bausatz mehrere Steckwellen mit einem als Seiltrommel ausgebildeten Abtriebselement auf, wobei mindestens zwei der Seiltrommeln einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Steckwellen jeweils Mittel aufweisen, die diese in Bezug auf die Hohlwellle axial arretieren. Beispielsweise sind an die Steckwellen angeformte Bünde vorgesehen, die mit der Hohlwelle einen Anschlag bilden, wobei unterschiedliche Steckwellen den Bund in anderer axialer Lage zur Bereitstellung unterschiedlicher Einstecktiefen realisieren. Die Steckwellen können also zur Positionierung des daran angeordneten Getriebeelements unterschiedliche Einstecktiefen aufweisen, insbesondere durch an die Steckwellen angeformte Bünde, die mit der Hohlwelle einen Anschlag bilden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bereitstellung einer Kopplung zwischen einem Antriebsmotor und einem Abtriebselement eines Verstellsystems in einem Kraftfahrzeug weist die folgenden Schritte auf:
    • – Bereitstellen mindestens eines Antriebsmotors,
    • – Bereitstellen genau eines Getriebes, das eine rotatorische Bewegung des Antriebsmotors in eine rotatorische Bewegung für das Abtriebselement umsetzt, wobei das Getriebe eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle aufweist, in die beidseitig eine Steckwelle einsteckbar ist,
    • – Bereitstellen einer Mehrzahl von Steckwellen, die jeweils mit einem Abtriebselement verbunden sind oder ein solches ausbilden und die jeweils beidseitig in die abtriebsseitige Hohlwelle einsteckbar sind, wobei
    • – mindestens zwei Steckwellen sich hinsichtlich ihrer Länge und/oder in der Art und/oder in der Ausgestaltung des Abtriebselementes voneinander unterscheiden,
    • – Auswählen einer Steckwelle aus der Mehrzahl von Steckwellen in Abhängigkeit vom speziellen Anwendungsfall;
    • – Auswählen einer Seite der Hohlwelle, von der aus die Steckwelle eingesteckt werden soll, in Abhängigkeit vom speziellen Anwendungsfall, und
    • – Einstecken der ausgewählten Steckwelle von der ausgewählten Seite aus in die Hohlwelle.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Antriebseinheit mit einem aus zwei Gehäusehalbschalen bestehenden Gehäuse und einer Hohlwelle, in die eine Steckwelle mit einem Abtriebselement eingesteckt ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der um 180° entlang seiner Längsachse gedrehten Antriebseinheit der 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Getriebebereiches der Antriebseinheit der 1 und 2, wobei in die vorgesehene Hohlwelle keine Steckwelle eingesteckt ist;
  • 4 den Getriebebereich der Antriebseinheit der 1 bis 3, wobei in die Hohlwelle eine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildete Steckwelle mit einem Ritzel eingesteckt ist;
  • 5 den Getriebebereich der Antriebseinheit der 1 bis 3, wobei in die Hohlwelle eine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildete Steckwelle mit einem Ritzel eingesteckt ist;
  • 6 den Getriebebereich der Antriebseinheit der 1 bis 3, wobei in die Hohlwelle eine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ausgebildete Steckwelle mit einer Seiltrommel eingesteckt ist;
  • 7 den Getriebebereich der Antriebseinheit der 1 bis 3, wobei in die Hohlwelle eine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ausgebildete Steckwelle mit einer Seiltrommel eingesteckt ist; und
  • 8 einer Antriebseinheit für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Stand der Technik.
  • Die 8 zeigt eine im Stand der Technik bekannte Antriebseinheit. Sie wird kurz erläutert, um die Unterschiede zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik zu verdeutlichen.
  • Die bekannte Antriebseinheit 1 für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug weist als wesentliche Komponenten einen Antriebsmotor 2, ein Schneckengetriebe bestehend aus einer Antriebsschnecke 4 und einem Schneckenrad 5, eine Abtriebswelle 6 und eine Elektronikeinheit 7 auf. Die Abtriebswelle 6 ist mit einem nicht dargestellten Abtriebselement, wie einem Ritzel oder einer Seiltrommel, verbunden.
