DE1766265B1 - Instrument,insbesondere medizinisches oder sanitaeres Instrument,aus Gummi und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Instrument,insbesondere medizinisches oder sanitaeres Instrument,aus Gummi und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE1766265B1 DE1766265B1 DE19681766265 DE1766265A DE1766265B1 DE 1766265 B1 DE1766265 B1 DE 1766265B1 DE 19681766265 DE19681766265 DE 19681766265 DE 1766265 A DE1766265 A DE 1766265A DE 1766265 B1 DE1766265 B1 DE 1766265B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molecular weight
- rubber
- high molecular
- compound
- silicon compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/10—Balloon catheters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L29/00—Materials for catheters, medical tubing, cannulae, or endoscopes or for coating catheters
- A61L29/04—Macromolecular materials
- A61L29/06—Macromolecular materials obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/0009—Making of catheters or other medical or surgical tubes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/10—Balloon catheters
- A61M25/1027—Making of balloon catheters
- A61M25/1036—Making parts for balloon catheter systems, e.g. shafts or distal ends
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/10—Balloon catheters
- A61M25/1027—Making of balloon catheters
- A61M25/1029—Production methods of the balloon members, e.g. blow-moulding, extruding, deposition or by wrapping a plurality of layers of balloon material around a mandril
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
- Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
1 2
Medizinische und sanitäre Instrumente aus Gummi, zinkverbindungen bei den erfindungsgemäßen Instruinsbesondere
Katheter, Sonden, Gummischläuche, menten hochmolekular sind, also im allgemeinen eine
zeigen wegen des lockeren Gefüges des Gummis ge- dickflüssige ölige bis halbfeste Beschaffenheit haben,
wisse Nachteile, die bei mehrmaligem Gebrauch und Auf Grund dieses physikalischen Zustandes der SiIidazwischen
erfolgenden Reinigungen und Sterilisa- 5 ziumverbindungen ist die Wanderungsgeschwindigkeit
tionen besonders stark auftreten. Mit dem Gebrauch. der Siliziumverbindungen im Gummi so gering, daß sie
steigt die Aufnahme von Feuchtigkeit bei diesen In- aus diesem nur sehr langsam auswandern. Andererseits
strumenten. So quellen Latexkatheter, die längere Zeit ist die Wanderungsgeschwindigkeit der Siliziumverim
Körper des Patienten und dabei mit Urin in Be- bindungen im Gummimaterial noch ausreichend hoch,
rührung sind, in diesem auf. Auch nimmt die an sich io daß an der Oberfläche des Instrumentes stets eine
schon geringe Gleitfähigkeit des Gummis nach einiger solche Menge an Siliziumverbindungen vorliegt, daß
Zeit ab. Gleichzeitig sinkt die Klebstoffabweisung der das Instrument die gewünschten Oberflächeneigen-Geräte,
so daß Blut, Eiter, Serum usw. in unerwünsch- schäften aufweist. Der Oberflächenfilm aus den hochter
Weise an den Instrumenten haftenbleibt. molekularen Siliziumverbindungen wird von den In-Diese
Nachteile können vorübergehend dadurch 15 strumenten lange nicht so leicht abgewaschen wie der
vermieden werden, daß die Oberfläche der Instrumente bekannte Oberflächenfilm aus den niedermolekularen
mit einem Silikonöl eingerieben wird. Die auf die Silikonölen. Wenn der Oberflächenfilm aber einmal
Oberfläche aufgebrachte Silikonschicht wird aber abgewaschen ist, so erneuert sich dieser über Jahre
schon während eines einmaligen Gebrauchs des In- hinaus stets wieder durch die Wanderung der Silikonstrumentes,
spätestens aber bei dessen Reinigung ab- 20 verbindungen aus dem Inneren der Instrumente heraus,
gewaschen, so daß sie vor erneutem Gebrauch wieder Hierdurch sind die medizinischen Instrumente dauerfrisch
aufgebracht werden muß. Nicht nur bei der Reini- haft gegen eine unerwünschte Wasseraufnahme gegung,
sondern schon bei der Sterilisation mit gespann- schützt. Auch bildet dieser ständige Oberflächenfilm aus
tem Dampf, die der Anwendung vorausgeht, wird die den hochmolekularen Siliziumverbindungen einen
Silikonölschicht durch Dampf und kondensierenden 25 guten Schutz gegen Alterung durch Licht und Wärme.
Dampf oder Heißwasser abgewaschen. Bringt man nach Die erfindungsgemäßen Instrumente zeigen die an sich
dem Sterilisieren das Silikonöl auf, so ist man ge- bekannten wasserabstoßenden und inaktivierenden
zwungen, steriles Silikonöl zu nehmen, was erstens nicht Wirkungen der Silikonschicht in besonderem Maße,
üblich ist und zweitens auch zuviel Schwierigkeiten In Kathetern wird z. B. die Abscheidung von Kristallen
macht. 30 aus dem sich abkühlenden Harn und deren Aufkleben Man hat auch versucht, medizinische Instrumente an der Innenwand des Katheders verhindert. Bei der
aus Silikonkautschuk herzustellen. Silikonkautschuk Tamponade von offenen Operationswunden in Körperzeigt
aber in vielen Fällen eine zu geringe Festigkeit. höhlen verwendet man dünnwandige Ballons aus
Außerdem ist er unverhältnismäßig teuer. Gummi, die am Instrument befestigt sind und nach
Beim Kaschieren von Baumwollgeweben mit Latex 35 dem Einführen in die besagte Körperhöhle durch Luft
im Tauchverfahren ist es außerdem bekannt, der Latex- oder eine sterile Flüssigkeit aufgeblasen werden. Die
mischung niedermolekulare Silikonöle in Emulsions- dadurch bewirkte Kompression führt zu einer Blutform
zuzusetzen, um eine Schaumbildung sowie eine Stillung. Wenn die Oberfläche des Ballons nicht sili-Hautbildung
an der Oberfläche des Latex zu vermeiden. konisiert ist, klebt der Ballon an, und beim Entfernen
Diese Silikonöle schwitzen schon während des Ka- 4° des Instrumentes bricht die wunde Stelle wieder auf.
schierens aus der Latexmischung aus. Schließlich ist es Bei silikonisierten Instrumenten erfolgt eine einwandauch
bekannt, hochmolekulare Silikone zu emulgieren freie Trennung. Besonders wichtig ist diese Wirkung
und als Trennmittel in Formen einzusprühen, damit bei der Anwendung der Sengstakensonde, die zur blutsich
der gespritzte oder gegossene Artikel leichter aus stillenden Kompression bei Oesophagus-Varizen dient,
der Form lösen läßt. 45 Als Kautschukmaterial können Naturkautschuk, Durch die Erfindung sollen die Nachteile der be- Mischungen von Naturkautschuk und Synthesekaukannten
Gummiinstrumente vermieden werden. Hier- tschuk oder Synthesekautschuk allein verwendet
bei sollen Instrumente mit einer Oberfläche geschaffen werden. Durch die Einlagerung der hochmolekularen
werden, die wasser- und klebstoffabweisend ist und Siliziumverbindungen erübrigt sich somit die Verdas
Instrument leicht gleitend macht und vor einem 50 Wendung von Silikonkautschuk als Grundstoff für
Angriff von Wasser schützt. Wichtig ist dabei, daß diese diese Instrumente.
