DE1770923A1 - Neue Derivate von 1H- oder 2H-Indeno[1,2,3-cd]indazol,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neue Derivate von 1H- oder 2H-Indeno[1,2,3-cd]indazol,ihre Herstellung und VerwendungInfo
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 1770923 DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEiCHMANNHAUS
Köln, den 6.7.1968 Ke /Ax
Manufacture de Produits Pharmaceutiques A. Christiaens
Soclete Anonyme, 60 rue de l'Etuve, Brüssel (Belgien).
Neue Derivate von IH- oder 2H-Indenoi/IJ2,3-cd7indazol, ihre
Herstellung und Verwendung
Die Erfindung betrifft neue Derivate von 1H- oder 2H-Indeno/T,2t3-cd7indazol,
ihre Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, die diese neuen Verbindungen enthalten.
Die hauptsächlichen neuen Verbindungen gemäß der Erfindung können durch die folgenden allgemeinen Formeln dargestellt
v/erden:
(I) und
In diesen Formeln stehen
R für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine Nitro-,
Amino- oder Acetylaminogruppe in der 7- oder 9-Stellung,
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R für ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest,
einen niederen Alkenylrest, einen niederen Alkinylrest, einen niederen Halogenalkylrest, einen niederen Hydroxyalkylrest,
einen niederen Alkoxyalkylrest, einen Acylrest, einen Halogenacyl- oder Carbamylrest oder einen
Rest der Formel /R2
in der B für eine gerade oder verzweigte Kette des Typs (GH2)n steht, in der η = 2, 3 oder 4 und Rp und R-,, die
gleich oder verschieden sein können, für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest stehen und auch mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen stickstoffhaltigen Heterocyclus, z.B. einen Morpholin-, Pyrrolidin-,
Piperidin-, Hexamethylenimino-, Piperazin- oder substituierten Piperazinrest, bilden können, wobei RQ
auch für einen Rest der Formel -D-CO-O-Rj^ stehen kann,
in der D eine gerade oder verzweigte Kette des Typs (GH2)n, in der η = 1, 2, 3 oder 4, und R. ein Wasserstoffatom
oder ein niederer Alkylrest oder ein Rest der Formel -D-O-CO-R1- ist, in der D die oben genannte Bedeutung
hat, und R,- für einen niederen Alkylrest steht;
R, für einen niederen Alkylrest, einen niederen Alkenylrest,
einen niederen Halogenalkylrest, einen niederen Hydroxyalkylrest, einen niederen Alkoxyalkylrest, einen Rest
der Formel R2 in der B eine gerade oder
verzweigte Kette des Typs (CH2) ist, in der η = 2, 3 oder
4» und R2 und R^, die gleich oder verschieden sein können,
für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest stehen und auch mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen stickstoffhaltigen Heterocyclus, z.B. einen Morpholin-, Pyrrolidin-, Piperidin-, Hexamethyleniinino-, Piperazin-
oder substituierten Piperazinrest bilden können,
109886/17S0 f
wobei R1 auch ein Rest der Formel -D-CO-O-R^ sein kann,
in der D eine gerade oder verzweigte Kette des Typs (CH2)n ist, in der η = 1, 2, 3 oder 4, und R4 für
Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest oder einen Rest der Formel -D-OhX-Rc steht, in der D die oben
genannte Bedeutung hat und Rc für einen niederen Alkylrest
steht.
Der hler gebrauchte Ausdruck "nieder" bezeichnet eine
organische Gruppe oder einen Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Erfindung umfaßt auch die Säureadditionssalze der Verbindungen
der Formel (I) und (II), in denen R, RQ oder R^
eine stickstoffhaltige Gruppe sind.
Die Verbindungen der Formeln (i) und (II) werden hergestellt,
indem man eine Verbindung der Formel
NH R6
N-OH (III)
in der R für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine
Nitrogruppe in der 7- oder 9-Stellung und Rg in Fällen,
in denen R eine der oben genannten Bedeutungen hat, für ein Wasserstoffatom steht, während R^ in Fällen, in denen R ein
Wasserstoffatom ist, auch ein niederer Alkylrest, Acylrest
oder Halogenacylrest und in Fällen, in denen R ein Chloratom ist, auch ein Halogenacylrest sein kann, mit Phoaphorpentaoblorid
zu einer Verbindung der Formel
1Q988S/17S0
(IV)
umsetzt, in der R für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom
oder eine Nitrogruppe in der 7- oder 9-Stellung steht und R6 die oben genannten Bedeutungen hat, und, wenn Rg ein
Acyl- oder Halogenacylrest ist, die Verbindung der Formel (IV) zu einer Verbindung der Formel
(V)
hydrolysiert, in der R für ein Wasserstoffatom, Chloratom
oder eine Nitrogruppe in der 7- oder 9-Stellung steht, und gegebenenfalls entweder die Verbindung der Formel (V) in
ein Alkalisalz umwandelt, das Alkalisalz mit einer Verbindung der Formel X-R.., in der X ein Halogenatom ist und R^
die oben genannten Bedeutungen hat, zu einer Verbindung der Formel (i), in der R für ein Wasserstoffatom, Chloratom
oder eine Nitrogruppe in der 7- oder 9-Stellung steht und R0 kein Wasserstoffatom ist, möglicherweise zusammen mit
einem entsprechenden Isomeren der Formel (II) umsetzt und gegebenenfalls die isomeren Verbindungen der Formeln (I)
und (II) trennt oder die Verbindung der Formel (V) mit Phos-t-gen und Ammoniak in einem wasserfreien Medium, wie
wasserfreiem Äther, zu einer Verbindung der Formel (I) um-
109886/1750
setzt, in der R ein Carbamylrest ist, wobei man bei jeder
der oben genannten Alternativen eine Verbindung der Formel (I) oder (IIX, in. der R_ bzw0 R1 die oben genannten
fur ° ' Bedeutungen hat und R/eine Nitrogruppe in der 7- oder 9-Stellung
steht, gegebenenfalls durch Reduktion in eine Verbindung der Formel (I) oder (II) umwandelt, in der RQ bzw,
R1 die oben genannten Bedeutungen hat und R eine Aminogruppe
in der 7- oder 9-Stellung ist, und gegebenenfalls die letztgenannte Verbindung entweder zu der entsprechenden
Verbindung der Formel (I) oder (II), in der R eine Acetyl- A aminogruppe in der 7- oder 9-Stellung ist, acetyliert oder
in ihr Säureadditionssalz umwandelt.
Von den neuen Verbindungen der Formeln (I) und (II) und ihren Säureadditionssalzen einiger dieser Verbindungen
werden die folgenden bevorzugt:
1H-Indeno/T,2,3-od7indazol
1-Benzoyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol 1-Chloracety1-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol 1-Acetyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-Carbamyl-1H-indeno/T,2,3~cd7indazol 1-Methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-Benzoyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol 1-Chloracety1-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol 1-Acetyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-Carbamyl-1H-indeno/T,2,3~cd7indazol 1-Methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
2-Methyl-2H-indeno/T,2,3Tcd7indazol *
1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(Y-Chlorpropyl)-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(Y-Pyrrolidinopropyl)-IH-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1_(γ-Piperidinopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(γ-Morpholinopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydro
chlorid ~"
1-/γ-(N-Methylpiperazinyl)propyl/-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazoldihydrochlorid
~*
1-(Y-Dimethylaminopropyl)-IH-indeno/T,2,3-cd7indazolhydroohlorid
1-(Y-Methylamlnopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
""
1 09886/17SO
1-(γ-Äthylaminopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(ß-Morpholinoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(ß-Piperidinoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(ß-Methylpiperazinyläthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazoldihydrochlorid
1-(ß-Methylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd_7indazolhydrochlorid
1-(ß-Äthylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
~~
2-(ß-Piperidinoäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazoldihydrochlorid
1-(ß-Diisopropylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
2-(Y-Dimetiiylaininopropyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazoldihydrochlorid
1-(Y-Diäthylaminopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
""
Äthylester von 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol-1-essigsäure
Äthylester von 2H-Indeno/T,2,3-cd7indazol-2-essigsäure
1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol-1-essigsäure
1-(ß-Hydroxyäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
2-(ß-Hydroxyäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Acetoxyäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(γ-Hydroxypropyl)-1 H-indeno/T, 2,3rCd7inclazol
2-(γ-Hydroxypropyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ßιγ-Dihydroxypropyl)-1H-indeno/T,2,3-od7indazol
2-(ß,γ-Dihydroxypropyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(Me thoxyme thyl)-1H-indeno/T,2,3-od7indazol
2-(Me thoxymethyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1 - (γ-Propirnyl )-1 H-indeno/T, 2,3-od7indazol
7-Chlor-1H-indeno/T,2,3-od7indazol
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BAO OBJGJNAL
1-Chloracetyl-7-chlor-iH-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Chloräthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Brpmäthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(γ-Chlorpropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(y-Brompropyl)-7-chlor-1H-indenoi/T, 2,3-cd7indazol
1-Me thyl-7-chlor-1 H-indeno/T, 2,3-cd_7indazol
2-Methyl-7-chlor-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1 _(Y_Dimethylaininopropyl)-7-chlor-1 H-indeno/T, 2,3-cd7indazol
•j _ (ß-Piperidinoäthyl) -7-chlor-1 H-indeno/T, 2,3-cd7indazolhydrochlorid
m
1-(Y-n-Butylaminopropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,J-cd/indazol- ™
hydrochlorid 1-(Piperidinopropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(Y-Morpholinopropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-Allyl-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrοchlorid
1 -(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-chlor-2H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
9-Chlor-1H-indeno/T,2,3-od7indazol
i-Chloracetyl-9-chlor-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol I
1-(Y-Dimethylaminopropyl)-9-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
2-(Y-Dimethylaminopropyl)-9-chlor-2H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
7-Hitr0-1H-indeno/T,2,3-od7indazol
1-Methyl-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
2-Methyl-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(Y-Chlorpropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
2-(Y-Chlorpropyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Chloräthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/l42,3-öd7indazol
und dessen Hydrochlorid
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2-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd_7indazol
und dessen Hydrochlorid 1 - (ß-Diäthylaminoäthyl) -7-ni tro-1 H-indeno/T, 2,3-cd7indazol
und dessen Hydrochlorid 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro~2H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
1-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-1H-indeno/T, 2,3-cd7indazolhydroChlorid
2-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cc[7indazol
und dessen Hydrochlorid 1-(γ-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und dessen Hydrochlorid 2-(γ-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T, 2,3-cd7indazol
und dessen Hydrochlorid ~~
1-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und dessen Hydrochlorid 2-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und dessen Hydrochlorid 9-Nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-9-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und dessen Hydrochlorid 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-9-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd?indazol
und dessen Hydrochlorid 7-Amino-1 H-indeno/T, 2, 3-cd7indazol
7-Amino-1-methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol und dessen
Hydrochlorid
7-Acetylamino-1-methyl-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
7-Amino-2-methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol und dessen Hydrochlorid
Einige Verbindungen der Formel (III) sind neu· Bevorzugt werden die folgenden neuen Verbindungen dieser Formel:
1-Benzoylamino-9-fluorenonoxim
1-Acetylamino-9-fluorenonoxim
1-Methylamino-9-fluorenonoxim
4—Nitro-1-amino-9-fluorenonoxim
2-Nitro-1-amino-9-fluorenonoxim
1-Benzoylamino-9-fluorenonoxim wird hergestellt durch Umsetzung
von 1-Amino-9-fluorenonoxim, das eine bekannte Ver-
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bindung ist, mit Benzoylchlorid bei einem p^-Wert zwischen
5 und 7 unter Kühlungo
Die anderen oben genannten neuen Oxime der Formel (III) werden hergestellt, indem das entsprechende Fluorenon mit
Hydroxylaminhydrochlorid in Gegenwart von Pyridin gegebenenfalls unterVerwendung eines niederen Alkanols als Lösungsmittel
am Rückfluß erhitzt wird»
Die Verbindungen der Formeln (I) und (II) gemäß der Erfindung können in der Therapie verwendet werden« Es wurde
festgestellt, daß sie Psychotherapeutika sind, die als Sedativa, Relaxantien, antikonvulsive Mittel, Mittel gegen
die Parkinson-Krankheit, Hypnotika, Analgetika, hustenstillende
Mittel, entzündungshemmende Mittel, Inhibitoren des autonomen Nervensystems und Antispastika verwendet werden
können· Diese Verbindungen haben eine sehr geringe Toxizität
und teilweise eine erwünschte lang anhaltende Wirkung0
Die Verbindungen der Formel (I), in der R ein niederer
Hydroxy- oder Dihydroxyalkylrest ist, während R ein Wasserstoffatom
ist, insbesondere 1- und 2-(ß,y-Dihydroxypropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol,
sind aussichtsreiche antikonvulsive Mittel, da sie Anfälle durch supramaximalen Elektroschock,
Pentamethylentetrazol und Pentacain ohne Änderung des normalen Verhaltens der Tiere (Fehlen übermäßiger
Sedierungssymptome) zu verhindern vermögen. Diesd Verbindüngen,
insbesondere 1-(y-Hydroxypropyl)-1H-indeno/T,2,3-od7
indazol, haben außerdem wertvolle hustenstillende Eigenschaften.
