DE1772155B1 - Schaltungsanordnung zum vergleichen von tonaufzeichnungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum vergleichen von tonaufzeichnungen

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DE1772155B1 DE19681772155 DE1772155A DE1772155B1 DE 1772155 B1 DE1772155 B1 DE 1772155B1 DE 19681772155 DE19681772155 DE 19681772155 DE 1772155 A DE1772155 A DE 1772155A DE 1772155 B1 DE1772155 B1 DE 1772155B1
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    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/36Monitoring, i.e. supervising the progress of recording or reproducing

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Description

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tung zugeordnete Relaisspule verursacht und zu Nulldurchgangs-Detektor vorgesehen. Das gleicheinem Anzeigesignal führt. Mit Hilfe dieser Schal- gerichtete Kopiesignal wird dem entsprechenden tung kann also eine bestimmte Abweichung in der Detektor zugeführt, während das gleichgerichtete Dynamik der Muster- und Kopieaufzeichnung fest- Hauptsignal vom Muster-Tonträger allen Detektoren gestellt werden. Eine Anzeige tritt dann ein, wenn 5 zugeführt wird. Ein wesentlicher Vorteil des Systems das Kopietonband unzureichend ausgesteuert wurde, der Erfindung besteht also darin, daß positive und also »Ausschuß« anfällt. Der Kopievorgang kann negative Signale von Haupt- und Nebenkanälen ernun angehalten und mit erhöhter Übertragungsver- halten und in dem Nulldurchgangs-Detektor verstärkung erneut begonnen werden. glichen werden können. Letzterer wird dan ein Aus-
Dieses Verfahren mit der herkömmlichen Anord- io gangssignal, wenn das Kopiersignal unter einen nung hat jedoch den Nachteil, daß Abweichungen in vorbestimmten Pegel absinkt; dieses Ausgangssignal der Dynamik von Muster- und Kopietonband erst kann zum Betätigen einer Anzeigeeinrichtung verfestgestellt werden, wenn die Übertragung ungenü- wendet werden.
gend ist, wodurch der Vorgang wieder von vorn be- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gönnen werden muß. Mit der beschriebenen Schal- 15 ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines tungsanordnung lassen sich zwar auch sehr kleine bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Dynamikabweichungen feststellen und zur Anzeige Zeichnung. Deren Figuren 1 a und 1 b zeigen ein bringen. Da jedoch eine derartige Anzeige nur die Schaltschema einer erfindungsgemäßen Schaltungs-Aussage beinhaltet, daß eine bestimmte Abweichung anordnung.
überschritten wurde und nicht wie weit sie über- 20 Das dargestellte System zum Herstellen und Prüfen
schritten wurde, mußte bislang auch in diesem Fall von Tonspuren, die auf Kopien eines Tonfilms auf-
der Kopievorgang abgebrochen werden. gezeichnet sind, umfaßt einen Hauptkanal 11 sowie
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vier Kopie- bzw. Nebenkanäle 13,15,17 und 19. Da
Schaltungsanordnung der oben angegebenen Art zu die Kopie- bzw. Nebenkanäle gleichartig aufgebildet
geben, mit der bereits eine geringe Abweichung von 25 sind, ist nur der Hauptkanal 11 sowie der erste
der ordnungsgemäßen Aussteuerung der Kopieauf- Kopie- bzw. Nebenkanal 13 detaillierter dargestellt,
zeichnung eindeutig anzeigbar ist, so daß es ermög- Der Hauptkanal 11 umfaßt einen Haupt-Verstär-
licht wird, die Aussteuerung während des Über- kerkreis 21, einen Haupt-Ubertragerkreis 23, einen
spielens nachzuregeln, ohne daß der Kopievorgang Haupt-Gleichrichterkreis 25 und einen Haupt-Inte-
abgebrochen werden muß. 30 grierkreis 27. Der Eingang des Haupt-Verstärker-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch kreises 21 ist mit einem Haupt-Magnetlesekopf 29
gelöst, daß aus der Nebenabtasteinrichtung zwei verbunden, der zum Lesen eines Muster-Tonträgers
Nebengleichspannungen ableitbar sind, die bei ord- MR dient. Der Haupt-Verstärkerkreis 21 enthält
nungsgemäßer Aussteuerung der Kopieaufzeichnung einen Haupt-Verstärker 31 und einen Widerstand 33.
