DE1773583A1 - Einrichtung fuer Messung und/oder zum Vergleich der Teilungsabstaende von Zahnraedern - Google Patents
Einrichtung fuer Messung und/oder zum Vergleich der Teilungsabstaende von ZahnraedernInfo
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Description
Tf ATB
mo. B. HOLZEB
80 AUGSBUHG
-WELSBH-STBjUBB IA at·««
N. 115
Augsburg, den 5. Juni 1968
National Research Development Corporation, Kingsgate House, 66-74 Victoria Street, London S.W.1, England
Einrichtung für Messung und/oder zum Vergleich der Teilungsabstände von Zahnrädern
Die Erfindung "betrifft Einrichtungen zur Messung und/oder zum Vergleich von Teilung von Zahnrädern.
In bestimmten fällen ist es erwünscht, mittels geeigneter
Einrichtungen eine kontinuierliche Aufzeichnung der Abatandsfehler von Zahnradzähnen vornehmen zu können,
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wobei die betreffende Einrichtung auf einem geeigneten Tisch oder dergl. befestigt ist, relativ
zu welchem sich das betreffende Zahnrad um seine Achse .,
dreht.
Einrichtungen dieser Art enthalten im allgemeinen zwei, eine induktive Abtastung vornehmende ileßfühler
φ bzw. andere Meßwertgeber, welche Jeweils auf den geforderten
Teilungsabstand eingestellt und geeicht werden und dann zur Abtastung des sich drehenden
Zahnrades eingesetzt werden, wobei die Meßfühler jeweils
in bestimmte Zahnlücken hineinragen. Während der Drehung des Zahnrades kommen die Zahnflanken in den Meßbereich
der Fühler und wenn eine der Zahnflanken eine bestimmte
Stellung erreicht, wird eine Kessung des Teilungsabstancies
durch eine vergleichende Ablesung der Ausgangseigaale
^ der Keßwertgeber in dem betreffenden Augenblick vorgenommen.
Hierauf werden die Meßfühler zurückgezogen und
das Zahnrad dreht sich weiter, bis der jeweils nächste zu· messende Zahnradteilungsabschnitt in die Eeßstellung
gelangt, so daß sich das Arbeitsspiel wiederholen kann. Die so gesammelten Informationen ermöglichen eine
Berechnung der Teilungsfehler.
Bei bekannten .Einrichtungen zur Ausführung derartiger
I.'essungen bereitet die genaue Bestimmung der jeweiligen Ließ st eilungen und die Speicherung der
Ausgangsoignale der 1.Ceßwertgeber in den jeweiligen
Stellungen auf eine zur Aufzeichnung ausreichende Zeitdauer ganz v;esentliche Schwierigkeiten.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst (
werden, die sich an den Meßwertgebern in ganz bestimmten I.'.eß Stellungen einstellenden Aus gangs signale jeweils auf
eine bestimmte Zeitdauer zu speichern, so daß die Ausgangssignale aufgezeichnet bzw. angezeigt werden können.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Einrichtung zur Messung und/oder zum Vergleich
der Teilungsabstände von Zahnrädern aus, welche eine
Antriebsvorrichtung zum kontinuierlichen Drehen des ^
betreffenden Zahnrades, dessen Teilungsabstände gemessen bzw. miteinander verglichen werden sollen, sowie zwei
jeweils in nebeneinanderliegende.Zahnlücken des zu messenden Zahnrades einführbare bzw. wieder aus diesen
Zahnlücken zurückziehbare Meßfühler aufweist, von welchen jeweils bei in die Zahnlücken eingeführtem Zustand ein
Spannungswert ableitbar ist, welcher ein Haß für die
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Abweichung der betreffenden Zahnteilung von einem Normalwert darstellt* Sine derartige Einrichtung ist
gemäß der !Erfindung durch eine« eine R-O-Schaltung
enthaltende Speicherschaltung zur Aufnahme dee betreffenden Spannungswertes, an deren H-C-Schaltung
der betreffende Spannungswert (jeweils während einer Zeitspanne, während welcher jeweils ein Zahn des au messenden!
ρ Zahnrades eine Strecke zwischen zwei bestimmten Funkten
durchläuft, derart ansteht, daß die Kapazität der R-C-Schaltung
in dieser Zeit auf diesen Spannungewert aufgeladen bzw« entladen wird, und ferner durch eine
Anzeigevorrichtung zur Anzeige der jeweils am Ende der genannten Zeitspanne an dieser Kapazität auftretenden
Spannung gekennzeichnet ist.