Andere erfindungsgemäße Verbindungen, nämlich Verbindungen der Formel (II), in der R.. ein niederer Alkylrest und R
eine Aminogruppe ist, insbesondere 7-Amino-2-methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol,
haben interessante Eigenschaften als Sedativa und Muskelrelaxantien.
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Andere Verbindungen der Formel (I), in der R ein Wasserstoffatom und RQ ein Rest der Formel R2
-B-IT^
R3
ist, wobei B eine gerade oder verzweigte Kette des Typs (CHp) mit η = 2, 3 oder 4, Rp oder R, gleich oder verschieden
sind und für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest stehen oder mit dem Stickstoffatom, an das sie
gebunden sind, einen stickstoffhaltigen Heterocyolus bilden, insbesondere 1-(ß-Äthylajninoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid,
haben allgemeine antispasmodische Eigenschaften, da sie die durch Hystamin, cholinergische
Mittel, Serotonin, Bradykinin, Nikotin und Bariumchlorid verursachte Kontraktion der glatten Muskulatur verhindern.
Die Erfindung umfaßt ferner pharmazeutische Zubereitungen,
die als Wirkstoff wenigstens eine Verbindung der Formel (I) oder (II) oder deren Säureadditionssalz zusammen mit einem
pharmazeutisch unbedenklichen Träger- oder Hilfsstoff enthalten. Die Zubereitungen sind allgemein zur oralen, rektalen
oder parenteralen Applikation vorgesehen. Therapeutische Zubereitungen für die orale Applikation können beispielsweise
die Form von Tabletten, Dragees oder Kapseln haben, in denen wenigstens eine der neuen Verbindungen
gemäß der Erfindung mit einem festen, pharmazeutisch unbedenklichen
Träger- oder Hilfsstoff gemischt ist.
Die therapeutischen Zubereitungen können auch in Form von flüssigen Präparaten für die orale Applikation, insbesondere
in Form von Sirupen, Elixieren, wässrigen Dispersionen oder Lösungen, verwendet werden.
Die therapeutischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können auch in Form von parenteral verabreichten Lösungen verwendet
werden. Injektionslösungen oder -suspensionen können unter Verwendung beispielsweise von destilliertem Wasser oder
sterilem apyrogenem Wasser hergestellt werden, in dem
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BAD ORIGINAL
wenigstens eine Verbindung der Formel (I) oder (II) gegebenenfalls
in Gegenwart eines Lösungsvermittlers oder Stabilisators, z.B. Propylenglykol, gelöst oder suspendiert
wird.
Schließlich ist es möglich, die Verbindungen der Formel (I) oder (II) rektal zu verabfolgen, indem sie in einen Hilfsstoff
für Suppositorien, z.B„ Kakaobutter, eingearbeitet werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und (II) können M
in unterschiedlichen Dosen verabfolgt werden, die von der jeweils verwendeten Verbindung, dem Zustand des Patienten
und der Anwendungsform abhängen. Beispielsweise können diese Verbindungen oral oder rektal in Dosen von 100 bis
1000 mg dreimal oder viermal täglich verabfolgt werden· Parenteral werden die Verbindungen gemäß der Erfindung
in einer einmaligen Dosis von 50 bis 500 mg/Tag verabfolgt.
Die Herstellung der verschiedenen Verbindungen der Formeln (I), (II), (III), (IV). und (V) sowie die Verwendung einiger
dieser Verbindungen als pharmazeutische Zubereitungen
werden in den folgenden Beispielen beschrieben.
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Beispiel 1
Herstellung von i-Chloracetyl-IH-indeno/T,2t3-od7indazol
Herstellung von i-Chloracetyl-IH-indeno/T,2t3-od7indazol
Ein Gemisch von 1,4 g i-Chloracetylamino^-fluorenonoxim
(hergestellt gemäß der britischen Patentanmeldung 27 794/64), 5,45 g Phosphorpentachlorid und 100 ml wasserfreiem Benzol
wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem überschüssiges PCl1- mit Eis zerstört worden ist, wird das Gemisch
mit Benzol extrahiert und die Benzollösung abgetrennt, gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der
Rückstand wird aus Cyclohexan umkristallisiert, das eine geringe Menge Chloroform enthält, wobei das gewünschte
Produkt in einer Ausbeute von 84$ in Form von blassgelben
Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 145-1460C erhalten wird.
Beispiel 2
Herstellung von 1-Acetyl-IH-indeno/T,2,3-cj|7indazol
Herstellung von 1-Acetyl-IH-indeno/T,2,3-cj|7indazol
a) Zunächst wird i-Acetylamino-9-fluorenonoxim wie folgt
hergestellt: Ein Gemisch aus 1 g 1-Aoetylaminofluorenon, 1 g Hydroxylaminhydrοchlorid, 10 ml Äthylalkohol und 10 ml
Pyridin wird 5 Stunden am Rückfluß erhitzt» Die Lösung wird eingedampft und der Rückstand mit Wasser extrahiert. Hierbei
wird ein Feststoff erhalten, der abfiltriert, gewaschen und aus Benzol umkristallisiert wird. Hierbei werden
cremeweiße Mikrokristalle erhalten, die bei 240 bis 2420C
schmelzen und 1/3 eines Benzolmoleküls enthalten.
Ein Gemisch von 2,5 g des in der oben beschriebenen Weise hergestellten i-Acetylamino-9-fluorenonoxlms, 11 g PCl5
und 120 ml trockenem Benzol wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das überschüssige PCl5 wird dann mit Eis zerstört
und die Benzollösung abgetrennt, gewaschen, getrocknet und zur !Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Cyclohexan
umkr ist alliiert, wobei in einer Ausbeute von 5O-6O96
gelblich-weiße Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 117-1180C
erhalten werden.
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b) Ein Gemisch von 0,96 g IH-Indeno/T^^-cd/indazol,
0,5 ml Essigsäureanhydrid und 20 ml wasserfreiem Pyridin wird 23 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird zur
Trockene eingedampft und der Rückstand aus Cyclohexan umkristallisiert. Hierbei werden gelblich weiße Mikrokristalle
vom Schmelzpunkt 117-ll8°C erhalten. Das Produkt ist
identisch mit dem Produkt, das durch Cyclisierung von l-Acetylamino-9-fluorenonoxim auf die in Beispiel 2(a)
beschriebene Weise erhalten worden ist.
c) Das gleiche Produkt wird ebenfalls erhalten, wenn Acetylchlorid
mit dem Silbersalz von lH-Indeno^^^-cd/indazol
in wasserfreiem Äther umgesetzt wird.
Beispiel 3
Herstellung von l-Benzoyl-lH-indeno/I^2,3-cd7indazol
a) l-Benzoylamino-9-fluorenonoxim wird zunächst wie folgt
hergestellt: In einen Dreihalskolben werden 52,5 g l-Amino-9-fluorenonoxim in 500 ml Dioxan gegeben. Dann
werden einerseits 32,5 ml Benzoylchlorld tropfenweise und andererseits eine Lösung von 3n-Natriumhydroxyd so zugesetzt,
daß der pH-Wert der Suspension zwischen 5 und 7 bleibt, während mit einem Eisbad gekühlt wird. Nach erfolgter
Einführung der Reaktionsteilnehmer wird das Gemisch weitere 2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
Abkühlung mit einem Gemisch von Eis und Salz wird die gebildete Fällung abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet
und aus Isopropanol umkristallisiert. Hierbei werden weiße Flocken vom Schmelzpunkt 244 bis 245°C bzw. 219 bis 220°C
(nach Umkristallisation aus Chloroform) in einer Ausbeute von 9l# erhalten.
In eine Suspension von 1,57 g l-Benzoylamino-9-fluorenonoxim in 60 ml wasserfreiem Toluol werden 1,56 g Phoephorpentachlorid
gegeben. Das Gemisch wird 2 Stunden unter Ausschluß von Feuchtigkeit gerührt. Nach dieser Zeit werden Eis und
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wässriges Ammoniak zugesetzt. Danach wird die Toluolschicht abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur
Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Cyclohexan umkristallfeiert, wobei beigefarbene Kristalle vom Schmelzpunkt
139-1400C in einer Ausbeute von 90$ erhalten werden.
b) 1-Benzoyl-IH-indeno/T,2,3-c<l7indazol wird auch wie folgt
erhalten: Ein Gemisch von 1,92 g IH-Indeno/T,2,3-cd7indazol,
0,9 ml trockenem Pyridin, 1,54 g Benzoylchlorid und 40 ml trockenem Toluol wird 3,5 Stunden gerührt. Das Gemisch
wird mit Wasser versetzt und die Toluolschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampfte Der
Rückstand wird aus Cyclohexan umkristalüsiert, worauf das Produkt einen Schmelzpunkt von 139-1400C hat. Ausbeute 60$.
Beispiel 4
Herstellung von 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol
Herstellung von 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Ein Gemisch von 225 g 1-Benzoyl-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol^
107,5 g Kaliumcarbonat, 3,4 1 Methylalkohol und 450 ml Wasser wird 30 Minuten am Rückfluß erhitzt. Ein
Drittel des Lösungsmittels wird dann abdestilliert und das Produkt der Kristallisation überlassen. Hierbei werden
weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 199,5-200,5°C in einer
Ausbeute von 87$ erhalten.
Dieses Produkt bildet Komplexverbindungen mit den folgenden Substanzen:
1) Picrinsäure unter Bildung von gelben Nadeln (Benzol) vom
Schmelzpunkt 181-1830C,
2) 3,5-Dinitrobenzoesäure unter Bildung von gelblich-weißen
Kristallen (Isopropylalkohol) vom Schmälzpunkt 231-2320C,
3) 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon unter Bildung von orangefarbenen
Kristallen (Äthylaoetat) vom Schmelzpunkt 221-2220C.
Das Produkt kann vorteilhaft gereinigt werden, indem die Komplexverbindung (2) hergestellt, die Komplexverbindung
durch Kristallisation gereinigt und die Substanz durch Ein-
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Wirkung von wässrigem Ammoniak auf die Komplexverbindung regeneriert wird»
b) Das gleiche Produkt kann auch wie folgt hergestellt werden: 5,7 g Pdc werden portionsweise bei Raumtemperatur
unter Rühren in eine Suspension von 2,56 g des gemäß der britischen Patentanmeldung 27 794/64 hergestellten
i-Amino-9-fluorenonoxims in 150 ml wasserfreiem Benzol gegossen.
Das Gemisch wird einige Stunden gerührt. Anschließend
wird zerstoßenes Eis zum Gemisch gegeben und die Benzolschicht abgetrennt, neutralisiert, gewaschen und getrocknet. ^
Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand aus einem Gemisch von Benzol und Petroläther (80-1000C)
umkristallisiert, wobei weiße Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 199,5-200,50C in einer Ausbeute von 60$ erhalten
werden.
c) Das gleiche Produkt wird erhalten, indem 1-Amino-9-fluorenonoxim
mit PCIc bei Raumtemperatur umgesetzt und
die Reaktion durch Erhitzen in einem Wasserbad beendet wird, oder indem 1-Amino-9-fluorenonoxim mit PCIn in Benzol oder
Chloroform in Gegenwart von Pyridin oder durch Umsetzung von 1-Amino-9-fluorenonoxim mit PCIj- in OPCl,, das als
Lösungsmittel dient, umgesetzt wird. -
d) Das gleiche Produkt wird durch Hydrolyse des gemäß Beispiel 1 hergestellten 1-Chloracetyl-IH-indeno/T, 2,3-c(T7-indazole
oder des gemäß Beispiel 2 hergestellten 1-Acetyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazols
hergestellt. Die Hydrolyse dieser Verbindung/kann nach zwei verschiedenen Methoden durchgeführt
werden:
1) Die Verbindungen werden 1 Stunde in Methylalkohol in
Gegenwart von konzentrierter Salzsäure am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann zur Trockene eingedampft
und der Rückstand durch Umkristallisation aus Trichloräthylen gereinigt.
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— 1 O —
2) Ein Gemisch von 100 ml Methylalkohol, 10 ml Wasser,
5,5 g Natriumhydroxyd und 11 g 1-Chloracetyl-IH-indeno-/T,2,3-cd7indazol
wird-bis zur vollständigen Auflösung am Rückfluß erhitzt. .
Nach einigen Minuten wird die Lösung mit Aktivkohle "behandelt,
filtriert, mit etwas Essigsäure angesäuert und mit Wasser bis zu bleibender Trübung versetzt. Das so behandelte Gemisch
wird der Abkühlung und Kristallisation überlassen. Ausbeute: 80$ reines Produkt.
Herstellung von 1-Carbamyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
In eine Suspension von 0,95 g IH-Indeno/T,2,3-cd7indazol
in 50 ml wasserfreiem Äthyläther werden 3,25 ml einer 20#igen Lösung von Phosgen in Toluol bei Raumtemperatur
gegossen« Die Suspension wird 24 Stunden gerührt· Dann wird
gasförmiges Ammoniak einige Minuten durchgeleitet. Die Ätherlösung wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur
Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Methylalkohol und dann aus Benzol umkristallisiert, wobei feine beigefarbene
Nadeln vom Schmelzpunkt 210-211°C erhalten werden.
