DE1775012C - Drosselklappe - Google Patents
DrosselklappeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe sowie störanfälligen Aufbau im Bereich der Dichtmit
im rohrförmigen Gehöuse um 90° schwenkbarer elemente auf.
Klappenscheibe, in deren Umfang ein Dichtungsring Auch bei anderen bekannten Ausführungen von
mit etwa rechteckigem Querschnitt eingebettet ist und Drosselklappen, bei denen der GohHusesitz im Quer-
mit einem an der Gehüuselnnenwand vorgesehenen 8 schnitt entweder trapezförmig oder gewölbt nusge-
ringförmigen Sitz, dessen der Klappenscheibe züge- bildet ist, hat sich gezeigt, daß Infolge einer mangeln-
wandic Seite aus zwei im Querschnitt gesehen unter den Zentrierung des Dichtungsringes gegenüber dem
einem stumpfen Winkel zueinander stehenden Rota- Gehöusesitz, die im allgemeinen auf die Art der An-
tionsflllchen besteht, die sich auf einer kreisringför- bringung des Ringes an der Klappenscheibe zurück-
migen Kante troffen. *o zuführen 1st, der Dichtungsring, auf Grund einer zu
Bei einer bekannten Drosselklappe dieser Art ist großen mechanischen Beanspruchung beim öffnen
am Umfang der schwenkbaren Klappenscheibe als und Schließen der Drosselklappe aus seiner Halle-Dichtungsring
sowohl ein Metalldichtring vorgesehen, · rung an der Klappenscheibe leicht herausgerissen
der in einer am Umfang der Klappenscheibe befind- werden kann.
liehen Nut mittels ringausschnittförmiger nachstell- 15 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
barer, seitlicher Druckstücke gehalten wird und der eine Drosselklippe zur Verlängerung der Lebensrotationssynimetrisch
zur Klappenachse angeordnet dauer des Dichtringes und damit zur Erreichung einer
ist, als auch eine zusätzliche Dichtung aus elastischem möglichst langen Betriebsdauer ohne erheblichen Fer-Werkstoff,
die in beiden Durchflußrichtungen in der tigungs- und Montageaufwand sowie ohne Anwen-Schließstellung
der Drosselklappe durch das Durch- ao dung einer komplizierten und störanfälligen Konflußmittel
jeweils in einen zwischen einer der Rota- struktion so auszubilden, daß eine zu große Reibung
tionsflächen des ringförmigen Sitzes an der Gehäuse- zwischen dem Dichtungsring und dem Gehäusesitz
innenwand und dem Metalldichtring vorhandenen ko- vermieden wird und daß der Dichtungsring aus seiner
nischsn Spalt eingepreßt wird. Sowohl der Metall- Halterung an der Klappenscheibe nicht herausgerisdichtring
als auch die zusätzliche Dichtung aus ela- 35 sen werden kann.
stischem Werkstoff ist derart unterteilt, daß sich die Als Lösung ist erfindungsgemäß eine Drossel-Dichtringkombination
im oberen Teil der Klappen- klappe vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, scheibe beim Schließen der Klappe an die eine der daß die in Richtung der längeren Rechteckseite verRotationsflächen
anlegt, während die Dichtringkom- laufende Symmetrieachse des Querschnitts des Dichbination
in der unteren Hälfte der Klappenscheibe 30 tungsringes die Mantellinie eines Kegels bildet, die in
innerhalb der am Umfang der Klappenscheibe ange- der Schließstellung der Drosselklappe Halbierende
ordneten Nut seitlich versetzt ist und beim Schließen des stumpfen Winkels zwischen den beiden Rotationsder
Drosselklappe zur Anlage an die untere Hälfte flächen des Sitzes ist und die durch den Schnittpunkt
der anderen Rotationsfläche gelangt. Diese Unter- der Längsachse des Gehäuses mit der Drehachse der
teilung ist bei der bekannten Konstruktion notwen- 35 Klappenscheibe verläuft.
