DE1766598C - Kupplung an einem zahnärztlichen Handstuck - Google Patents

Kupplung an einem zahnärztlichen Handstuck

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DE1766598C
DE1766598C DE19681766598 DE1766598A DE1766598C DE 1766598 C DE1766598 C DE 1766598C DE 19681766598 DE19681766598 DE 19681766598 DE 1766598 A DE1766598 A DE 1766598A DE 1766598 C DE1766598 C DE 1766598C
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handpiece
neck
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piece
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DE19681766598
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Ernst August Noack Walter Hartmann Johann 8520 Er langen Behne
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung an einem zahnärztlichen Handstück zum lösbaren Vetbinden des den Bohrerkopf tragenden rohrförmigen Handstückhalses mit dem im wesentlichen zylinderförmieen Handstückrumpf, welcher an seiner dem Handstückhals zugewandten Stirnseite eine Öffnung für den Durchtritt der in einen hals- und einen rumpfseitigen Teil aufgeteilten Antriebswelle für das Bohrwerkzeug aufweist und welcher vorzugsweise einen preßluftgekühlten Elektrokleinstmotor für den Antrieb des im Handstückkopf untergebrachten Bohrwerkzeuges enthält, mit einer kreisförmigen Innennut im rohrförmigen Handstückhals an dessen dem Handstückrumpf zugewandten Ende und mi: einem in die Innennut passenden, von einem federnden Formstück getragenen und von ihm radial nach außen gedrückten sowie von einem Betätigungsglied radial nach innen drückbaren Raststück am Handstückrumpf. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine spezielle Ausbildungsform dieser Kupplung, bei der die dem Handstückhals zugewandte Stirnseite des Handstückrumpfes als Ring mit einem die Öffnung für die Antriebswelle bildenden Loch in der Mitte ausgebildet und mit einem sich axial in Richtung zum Handstückhals erstreckenden, und in den rohrförmigen Handstückhals passenden Führungsrohr versehen ist und wobei radial durch den Ring eine Bohrung für das als Druckstift ausgebildete Betätigungsglied vorgesehen ist.
Eine solche Kupplung ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 958 353. Bei dieser Kupplung ist das federnde Formstück als langgestreckte Lasche ausgebildet, die an ihrem einen Endteil den Raststift und einen Entriegelungsansatz (auf den das Betätigungsglied einwirkt) aufweist und an ihrem anderen Ende einen Klemmring für die Befestigung des Formstücks auf dem Führungsrohr. Das bekannte Formstück ist nicht einfach und ohne relativ großen Materialabfall herstellbar und bei der genannten speziellen Ausbildungsform muß das Führungsrohr sowohl mit einer Ringnut für den Klemmring als auch mit einer Längsnut für die langgestreckte Lasche versehen sein. Für den Entriegelungsansatz muß außerdem eine schwierig herzustellende öffnung an der Stirnwand des Handstückrumpfes angebracht sein. Abgesehen von diesen fertigungstechnisch aufwendigen Erfordernissen ist bei einem Handstück mit eingebautem preßluftgekühltem Elektrokleinstmotor die notwendige Dichtheit der Verbindung von Handstückhals und Handstückrumpf an dem mit den beiden Nuten versehenen Führungsrohr nicht zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei gleichguten Kupplungseigenschaften billiger ist, d. h. weniger herstcllungstechnischen Aufwand erfordert, und daneben die gewünschte Dichtheit bei Preßluftkühlung eines eingebauten Elektrokleinstmotors gewährleistet. Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das federnde, das Raststück tragende Formstück in die Öffnung in der Stirnseite des Handslückrumpfes eingepaßt ist und ihs Raststück aus der öffnung radial nach außen herausragt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand von 4 Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück (Handstückhals und Handstückrumpf entkuppelt) mit der erfindungsgemäßen Kupplung, teils in Ansicht, teils im Schnitt,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles
son Fig. I,
F i g. 3, 4 eine Modifikation der Kupplung in der Fig. 1 und 2 entsprechenden Darstellung.
riim d'.-r zalv Rur k!ci eic'-
kv H-Ir:
du Wl. Sc dii
1 - i g. 1 ist mit 1 der zylindrische Hindstück- ϋ;, mit2 der rohrförmige Hand-aickhals, mit3 Bohrkopf und mit4 das Bohrwerkzeug eines i/tlichen Handstückes bezeichnet. Der .vf I enthält einen preßluftgekühken Elektromotor (nicht dargestellt), dem Preßluft und scher Strom durch das Kabel 5 zugeführt wer-Oie Motorwelle 6 (rumpfseiüger Teil der An-.ivelle) trägt an ihrem dem Hundslückhals zugeben freien Ende7 den Radialzapfen 8, der in ge- ίο polier Stellung in den Schlitz 9 des Antriebswel-■".-'lres 10 (halsseitiger Teil der Antriebswelle) im v.;.->tückhals2 eingreift. Das Wellenrohr 10 ist im in des ebenfalls rohrförmigen Handstückhalses ccrt, dessen Innendurchmesser bei 11 sichtbar ist. ov Durchmesser entspricht elwa dem Durchmesies Führungsrohres 12. Dieses Führungsrohr an seinem dem Rumpf 1 zugewandten Ende '11 ludialc Vergrößerung in einen Ring 13 über. •..■her mit drei Schrauben (in der F i g. 1 ist nur die .,übe 14 sichtbar) am Rumpf 1 befestigt ist und Ualsseitige Stirnseite des Handstückrumpfes bil-Das Mantelrohr 15 umgibt den Rumpf 1 und