Herstellung von 1-Methyl-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol und
2-Methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Eine Lösung von 5,7 g IH-Indeno/T,2,3-od7indazol in
65 ml Methylalkohol, der 0,033 Mol Natriummethylat enthält,
Methyl iodid wird hergestellt. Nach Zugabe von 2, τ nil/wird die Lösung
90 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach dieser Zeit
wird die Lösung unter Vakuum eingedampft und der Rückstand mit Petroläther extrahiert und an Aluminiumoxyd chromatographiert.
Durch Elution mit einem Gemisch von je 50# Benzol und Cyclohexan
wird 1-Methyl-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol in Form von
blassgelben Kristallen vom Schmelzpunkt 74-760C (Petroläther)
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abgetrennte Durch Elution mit Benzol wird 2-Methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von blassgelben Kristallen vom Schmelzpunkt 58-6O0C (Petroläther) abgetrennte
b) Die gleichen Produkte werden auch erhalten, indem das Natriumsalz von IH-Indeno/T,2,3-cd7indazol in trockenem
Dimethylformamid mit Natriumhydrid hergestellt und das Salz mit Methyljodid umgesetzt wird. In diesem Fall wird praktisch
nur das 1-Methyl-IH-indeno/T,2,3-cd7indazolisomere erhalten.
c) 1-Methyl-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol wird auch wie folgt
erhalten: Zunächst wird 1-Methylamino-9-fluorenonoxim
hergestellt, indem ein Gemisch von 1,7 g 1-Methylamino-9-fluorenon,
dessen Herstellung in der britischen Patentanmeldung 46 129/66 beschrieben ist, 1,7 ml Pyridin, 1,7 g
.Hydroxylaminhydrochlorid und 100 ml Äthylalkohol 69 Stunden
am Rückfluß erhitzt wird. Die Lösung wird dann mit Wasser verdünnt und&ie erhaltene Fällung abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und getrocknete Nach Umkristallisation aus einem
Cyclohexan-Chloroform-Gemisch wird ein gelbes Produkt, das
wie Watte aussieht und einen Schme] in einer Ausbeute von 81c/o erhalten,
wie Watte aussieht und einen Schmelzpunkt von 176-177°C hat,
Anschließend wird ein Gemisch von 0,5 g 1-Methylamino-9-fluorenonoxim,
0,8 g Phosphorpentachlorid und 50 ml wasserfreiem Benzol bei Umgebungstemperatur gerührt· Nach Zusatz
von Eis wird die Benzolphase abgetrennt, mit Natriumbicarbonat gewaschen, getrocknet und an Aluminiumoxyd chromatographiert.
Hierbei wird eine Fraktion abgetrennt, deren Rückstand nach dem Abdampfen des Benzols durch Umkristallisation
aus leichtem Petroläther gereinigt wird. Hierbei werden blassgelbe Kristalle erhalten, die einen Schmelzpunkt
von 75-760C haben und mit dem Produkt identisoh sind, das
durch direkte Methylierung von 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol
auf die in Beispiel 6a beschriebene Weise erhalten worden ist.
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— 1 ο —
Beispiel 7
Herstellung von 1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Herstellung von 1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Eine Lösung von 0,77 g 1H-Indeno/T,2,3-od7indazol in
40 ml wasserfreiem Methylalkohol wird hergestellt. Zur Lösung werden 2,5 ml Natriummethylat (hergestellt durch
Auflösen von 4 g Natrium in 100 ml wasserfreiem Methylalkohol) gegeben. Die Lösung wird zur Trockene eingedampft
und der Rückstand mit 40 ml trockenem Methyläthylketon extrahiert, dem 1,73 g 1»;2-Chlorbromäthan zugesetzt worden
sind» Die Lösung wird 1 Stunde am Rückfluß erhitzt, zur Entfernung des Natriumbromids filtriert und zur Trockene
eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Benzol· und Petroläther umkristallisiert. Die erste Fällung bei der
Kristallisation besteht aus dem Ausgangsmaterial und die zweite Fällung aus cremeweißen Kristallen, die nach Umkristallisation
aus Petroläther (40-600C) oder Äthylalkohol
bei 117-117,50C schmelzen» Ausbeute 50#.
b) Eine bessere Ausbeute bei der Halogenalkylierung wird wie folgt erhalten: In einen Dreihalskolben, der mit einem
Rührer, einem Tropftrichter für den Zusatz von Brom und einem Trockenröhrchen versehen ist, werden 500 ml trockenes
Dimethylformamid und 2,9 g Natriumhydrid gegeben. Dann werden 18,2 g 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol in drei Portionen
zugesetzt, während mit Eis gekühlt wird. Nach 1 Stunde bei O0C werden 26 ml frisch destilliertes 1,2-Bromchloräthan
zugesetzt. Nach 15 Minuten überläßt man das Reaktionsgemisch der Erwärmung auf Raumtemperatur und läßt 20 Stunden reagieren.
Nach dieser Zeit wird das Reaktionsgemisch auf Eis gegossen, filtriert, gewaschen und aus Äthylalkohol umkristallisiert.
Das oben genannte Produkt wird in einer Ausbeute von 80$ erhalten.
Beispiel 8
Herstellung von 1-(Y-Chlorpropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Herstellung von 1-(Y-Chlorpropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Der in Beispiel 7 beschriebene Verbuch wird wiederholt
mit dem Unterschied, daß 1,3-Chlorbrompropan. an Stelle von
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1,2-Chlorbromäthan verwendet wird. Nach Umkristallisation
aus PetixDläther (40-6O0C) werden cremeweiße Kristalle vom
Schmelzpunkt 88-890C in einer Ausbeute von 505ε erhalten.
b) !Das gleiche Produkt wird wie folgt erhalten: Unter
Ausschluß von Feuchtigkeit werden 0,26 g Natriumhydrid in 50 ml Dimethylformamid gegossen und bei O0C mit 1,9 g
1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol behandelt. Nach 30 Minuten bei
O0C werden 5 ml frisch üestilliertes 1,3-Bromchlorpropan
zugesetzt, worauf man einige Stunden reagieren läßt. Nach dieser Zeit wird das Reaktionsgemisch auf Eis gegossen. Das
Produkt wird mit Chloroform extrahiert und der Rückstand aus Petroläther (4-0-6O0C) oder azeotropem. Isopropylalkohol
umkristallisiert. Ausbeute 65$.
Herstellung von 1-(ß-Morpholinoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid
Ein üemisch von 2,54 g 1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 30 ml Morpholin wird 2,5 Stunden bei 800C am
Rückfluß erhitzt. Die Suspension wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand mit Wasser und Äther
extrahiert. Die Ätherphase wird mit η-Salzsäure extrahiert. Die sauren Lösungen werden vereinigt, mit Natriumbicarbonat
alkalisch gemacht und mit Dichlormethan extrahiert. Die Lösung in Dichlormethan wird gewaschen, getrocknet und
unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit einer Lösung von Salzsäure in Methanol behandelt. Das
Hydrochlorid wird in Form von feinen blassgelben Nadeln vom Schmelzpunkt 225-2270C in einer Ausbeute von 84$ erhalten.
Herstellung von 1-(Y-Pyrrolidinopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd/-indazolhydroohlorid
Ein Gemisch von 3f5 g 1-(Y-Chlorprojryl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 25 ml Pyrrolidin wird 1 Stunde am Rückfluß er-
109886/1750
hitzt. Durch Aufarbeitung auf die in Beispiel 9 beschriebene
Weise wird das Hydrochlorid in einer Ausbeute von 53$ in Form von beigefarbenen Kristallen erhalten, die nach mehrmaliger
Umkristallisation aus Äthylacetat bei 153-154 C schmelaea. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von
Äthylacetat und Methylalkohol schmelzen die Kristalle bei 17O-171°C.
Herstellung von 1-(y-Piperidinopropyl)-1H-indeno/T, 2,3-cd7-indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 3,6 g 1 -(Y-Chlorpropyl)-IH-indeno/T, 2, 3-ccT7-indazol
und 25 ml Piperidin wird 3,5 Stunden bei 800C am
Rückfluß erhitzt. Durch Aufarbeitung auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wird das Hydrochlorid in einer Ausbeute
von 57$ in Form von weißen Kristallen erhalten, die nach
mehrmaliger Umkristallisation aus Methyläthylketon bei
165-1660C schmelzen.
Herstellung von I-Cy-Morpholinopropyli-IH-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid
; ""
Ein Gemisch von 2,68 g 1-(Y-Chlorpropyl)-1H-indeno/T, 2,3/cd7-indazol
und 20 ml Morpholin wird 1,5 Stunden bei 80° am Rückfluß erhitzt. Durch Aufarbeitung.auf die in Beispiel 9
beschriebene Weise wird das Hydrochlorid in einer Ausbeute von 54$ in Form von beigefarbenen Kristallen erhalten, die
nach mehrmaliger Umkristallisation aus Aceton bei 198 bis 1990C schmelzen.
Herstellung von 1-(ß-Methylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 0,51 g 1-(ß-Chloräthyl)-iH-indeno/T, 2,3-cd7-indaaol
und 20 ml einer 33$igen Lösung von Methylamin in Äthylalkohol wird in einem kleinen Autoklaven 8 Stunden bei
1000C gehalten,
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COPV
Nach dieser Zeit wird die Lösung zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit Wasser und Äther extrahierte Die
Ätherphase wird mit η-Salzsäure extrahiert« Die saure Phase wird dann mit Matriumbicarbonat alkalisch gemacht und mit
Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanlösung wird gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft« Der
Rückstand wird mit methanolischer Salzsäure behandelt und das gebildete HydroChlorid durch mehrmalige Umkristallisation
aus Methyläthylketon g
(weiße Kristalle). Ausbeute
(weiße Kristalle). Ausbeute
tion aus Methyläthylketon gereinigt» Schmelzpunkt 204-2060C
Herstellung von 1-(y-N-Methylpiperazinylpropyl)-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazoldihydrochlorid
Ein Gemisch von 2,4 g 1-(y-Chlorpropyl)-!H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 15 ml N-Methylpiperazin wird 2,5 Stunden bei
800C gehalten· Durch Aufarbeitung auf die in Beispiel 13
beschriebene Weise wird das Dihydrochlorid in einer Ausbeute von 60a/o in Form von weißen Flocken vom Schmelzpunkt 229 bis
2300C (Äthylalkohol) erhalten.
Herstellung von 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-IH-indeno/T,2,3-cdT-indazolhydroohlorid
Ein Gemisch von. 3 g 1-(γ-Chlorpropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 25 ml einer 33$igen Lösung von Dimethylamin ■ in Äthylalkohol wird 8 Stunden bei 1000C gehalten. Durch
Aufarbeitung auf die in Beispiel 13 beschriebene Weise wird das Hydrochlorid in einer Ausbeute von 65$ in Form von
blassgelben Mikrokristallen erhalten, die bei 75-76 C oder, wenn sie vollkommen trocken und frei von dem zur Kristallisation
verwendeten Lösungsmittel (Gemisch von Äthylacetat und Methylalkohol) sind, bei 139-14O0C schmelzen0
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COPf
Herstellung von 1-(Y-Methylaminopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 0,54 g 1-(Y-Chlorpropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 20 ml einer 33#igen Lösung von Methylamin in Äthylalkohol wird 8 Stunden bei 1000C gehalten. Durch
Aufarbeitung auf die in Beispiel 13 beschriebene Weise werden beigefarbene Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 165 bis
1670C (Äthylacetat) in einer Ausbeute von 50$ erhalten»
Herstellung von 1-(Y-Äthylaminopropyl)-1H-indeno/T,2,3-ccl7-indazolhydrochlorid
Der in Beispiel 16 beschriebene Versuch wird wiederholt mit dem Unterschied, daß eine 2Ctyoige Lösung von Äthylamin
in Äthylalkohol an Stelle einer 33^igen Lösung von Methylamin in Äthylalkohol verwendet wird. Hierbei werden beigefarbene
hygroskopische Kristalle vom Schmelzpunkt 156 bis 1580C (Methyläthylketon) erhalten.
Herstellung von 1-(ß-Äthylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-
indazolhydrochlorid
fc Es wird auf die in Beispiel 13 beschriebene Weise gearbeitet
mit dem Unterschied, daß eine 20?oige Lösung von Äthylamin
in Alkohol an Stelle einer 33#igen Lösung von Methylamin in Äthylalkohol verwendet wird. Hierbei werden weiße Kristalle
vom Schmelzpunkt 224-2260C (Methyläthylketon) in einer Ausbeute
von 75$ erhalten.
Herstellung von 1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7
indazolhydatochlorid
Es wird auf die in Beispiel 13 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß eine 33^ige Lösung von Dimethylamin
in Alkohol an Stelle einer 33#igen Lösung von Methylamin
in Äthylalkohol verwendet wird. Das gewünschte Produkt
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wird in Form von blassgelben Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 201-2020C (Aceton) in einer Ausbeute von 53fi erhalten.