dig, um die Drosselklappe öffnen und schließen zu Die erfindungsgemäße Ausbildung der Drosselkönnen,
klappe läßt eine vollkommene Abdichtung bei ein-
Das Einpressen der elastischen Dichtung in den fächer Konstruktion des Klappenaufbaus zu. In der
konischen Spalt, der zwischen der einen der beiden Schließstellung der Drosselklappe gehen — im Quer-Rotationsflächen
und dem Metalldichtring gebildet 40 scnnitt gesehen — die Verbindungslinien zwischen
ist, verursacht eine ungünstige Quetsch- und Reib- der Drehachse der Klappenscheibe und dem Kantenbeanspruchung
der äußeren Lippe lies via^ii.·.!;·.■· pur.kt zwischen den beiu: ·>
P-Mationsflächen durch
Dichtringes. Da eir.c 7 "·■■■ ■ '.· Klappen- die Lingsmittelachse des l>
''tiiigsi.··:·^." Lud bilden
!1 ' .·.."■■■—
uehäusesitz gewöhnlich a<'Rerdem die Winkelhalbierende des sMiirf>ien \ViU-
schwierig ist und die bei der bekannten Drosselklappe 45 Jcels zwischen den beiden Rotationsflächen. Dadurch
vorhandene Nachstellbarkeit der Druckstücke von erreicht man in der Schließstellung, in der die Manvornherein
keine einwandfreie Zentrierung der Lage telfläche des Dichtungsringes gegen beiderseits der
v des elastischen Dichtungsringes gegenüber einem be- kreisförmigen Kante liegende Kontaktflächen gestimmten
Abschnitt der zugehörigen Rotationsfläche drückt wird, daß ein gleichmäßiger radialer Druck
in der Schließstellung der Drosselklappe zuläßt, ist 50 auf den Dichtungsring ausgeübt wird,
der auf die elastische Dichtung ausgeübte Druck ver- Die Drosselklappe dichtet nach beiden Seiten hin hältnismäßig variabel und verursacht beim öffnen in genau der gleichen Weise ab, nämlich dadurch, oder Schließen der Drosselklappe eine weitere ent- daß die der Druckseite zugewandte Ringhälfte in den sprechend hohe Reibbeanspruchung der elastischen — im Querschnitt gesehen — konischen Spalt zwi-Dichtung. 55 sehen dem Dichtungsring selbst und den bis zur kreis-
der auf die elastische Dichtung ausgeübte Druck ver- Die Drosselklappe dichtet nach beiden Seiten hin hältnismäßig variabel und verursacht beim öffnen in genau der gleichen Weise ab, nämlich dadurch, oder Schließen der Drosselklappe eine weitere ent- daß die der Druckseite zugewandte Ringhälfte in den sprechend hohe Reibbeanspruchung der elastischen — im Querschnitt gesehen — konischen Spalt zwi-Dichtung. 55 sehen dem Dichtungsring selbst und den bis zur kreis-
Bei dem bekannten Dichtring ist vorgesehen, daß ringförmigen Kante schräg verlaufenden Rotationsdie
Drosselklappe auch bei Änderung der Druck- fläche gedrückt wird. Die erfindungsgemäße Konrichtung
abdichten kann. In diesem Fall wird die struktion ergibt die Möglichkeit, auf eine Unteräußere Dichtlippe des elastischen Dichtungsringes in teilung des Dichtungsringes, wie bei der bekannten
den konischen Raum zwischen dem elastischen Dich- 60 Drosselklappe erforderlich, zu verzichten; der Dichtungsring
und dem Gehäusesitz gepreßt. Auch diese tungsring verläuft vielmehr endlos in der gleichen zur
Beanspruchung verursacht eine schädliche Quetsch- Rohrlängsachse senkrechten Ebene. Dadurch verein-
und Reibbeanspruchung des elastischen Dichtungs- fachen sich von vornherein die Zentrierungsprobleme,
ringes. Außerdem besteht noch die Gefahr, daß der Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Dich-Ring
unter ungünstigen Umständen durch den Spalt 65 tungsringes in der Schließstellung gegenüber den beizwischen
der kreisringförmigen Kante und den den Rotationsflächen und gegenüber der Drehachse
Druckstücken hindurchgeblasen wird. Die bekannte der Klappenscheibe wird die zur Abdichtung not-Ausführung
weist infolgedessen einen komplizierten wendige kontaktfläche zwischen dem Dichtungsring
Gehausesltz so goring wie möglich gehalten.
