DE1773296A1 - Druckfuehler fuer Extruderdruck - Google Patents
Druckfuehler fuer ExtruderdruckInfo
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Description
Druckfühler für Extruderdruck
Die -vorliegende Erfindung umfaßt einen Druckfühler,
welcher in erster Linie zur Anwendung bei Kunststoffextrudern
und in anderen Bereichen bestimmt ist,in
welchen hohe Drücke und hohe Temperaturen auftreten·
Die Konstruktion macht Gebrauch von einem System zur Herstellung eines Kräftegleichg©wicht©s, welches praktisch
ein Druckfühlersystem in Form einer geschlossenen Leitungsschleife mit zwei Membranen ist, Sine erste
Membran ist zur Ermittlung des Druckes in der schädlichen
Umgebung angeordnet und steuert die Bewegung eines Regulierventils. Das Hegulierveatil reguliert seinerseits
den Zustrom von einer DruckflÜeslgfceitßquelle ■ mi einer
»weiten Membran. Die »weite Membran ist mechanisch auch
Bit dem Ventil verbunden und ein« Bruoketeigeruag an
der iweiten Membran wird einen Widerstand gegen die
öffnung d«e Ventile bewirken, bis dort «in Kräftegleichgewicht; aufgebautüet.
■■ . - 2 -
009883/Oitt
Bei der vorliegenden Erfindung ist das Regulierventil in der Nachbarschaft der ersten Fühlermembran angeordnet,
sodaß es der gleichen Temperatur v/ie die Fühienaembran
ausgesetzt wird. Die Anordnung des Ventiles nahe an der Membran schaltet die Probleme aus, v/elche sich durch
sine Ausdehnung der Betätigungsstange bei hohen Temperaturen und die Beanspruchung der Stange unter hohen
Drücken ergeben können» Dadurch wird die Genauigkeit der Konstruktion bei verschiedenen Arbeit st eiaperaturen
gewährleistet. Die Membran zur Herbeiführung des Kräftegleichgewichtes liegt entfernt von dem Bereich
hoher Temperaturen, sodaß sie leichter herstellbar und. montierbar ist. Die Kraftübertragungsstanse zwischen
den beiden Membranen ist so ausgebildet, daß sie nicht festhaften kann und wird auch in anderer Weise
durch Umgebungseinflüsse nicht beeinträchtigt. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist leicht herstellbar,
leicht montierbar und erfordert keine schwierigen Einstellungen bai der Montage. Außerdem ißt ein überdruckanschlag
vorgesehen, um Beschädigungen auszuschließen.
Es ist demnach ganz allgemein eine Aufgabe der Erfindung,
eiii© Druckfühl»rvorrichtung zu schaffen, welche die
Kasämig hoher Drücke im Bereich hoher Temperaturen
mi& guter Genauigkeit und vemünftiger Wirtschaftlichkeit
ermöglicht;.
Anhand der nun folgenden Beschreibung deβ in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeißpiels der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Pig. 1 eine Seitanansicht einer erflndungs
gemäßen Druckfühlereinrichtung in schamatlecher Verbindung mit der
009883/0881 Wandung eineB KunstBtof z extruders,
BAD
Fig. 2 einen vergrößerten Tsilschnitt
gemäß Linie 2 - 2 ία Fig, 1,
Fig, 3 einen vergrößerten i^ilschnitt gemäß Linie 3 - 3 in Figo 2 und
Fig. 4 einon Schnitt gemäß MnIe 4-4
in Fig. 3.
Geraä3 der Zaichmmg ist dar allgemein mit 'iO bezeichnete
Drucikfühler in dar Wandung 11 des Zylinders? eines
Kunst stoff extruders 12 befoetigt. Der Srärr. iler 12
umfaßt eine innere schraubenförmige Spindel 13t äiö zum
Mischen und Fördern des Eunststoffmaterials in der durch
die Zylinderwandung 11 begrenzte innere Kaiaaer dient.