unterschiedlich weit über der aus der der Hauptab- 35 Der Ausgang des Haupt-Magnetlesekopfes 29 liegt
tasteinrichtung zugeordneten Gleichrichter- und Inte- mit einem Anschluß am Eingang des Haupt-Verstär-
grierschaltung erhaltenen Hauptgleichspannung lie- kers31 und mit einem zweiten Anschluß über den
gen, und daß durch die Anzeigeeinrichtung durch Widerstand 33 an Masse. Eine Leitung 34 führt zu
entsprechende Ausgangssignale der Vergleicher- einer weiteren Eingangsklemme, so daß dem Wider-
schaltung bei einem Abfall jeder der Nebengleich- 40 stand 33 zwecks Eichung der Anordnung bequem ein
Spannungen unter den Wert der Hauptgleichspannung Signal zugeführt werden kann,
unterschiedliche Anzeigesignale abgebbar sind. Der Haupt-Übertragerkreis 23 enthält einen Haupt-
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Übertrager 35. Der Ausgang des Haupt-Verstärkerist es auf einfache Weise möglich, gleichzeitig zwei kreises 21 ist an die Primärwicklung des Hauptunterschiedliche hohe Gleichspannungen aus einem 45 Übertragers 35 angeschlossen, während dessen Sekun-Abtastsignal der Kopieaufzeichnung zu gewinnen därwicklung mit dem Eingang des Haupt-Gleich- und so bereits eine kleine Differenz der Dynamik richterkreises 25 verbunden ist. Letzterer umfaßt vier zwischen der Muster- und der Kopieaufzeichnung Dioden 37 in Brückenanordnung. Der Ausgang des festzustellen und während des Kopievorganges aus- Brückengleichrichters 37 führt zu dem Eingang des zugleichen. Daher braucht der Kopiervorgang nicht 50 Haupt-Integrierkreises 27. Dieser besteht aus einem mehr abgebrochen zu werden. Das führt, insbeson- Kondensator 39, der zu einem Widerstand 41 parallel dere beim Kopieren von zeitlich sehr langen Auf- geschaltet ist.
Zeichnungen, wie sie tontragende Spielfilme dar- Die Polung der Dioden bzw. des Brückengleichstellen, zu einer wesentlichen Zeitersparnis. richters 37 im Haupt-Gleichrichterkreis 25 ist so vor-
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 55 gesehen, daß die positive Elektrode des Kondensakann die Aufzeichnung und der Vergleich der Ko- tors 39 an Masse und die negative Elektrode an der pien bei so hoher Geschwindigkeit erfolgen, daß die Ausgangsleitung 43 des Hauptkanals 11 liegt; daher Aufzeichnungen schneller ablaufen, als der Muster- ist das Ausgangssignal negativ. Der Haupt-Integrier-Tonträger ursprünglich aufgezeichnet worden war. kreis 27 integriert den Ausgang der Dioden des Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- 60 Brückengleichrichters 37, so daß Impulse oder Nadung tasten Wandler den Muster-Tonträger und delsignale beseitigt werden, die von am Muster-Tonjede Kopie während des Vergleichsvorganges ab. träger Mi? anhaftenden Verunreinigungen oder ande-Das von dem Muster-Tonträger abgeleitete Signal ren Teilchen verursacht werden können. Das Gleichwird verstärkt, gleichgerichtet und integriert, so daß Spannungssignal auf der Haupt-Ausgangsleitung 43 sich ein Signal einer Polarität ergibt; die von den 65 ist mithin ein verhältnismäßig langsam veränderliches Kopien abgeleiteten Signale werden verstärkt, gleich- negatives Signal.
gerichtet und integriert, so daß sie Signale entgegen- Jeder Kopie- bzw. Nebenkanal 13, 15, 17, 19 umgesetzter Polarität liefern. Für jede Kopie ist ein faßt einen Kopie-Verstärkerkreis 47 sowie einen
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ersten und einen zweiten Hilfskanal. Der erste Hilfs- Schluß des Widerstandes 85 a ist mit der Ausgangskanal besteht aus einem ersten Kopie-Ubertragerkreis leitung 43 des Hauptkanals 11 verbunden. Ein An-57 a, einem ersten Kopie-Gleichrichterkreis 59 a und Schluß des Widerstandes 87 a ist an die Ausgangseinem ersten Kopie-Integrierkreis 61«. Der zweite leitung 75 α des Hilfskanals angeschlossen. Die an-Hilfskanal umfaßt analog einen zweiten Kopie-Uber- 5 deren Anschlüsse dieser beiden Widerstände sind tragerkreis 57 b, einen zweiten Kopie-Gleichrichter- miteinander und mit dem einen Anschluß des Diodenkreis 59 b und einen zweiten Kopie-Integrierkreis 616. paares 89 a, 91a verbunden, deren anderer Anschluß
Jeder Kopie-Verstärkerkreis 47 enthält einen Ko- an Masse liegt.
