DE1765384A1 - Vorrichtung zum Pressen von Metallmaenteln auf die Enden von oelgefuellten elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Metallmaenteln auf die Enden von oelgefuellten elektrischen Kabeln

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DE1765384A1
DE1765384A1 DE19681765384 DE1765384A DE1765384A1 DE 1765384 A1 DE1765384 A1 DE 1765384A1 DE 19681765384 DE19681765384 DE 19681765384 DE 1765384 A DE1765384 A DE 1765384A DE 1765384 A1 DE1765384 A1 DE 1765384A1
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Agostino Oriani
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Pirelli and C SpA
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Pirelli SpA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0006Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for reducing the size of conductors or cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool

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Description

Dft I. WIEGAND DIPL-ING. W. NfEMANK DJt Al. KOHLE* DlPL-iNG. C. GERNHARDT
MONeNEN HAMBURG TELEFON: 3ί3?τ4 2000 HAMBURG 50, « e eft TItIQRAMMI: KAtPATENT KÖNIGSTRASSE 2S 3, DiW
W. 23o4j/6j 4/Ma
Pirelli Societd per Azioni, Mailand (Italien)
Vorrichtung eum Fressen von ifetallmänteln auf die Enden von oelgefüllt©n elektrischen Kabeln.
Bie Srfin#tiiÄg bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
ton ÄfefeftliÜnteln, insbesondere Mänteln aus Aluftiiniu», ftmf Üe Mfm töh oelgefüllten elektrischen Kabeln
ΙΙ#Γ«ϊ#η> ssti» Verschliefen ihrer Enden. Jjj
#ie i&ktMil, «erden die ölg&füllten elektrischen Kabel KifeÄ gebildet, der einen Leiter aufweist, auf pi^Eiichtete Isolation aufgewickelt ist, die fett flu%Sl|#fe ©ei ii^jrägniert ist und durch einen Metall-
d^r koä Blei oder Aluminium besteht, und der das des lafe&ls unter festgesetzten Bedingungen gegenüber lter tf&gebtüig halten kann, und den Kern gegen jedwede öldureh-
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sickerung und gegen ein mögliches Eindringen von Peuöhtigkeit schützt, um Alterungserscheinungen in den dielektrischen Eigenschaften der Isolation zu verhindern.
Die Verwendung von extrudierten Aluminluffifeäntelri stellt eine vergleichsweise Neuentwicklung in der Technik dar, und hat die Herstellung von leichteren elektrischen Kabeln er·* möglicht, welche einen erhöhten bzw. verbesserten Widerstand hinsichtlich mechanischer Beanspruchungen haben} dies hat jedoch eine Erhöhung in ihrer Starrheit »it Älefc gebracht.
Das Problem, eine gute Flexibilität der Kabä» insbesondere derjenigen zu gewährleisten, welch« einen großen Durchöeöeer haben, ist durch Wellen bzw. Wellungen der UftBttntelung gelöst worden, und dieser Arbeitsvorgang WiM gewöhnlich vtr* mittels einer zweckentsprechenden Vorrichtung auögefCBhrt, w*nn das Kabel aus der Aiuminium-Extrudierpreeee heraustritt. Uli die Wellung vorzunehmen, muß der extrttdiefti MetHtel einen Durchmesser haben, der beträchtlich größer ftle der Ö«s Kernes ist.
Bei ölgefüllten Kabeln ist es notwendig, den tiülütä £tt berücksichtigen, daß der Kabelkern etro*ftufwSrte der AluattniuÄ-Sxtrudierpresse auf Trommeln geeaawtelt «IM» ate innerhalb eines Tanks angeordnet sind, welcher das IeprÄgnierei enthKlt, und der Kern durch die Presse veriüitteli eilitf fe#&©lt#n%p den abgedichteten Verbindung zwangsweise hinöurchgeftt, welche unter einem ül-Kopf bis stroiwftbwärtii der Presse geMiten
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Infolgedessen würde, da der Kern stets in das öl eingetaucht ist, bei seinem Austritt aus der Aluminium-Extrudierpresse ein beträchtliches Wegsickern von öl durch den Spalt bzw. den Raum stattfinden, der zwischen dem Kern und dem Mantel vorhanden ist, falls nicht zweckentsprechende Mittel vorgesehen werden, die imstande sind, dies zu verhindern.