Oberflächeneigenschaften der Instrumente über einen DiehochmolekularenSiliziumverbindungenhabenim
langen Zeitraum hinweg erhalten bleiben sollen. allgemeinen eine Viskosität von mehr als 60 000 Centi-
Die medizinischen Gummiinstrumente nach der stokes (cSt). Das Molekulargewicht der hochmoleku-
Erfindung enthalten im Gummi wenigstens in den 55 laren Siliziumverbindungen liegt im allgemeinen über
unter der Oberfläche liegenden Schichten hoch- 90 000. Besonders geeignete Siliziumverbindungen sind
molekulare, aber mindestens zum Teil im Gummi noch hochmolekulare, gegebenenfalls verzweigte Polysil-
wanderfähige organische Siliziumverbindungen. Die oxane, beispielsweise Polydimethylsiloxan, infolgedes-
erfindungsgemäßen Gummiinstrumente weisen also sen auch Dimethylpolysiloxan genannt, mit einem MoIe-
im Gegensatz zu den bekannten Instrumenten nicht 60 kulargewicht von mehr als 100 000. Weitere geeignete,
lediglich eine Schicht an Siliziumverbindungen auf, gegebenenfalls verzweigte Polysiloxane können an den
sondern enthalten die Siliziumverbindungen in einer Siliziumatomen an Stelle von Methylgruppen minde-
im Verhältnis zu reinen Oberflächenbeschichtung stens teilweise auch einen oder mehrere der folgenden
wesentlich größeren Menge im Gummimaterial selbst Substituenten tragen:
eingelagert. Ein weiterer wesentlicher Unterschied 65
zwischen den erfindungsgemäßen Gummiinstrumenten
zwischen den erfindungsgemäßen Gummiinstrumenten
und den bekannten, mit niedermolekularen Silikonölen t-"·2
beschichteten Instrumenten liegt darin, daß die SiIi- — C6H5
-OH
-H
-H
-OCH3
-OC2H5
-OC2H5
- OC3H7
-OC4H9
-Cl
-OC4H9
-Cl
-F
- CH2Cl
-CH2F
-CH2F
CH2-
-OCOCH3 -
-OCOC2H5 -
- NH CH3 -
- NH C2H5 -
• NH C3H7 -
• NH C4H9
NHC6H11
NHC6H11
-OCH2-CH2
-N(CH3),
-N(C2H5),
-N(C3H7),
-N(C4H8),
N(C6H11),
-N(C2H5),
-N(C3H7),
-N(C4H8),
N(C6H11),
-OCH,
CH2-F
Weitere geeignete hochmolekulare Siliziumverbindungen sind Kohlenstoffpolymere mit Siliziumatomen
in der Hauptkette und/oder Seitenkette, deren Siliziumgehalt so hoch ist, daß sie eine wasserabstoßende
Wirkung zeigen. Dies ist im allgemeinen bei einem Mindestgehalt von etwa 10 Gewichtsprozent Silizium
in Polymeren der Fall.
Die Wanderfähigkeit der hochmolekularen Siliziumverbindungen hängt im wesentlichen von ihrem Molekulargewicht
ab. Aber auch die Struktur, wie Seitenketten und Vernetzungen, hat hierauf einen Einfluß.
Im allgemeinen sollten die Siliziumverbindungen noch flüssig bis wachsartig sein.
Der Gehalt der hochmolekularen Siliziumverbindungen in den Gummiinstrumenten kann innerhalb weiter
Grenzen variieren. Gute Ergebnisse werden erhalten bei Mengen von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent der
hochmolekularen Siliziumverbindungen, bezogen auf den Kautschukanteil im Instrument. Im allgemeinen
dürfte aber eine Menge der Siliziumverbindung von 5 Gewichtsprozent völlig ausreichen. Insbesondere bei
Instrumenten aus dickwandigem Material genügt es auch, wenn die Siliziumverbindungen nur in den unter
der Oberfläche liegenden Bezirken des Gummimaterials eingelagert sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Instrumente, insbesondere die Einlagerung der Siliziumverbindungen
kann auf verschiedene Weise erfolgen. Am Beispiel von Naturkautschuk werden zwei üblicherweise bevorzugte,
bekannte Verfahren zur Herstellung von medizinischen Instrumenten aus Gummi beschrieben, an Hand derer
dann die verschiedenen Einlagerungsmöglichkeiten der Siliziumverbindungen leichter verständlich sind.
1. In Plantagenkautschuk werden auf einem Walzwerk, beispielsweise einer Friktionswalze oder in
einem Kneter, Vulkanisationszusätze eingearbeitet. Als solche werden im allgemeinen Schwefel, Zinkoxid,
Vulkanisationsbeschleuniger, Alterungsschutzmittel und gegebenenfalls Füllstoffe verwendet. Hierbei wird
ein mineralisierter Kautschuk erhalten, der im Extruder, einer hydraulischen Presse oder einer Spritzgußmaschine
verformt werden kann. Beim Spritzguß und der hydraulischen Verpressung findet im allgemeinen
auch gleich die Vulkanisation statt. Wird die Verformung mit Hilfe eines Extruders vorgenommen,
so kann die Vulkanisation gleichzeitig bei der Verformung oder auch erst nach der Verformung durchgeführt
werden. Die Verformung ohne Vulkanisation im Extruder wird normalerweise dann durchgeführt, wenn
die Formkörper beispielsweise durch weitere Verformung oder durch Verkleben noch weiterverarbeitet
werden sollen und eine solche Weiterverarbeitung nach der Vulkanisation weniger gut oder nicht
mehr durchführbar ist.
2. Vom Plantagenlatex geht man im allgemeinen aus, wenn der Formkörper im Tauchverfahren oder
ίο durch Gießen hergestellt werden soll. Hierbei werden die Vulkanisationszusätze, gegebenenfalls in Form von
wäßrigen Dispersionen, in den Latex eingearbeitet, wobei eine mineralisierte Latexmilch erhalten wird.
