DE1774327U - Mantelverschluss. - Google Patents

Mantelverschluss.

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DE1774327U
DE1774327U DE1958H0027145 DEH0027145U DE1774327U DE 1774327 U DE1774327 U DE 1774327U DE 1958H0027145 DE1958H0027145 DE 1958H0027145 DE H0027145 U DEH0027145 U DE H0027145U DE 1774327 U DE1774327 U DE 1774327U
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DE
Germany
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pin
slot
closure
attached
grooves
Prior art date
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Expired
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DE1958H0027145
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English (en)
Inventor
Kurt Huelpusch
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Individual
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Description

  • MantelTerschlnß
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Santelirerschlnß,
    insbesondere für Pelemäntel oder andere aus dicken Stoffen
    hergestellte Mäntel. Infolge der Dicke des Mantelstoffes ist es @ bei solchen Mänteln schwierig, den sonst üblichen Verschluß mit Knopf und Knopfloch anzuwenden bzw. wird ein
    solcherVerschluß B. bei laatänteln als unaohSn abgelehnt.
    Be sind daher für solche Mäntel andersartige VerschlUsse ent-
    wickelt worden, welche bei geschlossenem Mantel unsichtbar
    sind und hauptsächlich einen aus Haken und Öse bestehenden Verschluß um Vorbild haben. Auch hat man bereits die Haken klappbar gemacht, um ein leichteres Öffnen und Schließen des Verschlusses zu ermöglichen. Das Einhaken solcher Verschlüsse ist aber trotzdem noch recht umständlich und die beweglichen Teile sind nach einer gewissen Gebrauchsdauer ausgeleiert, wodurch die wirkung des Verschlusses infrage gestellt wird.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen neuartigen Kantelversehluß für Mantel der geschilderten Art zu schaffen, welcher einfach im Aufbau. absolut sicher in der Wirkungsweise und leicht zu handhaben ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein am Obertritt des Mantels mit einer Fußplatte befestigtes Verschlußoberteil mit
    einem am freien Ende eines in die fußplatte eingesetzten
    Stiftes verseeehenen Knebel in ein &m Untertritt angebracht
    teSt einen quer zum Knebel er teten ug r de » en Buroh-
    gang bestimmten Schlitz enthaltendes Verschlnßumterteil ein-
    raotbar Ist. Der Knebel wird bei gegenüber der Normallage
    um 900 verdrehte Obertritt in den Schlitz des Verschluß-
    Unterteilseingefuhrt, worauf er sieh naeh loslasseli des
    Obertritte gegenber m Schlitz verdreht und auf diese Weise
    einen absolut sicheren Verechluß gewährleistet. Aeh kann sich
    ein solcher Verschluß beim Bewegen der Mantelteile beim Tragen
    desselben nicht selbsttätig Sffnen. Vorteilhaft wird daa den
    Schlitz enthaltende Unterteil derart am Nantel befestigt, daß
    der schlitz in Normallage des Mantelstoffes waagereoht ver-
    laut.
    DerVersehlnß nch der Nenerung kann uf verschiedene
    Weise hergestellt werden. Bei der einfachsten Âustührungsart
    wird auf den Stift des Oberteils ein parallel zu dessen Fuß-
    platte verlaufender Ehebel aufgesetzt. Der Schlitz des Unter-
    teils wird so messen, das der Xnebel leicht hindurchgehen
    kann. Bei einem solohen Versohluß massen die beiden Verschluß-
    teile sowohl beim tfnen als auch beim Schl1eaen des Mantels
    gegeneinanderverdreht werden.
    Eine besonders vorteilhafte Ausführungeform besteht
    neuerunggemäß darin, daß zur Bildung des Knebels ein in die
    Mplatte eingesetztere kegeltermig zulaufender StJtt =ter--
    halb der Xegelepitze beiderseits der Symmetrierachse mit
    parallele senkrecht zur symmetr1eaohee eingesehnittenen Nutn
    versehen ist und zur Bildung des Schlitzes am Unterteil eine zum Stift passende Bohrung vorgesehen und durch zwei in das Unterteil eingesetzte parallele Federn entsprechend der lutentiete am Stift verengt ist derart, daß bei ge-
    schlossen Verschluß die Federn des Unterteile in die Nuten
    am Stift des Oberteile einrasten. Ein derartig ausgebildeter
    Verschluß hat den Vorteil, daß beim Versehliessen desselben
    die Xegelapitae $unächet die Federn auseinander drückt und
    diese anschließend in die Nuten einspringen, so daß der Ver-
    schluß ohne Verdrehen der Mantelteile drackknopfartig ge-
    schlossen werden kann. Erst um offenen ist ein Verdrehen not-
    wendig wodurch die Federn bis auf den Durchmesser des Stiftes
    auseinandergedrückt werden woraaf dieser aue dem Unterteil
    herausgezogen werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung erstreckt sich auf die sichtbaren Teile des Unterteiles und zwar sind diese neuerungsgemäß dem Mantelstoff angepaßt, z.B. indem sie mit Stoff oder
    Leder abgedeckt sind, mit Crnaaenten verziert sind oder von
    vornherein ans ornamentiertem Kunststoff odl. hergestellt
    sind. Im brien &8nnen die Versohlußteile aue jedem für
    Knopte geeigneten Werkstoff hergestellt werden vorzugsweise