Bei einer praktischen Äusführungsform der Erfindung
>kann ein bistabiler Schaltkreis vorgesehen sein, welcher
■
nur dann einen Betrieb der genannten Speicherschaltung zuläßt, wenn er sich in einem seiner stabilen Schaltzustände befindet. Bine Umschaltung des bistabilen Schaltkreises von dem jeweils einen in den jeweils anderen Schaltzustand oder umgekehrt wird gemäß der
nur dann einen Betrieb der genannten Speicherschaltung zuläßt, wenn er sich in einem seiner stabilen Schaltzustände befindet. Bine Umschaltung des bistabilen Schaltkreises von dem jeweils einen in den jeweils anderen Schaltzustand oder umgekehrt wird gemäß der
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Erfindung durch zwei auf bestimmte Signalpegel ansprechende Detektoren vorgenommen, welche auf unterschiedliche
Signalpegel eingestellt sind und die jeweils dann in Tätigkeit treten, wenn ein von einem der Meßfühler
bzw. von einem Zahn des betreffenden Zahnrades abgeleitetes Stellungs-Anzeigesignal einen bestimmten
Wert erreicht. Λ
Eine Betätigung des auf den einen Signalpegel ansprechenden Detektors bewirkt die !Erzeugung eines
Auslösesignales, welches eine Umschaltung des bistabilen
Schaltkreises jeweils in denjenigen Schaltzustand
vornimmt, in welchem die kapazitive Speicherschaltung
in Betrieb gesetzt wird, während die Betätigung des auf den anderen Signalpegel ansprechenden Detektors jeweils
nach einer bestimmten Zeitspanne, welche der Laufzeit jeweils eines Zahnradzahnes zwischen zwei festen Punkten
entspricht, eine Umschaltung des bistabilen Schaltkreises zurück in seinen ursprünglichen Schaltungszustand auslöst,
wodurch die kapazitive Speicherschaltung außer Betrieb gesetzt und außerdem ein Ubertragungssignal erzeugt
wird, welches eine übertragung der in der kapazitiven Speicherschaltung anstehenden Spannung zu einer Anzeige-
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vorrichtung ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine schematischt Abbildung eines
Meßfühlerpaarest welches Teil einer
erfindungsgemäßen Einrichtung zur
Messung und/oder zum Vergleich der Teilungsabstände von Zahnrädern
ist,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen MeBschaltung gemäß
der Erfindung und
Figur 3 einen mehr ins einzelne gehenden
Schaltplan einer kapazitiven Speicherschaltung nach der Erfindung.
Figur 1 der Zeichnungen zeigt eine erfindungsgemäße Vergleichs-Ueßeiririchtung zur Untersuchung des Teilungsabstandes
von Zahnrädern, bei welcher zwei Meßfühler
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Λ und 2 derart angeordnet sind, daß die in die Zahnlücken zwischen den Zähnen eines in der Zeichnung
teilweise dargestellten Zahnrades 3 eingeführt bzw. v* ie der aus diesen Zahnlücken zurückgezogen werden kennen.
Das Zahnrad ist derart angeordnet, daß es mittels einer
in der Zeichnung nicht wiedergegebenen geeigneten j
Antriebsvorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt werden kann. Die Meßfühler 1 und 2
sind an Schlitten 4 und 5 "befestigt, die ihrerseits an
einer Schlittenführung 6 verschieblich angeordnet sind, so daß der Abstand zwischen den Meßfühlern 1 und 2
ganz genau auf den einfachen bzw. vielfachen Wert einer Sollteilung des betreffenden Zahnkranzes eingestellt
werden kann.