■·■■·" -■-- * ·.«.. γ;;, das
eine radial mit nach innen ^^^„JchmS^Feder-' " - für" dessen Anwen-
nimmt das
N&ach loslassen des ^gf^n (Rastste, Formstück wieder d.edar«rte^ ^ ^ ^ ^ lung). Es ist zweckmaßuj, die Scnu Belüligungs-
zu machen, daß beim Drucken auf da berüh.
glied sich die Schhtzrander «eP0 ^ mög. ren. Es ist aber im Rahmen du"Ext.no ? ^ lieh, der Ringfeder einen so große" Ra öffnung die daß sich beim Einlegen des Ringes in α ^ dargcsteUte Schhtzrander überlappen. Die m ^ b- h ^ fcr. schräge Beschneidung der Ringfeder.. kmäßig>
tigung'stechnischen Gründen besonder. ^.
weil das Einführen der R mg feder m E.nfhren
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und beim Nieten
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Bei der Kupplung nach dem Führungsrohr brauchsmustcr 1 958 --53 ν ται cinzcln m
5o und der Ring 13 zwe, get cmUe lc ,^n ^^. folgenden Arbeitsgangcn bca ^^ einfniscr.
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großem Aufwand herzustellen, zu montieren und zu reparieren war. Es ist nämlich schwierig, die hinge Lasche korrekt herzustellen, auf die harte Feder ohne Beeinträchtigung der Elastizität den Raststift aufzulöten und den harten Klemmring in die Nut des Führungsrohres einzusetzen (nur mil Hill'sv tung möglich). Ein Austausch der Feder is nicht möglich gewesen, weil beim Herausnehm Klemmringcs aus der Nut die Feder wegen Härte brach.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kupplung an einem zahnärztlichen Handstück zum lösbaren Verbinden des den Bohrerkopf tragenden rohrförmigen Handstückhalses mit dem im wesentlichen zylinderförmigen Handstückrumpf, welcher an seiner dem Handstückhals zugewandten Stirnseite eine Öffnung für den Durchtritt der in einen hals- und einen rumpfseitigen Teil aufgeteilten Antriebswelle für das Bohrwerkzeug aufweist und welcher vorzugsweise einen preßluftgekühlten Elektrokleinstmotor für den Antrieb des im Handstückkopf untergebrachten Bohrwerkzeuges enthält, mit einer kreisförmigen fnnennut im rohrförmigen Hand- !5 stückhals an dessen dem Handstückrumpf zugewandten Ende und mit einem in die Innennut passenden, von einem federnden Formstück getragenen und von ihm radial nach außen gedrückten sowie von einem Betätigungsglied ladial nach innen drückbaren Raststück am Handstückrumpf, dadurch gekennzeichnet, daß das ledernde, das Raststück (20,26) tragende Formstück (19,19') in die Öffnung (24) in der Stirnseite (13) des Handstückrumpfes (1) eingepaßt ist und das Raststück aus der öffnung (24) radial nach außen herausragt.
2. Kupplung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (24) kreisrund und das Formstück als geschlitzte (23) und in die Öffnung (24) passende offene Ringfeder (19, 19') ausgebildet ist.
3. Kupplung nach Anspruch! oder2, wobei die dem Handstückhals zugewandte Stirnseite des Handstückrumpfes als Ring (13) mit einem die öffnung (24) für die Antriebswelle (6, 10) bildenden Loch in der Mitte ausgebildet und mit einem sich axial in Richtung zum Handstückhais (2) erstreckenden und in den rohrförmigen Handstückhals passenden Führungsrohr (12) versehen ist und wobei radial durch den Ring (13) eine Bohrung (18) für das als Druckstift (17) ausgebildete Betätigungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (12) eine Radialbohrung (21) für den Durchtritt des auf dem Formstück (19) sitzenden Raststiftes (20) von innen nach außen vorgesehen ist.
4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) in der Ringfeder (19) axial verläuft.
5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift und der Raststift zu einem einzigen Formteil (25) zusammengefaßt sind.
6. Kupplung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückrumpf (1) an seinem dem Handstückhals (2) zugewandten Ende mit einem Ring (13) abgeschlossen ist, in welchem Ring eine schlitzförmig ausgebildete OfT-nung(18; 28) für das Formteil (25) vorgesehen ist.
DE19681766598 1968-06-20 Kupplung an einem zahnärztlichen Handstuck Expired DE1766598C (de)

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DE1766598A1 DE1766598A1 (de) 1971-07-29
DE1766598B2 DE1766598B2 (de) 1972-11-16
DE1766598C true DE1766598C (de) 1973-06-07

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