Durch Eintauchen von Kernen in die Latexmilch oder Vergießen der Latexmilch wird diese verformt und
gleichzeitig oder im Anschluß daran durch Wärmeeinwirkung oder Zugabe von Säure koaguliert. Der
hierbei erhaltene, koagulierte Formkörper aus Latexkautschuk wird dann entwässert und im Anschluß
so daran einer Vulkanisation unterworfen. Nach dieser
Verfahrensweise werden beispielsweise Latexkatheter hergestellt.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der medizinischen Instrumente
werden siliziumhaltige Verbindungen verwendet, die bereits beim Einbringen in das Kautschukmaterial
in hochmolekularer Form vorliegen. Vorteilhafterweise werden hierbei als siliziumhaltige Verbindungen
hochmolekulare Silikone verwendet. Die hochmolekularen Siliziumverbindungen können dem
Kautschukmaterial schon vor dessen Verformung in Form einer Emulsion oder in reiner Form zugemischt
werden. Geht man bei der Herstellung der medizinischen Instrumente von plastischen Kautschukmischungen,
ζ. B. Plantagenkautschuk, aus, so können die hochmolekularen Verbindungen diesen Plantagenkautschuk
vor während oder nach dem Einarbeiten der Vulkanisationszusätze in Form einer Emulsion oder
auch in öliger Form zugemischt werden. Es ist aber auch möglich, schon bei der Herstellung des plastischen
Kautschukmaterials aus einem Latex dem Latex selbst Emulsionen der siliziumhaltigen Verbindungen
zuzusetzen, so daß ein plastisches Kautschukmaterial als Ausgangsmaterial verwendet wird, das bereits die
hochmolekularen Siliziumverbindungen enthält. Werden die medizinischen Instrumente, ausgehend von
Latexmilch, beispielsweise im Tauchverfahren oder durch Gießen hergestellt, dann werden die siliziumhaltigen,
hochmolekularen Verbindungen vorteilhafterweise der Latexmilch in Form von Emulsionen
zugesetzt. Dieses Einmischen der siliziumhaltigen Verbindungen kann auch hier vor während oder nach dem
Zumischen der Vulkanisationszusätze erfolgen.
Die hochmolekulare Siliziumverbindung kann aber auch nach der Verformung gegebenenfalls auch nach
der Vulkanisation des Kautschukmaterials in diese eingebracht werden. Hierbei bedient man sich vorteilhafterweise
der Diffusion. Bei einer bevorzugten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt
man das bereits geformte und weitgehend fertiggestellte medizinische Instrument in einer Lösung der hochmolekularen
Siliziumverbindung in einem vorzugsweise leicht flüchtigen Lösungsmittel aufquellen und
verdampft dann das Lösungsmittel nach dem Eindringen der Siliziumverbindung in den Formkörper.
Als Lösungsmittel eignet sich beispielsweise Methylenchlorid. Durch Auswahl der Konzentration der
Siliziumverbindung in dem Lösungsmittel und durch
5 6
Wahl eines geeigneten Quellungsgrades kann die in bindung nicht mehr ausreichend an den schon aufgedas
Instrument einzubringende Menge der silizium- brachten Schichten haften können. Wird eine plastische
haltigen Verbindung leicht dosiert werden. Kautschukmischung bei der Verformung, beispiels-
Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens weise im Extruder, nicht vulkanisiert, weil der erzur
Herstellung der erfindungsgemäßen medizinischen 5 haltene Formkörper insbesondere durch Aufkleben
Instrumente bringt man zunächst niedermolekulare weiterverarbeitet werden soll, dann empfiehlt es sich
siliziumhaltigeVerbindungen, die für eine Molekülver- ebenfalls, die niedermolekulare Verbindung vor der
größerung geeignet sind, in das Kautschukmateriai Verformung in eine hochmolekulare Verbindung zu
ein und überführt diese niedermolekularen Silizium- überführen, weil die niedermolekulare Verbindung
verbindungen im Material dann in die hochmolekulare 10 sonst nach der Verformung aus der Oberfläche des
Form. Als niedermolekulare Sihziumverbindungen, Formkörpers so stark ausschwitzt, daß ein Aufkleben
die ein oder mehrere Siliziumatome enthalten können, wegen der starken Trennwirkung der Siliziumverwerden
vorteilhafterweise solche verwendet, die durch bindung nicht mehr möglich ist. Kondensation, Addition oder Polymerisation, ge- Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungs-
gebenenfalls unter Bildung von Copolymeren, in hoch- 15 gemäßen Verfahrens kann man die niedermolekulare
molekulare Siliziumverbindungen umwandelbar sind. organische Siliziumverbindung auch in einen bereits
Unter niedermolekularen sihziumorganischen Ver- geformten, gegebenenfalls vulkanisierten Körper durch
bindungen werden hier insbesondere solche ver- Diffusion einbringen lassen und dann im Formkörper
standen, deren Viskosität so niedrig ist, daß sie aus dem in die hochmolekulare Verbindung überführen. Zu
Gummimaterial der erfindungsgemäßen medizinischen 20 diesem Zweck kann man auf den Formkörper eine
Instrumente zu schnell ausschwitzen würden. Im all- Lösung der niedermolekularen Siliziumverbindung eingemeinen
liegt das Molekulargewicht dieser niedrig- wirken lassen, wobei der Formkörper in der Lösung
molekularen siliziumorganischen Verbindungen also aufquillt und die niedermolekulare Verbindung mit dem
unterhalb etwa 90 000. Die in hochmolekulare silizium- Lösungsmittel eindringt. Man entfernt dann das
organische Verbindungen umwandelbaren nieder- 25 Lösungsmittel beispielsweise durch Verdampfen und
molekularen Verbindungen weisen reaktive Funktionen überführt anschließend in einer Nachbehandlung, bei
auf, die mit reaktiven Funktionen anderer Moleküle noch nicht vulkanisierten Formkörpern vorzugsweise
reagieren können. Beispiele für solche reaktiven während der Vulkanisation, in die hochmolekulare
Funktionen sind an Silizium substituierte Wasserstoff- Verbindung. Je nach Art der verwendeten niedermolegruppen,
Alkylgruppen, Oxyalkylgruppen, Estergrup- 30 kularen sihziumorganischen Verbindung kann die
pen, Arylgruppen und gegebenenfalls substituierte Nachbehandlung des Formkörpers durch Anwendung
Aminogruppen. von Wärme, Wasser, Luftfeuchtigkeit, Tauchen des
Die niedermolekularen organischen Siliziumver- Formkörpers in eine Lösung eines Stoffes, der die Umbindungen
können dem Kautschukmaterial vor dessen Wandlung der niedrigmolekularen siliziumorganischen
Verformung in Form von Emulsionen oder in reiner 35 Verbindung in die hochmolekulare bewirkt, oder auch
Form zugemischt werden. So können Emulsionen durch Einwirkenlassen von Gasen oder Dämpfen vorder
niedermolekularen siliziumorganischen Verbin- genommen werden.
