DE1771497B2 - Verfahren zur Herstellung von Gipsbauteilen aus alpha-Halbhydrat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gipsbauteilen aus alpha-HalbhydratInfo
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Description
35
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung von Gipsbauteikn mit
hohen mechanischen Festigkeiten durch hydrother-Inalc
Umkristallisation von Calciumsulfat-Dihydral in feinkristallines A-Calciumsulfat-Halbhydrat im 4"
Autoklav, durch Vermischen des λ-Halbliydrates mit
Wasser und durch Eingießen der so hergestellten Mischung in Formen.
Zur Herstellung von Gipsteilen wird üblicherweise tin auf trockenem Weg gebranntes ,»-Calciumsulfat-Halbhydrat
eingesetzt. Die gebrannten Gipse werden beispielsweise in indirekt beheizten Kesseln oder in
direkt oder indirekt beheizten Drehrohrofen aus zerkleinertem Rohgipsgestein hergestellt.
Ebenso verwendet man für die Herstellung von Cipsfertiglcilen Produkte, die nach dem Mahlbrenn-Verfahren
erzeugt wurden, da diese /i-Calciumsulfat-Halbhydrate
im Vergleich zu den vorher genannten Halbhydraten weitaus schnellere Abbindezeiten aufweisen.
Dies führt in der Praxis der Gipsfertigteilfcerstellung zu einer wesentlich besseren Auslastung
tfer Gipsformen und damit zu einer wirtschaftlicheren Produktion der Fertigteile. Das Anmischein der Gicßmassen
für Gipsbauteile geschieht gewöhnlich in einem Mischgefäß, das mit einem Rührer ausgestattet
ist und in dem Gips und Wasser in einem bestimmten Mengenverhältnis miteinander vermengt und so
lange gerührt werden, bis eine sämige Konsistenz des Gipsbreies erreicht ist. Dieses Rühren der Gips-Wasscr-Mischung
bis zum Erreichen der sämigen Konsistenz ist deshalb erforderlich, damit gröbere
Gipspartikeln in der ersten Phase nach dem Vermischen mit Wasser nicht sedimentieren können, da
dies zu Inhomogenitäten im fertigen Gipsbauteil führen würde. Die Zeit, die bis zum Erreichen der
sämigen Konsistenz benötigt wird, hängt von der verwendeten Gipssorte ab und korrespondiert mit der
jeweiligen Abbindezeit, d. h., Gipse mit einer längeren Abbindezeit, wie z. B. die Kessel- oder Drehrohrofen-Gipse,
benötigen zum Erreichen der sämigen Konsistenz längere Zeit als die sogenannten Mühlengipse,
die nach dem Mahlbrennverfahren hergt_-_:it werden.
Sobald die sämige Konsistenz erreicht ist, wird der Gipsbrei in die Formen abgelassen, uod zum
Entformen wird so lange gewartet, bis die Masse hinreichend erstarrt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Hydratation des /i-Calciumsulfat-Halbhydrates zu
Calciumsulfatdihydrat weitgehend, aber noch nicht vollständig erfolgt. Man läßt die hergestellten Gipsbauteile
daher meist noch eine gewisse Zeit stehen, bevor sie getrocknet werden, oder man sorgt, wie im
Falle der Gipskartonplatte, für eine entsprechende Verweildauer auf dem Fertigungsband. Vielfach kann
auch eine Trocknung entfallen, wenn sie für den angestrebten Verwendungszweck nicht erforderlich
ist.
Die Festigkeit der auf diese Weise hergestellten Gipsfertigteüe werden einerseits durch die Qualität
des verwendeten /i-Calciumsulfat-Halbhydrates und
andererseits durch das Gips-Wasser-Verhältnis beim Ansetzen des Gipsbreies bestimmt. Die Qualität der
Gipse richtet sich nach den für das betreffende Land gültigen Nonnen, ebenso wie die Qualität und Rohdichte
der hergestellten Gipsbauteile. In Deutschland ist beispielsweise für die Herstellung von Baugipsen
die DlN 116P maßgebend, nach der gebrannte Gipse eine Biegezugfestigkeit von mindestens 25 kp/cm2 und
eine Druckfestigkeit von 60 kp.'cm2 bei maximal möglicher
Einstreumenge besitzen müssen.