pie-Verstärker 49 und einen Widerstand 51. Ähnlich Der Nulldurchgangs-Detektor 79 a umfaßt einen der Verbindung zum Verstärker des Hauptkanals 11 iP Betriebsverstärker 93 a sowie zwei Widerstände 95 a ist ein Kopie-Magnetlesekopf 45 angeordnet, der zum und 97 a. Der Betriebsverstärker 93 a erzeugt dann Lesen einer Kopie CR dient und einerseits an den ein Ausgangssignal, wenn sein Eingangssignal nega-Kopie-Verstärker 49, andererseits über den Wider- tiv ist. Der erste Eingang zum Betriebsverstärker 93 α stand 51 an Masse angeschlossen ist. Auch hier führt ist an die Verbindungsstelle zwischen den Widerstäneine Leitung 48 zu einer weiteren Eingangsklemme, 15 den 85a, 87a und den Dioden 89a, 91a des Sumso daß dem Widerstand 51 ein Eichsignal bequem miernetzwerks 77 a angeschlossen. Der zweite Einzugeführt werden kann, gang des Betriebsverstärkers 93 a liegt über den Wi-Da die Hilfskanäle gleichartig aufgebaut sind, wird derstand97a an Masse. Der Ausgang des Betriebsnur der erste Hilfskanal des Kopie- bzw. Nebenkanals Verstärkers 93 a ist mit dem einen Anschluß des Wi-13 im einzelnen beschrieben. Der Übertragerkreis ap derstandes 95a verbunden.
des Hilfskanals umfaßt einen Übertrager 63 a und Die Triggerschaltung bzw. der Schalter 81a umein Potentiometer 65 a. Der Gleichrichterkreis des faßt einen npn-Transistor 99 a, eine erste Diode 101a, Hilfskanals enthält einen aus vier Dioden bestehen- einen Widerstand 103 a, eine zweite Diode 105 a und den Brückengleichrichter 67 a. Der Integrierkreis des die Spule 107 a eines Relais. Ausgangsseitig ist der Hilfskanals besteht aus einem Kondensator 69 a, der 25 Widerstand 95 a an die Basis des npn-Transistors zu einem Widerstand 71a parallel geschaltet ist. 99 a angeschlossen, dessen Emitter an Masse liegt. Der Ausgang des Kopieverstärkers 49 ist mit einem Parallel zur ersten Diode 101a ist auch die Basis des Endanschluß des Potentiometers 65 a verbunden, des- Transistors 99 a über den Widerstand 103 a an Masse sen anderer Endanschluß an Masse liegt. Der Abgriff angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 99 a des Potentiometers 65 a führt zu einem Ende der 30 ist über die Parallelschaltung der Relaisspule 107 a Primärwicklung des Übertragers 63 a des Kopie- und der Diode 105 a an eine Spannungsquelle V1 an-Ubertragungskreises 57 a. Das andere Ende der Pri- geschlossen. Die Diode 105 a ist so gepolt, daß märwicklung ist mit Masse verbunden. Die Sekundär- Schwankungen der Oszillatorspannung bei Einschalwicklung des Kopie-Übertragers 63 a ist an den Ein- tung der Spule 107 a verhindert werden, gang des Dioden-Brückengleichrichters 67 a ange- 35 Der Anzeigekreis 83 a umfaßt einen silizium-geschlossen, dessen einer Ausgang über die Parallel- steuerten Gleichrichter 1Ο9.α, einen ersten Widerschaltung von Kondensator 69a und Widerstand 71a stand lila, eine Anzeigelampe 113a, ein Paar Rezu Masse führt, während der andere Ausgang über laiskontakte 115 a, einen Schalter 117 a, einen Kopeinen Widerstand 73 an Masse hegt. Die Anschluß- pelkondensator 118a und einen zweiten Widerstand stelle des parallelen ÄC-Gliedes an den Brücken- 40 120 a. Die Kontakte 115 a werden bei Einschaltung gleichrichter 67 a ist mit einer Ausgangsleitung 75 a der Relaisspulen 107 a der Triggerschaltung 81a beverbunden, tätigt. Die Anschlüsse zu Anode und Kathode des Die Brückengleichrichter der Hilfskanäle sind im siliziumgesteuerten Gleichrichters 109 a sind in Reihe Vergleich zum Brückengleichrichter 37 des Haupt- mit der Anzeigelampe 113 a und dem Schalter 117 α kanals 11 entgegengesetzt gepolt. Da auf der Aus- 45 zwischen einer Spannungsquelle V2 und Masse angegangsleitung 43 vom Hauptkanal 11 ein negatives schlossen. Die Kontakte 115 a und der erste Wider-Ausgangssignal auftritt, hat man an den Ausgängen stand lila hegen in Reihe zwischen Masse und dem der Hilfskanäle auf den Leitungen 75 a, 756 positive Schalter 117 a. Parallel zu dem ersten Widerstand Signale. Wie bei dem Haupt-Integrierkreis 27 im lila ist die Reihenschaltung des zweiten Widerstan-Hauptkanal 11 integriert auch der betreffende Kopie- 50 des 120 a und des Koppelkondensators 118 a ange-Integrierkreis 61a bzw. 61b des jeweiligen Kopie- schlossen. Die Verbindungsstelle zwischen dem bzw. Nebenkanals 13, 15, 17 oder 19 das Kopie- Kopplungskondensator 118 a und dem zweiten Wisignal, so daß ein verhältnismäßig langsam veränder- derstand 120 a ist mit der Steuerelektrode des