düngen einem Kautschuklatex zugemischt werden, der In die bereits geformte, gegebenenfalls vulkanisierte
dann koaguliert und in eine mineralisierte plastische Kautschukmasse kann die niedermolekulare silizium-Kautschukmischung
übergeführt wird. Die Wahl der 40 organische Verbindung aber auch in Dampfform eineinzelnen
niedermolekularen Siliziumverbindungen gebracht werden. Hierzu kann man Gase oder Dämpfe,
richtet sich danach, daß bei der Weiterverarbeitung die eine geeignete, verdampf bare niedermolekulare
der Kautschukmischung, insbesondere bei der VuI- siliziumorganische Verbindung enthalten, in die bekanisation,
gewährleistet ist, daß die ursprünglich reits geformten und weitgehend fertiggestellten Instruvorhandenen
niedermolekularen Sihziumverbindungen 45 mente bei Temperaturen bis etwa 200° C eindringen
in hochmolekulare Verbindungen umgewandelt wer- lassen, wobei die siliziumorganische Verbindung mit
den. Hierbei können beispielsweise Kondensationen, sich selbst oder mit einem Bestandteil der Kautschuk-Additionen
an Doppelbindungen oder auch Poly- mischung reagiert und dabei zu der gewünschten hochmerisationen
von olefinischen Gruppen, insbesondere molekularen siliziumorganischen Verbindung überge-Allylgruppen,
stattfinden. Insbesondere bei der VuI- 50 führt wird. Als Trägergase eignen sich Inertgase, wie
kanisation ist es in einzelnen Fällen auch möglich, daß Kohlendioxid oder Stickstoff, oder auch Inertgasgeein
Teil der Siliziumverbindungen mit dem Kautschuk- mische. In besonderen Fällen kann auch Luft vermaterial
selbst vernetzt oder mit den Vulkanisations- wendet werden. Das Gas oder der Dampf, der auf den
zusätzen reagiert. Wird ein Latex zu den Formkörpern Formkörper einwirkt, enthält vorteilhafterweise 0,1
verarbeitet, dann wird die niedermolekulare Silizium- 55 bis 10 Volumprozent an der verdampf baren siliziumverbindung
diesem Latex vorteilhafterweise in Form organischen Verbindung. Der Gasphase können auch
einer Emulsion zugemischt. Plastischen Kautschuk- noch Wasserdampf oder andere dampfförmigen Stoffe
mischungen kann die niedermolekulare Verbindung zugemischt werden, die die Entstehung der hochmoleauch
in reiner Form zugesetzt werden. Wird ein Latex kularen sihziumorganischen Verbindungen in der
im Tauchverfahren verarbeitet, dann sollte die nieder- 60 Kautschuksubstanz des Formkörpers fördern. Die
molekulare Siliziumverbindung vor dem Tauchen vor- Behandlung der Formkörper mit den verdampf baren
teilhafterweise in eine hochmolekulare Verbindung siliziumorganischen Verbindungen kann bei einem
übergeführt werden, da es bei mehrmaligem Tauchen Überdruck bis zu 5 at erfolgen. Normalerweise wird
sonst eintreten kann, daß die niedermolekulare Ver- sie bei Normaldruck durchgeführt,
bindung schon nach dem ersten oder zweiten Tauchen 65 Der folgenden Aufstellung sind für die Durchso
stark aus der Kautschukmischung ausschwitzt, daß führung des erfindungsgemäten Verfahrens geeignete,
die folgenden aufzubringenden Schichten wegen der verdampf bare niedermolekulare siliziumorganische Vergroßen
Trennwirkung der sihziumorganischen Ver- bindungen, die in hochmolekulare Verbindungen mit
7 8
einem Molekulargewicht von mehr als 100 000 über- Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß
führbar sind, aufgeführt: auch diejenigen siliziumorganischen Verbindungen,
die bereits in hochmolekularer Form eingesetzt werden,
Si(OR)4 in einzelnen Verfahrensstufen, insbesondere bei der
RZSi(OR)3 5 Vulkanisation, noch miteinander oder mit anderen
Kautschukbestandteilen reagieren können, wenn sie (R )2S>i(OR)2 selbst noch reaktjve stellen aufweisen.
(R')3SiOR Es ist aber auch in diesen Fällen dann immer noch
R'HSifORI e*ne ausreiCüende Menge an noch wanderungsfähigen
_ ίο hochmolekularen Siliziumverbindungen in den Instru-
t(R')2Si0]3 menten vorhanden.
[(RO2SiO]4 B e i s ρ i e 1 1
[R'HSiO]3 167 g Naturkautschuklatex werden in einem Becher-
[R'HSiO]4 15 glas unter schwachem Rühren mit 0,5 g Emulvin-W-
FR'HSiOl Lösung, 20°/oig, stabilisiert. Nach 5 Minuten gibt man
. . 2 g Alterungsschutzmittel DDA-Emulsion zu. Nach
(R')3Si0Si(R')3 weiteren 5 Minuten wird eine Paste aus 1 g Kolloid-
schwefel, 2 g aktivem Zinkoxid, 1 g Vulkacit LDA und 20 4 g Wasser zugesetzt. Unmittelbar danach wird eine
Paste aus 1 g Aerosil und 9 g Wasser zugesetzt. Nach R'Si(OCOR)3 10 Minuten Rührzeit gibt man 1 g Silikonemulsion
(K') SiCOCORI 2^ Diese Emulsion besteht im wesentlichen aus glei-
chen Gewichtsmengen Silikonöl und Wasser. Ferner
(ROsSiOCOR 25 enthält sie noch eine geringe Menge eines nichtiono-
R7HSi(OCOR)2 genen Emulgators. Das Silikonöl ist ein Polydimethyl-
ίΏ'\ «;·χγμ siloxan mit einer Viskosität von etwa 70 000 cSt, ent-
(R)3MNH2 sprechend einem mittleren Molekulargewicht von
(RO3SiNHSi(RO3 etwa 100 000. Diese siliziumorganische Verbindung
R'SifNHRI 3° enthält endständige Methylgruppen und einen ge-
ringen Anteil an endständigen OH-Gruppen, so daß
(RO2Si(NHR)2 eine Molekülvergrößerung unter Umständen noch
(RO3SiNHR möglich ist.
R '«JVNTR ^ *^e Latexmischung wird zur Herstellung von Latex-
R 01(NR2J3 35 ballonkathetern nach dem Tauchverfahren verwendet.
(RO2Si(NRg)2 Tauchstäbe aus nichtrostendem Stahl werden mehrmals
(K') SiNR schichtweise mit dem Latexgemisch übertaucht, wobei
2 nach dem Tauchvorgang eine gewisse Trockenzeit ein-
[(RO2SiNH]3 gehalten wird. Nach Erreichen der vorgeschriebenen
[(RO2SiNH]4 4° Wandstärke werden die Katheter abgezogen, getrock-
net, gewässert, um die wasserlöslichen Anteile aus dem
"51^e Latex, den Zuschlagstoffen und der Silikonemulsion
(RO2SiCl2 zu entfernen, nochmals getrocknet und schließlich
(K') SiCl ^ Minuten bei 110° C in gespanntem Dampf vulkani-
, . 45 siert.
