DE1775025A1 - Oberflaechenschutz fuer die Isolierung von Rohrleitungen - Google Patents
Oberflaechenschutz fuer die Isolierung von RohrleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
Vo/3-g 24. 6. 1968
Gerhard Münzinger, Reutlingen-Betzingen
Oberflächenschutz für die Isolierungen von Rohrleitungen.
Die Erfindung betrifft einen Oberflächenschutz für die
Isolierungen von Rohrleitungen aus einer um die Isolierung gelegten und sich umfangsseitig überlappenden Kunststoff-Abdeckung
.
Isolierungen für Rohrleitungen werden heute aus verschiedenen Isolierteilen, wie Matten, schalenförmigen Isolierteilen
oder dgl., und einem Künstetoff-Abdeckblatt als
Oberflächenschutz hergestellt. Dieses Kunststoff-Abdeckblatt
schützt die Isolierung vor mechanischen Beschädigungen und verleiht ihr ein gefälligeres Aussehen.
Wie die deutschen Gebrauchsmuster 1 902 309 und 1 918 943 zeigen, sind Isolierungen bekannt, bei denen das Kunststoff-Abdeckblatt
um die fertig aufgebrachte Isolierung gelegt wird. Im Bereich der Überlappung können durch verschieden
gestaltete Verbindungselemente die Abdeckblätter zusammengehalten werden.
Das Auflegen der Kunststoff-Abdeckblätter wird dadurch erleichtert,
dass die Abdeckblätter eine permanente Rolltendenz aufweisen, wie das deutsche Gebrauchsmuster
1 879 027 zeigt.
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Es ist weiterhin bekannt, vorgefertigte Isolierungen fest mit einem Kunststoffmantel zu verbinden, der einseitig
an der längsnaht übersteht und eine Verbindung im Überlappungsbereich
ermöglicht, wie z.B. die deutschen Gebrauchsmuster 1 901 263, 1 925 063, 1-951 769, 1 952 636, 1 953 4-45»
1 969 408 und 1 969 859 zeigen.
Bei einer Isolierung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 901 263 ist der Kunststoffmantel nur an einem Ende mit
der kürzeren eingelegten Isolierung verbunden. Der Kunststoffmantel ist dabei aus einer Kunststoff-Folie mit permanenter
Rolltendenz hergestellte Im Überlappungsbereieh
der Kunststoff-Folie werden zusätzliche Verbindungselemente
eingebracht, die die Abdeckung und damit auch die um die Eohrleitung gelegte Isolierung zusammenhalten.
In den deutschen Gebrauchsmustern 1 925 063 und 1 951 769 sind besonders ausgestaltete und vorgefertigte Isolierungen
mit fest verbundenem Abdeckblatt gezeigt, wobei im Überlappungsbereieh
auf normale Verschlussmöglichkeiten, wie Kleben, Nieten oder dgl., zurückgegriffen wird. Aus den deutschen
Gebrauchsmustern 1 953 445 und 1 969 408 sind auch schon besonders ausgestaltete Längsverschlüsse für derartig vorgefertigte
Isolierungen mit fest, angebrachtem Abdeckblatt bekannt. Auch das deutsche Gebrauchsmuster 1 969 859 befasst
sich mit einer besonderen Art des Verklebens des Verschlusses für eine Isolierung mit fest aufgebrachtem Kunststoff-Abdeckblatt.
Unabhängig davon, ob das Kunststoff-Abdeckblatt um eine aufgebrachte
Isolierung gelegt wird oder bereits fest mit der Isolierung verbunden ist, erfordert der Verschluss des Abdeckblattes
eine Vielzahl von Verschlusselementen im Überlappungsbereieh und das Aufbringen des Abdeckblattes mehrere
Handgriffe bei der Montage, um das Abdeckblatt voll und satt an die Isolierung anzulegen.