  • Der Motor 2 weist eine Motorwelle 21 auf, die über eine Kupplungsvorrichtung 3 mit der Antriebsschnecke 4 gekoppelt ist. Die Kupplungsvorrichtung 3 ist beispielhaft als Klauenkupplung dargestellt. Sie kann jedoch auch in anderer Weise ausgeführt sein. Auch ist es möglich, die Motorwelle 21 zu verlängern und die Antriebsschnecke 4 direkt auf der Motorwelle auszuführen.
  • Die Elektronikeinheit 7 ist seitlich des Antriebsmotors 2 angeordnet und stellt insbesondere eine Steuerung und Stromversorgung des Antriebsmotors 2 bereit. Der Antriebsmotor 2, die Kupplungsvorrichtung 3, die Antriebsschnecke 4, das Schneckenrad 5 und die Elektronikeinheit 3 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 8 angeordnet, das bevorzugt aus zwei Gehäusehalbschalen besteht, die anhand der 1 und 2 noch erläutert werden wird.
  • Eine entsprechend der 8 ausgebildete Antriebseinheit für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug muss für den speziellen Anwendungsfall konstruiert und ausgelegt werden, beispielsweise hinsichtlich Leistung, hinsichtlich einer Rechts-/Links-Ausführung der Abtriebswelle und hinsichtlich der Ausgestaltung des Abtriebselementes als Ritzel oder Seiltrommel mit einer bestimmten Zähnezahl und einem bestimmten Durchmesser.
  • Die 1 bis 7 stellen mehrere Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit dar. Die 1 und 2 zeigen dabei jeweils in perspektivischer Darstellung aus entgegengesetzten Richtungen eine Antriebseinheit 1 für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug, deren funktionellen Komponenten von einem Gehäuse 8 umgeben sind oder gehalten werden.
  • Das Gehäuse 8 weist eine vordere Gehäusehalbschale 8a und eine hintere Gehäusehalbschale 8b auf, die an ihrer Trennstelle durch eine Mehrzahl von Clipverbindungen 9 miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Montage des Gehäuses 8. Bei den Komponenten, die das Gehäuse 8 umgibt bzw. umschließt, handelt es sich gemäß der Darstellung der 8 um einen Antriebsmotor, ein Getriebe mit einer Antriebsschnecke und ein Schneckenrad sowie eine Elektronikeinheit. Dementsprechend weist das Gehäuse 8 einen den Antriebsmotor tragenden Motorbereich 81, einen die Elektronikeinheit tragenden Elektronikbereich 82 und einen das Getriebe tragenden Getriebebereich 83 auf.
  • Der Antriebsmotor kann dabei bereits im Motorbereich 81 montiert sein oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt dort montiert werden. Der Antriebsmotor ist nicht notwendigerweise Bestandteil der erfindungsgemäßen Antriebseinheit. Weiter kann auch das Elektronikmodul alternativ modular und steckbar verbindbar mit dem Gehäuse 8 ausgebildet sein. Gegebenenfalls umfasst das Gehäuse 8 somit lediglich einen Getriebebereich, der das Getriebe umgibt.
  • Das Schneckenrad weist, anders als im Stand der Technik der 8, keine integrierte Abtriebswelle auf, sondern vielmehr eine abtriebsseitige Hohlwelle 51 (vgl. 3), in die eine Steckwelle 12, 12' (vgl. 5 und 7) einsteckbar ist. Die Ausbildung des Schneckenrades mit einer Hohlwelle 51 ist in der 3 näher dargestellt. Die Hohlwelle 51 ist symmetrisch im Schneckenrad ausgebildet, so dass eine Steckwelle von beiden Seiten in die Hohlwelle 51 einsteckbar ist. Zwecks einer formschlüssig rotatorischen Kopplung zwischen der Hohlwelle 51 und einer Steckwelle sind in der Hohlwelle 51 Längsrippen 510 ausgebildet, die mit entsprechenden Längsnuten der Steckwelle korrespondieren und dadurch einen Formschluss bereitstellen (vergleiche Längsnuten 121 der Steckwelle 12, 12' der 5 und 7). Natürlich können die Längsnuten und die Längsrippen auch an dem jeweils anderen Teil ausgebildet sein oder kann in anderer Weise ein rotatorischer Formschluss zwischen Hohlwelle 51 und Steckwelle 12 bereitgestellt werden.
