DE1773082A1 - Verfahren zur Messung der Temperatur eines festen oder fluessigen Stoffes,insbesondere Verfahren zur Messung der Temperatur von heissem Stahl sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Messung der Temperatur eines festen oder fluessigen Stoffes,insbesondere Verfahren zur Messung der Temperatur von heissem Stahl sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Dr, HFN? v%I>£°
Fr';"."·"''■ f Akte 68-10/20-59
Sf 28. März 1968 Dr.
Tlie Steel Company of Wales Limited, a British. Company,
of Abbey Works, Port TaIbOt1 .Glamorgan, South T&les
Verfahren zur Messung der Temperatur eines festen
oder flüssigen Stoffes, insbesondere Verfahren zur Messung der Temperatur von heißem Stahl, sowie Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens. . .
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Messung der Temperatur eines festen oder flüssigen Stoffes.
Die Erfindung betrifft insbesondexst aber nicht ausschließlich,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung von Temperaturen im Zusammenhang mit der Herstellung von Stahl. In einer
besonderen Ausführungsform die beispielhaft für die vielen Anwendungsmöglichkeiten
des Gegenstand^der Erfindung ist, können das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Messung
der Temperatur von Stahl-Brammen in Glühofen und von Barren, die
eich auf einemWalzwerk-Bollgang befinden, verwendet werden.
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Es ist allgemein "bekannt, daß sich der Elastizitätsmodul eines
Stoffes, beispielsweise eines Metalles, ändert, wenn sich die Temperatur dieses Stoffes ändert. Aufgrund dieser temperaturabhängigen
Änderung des Elastizitätsmoduls ändert sich auch die Geschwindigkeit einer durch den Stoff hindurch geschickten Schaltwelle.
Yon diesen physikalischen Gegebenheiten wird beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Messungen der Temperatur eines festen oder flüssigen Stoffes, insbesondere ein Verfahren zur Messung der Temperatur von heißem
Stahl, vorzugsweise mit Temperaturen von mehr als 8000C, bei
dem erfindungsgemäß eine Ultraschallwelle durch den Stoff hindurch geschickt und die von der Temperatur des Stoffes abhängige
Geschwindigkeit der Ultraschallisä-le gemessen wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird mit kurzen Ultraschallimpulsen gearbeitet, die von einem Sender ausgesendet, nach Durchlaufen einer bestimmten
Wegstrecke,die mindestens auf einem Teil ihrer Länge den zu untersuchenden Stoff durchsetzt, auf einen Empfänger auftreffen
und das Zeitintervall zwischen Aussendung und Empfang
eines Impulses gemessen. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn die verwendete Ultraschallwelle eine Fequenz von
ca. 150 EHz besitzt.
Für bestimmte Anwendungsaarten des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann es zweckmäßig sein, wenn im Reflexionsverfahren gearbeitet
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wird, wobei der Sender gleichzeitig als Empfänger dient.
Weiterhin ist es bei einer bestimmten Ausführungsform des Verfahrens
vorteilhaft, wenn die den Stoff nicht durchsetzenden Teile der Wegstrecke vor und nach dem Stoff gleiche Länge haben
und zusätzlich im Reflexionsverfahren das Zeitintervall zwischen Aussendung und. Empfang eines Impulses gemessen wird, der nur
den ersten, vor dem Stoff liegenden Teil der Wegstrecke durchlaufen hat. Dies wird weiter unten näher ausgeführt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei der erfindungsgemäß eine Sendersonde
zur Aussendung von Ultraschallenergie, eine Empfängersonde zur Aufnahme von Ultraschallenergie und eine mit den
Sonden verbundene Zeitmeßvorrichtung zur Messung der Zeit-
§&fangenen . differenz zwischen ausgesendeten und oooo Ultraschallimpulsen
verwendet werden. Zweckmäßig sind die Sendersonde und
die Empfangersonde so angeordnet, daß eine von der Sendersone
ausgehende Ultrasehallwelle vor ihrem Auftreffen auf die Empfängersonde
r das zwischen beiden Sonden angeordnete Meßobjekt, \
d.h. den zu untersuchenden Stoff, durchläuft.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn zwischen den Ultraschall-Erzeugern der Sonden und dem Meßobjekt jeweils
ein mit beiden im Kontakt stehendes Verlängerungsstück angeordnet ist, das mit einer Kühlvorrichtung versehen ist. Diese
Kühlvorrichtung kann aus einem Kühlmantel, beispielsweise aus
Kupfer, bestehen, innerhalb dessen das Verlängerungsstück angeordnet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Arbeitstemperatur der Sonden unterhalb der maximalzulässigen Arbeits-
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temperatur gehalten werden kann.