Herstellung von 1-(ß-N-Methylpiperazinyläthyl)-1H-indeno-
/J* 2»3-cd7indazoldihydrochlorid
Ein Gemisch von 3 g 1-(ß-0hloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 25 ml N-Methylpiperazin wird 3,5 Stunden bei 800C gehalten. Nach dieser Zeit wird auf die in Beispiel 9
beschriebene Weise aufgearbeitet, wobei blassgelbe Mikro- m
kristalle des DihydroChlorids in einer Ausbeute von 87^
erhalten werden. Die Kristalle schmelzen nach mehrmaliger Umkristallisation aus einem Gemisch von Methylalkohol und
Methyläthylketon bei 2510C unter Zersetzung·
Herstellung von 1-(ß-Piperidinoäthyl)-iH-indeno/T,2,3-cd7-
indazolhydroohlorid
Ein Gemisch von 3 g 1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 30 ml Piperidin wird 2,75 Stunden bei 800C gehalten. Die Lösung wird dann unter vermindertem Druck
eingedampft und der Rückstand mit M-Salzsäure und Äther
behandelt. Die Ätherphase wird entfernt und die in der Zwischenphase beobachtete Fällung abfiltriert, gewaschen,
getrocknet und durch Umkristallisation aus einem Gemisch von Methylalkohol und Methyläthylketon gereinigt. Hierbei
werden blassgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 247-2480C erhalten.
Herstellung von 2-(ß-Piperidinoäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydro Chlorid ""
Eine Lösung von 1,92 g 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol in 21 ml
Äthylalkohol, der 0,01 Mol Natriumäthylat enthält, wird
hergestellt und mit 0,015 Mol ß-Chloräthylpiperidin versetzt.
10986S/17S0
Das Gemisch wird 2 Stunden am Rückfluß erhitzt und die Suspension dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der
Rückstand wird mit Chloroform und Wasser extrahierte Die Chloroformlösung wird gewaschen, getrocknet und zur Trockene
eingedampft. Der Rückstand wird mit Petroläther extrahiert und an Aluminiumoxyd chromatographiert. Durch Elution mit
einem Gemisch von Benzol und Chloroform wird ein Produkt abgetrennt, dessen in üblicher Weise hergestelltes Hydrochlorid
nach mehrmaliger Umkristallisation aus Aceton bei 195-1970C schmilzt und das Aussehen von blassgelben Kristal-
W len hat. Ausbeute 35'/*>«
Das andere Isomere, das sich leichter aus dem 1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
von Beispiel 7 herstellen läßt (siehe auch Herstellung von 1-(ß-Piperidinoäthyl)-H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
von Beispiel 21), ist nicht isoliert worden.
Herstellung von 1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid
Es wird auf die in Beispiel 22 beschriebene Weise gearbeitet
mit dem Unterschied, daß ß-Chloräthyldimethylamin an Stelle
W von ß-Chloräthylpiperidin mit dem Natriumsalz von 1H-Indeno-/T,2,3-cd7indazol
umgesetzt wird. Das Reaktionsprodukt wird ebenfalls durch Chromatographie gereinigt. Das Hydrochlorid
wird dann in Form von gelben Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 201-2020C (Aceton) erhalten.
Das entsprechende Isomere wurde nicht in genügender Menge isoliert,
Herstellung von 1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,5-od7-indazolhydroehlorid
und 2-(ß-Diäthylaminoäthyl-2H-indeno~~
/T,2,3-cd7indazoldihydroohlorid
a) Es wird auf die in Beispiel 22 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß ß-Chloräthyldiäthylamin
109886/1760
an Stelle von ß-Chlnräthylpiperidin verwendet wird. Das
1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
wird in Form von cremefarbenen Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 175-1760C (Aceton) erhaltene
Ferner wird eine geringe Menge 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazoldihydroChlorid
in Form von gelten Kristallen vom Schmelzpunkt 198-20O0C (Isopropylalkohol)
erhalten.
b) Das 1-(ß-Diäthylaminoäthyl)~1H-indeno/T,2,3-cd7indazol- M
hydrochlorid wird auch auf die in Beispiel 13 "beschriebene Weise erhalten, wobei jedoch das 1-(ß-Chloräthyl)-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
in Diethylamin als Reagens und Lösungsmittel an Stelle von Methylamin in Alkohol 24 Stunden in
einem Autoklaven bei 1000C gehalten wird» Hierbei werden
cremefarbene Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 175-1760C
(Aceton) in einer Ausbeute von 57$ erhaltene
Herstellung von 1-(ß~Diisopropylaminoäthyl)-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
Es wird auf die in Beispiel 22 beschriebene Weise gearbeitet | mit dem Unterschied, daß ß-Chloräthyldiisopropylamin an
Stelle von ß-Chloräthylpiperidin in der Reaktion verwendet
wird. Das Hydrochlorid wird in Form von sehr blassen gelben Mikrokristallen erhalten, die nach Umkristallisation aus
einem Gemisch von Benzol und Chloroform einen Schmelzpunkt von 218-2190C haben. Das zweite Isomere wurde nicht isoliert.
Herstellung von 2-(Y-Dimethylaminopropyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazoldihydrochlorid 2_
Natriumealz von 1H-Indeno/Tt2t3-od7indazol konnte das Dihydroohlorid in Porm von blassgelben Kristallen vom Sohmelz-
1 09886/ 1 7SO
punkt 183-1850C (Aceton) isoliert werden.
Es war nicht möglich, das andere Isomere zu isolieren, das
leichter aus 1-(Y-Chlorpropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
hergestellt werden kann (siehe Beispiel 15)·
Herstellung vcn 1-(Y-Diäthylaminopropyl)-1H-indeno/T,2,3-cdT-indazolhydrochlorid
Bei diesem Versuch wird γ-Chlorpropyldiäthylamin mit dem
Natriumsalz von 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol umgesetzt. Durch
Aufarbeitung auf die in Beispiel 22 beschriebene Weise werden hygroskopische blassgelbe Kristalle des Hydrochlorids erhalten»
Schmelzpunkt 146-1480C (Benzol).
Das zweite Isomere, das zu hygroskopisch ist, wurde nicht isoliert.
Herstellung der Äthylester von IH-Indeno/T,2,3-cd7indazol-1-essigsäure
und 2H-Indeno/T,2,3-cd7indazol-2-essigsäure
In einen Dreihalskolben werden 8,64 g 1H-Indeno/T",2,3-cd7-indazol
und 100 ml wasserfreies Dimethylformamid gegeben. Nach Kühlung der Lösung mit Eis werden 1,035 g Natriumhydrid
zugegeben, worauf das Gemisch unter Ausschluß von Feuchtigkeit gerührt wird, bis die Wasserstoffentwicklung
aufhört. Anschließend werden 8,35 g Äthylbromacetat zugesetzt, worauf das Gemisch 1 Stunde gerührt wird. Nachdem
das Reaktionsgemisch auf Eis gegossen worden ist, wird die gebildete Fällung abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet,
in Benzol gelöst und an einer Silicagelsäule chromatographiert·
Elutlon:
1) Durch Elution mit Benzol kann als Produkt der Äthylester von 1H-Indeno/T,2,3-od7indazol-1-essigsäure in Form von
weißen Kristallen vom Schmelzpunkt 97»8°C (Cyclohexan) in einer Ausbeute von 64# abgetrennt werden·
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2) Durch Elution mit Dichlormethan kann der Äthylester von 2H-Indeno/T, 2,3-ccl7indazol-2-essigsäure in Form von
gelben Kristallen vom Schmelzpunkt 1O8-1O9°C (Cyclohexan)
in einer Ausbeute von 4$ abgetrennt werden.
Herstellung von IH-Indeno/T, 2j,3-cd.7indazolessigsäure
Ein Gemisch von 3,35 g des Äthylesters von 1H-Indeno/T,2,3-indazol-1-essigsaure
und 30 ml 63$iger Bromwasserstoffsäure
wird 15 Minuten am Rückfluß erhitzt« Das Gemisch wird dann
mit Eis verdünnt und die gebildete Fällung abfiltriert, in Sodalösung gelöst und mit verdünnter Salzsäure erneut gefällt.
Nach Kristallisation aus Methanol wird das gewünschte Produkt in Form von weißen Nadeln vom Schmelzpunkt 212-213 C
in einer Ausbeute von 9Oy<>
erhaltene
Herstellung von 1-(ß-Hydroxyäthyl)-1H-indeno/T,2,3-ccl7indazol
und 2-(ß-Hydroxyäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
In eine lösung von 9,6 g 1-H-Indeno/T,2,3-cd7indazol in
60 ml wasserfreiem Dimethylformamid werden 1,15 g Uatriumhydrid und anschließend 4,4 g ß-Chloräthanol gegeben. lach
einer Reaktionsdauer von einigen Stunden wird das Gemisch
auf Eis gegossen. Die hierbei gebildete Fällung wird abfiltriert, gewaschen, getrocknet und in einer Benzollösung
an Aluminiumoxyd chromatographiert.
Elution;
1) Durch Elution mit einem Gemisch von Benzol und Dichlormethan werden 4,8 g (50$) Ausgangsmaterial abgetrennt*
2) Durch Elution mit Dichlormethan wird i-(ß-Hydroxyäthyl)-1H-indeno/:r,2,3-cd7indazol
in Form von gelben Kristallen vom Schmelzpunkt 111,80O (Cyclohexan) in einer Ausbeute
von 27$ abgetrennt.
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3) Durch Elution mit Äthylacetat wird 2-(ß-Hydroxyäthyl)-2H-indeno/T,2,3-cd_7indazol
in Form von gelben Kristallen vom Schmelzpunkt 172,40C (Tetrachlorkohlenstoff) in einer
Ausbeute von 13f» abgetrennt.
Herstellung von 1-(ß-Acetoxyäthyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Ein Gemisch von 0,7 g i-Cß-HydroxyäthylJ-IH-indeno/T^^-cdJ-indazol,
0,26 g Acetylchlorid, 0,25 ml trockenem Pyridin und 15 ml trockenem Benzol wird 1 Stunde unter Ausschluß
von Feuchtigkeit am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Gemisch gekühlt und die Benzollösung mit Wasser gewaschen.
Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Hierbei werden gelbe Plockefa
vom Schmelzpunkt 970C in fast quantitativer Ausbeute erhalten,
Herstellung von 1-(Y-Hydroxypropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 2-(Y-Hydroxypropyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
In eine Lösung von 4t06 g 1-H-Indeno/T,2,3-cd7indaz0l in
30 ml wasserfreiem Dimethylformamid werden 0,5 g Natriumfc
hydrid und dann 2,4 g i-Chlor-3-propanol gegeben. Die Lösung
wird 5 Stunden bei 600C gerührt und dann auf Eis gegossen.
Die wässrige Phase wird mit Dichlormethan extrahiert· Nach
dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Benzol gelöst und an Aluminiumoxyd chromatographiert.
Elution:
1) Durch Elution mit Dichlormethan wird I-(Y-Hydroxypropyl)-
nadelformigen
1H-indeno/T,2,3-cd/indazol in Form von gelben/Kristallen
vom Schmelzpunkt 810C (Cyclohexan) in einer Ausbeute von
53?£ abgetrennt,
2) Durch Elation mit Äthylacetat wird 2-(Y-Hydroxypropyl)-2H-indeno/T,2,3-ed7indajBol
in Form von gelben Nadeln vom Schmelzpunkt 89,90C (Cyclohexan) in einer Ausbeute von
20$ abgetrennt.
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Herstellung von i-Cß^-Dihydroxypropyiy-IH-inden/T^^
indazol und 2-(ß,Y-Dihydroxypropyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
Zu einer Lösung von 9,6 g 1H-Indeno-/T,2,3-od7indazol in
60 ml wasserfreiem Dimethylformamid werden 1,15 g Natriumhydrid und dann 6,07 g Y-Chlor-ß,Y-dihydroxypropan gegebene
Die Lösung wird 5 Stunden bei 700C gerührt und auf Eis gegossen«
Die gebildete Fällung wird abfiltriert, gewaschen, getrocknet und als Lösung in Benzol an Aluminiumoxyd chro-
matographierto ^
Elution;
1) Mit Dichlormethan werden 2T/o des Ausgangsmaterials abgetrennt,
Ί5 2) Mit iithylacetat wird zuerst 1-(ß,Y-Dihydroxypropyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von weißen Kristallen (Benzol) vom Schmelzpunkt 142,2 0 in einer Ausbeute von
40% abgetrennt, worauf 2-(ß,Y-Dihydroxypropyl)-2H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
in Form von blassgelben Kristallen vom Schmelzpunkt 167°C in einer Ausbeute von 30a/>
gefunden wirde
Beispiel 34 |
Herstellung von 1-(Methoxymethyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und 2-(Methoxymethyl)-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Zu einer Lösung von 3,08 g 1H-Indeno/T,2,3-cd7indazol in
30 ml wasserfreiem Dimethylformamid werden 0,37 g Natrium, hydfid und dann 1,44 g Chlordimethyläther gegeben* Nach
einer Reaktionszeit von 2 Stunden wird die Lösung auf Eis gegossen und die gebildete Fällung abfiltriert, mit Wasser
gewaschen, getrocknet und als Lösung in Benzol an Aluminiumoxyd chromatographierte Durch Elution mit Benzol kann
1-(Methoxymethyl)-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol in Form von
gelben Kristallen vom Schmelzpunkt 102,60C (Isopropanol)
in einer Ausbeute von 40$ abgetrennt werden,
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In der Mutterlauge des Benzoleluats wird 2-(Methoxymethyl)-2H-indeno/T,
2,3-cd7indazol in Form von gelben Nadeln vom Schmelzpunkt 61,20C (Petroläther 40-6O0C) in einer Ausbeute
von ^5σ/° gefunden.
