DE1766892A1 - Frequenzvervielfacher - Google Patents

Frequenzvervielfacher

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DE1766892A1
DE1766892A1 DE19681766892 DE1766892A DE1766892A1 DE 1766892 A1 DE1766892 A1 DE 1766892A1 DE 19681766892 DE19681766892 DE 19681766892 DE 1766892 A DE1766892 A DE 1766892A DE 1766892 A1 DE1766892 A1 DE 1766892A1
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DE
Germany
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transistor
frequency multiplier
circuit
diode
frequency
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DE19681766892
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DE1766892C (de
DE1766892B2 (de
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Gerhard Dipl-Ing Thanhaeuser
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/14Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a semiconductor device

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  • Rectifiers (AREA)

Description

  • freguenzvervi elfscher
    Die Erfindung betrifft einen Frequenzvervielfacher mit
    Trsnoistoren.
    Herkömmliche Frequenzvervielfacherschaltungen mit einem Transistor oder einer Diode im C-Betrieb weisen eine starke Lbhängigkeit der Ausgangsspannung vom Eingangspegel auf, was in vielen Fällen unerwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Frequenzvervielfacherschaltung zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermieden wird.
  • Der Frequenzvervielfacher gemäß der Erfindung wird zur Iösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß einem ersten stromflußwinkelgesteuerten Transistor ein zweiter Transistor nachgeschaltet ist, der als Schalttransistor arbeitet, daß in der Zuleitung zur Steuerelektrode des ersten Transistors ein ohmscher Widerstand liegt, daß im Eingangskreis dieses Transistors außerdem ein wechselstrommäßig überbrückter Widerstand angeordnet ist und daß in dem Ausgangskreis des zweiten Transistors mindestens ein auf die jeteilige Harmonische der Grundfrequenz abgestimmter Schwingkreis eingeschaltet ist.
  • Der Übergang zu einer Reehteckspannung gleichen Stromflußwinkels, aber konstanter, durch die Be#';riebsspannung gegebener Impulshöhe, ergibt den Vortcy.l einer konstanten Ausgangsspannung. Zusätzlich erhält man im Vergleich zu den oben gerannten Schaltungen eine größere Freiheit in der @-;ahl des Strorflußwinkels, da es immer mehrere Tastverhä ltnisse mit einem optimalen Gehalt an der n-ten überi"elle gibt.
  • ferner ist die Ausgangsspannung vom Eingangspegel weitgehend unabhängig. Die Anstiegs- und "bfallzeiten der Rechteckimpulse am Ausgang sind kleiner als eine Rikrosekunde, so daß ein derartiger Frequenzvervielfacher bis zu Frequenzen von 1 MHz angeirendet t7rerden kann: Bei der Erzeugung geradzahliger Oberwellen, insbesondere einer Obergelle mit der doppelten Frequenz der Grunduelle, ist es vorteilhaft, den ersten Transistor über eine Zweiweggleichrichterschaltung anzusteuern.
  • Eine Heitere vorteilhafte Ausgestaltung, bei der die Schziclltzertspannung des ersten Transistors kompensiert werden kann, ergibt sich dadurch, daß in dem Eingangskreis des ersten Transistors eine Diode eingeschaltet ist. Der Frequenzvervielfacher kann auch dadurch noch verr bessert werden, daß beide Transistoren über eine Diode miteinander verbunden werden.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 und 2 sowie dcs Er: atzschaltbildes nach Figur 3 und des Diagrannis nach Figur 4 %-xird die Erfindung näher erläutert.
  • Der Frequenzvervielfacher nach Figur 1 arbeitet %7rie folgt: Von der Sekundäzseite des auf die Frequenz f abgestimmten Übertragers 1 gelangt die sinusförmige Spannung der Frequenz f auf die Basis des Transistors 5. Der durch die Basis-E-itter-Diode entstehende Richtstrom erzeugt an der in :leihe dazu liegenden RC-Kombination 2, 3 eine automatische Vorspannung, die, i-iie später gezeigt.tiird, mit ttachsender Eingangsspannungsamplitude ebenfalls zunimmt, so daß der Stromflußwinkel konstant bleibt. Die über den Widerstand 7 in Flußrichtung vorgespannte Diode 6 kompensiert die Schwellspannung und den Temperaturgang des Transistors 5. Der Stromflußwinkel kann in geeigneter Weise durch das Verhältnis der beiden Widerstände 2, 4 festgelegt werden. Der Transistor 9 ist über die Diode 8 an den Kollektor des Transistors 5 angekoppelt und arbeitet als gesättigter Schalter. An dem Widerstand 10 liegt dann eine Rechteckspannung, deren Tastverhältnis durch den Stromflußwinkel des Basisstromes des Transistors 5 bestimmt und somit konstant ist. Die Rechteckamplitude ist durch die Spannung an der Zenerdiode 13 gegeben. Über den Kondensator 11 und die r-rimäri-iicklung 12 des Übertragers 14, die als Serienkreis auf die n-te Obergelle abgestimmt sind, kann die Frequenz n # f ausgekoppelt werden.
  • Für einen einfachen Frequenzverdoppler empfiehlt es sich, den Eingang des Verstärkers über die in Fig. 2 gezeichnete Gegentaktanordnungibestehend aus dem abgestimmten, mittelangezapften Übertrager 1 und den Dioden 16, 17, anzusteuern. Man erhält dann am Ausgang bereits eine Rechteckpannung der Folgefrequenz 2 # f, so daß zur Erzielung einer weitgehend nebenwellenfreien Ausgangsspannung ein einziger Kreis im Ausgang genügt. Mit Hilfe des abgleichbaren 1°liderstardes 10 läßt sich der Ausgangspegel am Parallelkreis 11, 12 einstellen. Der Stromflußwinkel der Dioden 16, 17 wird durch die automatische Vorspannung am Kondensator 3 konstant gehalten. Durch den Spannungsteiler aus den Widerständen 2, 15 wird eine feste Vor- spannung erzeugt, die die Schwellspannung der Dioden und des Transistors teilweise aufhebt.
  • Mit Hilfe einer Gleichspannungsmaximummessung am Kondensator 3 läßt sich in einfacher Weise der Übertrager 1 ailf die %ingang,sfrequenz abgleichen.
    In Fig. 3 ist die Eingangsschaltung des Vervielfachers
    nach Figur 1 idealisiert angegeben. Die Steuerspannung
    der Form U1 # cos cp, wobei (p als w # t anzunehmen ist,
    erzeugt den Strom J1. Die Diode D habe den Sperrwider-
    stand co, den Durchlaßwiderstand 0 und keine Schwellspan-
    nung. Der Kondensator C sei genügend groß, so daß die Zeit-
    konstanten R1 # C bzw. R2 # C groß gegenüber dem rezipro-
    ken Wert der Kreisfrequenz w sind. J1 ist in Figur ¢ dar-
    gestellt. 90 ist der Stromflußwinkel. Dann gilt für den
    Strom:
    J1 = A (cos cp - cos cpo) für - cpo @cp .-, + cpo
    Der lineare Mittelwert des Stromes J, ergibt sich zu:
    Am Kondensator C liegt dann die Vorspannung:
    Die .Amplitude der Eingangsspannung hat den Wert:
    U1 = U0 'h A - (1 - cos yo) ' R2
    U0 = A # cos cpo # R2 Setzt man für U0 den oben gefundenen Wert ein, so erhält man: Man sieht hier, daß der Stromflußwinkel go vom Verhältnis der beiden Widerstände abhängt. Beim Ersatz der idealen Diode durch eine reale mit exponentieller Kennlinie muß der Widerstard R2 genügend groß gewählt werden, um im Aussteuerbereich ausreichend zu linearisieren. Andererseits muß der Widerstand R2 klein genug gegen den Sperrwiderstand der Diode sein.
  • Der Übergang von Cosinuskuppen zu den Rechteckimpulsen ist ebenfalls in Fig. 4 zu sehen. Die Amplitude der n-ten Oberwelle ergibt sich nach Fourier: Der Stromflußwinkel wird optimal für Grundsätzlich ist es gut, den kleinsten möglichen Stromflußvrinkel zu wählen (K=0), da hierbei kleine Änderungen am wenigsten in die Oberwellenamplitude eingehen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. frcquenzvervielfacher mit Transistoren, dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten stromflußwinkelgesteuerten Transistor (5) ein zweiter Transistor (9) nachgeschaltet ist, der als Schalttransistor arbeitet, daß in der Zuleitung zur Steuerelektrode des ersten Transistors (5) ein ohmscher Widerstand (4) liegt, daß im Eingangskreis dieses Transistors (5) außerdem ein wechselstrommäßig überbrückter Widerstand (2) angeordnet ist und daß in dem Aubgangskreis des zweiten Transistors (9) mindestens ein auf die jeteilige Harmonische der Grundfrequenz abgestimmter Schwingkreis (11, 12) eingeschaltet ist.
  2. 2. rrequcnzvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (5) über eine Zweiweggleichrichter schaltung (16, 17) angesteuert ist.
  3. 3. rrequenzvervielfacher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis des ersten Transistors (5) eine Diode (6) zur Konpensation der Schwellwer tspannung des ersten Transistors (5) liegt.
  4. 4. Frequenzvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Transistoren (5, 9) über eine Diode (£3) miteinarder verbunden sind.
DE19681766892 1968-08-07 Frequenz vervielfacher Expired DE1766892C (de)

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DE1766892A1 true DE1766892A1 (de) 1971-09-02
DE1766892B2 DE1766892B2 (de) 1973-02-15
DE1766892C DE1766892C (de) 1973-09-06

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DE1766892B2 (de) 1973-02-15

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