Die Schlittenführung 6 ist wiederum so befestigt, I daß sie verschwenkt werden kann und dabei die Schlitten 4
und 5 derart mit sich nimmt, daß die Meßfühler 1 und 2 in die Zahnlücken zwischen den Zahnradzähnen hinein
bzw. wieder aus diesen Zahnlücken herausbewegt werden können. Zu diesem Zwecke ist die Schlittenführung 6
an einer aus vier Lenkern gebildeten Schaltung gehaltert,
von welcher in Figur 1 der Zeichnungen die beiden Lenker
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und 8 dargestellt sind. Das eine JSnde des Lenkers 7
ist an einer Lage rtuigsst eile 9 der Schlittenführung
angelenkt, während das andere Ende dieses Lenkers an einer Lagerungsstelle 10 einer feststehenden Grundplatte
angelenkt ist. Der Lenker 8 ist einerseits an einer Lagerungssteile 112 der Schlittenführung 6 angelenkt
und andererseits über eine"Lagerungsstelle 113 mit der
(I Grundplatte 111 gelenkig verbunden. Die Verbindungslinien
zwischen den Lagerungsstellen 9 uncl 10 einerseits
und den Lagerungsstellen 112 und 113 andererseits schneiden
sich in einem Punkt 114. Die Schlittenführung 6 ist also an den Lenkern 7 und 8 und an dem entsprechenden Lenkerpaar der gegenüberliegenden Seite derart gelagert, daß
sie um eine zu der Schlittenführung 6 parallele, durch
den Punkt 114 hindurchgehende Achse verschwenkt werden kann.
Die Lenker haben Jedoch die Wirkung, daß die Winkel-
k lage der Schlittenführung 6 und damit auch diejenige
der zugehörigen Meßfühler 1 und 2 mit Bezug auf die durch die Zahnradachse 3 gehende Symmetrieebene jeweils ungeachtet
der genannten Schwenkbewegung konstant bleibt.
Während des Betriebes der erfindungsgemäßen üinrichtung
wird die Schlittenführung 6 in jeweils aufeinanderfolgenden
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Arbeitstakten zu dem Zahnrad 3 hingeschwenkt bzw. von
dem Zahnrad weggeschwenkt, so daß die Meßfühler 1 und in jeweils nebeneinanderliegende Zahnlücken des sich
drehenden Zahnrades eingeführt werden und dann wieder aus diesen Zahnlücken zurückgezogen werden» Sind die
Meßfühler in die Zahnlücken eingeführt, so liefern sie Signale, welche Jeweils eine Anzeige für die Abweichung
des Zahnflankenabstandes von einem Normwert darstellten. *
Die Meßfühler 1 und 2 können von beliebiger geeigneter Bauart sein. Beispielsweise können sie die iOrm
induktiver Keßfühler haben, welche von den Zahnradzahnflanken
aus ge lenkt werden, wobei jeweils der Grad dieser Auslenkung durch entsprechende Ausgangssignale induktiver
Meßspulen angezeigt wird. Die AusgangsSignaIe haben die
Form von Mechselstromsignalon und ändern sich bei einer
bekannten Ließ fühle rbauart während der Keßfühlerauslenkung i
nach Amplitude und Phase. Beide Parameter können zur Anzeige der Auslenkung verwendet werden. Gemäß einer anderen
Ausführungsform können die Eeßfübler von Druckmittel-Meßwertgebern
gebildet sein, welche jeweils einen Luftstrahl gegen die zu untersuchenden Zahnradzahnflanken
richten und Druckanzeigemittel enthalten, die jeweils ein Signal abgeben, welches ein Maß des an dem betreffenden
Ließfühler herrschenden otaudruckes darstellt, wobei dieser
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- y —
Staudruck wiederum von dem Abstand der "betreffenden
Zahnradζahnflanke von der Meßfühlerspitze abhängig ist.
Die Äusgangssignale der Keßfühler 1 und 2 werden
einer Schaltung zugeleitet, welche in figur 2 der Zeichnungen als Blocksymbol angedeutet ist. Jeweils den Meßfühlern
und 2 zugeordnete Ueßwertumforaer 11 und 12 liefern
Ausgangssignale, die zu einer Vergleicherschaltung 13
gelangen, welche an ihren xiUs^.ng eine Spannung darbietet,
die den Unterschied zwischen den beiden Mn gangs Signalen
wiedergibt. Dieses Dif f erenzsignal wird in einem Verstärker 14 verstärkt und gelangt dann zu einer iast-Speicherschaltung
15 > deren V.irkungsweise nachfolgend
noch gesondert beschrieben wird.