DieMenge des herausfließenden Öls würde ausreichen, um den Kopf zu beseitigen und es Luft gestattet, in das Innere des Kabels einzudringen und daher die Isolation zu beschädigen.
Um die sich daraus ergebenden Beschädigungen zu vermeiden, ist es notwendig, die Kabelenden dicht abzuschließen, indem im allgemeinen der Mantel gegen ein starres Verschlußelement gepreßt wird, das in das Kabel eingeführt wird.
Die Erfindung hat zum Zweck, das Probelm des Pressens von Metallmänteln, insbesondere von Aluminiummänteln an den Enden von ölgefülltenr elektrischen Kabeln an der Austrittsstelle des Mantels aus der Extrudier-presse zu lösen, um Ölverluste und infolgedessen ein Eindringen von Luft zu vermeiden.
Das Wesen der Erfindung liegt daher in einer Vorrichtung zum Pressen von extrudierten Metallmänteln auf ein starres Abschlußelement, welches an dem Ende der Kerne von ölgefüllten elektrischen Kabeln befestigt ist, um die Enden dicht zu verschließen, und sie ist dadurch gekennzelohnet, daß sie enthält: einen Rahmen oder ein Gestell, welches zwei Tragelemente ab-
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stützt, von denen wenigstens eines dem anderen genähert und von ihm entfernt werden kann, wenigstens zwei den Tragelementen zugeordnete Klemmbacken, welche imstande sind, als Folge ihrer Annäherungsbewegung oder Bewegung voneinander weg zu kollabieren und sich auszuweiten, und die innere glatte Fläche jeder Backe bildet einen Teil der zylindrischen Fläche zum Pressen des Kabelmantels, wobei die radialen Seitenwandungen der Backen weiterhin mit Zähnen versehen sind, um einen Paßsitzeingriff zu gewährleisten, wobei die Zähne wenigstens teilweise in der Eingriffsstellung bleiben, selbst wem die Backen sich in der ausgeweiteten Stellung befinden, sowie Mittel zum Steuern der relativen Verschiebungsbewegung der Tragelemente und der Backen.
Bei einer bevorzugten Ausflhrungsform der Erfindung ist eines der Tragelemente an dem Rahmen befestigt, und an ihm ist eine erste Klemmbacke angeordnet, während ein zweites Tragelement mit einer Vorrichtung verbunden ist, welches eine Verschiebung mit Bezug auf das erste Element vornimmt, und an ihm ist eine zweite Klemmbacke gegenüber der ersten angeordnet, wobei zwei weitere Klemmbacken entsprechend den vorgenannten in Paßeingriff zwischen die erste und die zweite Backe eingeführt werden und mit schrägen Gleit-flachen versehen sind, welche zu entsprechenden Flächen in Beziehung stehe} die an den Tragelementen vorgesehen sind, ferner sind Mittel zum
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Steuern ihrer Ausweit bewegung vorgeaäien, die von den Hitteln zvm Steuern ihrer Zusasafiaenbewegung abweichen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine bevorzugt« AusfVSnmgptorm der Erfindung beispielsweise erläutert, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt das Schema einer Anlage zur Herstellung von ©"!gefüllten elektrischen Kabdn, welche mit eia&m AluffiiniuBraantel versehen sind, und welche die Vorrichtung enthält, die das Wesen der Erfinduaajg bildet.