    wird jedoch Metall oder Kunststoff verwendet werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Verschlusses nach der Neuerung dargestellte und zwar zeigern
    ? ig t einen Schnitt durch einen am Nfantel befestigten
    geschlossenenVerschluß.
    Fig. 2 eine Draufsicht auf den VeraöhluS nach i. 1,
    Vig. 3 einen Schnitt entsprechend pig, i einer anderen
    Ameflihrungsform des fersehl-nsaes,
    Fig 4 eine Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. und
    P : Lgo 5 eine Draufeioht auf den Verschluß nach pig. in
    der Verschlußteile,
    Der Obertritt des Nantela ist mit 1 und der Untertritt
    desselben mit 2 bezeichnet. Dae am Obertritt 1 befestigte
    Oberteil 3 ist ans einer Fußplatte 4, einem senkrecht auf dieser stehenden Stift 5 und einem am freien Ende des Stiftes 5 angeordneten, parallel zur Fußplatte 4 verlaufenden Xnebel 6 zusammengesetzt. Die genannten Teile sind fest miteinander verbunden. In der rnßplatte 4 sind Löcher 7 vorgesehen, mit denen das Oberteil 3 am Obertritt 1 befestigt ist. Der Obertritt 1 besteht wie üblich aus gefalteten Stoff-oder Pelzteilen, von denen das die Fußplatte 4 abdeckende Teil der Übersichtlichkeit halber fortgelassen worden ist. An der Außenseite des Untertritts 2 ist das Unterteil 8 des Verschlusses
    angebracht, welches mit einem schlitz 9 versehen ist. Sie
    Ideher 10 dienen &r Befestiang des Unterteile S nnd seine
    sichtbareFläohe 1at durch eine Lederauflage 11 abgedeckt.
    Das Unterteil 8 iBt e befestigte daß in Normllage der Stoff-
    bahnen 1, der Schlitz 9 waagerecht verläuttl dementsprechend
    ist das Oberteil 3 so befestigt, daß der Knebel 6 senkrecht zum Schlitz 9 verlauft.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist in Schließstellung das Oberteil 3 mit seinem Knebel 6 und einem Teil des Stiftes 5 durch den Schlitz 9 des Unterteils 8 gesteckt, wobei der Knebel 6 das Unterteil 8 hintergreift und infolge
    seiner stellung quer sum schlitz 9 im Unterteil eingerastet
    ist. Zum Öffnen oder Schließen des werden die
    stoffteil 1 und 2 soweit gegeneinander verdreht bis der
    Knebel 6 parallel zur znngßeretreckung des sohlitzee 9 ver-
    läuft, worauf er bequem durch den Schlitz 9 hindurhgesohoben
    werden kann. Werden beim schließen des Vereohluaaes nach dem
    Durchoteeken des Yt-nebels die Stoffteile 1 und 2 wieder losge-
    lassen. so gehen sie selbsttätig in die Normallage zurück und
    die Verschlußteile nehmen die in Fig. 1 und 2 gezeichnete
    Stellung ein.
    Bei der Aufs xiach den Pig. 5 bis 5 besitzt
    das am Übertritt 1 befestigte Obeetell 12 einen mit einer
    Xegelupitse 13 versehenen Stift 14 der unterh der Kegel-
    spitze 13 beiderseits der Symmetrieachse mit parallel ver-
    laufenden Nuten 15 verehen ist. i@ Nuten 15 sind senkrecht
    zur Sy=etrieacheo in den Sti2t 14 eingesehnitten. Die Kegel-
    spitze 13 stellt bei dieser Ausführ=gotom den Knebel dar.
    Dasam Untertritt 3 befestigte Unterteil l ist mit einer
    Bohrung 17 versehene in die der Stift 14 eintreten kann Die
    Bohrung 17 wird durch zwei Federn 18 verengte welche an einer
    Seitebttgela : rtig miteinander verbunden sind. Die Federn 18
    sind so in das Unterteil 16 eingesetzt, daß als in die Nuten
    15 des Oberteile 12 passen.
    Soll der Versobluß $eoohlessen werden, so wird der Stift
    14 einfach in die Bohrung 11 gedrückt, wobei seine Kelap1tte
    13 zunkohst die Federn 18 auseinander biegt, worauf diese
    bei tieferem Eindringen des Stiftes 14 in die bohrung 17 in
    die Nuten 15 einspriligen. Ma die der 14uten
    senkrecht zur Stiftachse verlaufen, können sie die Federn beim Ziehen am Obertritt in entgegengesetzter Richtung nicht auseinander drücken. Der Verschluß hält also. Diese Stellung der Verschlußteile ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt* Wie Fig. 5 zeigt, werden beim gegenseitigen Verdrehen der Ver-
    schloßteile tun. etwa 900 die federn 18 aus den Nuten 15 heraus-
    gedrückt, sodaß der Stift 14 aus der Bohrung 17 herausgezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist also nur zum Öffnen des Verschlusses ein gegenseitiges Verdrehen der Stoffteile notwendig.
  • Die beschriebenen und dargestellten AusfWhrungeformen sind darauf abgestellt, daß die Verschlußteile aus Blech hergestellt werden Sie können aber auch aus jedem anderen zur Knopfherstellung geeigneten Werkstoff, z.B. aus Bein oder aus Kunststoff bestehen. Auch kann z.B. das Oberteil aus Metall und nur das Unterteil aus Kunststoff bestehen. Anstelle das Unterteil durch Leder abzudecken, kann es auch mit ornamentiertem Kunststoff abgedeckt werden oder von vornherein aus einem solchem bestehen. Die Verschlußteile können auch mit
    Hilfe von ausgestanzten Jungen oder mit Splinten am Mantelstoff
    befestigtwerden.
    Da der Verschluß nsch der Neueruag besonders leicht
    ist und insbesondere bei Herstellung aus Kunststoff in der
    äußeren G-eatltung dem jeeilisen nantelstoff und modischen
    Menschen angepaßt werden kann, kann der Verschluß such mit
    Vorteil für Mäntel oder Jacken aus leichten Stoffen verwendet
    werden