Der Ausgang des I-e£wert umforme rs 11 7jird außerdem
für sich in einem Verstärker 16 verstärkt und, falls es sich um ein ^echselstromsignal handelt, was bei induktiven
Leßfühlern der Fäll ist, mittels eines ..echselstrom-Gleichstrom-Umforders
bzw. Gleichrichters 1? in ein Gleichstromsisnal umgeformt, wird andererseits die
Phasenverschiebung zur Zessung ausgewertet, so wird der
^usjarig des Verstärkers 16 in einem Phasendetektor
einem Vergleich mit einem '.Vechselstrom-Bezujssignal unter-
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zogen, so daß ein G-leichstromsignal erhalten wird,
dessen Amplitude ein Maß für die -jeweilige Profilabweichung
"bildet. Der Ausgang des ¥/echselstrom-G-Ieichstrom-^mformers
bzw. Gleichrichters 17 ist an zwei jeweils auf einen bestimmten Signalpegel ansprechende
Detektoren 18 und 19 angeschlossen, welche einen "bistabilen Schaltkreis 20 einschalten bzw. rückstellen.
Befindet sich der bistabile Schaltkreis 20 im Einschaltzustand, so gelangt über einen Impulsverstärker
21 ein Steuersignal an die Takt-Speicherschaltung
15. Wird der bistabile Schaltkreis 20 zurückgeschaltet, so wird hierdurch ein AusIeseimpulsgenerator
erregt, weicher einerseits die Ablesung eines digitalen· Voltmeters 23 und die Übertragung des Ableseergebnisses
an ein Druckwerk 24- bewirkt und andererseits ein Relais erregt, welches zur Betätigung des in den Zeichnungen
nicht dargestellten Schwenkmechanismus zur Verschwenkung der Meßfühler aus der Ebene des betreffenden Zahnrades
heraus dient.
Die elektronische Schaltuns nach Figur 2 der Zeichnungen ist so ausgelegt, daß Lessungen von Änderungen
— 11 -~
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hinsichtlich der jeweiligen,iahnflankensteilungen
mit Bezug auf die beiden MeSMhler jeweils in Zeitabschnitten
vorgenommen werden* welche ihrerseits Jeweils
. durch die jeweilige Stellung der betreffenden Zahnflanke mit Bezug auf den läeßfühler 1 bestimmt sind.
Die Bestimmung der Zeiträümi^ Während welcher jeweils
eine Messung stattfindet,'wird mit Hilfe des Ausgangsir
signales des Umformers 17 vorgenommen, Welches die Form
eines zeitabhängig ansteigenden. 6-leichspannungssignales
hat und jeweils die von dem MeBfühlea? 1 festgestellte
augenblickliche Lage der betreffenden Zahnflanke angibt. Biese.Gleichspannung wird den beiden jeweils auf bestimmte
Signalpegel ansprechenden Detektoren 18 und 19 zugeleitet. Der Detektor 18 gibt jeweils <iann ein Ausgangssignal
ab, wenn die ihm zugeführt© Singangsspannung einen
bestimmten Pegel erreicht, welcher seinerseits wiederum
einer bestimmten Stellung der betreffenden Zahnflanke
entspricht. Das Ausgangssignal des Detektors 18 bestimmt
jeweils den Beginn einer Messperiode und stellt den bistabilen Zeitkreis 20 so ein, daß die Tast-Speicherschaltung
17 in nachfolgend noch zu beschreibender Weise im Sinne einer Messung des Ausganges des Differentialverstärkers
14· eingestellt wird. Da sich das Zahnrad t, nimmt der 'v^ert der Aus gangs spannung des
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Umformers 17 so lange zu, "bis er möglicherweise
eine Höhe erreicht, die zur Auslösung des Detektors ausreicht. Das Ausgangssignal des Detektors 19
bestimmt das Ende einer Messperiode und bewirkt eine
Rückstellung des bistabilen Schaltkreises 20, wodurch die Tast-Speicherschaltung 15 außer Betrieb gesetzt
und gleichzeitig das digitale Voltmeter 23 derart erregt wird, daß die an der Tast-Speicherschaltung 15
anstehende Spannung abgelesen wird. Man sieht also, daß die Messung jeweils dann beginnt, wenn die betreffende
Zahnflanke eine bestimmte Stellung mit Bezug auf den Keßfühler 1 erreicht hat, und jeweils während auf eine
Zeitspanne andauert, welche der Laufzeit des betreffenden Zahnradzahnes über eine vorbestimmtθ Strecke hinweg
entspricht.
Die Tast-Speicherschaltung 16 ist in Figur 3 der
Zeichnungen genauer dargestellt. Diese Schaltung enthält einen Transistor Tx,, zu dessen Kellektorbelastungswiderstand
R1 die Serienschaltung eines Kondensators C und einer Diode D,, parallelgeschaltet ist. Die Veroindung
zwischen.dem Kondensator 0 und der Diode D^ ist über eine
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Diode D2 und einen widerstand E2 an den Ausgang einer
Emit t erfolge st uf e angeschlossen, welche einen ir an si st .or T-enthält.