Fig. 2 zeigt i» Schnitt das Ewie eines ölgefüllten elek-
Kabels, weletoes Kit dem starren Element ist, auf welöhes der AluMiniuiBmantel verder Vorricfefcwig der Erfindung gepreßt ist. Fig, 5 24igt. eiB^ gtimaiasiGiit der Vorrichtung in ihpen
¥eilea, teilweise lsi Schnitt in ihr«r Hälfte, ua die Vorrichtung zuaa Aus-weiten 4er seitlichen K^l,a»baGken wiederzugeben. Fig. 4 £ei$t die Tragaeleaente und die Kleembacken in der »UJB^*Ki*itetefi Stellung in äer linken Hälfte und in ie? kollabierten oder zueaiamengelegten Stellung Ih ^er reckten Hälfte.
Fig. 5 ?e^i «ine Draufsicht eines der KeSjaraeleioente. yig. 6 ^-eigii #iae Voi-dteriMBsiciit des in Fig. 5 darge-
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stellten Klemmelementes.
Die Anlage zur Herstellung von ölgefüllten Kabelia, welche mit einem Aluminiuramantel (Fig. 1) versehen sind, wrird gebildet durch: einen Imprägnierbehälter lo> der eine Trommel 11 enthält, auf welche ein Kabelkern 12 aufgewickelt ist und welche mit Isolieröl gefüllt ist; eine Vorrichtung 13 zur dichten Verbindung zwischen dem Behälter Io mad einer Extrudierpresse 14- für das Aluminium., ein KtÄilFofer 15 a* Auslaß der Presse, eine Vorrichtung 16 zu» Drücken <$ea Mantels,, eine Vorrichtung 17 zum Wellen des Mantels, u©d ein« Saateeltrorauael 18 für das fertiggestellte Kabel.
Alle genannten Vorrichtungen siad an sieh toeicaaorat und werden in derüblichen Kabeltechnik verwefMietjr «it ^tmmtfeaae der Vorrichtung 16, welche das lesen der Erfißduog feiluet.
i>ie Vorrichtung 1-6 zu« freseen des WatBfeeX» wii^ 1» wesentlichen gebildet durch einen Rahme» o^er «tot ©eptell 19 (Fig. ^), ein erstes Trageleiaent 2o, das im 4«« aümr^M feil des Gestells 19 angeordnet ist, eine obere KleertE^ek« 21, welche mit dem ersten Ti^e!©ment 2o unten f©jtt yer>iot«oäejp und nach unten gerichtet ist, ein aw«ite» Tr«0|#W^ 2t. ö«« ic de es unteren Teil des Qe.e teils 19 «nge«rÖa#t «od in «enki^ecdttt** Richtung verschiebbar ist, um sich dem rrst«« Tra$*l*mje»t So nähe mund sieh von ihm wegbewe^en au kooofao, «ioe «ggtfeet« Κ1»« baoke 25, welche mit d#m i&w«it<BJa Tre,jgtJ#mjw&«|i gg ob*ja !"«pt wearbun4««a uiad nach obeii gerichtet ist, ei«^» H&!to§$t
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dem zweiten Tragelement 22 Verbundenist, um seine Verschiebung zu steuern, der in einen strömungsdynamischen doppelwirkenden Zylinder 24* eingeführt ist, der in dem Sockel des Gestells 19 eingeschlossen ist, zwei seitliche Klemmbacken 25 und 2ö, die einander gegenüberliegen und zwischen die Backen 21 und 2J5 eingeführt sind.