Die Schraube wird in allgemein bekannter Veise durch eine Kraftquelle angetrieben.
Bei der Anwendung eines Extruders von allgemein üblicher
Bauart geiafiß Pig. 1 liegt der Innendruck innerhalb der
Zylinderwandung 11 in der Größenordnung von 703 bis 1 054 kg/cm , und die Temperaturen liegen in Bereich
von 370 bis 425 0Co
Die Wandung 11 des Extruders weist eine sich durch diese
erstreckende öffnung 14 auf. Die äußeren Abschnitte der
öffnung sind* wie bei I5 angedeutet, »ur Aufnahme eines
Gehäuse schaftes 16 des Fühlers 10 mit einen: Gewinde versehen.
Der Gehäuseschaft 16 ist länglich und röhrenförmig und
an seinem Ende mit einem Fühlersystem 1? versehen, das in
die öffnung 14 eingesetzt 1st. DaB FühlerEystem 17 umfaßt
einen Gehäuseteil 20, der eine unregelmäßig geformte zentrale öffnung 21 aufweist. Die zentrale öffnung 21 dient
but Aufnahme eines Regulierventils und einer Druckübertragungsvorrichtung
22.
- 4 009883/0881
Das Eegulierventil und die < Dinickübertragungs vorrichtung
umfassen einen Hauptventilkörper 23 mit einem Schaft und einen erweiterten Ventilkopf 25« Der Ventilkopf 25
besitzt einen größeren Durchmesser als der Schaft und paßt in eine Ausnehmung 26» Eine Vontilschulterfläche
ist zwischen den Oberflächen ausgebildet, welche die Ausnehmung 26 und den zentralen Teil der öffnung 21
begrenzen. Am entgegengesetzten Ende des Schaftes 24 ist eine Sappe 28 befestigt, welche ebenfalls einen größeren
Durchmesser als der zentrale Teil der öffnung 21 aufweist. Die Kappe paßt in eine äußere Endausnehmung 31.
Eine dünne, ausbiegbare Membran 32 aus rostfreiem Stahl
ist mit der Außenfläche der Kappe 28 durch Punkt schweißung verbunden und ist außerdem an ihrem t&afang mit der
Außenfläche des Körpers 20 verschweißt, wodurch eine hermetische Dichtung für den Fühlerteil gebildet wird·
Das injiere Ende der Kappe 28 weist eine Oberfläche 33
auf, welche ringförmig ist und den Schaft 24 umgibt. Diese Oberfläche 33 besitzt eine solche Größe, daß sie
nit einer Oberfläche 34 zusammenwirken kann, welche eine
Anschlagschulter bildet, die die Ausnehmung 31 mit dem
zentralen Abschnitt der öffnung 21 verbindet.
Wie vorstehend festgestellt, ist das Fühlersystem 17
an Ende des Gehäuseschaftes 16 befestigt. Der Gehäuseechaft
ist, wie gezeigt, röhrenförmig und besitzt einen zentralen Leitungskanal 35» In diesem Leitungskanal
let eine Kraftübertragungsstange 36 frei verschieblich
gelagert. Die KrafWbertraguags stange selbst ist nicht
direkt mit dem Ventilkopf 25 verbunden, sie ist jedoch geeignet, Kräfte auf diesen Ventilkopf zu übertragen.
Drei kleine, in Winkelabstand voneinander angeordnete, sieh radial erstreckende, biegsame Streifen 37 sind
an der Außenfläche des Ventilkopfes 25 durch Punktechwelßung
befestigt und die äußeren Enden der Streifen
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p'T?'1 s f/ :"·;:ΐ5!!Γ' " ..'■■- ■ ■ ■ ; ■ ■ ■
sind mit dem Gehäuse durch Funktschweißung verbunden
und dienen zur Zentrierung des Ventilkopfes innerhalb der Öffnung 26* Dadurch wird verhindert,
daß der Ventilkopf von einer Seite zur änderen gleiten kann» Die Streifen sind biegsam genug, um
dem Ventil die für seine normale Betätigung notwendige
Beweglichkeit au verleihen.