R7HSiCl2 Nach dem Vulkanisieren zeigen die Katheter eine
OCH2n glatte und griffige, jedoch nicht schmierende Ober-
X \ fläche. Wasser perlt von der Oberfläche ab, ohne zu
(R )2ai. , CH2 benetzen. Das Ankleben von Schildern u. dgl. mit
OCH2 50 herkömmlichen Gummiklebern scheitert an der kleb
stoffabweisenden Oberfläche. Das Stempeln mit all-
/ OCH2CH2 gemein üblicher Stempelfarbe ist nur nach Abwischen
(RO2Si ! der betreffenden Stelle mit einem benzingetränkten Lap-
\ ' pen möglich. Schon nach 2 bis 3 Stunden nach dem
OCH2CH2 55 Abwischen haftet die Stempelfarbe wiederum schlecht,
OCH CH O was bewe'st>
daß iQ der Zwischenzeit genügend SiIi-
/·' 2 2 \ kon ausgeschwitzt ist, um die Oberfläche abweisend zu
(RO2Si. . Si(RO2 machen.
OCH2CH2O B e i s ρ i e 1 2
60
QQH Man stellt folgende Latexmischung her:
QQH Man stellt folgende Latexmischung her:
(K') Si Naturkautschuk-Latex 167 Gramm
ViW2Oix ι EmulvinW,2Oo/oig.... 1 Gramm
OCH2 DDA-Emulsion 3 Gramm
65 Pliolite-Latex 151 10 Gramm
wobei R' Methyl-, Äthyl-, Phenyl-, Vinyl- und/oder Kolloidschwefel 1 Gramm 1 mit 2,5 Gramm
Allylgruppen und R Methyl-, Äthyl-, Propyl- und/oder Vulkacit LDA 0,5 Gramm V Wasser
Butylgruppen sind. Zinkoxyd aktiv 1,0 Gramm J angepastet
9 10
Nach dem Zusammenmischen gibt man 6 g 50%ige werden kann. Es handelt sich um ein durch endständige
Silikonemulsion zu, die noch eine geringe Menge eines Trimethylsilylgruppen kurzkettig gehaltenes Silikonöl,
nichtionogenen Emulgators enthält. Das Silikonöl ist welches bei Anwesenheit von Dibutylzinndilaurat mit
ein Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von etwa den OH-Gruppen der Emulsion unter Wasserstoffab-
70 000 cSt, entsprechend einem mittleren Molekular- 5 spaltung reagiert und vernetzend wirkt. Die Folge
gewicht von etwa 100 000. Es enthält endständige davon ist eine Molekülvergrößerung und Viskositäts-
Methylgruppen und einen geringen Anteil an end- erhöhung des anfangs zugesetzten Polydimethylsilo-
ständigen OH-Gruppen, so daß eine Molekülver- xans.
größerung gegebenenfalls noch möglich ist. Die aus dieser Latexmischung erhaltenen chirur-
Diese Latexmischung gießt man in einer Schicht von io gischen Gummiinstrumente, die nach bekannten Tauch-
3 mm Dicke in eine Petrischale und läßt eintrocknen. methoden hergestellt werden, zeigen nach dem Wässern,
Dann wässert man die getrocknete Gummiplatte Trocknen und Vulkanisieren (20 Minuten bei 1400C
24 Stunden lang, trocknet nochmals bei 7O0C und in Heißluft, 2atü Druck) eine wasserabweisende,
vulkanisiert bei 12O0C, 4atü Druck, in Heißluft, klebstoff abweisende Oberfläche. Da diese Kautschuk-
30 Minuten lang. 15 substanz gegen Lösungsmittel quellbeständiger ist als
Die vulkanisierte Gummiplatte zeigt die bekannte Naturkautschuk, kann damit ein interessanter Verglatte
und griffige Oberfläche, Wasser perlt ab, ohne zu such gemacht werden: Man legt den Gegenstand etwa
benetzen, die Gummioberfläche ist stark klebstoff- 1 Stunde lang in reines, vorher destilliertes Hexan. Die
abweisend. Die Wasseraufnahme bei einer 1,5 mm Quellung ist unbedeutend. Nach dem Abdestillieren
starken Platte in 24 Stunden bei 400C beträgt etwa 3 %. 20 des Hexan verbleibt ein Rest, der aus der Gummisub-.
. stanz stammt, jedoch weniger als 1 % Silikonverbin-Beispiel
3 düngen enthält. Macht man den Versuch mit einem
Man stellt folgende Naturkautschuklatexmischung Gegenstand aus einer gleichen Mischung, jedoch ohne
her: 83,5 g Naturlatex 60%ig und 83,5 g Revultex MR Zusatz von Methyl-Wasserstoff-Polysiloxan, so erhält
werden vermischt und mit 2 g Emulvin-Lösung 20%ig 25 man einen Rückstand mit einem Silikongehalt von
stabilisiert. Man fügt 3 g Alterungsschutzmittel DDA- mehr als 10%· Daraus ersieht man, daß die Vernetzung
Emulsion und 3 g Lutonal M 40-Lösung, 15%ig, zu. des Dimethylpolysiloxans zu einer schwereren Lös-
1 g Kolloidschwefel, 0,25 g Zinkoxid aktiv und 0,25 g lichkeit geführt haben muß.
Vulkacit LDA werden als Paste, mit Wasser angerieben, _ . . , _
zugegeben. 30 Beispiel 5
Nach dem Zusammenmischen gibt man unter fort- Man stellt folgende Latexmischung her:
währendem Rühren so viel 30%ige Formaldehyd- m Naturkautschuklatex mit 60 % Kautschukgehalt,
lösung tropfenweise zu, bis der pH-Wert der Mischung 0 5 Emuivin.W-Lösung, 20%ig,
auf 9,1 abgefallen ist. Sodann fugt man 4 g Silikonemul- 2,0 Alterungsschutzmittel DDA-Emulsion,
ff1 ^; ο f lSChunL·^ warmeseJ™bel! 35 6,0 g Paste aus: Ig Kolloidschwefel
Man füllt ein Reagenzglas mit 6O0C warmem Wasser 2% Zinkoxid aktiv
und senkt das Glas bis zur Hälfte in die Latexmischung. 3 ^ Wasser
Es schlägt sich im Verlauf von 1 bis 2 Minuten eine
etwa 3 mm starke Koagulatschicht nieder. Nach dem Nach 10 Minuten Rührzeit gibt man 2 g Silikon-Trocknen
dieser Koagulatschicht erhält man einen 4° emulsion zu. Diese Emulsion besteht aus 30 bis 70Tei-Gummibeutel,
der transparent ist und nach dem len Silikonöl und 70 bis 30 Teilen Wasser. Ferner be-Wässern
und Trocknen sowie Vulkanisieren typische findet sich noch eine geringe Menge eines nichtiono-Silikoneigenschaften
zeigt: Wasserabweisend, ver- genen Emulgators in der Emulsion. Das Silikonöl ist
minderte Wasseraufnahme und klebstoffabweisende ein Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von etwa
Wirkung. Die Oberfläche wird nach einigen Tagen 45 70 000 cSt, entsprechend einem mittleren Molekular-Lagerung
glatt und griffig. gewicht von etwa 100 000. Diese siliziumorganische . · 1 4 Verbindung enthält endständige Methylgruppen und
Beispiel 4 einen geringen Anteil an endständigen OH-Gruppen,
Man stellt folgende Latexmischung her: 200g so daß eine Molekülvergrößerung, z.B. durch Kon-Neoprenelatex
571, 50%ig, werden mit 20 g Styrol- 5° densation oder Vernetzung, noch möglich ist.