Claims (4)

  1. c h t z a n s p r ü e h e 1.)Mantalveraohluß. insbesondere für elzmäntel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein am Obertritt (1) des Mangels miteiner FUßplatte (4) befestigtes Oberteil ( ;. 12) mit einem am freien Ende eines in die Fttßplatte eingesetzten stiftes (514) vorgesehenen Xhebel (6) in ein am Untertritt (2) angebrachtes einen quer zum Knebel geriohteten und für dessen Durchgang bestimmten Schlitz (97) enthaltendes Unterteil
    (8,16) einrastbar ist.
  2. 2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schlitz (9,17) enthaltende Unterteil (8,16) derart am Mantel befestigt ist, daß der Schlit (9, 17) in Normal1age
    des Mantelstoffes (1,2) waagerecht verläuft.
  3. 3.) Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß zur Bildung des Knebels ein in die Fußplatte (4)eingesetzter kegelfßrmig sulaufender Stift (14) uniierhalb der Kegelspitze (13) beiderseits der symmetrieachse mit parallelen. senkrecht Bur Symmetrieaoh$e eingeschnittenen Nuten (15) vergehen ist und zur Bildung des Schlitzes am ün-terteil (16) eine zum stift (14) passende Bohrung (17) vorgesehen und durchzwei in das Unterteil (16) eingesetzte parallele Federn
    (18) entsprechend der Nutentiefe am Stift (14) verengt ist, derart. daß bei geschlossenem Verschluß die Federn (18) des Unterteils in die Nuten (15) am Stift des Oberteils einrasten.
  4. 4.) Verschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Flächen des Unterteils (8,16) in geeigneter Weise dem Mantelstoff angepaßt sind. z. . mit Stoff oder eder (H) agackt mit Ornamentn verziert ef ausornamentiertem Kunststoff O. dgl. hergestellt sind.
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