Die Kraftübertragungsstenge 56 liegt an den Streifen
an und damit am Ventilkopf 25· Die Kraftübertragungsetenge ist ebenfalls röhrenförmig und ein am Ventilkörper
23 befestigtes Rohr 41 erstreckt sich durch
die öffnung in der Kraftübertragungsstange, bis zu dem
vom Extruder abgewandten Ende des Instrumentes·
Das Rohr 41 liegt verschieblich innerhalb der Kraftübertragungast
aage .
Wie ersichtlich ist, ist das an den Streifen 37 anliegende
Ende der Kraftübertragungestange abgerundet, sodaß die Kraftübertragungsetange sich gegenüber dem
Kopf 25 leicht verkanten kann, ohne daß eine feste
Verbindung hergestellt wird·.
Dtr Gehäuseschaft 16 ist länglich ausgestaltet und
Bein« zentrale Öffnung bsv·. der Leitungskanal 35 weist
einen größeren Durchmesser auf ale die Eraftubertriigunge
etango 36· Eine öffnung 4J mit einem Verbindungsstück
Sffnet sich in den Leitungskanal 35 und diese öffnung
ist Kit einer regulierten Druckluftquelle (Quelle eines
unter Druck stehenden Strömungemittels) verbunden,
weiche schematisch bei 45 dargestellt ist· Diese Druck-
-luftquelle liegt normalerweise bei etwa 3, 2 kg pro csr
und ist über eine geeignete Reguliervorrichtung
angeschlossen, damit dieser Druck aufrechterhalten werden kann. An das rom Extruder· abgewandte Ende des
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■ '■''..■
BAD
Gehäuseschaftes 16 schließt eich ein Gehäuseabschnitt
an, welcher dazu geeignet ist, eine Membran von wesentlich größeren Durchmesser als dem des Gehäuseschaftes
aufzunehnön.» Der Gehäusaabschnitt 46 ist zweiteilig
ausgebildet, aodaß die Einheit zusammengebaut werden
kann und besteht aus einem Basisteii 47 und einem
äußeren Teil 48, welche durch einen Klemmring 49
zusammengehalten werden, welcher festgezogen werden kann, um die Teile zusammenzuhalten. Eine Membran 52 ist
zwischen den beiden Seilen 4? und 48 angeordnet und 1st
»wischen diesen beiden Seilen längs ihres Umfange
festgeklemmt, wenn der Klemmring 49 festgezogen wird.
Die Membran ist durch diesen Klemmvorgang länge ihres Oafangee abgedichtet. .
Die Membran 52 besitzt eine ausreichende Biegsamkeit,
sodaß sie in Bezug auf die Querebene des Gehäuses nach vorn und hinten ausgebogen werden kann, Eine
Kolbenkonatruktion, welche im allgemeinen mit 53
bezeichnet ist, ist mit der Membran" verbunden und mit
dieser beweglich. Die Solbenanordnung umfaßt ein Paar scheibenförmiger Seile 54 und 55» welche auf gegenüberliegenden Seiten der Membran angeordnet und an ihr
festgeklemmt sind. Die scheibenförmigen Seile worden
durch eine Sölbenhülee 56 an der Membran gehalten, welche durch eine Öffnung in den scheibenförmigen Seilen
und der Membran führt und welche mit einem Gewinde versehen 1st, um eine Mutter 57 an der Außenseite der
Membran aufzunehmen. Wie ersichtlich let, ist di· Kolbenhüls· 56 mit einer Schulter versehen, eodaß sie an dem
Seil 55 anliegt und die Mutter 57 an dem Seil 54 anliegt.
SHe Kolbenhülee 56 ist vercchieblich In einer Anaenkung
angeordnet, welche nach dem Leitungskanal 35 &u geöffnet
ist und einen größeren Durchmesser als dieser aufweist.