Aus einer Betrachtung der Klemmbacken 21, 23 und 25, ist ersichtlich, daß jede von ihnen (Fig. 5 und 6) durch einen mittleren massiven Teil 27, der eine innere zylindrische glatte Fläche 28 und eine äußere mehreckige Fläche 29 hat und durch zwei seitliche Teile Jo und 31 gebildet ist, die mit prismatischen Zähnen 32 versehen sind, die fortlaufende Verlagerungen des mittleren Körpers 27 bilden. Jeder der Zähne 52 hat eine Außenfläche oder Seitenwand 33* welche in einer entsprechenden Ebene der mehreckigen Fläche des Körpers 27 liegt und eine innere Fläche oder Seitenwandung, die über eine Länge 35 gleich'einer Hälfte ihrer Abwicklung gekrümmt ausgebildet 1st, um so eine Verlängerung der zylindrischen Fläche 28 zu bilden und die statt dessen über eine Länge eben ausgebildet ist, die gleich der anderen Hälfte ihrer Abwicklung ist, und sich mit Bteug auf die gekrümmte Länge 35 tangential erstreckt. Dieses zusammengesetzte Profil der inneren Seitenwand jedes Zahnes ist eine Ausbildung, welche notwendig ist, um zu verhindern, daß, wenn die Backen geschlossen werden, der Mantel zwischen ihnen eingeklemmt werden kann.
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Die Zähne j52 des seitlichen Teiles Jo jeder Backe sind mit Bezug auf die des seitlichen Teiles 31 versetzt, da aus Konstruktionsgründen alle Backen die gleiche Form haben und in Paßeingriff mit den entsprechenden seitlichen gezahnten Teilen gekuppelt werden müssen.
Diese Ausführung ermöglicht weiterhin, die Backen gegeneinander auswechselbar zu machen. Die mehreckigen Außenflächen der seitlichen Backen 25 und 26 können auf entsprechenden schrägen Flächen gleiten, welche an den Elementen 2o und 22 vorhanden sind. ν ;«i ■
Jede der seitlichen Backen 25 und 26 ist weiterhin (Fig. 3), mit einer Vorrichtung zum Steuern ihrer Ausweitung versehen, die durch eine Feder 37 gebildet ist, die an ihren Enden jeweils an einem mit der Backe fest verbundenen Zapfen ^8 und an einem Zapfen 39 befestigt ist, der von Armen 4o des Gestelles oder R hmens I9 getragen wird.
Die Backen 21, 23, 25 und 26 bleiben (Fig. 4) vermittels ihrer entsprechenden seitlichen Zähne auch dann in Teileingriff, wenn sie sich in der ausgeweiteten Stellung befinden, um eine bessere und praktischere Verwendung der Vorrichtung zu ermög* liehen, ohne daß ein besonderer Zusammensetzvorgang erforderlich ist.
Der Einbau der Vorrichtung erfordert keine ins einzelne gehende Beschreibung. Sie ist unmittelbar hinter der Aluminium-Extrudierpresse (Fig. 1) oder stromabwärts hinter dem Kühlrohr
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15 angeordnet, und die Backen sind in die ausgeweitete Stellung gebracht (Fig. 2 linke Seite).
Zu diese» Zweck wird eine Senkbewegung des Kolbens 24 duröhgefülirt, und infolgedessen werden das mit ihm verbundene Tyagelement 22 und die an dem Eleiaent 22 befestigte Baoke 25 gesenkt, während die seitlichen Backen 25* 26 durch die Federn 57 gezogen werden und mit ihrer mehreckigen Fläche 29 auf den schrägen Flächen der Elemente 2o und 22 gleiten. Dann kann mit des* Ausstoßen des Mantels gemäß der üblichen Technik in der Herstellung von ölgefüllt en Kabeln begonnen werden, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß der Mantel durch die ausgeweiteten £teeken der Kleansvorrichtung hindurchgeht.
Das Saide des Kerne», das Kit einer geeigneten Metallbuchse $ versehen ist, wird so weit gezogen, daß er den Teil erreicht, der zwischen den BetcJcen der Kleiaavorrichtung enthalten ist, WQtoei die genaue iMgß dieses Endes aufgrund der vorher festgelegten Länge einer Verbindungssfeange bestimmt werden kann, weiche «It den Bade des Kernes verbunden i»t.