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Die Verwendung von Kunststoff-Folien mit permanenter Rolltendenz
erleichtert das Anbringen des Abschlussblattee, da die Folie stets eine Neigung zur Krümmung in Richtung der
Isolierungskrümmung hat. Diese Kunststoff-Folie ist auf eine Rolle aufgewickelt, die durch Nachtempern diese Rolltendenz
erhält. Ein von der Rolle abgeschnittenes Stück nimmt daher annähernd die Krümmung ein, die das betreffende Stück
innerhalb der Rolle eingenommen hatte. Da in einer Rolle von ca. 50 m die Stücke verschiedene Krümmung aufweisen, verhalten
sich abgeschnittene Stücke für eine bestimmte Isolierung auch verschieden. Da gerade für kleine Durchmesser von
Isolierungen die Krümmung der abgeschnittenen Stücke zu gross ist, muss selbst bei Kunststoff-Folien mit permanenter Rolltendenz
das Abdeckblatt über mehrere Handgriffe um die Isolierung gelegt und im Überlappungsbereich durch viele Verbindungselemente
verschlossen und gehalten werden.
Ist eine derartige Kunststoff-Folie mit einer vorgefertigten Isolierung fest verbunden, dann liegt entlang der Längsnaht
die Isolierung stets frei und kann beschädigt werden.
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass bei allen bekannten Isolierungen mit umgelegtem, losem oder fest mit
der Isolierung verbundenem Abdeckblatt das Anbringen nur mit zusätzlichen Handgriffen erfolgen kann und dass entlang des
Überlappungsbereiches stete mehrere Mittel zum Festhalten des Abdeckblattes und damit der Isolierung im voll umschliessenden
Zustand nötig sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Oberflächenschutz für die Isolierung von Rohrleitungen aus einer um die Isolierung
gelegten und sich umfangseeitig überlappenden Kunststoff-Abdeckung
zu schaffen, der viel leichter angebracht und ohne oder nur mit ganz wenigen Verbindungselementen im Überlappungsbereich
gehalten werden kann. Der neue Oberflächenschutz für die Isolierung von Rohrleitungen aus einer um die Isolierung
gelegten und sich umfangsseitig überlappenden Kunststoff-
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Abdeckung ist dadurch gekennzeichnet, dass ale Abdeckung
ein extrudiertes Hohlprofil mit Längesohlitz verwendet ist,
dessen Innenquerschnitt auf den Querschnitt der fertigen Isolierung abgestimmt ist und dessen Umfangewandung jedoch
eine Länge aufweist, die durch den Umfang der absudeckenden
Isolierung plus der gewünschten Überlappungsbreite gegeben ist. Das extrudierte Hohlprofil nimmt daher «wangeweise immer die
Lage ein, die der um die Isolierung gelegten Montagelage entspricht. Zum Aufbringen weist das extrudierte Hohlprofil die erforderliche Nachgiebigkeit auf, es kehrt jedoch
immer wieder durch die dabei auftretende innere Spannung in die Verschlusslage zurück. Airch entsprechende Ausbildung der
Wandstärke des Hohlprofils kann erreicht werden, dass die Bückstellkraft so gross wird, dass das Längeprofil unter Druck
und mit der gewünschten*Überlappung voll und satt an der
Isolierung anliegt. Zusätzliche Verbindungselemente la Überlappungsbereich sind daher meist nur bei den starken Temperatur Schwankung en unterworfenen Isolierungen nötig* Sin
weiterer Vorteil des neuen Oberflächenvefeutee* liegt darin,
dass die Kunststoff-Abdeckung allein oder in Verbindung mit
einer fest verbundenen Isolierung auf beliebige Längen hergestellt werden kann. Die Anzahl der Stossetellen in Längsrichtung der Rohrleitung kann dadurch wesentlich reduziert
werden.
Die Erfindung wird an einigen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungebeispielen näher erläutert« Bs βfeigen jeweils im
Schnitt:
Fig. 1 eine Isolierung mit Kunststoff-Abdeckung bekannter
Art,
Fig. 2 eine Kunststoff-Abdeckung naoh der Erfindung für
eine bereits aufgebrachte Isolierung, \
\ Fig. 3 ein anderes ^ueführungebeiepiel einer Kunst- \,
stoff-Abdeckung nach der Erfindung,
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•AD OWQINAU
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Pig. 4 eine vorgefertigte Isolierung mit fest angebrachter Kunststoff-Abdeckung im Anlieferungszustand,
pig. 5 die Isolierung nach Pig. 4 beim Aufbringen auf eine Rohrleitung und
Pig. 6 die auf die Rohrleitung aufgebrachte Isolierung nach Pig. 4 im Endzustand.