Die Ultraschall-Erzeuger können an die Verlängsstücke mit Hilfe
von -tf'ett angekoppelt sein. Das Meßobjekt und die Verlängsstücke
können in direktem Kontakt miteinander stehen. Es kann aber auch zwischen dem Meßobjekt und den Verlängerungsstücken eine Kupplung
angeordnet sein, die aus einem Material besteht, das bei der an dieser Stelle herrschenden Arbeitstemperatur erweicht ohne
zu Schmelzen.
Die Ultraschallerzeuger können mit Hilfe eines mit Gewinde
durch den Montageflansch der Sonde geführten Halterungsstabes gehalten sein.
An. dem, dem Meßobjekt benachbarten Ende der Verlängerungsstücke
kann zweckmäßig eine kreisringförmige Scheibe aus feuerfestem Material angeordnet sein. Auf diese Weise wird der Kühlmantel
vor der, von dem zu untersuchenden Stoff ausgehenden Wärme besser geschützt.
Zur Erzeugung der Ultraschallenergie wird die Sendersonde in
Trigger
bekannter Weise mit einem Sender und einem es zur Aussendung
von Impulsen verbunden. Als Zeitmeßvorrichtung kann ein
Oszillograph dienen, der mit der Sendersonde und der Empfängersonde
und einem Zeitgeber verbunden ist, wobei die Schaltung in bekannter Weise derart ist, daß die Größe der Zeitdifferenz
zwischen der Aussendung und dem Empfang eines Impulses auf dem Oszillographenbildschirm ablesbar ist.
Aus der gemessen Zeitdifferenz und der durch die Impulse zurückgelegten Wegstrecke kann die Schallgeschwindigkeit in dem untersuchten
Stoff bei der dort herrschenden Temperatur bestimmt
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-■■■■■ . - 5 - ■-■-... *
werden. Dabei ist die durch, die Impulse zurückgelegte Wegstrecke
gleich dem Abstand zwischen der Sendersonde und der
Empfängersonde.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Figuren ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung näher
erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung ein j&sführungsbeispiel
für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Figur 2 zeigt die Skizze eines Oszillographenbildes bei einem
Meßobjekt niedriger Temperatur.
Figur 3 zeigt die Skizze eines Oszillographenbildes bei dem
gleichen Meßobjekt, bei höherer Temperatur.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 war das Meßobjekt 10 ein Flußeisen-Barren, von ca. 5,1 cm (2") Durchmesser und ungefähr
38,1 cm (15") Länge. Das Meßobjekt war in einem Ofen 11 auf voneinander getrennt angeordneten Unterstützungsblöcken
montiert. Der Ofen 11 war ein Molybdän-Höhrenofen von ca. 7»6 cm
(3") in dem Durchmesser und ca. 76,2 cm (30") Länge.