Herstellung von 1-(Y-Propinyl)-1H-indeno/T,.2,3-cd7indazol
Zu einer Lösung von 11 g IH-Indeno/T,2,3-cd7 indazol in
100 ml wasserfreiem Dimethylformamid werden 1,37 g Natriumhydrid und dann 4,75 ml Propargylbromid gegeben. Nach einer
Reaktionszeit von 1 Stunde wird das Gemisch auf Eis gegossen und die gebildete Fällung abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und dann mit siedendem Petroläther (40-600C) behandelt*
Nach der Abkühlung werden weiße Nadeln vom Schmelzpunkt 840C in einer Ausbeute von 62$ erhalten»
Herstellung von 1-Chloracetyl-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
Ein Gemisch von 0,8 g i-Chloracetylamino-4-chlorfluorenonoxim,
2,5 g Phosphorpentachlorid und 50 ml wasserfreiem Benzol wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nach dieser
™ Zeit wird das Reaktionsmedium mit Eis zersetzt und mit
Natriumbicarbonat neutralisiert. Die Benzolphase wird abgetrennt,
gewaschen und zur Trockene eingedampft. Nach Umkristallisation des Rückstandes aus Chloroform werden gelbe
Kristalle erhalten, die das Aussehen von le haben und bei 217-2190C schmelzen.
Beispiel 37
Herstellung von 7-Chlor-1H-indeno/T,2,3-ocl7indazol
Herstellung von 7-Chlor-1H-indeno/T,2,3-ocl7indazol
a) Zu einer Suspension von 2,45 g 4-Chlor-i-aminofluorenonoxim
in 120 ml trockenem Benzol werden portionsweise 10,9 g PCI,- unter Rühren bei Raumtemperatur gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
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dieser Zeit wird das überschüssige PCl5 mit Eis zerstört
und die an der Phasengrenze erscheinende Fällung abfiltriert. Diese Fällung wird gewaschen, getrocknet und aus
ylen «
TrichloräthsHR umkristallisiert. Hierbei werden weiße Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 227-2290C erhaltene Die Ausbeute beträgt 84-88^.
TrichloräthsHR umkristallisiert. Hierbei werden weiße Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 227-2290C erhaltene Die Ausbeute beträgt 84-88^.
b) Nach einer anderen Methode wird das gleiche Produkt erhalten, indem i-Chloracetyl-T-chlor-IH-indeno/T,2,3-cd7-indazol
hydrolysiert wird, während es in Äthylalkohol in 1t Gegenwart einer starken Säure oder Base am Rückfluß er- %
hitzt wird. Die Ausbeute ist quantitativ.
Herstellung von 1-(ß-Chloräthyl)-7~chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
_______________
Zu einer Lösung von 1,15 g 7-Chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in 25 ml wasserfreiem trockenem Dimethylformamid werden 0,132 g Natriumhydrid und nach dessen Umsetzung 2,1 ml
frisch destilliertes 1,2-Bromchloräthan gegeben. Die Lösung
wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und auf Eis gegössen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und getrocknet« Nach Umkristallisation aus Äthyl-
Watte.. I
MHMhW_________2 ™
alkohol werden cremefarbene Kristalle, die wie aussehen und bei 148,5-149,50C schmelzen, irveiner Ausbeute
von 909ε erhalten. Aus der Mutterlauge wird eine geringe
Menge des anderen Isomeren, nämlich 2-(ß-Chloräthyl)-7-chlor-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von gelben Kristallen vom Schmelzpunkt 185-1860C isoliert.
Herstellung von 1-(ß-Bromäthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
Eine Lösung von 1,13 g 7-Chlor-1H-indeno_T,2,3-cd7indazol
in 80 ml wasserfreiem Methylalkohol, der 0,055 Mol Natriummethylat
enthält, wird hergestellt. Die Lösung wird zur
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Trockene eingedampft und der Rückstand mit 50 ml wasserfreiem Methyläthylketon extrahiert, worauf 1,3 ml 1,2-Dibromi-äthan
zugesetzt werden. Nach 15 Minuten wird das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand mit warmem Cyclohexan
extrahiert. Ein ..unlösliches Material, nämlich unverändertes
Ausgangsmaterial·, wird abfiltriert und das gewünschte Produkt der Kristallisation überlassen. Nach mehrmaliger
Umkristallisation aus leichtem Petroläther werden
gelblich-weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 139-1410C erhalten.
Die Ausbeute liegt im Bereich von 30-40$»·
Herstellung von 1-(Y-Chlorpropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
Es wird auf die in Beispiel 39 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß 1,3-Bromchlorpropan an Stelle von
1,2-Dibromäthan verwendet wird. Nach mehrmaliger Umkristallisation
aus Petroläther werden cremefarbene Kristalle vom Schmelzpunkt 86-870C in einer Ausbeute von 70$ erhalten.
Herstellung von 1-(Y-Brompropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7
indazol [^-
Es wird auf die in Beispiel 39 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß 1,3-Dibrompropan an Stelle von
1,2-Dibromäthan verwendet wird. Weiße Kristalle, die nach
in Petroläther o mehrmaliger Umkristallisation/bei 85-87 0 schmelzen, werden
in einer Ausbeute von 45# ·«*»»-»»»»»1&**ι«ρ) erhalten.
Herstellung von 1-Methyl-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indaeol
und 2-Methyl-7-chlor-2H-indeno/T,2,3-od7indazol ""
Eine Lösung von 0,025 Mol 7-Chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in 55 ml absolutem Methylalkohol, der 0,025 Mol Natrium-* methylat enthält, wird hergestellt· Nach Zugabe van 1,66 ml
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Methyljodid wird das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Nach dieser Zeit wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand mit
einem Gemisch von Wasser und Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und
zur Trockene eingedampft» Der Rückstand wird mit Petroläther extrahiert und an Aluminiumoxyd chromatographiert.
Eine erste Bande wird durch Elution mit Petroläther abgetrennt« Hierbei wird das i-Methyl-7-chlor-IH-indeno/T,2,3-cd7-indazol
in Form von blassgelben Kristallen vom Schmelzpunkt Λ 93-940C (Petroläther) erhalten.
Durch Elution mit einem Gemisch aus je 50$ Benzol und Cyclohexan
wird 2-Methyl-7-chlor-2H~indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von gelben Kristallen isoliert, die nach mehrmaliger Umkristallisation aus Isopropylalkohol bei 125-127°C
schmelzen»
Herstellung von 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-chlor-1H-indeno/T,
2,3-cd_7indazol
Eine Gemisch von 1,5 g 1-(Y-Chlorpropyl)-7-chlor-1H-indeno-
/Jt2,3-cd7indazol und 20 ml einer 33$igen Lösung von |
Dimethylamin in Äthylalkohol wird 8 Stunden in einem Autoklaven bei 1000C gehalten· Anschließend wird die lösung
unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand mit 1n-Salzsäure und Äther extrahiert«, Die Säurephase wird
alkalisch gemacht und mit DiChlormethan extrahiert« Fach dem
Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand mit methanolischer Salzsäure extrahiert. Das erhaltene Produkt wird
durch Kristallisation aus Äthylacetat gereinigt. Hierbei werden cremefarbene Kristalle vom Si
in einer Ausbeute von 57$ erhalten.
in einer Ausbeute von 57$ erhalten.
werden cremefarbene Kristalle vom Schmelzpunkt 175-177°C
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Herstellung von 1-(ß~Piperidinoäthyl)-7-chlor-1H-indeno-2J,2,3-cd7indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 0,66 g 1-(ß-Bromäthyl)-7-chlor-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol,
0,45 ml Piperidin und 50 ml Isopropylalkohol wird 24 Stunden am Rückfluß erhitzt» Nach dieser
Zeit wird die Lösung zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit Wasser und Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und mit n-3alzsäure behandelt. Sie wird dann erneut gewaschen, getrocknet
und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Methyläthylketon umkristallisierte Weiße Kristalle vom
Schmelzpunkt 237-2390C werden erhalten.
Herstellung von 1-(y-Butylaminopropyl)-7-chlor-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 0,6 g 1-(Y-Chlorpropyl)-7-chlor-1H-indeno-/Τ,2,3-οα.7ίηάαζο1
und 25 ml n-Butylamin wird am Rückfluß erhitzte Nach dieser Behandlung werden durch Aufarbeitung
auf die in Beispiel 44 beschriebene Weise blassgelbe Kristalle, die bei 165-167°C schmelzen, in einer Ausbeute von
96fi> nach Umkristallisation aus Methyläthylketon erhalten.
Herstellung von 1-(Y-Piperidinopropyl)-7-chlor-1H--indeno-/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 0,6 g 1-(Y-Chlorpropyl)-7-chlor-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
u.nd 15 ml Piperidin wird 1 Stunde am
Rückfluß erhitzt. Durch Aufarbeitung auf die in Beispiel beschriebene Weise werden weiße Kristalle, die 1/3 Benzolmolkül
enthalten und bei 168-1700C schmelzen, nach Umkristallisation
aus Benzol erhalten.
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Herstellung von 1-(Y--Morpholino)propyl-7-chlor-1H-indeno-JT,2,3-cd7indazolhydrochlorid
Ein Gemisch von 0,6 g I-Cy-Chlorpropyl)-7-chlor-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
und 15 ml Morpholin wird 1,5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dieser Zeit wird die Lösung zur
Trockene eingedampft und der Rückstand mit einem Gemisch von Wasser und Chloroform extrahiert. Die Chloroformlösung
wird gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit Äther extrahiert und mit einer
stöchiometrischen Menge einer gesättigten Lösung von Salzsäure in Methanol behandelt. Kach Umkristallisation aus
Benzol werden blassgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 193 bis 1950C in einer Ausbeute von 80>
erhalten,
Herstellung von 1-Allyl-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-ed7indazol
Ein Gemisch von 0,7 g 1-(Y-Brompropyl)-7-chlor-1H-indeno
/T^^-cd/indazol, 0,45 ml Piperidin und 50 ml Isopropylalkohol
wird 17 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dieser Zeit wird die Lösung zur Trockene eingedampft und der Rückstand
aus Methylalkohol umkristallisiert. Hierbei werden gelblichweiße Kristalle vom Schmelzpunkt 65,5-66,5°C erhalten.
Die Ausbeute ist fast quantitativ.
Herstellung von 1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-chlor-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
Ein Gemisch von 1,45 g 1-(ß-Chloräthyl)-7-chlor-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
und 20 ml einer Lösung von 33$ Dimethylamin
in Alkohol wird 8 Stunden in einem Autoklaven bei 1000G gehalten· Die Lösung wird dann unter vermindertem
Druck eingedampft und der Rückstand mit Normalsalzsäure extrahiert. Die saure Lösung wird mit Äther gewaschen. Die
saure Phase wird dann alkalisch gemacht und mit Dichlormethan
extrahiert. Die Dichlormethanlösung wird gewaschen,
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getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit methanolischer Salzsäure behandelt und das erhaltene
Hydrochlorid durch mehrmalige Umkristalllsation aus Methyläthylketon gereinigt. Hierbei werden gelbe Kristalle vom
Schmelzpunkt 200-2020C in einer Ausbeute von 50$ erhalten.
Das Produkt ist identisch mit dem Produkt, das durch Umsetzung von 7-Chlor-1H~indeno/T,2,3-cd7indazol mit ß-Chloräthyldimethylamin
erhalten wird,
Herstellung von 1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-chlor-1H-indeno-
/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid und 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-chlor-2H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydroChlorid
a) Eine Lösung von 0,017 Mol 7-Chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
in 60 ml absolutem Methylalkohol, der 0,017 Mol Natriummethylat enthält, wird hergestellt. Nach Zusatz von
0,023 Mol ß-Chlor-äthyldiäthylamin wird das Reaktionsgemisch
einige Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt, bis ein Pjr-Wert von 7 bis 7,5 erreicht ist. Das Lösungsmittel wird
dann unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand mit Wasser und Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft^ der Rückstand snM* nach Auflösung in Cyolohexan
" an basischem Aluminiumoxyd chromatographiert»
Durch Elution mit Cyclohexan wird ein öl abgetrennt, das
durch Behandlung mit methanolisoher Salzsäure daa 1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,J-odJindaaolhydrochlorid
als blassgelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 183-1840C
nach mehrmaliger Umkristalllsation aus Aoeton ergibt.
Durch Elution mit einem Gemisch von Benjsol und öyclohexan
wird das andere Isomere abgetrennt, Dae Hydroohlibrid diesel
Isomeren liegt in Form von gelben Kristallen von Schmelzpunkt
201-2020C (Aceton) vor.
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b) Das i-Cß-DiäthylaminoäthylJ^-chlor-IH-indeno/T,2,3-cd7-indazolhydrochlorid
wird wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 0,6 g 1-(ß-Bromathyl)-7-ChIOr-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
und 10 ml Diäthylamin wird 16 Stunden am Rückfluß erhitzte Das Reaktionsmedium wird dann zur Trockene eingedampft und
der Rückstand mit Wasser und Ohlorform extrahiert. Die Chloroformphase wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und
zur Trockene eingedampfte Der Rückstand wird mit methanolischer Salzsäure behandelt, wobei Kristalle erhalten werden,
die bei 183-184°C schmelzen» Der Schmelzpunkt wird nicht erniedrigt,
wenn die Verbindung mit i-(ß-Diäthylaminoäthyl)- ™
7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydroChlorid gemischt
wird, das auf die in Beispiel 50a beschriebene Weise hergestellt worden ist0
c) Das gleiche Produkt wird durch Umsetzung von Diäthylamin mit 1-(ß-0hloräthyl)-7-chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
erhalten.