sittliches positives Gleichspannungssignal entsteht. Das ziumgesteuerten Gleichrichters 109 a verbunden. Kopiesignal und das Hauptsignal werden, wie im fol- 55 Die Betriebsweise und die Vorteile der erfindungsgenden erläutert, verglichen. gemäßen Vorrichtung werden im folgenden an Hand Auch jeder Huf skanal enthält eine Vergleichs- und einer speziellen Anwendung erläutert. Es sei ange-Abtasteinrichtung. Da diese Einrichtungen für alle nommen, daß der Muster-Tonträger MR ein magne-Hilfskanäle gleichartig skid, wird nur die Vergleichs- tisches Tonband ist, auf dem die Tonspur für einen und Abtasteinrichtung für den ersten Hilfskanal des 60 Tonfilm aufgezeichnet ist. Ferner sei angenommen, Kopie- bzw. Nebenkanals 13 beschrieben. Sie be- daß jede Kopie CR eine fotografische Arbeits- bzw. steht aus einem Summiernetzwerk 77a, einem Null- Musterkopie ist, die von einem Stamm-Tonfilm herdurchgangs-Detektor 79 a, einer Triggerschaltung gestellt wurde. Jede Kopie trägt einen magnetischen bzw. einem Schalter 81a und einem Anzeigekreis Streifen, auf dem die begleitende Tonspur aufzuzeich-83 a. 65 nen ist. Ein Lesekopf 30 tastet die Tonspur auf dem Das Summiernetzwerk 77a umfaßt ein Paar Wi- Muster-Tonträger MR ab, die nach einem entsprederstände 85 a, 87 a sowie ein Paar entgegengerichtet chenden Verstärkungs- und Ausgleichs-Vorgang mit parallelgeschalteter Dioden -89 a, 91a. Der eine An- herkömmlichen Schaltungsmitteln (nicht dargestellt).
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durch einen Kopie-Aufnahmekopf 46 auf jeder ein- signals um höchstens 6 db unterschreitet. Dabei soll zelnen Kopie magnetisch nachgebildet wird. es wünschenswert sein, die (nicht dargestellte) Auf-
Eine Anwendungsmöglichkeit der vorliegenden Zeichnungsanordnung nachzustellen, wenn der Pegel Erfindung besteht darin, die auf jeder einzelnen Ko- des Muster- bzw. Hauptsignals denjenigen eines pie aufgezeichneten Tonspuren zu überprüfen, um zu 5 Kopiesignals um mehr als 3 db, jedoch um weniger gewährleisten, daß die Signale einen vorgegebenen als 6 db unterschreitet. Unter diesen Annahmen wird Pegel überschreiten. Dabei kann diese Prüfung be- die Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung reits ausgeführt werden, während weitere Teile der wie folgt eingestellt, wobei die Erläuterung wiederKopien noch mit Aufzeichnungen versehen werden. um am Beispiel des Kopie- bzw. Nebenkanals 13 er-Um dies zu ermöglichen, ist der Haupt-Magnetlese- io folgt.
kopf 30 in Bewegungsrichtung des Tonträgers ver- Der Abgriff des Potentiometers 65 a am ersten
setzt. Entsprechend ist jeder der Kopie-Magnetlese- Hilfskanal wird so eingestellt, daß ein Signal von köpfe 45 von dem zugeordneten Kopie-Aufnahme- »normalem« Pegel auf der Kopie zu einem positiven kopf 46 um den gleichen Abstand versetzt. Der Signal auf der Ausgangsleitung 75 a führt, das 3 db Muster-Tonträger MR und die Kopien Ci? werden 15 oberhalb des negativen Signals auf der Ausgangsleidurch nicht dargestellte, herkömmliche Einrichtun- tang 43 liegt. Der Abgriff am Potentiometer 65 b des gen synchron bewegt. zweiten Hilfskanals wird so eingestellt, daß ein Signal
Auf dem Muster-Tonträger MR wird ein Signal von »normalem« Pegel auf der Kopie zu einem posidurch den Lesekopf 30 abgetastet und mittels der tiven Signal auf der Ausgangsleitung 75 b führt, das Kopie-Aufnahmeköpfe 46 auf jeder einzelnen Kopie 20 6 db oberhalb des negativen Signals auf der Ausaufgezeichnet. Unmittelbar danach wird das gleiche gangsleitung 43 liegt. Solange also das Kopiesignal Hauptsignal durch den Haupt-Magnetlesekopf 29 ab- nicht um mehr als 3 db unter den Pegel des Hauptgetastet, während gleichzeitig jeder der Kopie-Ma- bzw. Mustersignals absinkt, erzeugt das dem ersten gnetleseköpfe 45 das auf den einzelnen Kopien auf- Hilfskanal zugeordnete Summiernetzwerk 77 a ein gezeichnete Signal abtastet. Die erfindungsgemäße 25 positives Ausgangssignal. Fällt jedoch das Kopie-Vorrichtung vergleicht das Signal vom Haupt-Ma- signal um mehr als 3 db unter den Pegel des Hauptgnetlesekopf 29 mit den von jedem Kopie-Magnet- bzw. Mustersignals ab, so geht der Ausgang des lesekopf 45 erhaltenen Signalen einzeln, so daß fest- Summiernetzwerks von einem positiven zu einem gestellt wird, ob jedes der Kopiesignale mit einem negativen Wert über, so daß der daran angeschlosausreichenden Signalpegel aufgezeichnet wurde. 30 sene Nulldurchgangs-Detektor 79 a in Tätigkeit tritt.