Der Schnitt nach Pig. 1 zeigt mit 1 die Rohrleitung, um die
eine Isolierschicht oder Isolierschale 2 gelegt ist. Die nachträglich um die Isolierung gelegte oder fest mit der
Isolierung 2 verbundene Kunststoff-Polie 3 weist eine länge in
Umfangsrichtung auf, die grosser ist als der Umfang der
Isolierung 2, so dass sich ein Überlappungsbereich mit den Überlappungsteilen 3a und 3b ergibt. Da diese Kunststoff-Polienstücke
3 von einer Rolle abgetrennt werden, tritt stets eine Spannung auf, die die Kunststoff-Polie 3 in die gestreckte
Lage stellen möchte. Dies führt dazu, dass die Kunststoff-Polie 3 nur mit zusätzlichen Handgriffen in die
in Pig. 1 gezeigte Endstellung gebracht werden kann. Dies
gilt auch dann, wenn die Kunststoff-Polie 3 permanente Rolltendenz aufweist, da die Krümmung des von der Rolle abgeschnittenen
Stückes sich in Abhängigkeit von der Lage in der Rolle ändert und meist grosser ist als die Krümmung der Ibot
lierung. Wie mit V angedeutet ist, lässt sich die Kunststoff-Abdeckung
3 nur mit zusätzlichen Mitteln in der Endstellung halten.
In Pig. 2 ist nun eine Kunststoff-Abdeckung nach der Erfindung
gezeigt, Die Kunststoff-Abdeckung wird ale Hohlprofil mit
einem Längsachlitz 5 im Extruder-Verfahren, gewonnen. Der
Längsschlitz 5 kann dabei nachträglich in eine gezogene Kunststoff
-Röhre 4* eingeschnitten werden. Durch die innere Spannung
wird erreicht, dass sich die Kunststoff-Röhre 4* zusammenschiebt,
wobei sich die Bereiohe 4a und 4b überlappen.
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Die Grosse dieser Überlappung ü lässt eich durch die Wahl
der Wandstärke des Hohlprofile 4 beeinflußβen. Bei dem
Extrudieren des Bundprofils 4* ist zu berücksichtigen, dass der Durchmesser dr den Durchmesser di der abzudeckenden
Isolierung um einen Betrag übersteigt, der durch die Großse
der Überlappung ü geteilt durch die Zahl 1**gegeben ist, wie
sich leicht aus dem Vergleich der TJmfangelängen ableiten lässt.
Da der Durchmesser des extrudierten Hohlprofils 4* kleiner wird, legen sich die beiden Überlappungeteile 4a und 4b
unter Druck gegeneinander. Dies führt dazu, dass selbst
ohne Verbindungselemente der Überlappungsbereich voll und satt an der Isolierung anliegt.
Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 zeigt, dass die Kunststoff-Abdeckung auch gleich im richtigen Durchmesser mit
der gewünschten Überlappung extrudiert werden kann. Bei der Her»teilung ist dabei darauf zu achten, dass die überlappungsteile 4a und 4b in geringem Abstand parallel zueinander
verlaufen. Damit die Überlappungsteile 4a und 4b auch bei dieser Kunststoff-Abdeckung unter Druck gegeneinander anliegen, wird das Hohlprofil 4 so auf die Isolierung gelegt, dass
das Teil 4a naoh aussen und das Teil 4b nach innen verlegt werden. Das Kunststoff-Hohlprofil 4 ist ja so elastisch, dass
es diese nachträgliche Vertauschung der Überlappungsteile 4a und 4b ohne weiteres zulässt.
Tig. 4 zeigt den Schnitt durch «ine vorgefertigte Isolierung
mit fest angebrachter Kunststoff-Abdeckung. Si« Isolierung 2
kann eine Hatte entsprechender Stärke sein oder aus schalenfö'rmigen Isolierteilen - Halb- oder Vollschalen - zusammengesetzt sein. Es sind z.B. Vollschalen bekannt, die einen Sinführungs-Längssehlitz 2a aufweisen und auf der gegenüberliegenden Seite einen Dehnungs-Kerbsohlitz 2b tragen. Diese Vollschalen können aufgeklappt und auf die Bohrleitung gebracht
werden. Die Vollsohale 2 ist dabei bestrebt, die gezeigte lage einzunehmen. Sie wird dabei noch durch die aufgelegt·
und fest mit der Volleohale 2 verbunden· Kunststoff-Abdeokung
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unterstützt. Die Vollschale 2 ist bo mit der Kunststoff-Ab-.
deckung 4 verbunden, dass sie mit dem Überlappungsteil 4a
bündig abschlisset, während auf der anderen Seite das Überlappungsteil 4b die Vollschale 2 um die gewünschte Überlappung überragt. Die vorgefertigte Isolierung nimmt dabei
auch im nicht montierten Zustand die geschlossene Stellung ein, so dass auf jeden Fall die in die Kunststoff-Abdeckung
eingelegte Isolierung vor mechanischer Beschädigung geschützt ist.