Srdem bereits eine geringfügige Schwcnkbewe-PÄini
öffnen der Drosselklappe genügt, um den ftnusdruck zwischen dom Dichtring und dem Gü-SSu
vermindern, wird die Reibung zwischen i d d Ghit üb
SSau vermindern, wird die Reibung zwischen
1A Dchtunusring und dem Geh«usesit? gegenüber
ffinAusfUhiungen stark reduziert. ,
Die in Richtung der längeren Rcclucckseitc vor-,
f»mlp Svminelrieachse des Querschnitts des Dichf
!bildet die Mantellinie eines stumpfen Ke- u,
■Wu dessen öffnungswinkel Werte bis IKO0 anneh-■Α
kann Im letzteren Fall verläuft die durch die Ütorinßförmigo Kante aufgespannte Ebene unniittelu!
Hiirch die Drehachse der Kluppenscheibe. Ganz
b,ch w Id e Größe der.öffnungswinkel des stump-
t tiΪ im Bereich bis 180» aufweist, in jedem
Sl wird der Dichtungsring in radialer sowie in der
ir daß die Lilngsmittelachse - im Querschnitt
- des Dichtungsringes als Winkclhalbie-
4 . . ι , s
genauere Bemessung der Lage lies Dichtung^Ingus
gegenüber dem GehUyscsiu und de·";1«1"0".Α"
gleichmäßigeren Anpreßdruck des Dichtungsringes
in der Schließstellung. r»w.i,n,nus-
Eine besonders sichere Halterung des D'thtunt»
ringes ist dadurch gekennzeichnet, daß dit ^
wunde der im Umfang der Kiappensche.be und
Deckels vorgesehene Nut konzentrische Riciui
weisen, , ...„,
Die erfindungsgemilOe Drosselklam*-UjBl
wundungsmögllchkeiten zu, sie läßt SIV'\.
weise in Leitungen für Flußwasser rn
Meerwasser, Industriewasser, Abwaser,
usw. einsetzen, H ■ v0|1
Die Erfindung wird nachstehend a Hand Jon
Ausführungsbeispielen mit Bezug ·«* d«,gLlchnlin
. gen ntther erläutert. In der,«Zeichnungen £J
F i g. I eine Seitenansicht einer ersten Ausiunrunj,
form einer Drosselklappe im^"^
i -
hervorragende Abdichtung. Der An- ringes»"
Darstel-
U» begrenz, bWb« ,n. UU M1 pn» be-
Vihung ,wischen dem Dkh„ing und ,Ln. Oe- F i g. 5 eine
,i» wird bei ausgezeichnet Ahd,chlung auch 1. sch.ulichung der
annähernd auf die«r Kugelbahn - in 3S
Es ist keine radiale Komponente de- *,:■
Mspruchungen vorhanden, die Kräfte auf
.,iü;V«ing ^süben können, unter α.,,η Bn-
^r Hichtungsring aus semer Halterun, an
W>,...R-.V0 herausgerissen werden kam,
ge bleibt bei der erfindungsgemäße,. Dros-Sppe
der Dichtungsring auch nach längerem Ge-SbrauchPfest
im Umfang der Klappensche.be emge-
kSfläh des
sehen, das ««£!
de ssen L,nbcmtUet^»e
de ssen L,nbcmtUet^»e
unf
. ^s ist ein sitz 2 f ür
», «lew« der Drossel-.