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ORIGINAL
Sin O- Hing 61 dichtet die Kolbenhülse gegenüber dieser Anaenkung ab« Die Kolbenhülse ist auf der
Eraftübertragungsstenge 36 befestigt und bewegt sich
mit dieser« Das Hohr 41 erstreckt sich durch die
Eraftübertragungsstenge und durch eine öffnung in der
lolbenhülse 56 sowie durch eine in der Kappe 57
vorgesehene öffnung, sodaß sich das Bohr 41 in eine
Kammer 62 auf der Seite der Membran öffnet, welche von der ersten Membran 32 abgewandt liegte Das
Bohr 41 ist gegenüber der Hülse 56 durch einen
0 - Hing 58 abgedichtet,
Die Eölbenhülse 56 weist einen kleinen, sich radial
erstreckenden Stift 64 auf, welcher in sie eingesteckt 1st und in eine vorbereitete Tasche im Gehäuseteil
ragfe, um die firaftübertragungseinhelt an der Drehung
um ihre Achse zu hindern, wenn sie montiert wird. Zusätzlich ist eine kleine Feder 65 zwischen dem
Gehäuseteil 46 und dem scheibenförmigen Teil 54 vorgesehen, um die ,Einheit bei einem Druck 0
im Gleichgewicht eu halten·
Di« Immer 62, let durch «ine einstellbare Außlaß-Sffnung belüftet, weiche sehem&tisch bei 66 dargestellt ist, sodaß aus dieser Eastme? das unter Druck
eteheM· Strömungsmittel flle£en kann, wobei aber
das AwflmaB der Strömung gesteuert werden kann·
Eine an der der Kasner 62 gegenüberliegenden Seit*
der Membran ausgebildete Kestner 67 ist durch eine
mit einer Slebabdeeku&g versehene öffnung 66 sur
Athmosphare hin geöffnet·
Der Yentilkörper 23 ist mit einer Bohrung zur Aufnahme
des Rohrs 41 versehen und besitzt eine Durchtritts~
öffaong 40, welche eich nach des. inneren dee Rohres
su u&d sugleioh über eine Qderbohrung zur zentralen
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2>Ι 1* Gehäuseteil 20 öffnet. Diese öffnung
besitzt einen größeren Eurchsiesßer als dsr Schaft
Eine ringfömige Ausnehmung 71 ist in den Kopfteil um den Schaft 24 angeordnet und erzeugt|eine kleine
ringförmige Lippe, weiche eine Venöilflache 72 bildet,
die der Schulter 27 benachbart liegt.
Während dee Betriebes wird durch die öffnung 43 in den
Leitungskanal 35 luft von der Versorgungequelle 4-5
eingeleitet. Wegen des 0 - Hinges 61 kann die Luft nicht hinter die Kolbenhülse 56 ausströmen. Die Druckluft in dem Leitungskanal 35 strömt in die ringförmige
Ventilausnehiaung 26. Falls die Ventilfläche 72 einen
Abstand von der Schulterfläche 27 aufweist, wie es in Figur 3 dargestellt i3t und »war unter den Einfluß
des in Richtung deo Pfeiles 73 einwirkenden Druckes, wird die Druckluft in diesen Zwischenraum zwischensilo
beiden Flächen einfließen, sowie in die Hauptöffnung (welche am oberen Ende leicht auge schrägt ist), sowie
durch die Durchtrittsöffnung 40 in Schaft 24 und in das Innere des Rohres 41. Dadurch wird der Druck in der
Kammer 62 um einen Betrag ansteigen, welcher aus dem Fl&chenverhtltnis der Auelaßöffnung sur Einlaßöffnung
und der Versorgungo- und Umgebungsdrüeke vorhersehbar ist.