Butadien-Latex 85/15, 50%ig, vermischt. Man setzt Die obige Latexmischung wird nun mit einer 5%igen
3 g Aquarex SMO, 33%ig, zu und rührt 5 Minuten Essigsäurelösung behandelt, wobei ein Koagulat erlang.
Dann fügt man 3 g DDA-Emulsion zu und gibt halten wird. Man wäscht dieses auf einem geriffelten
nach weiteren 5 Minuten eine Paste aus 5 g Zinkoxid Walzwerk unter reichlichem Zufluß von Wasser und
aktiv, 1 g Schwefel und 1 g 2-Merkaptoimidazolin, mit 55 trocknet dann bei 6O0C im Luftstrom. Dabei erhält
7 g Wasser angepastet, zu. man Platten aus compoundiertem Kautschuk, im Aus-
Nach dem Zusammenmischen gibt man 4 g Silikon- sehen ähnlich eines »Rubber sheet«,
emulsion, nach 5 Minuten Rühren 0,08 ecm einer Dieses Halbfabrikat wird nun auf einem Labor-
40%igen Emulsion von Methyl-Wasserstoff-Poly- walzwerk mit folgenden Zusätzen versehen:
siloxan und 0,02 ecm einer 10%igen Emulsion von 60 ^ Dixie Clav
Dibutylzinndilaurat zu. 4 ° Aerosii
Die Silikonemulsion enthält 30 bis 70% eines Poly- 21 Vulkacit LDA
dimethylsiloxans mit endständigen OH-Gruppen und 2 g Weichmacher
einer Viskosität von etwa 80 00OcSt, entsprechend
einem mittleren Molekulargewicht von etwa 128 000. 6g Dabei entsteht eine plastische Kautschukmischung,
Die Methyl-Wasserstoff-Polysiloxanemulsion ent- die mit einem Extruder zu einem Schlauch gespritzt
hält zu 40% eine siliziumorganische Verbindung, die werden kann. Dieser Schlauch wird dann 30 Minuten
durch Hydrolyse von CH3HSiCl2 in Wasser erhalten lang in Heißdampf von 3 atü, 1420C vulkanisiert.
10
Man erhält einen Gummischlauch, der wasserabweisende Eigenschaften zeigt und dessen Wasseraufnahmevermögen
beträchtlich vermindert ist.
Auf einem Mischwalzwerk stellt man folgende plastische Kautschukmischung her:
Naturkautschuk Crepe, hell 100 g
Stearinsäure 2 g
Mineralöl, hell 2 g
Paraffin Ig
Kaolin 100 g
Titanweiß 20 g
Aerosil 10 g
Zinkoxid 5 g
Vulkacit DM 1,3 g
Vulkacit Thiuram 0,3 g
Schwefel 2,2 g
Alterungsschutzmittel Nonox WSL 1,0 g
Vinylmethylpolysiloxan 5 g. ao
Das ölartige Vinylmethylpolysiloxan besitzt endständige
Äthoxygruppen, die bei der Vulkanisation mit gespanntem Dampf hydrolysieren. Die dadurch entstehenden
Siloxanole kondensieren und erhöhen dabei ihr Molekulargewicht. Möglicherweise erfolgt daneben
an einigen Vinylgruppen eine Vernetzung über Schwefelbrücken zum Naturkautschuk hin.
Die plastische Kautschukmischung läßt sich auf einem Extruder zu einem Schlauch spritzen, der dann
zu chirurgischen Instrumenten weiterverarbeitet wird.
Die Vulkanisation erfolgt 30 Minuten in Dampf bei 0C. Die resultierenden Instrumente sind wasser-
und klebstoffabweisend, glänzend und haben einen weichen Griff. Die Wasseraufnahmefähigkeit ist deutlieh
vermindert, sie beträgt z.B. bei einer Wandstärke von 2 mm in 24 Stunden bei 2O0C etwa 3%· Ein
Weichgummischlauch gleicher Abmessung, jedoch ohne Silikonzusatz, hat in 24 Stunden bei 200C eine Wasseraufnahme
von 7 %.
Auf einem Mischwalzwerk stellt man folgende plastische Kautschukmischung her:
Hypalon 20 100 g
hydrolisiertes Kolophonium 2,5 g
Magnesiumoxid 20 g
Kaolin 50 g
Titanweiß 10 g
Paraffinöl, hell 10 g
TetroneA Ig
Aerosil Ig
monomolekulares Silikon 2 g.
Das hier verwendete monomolekulare Silikon ist eine siliziumorganische Verbindung mit folgender
Strukturformel:
Hydrolyse erfolgt mit den vorhandenen Feuchtigkeitsspuren bereits beim Einmischen, später bei der Vulkanisation
in gespanntem Dampf unter Abspaltung von Methylamin (CH3NH2), welches zusätzlich beschleunigend
auf die Vulkanisationsreaktion wirkt und die Kondensation des gebildeten Silanols anregt.
Die Vulkanisation erfolgt 30 Minuten in Dampf bei 153 0C. Es resultiert ein Vulkanisat mit deutlichen
Silikoneigenschaften. Die Wasseraufnahmefähigkeit ist stark vermindert.
Ein Latexballonkatheter, der durch Tauchen aus einer Naturkautschuk-Latexmischung hergestellt
wurde, wird getrocknet und in der üblichen Weise vulkanisiert.
Nun wird eine Lösung von 8 g Silikonkautschukpolymer in 92 g Dichlormethan hergestellt. Das
Silikonkautschukpolymer ist ein lineares Dimethylpolysiloxan mit endständigen OH-Gruppen und einem
Molekulargewicht von ungefähr 250 000. Ein Teil der am Silizium befindlichen Methylgruppen kann durch
Vinylgruppen ersetzt sein.
Der Latexballonkatheter wird für etwa 10 Minuten in die Lösung gebracht, wobei eine sichtbare, sehr
starke Quellung erfolgt. Der gequollene Katheter wird nun aus der Lösung genommen und durch
ständiges Wenden in einem Warmluftstrom von etwa 400C getrocknet. Hierbei erfolgt ein so rasches Verdunsten
des Lösungsmittels, daß ein Teil der siliziumorganischen Verbindung im Katheter zurückbleibt.