., OuerschnU» v,
Wmkci λ (vg!. F ι fe. ->)
nsflächen 3, 4 besteht, beispiel ist eine Rotat.onsdie
andere 4 als Te, e.nes
3£
RotatkSnsfläche des ringförmigen
SS5
emes
SS5S
br dem Gehäusesitz wird
daaus.
rechtwinklig zu der LängsmO
£Li.!rss.sss- -s
2SSSS3S ssas: ·
3S ssas.:
sam gebildete Umfangsnut 9 zur Aufnahme eines ringes wird durch eine entsprechende Einstellung der
Dichtungsringes 16. Die Anordnung der Umfangs- Abstandsschrauben 15 genau bemessen. Die Haltenul
9 ist so getroffen, daß ihre Längsmittelachse — im rung des Ringes ist durch die Riefen 10 besonders
Querschnitt gesehen — in der Schließstellung der fest. In dieser Lage bildet die in Richtung der
Drosselklappe auf der Verbindungslinie zwischen der 5 längeren Rechteckseite verlaufende Symmetriekreisringförmigen
Kante S und dem Schnittpunkt O achse Z-Z des Querschnitts des Dichtungsringes die
liegt. Infolgedessen weist die Nut 9 scheibenseitig eine Mantellinie eines Kegels, die durch den Schnittschräg
verlaufende Flanke9 α und deckelseitig eine punkt O verläuft und außerdem den stumpfen
entsprechend schräg verlaufende Flanke Π α auf. In- Winkel χ halbiert.
folgedessen bildet die in Richtung der längeren Recht- io Die gewölbte Mantelfläche 16 a des Ringes springt
eckseite verlaufende Symmetrieachse Z-Z des Quer- geringfügig über den Umfang der Klappenscheibe 6
Schnitts des Dichtungsringes 16 die Mantellinie eines und des Deckels 7 vor. Der Ringdurchmesser ist in
Kegels. Diese ist in der Schließstellung der Drossel- zusammengedrücktem Zustand größer als der der
klappe Halbierende des stumpfen Winkels χ zwischen kreisringförmigen Kante 5 des Sitzes 2.
den beiden Rotationsflächen 3. 4 des Gehäusesitzes 2. 15 Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
Außerdem verläuft sie durch den Schnittpunkt O der Ausführungsform der Drosselklappe ist wie folgt:
Längsachse X-X des Gehäuses 1 mit der Drehachse In geschlossener Stellung der Drosselklappe bilden
Y- Y der Klappenscheibe 6. die Außenflächen der Klappenscheibe 6 eine gegen-Der
mit 11 bezeichnete deckelseitige Teil der Um- über der Längsmittelachse X-X des rohrförmigen Gefangsnut
(vgl. Fig. 4) ist am Boden von einem kreis- ao häuses 1 konzentrische Mantelfläche eines stumpfen
ringförmigen Zentriervorsprung 12 begrenzt. Sowohl Kegels, und der Deckel 7 erstreckt sich rechtwinklig
die deckelseitige Flanke Il α als auch die scheiben- zur Achse X-X. In dieser Stellung wird der Ring 16
seitige Flanke 9 α weist ringförmige Riefen 10 auf. genau in radialer Richtung an die Innenkante 5 des
Die Klappenscheibe 6 und damit deren Umfangs- Sitzes 2 angedrückt, und das heißt, die den Andruck
nut 9 erhalten auf Grund der Welle 8 und der ent- 25 bewirkende Kraft verläuft in Richtung der Symmetriesprechenden
Gehäusebohrung für diese Welle eine achse der längeren Rcchtcckseite des Querschnitts des
bestimmte Lage gegenüber dem Gehäusesitz 2. Damit Dichtungsringes. Diese radiale Kompression des
auch der Deckel 7 und damit dessen Umfangsnut 11 Ringes gewährleistet eine sichere Abdichtung, die je
gegenüber dem Sitz 2 entsprechend zentriert wird, nach dem Grad des Anpreßdruckes im Bereich von
nimmt man eine Zentrierung des Deckels 7 gegen- 30 einigen Bar bis zu 20 Bar liegen kann,