Zur Aufnahme des Temperaturgradienten wurden entlang dem Meßobjekt
in gewissen Abständen Permoelemente angeordnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Meßobjekt 10 etwa zentralliegend
in dem zylindrischen Innenraum 13 des Ofens 11 angeordnet* Weiterhin sind in dem Ofen an der einen Seite» eine
Senderaonde 14 und an der anderen Seite eine Empfängersonde 15 ■
angeordnet. Sowohl die Sendersonde 14, als auch die Kmpfänger-
■onde 15 tnthalten ein metallenes Verlängerungsstück 16, das
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■·■ ο ■·*
axial in dem zylindrischen Innenraum 13 des Ofens 11 angeordnet
' ist. Das innere Ende jedes der Verlängerungsstücke 16 steht in
Berührung mit dem Heßobjekt 10, während das äußere Ende der
Verlängerungsstücke 16 aus dem Ofen 11 herausragt. Weiterhin ist jedes der Verlängerungsstücke 16 von einem zylindrischen
Kühlmantel 17 umgeben, aus dem es am inneren Ende 18 herausragt.
Vor dem inneren Ende 18 des Kühlsantels 17 ist eine kreisringförmige
Scheibe 19 aus feuerfestem Material angeordnet. Der Kühlmantel 17 erstreckt sich über nahezu die ganze Länge der
J) Verlängerungsstücke 16 und endet außerhalb des Ofens 11. Das
äußere Ende des Kühlffymtels 17 ist mit einer Waswerzuführungs-'leitung
20 versehen, die sich innerhalb des Kühlmantels 17 bis dicht vor sein inneres Ende 18 erstreckt. Eine Wasserabführungsleitung
21 ist so angeordnet, daß das in dem Kühlmantel 17 zirkulierende Wasser von einem Punkt in der Hähe des äußeren
Endes des Kühlmantels ausrin sie eintreten kann.
Am äußeren Ende des Kühlmantels 17 ist ein das Verlängerungsstück 16 überragendes kastenförmiges Zwischenstück 22 angeordnet,
) das an seiner Außenseite einen Montageflansch 23 trägt. Der
Montageflansch 23 ist mit einem Paar diametral angeordneter
Bohrungen 24 versehen, die in Anordnung und Durchmesser an mit
dem Ofen 11 fest verbundene Montagestifte 25 angepaßt sind.
Die Montagestifte 25 sind an ihrem äußeren Ende mit gewinden
versehen, zur Aufnahme von Sicherungsmuttern 26. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden beim Anziehen der Sicherungsmuttern 26 die j
Verlängerungsstücke 16 gegen das Meßob^ekt IO gedrückt. Daa
kastenförmige Zwischenstück 22 enthält einen Ultraschall-Erseuger
30 bekannter Bauart. Die Ultraschall-Erzeuger 30 sind mit Hilf·
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— ι —
eines mit Gewinde durch, den Montageflansch 23 geführten Halterungsstabes
27 gehalt'ert. Mit Hilfe des Ivlontageflansch.es 23 wird
der Ultraschall-Erzeuger 30 gegen das äußere Ende des Verlängerungs
Stückes 16 gedruckt. Die Kupplung zwischen dem Ultraschall-Erzeuger
30 und dem äußeren Ende des Verlängerungsstückes 16 besteht
aus Fett.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind sowohl die Sendersonde 14
als auch die Empfängersonde 15 in ihren Einzelteilen analog aufgebaut.
Die Sendersonde 14 ist mit einem nicht dargestellten Sender und einer Trigger-Einheit zur Erzeugung von Impulsen und mit einem
Oszillographen verbunden. Die Schaltung ist dabei in bekannter Weise so, daß die Sendersonde 14 durch den genannten Impulsgeber
zur Aussendung von Impulsen von Ultraschallenergie angeregt wird. Diese Impulse laufen durch das Verlängerungsstück 16,
das Me£objekt 10 und das entsprechende Verlängerungsstück der
Empfangersonde 15 in den Empfänger selbst. Das vom Empfänger aufgenommene Signal wird verstärkt und zusätzlich dem Oszillographen
zugeführt. Zur Messung des Zeitlichen Abstandes zwischen dem ausgesendeten und dem empfangenen Impuls wird ein Zeitgeber mit
der Schaltung verbunden.