Ein großer Teil des Silikons befindet sich an der Oberfläche des Instrumentes. Diese hochmolekulare siliziumorganische
Verbindung hat einen zähen, wachsartigen Charakter und läßt sich durch Polieren mit
einem Wollappen glatt und glänzend machen. Wegen des Fehlens jeglicher Emulgatoren läßt sich diese
Schicht auch durch heißes Wasser nur sehr schwach abwaschen.
Ein Bündel 10 Stk. Weichgummikatheter, aus einer Naturkautschukmischung hergestellt, wird in folgender
Lösung etwa 5 Minuten lang eingelegt:
(CH3)2Si(NHC4He)2 500 g
CH3Si(NHC4He)3 500 g
Dibutylzinndilaurat Ig
Dichlormethan 6000 g.
50
H3C N-CH3
H3C N-CH3
Diese Verbindung läßt sich in die Mischung gut einwalzen, wenn man sie mit etwas Kaolin anteigt. Die
Es erfolgt eine sehr starke Quellung. Die gequollenen
Katheter werden aus der Lösung genommen und durch beständiges Drehen in einem Warmluftstrom bei 400C
getrocknet. Hierbei erfolgt ein so rasches Verdunsten des Lösungsmittels, wobei ein Teil der siliziumorganischen
Verbindung in der Kautschuksubstanz zurückbleibt. Ein großer Teil des Silikons befindet sich an der
Oberfläche. Durch Einblasen von Dampf oder durch Befeuchtung der Warmluft erfolgt eine Reaktion der
monomolekularen siliziumorganischen Verbindung mit Wasser unter Abspaltung von Butylamin (C4H9NH8),
welches durch den Luftstrom abgeführt wird. Die primär gebildeten Silanole kondensieren, beschleunigt
durch die Zinnverbindung, und bilden schließlich eine
6s gelartige Substanz sowohl auf der Oberfläche als auch
in der Gummisubstanz selbst, die durch ihr sehr geringes Kriechvermögen eine dauerhafte Silikonschicht
bildet.
Durch Tauchen des Bündels in halbkondensiertem Zustand in reines Dichlormethan erreicht man ein noch
rechtzeitiges Abwaschen des Silikonüberzugs, wobei das in der Gummisubstanz befindliche Silikon nicht
herausgelöst wird. In diesem Fall ist die Oberfläche nicht mit einem Gel überzogen, die Katheter sind jedoch
wasserabweisend und zeigen alle bekannten Silikoneigenschaften.
B e i s ρ i e 1 10
Ein Bündel Latexballonkatheter, die auf übliche Weise bei 60 bis 70° C etwa 24 Stunden lang getrocknet
wurden, aber noch nicht vulkanisiert sind, wird in einen Autoklav mit etwa 8 1 Rauminhalt gebracht. Auf
dem Boden des Druckgefäßes befindet sich eine Porzellanschale mit 1,5 g Dimethyldiäthoxysilan
(CH3)2Si(OC2H5)2.
Zunächst wird der Autoklav mit Stickstoff gefüllt, bis das Manometer 3 atü Druck anzeigt. Nun wird
der Druck auf 0 atü abgelassen, um den im Autoklav ursprünglich vorhandenen Sauerstoff auf ein Mindestmaß
zu reduzieren. Der Autoklav wird nun wieder mit Stickstoff auf einen Druck von 1 atü gebracht
und mit HiHe einer außen angebrachten Heizmanschette auf 1300C erwärmt. Dabei verdampft die
siliziumorganische Verbindung und mischt sich dem im Autoklavenraum befindlichen inerten Gas gleichmäßig
bei. Nach einer Einwirkungszeit von 20 Minuten ist die Gummisubstanz der Katheter vulkanisiert, und
ein Teil der verdampften siliziumorganischen Verbindung hat mit dem in der Gummisubstanz noch von
der Herstellung her befindlichen Wasser reagiert. Durch den Einfluß der hohen Temperatur erfolgt
hierbei eine Hydrolyse des Dimethyldiäthoxysilans, und es entsteht ein lineares Polydimethylsiloxan, das
sich am Entstehungsort, nämlich in der Gummisubstanz und an der Oberfläche des Instrumentes, ablagert.
Der bei der Hydrolyse entstehende Alkohol bleibt dem heißen Gas dampfförmig beigemischt.
Nach dem Ablassen des Gases, Abkühlen des Autoklavs und Öffnen desselben erhält man völlig trockene,
gut vulkanisierte Latexballonkatheter, die mit einer dünnen, nicht schmierenden Silikonschicht überzogen
sind. Nach dem Entfernen der Silikonschicht mit einem benzingetränkten Lappen schwitzt das in der
Gummisubstanz befindliche Silikon langsam wieder aus, so daß der Vorgang des Abwischens mehrmals
wiederholt werden kann. Nur durch längere Behändlung der Katheter mit einem quellfähigen Lösungsmittel
kann der Silikongehalt wieder herabgesetzt werden.
55
Ein Bündel Weichgummikatheter, auf übliche Weise hergestellt, jedoch noch nicht vulkanisiert, wird in
einen Autoklav mit 81 Rauminhalt gebracht. Man erhitzt durch die Wandung hindurch auf 140° C und erhöht
den Innendruck durch Einpressen von Kohlendioxid auf 2 atü. Man läßt die Temperatur von 140° C
etwa 15 Minuten bestehen und bringt 2 g
(CH3)2Si(NHCH3)2
mittels einer Injektionseinrichtung in den Vulkanisierraum. Diese siliziumorganische Verbindung verdampft
dort sofort und wirkt auf die Gummisubstanz der Katheter ein, d. h., sie hydrolysiert mit den
dort vorhandenen Wasserspuren und bildet eine hochpolymere Silikonverbindung.
Die dampfförmige Silikonverbindung läßt man etwa Minuten lang einwirken. Dann bläst man die Restgase
ab und öffnet den Autoklav.
Die auf diese Art gewonnenen silikonisierten Instrumente sind griffig und glänzend und sehr stark wasserabweisend.
Die Wasseraufnahmefähigkeit in 24 Stunden bei etwa 40° C ist etwa die Hälfte derjenigen von
unbehandelten Weichgummiinstrumenten. Die Gummioberfläche ist stark klebstoffabweisend.
Claims (16)
1. Instrument, insbesondere medizinisches und sanitäres Instrument, aus Gummi, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gummi wenigstens in den unter der Oberfläche liegenden Bezirken
hochmolekulare, dabei aber mindestens zum Teil im Gummi wanderfähige organische Siliziumverbindungen
eingelagert sind.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf den Kautschukanteil im Instrument, an der Siliziumverbindung enthält.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der hochmolekularen
organischen Siliziumverbindung über 60 000 cSt beträgt.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekulare
Siliziumverbindung ein Molekulargewicht von über 90 000, insbesondere über 100 000 hat.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekulare
Siliziumverbindung ein gegebenenfalls verzweigtes Polysiloxan ist.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekulare
siliziumorganische Verbindung ein Kohlenstoffpolymer mit einem Mindestgehalt von 10 Gewichtsprozent
Silizium in der Seitenkette und/oder Hauptkette ist.