Falle die Vent Hoffnung sehr groß ist (zehnmal die Auslaßöffnung), dann ist der Druck in der Keener 62
nahes\|gleieh dem Tersorgungedruok von 3,2 kg pro om
Der Druck in der Kmner 62 wird auf die Membran 52
einwirken und dies· Membran, die Kolbenhülse 56 und die Kraftübertragungsetange 36 in der Richtung bewegen,
welche durch AenJPie.il 74 (Figur 2) angedeutet ist*
Dadurch wird die Ventilscheibe 25 veranlaßt, sieh in der gleiches Richtung eu bewegen oder einer Bewegung
in, entgegengesetzter Richtung zu widerstehen, wodurch
eine Verkleinerung der bei 75 gasseigten kleinen Öffnung
veranlaßt und eine Verringerung des luftstrom durch dies· Öffnung veranlaßt wird. Wegen der Öffnung 66 tritt
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•ine Strömung durch die Kanne? 62 auf· Damit fuhrt ein
leichtes Fließen des Regulierventils zur Verringerung des Druckes in der Kaiaiaer 62,
Der Druck in der Kammer 62 wird auf dem Meßinstrument
angezeigt und durch geeignete Einstellung kann an diesem Meßgerät direkt der Druck an der Membran 52 abgelesen
werden, welcher in Richtung des Pfeiles 73 wirkt. Das Heßinstrument kann sowohl über Fernbedienung als
auch direkt angeschlossen sein.
Die Verringerung des Luftstromes durch leichtes Schließen
dee Regulierventiles über die Druckübertragungsstange
wird die Kraft verringern, welche von der Membran 52
auf die iSraftÜbertxagungsstange ausgeübt wird und zwar aufgrund der Druckreduzierung in der Kammer 62· Wenn
die sur Bewegung des Ventlles in Richtung auf seinen
VentileitJB unter der Einwirkung des Druckes in der
Kamer 62 dienende Kraft und die auf die Membran 32
einwirkende Kraft, welche ein Abheben des Ventile von seine« Ventilsitz bewirken wird, gleichgroß sind, so
wird daß System ein Gleichgewicht erreichen, und es wird weiterhin luft aus dem Leitungskanal. 35ι der Öffnung 75*
der Durchtrittsöffnung 40 und den Rohr 41 in die Kammer
und durch die öffnung 66 unter diesem Gleiehgewichtsdruck «trdaen. Dann iat die Anzeige am Meßinstrument
proportional dem Druck an der Membran 32.
Jede Verringerung des Druckes (oder der Kraft) auf die Membran 32 wird dazu führen, daß sieh das System ein
neue» Gleichgewicht sucht. Der in der Kammer 62 zur Bewegung des Regallerventils in einen Gleichgewichtszustand
notwendige Druck wird geringer sein und dies wird sich natürlich auf das Anzeigegerät 63 auswirken. Jede
Steigerung des Druckes an der Membran 32 wird die Oberfläche 72 veranlassen, sich von der Schulterfläche
au entfernen, wodurch ein größerer Druck in der Kammer
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BAD υ·.-- ■
177329S - ίο -
und ·1η größerer Iuft&uxwhfluB in diese Kammer
bewirkt wird* Es ist dann mehr Kraft erforderlich»
um dae Begulierventil in den Gleichgewichtesaetand surücksubringen· Die» wird ebenfalls ale Wechsel dee
Keßdruckes am Anzeigegerät 63 ereichtlich sein.
Falle ein größerer Druck in Richtung dee Pfeiles 73 wirksam wird, welcher die culäeelge Belastung dee
DruckfUhler* überschreitet, werden sich die Flächen
33 und 34- gegeneinander legen und einen mechanischen
Anschlag bilden, aodaß die Membran 32 und der Beet der Vorrichtung nicht beschädigt werden können.