Wie die Fig. 5 zeigt, kann die Isolierung nach Fig. 4 durch Auseinanderziehen so weit geöffnet werden, dass sie über die
Rohrleitung 1 geschoben werden kann. Die dabei aufzuwendenden Kräfte sind mit P angedeutet. Die fest mit der Kunststoff-Abdeckung 4 verbundene Isolierung 2 folgt dabei der Auslenkung
der Kunststoff-Abdeckung 4. Die Kerbe 2b reicht nur über einen Teil der Wandstärke der Isolierung 2 und erleichtert die Auslenkung der so vorgefertigten Isolierung.
Wird keine Kraft P mehr aufgewendet, dann schnappt, wie Pig. zeigt, die vorgefertigte Isolierung mit der fest angebrachten
Kunststoff-Abdeckung 4 um die Rohrleitung 1. Die Kunststoff-Abdeckung hat dabei soviel innere Spannung, dass sie ohne
Verbindungselemente die Isolierung ausammenhält, auch wenn diese
nur aus einer eingelegten Matte ohne Rolltenden» besteht.
Die Isolierung wird dabei so weit zusammengedrückt, dass die
Stirnseiten im Bereich des Längsschlitzes 2a gegeneinander
θtoseen.
Sollte die Isolierung starken Temperatursohwankungen unterworfen sein, dann kann unbeschadet dir bereits durch die Kunststoff-Abdeckung erreichten Haltskraft der Verschluss durch
wenige Verbindungselement· verbessert werden. Es bleibt auch bei dieser Art der Isolierung die leichte und einfaohe Anbringung beibehalten. Als Verbindungselemente können Klebestreifen, Bieten oder dgl· verwendet werden.
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Die Verbindungselemente können bei dem extrudierten Hohlprofil
auch gleich einstückig mit dem Hohlprofil hergestellt werden. Die Überlappungsteile tragen die einander zugeordneten Elemente einer Steck- oder Rastverbindung.
Ein Ausgleich im Durchmesser der Isolierung lässt sich dadurch
erreichen, dass ein Überlappungsteil des Hohlprofils umfangsseitig
mehrere versetzte Verbindungselemente, z.B. Nuten, trägt, die das darauf abgestimmte Verbindungselement, z.B.
Feder, am anderen tJberlappungsteil in verschiedenen Stellungen
zueinander aufnehmen können.
Eine stabile Kunststoff-Abdeckung lässt sich noch bei dünner
Wandstärke erreichen, wenn das extrudierte Hohlprofil durch Längsrippen verstärkt ist.
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Claims (14)
1. Oberflächenschutz für die Isolierungen von Rohrleitungen aus
einer um die Isolierung gelegten und sich umfangsseitig überlappenden Kunststoff-Abdeckung, dadurch gekennzeichnet,
dass als Abdeckung ein extrudiertes Hohlprofil (4) mit Längsschlitz
(5) verwendet ist, dessen Innenquerschnitt auf dem Querschnitt der fertigen Isolierung (2,1) abgestimmt ist
und dessen Umfangswandung jedoch eine Länge aufweist, die durch den Umfang der abzudeckenden Isolierung (1,2) plus der gewünschten
Überlappungsbreite (ü,4a,4b) gegeben ist.
2. Oberflächenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hohlprofil (4) als Röhre extrudiert und aoschliessend
in Längsrichtung aufgeschnitten ist (Pig. 2).
3. Oberflächenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ihirchmesser des Hohlprofils (4) den Durchmesser der abzudeckenden
Isolierung (V?) um einen Betrag übersteigt, der durch den Betrag der Überlappung (ü,4a,4b) geteilt durch die
Zahl N gegeben ist.
4. Oberflächenschutz nach Anspruch 2 und 3> dadurch gekennzdehnet,
dass durch die Wahl der Wandstärke des Hohlprofils (4) das Mass der Überlappung (ü,4a,4b) bei aufgeschnittenem Hohlprofil
bestimmt ist.
5. Oberflächenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abdeckung direkt als Hohlprofil (4) mit Überlappungsteilen (4a,4b) extrudiert ist und dass die Überlappungsteile (4a,4b)
in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen und auf das gewünschte Mass der Überlappung (ü) abgestimmt sind.
6. Oberflächenschutz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsteile (4a,4b) in ihrer Lage vertauscht
auf die Isolierung (1,2) aufgebracht eind.
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7. Oberflächenschutz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Überlappungsteile (4a,4b) des Hohlprofils (4) durch
zusätzliche Mittel, wie Klebestreifen, Nieten odeydgl., miteinander
verbunden sind.
8. Oberflächenschutz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzdehnet,
dass im Bereich der Überlappung einstückig mit dem Hohlprofil (4) extrudierte Verbindungselemente, wie Nut und Feder oder
dgl., angebracht sind.
9· Oberflächenschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
™ ein Überlappungsteil (z.B. 4a) des Hohlprofils umfangsseitig
versetzt mehrere Verbindungselemente, z.B. Nuten, trägt, die das darauf abgestimmte Verbindungselement, z.B. feder,
am anderen Überlappungsteil (4b) aufnehmen.
10. Oberflächenschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (4) auf der der Isolierung (2) zugekehrten Innenseite durch Längerippen
verstärkt ist.
11. Oberflächenschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlprofil (4) mit Längs-
fe schlitz (5) eine im Umfang etwas kleinere Matte aus Glasfaser,
Mineralfaser oder dgl. fest eingebracht ist, wobei dae eine Ende der Matte mit dem zugeordneten Überlappungeteil (4a)
bündig abschliesst, während das andere Überlappungsteil (4b)
die Matte um das Mass der gewünschten Überlappung (U) überragt.
12. Oberflächenschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
daduroh gekennzeichnet, dass in dem Hohlprofil (4) mit Längsnaht (5) vorgefertigte eohalenförmige Ieolierteile (2)
fest eingebracht sind, wobei dae eine Ende des Ieolierteilee
mit dem zugeordneten Überlappungeteil bündig abeehlieeet,
während das andere Uberlappungeteil das Ieolierteil ua dae Maas
der gewünsohten Überlappung überragt.
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13· Oberflächenschutz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei halbkreisförmige Isolierschalen, z.B. aus Schaumstoff, fest mit dem Hohlprofil verbunden sind.
14. Oberflächenschutz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass eine IsolierTOllschale mit Einführungs-Längeschlitz
und Dehnungs-Kerbschlitz auf der gegenüberliegenden Seite,
z.B. Wellpappe-Rohr oder Glasfaser-Vollechale, fest mit dem Hohlprofil verbunden ist.
und Dehnungs-Kerbschlitz auf der gegenüberliegenden Seite,
z.B. Wellpappe-Rohr oder Glasfaser-Vollechale, fest mit dem Hohlprofil verbunden ist.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681775025 DE1775025A1 (de) | 1968-06-28 | 1968-06-28 | Oberflaechenschutz fuer die Isolierung von Rohrleitungen |
CH954669A CH485165A (de) | 1968-06-28 | 1969-06-18 | Oberflächenschutz für die Isolierungen von Rohrleitungen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681775025 DE1775025A1 (de) | 1968-06-28 | 1968-06-28 | Oberflaechenschutz fuer die Isolierung von Rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1775025A1 true DE1775025A1 (de) | 1971-05-13 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1775025A1 (de) |
FR (1) | FR2014369A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509833A1 (de) * | 1975-03-06 | 1976-09-16 | Asf Gleitverschluss Gmbh | Isolierung zur umkleidung von rohrleitungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2342833A1 (fr) * | 1976-03-05 | 1977-09-30 | Raychem Corp | Procede d'assemblage d'un materiau en feuille a reprise thermique |
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1968
- 1968-06-28 DE DE19681775025 patent/DE1775025A1/de active Pending
-
1969
- 1969-06-18 CH CH954669A patent/CH485165A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-26 FR FR6921408A patent/FR2014369A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509833A1 (de) * | 1975-03-06 | 1976-09-16 | Asf Gleitverschluss Gmbh | Isolierung zur umkleidung von rohrleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2014369A1 (en) | 1970-04-17 |
CH485165A (de) | 1970-01-31 |
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