In den Figuren 2 und 3 ist skizzenhaft das jeweils auf dem Bildschirm
des Oszillographen erscheinende Diagramm dargestellt. Dabei stellt Figur 2 das Diagramm des Meßobjektes vor dem JInheizen
dar, während in Figur 2 das Diagramm nach dem Aaiheizen des
Meßobjektes dargestellt ist. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, wird beim Anheizen des Meßobjektes der Zeitliche
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Abstand zwischen dem ausgesendeten Signal 30 und dem empfangenen
Signal 31 größer. Die Größe der jeweiligen Zeitdifferenz kann
mit Hilfe der eingeblendeten Zeitskala 22 bequem abgelesen werden.
Die Wegstrecke, die von den Ultraschallimpulsen von einer Sonde zur anderen zurückgelegt wird, setzt sich zusammen aus, dem
durch das Meßobjekt 10 zurückgelegten Weg und dem durch die Verlängerungsstücke 16 zurückgelegten Weg· Um die Zeit festzustellen,
die die Impulse brauchen um die Verlängerungsstücke 16 zu durchlaufen, kann ein Vergleichsversuch durähgeführt werden,
bei dem im Reflexionsverfahren gearbeitet wird. Da zweckmäßiger Weise die Verlängerungsstücke 16 gleiche Länge aufweisen, genügt
esa, die Zeit zu messen, die der Impuls braucht, um das erste Verlängerungsstück 16 zu durchlaufen. Zu diesem Zweck wird
die Empfängersonde 15 abgetrennt und die Sendersonde 14- zur Aussendung
und zum Empfang der Impulse verwendet. Es wird nun von der Sendersonde 14 ein Impuls ausgesendet, durchläuft das
Verlängerungsstück 16 und wird am Ende des Verlängerungsstückes 16 reflektiert. Er läuft in die Sendersonde 14 zurück und das
so empfangene Signal wird gleichfalls auf dem Bildschirm des Oszillographen sichtbar gemacht. Das gemessene Zeitintervall
zwischen dem ausgesendeten und dem empfangenen Impuls entspricht in diesem Falle der Zeit, die der Impuls brauchte, um eine Wegstrecke
zurückzulegen, die zweimal der Länge des Verlängerungsstückes 16 entspricht. Diese Zeit wird von der imDurchgangs-
auch verfahren gemessenen Zeit, bei dem die Impulse att£*dae Meßobjekt
durchliefen, abgezogen. Auf diese Weise wird die Zeit erhalten, die die Impulse brauchten, um das Meßobjeit zu durchlaufen·
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Zusammen mit der bekannten Länge des Meßobjektes kann hieraus
die Schallgeschwindigkeit in dem untersuchten Stoff bestimmt
werden.
Die Bestimmung ~der Temperatur des Stoffes aus der Schallgeschwindigkeit
kann durch Eichung der Vorrichtung mit Hilfe eines Meßobjektes bekannter Temperatur oder durch Berechnung
nach bekannten Formeln erfolgen.
- 10 -
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Claims (3)
1. Verfahren zur Messung der Temperatur eines festen oder flüssigen Stoffes, insbesondere Verfahren zur Messung der
Temperatur von heißem Stahl, vorzugsweise mit Temperaturen von mehr als 8000C, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ultra-
.. ,..welle durch den Stoff hindurchgeschickt und die von der
Temperatur des Stoffes abhängige Geschwindigkeit der Ultraschallwelle gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit kurzen Ultraschallimpulsen gearbeitet wird, die von einem
Sender ausgesendet, nach Durchlaufen einer bestimmten Wegstrecke die mindestens auf einen Teil ihrer Länge den zu
untersuchenden Stoff durchsetzt auf einem Empfänger auftreffen und daß das Zeitintervall zwischen Aussendung und Empfang
eines Impulses gemessen wird.
3» Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Ultraschallwelle eine Fequenz von ca. 150 Kitz, besitzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ■ im ßeflexionsverfahren gearbeitet wird, wobei der Sender gleichzeitig als Empfänger dient.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, daifarch gekennzeichnet,
daß die den Stoff nicht durchsetzenden Teile der Wegstrecke vor und nach dem Stoff gleiche länge haben und
zusätzlich im ßeflexionsverfahren das Zeitintervall zwischen Aussetzung und Empfang eines Impulses gemessen wird, der nur
den ersten, vor dem Stoff liegenden Teil der Wegstrecke durch-
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laufen hat.
laufen hat.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 bis 5r gekennzeichnet durch eine Sendersonde (14)
zur Aussendung von Ultraschallenergie, eine Empfangersonde (15)
zur Aufnahme von Ultraschallenergie und eine mit den Sonden verbundene Zeitmeßvorrichtung zur Messung der Zeitdifferenz
zwischen ausgesendeten und empfangenen Ultraschallimpulsen*
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet>
daß Sendersonde (14) und Empfängersonde(15) so angeordnet sind,
daß eine von der Sendersonde (14) ausgehende Ultraschall- -ä
welle vor ihrem Auftreffen auf die Empfängersonde (15)»das
zwischen beiden Sonden angeordnete, zu untersuchende Heßobjekt durchläuft*
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6t dadurch gekennzeichnet
daß zwischen dem Ultraschall-Erzeuger (30? der Sonden (14, 15)
und dem Meßobjekt (10) jeweils ein, mit beiden im Kontakt stehendes Verlängerungsstück (16) angeordnet ist, das mit
einer Kühlvorrichtung (17) versehen ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlvorrichtung aus einem Kühlmantel (17) besteht, innerhalb dessen das Verlängerungsstück (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschall-Erzeuger (30) an die Verlängerungsstücke (Xj) mit Hilfe von Fett angekoppelt sind.
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31« Vorrichtung naoli einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
p-elzennzeiglinei;t daß das i.ießobjekt (20) und die Verlängerungsstücke
(16) in direktem Kontakt miteinander stehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnett daß zwischen dem keßobjekt(lO) und den
Verlängerungsstücken. (16) eine Kupplung angeordnet ist,
die aus einem Llaterial bestellt, d.as bei der an dieser Dtelle
herrschenden .arbeit st einp er atur erweicht, ohne au schmelzen.
1.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet f daß die Ultraschall-iirseuger (50) mit Hilfe
eines mit Gewinde durch den L'ontagef laiisch (23) der ßonde
geführten iialtermigsstabes (27) gehaltert sind.
14-» Vorrichtung; nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnett daß an dem dem jueßobjekt (10) benachbarten
Ende der Verlängerungsstücke (16) Jeweils eine kreisringförmige
iicliei.be (19) aus ieueri'estem material angeordnet ist»
15« Vorrichtung nach ein ein der Ansprüche 6 bis 14·, dadurch
(^e '^eiidersoiide (14-) mit einem ü end er
und einem Trigger zur Aussendung von Impulsen von Ultraschall
-Jita er gie verbunden ist.
α) 16» Vorrichtung nach einem der .ansprüche 6 bis 15, dadurch
ο
cn
co und einem weitgober verbunden ist, und die Schaltung derart
cn
co und einem weitgober verbunden ist, und die Schaltung derart
3 Zeitmeßvorrichtung ein Oszillograph
dient, der mit der ßenderacmde (H) und der Euipfimgersonde
i;it| daj-' «lie 'ii'.iiti der .Jüitdiffer^nii zwischen der Auasendimg
und dem JiU])IOi;/- uimis Impulses auf dem üeBillographenbildf-;cJri-i'jii
aiü.or>]:a.i" .i:jt,
BAD ORiG(NAL
Le e rs ei te
I;
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