Für die Herstellung von Gipsbauteilen, z. B. von Wandbauplatten aus Gips, sind die Anforderungen
der DIN 18 163, für Deckenplatten die der DIN 18169 und für Gipskartonplatte!! die der
DIN 18 180 maßgebend.
Die normalen Wandbauplatlen aus Gips werden mit einer Rohdichte von 0,9 gern3 hergestellt. Daneben
werden auch leichtere Wandbauplatlen mit einem Raumgewicht von 0,7 g/cm3 und schwerere
Wandbauplatten mit einem Raumgewicht von 1,2 gem3 gefertigt. Bei Deckenplatten und Gipskartonplatten
darf ein bestimmtes Flächengewicht nicht überschritten werden. Andererseits werden
jedoch auch gewisse Mindestfestigkeiten für die Gipsbauteile nach den DIN-Nonnen gefordert, z. B.
im Falle der Zwischenwandplatten eine Bruchlast von mindestens 100 kp in der Plattenmitte.
Die handelsüblichen /i-Calciumsulfat-Halbhydrate
liegen in ihrer maximal möglichen Einstreumenge so, daß Formkörper mit einem Raumgewicht von 1 bis
1,2 g/cm3 entstehen. Um also Gipsbauteile mit niedrigerem Raumgewicht herzustellen, müssen diese
/i-Calciumsulfat-Halbhydrate mit einer niedrigeren
Halbhydratmenge, d. h. mit einem höheren Wasser-Gips-Verhältnis, angesetzt werden, um auf das gewünschte
Raumgewicht nach dem Trocknen zu kommen. Die Erniedrigung der Einstrei.menge führt
jedoch zu einem Rückgang der Festigkeitswerte des Fertigteiles. Diese können jedoch nur so weit herabgesetzt
werden, wie durch die Norm-Vorschriften toleriert wird. Andererseits wäre es jedoch oft wünschenswert,
wenn die Fertigbauteile mit geringerem
Raumgewicht, aber gleich guten oder noch besseren mechanischen Eigenschaften hergestellt werden
könnten und dabei gleichzeitig die Abmessungen der Fertigteile zur Einsparung von Arbeitszeit auf der
Baustelle vergrößert werden könnten.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Herstellung leichter Bauteile aus /i-Calciumsulfat-Halbhydrat,
Natur- oder Mineral- bzw. Glasfasern zuzusetzen, um auf diese Weise die notwendigen Festigkeiten zu erreichen.
Meist jedoch werden durch diese Zusätze die Festigkeit nicht wesentlich verbessert, und außerdem
steigen die Herstellungskosten oer Gipsfertigteile
erheblich an.
Aus diesem Grunde wurde auch bereits vorgeschlagen, für die Herstellung von Gipsbaufertigteilen
a-Calciumsulfai-Halbhydrat einzusetzen, das bekanntlich
bessere mechanische Eigenschaften besitzt. Allerdings liegen die Einstreumengen des a-Calciumsulfat-Halbhydrats
sehr hoch, bei 300 bis 350 g/100 g Wasser. Mit dieser Einstreumenge hergestellte Fertigteile
besitzen nach dem Trocknen ein Raumgewicht von 1,6 bis 1,7 g/cm3. Werden diese >-Gipse für
Gipsbauteile mit einer wesentlich niedrigeren Einstreumenge, z.B. 100g Gips auf 100g Wasser, wegep.
des normgemäß gewünschten niedrigen Raumgewichtes des Fertigtcils eingesetzt, so sedimentieren
die Gipspartikcln noch stärker als bei den /?-Calciumsulfat-Halbhydraten.
Der Zusatz von leichten Füllstoffen, wie Schilf u. dgl., wurde in der deutschen
Patentanmeldung T 5536 vorgeschlagen, um die Sedimentation zu verhindern und Gipsbauteile mit
niedrigem Raumgewicht zu erhalten. Trotzdem entstehen bei dieser Arbeitsweise immer noch Inhomogenitäten
im Fertigteil.