über der Klappenscheibe 6 mittels Zentrierstiften 13 Die Breite der Kontaktzone zwischen dem Ring 16
vor. Diese sind, wie beispielsweise aus F i g. 4 in Ver- und dem Gehäusesitz 2, die die Form einer stumpfbindung
mit Fig. 2 hervorgeht, in entsprechende winkligen sowie V-förmigen Nut mit den Seiten-Zentrierlöcher
13« eingesetzt, die in kreisring- flächen»! und /1 (vgl. Fig. 4) aufweist, soll mögförmiger
Verteilung in dem Deckel 7 und in der 35 liehst gering sein, um die Reibung beim Öffnen und
Klappenscheibe 6 angeordnet sind. Mittels Be- Schließen der Drosselklappe auf ein Mindestmaß zu
festigungsschrauben 14 wird der Deckel 7 auf der beschränken. Demzufolge muß der radiale, den Kon-Klappcnscheibe
6 befestigt. Der zur Bestimmung der takt herstellende Andruck des Ringes 16 an die
Breite der Umfangsnut 9. 11 erforderliche Abstand kreisringförmiee Kante 5 begrenzt bleiben und genau
zwischen der Klappenscheibe 6 und dem Deckel 7 40 zu bemessen sein. Diese Voraussetzungen sind durch
ist durch Abstandsschrauben 15 einstellbar. Der in die llinstcll- und Zentrier möglichkeiten der beder
Umfangsnut 9. U zwischen dem Deckel 7 und schiiebencn Drosselklappe gegeben. Die Reibung des
der Klappenscheibe 6 eingesetzte Dichtungsring 16 Ringes 16 an dem Gehäusesit? 2 beim Drehen dot
besteht vorzugsweise aus Hartkautschuk mit einer Drosselklappe um die Achse V-V längs der ring-Shorehärte
von größenordnungsmäßig beispicls- «5 förmigen Seitenflächen m. n. längs derer dei Hinweise
80 . Wie man aus Fig. 3 erkennen kann, ist griff des Ringes mit dem Sitz ctlolpt. ist aul Grund
der mittlere Querschnitt des im freien Zustande der Genauigkeit des Fingriffs sowie dutch die nachflachen
Dichtungsringes 16 nahezu rechteckig. Die fönend beschriebenen Bedingungen aut ein Mindest-Mantelfläche
16α des Ringes ist jedoch nach außen matilH-ochiiitikt.
gewölbt. Der Innendurchmesser des Ringes ist etwas 5«» Beim (Minen der Dtnssclklappc lost sich namlicl
kleiner als der entsprechende Durchmesser des Zen- dei Dichtungsring 16 sofoii ν tin dom Sit/ 2 iiiui ins
lrier\Ursprunges 12 des Deckels 7. auf den er auf- Ksondcie von ilen Seiten! lachen mi. /1. mn suh nacl
gespannt werden soll, jedoch andererseits wesentlich beiden Seiten der kreisiingfiirmi^en Kanu* 5 hin aus
großer als der entsprechende Durchmesser des Bodens /lukhiun Sobald beim Ollnen dei UiossilMnppe dei
dei schcibenscitigcn l'mfangsnut 9u, so daß daduuh 55 Ruif 16 eine Bewegung gcgenuhci dii K.niti ?>
aus
ein i.idiales Spiel <
(vgl Fig 4)/wisihen der Innen (uliit. n.imlirh /u Hoginn dei Uu-IiK \\i γιμ·!1 di-
Hache des Dithtun^Hngo 16 und dei cnispiechen- Du» ,11 l,tp|v, >-nd «lei Abstand /wim Iu h
<U η I'm
ilen Gegenfl.Kliv· iler Klapfiensclieilv 6 entsteht l.inr-ll.uhen 1Ί1 klappciisihciln fi und df. Unkck"
Wie aus ilv-ti lip. I bis 4 eiMilulii h M nimmt und den- SM/ n«-lVi lVm/utoli-t- mti-ihm -uli U,-
dei ',irspnit^'hvh flach«.' ΟκΙιΐιιημΜίιΐι· 16. wenn u to Km: Id IkIiI. vnUt sor.n (h, ^·\\>>
·ι>ι, I n i.tnt-v
.hi! del Oi.'-sclktappt· nu HlI Ii ti i^l du. (i«, stillt ciiiis (.mi. Ib . (ΙιικΙι tin / υ .,inuiu NW ι I -ι mil di i
κ,ιμι' lump !-MiHhViI Knjvs tu Ν.·«.!ι dt·ι Mrni.i . 1*··* iim-.i H. h. 1 J 4 Ί>■■ t >. h.uist stt,«* % ," mt.<i , J.