Ss sind Buden einige Funkte rorhanden, welche feet erhalten sind und die Tätigkeit dieses Gerätes sufrieden~
stellend machen· Falle der lange Gehäusesehaft 16 dasu neigt, eich leicht su biegen, eo kann die
Badfläche 42 der KraftUbertrsgungsstange bei ihrer
lnlage an den Streifen 37 leicht schwenken, ohne daß eine Bindung swisohen der Kraftübertragungestange und
des Schaft 24 oder der Scheibe 2$ erfolgt· Be ist ein
Zwischenraum »wischen dem Bohr 41 und dem innerhalb der Xraftübertragungsstange vorgesehenen Leitungskanal
für dieses-Bohr vorgesehen« um eine feste Verbindung
su vermeiden. Der O - Ring 56 verhindert Jedoch ein
Austreten -von loft durch diesen Zwischenraum·
Bs ist fest «stellen, daß die Ventilflächen 72 und 27,
welehe iuismmsn die Größe der Ventilöffnung 75 steuern,
der gleichen Temperatur ausgesetzt sind oder eumindest
la weee&tliohen der gleichen Temperatur, wie die Membran
32· Die Tentlltelle liegen innerhalb der Wendung des Sxtruders oder damit gut wärmeleitend verbanden.
Um· bedeutet, dafi das echwierige Begulierventil die
Temperatur der nembren selbst aufweist. Wegen der la allgemeinen sulässigen geringen QrSBe der Membran
kann sls nicht mehr als einige hundertstel Millimeter
009883/0881 " ΛΛ
BAD 'OBIGiNAL
ausgelenkt werden« Es muß deshalb der Ventilsitz
nahe an der Membran vorgesehen sein, um !Pemperatur-
und Druckbeanspruchungen zwischen der Membran und der Lage des Steuerventils auf ein Minimum
herabzusetzen. Falls sich das Ventil am entfenten
Ende befinden würde, würde die Lange der Betätigungsstange so groß, daß die thermische Ausdehnung die
Ventilöffnung wahrnehmbar beeinträchtigen würde. Das würde bedeuten, daß die zur Erzeugung des Gleichgewichtes
erforderliche Gegenkraft von der großen Membran fehlerhaft würde und eine fehlerhafte Betätigung
der kleinen Membran bewirken würde. Wenn der Ventilkorper zu weit öffnen würde, würde er außerdem
mechanisch abgestoppt. Eino weitere Verlängerung der Betätigungsstange würde die kleine Keabran zerstören·
Eine ähnliche, jedoch umgekehrte Situation würde sieifeit einer langen Verbindungsstange unter hohem
Druck ergeben, weil die Verbindungsstange genügend «ueaaaengedrückt würde, uk sich zu verkürzen und die
Ventileinstelluag zu verändern.
Pull» omünsoht, kaxm der Dxuckiühler alt Begrensungekontftkten rereehen werden, welche innerhalb des
«ageordaet sein kSnnen, oder
es ksnn ein Druckschalter verwendet werden, sodsfi bei* überschreiten eines gewiesen Druokbetrages
oder bei« unterschreiten eines gewissen Druokpegele
ein ilsrastgnsl ertSat. Obwohl srar Vereinfachung eine
Meßuhr 63 gessigt vordenjLst, ist es doch möglich ;
daß andere Druokanzeigeinatmatnte angefügt oder fiber
Ternbedietnmg benutzbar sind.
- 12
009883/0881 .,- >
Sie kann in der bequiiaaten Lego an dem ExtruAtreyllnder
oder der Estruderwanduhe btfeetigt werden.
Daa FühlorgerUt lot außerordentlich einfachhftrfcuotellen
und kann leicht Runwnengebau!; we*dwi· Me lonetruktiou..
iet wideretandofHhig und kann bia iu eineto gewieeen
Aiuhnaß eowohl Verbiegungen nln auch Kuflere QtHBe
aufüehaen. Ee iet Auch die Hfflie de« bei« Anaeteen
an die Extruderwnndunß oder den Erfcrudereyltnder «ufge*
wondoten Drehmomente β ni«*vt kxitiech, veil Spannungen
in dieoeiÄ Teil dee aehUufteß koine o&*r nur eine geringe
Auswirkung atuf die Leee der wichtigen FÜhlerelemtnte
und Toile des IteGUliorventila ha"bon. Ein Druckluf tsyetoia
aur Horatollung einea direkten Krafteßlei
ßibt eine grofie Viriafilichkeit, eino hohe
und, weßim der Anordnung dos Κ·.9- oder Roguli
in der gleiohin Uiafi^bvng wie di<
> ?uÄleme«brmnrvird eich
die Betätigungetei^peratur nicht naAhteiliß »uf die
ZuverHlaeigkeit d«ia Oerfitea numrirktn.