Die britische Patentschrift 10 80 025 schlägt vor, die Mischung von a-Halbhydrat und Wasser so lange
zu rühren, bis der Brei durch die beginnende Abbindung genügend sämig geworden ist und eine Sedimentation
nicht mehr stattfindet. Der Nachteil dabei ist, daß der Rührvorgang bei a-Calciumsulfat-Halbhydrat
vor allem dann, wenn sehr niedere Gipsmengen eingestreut werden, sehr lange ausgedehnt werden
muß, bis bereits ein großer Teil des Λ-Calciumsulfat-Halbhydrats
zu Dihydrat hydratisiert ist, um die zum Vergießen in die Form erforderliche sämige
Beschaffenheit zu cpxichcn.
Ein Nachteil dieser Maßnahme besteht darin, daß durch die Teilhydratation die Festigkeiten im erzeugten
Gipsbauteil sehr stark herabgesetzt werden und die vorzüglichen Eigenschaften des \-Calciumsulfat-Halbhydrats
nicht ausgenutzt weiden.
Es wurde weiterhin vorgeschlagen (FR-PS 14 39 582), a-Halbhydrat-Gips als Pulver auf eine
Blaine-Feinheit von 1000 bis 6000 cmä/g zu mahlen,
mit feinteiligem Kalk in einer Menge von 0,2 bis 10,
vorzugsweise von 1 Gewichtsprozent, ausgedrückt in CaO, zu vermischen, dann in eine Wassermenge von
40 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die hergestellte Mischung, mehrere Sekunden lang zur Bildung
eines homogenen Breies einzurühren und dem erhaltenen Gipsbrei dann vor dem Vergießen zu Gipsbauteilen
eine nicht die stöchiometrische Menge (bezogen auf Kalk) übersteigende Menge Schwefelsäure
hinzuzufügen. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Behandlungsweise ebenfalls zu einer Verschlechterung
der mechanischen Eigenschaften des eingesetzten ft-Calciumsulfat-Halbhydrats im erzeugten Gipsbauteil
führt.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das die Herstellung von Gipsbauteilen aus a-Calciumsulfat-Halbhydrat
mit den gewünschten niedrigeren Raumgewichten ermöglicht, ohne daß die oben beschriebenen
Nachteile in Kauf genommen oder Zurätze verwendet werden müssen. Das neue Verfahren
basiert auf der hydrothermalen Erzeugung von a-Calciumsulfat-Halbhydrat aus CaSO4 · 2 H2O. Es
ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der hydrothermalen Umkristallisation ein a-Halbhydrat der mittleren
Kristallgröße von 7 bis 15 μ durch periodische oder kontinuierliche Zugabe zusätzlicher Impf-•
kristalle zum Reaktionsautoklav hergestellt wird, daß anschließend die Hauptmenge der Mutterlauge aus
der hergestellten a-Halbhydrataufschlämmung abgetrennt
und daß schließlich das a-Halbhydrat in noch feuchtem Zustand mit Wasser vermischt und zu
Gipsplatten vergossen wird.
Die Korngröße der erfindungsgemäß hergestellten a-Caleiumsulfat-Halbhydrat-Kristalle wurde mit dem
Fisher-Subsieve-Sizer-Gerät nach der Kozeny-Carmann-Methode bestimmt. Das entstehende feinkristalline λ-Calciumsulfat-Halbhydrat wird von der
Hauptmenge der Mutterlauge getrennt und noch
as feucht mit der gewünschten Wa;sermenge vermischt,
wobei unmittelbar ein sämiger, nicht sedimentierender Brei entsteht, und die Mischung sofort zur Fertigung
der Gipsbauteile mit dem gewünschten Raumgewicht in Formen gegossen.