  • Die Hohlwelle 51 des Schneckenrades lagert in den beiden Gehäusehalbschalen 8a, 8b in entsprechenden rotativen Lagern 10a, 10b (vergleiche 1 bis 3). Die Hohlwelle 51 trägt dabei das Schneckenrad.
  • Eine Steckwelle kann wie erläutert von beiden Seiten in die Hohlwelle 51 eingesteckt werden. Für eine axiale Arretierung der eingesteckten Welle ist beispielsweise gemäß der 2 auf der Seite der Hohlwelle 51, in die die Steckwelle nicht eingesteckt wird, ein Sicherungsring 11 vorgesehen, der einen aus der Hohlwelle 51 hervorstehenden Zapfen 122 des Steckwelle umschließt und sich an dem Gehäuse 8 abstützt.
  • Die Steckwelle ist bevorzugt fest mit dem Abtriebselement verbunden. Alternativ können Steckwelle und Abtriebselement einstückig ausgebildet sein.
  • In den 1 und 2 ist eine Steckwelle 12 mit einem Ritzel 13 als Abtriebselement in die abtriebsseitige Hohlwelle des Schneckenrades eingesteckt. Die 4 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten einer Steckwelle und eines mit dieser verbundenen Abtriebelements bei unverändertem Aufbau der Antriebseinheit 1. Dabei bestehen Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Ausgestaltung der Steckwelle und des Abtriebselementes insbesondere in Bezug auf die Länge der Steckwelle und in Bezug auf die Ausbildung des Abtriebselementes als Ritzel oder Seiltrommel mit unterschiedlichen Durchmessern, Längen oder Zähnezahlen.
  • Gemäß der 4 ist eine Steckwelle in die Hohlwelle des Getriebes eingeführt, die kurz ausgebildet ist, so dass das als Ritzel ausgebildete Abtriebselement 131 einen geringen axialen Abstand zum Gehäuse 83 aufweist. Ein vom Ritzel 131 vorstehender Steckwellenzapfen 122 ermöglicht gegebenenfalls eine weitere Lagerung der Steckwelle.
  • Im Ausführungsbeispiel der 5 ist die Steckwelle 12 länger ausgeführt, so dass das Ritzel 131 einen größeren axialen Abstand vom Gehäuse 83 besitzt. In der Darstellung der 5 sind die bereits erwähnten Längsnuten 121 der Steckwelle 12 zu erkennen, die mit in der Hohlwelle 51 ausgebildeten Längsrippen korrespondieren zwecks Herstellung eines rotatorischen Formschlusses.
  • Die Steckwelle 12 der 5 und auch der anderen Ausführunbsbeispiele weist bevorzugt einen angeformten Bund (nicht gesondert dargestellt) auf, der eine lokale Durchmessererweiterung der Steckwelle 12 darstellt. Dieser Bund bildet einen Anschlag mit der Hohlwelle 51 und arettiert die Steckwelle 12 gegenüber der Hohlwelle 51 und dem Gehäuse bei Auftreten axialer Druckkräfte.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 6 ist das Abtriebselement als Seiltrommel 132 ausgeführt. Die Steckwelle ist kurz ausgebildet, so dass man sie in der 6 nicht sieht und die Seiltrommel 132 in geringem axialem Abstand zu dem Gehäuse 8 angeordnet ist. Es ist wiederum ein Steckwellenzapfen 122 vorgesehen, der eine zusätzliche axiale und/oder radiale Lagerung der Steckwelle erlaubt.
  • Die 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Steckwelle 12' eine größere Länge besitzt und dementsprechend das als Seiltrommel 132 ausgebildete Abtriebselement in größerem axialen Abstand zu dem angrenzenden Gehäusebereich angeordnet ist. Auch in der 7 sind wiederum Längsnuten 121 der Steckwelle 12' erkennbar.
  • Die Antriebseinheit 1 und die Mehrzahl unterschiedlich ausgestalteter Steckwellen 12, 12' und Abtriebselemente 131, 132 bilden einen Baukasten, der in einfacher Weise eine Auslegung der Antriebseinheit auf den speziellen Anwendungsfall ermöglicht. Der Baukasten kann ergänzt werden durch eine Anzahl unterschiedlicher Antriebsmotoren, die sich hinsichtlich der Leistungsklassen unterscheiden. Solche unterschiedlichen Antriebsmotoren können im Motorbereich 81 des Gehäuses 8 befestigt werden.