Herstellung von i-Chloracetyl-9-chlor-IH-indeno/T,2,3-cd7-indazol
Ein Gemisch von 0,8 g 2-Chlor-1-chloracetylamino-9-fluorenonoxim,
2,72 PCl5 und 60 ml wasserfreiemBenzol wird |
24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt» Das überschüssige PCIr- wird dann mit Bis zerstört und das Produkt mit Benzol
extrahiert. Die Benzollösung wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft« Der Rückstand wird
aus Cyclohexan umkristallisiert, wobei Kristalle erhalten werden, die das Aussehen von weißer oder gelber Watte haben.
Schmelzpunkt 199-2000C. Die Ausbeute ist fast quantitativ.
Herstellung von 9-Chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Zu einer Suspension von 2,45 g 2-Chlor-1~amino-9-fluorenonoxim in 120 ml trockenem Benzol werden portionsweise
10,9 g POIr- bei Raumtemperatur unter Rühren gegeben. Das
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Gemisch wird dann noch 2 Stunden gerührt* Nach dieser Zeit
wird das überschüssige Phosphorpentachlorid mit Eis zerstört und die Benzolphase abgetrennt, gewaschen, getrocknet
und direkt chromatographiert. Nach Elution mit Benzol und Entfernung der Verunreinigungen mit dem Benzol wird eine
Elution mit Chloroform vorgenommen. Das gewünschte Produkt wird hierbei abgetrennt und dann durch mehrmalige Umkristallisation
aus Cyclohexan gereinigt» Das Produkt besteht aus weißen Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 2O2-2O4°Ce
b) Die Ausbeute bei der vorstehend beschriebenen Reaktion ist nicht sehr hoch, jedoch kann das Produkt auch vorteilhaft
durch Hydrolyse von 9-Chlor-i-chloracetyl-IH-indeno-/T,2,3-cd7indazol
wie folgt hergestellt werden: Ein Gemisch von 0,46 g i-Chloracetyl-g-chlor-IH-^^^-cdTindazol, 50 ml
Äthylalkohol und 1,5 ml konzentrierter Salzsäure wird 24 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird dann eingedampft
und der Rückstand mit Wasser und Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird abgetrennt, gewaschen und
zu* Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Cyclohexan
umkristallisiert, wobei das oben genannte Produkt in guter Ausbeute erhalten wird«,
Herstellung von 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-9-chlor-1H-indeno-/Jt2,3-cd7indazolhydrochlorid
und 2-(y-Dimethylaminopropyl)-9-chlor-2H-indeno/T,2,3-cd7indazolhydrochlorid
3,4 g Chlor-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol werden in 50 ml
Methylalkohol, der 0,015 Mol Natriummethylat enthält, gelöst.
Nach Zugabe von 0,02 Mol γ-ChlorprOpyldimethylämin
wird das Reaktionsgemisch 18 Stunden unter Rühren am Rückfluß
erhitzt. Nach dieser Zeit wird das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand mit Wasser und Chloroform extrahiert,
Die Chloroformlösung wird gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit Petroläther
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extrahiert und an Aluminiumoxyd Chromatograph!ert. Durch
Elution mit einem Gemisch von Petroilther und Cyclohexan
wird ein Produkt erhalten, das mit einer gesättigten Lösung von Salzsäure in Methanol behandelt wird, wobei das Hydrochlorid
von 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-9-chlor-1H-indeno~ /T,2,3-cd7indazol in Form von gelblichweißen Mikrokristallen
erhalten wird, die nach Umkristall isation aus Isopropylalkohol bei 221-2220C schmelzen. Ausbeute 50$.
mit Benzol
Durch Elution/wird das andere Isomere abgetrennt. Das Hydoo-Chlorid
dieses Isomeren besteht aus gelben Kristallen, die nach Umkristallisat
schmelzen. Ausbeute
schmelzen. Ausbeute
nach Umkristallisation aus Isopropanol bei 213-214 C
Beispiel 54
Herstellung von 7-Nitro-1H-indeno/T,2t3-cd7indazol
Herstellung von 7-Nitro-1H-indeno/T,2t3-cd7indazol
Das 4-Nitro-1-amino-9-fluorenonoxim wird zuerst wie folgt
hergestellt; Ein Gemisch von 2 g 4-Nitro-i-aminofluorenon,
2 g HydroxylaminhydroChlorid und 20 ml Pyridin wird 20 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird auf Eis gegossen
und die gebildete Fällung abfiltriert, gewaschen, getrocknet und aus Methylalkohol umkristallisiert. Hierbei werden
gelbe Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 251-2520C in einer
Ausbeute von 90$ erhalten.
Ein Gemisch von 33,7 g 4-Nitro-1-amino-9-fluorenonoxim,
150 g Phosphorpentachlorid und 1500 ml trockenem Benzol wird 96 Stunden gerührt. Nach Zugabe von Eis wird die
Fällung an der Phasengrenze der beiden Lösungen abfiltriert. Diese Fällung wird gewaschen, getrocknet und aus Äthylacetat
uinkristallisiert. Hierbei werden gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt
266-2670C in einer Ausbeute von 90$ erhalten·
1 09886/17S0
Herstellung von 1-Methyl-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und 2-Methyl-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Ein Gemisch von 11,86 g 7-lUtro-1H-indeno/T,2,3--cd7indazoll
105 ml einer Lösung von Natriummethylat, die 1,2 g Natriumpro
100 ml Methylalkohol enthält, und 50 ml Methylalkohol wird hergestellt. Nach vollständiger Auflösung werden
3,4 ml Methyljodid bei normaler Temperatur zugesetzt. Die Lösung wird 18 Stunden gerührt. Wach dieser Zeit wird das
Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformlösung wird mit V/asser gewaschen,
getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit Benzol extrahiert und an alkalischem Aluminiumoxyd
chromatographiert. Durch Elution mit Benzol wird 1_Methyl-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von gelben Nadeln erhalten, die nach mehrmaliger Umkristallisation aus Methylalkohol
bei 170-1710C schmelzen. Ausbeute 50?b. Durch Elution
mit einem Gemisch von Benzol und Chloroform wird 2-Methyl-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von orangefarbenen Mikrokristallen erhalten, die nach mehrmaliger Umkristallisation
aus Aceton bei 211-2120C schmelzen. Ausbeute
Herstellung von 1-(Y-Chlorpropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 2-(Y-Chlorpropyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7-
indazol
a)Ein Gemisch von 2,37 g 7-Nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol,
0,25 g Natrium, das in 50 ml absolutem Methylalkohol gelöst ist,und 8 g 1,3-Bromchlorpropan wird 2 Stunden am Rückfluß
erhitzt. Nach dieser Zeit werden das Lösungsmittel und das überschüssige Reagens unter vermindertem Druck abgedampft.
Der Rückstand wird an alkalischem Aluminiumoxyd chromatographiert. Durch Elution mit Benzol wird I-(Y-Chlorpropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
in Form von gelben Kristallen erhalten, die nach Umkristallisation aus Petrol-
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o „ schmelzen.
äther (80-10O0C) bei 132-132,5 C aiefiLea* Ausbeute
Durch Elution mit Chloroform wird dann das Isomere in Form von orangefarbenen Mikrokristallen erhalten, die bei 130 bis
130,50C (Benzol-Petroläther 80-1000C) schmelzen» Ausbeute
b) Die gleiche Reaktion wird durchgeführt, indem das 1,3-Bromchlorpropan mit dem durch Umsetzung von 7-Nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
mit Natriumhydrid in trockenem Dimethylformamid hergestellte Natriumsalz bei Raumtemperatur
umgesetzt wird«. Die Ausbeute an 1- und 2-substitVierten
Derivaten beträgt 54?& bzw. 16$.
Herstellung von 1-(ß-Chloräthyl)~7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol
und 2-Yinyl-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Es wird auf die in Beispiel 56 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß 1,2-Chlorbromäthan an Stelle
von 1,3-Bromchlorpropan verwendet wird. Die Reaktionsprodukte
werden durch Chromatographie an Aluminiumoxyd abgetrennt·
Durch Elution mit Benzol wird zuerst das 1-(ß-Chloräthyl)-7-nitro-IH-indeno/T^^-cd/indazol
abgetrennt, das wie gelbe Watte aussieht und bei 165-1660C (Benzol-Petroläther, 80 bis
1000C) schmilzt.
Durch Elution mit Chloroform wird ein Produkt erhalten, das wie orangefarbene Watte aussieht, bei 181-1820C schmilzt
(Bentfol-Petroläther 80-1000C) und als 2-Vinyl-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
identifiziert wird.
b) Die gleichen Produkte werdon erhalben, wenn 1,2-Chlorbromäthan
mit dem durch Umaetzung von 7-Nitro-1H-indeno-/T,2,3-cd7indazol
mit Natriumhydrid in Dimethylformamid hergestellten Natriumsalz umgesetzt wird.
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alkohol 15 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird dan zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit leichtem
Petroläther extrahiert und filtriert. Das Hydrochlorid wird dann in üblicher V.eise hergestellt. Hierbei werden gelbe
Kristalle erhalten , die mit den gemäß Beispiel 60b hergestellten Kristallen identisch sind.
b) Auf die in Beispiel 58 beschriebene Weise wird das Hatriumsalz von 7-Nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol mit
γ-Chlorpropyldimethylamin an Stelle von ß-Chloräthyldimethylamin
umgesetzt. Durch Trennung der Isomeren in üblicher Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten:
1)1-(γ-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol aus gelben Kristallen vom Schmelzpunkt
253-2550C besteht« Ausbeute 40$. Die Base besteht aus
einem öl, das nicht kristallisiert werden kann.
2) 2-(γ-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Aceton aus orangeroten Kristallen vom Schmelzpunkt 232
bis 2340C besteht. Die entsprechende Base besteht aus orangeroten Kristallen, die nach Umkristallisation aus
Cyclohexan bei 118-1200C schmelzen. Ausbeute 10$.
50/0 unverändertes Ausgangsmaterial wird durch Elution mit
Chloroform zurückgewonnen.
c) Die gleiche Reaktion wird unter Verwendung von Dimethylformamid
als Lösungsmittel, Herstellung des Natriumsalzes mit Hilfe von Natriumhydrid und anschließende Umsetzung
mit γ-Chlorpropyldimethylamin bei 60°C hergestellt. Hierbei werden 50$ 1-^-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-1H--indeno-/T,2,3-cd7indazol,
25$ 2-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und 25$ Ausgangsmaterial erhalten.
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- (Y-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-1 H-indeno/T, 2,3-cd7indazol,
2-(Y-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T, 2,3-cd_7indazol
und die Hydrochloride dieser Verbindungen
a) Es wird auf die in Beispiel 58 beschriebene Weise gearbeitet
mit dem Unterschied, daß das Natriumsalz von 7-Nitro-1 H-indeno/T,2,3-cd.7indazol mit γ-Chlorpropyldiäthylamin
an Stelle von ß-Chloräthyldimethylamin umgesetzt wird»
Nach der Trennung der Isomeren, in üblicher Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten: Λ
1) 1-(Y-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol aus gelben Kristallen vom Schmelzpunkt
196-1980C besteht» Die entsprechende Base besteht aus
gelben Kristallen, die nach Umkristallisation aus Petroläther (30-4O0C) bei 48-490C schmelzen.
2) 2-(Y-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Aceton aus orangeroten Kristallen vom Schmelzpunkt 216
bis 2180C besteht. Die entsprechende Base besteht aus einem Öl, das nicht kristallisiert werden konnte,
b) 2- (γ-Diäthylaminopropyl)^-nitro^H-indeno/T, 2,3-cd7-indazol
wird ebenfalls wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 0,63 g 2-(yChlorpropyl)-7-nitro-2H-indeno~
/T,2,3-cd7indazol, 20 ml trockenem Diethylamin und 40 ml
wasserfreiem Benzol wird 48 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird mit Petroläther extrahiert und ein unlösliches Material (Ausgangsmaterial) abfiltriert« Das
Hydrochlorid der Base wird dann in üblicher Weise hergestellt, !lach Umkristallisation aus Aceton werden bei
218-2200C schmelzende Kristalle erhalten, die mit den
Kristallen identisch sind, die gemäß Beispiel 61a erhalten wurden.
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Beispiel 59
1 -(ß-Di:Uhylaminoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol, 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno2T,2,3-cd7indazol und die Hydrochloride dieser Verbindungen ~
1 -(ß-Di:Uhylaminoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol, 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno2T,2,3-cd7indazol und die Hydrochloride dieser Verbindungen ~
Es wird auf die in Beispiel 58 beschriebene Weise gearbeitet mit dem Unterschied, daß das Natriumsalz von
7-iiitro-1H-indeno/Tf2,3-cd7indazol mit ß-Chloräthyldiäthylamin
an Stelle von ß-Chloräthyldimethylamin umgesetzt wird.
Each der Trennung der Isomeren in üblicher Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten:
1) 1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7- ™
indazol, dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol aus gelben Kristallen vom Schmelzpunkt
229-2300G besteht. Die entsprechende Base besteht aus gelben Blättchen, die nach Umkristallisation aus Cyclohexan
bei 84-85°0 schmelzen. Ausbeute 40^.