di·» I Kskcl· ^ ·<ιιΙ di ι ΚΙ,ιρι -.iiselii ιίι, (ι ItIiIi1-I-. ιΐ ι I Ia ΐι,ι.ιΐιΙ.^ ltiiirtn - . η,ιΙ «lh· iMI(uii\i u, ' I1 ^s*'
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I ' I Ί I ' \. , > I ii,- 11
7 8
Umgekehrt kommt der Ring 16 beim Schließen Ring iö und dem Sitz 2 längs des gesamten LJmfanges
der Drosselklappe allmählich zunehmend zur Anlage gleichmäßig, und es treten keine schädlichen Spitzen-
an die Rotationsflächen 3 und 4 und wird so fort- werte auf.
schreitend zusammengedrückt. Diese vollkommene Zentrierung des Dichlungs-
Währcnd einer Drehbewegung der Drosselklappe 5 ringes 16 wird infolge des radialen Spiels / auch dann
beschreibt die gewölbte Mantelfläche 16 α des Ringes, erhalten, wenn der Körper der Klappenscheibc 6
wie aus den F i g. 1 und 5 in strichpunktierten Linien selbst nicht vollkommen gegenüber dem Gehäusehervorgeht,
eine Kugclbahn S mit dem Mittelpunkt O. sitz 2 zentriert sein sollte. Eine vollkommene Zcn-Diese
Kugelbahn verläuft annähernd durch die kreis- trierung der Klappenscheibe 6 gegenüber dem Geringförmige
Kante S des Sitzes 2. Im Zuge dieser io häusesitz 2 wird nämlich bekanntlich durch die
Drohbewegungen verbleiben — im Querschnitt ge- Schwierigkeit einer genauen Einstellung der Drehsehen
— immer zwei Punkte des Ringes 16, nämlich achse 8 gegenüber dem Gehäusesitz 2 bei der Hcrdic
Schnittpunkte der durch diese Kante und den stellung des Schiebers erschwert.
äußeren Vorsprung der gewölbten Mantelfläche 16 α Infolge des radialen Spiels / zwischen dem Boden gebildeten Kreise in Kontakt mit der kreisringförmi- 15 der Umfangsnut 9 der Klappenscheibe 6 und der gen Kante 5. Innenfläche des Dichtungsringes 16 bleibt bei der
äußeren Vorsprung der gewölbten Mantelfläche 16 α Infolge des radialen Spiels / zwischen dem Boden gebildeten Kreise in Kontakt mit der kreisringförmi- 15 der Umfangsnut 9 der Klappenscheibe 6 und der gen Kante 5. Innenfläche des Dichtungsringes 16 bleibt bei der
Die Größe der Kontaktfläche zwischen dem Montage des Deckels 7 auf der Klappenscheibe 6 der
Dichtungsring 16 und dem Gehäusesitz 2 ist ins- Dichtungsring 16 genau an der Stelle, an der er auf
besondere wegen der Ausbildung der kreisring- den Deckel 7 zentriert wurde, wobei lediglich die
förmigen Kante 5 und der beiderseits derselben an- 20 flachen Flanken des Dichtungsringes zusammengeordneten
Rotationsflächen 3,4 gegenüber der Lage gedruckt und in die Riefen 10 eingepreßt werden.
und Form der Umfangsflächen 16 a des Ringes 16 Mit anderen Worten ändert sich die gegenüber dem
auf ein Mindestmaß, nämlich längs einer Rotations- Deckel 7 genau zentrierte Lage des Ringes 16 bei der
fläche von der Breite der Seitenflächen m, η um die Montage des Deckels 7 auf der Klappenscheibc 6
Achse X-X herum, beschränkt. Trotz der begrenzten 25 nicht, so daß damit auch die Gefahr einer fchler-KonlaKttlächen.
die eine erhebliche Reibungs- haften Montage im Hinblick auf die Zentrierung ent-
\erminderung zufolge haben, wird eine ausgezeich- fällt. Da sich der Ring 16 frei in die Umfangsnut 9
neie Abdichtung erzielt, weil der Kontakt zwischen der Klappenscheibe 6 einlegt, trifft er weder beim
einem Ring, dessen Mantelfläche 16 η während der Zusammenfügen des Deckels 7 und der Klappen-Drohung
der Drosselklappe auf einer Kugelbahn F 30 scheibe 6, noch während des Verspannens des
bewegt wird, und einem Sitz 2, dessen kreisring- Deckels 7 auf der Scheibe 6 auf einen Widerstand,
förmigc Kante 5 annähernd auf dieser Kugelbahn (in der eine Änderung der zentrierten Lage infolge der
Wirklichkeit auf einer Kugclbahn von etwas kleinerem Zusammendrückung des Ringes bewirken könnte.