DiUi Vuhlvnumbrsn tührt nur Belir gnrln«e B«**#Bua8im durch,
volle öffnung dea Beewlierrwritiil* bewirtet tmr eine
τη wenig· hundertatol Ki3.11»et«r· M»e »ormale
wird «Inen Beveßunßiobereioh der Wtmbrea 32
In dar GrÖßenor^baing rcn Eruohteilen von
erfejna#n·
009883/0 8 ti BAD
Claims (1)
- Patentansprüche :1β Druckfühler rait einer ersten, durch den zu ermittelnden Druck beaufschlagten Membran und einer sweiten eine von einer Druckmittelquelle aus beaufschlagte Kammer abschließenden Membran, sowie mit einem Ventil fmr Regulierung des Drucinaitt el Zustromes zu dieser Kammer, welches über ein Verbindungsglied mit der zweiten Membran in Verbindung steht,und mit einem Verbindungsglied zwischen der ersten und der zweiten Membran, sowie mit einer, mit dieser Kammer in Verbindung stehenden Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Membran (£2) an einer von der ersten Membran (32) entfernten Stelle angeordnet ist, daß das Ventil (27t 72) über ein erstes Verbindungsglied (24) mit der ersten Membran derart verbunden ist, daß bei einer Bewegung der ersten Membran bei erhöhtem Druck eine Öffnung des Ventils bewirkt wird, und daß das Ventil über ein zweites Verbindungsglied (36) mit der zweiten Membran derart verbunden ist, daß eine Steigerung des Druckes in dieser Kammer (62) eine Bewegung des Ventils in Schließrichtung bewirkt.2. Druckfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen ringförmigen Sitz (2?) aufweist, welcher an einer Stelle angeordnet ist, an welcher die Verbindungsleitung zwischen der Druckmittelquelle (45) und der Kutter (62) den Querschnitt wechselt, und daß •in Ventilkopf (23) relativ zu diesem Sitz beweglich ist, daß ein rohrfözmiges Teil (41) durch diese Verbindungs-Ielining (35) führt, daß das Innere dieses rohrförmigen Teils gegenüber der Verbindungsleitung nur über dieses Ventil offensteht, wobei das entgegengesetzte Ende dieses rohrförmigen Teiles in dl· Kammer (62) geöffnet let.009883/08813· Druckfühler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder »wischen den Membranen (22, 52) v.nd dem Ventil (27, 72) stangenförmige Glieder (22, 36) umfassen, welche die Druckbelastung von dan zugeordneten Membranen auf den Ventilkopf (25) übertragen.4. Druckfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Verbindungsglied (36) zwischen der zweiten Membran (52) und dem Ventilkopf (23) ein etangenförmigeβ Glied umfaßt, wobei durch geeignete Mittel (56, 57) dieses stangenförmige Glied nit der zweiten Membran (52) verbunden ist und das andere Ende des atangenförmigen Gliedes an dem Ventilkopf (23) anliegt.5· Druckfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dae stangenförmlge Glied (36) rohrförmig ist, •inen kleineren Durchmesser als die Verbindungeleitung (35) aufweist und in dieser konzentrisch angeordnet ist, und daß dae rohrförmige Teil (41) innerhalb dieses «tangenförmigen Gliedes (36) angeordnet ist.6. DruckitLhler nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5« dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchtrittsöffnung (44) In dem Genaue· (16) des Druokfühlers mit der Verbindungsleitung (35) Ia Verbindung steht, daß Mittel vorgesehen sind, um diese Durchtrittsöffnung mit der Drucknittelquelle (45) zn verbinden, wobei