2) 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Äthylalkohol aus roten Kristallen vom Schmelzpunkt
227-228°C besteht. Die entsprechende Base konnte nicht in Form von Kristallen, sondern in Form eines rötlichen
Öls isoliert werden. Ausbeute 40$.
Die gleiche Reaktion wird unter Verwendung von tert,-Butylalkohol
als Lösungsmittel durchgeführt. Die Ausbeute der beiden Isomeren beträgt 60^ bzw. 30>.
He--stellung von 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-1H-indeno-/1,2,3-cd7indazol
und 2-(y-:Dimethylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno/T72,3-cd7indazol
und dir Hydrochloride dieser Ver- !Bindungen ■
a) Zur Herstellung von 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
wird ein Gemisch von 0,63 g •|_(Y_Chlorpropyl)-7-nitro-1H-indeno/T, 2,3-cd7indazol
und 25 ml einer 33$igen Lösung von Dimethylamin in Äthyl-
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- 4-2 -
1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol,
2-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-od7indazol
und die Hydrochloride dieser Verbindungen
Das Natriumsalz von 7-Nitro-1 H-indeno/T,2,3-cd_7indazol v/ird
mit ß-Chloräthyldimethylamin wie folgt umgesetzt: Eine
Lösung von 16,6 g 7-Hitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol in
150 ml Äthylalkohol, der 0,077 Mol gelöstes hatriummetall
enthält, wird hergestellt, llach Zugabe von 0,098 Mol
ß-Chloräthyldimethylarain wird das Gemisch einige Stunden
am Rückfluß erhitzt, bis der ρττ-Wert 7,5 bis 8 erreicht.
Das Lösungsmittel v/ird dann unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand mit einem Gemisch von Wasser und
Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der
Rückstand wird mit einem Gemisch aus je 5O/o Benzol und
Cyclohexan extrahiert und an alkalischem Aluminiumoxyd chromatographiert. Durcn aufeinanderfolgende Elutionen mit
Benzol und zunehmenden Chloroformanteilen v/erden beide isomeren Basen abgetrennt:
1) 1-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol die Form von gelben Kristallen vom
Schmelzpunkt 254-2560C hat. Die entsprechende Base besteht
nach Umkristallisation aus Petroläther aus orangegelben Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 99-99,5°C, Ausbeute
355έ.
2) 2-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7-indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Methylalkohol aus orangeroten Kristallen vom Schmelzpunkt
259-2610C besteht. Die entsprechende Base besteht
aus orangefarbenen Mikrokristallen, die nach Umkristallisation aus Petroläther bei 80-810C schmelzen. Ausbeute 1Qs>.
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- (ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-1 H-indeno/T, 2,3-cd_7indaz öl,.
2-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
und die Hydrochloride dieser Verbindungen
a) Es wird auf die in Beispiel 58 beschriebene Werse gearbeitet
mit dem Unterschied, daß das Natriumsalz von 7-Nitro-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
mit N-ß-Chloräthylpiperidin an
Stelle von ß-Chloräthyldimethylamin umgesetzt wird. Nach der
Trennung der Isomeren in üblicher Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten:
1) 1-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol,
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol aus gelben Kristallen vom Schmelzpunkt 258-259 C
besteht. Die Base besteht aus gelben Mikrokristallen, die nach Umkristallisation aus tetroläther (35-40 C) bei
87-880C schmelzen.
2) 2-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-2H-indeno/T,2,3-cd7indazalt
dessen Hydrochlorid nach Umkristallisation aus Methylalkohol aus roten Kristallen vom Schmelzpunkt 267-2680C
besteht.
b) 1-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
wird ebenfalls wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 0,5 g 1-(ß-Chlor;ithyl)-7-nitro-1H-indeno/T,2t3-cd7-indazol
und 20 ml Piperidin wird 2 Stunden am Rücnfluß erhitzt. Das G.misch wird dann zur Trockene eingedampft
und der Rückstand mit heißem Petroläther extrahiert. Piperidinhydrochlorid wird abfiltriert. Die Lösung wird
dann eingeengt, wobei feine gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 87-880C erhalten werden. D;is Hydrochlorid ist identisch
mit dem Produkt, das durch Umsetzung des Natriumsalzes von 7-Nitro-1H-indeno/T>2,3-cd7indazol mit N-ß-Chlor:ithylpiperidin
auf die in Beispiel 62a beschriebene Wei3e hergestellt worden ist.
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Beisniel 63
Herstellung von 9-Nitro-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
Herstellung von 9-Nitro-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
Das 2-Nitro-1-amino-9-fluorenonoxim wird zuerst wie folgt hergestellt; Ein Gemisch von 6 g 2-IJitro-1-amino-9-fluorenon,
6 g HyaroxylaminhydroChlorid und 60 ml Pyridin wird
am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird dann auf Eis gegossen und die gebildete Fällung abfiltriert, gewaschen, getrocknet
und aus Methylalkohol umkristallisiert. Hierbei werden gelb-orangefarbene Kristalle erhalten. Die Ausbeute ist
fast quantitativ. Λ
Dann wird ein Gemisch von 1,28 g 2-Nitro-1-amino-9-fluorenonoxim,
5,24 g Phosphorpentachlorid und 20 ml wasserfreiem Benzol 30 Minuten am Rückfluß erhitzte Nach dieser Zeit
wird das überschüssige PCI,- mit Eis zerstört und die wässrige
Phase neutralisiert. Nach Extraktion mit Benzol wird die Benzollösung gewaschen, getrocknet und an einer Aluminiunoxyds?.ule
chromatographiert« Durch Elution mit Chloroform wird das gewünschte Produkt in Form von gelben Mikrokristallen
erhalten, das nach ümkristallisation aus Benzol in Form
von gelben Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 245-247°C vorliegt.
Beispiel 64 "
Herstellung von 1-(ß-Diäthylamino:ithyl)-9-nitro-1H-indeno-/1,2,3-Cd7indazol
und 2-(ß-DiäthylaminoHthyl)-9-nitro-2H~ indeno/T72,3-cd7indazol und dör Hydrochloride dieser Ver-
bindungen
Das Natriumsalz von 9-Nitro-IH-indeno/T,2,3-cd7indazol
wird 1 Stunde mit ß-Chloräthyldinthylamin am Rückfluß erhitzt
und umgesetzt. Die beiden Isomeren werden durch Chromatographie an Aluminiumoxyd getrennt.
Das 1-(ß-Diäthylaminoäthyl)-9-nitro-1H-indeno/T,2,5-cd7-indazol
besteht aus orangefarbenen Mikrokristallen, die nach mehrmaliger Umkristallisation aus Methylalkohol bei
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125-1260C schmelzen. Das Hydrochlorid schmilzt nach Umkristallisation
aus Chloroform bei 273-274°C Ausbeute 70?b.
Das 2- (f3-Diäthylaminoäthyl)-g-nitro^H-indeno/T, 2,3-cdJ-indazol
besteht nach mehrmaliger Umkristallisation aus Cyclohexan aus roten Mikrokristallen vom Schmelzpunkt 126
bis 1280C. Wenn es mit dem vorstehend genannten Isomeren
gemischt wird, tritt eine Erniedrigung des Schmelzpunktes ein. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Benzol
und Cyclohexan besteht das Hydrochlorid aus feinen roten Nadeln vom Schmelzpunkt 237-239°C Ausbeute 13$.
Beispiel 65
Herstellung von 7-Amino-1H-indeno/T, 2,3-cd_7indazol
Herstellung von 7-Amino-1H-indeno/T, 2,3-cd_7indazol
Ein Gemisch von 1 g 7-Nitro-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol,
3,6 g otannochlorid, 6 ml konzentrierter Salzsäure und 50 ml Methylalkohol wird 30 Minuten am Rückfluß erhitzt.
Die Lösung wird dann mit Wasser verdünnt und mit Natriumcarbonat stark alkalisch gemacht. Die erhaltene Fällung
wird"filtriert, gewaschen, getrocknet und aus einem Gemisch
von Äthylacetat und Petroläther (80-1000C) umkristallisiert.
Hierbei werden rote Mikrokristalle vom Schmelzpunkt 254 bis " 2550C ir. einer Ausbeute von 90$>
erhalten.
Beispiel 66
Herstellung von 7-A»ino-1-methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Herstellung von 7-A»ino-1-methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Dieses Produkt wird hergestellt durch Hydrierung von 7-Nitro-1-.methyl-1H-indeno2J, 2,3-cd7indazol in einer Methanollösung
in Gegenwart von Raney-Nickel. Es hat die Form
von gelben Plättchen vom Schmelzpunkt 159-16O0C. Ausbeute
Das hergestellte Hydrochlorid schmilzt bei 245-247°C (Methanol-Äther).
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b) Das gleiche Produkt wird durch Reduktion mit Stannochlorid in Gegenwart von konzentrierter Salzsäure in Methylalkohol
in einer Ausbeute von 79^ erhalten.
c) Das gleiche Produkt wird auch durch Reduktion von 7-Nitro-1H-indeno/Tf2,3-cd7indazol, das in Methylalkohol
gelöst ist, unter Verwendung von Natriumhydrosulfit als
Reduktionsmittel in einer Ausbeute von 5Tfo erhalten,
Herstellung von 7-Acetylamino-1-methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7-indazQl
Ein Gemisch von 2,44 g 7-Amino-1-methyl-1H-indeno/T,2,3-cd7
indazol, 0,86 ml Acetylchlorid, 0,97 ml Pyridin und 250 ml
trockenem Äther wird 3 Stunden gerührt. Die Suspension wird
dann filtriert und die erhaltene Fällung mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus einem G-emisch von Benzol und
Chloroform umkristallisierte Hierbei werden gelblich-weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 255-2570C in einer Ausbeute von
erhalten.
Beispiel 68
Herstellung von 7-Amino-2-methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
Herstellung von 7-Amino-2-methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol
a) Ein Gemisch von 0,5 g 7-Nitro-2-methyl-2H-indeno/T, 2,3-cd.T·
indazol, 2 g Zinn(ll)-chlorid, 3,5 ml konzentrierter Salzsäure
und 40 ml Methylalkohol wird 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Suspension wird dann gekühlt. Die gebildeten
Kristalle werden abfiltriert und in einer Natriumbicarbonatlösung suspendiert. Nach Filtration und Umkristallisation
aus einem Gemisch von Cyclohexan und Dichlormethan werden gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 197-1990C in einer Ausbeute
von 9Ο5έ erhalten.
Das Hyuroohlorid achmilzt bei 220-2220C (Äthanol) und
kristallisiert mit 1/2 Molekül Äthanol.
109886/1750
b) Das gleiche Produkt kann auch hergestellt werden, indem 7-Nitro-2-methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol in einer
Methanollösung mit Natriumhydrosulfit reduziert wird.
Ausbeute 50$.
Methanollösung mit Natriumhydrosulfit reduziert wird.
Ausbeute 50$.