Die Steuerung des hydrothermalen Kristallisationsprozesses zur Herstellung eines -^-Calciumsulfat-Halbhydrats
mit einer mittleren Korngröße zwischen 7 und 15 μ in Form von feinkristallinen, maximal 80 bis
150 μ langen Stäbchen wird durch periodische oder
kontinuierliche Zugabe zusätzlicher Impfkristalle zum Reaktionsautoklav, in dem die Umkristallisation erfolgt,
vorgenommen. Die Herstellung der zusätzlichen Impfkristalle außerhalb des eigentlichen Reaktionsautoklavs
kann durch mechanische Zerkleinerung von "k-Calciumsulfat-Halbhydratkristallen erfolgen
oder aber durch separate Erzeugung in einem zweiten Autoklav. Ebenso können fein vermahlene
ß-Calciumsulfat-Halbhydrat-Impfkristalle Verwendung
finden.
Werden die Maßnahmen periodisch durchgeführt, so erfolgen sie in Abständen von 5 bis 200 Minuten,
vorzugsweise jedoch in Abständen von 60 bis 120 Minuten.
Mittels der in dieser Erfindung beschriebenen Maßnahmen können Gipsbauteile unter Ausnutzung
der hohen mechanischen Eigenschaftswerte von .Λ-Calciumsulfat-Halbhydrat mit Raumgewichten bis
herunter auf 0,5 g/cm3 hergestellt werden, die immer noch normgerechte Festigkeiten aufweisen. Überraschenderweise
wurde festgestellt, daß \-Calciumsulfat-Halbhydrate mit einer mittleren Korngröße
zwischen 7 und 15 μ optimale mechanische Festigkeiten bei Bauteilen mit niedrigen Raumgewichten
zwischen 0,5 und 1,4 g/cm3 ergeben. Dabei können zur Verbesserung gewisser Eigenschaften, wie z. B.
der Elastizität, auch leichte Zuschlagstoffe, wie Blähton, Perlite, Styropor usw., oder auch faserförmige
Stoffe, wie Cellulose, Papier oder Glas, zugesetzt werden.
Aus der nachfolgenden Tabelle ist ersichtlich, welche mechanischen Festigkeiten die hergestellten
Gipsbauteile besitzen und in welcher Relation diese bei gleichem Raumgewicht zu /i-Halbhydrat-Produkten
stehen.
Raumgewicht des Gipsbauteiles 0,5 0,6 0,7
0,8
0,9
1,0
1,1
Biegezugfestigkeit, kp/cm2 /J-Halbhydrat *-Halbhydrat |
2 14 |
7 22 |
15 30 |
25 38 |
34 49 |
45 60 |
58 71 |
Druckfestigkeit, kp/cm2 /?-Halbhydrat «-Halbhydrat |
6 14 |
12 25 |
21 50 |
37 77 |
66 120 |
110 162 |
150 205 |
Einstreumengen, g Gips/100 g Wasser |
50 | 60 | 75 | 90 | 108 | 125 | 135 |
In einen 10 m3 fassenden Autoklav aus V 4 A-Material
werden kontinuierlich 1,8 m3/h einer wäßrigen
Aufschlämmung von Calciumsulfat-Dihydrat mit einem Gehalt von 670 g Dihydrat pro Liter eingebracht.
Die Umkristallisationstemperatur liegt bei 118° C, und der pH-Wert im Autoklav beträgt 2,5.
Gleichzeitig werden 0,04 kg Carboxymethylcellulose als l°/oige Lösung pro 1,8 m3 Dihydiratschlamm dem
Autoklav zudosiert.
Im Autoklav befindet sich fortwährend eine Aufschlämmung von 2,5 t bereits gebildetem Λ-Calciumsulfat-Halbhydrat,
die durch eine Tiauchleitung über einen Entspanner einer Zentrifuge zugeführt werden
können. Die Zentrifuge wird mit 2 m3 pro Stunde der Halbhydrat-Aufschlämmung aus dem Autoklav gespeist,
wobei diese Aufschlämmung etwa 500 g Halbhydrat pro Liter enthält.
Aus der Zentrifuge werden daher 1000 kg/h
ft-Calciumsulfat-Halbhydrat, bezogen auf Trockensubstanz
ausgetragen.
Die a-Halbhydratkristalle besitzen die gewünschte
mittlere Korngröße zwischen 7 und 15 μ.