Das Muster- bzw. Hauptsignal wird durch den In entsprechender Weise erzeugt das dem zweiten
Haupt-Verstärkerkreis 21 verstärkt, durch den Hilfskanal zugeordnete Summiernetzwerk 77 & nor-Haupt-Gleichrichterkreis 25 gleichgerichtet und malerweise ein positives Ausgangssignal, das nur durch den Haupt-Integrierkreis 27 integriert, so daß dann negativ wird und den zugeordneten Nulldurchauf der Ausgangsleitung 43 ein veränderliches 35 gangs-Detektor 79 & in Tätigkeit setzt, wenn der Gleichspannungssignal auftritt. Dieses ist negativ und Signalpegel auf der Kopie um mehr als 6 db unter wird jeweils einem Eingang der beiden Summiernetz- den Haupt- bzw. Mustersignalpegel absinkt, werke 77 α, 77 b zugeführt. Wenn sich die (nicht dargestellte) Aufzeichnungs-
Zur selben Zeit wird jedes Kopiesignal durch den schaltung zwischen dem Haupt-Lesekopf 30 und zugeordneten Kopie-Verstärkerkreis 47 verstärkt. Im 40 einem der Kopie-Aufnahmeköpfe 46 verschlechtert, folgenden wird hier nur der Kopie- bzw. Nebenkanal sinkt der Pegel des auf der Kopie aufgezeichneten 13 betrachtet, da die anderen Kopie- bzw. Neben- Signals. Während des Vergleichsvorgangs äußert sich kanäle in entsprechender Weise arbeiten. Der Aus- dies in einem Abfall des Signalpegels auf den Leitungang des Kopie-Verstärkerkreises 47 wird durch das gen 75 α, 75 b des Kopie- bzw. Nebenkanals, welcher Potentiometer 65 a gedämpft, durch den Kopie- 45 der betreffenden Kopie zugeordnet ist. Nichts erfolgt, Gleichrichterkreis 59 α gleichgerichtet und durch den bis der Pegel des aufgezeichneten Kopiesignals um Kopie-Integrierkreis 61a integriert, so daß auf der mehr als 3 db unter den Signalpegel auf dem Muster-Ausgangsleitung 75 a ein veränderliches Gleichspan- Tonträger absinkt. Zu diesem Zeitpunkt wird der nungssignal entsteht. Dieses ist positiv und wird dem Ausgang des Hilfskanal-Summiernetzwerks 77 α nezweiten Eingang des dem ersten Hilfskanal des Ko- 50 gativ, so daß der Nulldurchgangs-Detektor 79 a in pie- bzw. Nebenkanals 13 zugeordneten Summier- Tätigkeit tritt. Dieser erzeugt ein Ausgangssignal, das netzwerks 77 a zugeführt. In gleicher Weise wird der den Transistor 99 a einschaltet. Nun fließt durch den Ausgang des Kopie-Verstärkerkreises 47 durch das Kollektor-Emitter-Kreis Strom, so daß die Relais-Potentiometer 65 b gedämpft, durch den Kopie- spule 107 a erregt wird. Das Relais schließt die Kon-Gleichrichterkreis 59 b gleichgerichtet und durch den 55 takte 115 a, wodurch die Auslösespannung F2 über Kopie-Integrierkreis 61 b integriert, so daß auf der den Koppelkondensator 118 α an die Steuerelektrode Ausgangsleitung 756 ein veränderliches Gleichspan- des silizium-gesteuerten Gleichrichters 109 a gelangt, nungssignal vorliegt. Auch dieses ist positiv und wird Letzterer wird dadurch ausgelöst, so daß eine Verdem zweiten Eingang der dem zweiten Hilfskanal des bindung hergestellt wird von der Spannungsquelle F2 Kopie- bzw. Nebenkanals 13 zugeordneten Summier- 60 über den Schalter 117 a, die Anzeigelampe 113 α und netzwerks 77 b zugeführt. den Kathoden-Anoden-Kreis des silizium-gesteuerten
Es sei nun angenommen, daß jede einzelne Kopie- Gleichrichters 109 a zur Masse.