  • Der Baukasten enthält bevorzugt mehrere Steckwellen 12, 12', die hinsichtlich ihrer Länge unterschiedlich sind. Dies ermöglicht es, die axiale Position des Abtriebselementes 131, 132 in Bezug auf das Gehäuse 8 und im Rahmen einer notwendigen Anpassung an die Verstellmechanik exakt einzustellen. Der Baukasten enthält bevorzugt des Weiteren Ritzel 131 mit unterschiedlicher Zähnezahl und unterschiedlichem Durchmesser sowie Seiltrommeln 132 unterschiedlicher Größe und Auslegung.
  • Bei der Montage der Steckwelle 12, 12' und des Abtriebselementes 131, 132 wird zunächst aus dem vorhandenen Bausatz eine Steckwelle 12, 12' mit einem Abtriebselement 131, 132 ausgewählt, das für den speziellen Anwendungsfall und unter Berücksichtigung der zu verwendenden Verstellmechanik geeignet ist. Weiter wird festgestellt, von welcher Seite die Steckwelle 12, 12' in die Hohlwelle 51 im betrachteten Anwendungsfall einzustecken ist. Nach Auswahl einer geeigneten Steckwelle 12, 12' mit einem geeigneten Abtriebselement 131, 132 wird dieses dann von der ausgewählten Seite in die Hohlwelle 51 eingesteckt und dort beispielsweise über den erwähnten Sicherungsring 11 axial gesichert.
  • Die in dem Gehäuse 8 angeordneten Komponenten und das Gehäuse 8 bleiben dabei unverändert, so dass mit der erfindungsgemäßen Antriebseinheit und dem erfindungsgemäßen Bausatz eine hohe Variantenvielzahl durch Variation allein der Steckwelle realisierbar ist.
  • 1
    Antriebseinheit
    2
    Antriebsmotor
    21
    Antriebswelle des Antriebsmotors
    3
    Kupplungsvorrichtung
    4
    Antriebsschnecke
    5
    Schneckenrad
    51
    Hohlwelle des Schneckenrads
    510
    Längsrippen der Hohlwelle des Schneckenrads
    6
    in Schneckenrad integrierte Abtriebswelle (Stand der Technik)
    7
    Elektronikeinheit
    8
    Gehäuse
    8a
    erste Gehäusehalbschale
    8b
    zweite Gehäusehalbschale
    81
    Motorbereich des Gehäuses
    82
    Elektronikbereich des Gehäuses
    83
    Getriebebereich des Gehäuses
    9
    Clipverbindungen
    10a
    Lager der Hohlwelle im Gehäuse
    10b
    Lager der Hohlwelle im Gehäuse
    11
    Sicherungsring
    12, 12'
    Steckwelle
    121
    Längsnuten der Steckwelle
    122
    Steckwellenzapfen
    13
    Abtriebselement
    131
    Ritzel
    132
    Seiltrommel

Claims (19)

  1. Antriebseinheit für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug mit einem Getriebe (4, 5), das eine rotatorische Bewegung eines Antriebsmotors (2) in eine rotatorische Bewegung für ein Abtriebselement (13, 131, 132) des Verstellsystems umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (4, 5) eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle (51) aufweist, in die beidseitig eine Steckwelle (12, 12'), die mit dem Abtriebselement (13, 131, 132) verbunden ist oder dieses ausbildet, einsteckbar ist.
  2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (51) und die Steckwelle (12, 12') formschlüssig rotatorisch gekoppelt sind.
  3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Schneckengetriebe mit einer Antriebschnecke (4) und einem Schneckenrad (5) ist und die abtriebsseitige Hohlwelle (51) koaxial zur Drehachse des Schneckenrades (5) in diesem ausgebildet ist.
  4. Antriebseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) ein Gehäuse (8) aufweist, in dem das Getriebe (4, 5) angeordnet ist.
  5. Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) zwei miteinander verbindbare Gehäusehalbschalen (8a, 8b) aufweist.
  6. Antriebseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (51) im Gehäuse (8) radial und axial gelagert sowie gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist.
  7. Antriebseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (11), die eine in die Hohlwelle (51) eingesteckte Steckwelle (12, 12') axial arretieren.