ß*r AlitaEliiiuwiajatel 6, hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich iet> einen Ewe&mts&eT, der beträeJitlioh größer als der SkurebMeaser d«r Efeiefcse 1 und als der Snddurchflaesser des Kabele ist. Sie? Mafe-fcel wird datier an die Buchse gepreßt.
Zw diese« ZwecJc wird der Kolben 24 nach oben bewegt, so daß ttMth der Träger 22 wea die Baeke 2J nach oben gestoßen werden-. £$6 fiwiitlichen Be^Jee» 25 und 26 werden Ihrerseits infolge des
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Druckes, der durch die schrägen Flächen de» Trägers 22 an ihren mehreckigen Flächen 29 ausgeübt wird, einer Zentripetalverschiebung unterworfen.
Me seitlichen gezahnten Teile der Backen werde» vollständig in Eingriff gebracht (Fig. 4 rechte Siete>, und infolgedessen klemmt die durch die Backen gebildete Einheit das Kabel und drückt den äußeren Aluminiummantel auf die Buchse T, bis das Ende dieser Buchse T dicht abgeschlossen ist.
Die Art des Quetschvorganges des Mantels G und die Formgebung, die er auf der Buchse T annimmt, sind in Pig* 2 dargestellt.
Der Arbeitsvorgang ist aiir praktisch, und die ¥αβη&τ%&·~ bewegung des Kabels wird nicht beeinflußt, da sie vergleichsweise langsam ist.
Falls die Arbeitsbedingungen es erfordern, kan» die Vorrichtung vermittels einfacher mechanischer abgeändert werden, uw die Einheit, welche durch die gebildet ist, mit Bezug atif eine? Achse drfct&ar aft* mmeä&m, welche Kit der Achse des Raumes nietat übereinstiowt, Mm dtorel» ih» bestimmt ist. Zu diese» Zweck ist der Rahawn «a», atm Gestell 29 in seine» Sockel drehbar angeordent, und ist ntit einem Zapfen oder eine» ähnlichen Anechlageleeent versehen, vm lim aaif den g«rwttoschten Winkel einzustellen.
Pirn Ende des Kleewvorgaaoges werden die Becken
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in ihre ausgeweitete Stellung gebracht, und die Vorrichtung wird dann aus der Produktionslinie des Kabels herausgenommen, um das Verfahren bzw. den weiteren Fortgang zu erleichtern. Der obere Träger 2o, der die Backe 21 trägt, kann praktisch aus dem Rahmen 19 herausgenommen werden, mit welchem er durch übliche mechanische Mittel verbunden ist.
Auf diese Weise kann das .Kabel angehoben und aus der Zone herausgenommen werden, welche durch die übrigen Backen 2J>, 25 und 26 gebildet ist, während die Vorrichtung verschoben wird, un dann das zweite Ende des Kabels zu umpressen.
Die vorstehende Beschreibung bsieht sich auf eine bestimmte Verwendung und auf eine bestimmte Ausführungsform der infrage stehenden Vorrichtung, die in jedem Fall zum Pressen der Metallmantel an den Enden von elektrischen Kabeln verwendet werden kann, auch wenn die Kabel glatt sind, und sie kann in allen den Fällen Verwendung finden, bei denen es notwendig ist, den Querschnitt eines metallischen extrudierten Gegenstandes, der einen verschlossenen Abschnitt hat, zu vermindern.