aufzeichnung vollkommen einwandfrei sei, solange Der einmal eingeschaltete silizium-gesteuerte
der darauf aufgezeichnete Signalpegel einen vorbe- Gleichrichter 109 α bleibt eingeschaltet, bis der Schalstimmten Wert niemals unterschreitet. Als spezielles 65 ter 117 a geöffnet wird. Die Anzeigelampe 113 a Beispiel sei angenommen, daß eine Kopie-Aufzeich- bleibt daher unter Strom, selbst wenn der Transistor nung als gut angesehen wird, wenn das darauf aufge- 99 a nichtleitend und die Relaisspule 107 a stromlos zeichnete Signal den Pegel des Muster- bzw. Haupt- wird. Die stromführende Anzeigelampe 113 a macht
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die Bedienungsperson darauf aufmerksam, daß sie Spannungsanordnung aufweisen, so würden die Anbei erster sich bietender Gelegenheit die Aufnahme- Zeigeeinrichtungen jedesmal einen Fehlerzustand ananordnung nachstellen sollte, welche die Signale in zeigen, wenn zwar ein Haupt- bzw. Mustersignal, jediesem Kanal aufzeichnet. Wenn die Nachstellung doch kein Kopiesignal auftritt. Dieser Zustand kann durchgeführt worden ist, öffnet die Bedienungsperson 5 leicht während des Aufheizens oder beim Synchronisofort den Schalter 117 a, um den silizium-gesteuer- sieren von Haupt- und Nebenkanälen vorkommen, ten Gleichrichter 109 a und die Anzeigelampe 113 Die vorstehend beschriebene Vorrichtung stellt abzuschalten. eine einfache Anordnung dar, die eine Anzeige lie-Beachtet die Bedienungsperson die Anzeigelampe fert, wenn die Größe eines Kopiesignals einen vor-113« nicht oder tritt in der das Signal auf der Kopie io bestimmten Pegel unterschreitet, aufzeichnenden Aufnahmeanordnung ein unerwarte- Das erfindungsgemäße System kann auch zur Quates Ereignis ein, so kann der Aufzeichnungspegel um litätsüberprüfung von Kopien verwendet werden, die mehr als 6 db unter den Pegel des Haupt- bzw. keine Tonspuren von Tonfilmen darstellen. In diesem Mustersignals absinken. In diesem Zeitpunkt geht Fall kann die Anzeigeeinrichtung andere Funktionen der Ausgang des Summiernetzwerks 77& von einem 15 übernehmen. Werden z.B. für den Handel vorgepositiven zu einem negativen Wert über, so daß der sehene Qualitäts-Tonbänder oder -Schallplatten auf-Nulldurchgangs-Detektor 79 b in Tätigkeit gesetzt gezeichnet, so könnte eine Kopie als »ausgezeichnet« wird. Dieser erzeugt ein Ausgangssignal, durch das eingestuft werden, wenn weder die Anzeigelampe der Transistor 99 b eingeschaltet wird, wodurch wie- 113 α noch die Anzeigelampe 113 b während der Aufderum die Relaisspule 107 & erregt wird. Infolgedes- ao zeichnung eingeschaltet wird, während die Einstufung sen schließen die Relaiskontakte 115 b, so daß der als »zweite Wahl« erfolgt, wenn nur die Anzeigesilizium-gesteuerte Gleichrichter 109 & und die An- lampe 113 a eingeschaltet wird, und die Einstufung zeigelampe 113 b eingeschaltet werden. als »Ausschuß« erfolgt, wenn beide Anzeigelampen
Das Relais mit der Spule 107 b trägt vorzugsweise 113 α und 113 & eingeschaltet werden, einen (nicht dargestellten) Satz von Kontakten, die 25 Bei der beschriebenen Ausführung handelte es sich
in der Anhalte-Steuerung für den Antrieb der Ton- um den Vergleich von magnetischen Aufzeichnungen,
träger angeordnet sind. Der Aufzeichnungsvorgang Ebenso ist es aber möglich, auch optische oder elek-
kann daher sofort beendet werden, da die weiterge- trostatische Aufzeichnungen zu vergleichen, und es
führte Tonspur auf der Kopie für die praktische Ver- muß sich nicht um den Vergleich von Tonfilmen hanwendung ungeeignet wäre. 30 dein.