  8. Antriebseinheit nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel durch einen Sicherungsring (11) bereitgestellt werden, der sich am Gehäuse (8) abstützt.
  9. Antriebseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel durch einen an der Steckwelle (12, 12') angeformten Bund bereitgestellt werden, der mit der Hohlwelle (51) einen Anschlag bildet.
  10. Bausatz für eine Antriebseinheit für ein Verstellsystem in einem Kraftfahrzeug mit – mindestens einem Antriebsmotor (2), – genau einem Getriebe (4, 5), das eine rotatorische Bewegung des Antriebsmotors (2) in eine rotatorische Bewegung für ein Abtriebselement (13, 131, 132) des Verstellsystems umsetzt, wobei das Getriebe (4, 5) eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle (51) aufweist, in die beidseitig eine Steckwelle (12, 12') einsteckbar ist, und – eine Mehrzahl von Steckwellen (12, 12'), die jeweils mit einem Abtriebselement (13, 131, 132) verbindbar sind oder ein solches ausbilden, wobei – mindestens zwei Steckwellen sich hinsichtlich ihrer Länge und/oder in der Art und/oder in der Ausgestaltung des Abtriebselementes (13, 131, 132) voneinander unterscheiden, und – jede Steckwelle (12, 12') des Bausatzes beidseitig in die Hohlwelle (51) einsteckbar ist.
  11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mindestens eine Steckwelle (12, 12') mit einem als Ritzel (131) ausgebildeten Abtriebselement aufweist.
  12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mehrere Steckwellen (12, 12') mit einem als Ritzel (131) ausgebildeten Abtriebselement aufweist, und mindestens zwei der Ritzel (131) eine unterschiedliche Zähnezahl und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  13. Bausatz nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mindestens eine Steckwelle (12, 12') mit einem als Seiltrommel (132) ausgebildeten Abtriebselement aufweist.
  14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mehrere Steckwellen (12, 12') mit einem als Seiltrommel (132) ausgebildeten Abtriebselement aufweist, wobei mindestens zwei der Seiltrommeln (132) einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
  15. Bausatz nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckwellen (12, 12') jeweils Mittel aufweisen, die diese in Bezug auf die Hohlwellle (51) axial arretieren.
  16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckwellen (12, 12') jeweils einen angeformten Bund aufweisen, der mit der Hohlwelle (51) einen Anschlag bildet.
  17. Bausatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Steckwellen (12, 12') den Bund in anderer axialer Lage zur Bereitstellung unterschiedlicher Einstecktiefen realisieren.
  18. Bausatz nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mindestens zwei Steckwellen (12, 12') unterschiedlicher Länge aufweist.
  19. Verfahren zur Bereitstellung einer Kopplung zwischen einem Antriebsmotor (2) und einem Abtriebselement (13, 131, 132) eines Verstellsystems in einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch die Schritte: – Bereitstellen mindestens eines Antriebsmotors (2), – Bereitstellen genau eines Getriebes (4, 5), das eine rotatorische Bewegung des Antriebsmotors (2) in eine rotatorische Bewegung für das Abtriebselement (13, 131, 132) umsetzt, wobei das Getriebe (4, 5) eine symmetrisch ausgebildete, abtriebsseitige Hohlwelle (51) aufweist, in die beidseitig eine Steckwelle (12, 12') einsteckbar ist, – Bereitstellen einer Mehrzahl von Steckwellen (12, 12'), die jeweils mit einem Abtriebselement (13, 131, 132) verbunden sind oder ein solches ausbilden und die jeweils beidseitig in die abtriebsseitige Hohlwelle (51) einsteckbar sind, wobei – mindestens zwei Steckwellen (12, 12') sich hinsichtlich ihrer Länge und/oder in der Art und/oder in der Ausgestaltung des Abtriebselementes (13, 131, 132) voneinander unterscheiden, – Auswählen einer Steckwelle (12, 12') aus der Mehrzahl von Steckwellen (12, 12') in Abhängigkeit vom speziellen Anwendungsfall; – Auswählen einer Seite der Hohlwelle (51), von der aus die Steckwelle (12, 12') eingesteckt werden soll, in Abhängigkeit vom speziellen Anwendungsfall, und – Einstecken der ausgewählten Steckwelle (12, 12') von der ausgewählten Seite aus in die Hohlwelle (51).
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