Zur Erzeugung dieses feinkristallin cn Materials
werden gemäß der vorliegenden Erfindung in Abständen von 60 Minuten pro Tonne eingetragenen Dihydrates
1 kg 80°/oige H2SO4 mittels einer Dosierpumpe
in den Autoklav eingebracht. Das zu diesem Zeitpunkt einfließende Dihydrat-Material wird dabei
sofort in feines a-Calciumsulfat-Halbhydrat-Impfmaterial
umgewandelt, womit sich die Impfkeimmenge des Autoklavs sprunghaft erhöht und die gewünschte
mittlere Korngröße der a-Halbhydratkristalle ausgebildet wird. Das zentrifugenfeuchte Material
mit etwa 15%> anhaftender Feuchtigkeit wird
nun je nach dem gewünschten Einsatzzweck mit der entsprechenden Wassermenge und gegebenenfalls den
Zuschlagstoffen zu einem homogenen Brei verrührt und zu Fertigteilen vergossen.
Zur Herstellung von Zwischenwandplatten gemäß DIN 18 163 werden 1180 kg feuchtes Λ-Calciumsulfat-Halbhydrat
mit 730 kg H2O zu einem homogenen Brei vermischt und in die Form vergossen.
Nach dem Trocknen haben die Zwischenwandplatten ein Raumgewicht von 0,92 g/cm3 und Bruchfestigkeiten
von 400 kp.
Zur Herstellung dünnwandiger Bauplatten mit einer hohen Biegezugfestigkeit werden 1180 kg feuchtes
α-Calciumsulfat-Halbhydrat mit einem Brei von
1365 kg Papierpülpe vermischt und zu den gewünschten
dünnwandigen Fertigteilen vergossen. Die Papierpülpe besteht aus 1250 kg Wasser, 15 kg kaltwasserlöslicher
Stärke und 100 kg Altpapier, das in einem geeigneten Aggregat zerkleinert und mit dem Wasser
vermischt wird. Die Fertigteile haben nach dem Trocknen ein Raumgewicht von 0,65 g/cm3, eine
Biegezugfestigkeit von 40 kp/cm2 und eine Druckfestigkeit von 48 kp/cma.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Gipsbauteilen mit hohen mechanischen Festigkeiten durch hydrothermale Umkristallisation von Calciumsulfat-Dihydrat in feinkristallines \-Calciumsulfat-Halbhydrat im Autoklav, durch Vermischen des a-Halbhydrates mit Wasser und durch Eingießen der Mischung in Formen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der hydrothermalen Umkristallisation ein Λ-Halbhydrat der mittleren Kristallgröße von 7 bis 15 μ durch periodische oder kontinuierliche Zugabe zusätzlicher Impfkristalle zum Reaktionsautoklav hergestellt wird, daß anschließend die Hauplmengs der Mutterlauge aus der hergestellten Λ-Halbhydrataufschlämmung abgetrennt und daß schließlich das a-Halbhydrat in noch feuchtem Zustand mit Wasser vermischt und zu Gipsplatten vergossen wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681771497 DE1771497C3 (de) | 1968-05-31 | Verfahren zur Herstellung von Gipsbauteilen aus alpha-Halbhydrat | |
GB3893968A GB1243092A (en) | 1967-08-16 | 1968-08-14 | PROCESS FOR THE PREPARATION OF CALCIUM SULPHATE alpha-HEMIHYDRATE |
BE728279D BE728279A (de) | 1968-05-31 | 1969-02-12 | |
FR6913277A FR2009706A1 (de) | 1968-05-31 | 1969-04-25 | |
NL6908157A NL6908157A (de) | 1968-05-31 | 1969-05-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681771497 DE1771497C3 (de) | 1968-05-31 | Verfahren zur Herstellung von Gipsbauteilen aus alpha-Halbhydrat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1771497A1 DE1771497A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1771497B2 true DE1771497B2 (de) | 1975-07-03 |
DE1771497C3 DE1771497C3 (de) | 1976-02-12 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE728279A (de) | 1969-07-16 |
FR2009706A1 (de) | 1970-02-06 |
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