Das in der Zeichnung dargestellte Schaltschema Die in der Beschreibung erwähnten speziellen enthält ferner einen Hilfsspannungs-Kreis, welcher Signalpegel dienen nur zu Zwecken der Erläuterung, den Kopie- bzw. Nebenkanälen eine Spannung zu- Durch Nachstellung bzw. Einstellung der Potentioführt, um eine Fehleranzeige während der Aufheiz- meter in den Hilfskanälen der Kopie- bzw. Nebenperiode oder bei einer Betriebspause, d. h. wenn kein 35 kanäle kann jede beliebige Abweichung des Kopie-Vergleich durchgeführt wird, zu verhindern. Dieser signals erfaßt werden. Auch die Anzahl der Kopie-Hilfsspannungs-Kreis umfaßt eine Relaisspule 119, kanäle unterliegt keinen Beschränkungen; je nach die mit der Anhaltesteuerung 121 verbunden ist. Das Bedarf können beliebig viele Kopie- bzw. Neben-Relais trägt zwei Sätze von Kontakten 123, 125. Der kanäle vorgesehen sein. Je nach der Art des Tonerste Kontaktsatz 123 besteht aus Arbeitskontakten, 40 trägers können natürlich verschiedene Aufzeichdie zwischen einer Spannungsquelle F3 und einer Lei- nungs- bzw. Leseköpfe Verwendung finden, so daß tung 127 angeordnet sind. Letztere ist mit ihrem an- die in dem obigen Ausführungsbeispiel erwähnten deren Ende an die Verbindungsstellen zwischen den magnetischen Aufnahme- und Leseköpfe durch ge-Gleichrichterkreisen 59 a, 59 b und dem Widerstand eignete Wandler ersetzt sein können, beispielsweise 73 angeschlossen. Der zweite Kontaktsatz 125 be- 45 optische oder elektrostatische Wandler, steht aus Ruhekontakten, die zwischen Masse und Auch die in der Beschreibung genannte Signalpoder Verbindungsstelle des ersten Kontaktsatzes 123 lung kann abgeändert werden. Wird z.B. an Stelle mit der Leitung 127 angeschlossen sind. des normalerweise negativen Signals auf der Aus-Dank dieser Anordnung wird den Kopie-Gleich- gangsleitung 43 ein positives Signal vom Hauptkanal richterkreisen 59 a, 59 & eine positive Signalspan- 50 11 gewünscht, so müssen nur die Dioden 37 des nung F3 zugeführt, sobald die Relaisspule 119 durch Brückengleichrichters umgekehrt gepolt sein. Dies die Anhaltesteuerung 121 erregt wird. Dieses Signal bedingt eine Umkehrung der Polung in den Hilfsdurchläuft die Gleichrichterkreise und gleicht so das kanälen der Kopie- bzw. Nebenkanäle 13, 15, 17 Fehlen eines Signals von den Kopie- bzw. Neben- bzw. 19, so daß die Kopie-Ausgangssignale dann kanälen aus. Würde das System keine solche Hilfs- 55 negativ (anstatt sonst positiv) sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 bildet ist, daß sie bei einmal erfolgter Anzeige Patentansprüche: unabhängig von der Größe der jeweiligen Nebengleichspannung ohne äußeres Zutun in Anzeige-
1. Schaltungsanordnung zum Vergleichen einer stellung bleibt.
Mustertonaufzeichnung mit einer Kopieaufzeich- 5 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch genung mit einer Hauptabtasteinrichtung zum Ab- kennzeichnet, daß im Anzeigekreis der Anzeigetasten der Musteraufzeichnung und einer Neben- einrichtung (117 a bzw. 117 6) ein gesteuerter abtasteinrichtung zum Abtasten der Kopieauf- Gleichrichter (109 a bzw. 109 6) vorgesehen ist. zeichnung, mit je einer Gleichrichter- und Inte- 9. Anordnung nach wenigstens einem der Angrierschaltung für jede Abtasteinrichtung, mit io Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer Vergleicherschaltung zum Vergleich der eine abschaltbare Hüfsspannungsquelle (V 3) vorGleichspannungen aus der Haupt- und Neben- gesehen ist, durch die den Nebengleichspannungsabtasteinrichtung und mit einer an die Ver- eingängen der Vergleicherschaltung (77a, 77b; gleicherschaltung angeschlossenen Anzeigeein- 79«, 79b; 81a, 816) eine so hohe Spannung zurichtung, dadurch gekennzeichnet, daß 15 führbar ist, daß die Anzeigeeinrichtungen (83a, aus der Nebenabtasteinrichtung (45, 47) zwei 83 b) bei angeschalteter Hilfspannungsquelle Nebengleichspannungen ableitbar sind, die bei außer Funktion bleiben,
ordnungsgemäßer Aussteuerung der Kopieaufzeichnung unterschiedlich weit über der aus der
Hauptabtasteinrichtung (29, 31) zugeordneten 20
Gleichrichter- und Integrierschaltung (25, 27) erhaltenen Hauptgleichspannung liegen, und daß
durch die Anzeigeeinrichtung (83 α, 83V) durch Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsentsprechende Ausgangssignale der Vergleicher- anordnung zum Vergleichen einer Mustertonaufschaltung (77α, 77b; 79a, 79b; 81a, 81b) bei 25 zeichnung mit einer Kopieaufzeichnung mit einer einem Abfall jeder der Nebengleichspannungen Haupttasteinrichtung zum Abtasten der Musteraufunter den Wert der Hauptgleichspannung unter- zeichnung und einer Nebenabtasteinrichtung zum schiedliche Anzeigesignale abgebbar sind. Abtasten der Kopieaufzeichnung, mit je einer Gleich-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- richter- und Integrierschaltung für jede Abtasteinkennzeichnet, daß die Verhältnisse der Größe 30 richtung, mit einer Vergleicherschaltung zum Verder Gleichspannungen der Nebenabtasteinrich- gleich der Gleichspannungen aus der Haupt- und tung (45, 47) zur Größe des zugehörigen Abtast- Nebentasteinrichtung und mit einer an die Versignals einstellbar sind. gleicherschaltung angeschlossenen Anzeigeeinrich-
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- tung.