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Claims (2)

- ■ νΤ6"5"3Γ8 4 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Pressen von extrudierten Metallmänteln, insbesondere Aluminiummänteln, auf ein starres Abschlußelement, welches am Ende der Kerne von ölgefüllten elektrischen Kabeln vorgesehen ist, um diese Enden dicht zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile enthält: ein Gestell (19), welches zwei Tragelemente (2o, 22) enthält, von denen wenigstens eines gegenüber dem anderen angenähert oder von ihm entfernt werden soll, wenigstens zwei Klemmbacken (21, 23), die den Tragelementen (2o, 22) zugeordn&t sind und als Folge ihrer Anäherungs- und Entfernungsbewegung kollabieren und sich ausauweiten können, wobei die innere glatte Fläche (28) jede der Backen einen Teil der zylindrischen Fläche zum Pressen des Kabelmantels bildet, und die radialen Seitenwände der Backen mit Zähnen (32) versehen sind, die einen Paüeingriff gewährleisten, wobei die Zähne wenigstens teilweise in Eingrifflage bleiben, selbst wenn die Backen sich in der ausgeweiteten Stellung befinden, sowie Mittel zum Steuern der relativen Verschiebungsbewegung der Tragelemente (2o, 22) und der Backen (21, 23).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eines der Tragelemente mit dem Gestelife oder Rahmen fest verbunden und an ihm eine erste Klemmbacke angeordnet iä, während ein zweites, eine zweite Klemmbacken gegenüber der ersten tragendes Tragelement mit einer Vorrichtung zur Vornahme seiner Verschiebung gegenüber
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dem ersten verbunden ist, dadurch gelainzeichnet, daß sie zwei weitere Klemmbacken (25> 26) ähnlich den vorgenannten enthält, die einander gegenüberliegen und an ihren radialen Seitenwinden in Paßeingriff zwischen die erste und zweite Backe (21 bzw. 2^5) vermittels Zähne (;52) eingeführt sind, und selbst w&nn die Backen sich in der ausgeweiteten Stellung befinden wenigstens teilweise in Eingriffsstellung bleiben und die beiden weiteren Backen (25* 26) mit schrägen Gleitfläehen versehen sind, welche entsprechenden, an den Tragelementen (2o, 22) ausgebildeten Flächen zugeordnet sind und die Zusammenbewegung der Backen als Folge der Verschiebung des zweiten Tragelementes (22) steuern, und die weiteren Backen (25j 26) mit zum Steuermitteln für tiire Aus we it bewegung versehen sind, die von den ihre Zusammenbewegung verursachenden Mitteln verschieden sind.
>, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (Jg) der Klemmbacken seitliche Verlängerungen der Sacken bilden, und die Fläche einer Seitenwand jedes Zahnes über tliie l*äng# g*Jcrüs8Bt ist, die gleich einer Hälfte seiner Abwielclung t&t, uod so die Verlängerung der pressenden ZylinderflSahe der Backen bilden, und über eine Länge gleich der anderen Hftlfte ihrer Abwicklung eben sind, und ein Festklemmen des Hsmtelß verhindern, wenn die Backen sich in der Klemmstellung befinden»
4» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Steuern der gegenseitigen
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Annäherungs- und der Wegbewegung der Tragelemenle einen öldyriamisch gesteuerten Koiben aufweist, während die Vorrichtung: zum Steuern der Ausweit bewegung: der weiteren mit der ersten und der zweiten an ihren Trage Lementen angeordneten Backen in Eingriff stehenden Klemmbacken, Federn aufweist, welche mit dem Rahmen verbunden sind.
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BAD ORIGINAL
DE19681765384 1967-05-23 1968-05-10 Vorrichtung zum Pressen von Metallmaenteln auf die Enden von oelgefuellten elektrischen Kabeln Pending DE1765384A1 (de)

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US3986377A (en) * 1973-11-21 1976-10-19 Industrie Pirelli S.P.A.. Apparatus for sheathing a cable core with core surrounded by impregnating fluid during sheathing

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AT274928B (de) 1969-10-10
ES149984Y (es) 1970-06-01
ES149984U (es) 1969-11-16
CH462912A (it) 1968-09-30
FR1553243A (de) 1969-01-10
GB1176610A (en) 1970-01-07
BE711869A (de) 1968-07-15
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SE351315B (de) 1972-11-20

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