Die Ausgangssignale des in Figur 2 gezeigten Impuls verstärke rs 21 werden der i£in~angsklemr..e iA der
Schaltung zugeführt. Der Ausgang der Smitterfolgestufe
gelangt über einen Widerstand E2, zu welchem ein Jiondensator
GT parallelgeschaltet ist, zu der 3asis des
Transistors T^. Die Verbindung zwischen dem Kondensator C
und den "beiden Dioden D^ und D2 ist an die Basis-eines
Feldeffekttransistors T2 angeschlossen, welcher als
gemeinsamer .„uellenanschluß-Verstärker geschaltet ist.
Der Ausgang der Schaltuns kann dann von dem uellenanschlußtransistor
T2 abgenommen und einer von zwei Ausgangsklemmen
32 zugeführt werden, welche mit einem digitalen Voltmeter verbunden sind. Die andere der beiden
Ausgangsklemmen ist an ein Potentiometer Pxj angeschlossen,
" mittels welchem die Anzeige des digitalen Voltmeters mit einem vorgegebenen '„ert in Beziehung gesetzt werden
kann. Die zu messende Spannung wird an der mit dem Emitter des Transistors T^ verbundenen Singangskiemme JO
eingegeben.
Im Ruhezustand der Schaltung, welcher bei Abwesenheit eines Tastimpulses an der Klemme 31 vorherrscht, befindet
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sich der Transistor T^, aufgrund der Tatsache, daß seine
Basis praktisch geerdet ist, in nichtleitendem Zustand.
Wird der "bistabile Schaltkreis 20 umgestellt und tritt '
daher ein Taktimpuls auf, so steigt das Potential an der anderen Klemme 31 so stark an, daß eine Sättigung des
Transistors T, und damit des Transistors 1S^ eintritt.
Demgemäß nimmt der Kollektor des Transistors T^ ein
Potential von V Volt an, wobei Y die von dem Differential- <(
verstärker 14 abgegebene Spannung an der lingangsklemme
bedeutet* Die an dem Kollektorbelastungswiderstand R^
des Transistors T^ anliegende Spannung beträgt V^ -. V, *
worin TV. die Speisespannung bedeutet. Nun sind beide
Dioden D^, und Dp leitend. Ist die an dem Kondensator G
anliegende Spannung kleiner als V^ - V, so wird der
Kondensator 0 über die leitend'geschaltete Diode D^
auf diesen V.ert geladen. Ist jedoch die Spannung des
Konaensrtors C größer als der Wert V^ - V, so ist zu
"beachten, ds£ über die Diode Do und den Widerstand EL-,
ein JI:: 11 sde st romkreis zustandekommt, da sich der Emitter
de- Transistors T, der Smitterfolgestufe bei Sättigungs-.
zucronä im "osertlichen auf dem Potential T^ befindet.
In "öedexi Falle niAhert sich die Spannung des Kondensators C
■\-'■:':..■:-η'Λ dar "rit, während welcher ein Tastimpuls zuge-
£■'-.:.>-·=: -:'-d. ::■: cnsntiell de^ ?r
BAD
Transistoren T^ und T^, so daß der Widerstand E2
auf ein Potential zurückkehrt, welGh.es im wesentlichen
Erdpotential ist. Demgemäß treten an den Moden IL und D2 G-egenspannungen auf, so daß für den Kondensator
keine Iiadungs- oder Ent ladungs Stromkreise gebildet
werden können. Die Spannung des Kondensators 0 bleibt,
abgesehen von irgendwelchen Ableitungsverlusten, zwischen den !East impuls en jeweils konstant.
Die Spannung des Kondensators 0 wird dem' effekt-Transistor T2 zugeführt und gelangt von hier aus
zu den Ausgangsklemmen der Tast-ßpeicherschaltung,
von wo aus die Spannung jeweils am Sn&9 aifteä ÜJflÖrt*-
intervales dem digitalen Voltmeter augefüb^t Wt'ijl» Durch
Auswahl von Dioden D^ und D2 mit flacher Charakteristik
und dadurch, daß als Ausgangsstufe der schaltung ein !Feldeffekt-Transistor ait g<
Quellenanschluß verwendet wird, welcher unter anderem die Eigenschaft einer hohen Impedanz aufweist <>
wird dl© Ableitung von Ladungen des Kondensators Q jeweils im Zeitraum zwischen den Tastungen sehr gering gehalten.