Druchmes«cr) liegt, leicht herzustellen ist. Es hat sich gezeigt, daß eine einwandfreie Mon-
Druchmes«cr) liegt, leicht herzustellen ist. Es hat sich gezeigt, daß eine einwandfreie Mon-
Infolee der Schrägverformung des Ringes 16 in 35 tage und Verspannung des Deckels gegenüber der
Verbindung mit den vorstehend beschriebenen gco- Scheibe möglich ist, wenn man einen Dichtungsring
metrischen Verhältnissen an der dargestellten aus Hartkautschuk verwendet.
Drosselklappe ist der Anpreßdruck zwischen dem Die auf den scheibenseitigen bzw. deckelseitigen
Ring und dem Sitz genau senkrecht auf den Sitz hin Flanken 9 α bzw. 11a der Umfangsnut 9, 11 angerichtet,
so daß der Ring eine Zusammendrückung 40 geordneten konzentrischen Riefen 10 bewirken eine
in der geschlossenen Lage der Drosselklappe erfährt, vollkommene Einbettung des Ringes in der Umfangsdie
ihrer Art nach eine lange Lebensdauer des Ringes nut. Außerdem bilden die Riefen eine Labyrinth-/uläßt.
Die tangentialen Reibungsbeanspruchungen dichtung gegen den Durchtritt der in dem Gehäuse 1
lungs der Kugclbahn S werden auf einen niedrigen enthaltenen Flüssigkeit und hindern diese daran,
Wort verringert. Es ist keine radiale, d.h. in Rieh- 45 zwischen dem Ring 16 und der Klappenscheibc 6 oder
lung der Längsmittelachsc des Querschnitts des dem Deckel 7 einzudringen.
Ringes wirkende Komponente der Reibungsbean- Bei der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7
spruchungen vorhanden, unter deren Einfluß der ist das röhrenförmige Gehäuse mit 17 und der Gc-
Diihtungsring 16 aus der Umfangsnut 9. 11 heraus- häusesitz mit 18 bezeichnet. Der Sitz 18 besteht hier
gerissen werden kann. Demzufolge bleibt die Halte- 50 aus zwei Rotationsflächen 19, die jeweils Teil eines
rung des Ringes auch nach zahlreichen öffnungs- Kegels sind und sich auf einer kreisringförmigen
und Schlicßvorpänrcn der Drosselklappe in vollem Kante 20 treffen. Die Rotationsflächen 19 verlaufen
Umfang betriebsfähig. jeweils unter gleichem Winkel gegenüber der von der
Durch das Vorhandensein der Zentrierstifte 13 für Kante 20 aufgespannten Schließebene P. Die Drosscidic
Einstellung des Deckels 7 auf der Klappen- 55 klappe besteht aus einer Klappenscheibc 21 und
scheibe 6 wird die Zentrierung des Deckels gegen- einem Deckel 22. die ebenso wie die Klappenüber
dem Gehäusesitz 2 auch nach einer vorüber- scheibe 6 und der Deckel 7 der vorstehend begehenden
Abnahme des Deckels aufrechterhalten. schriebencn Ausführungsform ausgebildet sind, je-
Der Dichtungsring 16 ist durch seine Zentrierung doch ist die hier mit 23 bezeichnete Welle, auf der
an dem kreisringförmigen Zentriervorsprung 12 des 60 die Klappenscheibe 6 aufgekeilt ist, gegenüber der
Deckels 7 und durch die Zentrierung des Deckels Schließebene P nicht seillich versetzt. Ihre Drch-
ficlbst gegenüber dem Gehäusesitz 2 und dessen kreis- achse Vl-Vl liegt vielmehr in der Schlicßebenc P
ringförmiger Kante S vollkommen gegenüber dem Gc- und schneidet die Achse A'-.Y des rohrförmigen CIe-
hUuscsilx 2 zentriert. I):idurch wird ein gleichmäßiger hiUises 17 an einem Punkt 01. Infolgedessen bildet
radialer Anpreßdruck längs des gesamten Umfangen 65 die in Richtung der längeren Rechteckscitc ver-
dcr krmringförmigen Kante 5 und damit eine /u- laufende Symmetrieachse Zl-Zl des Querschnitts
verliisMgo Dichlwirkung erreicht. Hierdurch wird des Dichtungsringes 16 gegenüber dem oben bc-
uulkrdcm die Rcibungsbcanspiucluing /wischen dem schrkbenen Ausführungsheispiel die Mankllinie
eines Kegels, dessen Kegelwinkel 180° betragt. Mit anderen Worten verläuft diese Symmetrieachse
Zl-Zl genau innerhalb der Schließebene P und halbiert den stumpfen Winkel χ zwischen den Rotationsflächen
19.