Tabletten
l-(7-Hydroxypropyl)-lH-indeno/f,2,3-cd7indazol 100 mg
Stärke 100 mg
Talkum 50 mg
Magneslumstearat 5 mg
Beispiel 70
Lösung für intramuskuläre Injektion
7-Amino-2-methyl-2H-indeno/T,2,3-cd7indazol 100 mg
Phosphatpuffer bis PH 7»5
Apyrogenes Wasser 1 ml
Beispiel 71
Suppositorien
1- (0-Äthylaminoäthyl) -lH-indeno/T^^-cd/-indazolhydrochlorid
100 mg
Kakaobutter, für 1 Suppositorium erforderliche Menge
109886/1750
Claims (1)
- Patentansprüchein denen R ein Wasserstoff- oder Chloratom, eine Nitro-, Amino- oder Acetylaminogruppe in 7- oder 9-Stellung ist; R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Halogenalkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkooxyalkylrest, einen Acyl-, Halogenacyl- oder Carbamylrest oder
einen Rest der Formel-B-Nbedeutet, in der B für eine gerade oder verzweigte (CHp) Kette mit η « 2,2 oder 4 steht und Rp und R,, die gleich oder verschieden sein können, für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest stehen und mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, auch einen Heterocyclus bilden
können, R aber auch ein Rest der Formel -D-CO-O-Ru sein kann, in der D eine gerade oder verzweigte (CEL) -Kette109886/1750mit η ■ 1, 2, 3 oder 4 und R^ ein Wasserstoffatom« ein niederer Alkylrest oder ein Rest der Formel -D-O-CO-R,-ist, in der D die eben genannte Bedeutung hat und R1-für einen niederen Alkylrest steht; R, einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylrest, oder einen Rest der Formel-B-Nbedeutet, in der B eine gerade oder verzweigte (CHp) Kette mit η - 2, 3 oder 4 ist, und Rg und R,, die gleich oder verschieden sein können, für Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe stehen und mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, auch einen Heterocyclus bilden können, R, aber auch ein Rest der Formel -D-CO-O-R^ sein kann, in der D eine gerade oder verzweigte (CHp) -Kette mitn=»l, 2, 3 oder 4 und R2^ ein Wasserstoff atom, ein niederer Alkylrest oder ein Rest der Formel -D-O-CO-R1. ist, in der D die eben genannte Bedeutung hat und R,-für einen niederen Alkylrest steht, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.2.) lH-indeno^I^^-cd/indazol.3·) l-Benzoyl-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol.4.) l-Chlor-acetyl-lH-indeno./I^iJ-cd/indazol.5.) 1-Acetyl-lH-indeno^I,2,3-cd/indazol.6.) l-Carbamyl-lH-indeno^i,2,3-cd/indazol. .7·) l-Methyl-lH-indeno^I^jJ-cd/indazol.109886/175011.) l-(Y-Pyrrolidinopropyl)-H-indeno/I,2,3-cd7indazol-hydrochlorid.12.) !-(Y-PiperidinopropylJ-lH-indeno^I^^-cd/indazol-hydrochlorid. J 13.) 1-(Morpholinopropyl)-lH-indeno/ϊ, 2,3-cd/indazol--hydrochlorid.14.) 1-/Jf-(N-Methylpiperazinyl)propyl7-lH-indeno^I,2,3-cd7indazoldlhydrochlorid.15.) l-(Y-Dimethylaminopropyl)-lH-indeno^I>2i3-od7indazol-hydrochlorid.16.) l-(Y-Methylaminopropyl)-lH-indeno/I,2J3-cd7indazol-hydrochlorid.17.) !-(Y-Ä^ 18.) 1- (ß-Morpholinoäthyl) -lH-lndeno,/!, 2,3-cd7indazol-hydr ochlorid 19.) !-(ß-PlperldlnoäthylJ-H-lndeno^I^^-G^lndazol-hydrochlorld.N-20.) !-(Q-MethylplperazinyläthylJ-lH-lndeno^I^^-c^lndazol-dlhy-drochlorid.21.) !-(ß-MethylaminoäthylJ-lH-indeno^I^^-c^indazol-hydrochlorld.109886/17S022.) 1-(ß-Äthylaminoäthyl)-lH-indeno^I,2,3-cd/indazol-hydrochlorid.23.) 1-(ß-DimethylaminoäthylJ-lH-indeno/I,2,3-cd7indazol-hydrochlorid.24.) 2- (ß-Piperidinoäthyl) -2H-indeno,/1,2,3-cd7indazol-hydrochlorid.25.) !-(ß-DiäthylaminoäthylJ-lH-indeno^I^^-cd/indazol-hydrochlorid.™ 26.) 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-2H-indeno/I,2,3-cd7indazol-dihydrochlorid.ß-27.) l-Diisopropylaminoäthyl)-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol-hydro-chlorid.28.) 2-(γ-Dimethylaminopropy1)-2H-indeno^l,2,3-cd7indazol-dihydrochlorid.29.) l-(Y-Diäthylaminopropyl)-lH-indeno/I,2,3-cd7indazol-hydrochlorid.30.) Äthylester der lH-Indeno,/I,2,3-cd7indazol-l-essigsäure. 31.) Äthylester der 2H-Indeno,/i,2,3-cd7indazol-2-essigsäure. 32.) lH-Indeno./l^^-cd/indazol-l-essigsäure. 33.) l-(ß-Hydroxyäthyl)-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol. 34.) 2-(ß-Hydroxyäthyl)-2H-indeno/I,2,3-cd7indazol.36.) l-(Y-Hydroxypropyl)-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol.109886/175037·) 2-(Y-Hydroxypropyl)-2H-indeno/I,2,j5-cd7indazol.38.) !-(ßjY-DihydroxypropylJ-lH-indeno^l^^-cd/indazol 29.) 2-(ß,Y-Dihydroxypropyl)-2H-indeno^Ii2,^-cd7indazol 40.) l-(Methoxymethyl)-lH-indeno^ii2J3-cd7indazol.41.) 2-Methoxymethyl)-2H-indenoJ/I,2,3-cd7indazol.42.) 1-(γ-Propinyl)-lH-indeno^l,2,^-cd/indazol.43.) 7-Chlor-lH-indeno^I,2,5-cd7indazol.45.) l-Cß-^ 46.) l-(ß-Broraäthyl)-7-chlor-lH-indenoJ/IJ2,3-cd7indazol.47.) !-(Y-ChlorpropylJ^-chlor-lH-indeno./I^^-c^indazol.48.) l-(Y-Brorapropyl)-7-chlor-lH-indenoJ/Ii2,3-cd7indazol.49.) l-Methyl^-chlor-lH-indeno./i^^-c^indazol.50.) 2-Methyl-7-chlor-2H-indeno^I,2,3-cd7indazol.51.) l-(Y-Diraethylaminopropyl)-7-chlor-lH-indeno^I,2,5-cd7indazol und sein Hydroohlorid.52.) !-(ß-hydrochlorid.109886/175053·) l-(Y-n-Butylarainopropyl)-7-chlor-lH-indeno</I,2,3-cd7indazol hydrochlorid.54.) l-(Y-Piperidlnopropyl)-7-chlor-lH-indeno//I,2,5-cd7indazolhydrochlorid.55.) !-(Y-hydroohlorid.56.) l-Al57.) l-(ß-Dimethylaminoäthyl)-7-chlor-lH-indeno/I,2,3-cd7indazol hydrochlorid.58.) !-(ß-Diähydrochlorid.59.) 2-(ß-Diäthylarainoäthyl)-7-chlor-2H-indeno^I,2,5-cd7indazolhydrochlorid.60.) 9-Chlor-lH-indeno^I>2,5-cd7indazol.6l.) l-Chloracetyl-9-chlor-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol.62.) 1-(γ-Diraethylaminopropyl)-9-chlor-lH-indeno^I,2,5-cd7indazol hydrochlorid.63.) 2-(Y-Diraethylaminopropyl)-9-chlor-2H-indeno^I,2,3-cd7indazol hydrochlorid.64.) 7-Nitro-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol.65.) l-Methyl^-nitro-lH-indeno^I^^-cd/indazol.66.) 2-Methyl-7-nitro-2H-indeno^I,2,3-cd7indazol.109886/175067.) !-(Y-68.) 2-(Y-Chlorpropyl)-7-nitro-2H-indeno^I,2,>-cd/indazol.69.) !-(ß-Chloräthyl^-nitro-lH-indeno^^^-cd/lndazol.70.) l-(ß-Dimethylarainoäthyl)-7-nitro-lH-indeno^I,2,3-cd7indazol und sein Hydrochlorid.71.) 2-(S-Diraethylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indenoJ/Ii2,5-cd7indazol aund sein Hydrochlorid.72.) l-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro-lH-indeno^I,2,5-cd7indazol und sein Hydrochlorid.75.) 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-7-nitro-2H-indeno^l,2,>cd/indazolhydrochlorid.74.) 1-(Y-Dimethylaminopropyl)-7-nitro-lH-indeno/I,2,5-cd7indazolhydrochlorid.75.) 2- (Y-Diraethylaminopropyl)-7-nitro-2H-indeno^I,2, j5-cd/indazolund sein Hydrochlorid.76.) l-(Y-Diäthylaminopropyl)-7-nitro-lH-indeno/I,2,3-cd7indazol und sein Hydrochlorid.77.) 2- (γ-Diäthylaminopropyl) -7-nitro-2H-indenoJ/1,2,5-cd7indazol und sein Hydrochlorid.78.) l-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nitro-lH-indeno,/I,2,3-cd7indazol und sein Hydrochlorid.79.) 2-(ß-Piperidinoäthyl)-7-nltro-2H-indeno^l,2,3-od7indazol und sein Hydrochlorid.109886/17508O.) 9-Nitro-lH-indeno^l,2,>cd7indazolrf.8l.) l-(ß-Diäthylaminoäthyl)-9-nitro-lH-Indeno^I,2,>cd7indazol und sein Hydroohlorid.82.) 2-(ß-Diäthylaminoäthyl)-9-nitro-2H-indeno^I,2,3-cd/indazol und sein Hydrochlorid.85.) 7-Amino-lH-indeno/I,2,;5-cd7;Lndazol.84.) T-Amino-l-raethyl-lH-indeno./I^^-c^indazol und sein Hydrochlorid .85.) 7-Acetylamino-l-methyl-lH-indeno/l,2,3-cd7indazol.86.) 7-Araino-2-methyl-eH-indeno^I,2,3-cd7indazol und sein Hydrochlorid.87.) l-Benzoylaraino-9-fluorenonoxim.
88.) l-Acetylamino-9-i'luorenonoxim.
P 89·) l-Methylamino-9-fluorenonoxim.90.) ^Nitro-l-araino-^-fluorenonoxim.
91.) 2-Nitro-l-amino-9-fluorenonoxim.92.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1 bis 91> dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel1 09886/ 1750N-OH(III)in der R für ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Nitrogruppe in 7- oder 9-Stellung steht und Rg ein Wasserstoffatom, wenn R die genannten Bedeutungen hat, oder ein niederer Alkylrest, ein Acyl- oder Halogenacylrest, wenn R Wasserstoff bedeutet, oder auch ein Halogenacylrest sein kann, wenn R Chlor bedeutet, mit Phosphorpentachlorid zu einer Verbindung der allgemeinen FormelI6-Ν.(IV)umsetzt, in der R und R^ die eben genannte Bedeutung haben, und daß man für den Fall, daß Rg ein Acyl- oder Halogenacylrest ist, diese Verbindung zu einer Verbindung der allgemeinen Formel109886/1750(ν)hydrolysiert, in der R die oben genannte Bedeutung hat, und gegebenenfalls entwedera) die Verbindung (V) in ein Alkallsalz umwandelt, diesesmit einer Verbindung der Formel X-R1, in der X ein Halogenatom ist und R, die im Anspruch 1 genannten Bedeutungen hat zu einer Verbindung der im Anspruch 1 genannten Formel (I), in der RQ kein Wasserstoffatom ist, möglicherweise zusammen mit einem entsprechenden Isomeren der Formel (II) umsetzt und diese Isomeren, wenn nötig, trennt, oderb) die Verbindung der Formel (V) mit Phosgen und Ammoniak in einem wasserfreien Medium zu einer Verbindung der im Anspruch 1 genannten Formel (I) umsetzt, in der R ein Carbarnylrest ist,wobei man in beiden Fällen eine Verbindung der Formel (I) oder (II), in der R bzw. R, die im Anspruch 1 genannte Bedeutung hat und R für eine Nitrogruppe in 7- oder 9-Steilung steht, durch Reduktion in eine entsprechende Verbindung mit einer Aminogruppe in 7- oder 9-Stellung und diese dann gegebenenfalls durch Acetylierung in eine entsprechende Verbindung mit einer Acetylaminogruppe in 7- oder 9-Stellung und/oder in Säureadditionssalze umwandeln kann.109886/1750-Dl-93·) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalimetallsalz der Verbindung (V) mit einem niederen Alkylhalogenid umsetzt.9^.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalimetallsalz der Verbindung (V) mit einem niederen Dihalogenalkan umsetzt.95.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (I) oder (II), in der R oder R1 ein niederer Halogenalkylrest ist, zu einer entsprechen-XO den Verbindung, in der R oder R, ein niederer Alkenylrest ist, dehydrohalogeniert.96.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (I) oder (II), in der R oder R, ein niederer Halogenalkylrest ist, mit einer Verbindung der allgemeinen Formelh-nin der R2 und R, die im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, zu einer entspr«
Rest der Formelzu einer entsprechenden Verbindung, in der R oder R1 ein-B-Hist, in der B, R2 und R-, die im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, umsetzt.97·) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalimetallsalz der Verbindung (V) mit einem niederen109886/ 1750- 62 -Alkinylhalogenid, einem niederen Halogenalkanol, einem niederen Halogenalkandiol, einem Halogenid eines Di-nied.alkyläther, einem niederen Alkylester einer niederen Halogenalkansäure der allgemeinen Formel X-D-CO-O-R2^, in der X, D und R^ die obengenannte Bedeutung haben, oder mit einer Verbindung der Formel/R2
X-Bin der X, B, Rp und R., die oben genannte Bedeutung haben, umsetzt.98.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (I) oder (II), in der R oder R.. ein Rest der Formel -D-CO-O-R , in der D und R^ die oben genannte Bedeutung haben, hydrolysiert.99.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (I) oder (II), in der R oder R ein niederer Hydroxyalkylrest ist, acyliert.100.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gegebenenfalls durch Halogen oder Nitrogruppen substituiertes l-Amino-9-fluorenon mit Hydroxylaminhydrochlorid am Rückfluß in Gegenwart von Pyridin zum entsprechenden Oxim und dieses mit Phosphorpentachlorid in wasserfreiem Medium zum lH-indeno^l,2,j5-cd7indazol umsetzt.101.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man l-Acetylamino-9-fluorenonoxim mit PCl1- umsetzt.102.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gegebenenfalls substituiertes l-Halogenacetylamlno-9 fluorenonoxim mit PCl1- umsetzt.109886/1750- 63 -) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man l-Benzoylamino-9-fluorenonoxim mit PCIf- umsetzt und das Produkt gegebenenfalls hydrolysiert.104.) Verfahren nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß man ein l-(nied.Alkylamino)-9-fluorenonoxim mit PCIp. umsetzt.105.) Pharmazeutische Zubereitungen, insbesondere Sedative, Relaxantien, antikonvulsive Mittel, Mittel gegen die Parkinson-Krankheit, Hypnotika, Analgetika, hustenstillende und entzündungshemmende Mittel, Inhibitoren des antonomen Nervensystems und Antispastika, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 86 und 92 bis 104.109886/1750
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