durch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschal- 35 In der USA.-Patentschrift 2 774 056 ist eine Schaltung (77a, 77b; 79a, 79b; 81a, 816) aus zwei tungsanordnung beschrieben, mit der während des im wesentlichen gleichen Teilschaltungen (α Kopierens einer Mustertonaufzeichnung auf einen bzw. b) aufgebaut ist, daß jeder der Teilschaltun- Köpieträger ein Vergleich der Kopieaufzeichnung mit gen eine Teilschaltung der Anzeigeeinrichtung der Musteraufzeichnung durchgeführt werden kann. (83 a, 83 b) zugeordnet ist und daß jeder Teil- 40 Als Träger der Aufzeichnung dienen magnetische schaltung der Vergleicherschaltung die Haupt- Tonbänder. Das Mustertonband wird durch einen gleichspannung und jeweils eine der beiden Lesekopf abgetastet und das abgetastete Signal einem Nebengleichspannungen zuführbar ist. Verstärker zugeführt, der mit einem am Kopieton-
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- band angeordneten Wiedergabekopf in Verbindung kennzeichnet, daß jede der Teilschaltungen der 45 steht. Auf diese Weise wird das vom Mustertonband Vergleicherschaltung (77a, 77b; 79a, 79b; 81a, abgenommene Signal auf das Kopietonband über- 81b) einen Verstärker (93 a, 936) aufweist, dem tragen. Auf dem Mustertonband ist in bezug auf den die Hauptgleichspannung und die ihm zugeord- Bandlauf hinter der bereits genannten Abtaststelle nete Nebengleichspannung über je einen Wider- eine zweite Abtaststelle vorgesehen, an der eine stand (85a, 856; 87a, 876) mit umgekehrter Po- 50 Hauptabtastung wirksam ist. An der entsprechenden larität zuführbar ist. Stelle des Kopieträgers ist eine Nebenabtasteinrich-
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- tung wirksam. Die Abtasteinrichtungen bestehen aus kennzeichnet, daß an den Ausgang des Verstär- üblichen Leseköpfen, an die sich ein Verstärker ankers (93 a bzw 936) ein Schalttransistors (99 a schließt. Die von der Haupt- und Nebenabtastein- bzw. 996) angeschlossen ist, in dessen Kollektor- 55 richtung ausgehenden Signale werden in einer Gleich-Emitter-Strecke die Spule (107 a bzw. 1076) richten und Integrierschaltung in ein entsprechendes eines die Anzeigeeinrichtung (83 α bzw. 83 6) be- Gleichspannungssignal umgeformt. Die Gleichtätigenden Relais liegt. richterschaltungen bestehen aus je einer Diode und
6. Anordnung nach wenigstens einem der An- die Integrierschaltungen aus je einem ÄC-Glied. An Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an 60 die Integrierschaltung schließt sich ein als Differenzdie Hauptabtasteinrichtung (29, 21) wenigstens schaltung ausgebildeter Vergleicher an, der mit einer zwei Nebenabtasteinrichtungen (45, 47) mit züge- Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht. Bei unterhörigen Vergleicherschaltungen (77a, 776; 79a, schiedlicher Aussteuerung des Muster- und Kopie-796; 81a, 816) und Anzeigeeinrichtungen (117 a, tonbandes entstehen in der Integrierschaltung unter-1176) angeschlossen sind. 65 schiedliche, den jeweiligen Aussteuerungen propor-
7. Anordnung nach wenigstens einem der An- tionale Gleichspannungen. Dadurch entsteht in der sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung eine Potentialverschiebung, die Anzeigeeinrichtung (117 a, 1176) derart ausge- einen Stromschluß durch eine der Anzeigeeinrich-
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