diese Durchtrittsöffnung nahe der »weiten Membran (52) und entfernt vom Ventil (27· 72) angeordnet 1st.7· - Druckfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsglied (36) vom Ventil (23) zur zweiten Membran rohrförmig ausgebildet ist und einen inneren Kanal aufweist« wobei Mittel009883/0881- 15vorhanden nind, um die Bowegung der Membran auf ",dieses Verbindungsglied au übertragen, und wobei ferner dieaes rohiförttige Teil 01-1) innerhalb olnes Abachnitteo dieses Kanals angeordnet let.8. DrvekfÜhler auch Anspruch 7i dadurch gokennzsichnci;, rteß &ar· Ventil eine Schulter (75) av.fwGlat und einan beweglichen Ventilkcrpor (25) «»it öinor nit dioaer Schulter suBeccenv/irkeiien Oberjfl&che (2?)» wobei der Kanal weiterhin durch eine rohrfönaige, innere Leitung Gebildet wirdT vrclchc irjaorii^lb der VerbinduncrBatanGG (36) angeordnet ist und uich in. dia Kaßcicr (62) öffnet, »ma daß der ßtretraegowag von dor Druckwittelquelle (^5) über •Intn an der A^ißenaeito daa Verbindungsgliodes (36) rerlaufenden Euaal, durch dioooa Ventil (27t 72) und in den lnntren I>i:Ltungflkanal (^1) innerhalb des atangenfömigen Glied·· (36) und Ton dort in die Kammer (62) führt.9- Iltruckftihleir nach Anepruch 7 odor 8, dadurch gokennEeichnett daÜ dan Vontil einen VentilkÖrper (23) umfaßtt welcher von den etangenfö'rmlgen Verbindungeglied (36) gotrojint; iat und daß dioeoo stangonförmige Verbindungeßlied an einer «rnt-.n Seite deo VentiUrSrpere (23) anliegt.10. Druckfühler nach Annpruch 9» dadurch gekanntelehnet, daß das erste fiitangonförmige VerbinduDgoslied einon Stößel (24, 28) umfaßt, der an d-sr ersten Membran (32) und dom Ventilk&cper (23) befestigt ist und eich von dem Ventilkörper in entgegengesetzter Richturg t:ratreckt wl· dae xweit« etangenfürraige V«Brbindung&glied (3<S).- 16 009883/0881- 16 -11· Druckfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Stößel eine Schulter (33) aufweist und daß in dom Gehäuse (20) dee Ventils eine- Anschlagfläche (34-) vorgesehen ist, welche dieser Schulter zugeordnet ist, ßodaß die Beweglichkeit der ersten Membran (32) durch die Anlage der Schulter (33) an der Anschlagfläche (3Ό begrenzt wird«12. Druckfühler nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel.(37) vorgesehen sind, um den Ventilkörper (23) innerhalb des Ventilgehäuses (20) relativ zur Verbindungsleitung (35) zu zentrieren·13·- Druckfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Membran (52) wesentlich größer ist als die erste Membran (32).Druckfühler nach einem der vorhergehenden Aspruche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind«' welche eine einstellbare Belüftung (66) der Kammer (62) ermöglichen.15· Druckfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der zu ermittelnde Druck der Druck innerhalb eines Kunstβtoffextruderzylinders(11) ist und daß Mittel vorgesehen sind, um diesen Druck» fühler so in dem Extrudernylinder anzuordnen, daß die erste Membran (32) im wesentlichen mit der inneren Oberfläche des Zylinders fluchtet, wobei dae Ventil (20, 23 t 27 t 72) in dem Gehäuse (20) In einem Abstand von der ersten Membran (32) angeordnet ist, welcher geringer ist als die Dicke des Extruderzylinder* (ill009883/0881
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