Im übrigen gilt die vorstehende Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels sinngemäß auch für die
Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7. Die Mantelfläche 16 α des Ringes 16 bewegt sich hier
längs einer Kugelbahn S 1, sobald die Drosselklappe bewegt wird. Im übrigen ergeben sich hier die
gleichen Vorteile wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
Bei weiteren Ausführungsformen kann beispielsweise..vorgesehen
sein, daß abweichend von dem zuerst beschriebenen Beispiel die Rotationsfläche 3
des Gehäusesitzes 2 ebenfalls Teil eines Kegels ist wie die Rotationsfläche 4.
Claims (5)
1. Drosselklappe mit im rohrförmigen Gehäuse um 90° schwenkbarer Klappenscheibe, in
deren Umfang ein Dichtungsring mit etwa rechteckigem Querschnitt eingebettet ist und mit einem
an der Gehäuseinnenwand vorgesehenen ringförmigen Sitz, dessen der Klappenscheibe zugewandte
Seite aus'zwei im Querschnitt gesehen unter einem stumpfen Winkel zueinander stehenden
Rotationsflächen besteht, die sich auf einer kreisringförmigen Kante treffen, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Richtung der längeren Rechteckseite verlaufende Symmetrieachse (Z-Z oder Zl-Zl) des Querschnitts des
Dichtungsringes (16) die Mantellinie eines Kegels bildet, die in der Schließstellung der Drosselklappe
(6, 21) Halbierende des stumpfen Winkels (x) zwischen den beiden Rotationsflächen
(3, 4 oder 19) des Sitzes (2 oder 18) ist und die durch den Schnittpunkt (O) der Längsachse
(Λ'-Λ') des Gehäuses (1) mit der Drehachse
(Y-Y) der Klappenscheibe verläuft.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rotationsfläche (3)
des ringförmigen Sitzes (2) Teil eines Zylinders, die andere (4) Teil eines Kegels ist.
3. Drosselklappe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (9
oder 11) zur Aufnahme des Dichtungsringes (16) zum Teil in der Klappenscheibe (6 oder 21), zum
Teil in einem mit der Klappenscheibe verbindbaren Deckel (7 oder 22), vorgesehen ist, der
Boden des im Deckel befindlichen Teiles (11) der
Nut als Zentriervorsprung (12) ausgebildet ist und daß zwischen dem Boden des in der Klappenscheibe
befindlichen Teiles (9) der Nut und der inneren Umfangsfläche des Dichtungsringes (16)
ein radiales Spiel (/) vorhanden ist.
4. Drosselklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7 oder 22) mit
Vorrichtungen zu seiner vollkommenen Zentrierung gegenüber dem Sitz (2 oder 18) ausgerüstet
ist.
5. Drosselklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der im Umfang
der Klappenscheibe (6 oder 21) und de: Deckels (7 oder 22) vorgesehene Nut (9, 11'
konzentrische Riefen (10) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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