7. Verfahren zur Herstellung der Instrumente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die siliziumorganische Verbindung in das Kautschukmaterial bereits in
hochmolekularer Form eingebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekulare Siliziumverbindung
dem Kautschukmaterial vor dessen Verformung in Form einer Emulsion oder in reiner
Form zugemischt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekulare Verbindung in
das Kautschukmaterial nach dessen Verformung, gegebenenfalls nach dessen Vulkanisation, eingebracht
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das schon geformte, gegebenenfalls
vulkanisierte Kautschukmaterial mit einer Lösung der hochmolekularen Siliziumverbindung
in einem vorzugsweise leicht flüchtigen Lösungsmittel aufquellen läßt und das Lösungsmittel nach
Eindringen der Siliziumverbindung in den Formkörper verdampft.
11. Verfahren zur Herstellung der Instrumente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst niedermolekulare, für
eine Molekülvergrößerung geeignete, organische Siliziumverbindungen in das Kautschukmaterial
einbringt und dann im Material in die hochmolekulare Form überführt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die niedermolekulare organische
Siliziumverbindung vor der Verformung des Kautschukmaterials in dieses einmischt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die niedermolekulare
organische Siliziumverbindung in ein bereits geformtes, gegebenenfalls vulkanisiertes Kautschukmaterial
durch Diffusion eindringen läßt und dann im Formkörper in die hochmolekulare Verbindung
überführt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge-
kennzeichnet, daß man die niedermolekulare Siliziumverbindung durch Eintauchen des Formkörpers
in eine Lösung der niedermolekularen Verbindung in einem im Formkörper quellenden, vorzugsweise
leicht flüchtigen Lösungsmittel in diesen eindiffundieren läßt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine bis etwa 2000C verdampfbare,
niedermolekulare Siliziumverbindung verwendet und diese bei erhöhter Temperatur mit
HiKe eines Trägergases in das Kautschukmaterial eindiffundieren läßt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Kautschukmaterial
vor seiner Verformung Kieselsäurefüllstoffe mit reaktiven Si-OH-Gruppen zumischt.
009 514/77
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766265 DE1766265B1 (de) | 1968-04-26 | 1968-04-26 | Instrument,insbesondere medizinisches oder sanitaeres Instrument,aus Gummi und Verfahren zu seiner Herstellung |
GB1985969A GB1261806A (en) | 1968-04-26 | 1969-04-18 | Rubber article or instrument and method of producing the same |
CS296669A CS185554B2 (en) | 1968-04-26 | 1969-04-25 | Tool,especially medical or sanitary one,made of rubber and mode of its manufacture |
FR6913364A FR2007538A1 (de) | 1968-04-26 | 1969-04-25 | |
US05/463,170 US3962519A (en) | 1968-04-26 | 1974-04-22 | Rubber article or instrument and method of producing the same |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766265 DE1766265B1 (de) | 1968-04-26 | 1968-04-26 | Instrument,insbesondere medizinisches oder sanitaeres Instrument,aus Gummi und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1766265B1 true DE1766265B1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=5698848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681766265 Withdrawn DE1766265B1 (de) | 1968-04-26 | 1968-04-26 | Instrument,insbesondere medizinisches oder sanitaeres Instrument,aus Gummi und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS185554B2 (de) |
DE (1) | DE1766265B1 (de) |
FR (1) | FR2007538A1 (de) |
GB (1) | GB1261806A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5227080A (en) * | 1990-10-10 | 1993-07-13 | Integral Corporation | Intrinsically lubricated material compositions and products thereof |
FR2723537B1 (fr) * | 1994-08-10 | 1996-12-27 | Cordis Sa | Catheter a ballon. |
-
1968
- 1968-04-26 DE DE19681766265 patent/DE1766265B1/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-04-18 GB GB1985969A patent/GB1261806A/en not_active Expired
- 1969-04-25 FR FR6913364A patent/FR2007538A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-25 CS CS296669A patent/CS185554B2/cs unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2007538A1 (de) | 1970-01-09 |
CS185554B2 (en) | 1978-10-31 |
GB1261806A (en) | 1972-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3962519A (en) | Rubber article or instrument and method of producing the same | |
DE1247646C2 (de) | Unter ausschluss von wasser lagerfaehige plastische organpolysiloxanformmassen | |
DE3031157C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzte Teilchen enthaltenden Polysiloxanemulsionen und deren Verwendung zur Bildung elastomerer Materialien | |
DE878791C (de) | Mischung und Verfahren zum Wasserabstossendmachen und Schiebefestmachen von Geweben | |
DE1058254B (de) | Verfahren zur Herstellung von homogenen oder schaumfoermigen Organopolysiloxan-Elastomeren | |
DE2621460C2 (de) | Verfahren zum Schrumpffestmachen und Griffverbessern von Keratinfasermaterial | |
US4052331A (en) | Surface active composition | |
DE2127157A1 (de) | Sihconelastomeraufwachsverfahren | |
DE2912431A1 (de) | Organopolysiloxanlatex | |
DE3638379A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines medizinischen wundverbandes oder wundverschlusses | |
DE69825484T2 (de) | Wässrige siliconemulsion, verwendbar als grundlage zur herstellung von wasserabweisenden und antiadhäsiven überzügen für papier, verfahren zur herstellung einer emulsion dieses typs und antiadhäsive überzüge | |
DE3638381A1 (de) | Organopolysiloxanzusammensetzung | |
DE2523270C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Keratinfasern | |
DE2711383A1 (de) | Silicongele und damit gefuellte flexible gegenstaende | |
DE2308162A1 (de) | Verfahren zum beschichten von oberflaechen | |
DE1766265B1 (de) | Instrument,insbesondere medizinisches oder sanitaeres Instrument,aus Gummi und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69930087T2 (de) | Elastomerer Gegenstand | |
DE834002C (de) | Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von Glas u. dgl. | |
DE2225698A1 (de) | Wässriges Siloxan-Sackgleitmittel für die Reifenherstellung | |
DE2449085A1 (de) | Verfahren und mittel zum herstellen von klebrige stoffe abweisenden ueberzuegen | |
DE2035976A1 (de) | Zum Aufbringen auf ein Substrat be stimmte Organosiloxanmassen | |
DE2335751C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Keratinfasern | |
DE1546410A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Papier mit Siloxanen | |
DE6603841U (de) | Instrument insbesondere medizinische oder sanitaeres instrument aus gummi | |
DE2241030C3 (de) | Feinteiliges Produkt auf Basis von Aluminiumchlorhydrat und dessen Verwendung in schweiflhemmenden Mitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |