DE1764091A1 - Vorrichtung fuer die elektrische Heilbehandlung und Diagnose,insbesondere fuer die medizinische Interferenzstrombehandlung - Google Patents

Vorrichtung fuer die elektrische Heilbehandlung und Diagnose,insbesondere fuer die medizinische Interferenzstrombehandlung

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DE1764091A1 DE19681764091 DE1764091A DE1764091A1 DE 1764091 A1 DE1764091 A1 DE 1764091A1 DE 19681764091 DE19681764091 DE 19681764091 DE 1764091 A DE1764091 A DE 1764091A DE 1764091 A1 DE1764091 A1 DE 1764091A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/323Interference currents, i.e. treatment by several currents summed in the body
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
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    • A61N1/3603Control systems

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Description

  • "Vorrichtung fur dite elektrische Heilbehandlung und Diagnose, insbesondere für die medizinische Interferenzstrombehandlung" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die elektrische Heilbehandlung und Diagnose, insbesondere für die medizinische Interferenzstrombehandlung durch einen interferenzstromerzeugenden Generator, in Verbindung mit mehreren, vorzugsweise vier, Elektroden zum Zuleiten und Ableiten von Strömen zu bzw. von einer ausgewählten Stelle oder mehreren ausgewählten Stellen des menschlichen Körpers.
  • Durch Nemec ist bereits eine Vorrichtung zur Heilbehandlung durch Interferenzströme bekanntgeworden. Beim Gebrauch dieser bekannten Vorrichtung werden vier Elektroden am menschlichen Körper angelegt und zwei getrennte und gekreuzte Mittelfrequenz-Strompfade gebildet, wobei die Frequenzen etwas voneinander abweichen. Durch die Frequenzdifferenz, die bis zu 100 Hz betragen kann, sollen an den Kreuzungsstellen Interferenzströme entstehen, die ähnliche biologische Wirkungen haben wie Ströme mit Frequenzen unterhalb 100 Hzo Die durch Nemec bekanntgewordene Vorrichtung bietet gegenüber der mit Gleichstrom oder mit Hochfrequenz arbeitenden anderen bekannten Anordnung den Vorteil der besseren Tiefenwirkung und der Vermeidung von Schmerzausläsung an den Hautstellen, wo die Elektroden aufgesetzt sind. Beide Stromarten, Gleichstrom und Hochfrequenzstrom, haben unterschiedliche Indikationen und Wirkungen. Mit gleich-oder niederfrequenten Strom kann man in der Tiefe keine genügend starke therapeutische Reizwirkung erzielen, weil dazu Stromstärken erforderlich wären, die sonst an der Haut, der Stelle größten Ubergangswiderstandes und größter Stromdichte, Schmerz auslösen würden. Bei Steigerung der Frequenz sinkt zwar der kapazitive Widerstand der Haut, es sinkt aber auch der gewünschte starke spezifische Reiz (vgl0 H. Fiedler"Die Interferenzstrombehandlung in Klinik und Praxis"ETZ-B Bd. 12, Heft 22 vom 31. X. 1960, Seite 549 und Elektromed. Bd. 5 (1960) Heft 1, Seite 4 bis 19).
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zur Interferenzstrombehandlung sind zwei Mittelfrequenz-Generatoren zum Erzeugen von Strömen mit je etwa 400 Hz, Intensitätsregler, Frequenzregler und Meßinstrumente vorhanden (vgl. ETZ-B Bd. 12, Heft 22, Seite 549, rechte Spalte).
  • Fernerhin ist bereits eine Vorrichtung zur Saugmassage und gleichzeitigen Elektrisierung durch einen interferenzstromerzeugenden Generator mittels der hierfür erforderlichen vier Elektroden bekanntgeworden. Diese Elektroden werden durch Saugglocken gebildet, welche in ihrem Innern luftundurchlässige Elektroden haben (vgl. die deutsche Patentschrift 1 224 847 Klasse 21g 23/01). Auch bei dieser bekannten Vorrichtung entstehen die biologisch aktiven Niederfrequenzrize als Interferenzen im Kreuzungsfeld zweier Mittelfrequenzkreise, wobei die gleichzeitige Anwendung von niederfrequenten Strömen unter der sogenannten Vakuum-Massage die Leitfähigkeit des Gewebes erhöht und beide Therapie-Formen zu noch größerer Wirksamkeit vereinigt sind.
  • Die Interferensströme wirken unmittelbar auf Muskulator, Nerven und Zellstoffwechsel. Sie ermöglichen eine besonders gunstige Beeinflussung örtlich gestörter Kreislaufverhältnisse und führen zur Anregung von Sekretion und Lymphabfluß. Bei Anwendung der Saug-Massageelektroden bewirken Vakuum-Impulse zusätzlich eine kräftige Durchblutung im peripheren Bereich. Arteriell erhalten die Gewebszellen Nahrstoffe, venös werden Stoffwechselrückstände abtransportiert.
  • Eine andere Anwendungsform enthält die bekannte Vorrichtung in Verbindung mit Handflächenelektroden zur Elektro-Kinese.
  • Die bisher bekanntgewordenen Geräte zur endogen wirksamen Interferenzstrombehandlung erfordern die manuelle Einstellung einer gro#en Zahl von Parametern durch entsprechend viele Drucktasten z. B. für die Einstellung des Gerätes nach einem umfangreichen Indikationsregister, fernerhin für bestimmte Frequenzbereiche. Sie erfordern außerdem die Einstellung eines Reglers für die Stärke des Behandlungsstromes sowieeines Reglers fUr die Behandlungsdauer und für die Justierung des Gerätes auf. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die bekannten Geräte hinsichtlich ihrer Handhabung und Ingebrauchnabme zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Für eine Vorrichtung zur elektrischen Heilbehandlung und d Diagnose, insbesondere für die medizinische Interferenzstrombehandlung durch einen interferenzstromerzeugenden Generator, in Verbindung mit mehreren, vorzugsweise vier, Elektroden zum Zuleiten und Ableiten von Strömen zu beziehungsweise von einer ausgewählten Stelle des menschlichen Eörpers besteht danach die Erfindung darin, daß vom Wechselstromgenerator oder von einem Stromimpulsgenerator den Körperelektroden aufgeprägte Spannungen oder Ströme in ihrer Amplitude, Frequenz und Wirkungsdauer und/oder Phase, Modulation, Modulationsart, bzw. Impulsanstieg und Impulsabfall und/oder mit einem Schwellwertpegel elektrischer Großen entsprechend dem jeweils vorliegenden individuellen Behandlungsfall auf Grund solcher Schaltvorgänge gebildet sind, die aus den Informationen eines austauschbaren Festwertspeichers, insbesondere eines kartenförmigen Festwertspeichers, über mechanische oder elektrische oder magnetische oder optische Abtastorgane auslösbar sind, der in eine fest an der Vorrichtung g oder an dem Gehäuse der Vorrichtung eingebauten Kassette einschiebbar ist, welche auf der nach außen weisenden Oberflächenseite eine Darstellung des menschlichen Körpers oder Teile des menschlichen Körpers in einem transparenten Bereich enthält, wo aus Eintragungen des darunter oder dahinter liegenden Festwertspeichers Markierungen, insbesondere optische Markierungen, als Hinweis für die Elektrodenanbringstelle am menschlichen Körper gebildet oder in bestimmte Bezirke der Darstellung abgebildet werden.
  • Nach einer besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung ist am Einschubende des Festwertspeichers in der Kassette, und zwar quer zur Einschieberichtung, eine Reihe von Mikroschaltern oder eine Reihe von Relaiskontaktsätzen fest angeordnet, deren in derselben Reihe befindlichen Schaltstifte im Eingriffsbereich der Randzinken liegen, die durch Randausstanzungen am kartenförmigen, einschiebbaren Festwertspeicher hergestellt sind.
  • Nach einer anderen Ausfuhrungsform ist derjenige Teil. des Festwertspeichers, welcher der Auslösung von sich elektrodenseitig auswirkenden Schaltvorgängen dient, über einer fest eingebauten Isolierstoffplatte einschiebbar, welche matrixartig perforiert ist. Dabei ist in jedes Loch dieser Isolerstoffplatte ein Magnetringkern, insbesondere Ferrit-Ringkerneingesetzt, dessen Verdrahtung zur Auslöseschaltung der Vorrichtung zur elektrischen Heilbehandlung und Diagnose gehört.
  • Dabei ist fernerhin über all den Ringkernen, wo der Festwertspeicher an einer registrierten Indexstelle eine Lochung aufweist, in diese Lochung des einschiebbaren Festwertspeichers ein stiftförmiger Dauermagnet, insbesondere Ferritkern, eingesetzt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist durch verschiedenfarbige Lichtmarkierungen auf der Darstellung bzw. bildlichen Andeutung des menschlichen Körpers bzw. der Darstellung von Teilen des menschlichen Korpers unterscheidbar gemacht, ob die anzuzeigende Elektrodenlage für die Vorderseite oder fiir die Bückseite des menschlichen Körpers bzw.
  • Seilles des menschlichen Körpers gilt. Auch kann in orteilhafter Weise bei der Erfindung die durch den Festwertspeicher ausgewahlte Farbe der Lichtmarkierung auf der Darstellung des menschlichen Körpers bzw. auf der Darstellung von Teilen des menschlichen Eörpers zu einem Hinweis für die auszuwählende Elektrodenform gemacht sein.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält bei einer Ausfiihrungsform eine Steuerung der medizinischen Behandlung bzw. des medizinischen Behandlungs-und Diagnoseapparates mittels Programmspeichern, Se B. Lochkartensystem, Kernspeicher, