DE1766595U - Steckverbindung. - Google Patents

Description

• Steckverbindung

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  Die Neuerung betrifft Steckverbindungen, insbesondere Vielfachsteckverbindungen mit kleinen Abmessungen, wie sie z.B. in der elektrischen Nachrichtenubertragungs-und Meßtechnik benötigt werden.
• Bei der Konstruktion von Steckverbindungen, insbesondere bei Vielfachsteckverbindungen mit kleinen Abmessungen, bereitet die Befestigung der Kontaktteile in den Isolierleisten gewisse

  Schwierigkeiten. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

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  möglichst einfache und, insbesondere für Bauteile kleinster Ab-

  messungen, brauchbare Lösung für die Befestigung der

  teile in den Isolierleisten zu finden, bei der die Kontaktteile' so gehalten werden, daß Zug-oder'Druckkräfte an den'Lötstellen Schb/Fes nicht auf die Kontaktstellen übertragen werden.
• Bei der Steckverbindung gemäß der Neuerung sind die Kontaktteile lose in Schlitze oder Bohrungen von Isolierkörpern eingelegt, und 'die Isolierkörper weisen an einer oder mehreren Stellen zwischen dem Kontaktende und dem, AnschluJende der Kontaktteile Ausnehmungen für die aufnahme einer aushärtbaren Verg-ußmasse auf. Durch die ausgehärtete Vergußmasse werden die Kontaktteile in den Isolierkörpern derart festgehalten, daß Zug- oder Druckkräfte an den Lötstellen nicht, auf die Kontaktstellen übertragen werden.
• Die'Kontaktteile können auch an beiden Enden Kontaktstellen aufweisen. Es können auf diese Art auch Metallteile in den Isolierkörpern befestigt werden, die ah ihren. Enden beliebig ausgeformt

  sind. Zum Beispiel können auch an beiden Enden Lötanschlüsse

  vorhanden sein. Bei Vielfachsteckverbindungen ist es besonders zweckmäßig, für mehrere Kontaktteile eine gemeinsame Ausnehmung vorzusehen, so daß für das Festlegen aller Kontaktteile nur ein Arbeitsvorgang erforderliches ist. Um die durch das Vergießen mit Vergußmasse bewirkte Haltekraft zu erhöhen, ist es zweck-

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  mäßig, die Kontaktteile an derjenigen Stelle, an der sie die Ausnehmungen im Isolierkörper durchdringen, zu verformen. Man

  kann auch Aussparungen, Austräsungen oder dgl. vorsehen.

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  Die Neuerung wird anhand der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten

  Ausführungsbeispiele nher, erläutert.

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  Bei den in den Fig. 1 bis 3 teilweise perspektivisch und teil-

  weise im Schnitt dargestellten Steckverbindungen sind die Kontaktteile 1 lose in Schlitze oder Bohrungen der Isolierkörper 2 eingelegt und durch eine in die Ausnehmung 5 des Isolierkörpers 2 eingebrachte, aushärtbare Vergußmasse gemeinsam festgehalten.
• Die Kontaktteile 2 werden, z. B. durch eine Montagevorrichtung, in ihrer Funktionslage so lange fixiert, bis die zunächst dünnflüssige, in die Ausnehmung 5 eingebrachte Vergußmasse erstarrt ist. Die zu befestigenden Kontaktteile können dem Verwendungszweck entsprechend ausgeformt sein. Zum Beispiel kann das eine Ende als Kontaktende 3 und das andere als Anschlußende 4 ausgebildet sein. Zur Erhöhung der Haltekraft können ferner Ausnehmungen 6 vorgesehen werden.
• Gegenüber bekannten Befestigungsarten werden durch die Befestigung mittels Vergußmasse folgende Vorteile erreicht : Die Kontakt-und Isolierteile brauchen nicht über das normale Maß genau gefertigt zu werden, um eine genaue Funktionslage der Kontaktteile, insbesondere bei Vielfachsteckverbindungen, zu gewährleisten. Die Vergußmasse hält die an den Lötstellen durch die Verdrahtung auftretenden 2ct. g- und Druckkräfte von den Xontaktstellen ab. Die hohe Wärmefestigkeit der ausgehärteten Vergußmasse schützt die Isolierteile beim Lötvorgang vor Wärmeschäden, was, insbesondere bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffe, erforderlich ist. Bei Verwendung der Steckverbindungen in gas-oder wasserdichten Geräten dichtet die Vergußmasse ferner die Kontaktteile nach außen hin ab. Außerdem wenden zusätzliche Befestigungsteile für die Befestigung der Kontaktteile eingespart.

  3Schutzauspruche

  3Figuren

Claims (3)

1. S cliut z<9. nep--c, ilche Schutzansprüche 1. Steckverbindung, insbesondere Vielfachsteckverbindung mit kleinen Abmessungen, vorzugsweise für die elektrische Nach- richtenübertragunis-und Meßtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (1) lose in Schlitze oder Bohrungen von Isolierkörper (2) eingelegt sind und daß die Isolierkörper (2) an einer oder mehreren Stellen zwischen den Kontaktende (3) und dem Anschlußende (4) Ausnehmungen (5) für die Aufnahme einer aushärtbaren Vergußmasse aufweisen.
2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (5) für mehrere Kontaktteile (1) gemeinsam vorgesehen ist.
3. 3. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (1) an der Stelle der Ausnehmungen (5) Verformungen (6) aufweisen.