Da die Dauer der Tastimpulse nicht konstant, sondern
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umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit der vorbeilaufenden Zahnflanken des zu untersuchenden Zahnrades
ist, ist auch die Dauer der Aufladung bzw. Entladung des Kondensators 0 der iast-Speicherschaltung umgekehrt
proportional zu dieser Geschwindigkeit. Hierdurch wird eine Kompensation des Umstandes ermöglicht, daß
das Differenzsignal selbst praktisch keine konstante Größe hat, sondern von der Drehzahl des Zahnrades
abhängig ist. Die Kompensation dieser Erscheinung ermöglicht reproduzierbare Ergebnisse, welche von der
Zahnrad-Drehzahl unabhängig sind.
109 8.31,^0.8
Claims (1)
- Pat β nt ans prü. ehe:1. Einrichtung zur Messung und/oder zum Vergleich der Teilungsabst finde von Zahnrädern, mit einer Antriebsvorrichtung zum kontinuierlichen Drehen des· betreffenden »Zahnrades, dessen leiiun^sabstände gemessen bzw. miteinander verglichen werden sollen, sov/ie mit zv/ei in jeweils nebeneinanderlie^ende Zahnlücken des zu messenden Zahnrades einführe·are bzw. wieder aus diesen Zahnlücken ζurü.ckziehbaren Meßfühlern, von welchen jeweils bei in die betreffenden Zahnlücken eingeführtem Zustand ein Spannungswert ableitbar ist, welcher ein Haß für die Abweichung der betreffenden Zahnteilung von einem Kormalwert darstellt, gekennzeichnet durch eine, eine E-C-Schaitune; (C, S^, 5.p) enthaltende Speicherschaltung zur Aufnahme des betreffenden 3pannune.sv.ertes, an deren R-C-Schaltung der Spannungswert jeweils während einer Zeitspanne, während welcher jeweils ein Zahn des zu messenden Zahnrades eine Strecke zwischen zv;ei Punkten durchläuft, derart ansteht, daß die Kapazität der R-C-Schaltung in dieser Zeit auf diesen Spannungswert aufgeladen bzw. entladen wird, und ferner gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (23) zur Anzeige109831/0834- 18 -BAD ORIGINALder jeweils am Snde der .genannten Zeitspanne an dieser Kapazität auftretenden Spannung.2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen "bistabilen Schaltkreis (20), welcher die genannte Speicherschaltung derart steuert, daß jeweils nur dann eine Signal schaltung zugeführt wird, wenn sich der "bistabile Schaltkreis in einem seiner ™SchaItzustände befindet, ferner durch zwei, jeweils zur Umstellung des bistabilen Schaltkreises in je einen seiner Schaltzustände dienende, auf jeweils unterschiedliche Ansprechpegel eingestellte Signaldetektoren (18, 19) sowie durch einen Signalgeber (17), insbesondere einen Wechselstrom-Gleichstrom-Signalumformer zur Ableitung eines Stellungs-Anzeigesignales von einem der beiden Meßfühler zwecks Betätigung dieser Betektoren. ä5. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen jeweils in Abhängigkeit von der Umschaltung des "bistabilen Schaltkreises (2C) bet&tigten Ausleseimpulsgener: ^ or- (£2) zur Erzeugung eii:e ;3 ticortr^-^^na;^- s-.jnvles," dv-;--: :'e^-äiis tzzji eine t;Deτι::■■;;JaLg d-;.:c su- c, ■ ι:Kapazität der Speicherschaltung entstehenden Spannung zu der Anzeigevorrichtung (23) auslöst·, wenn der bistabile Schaltkreis in einen seiner Schalt zustände umgestellt wird.. - 20 ■ -109831/0834BAD ORIGINALLeerseite
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1967
- 1967-06-07 GB GB26392/67A patent/GB1217340A/en not_active Expired
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1968
- 1968-06-04 US US734473A patent/US3522524A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-06-06 CH CH837468A patent/CH476288A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-06-07 DE DE19681773583 patent/DE1773583A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3522524A (en) | 1970-08-04 |
GB1217340A (en) | 1970-12-31 |
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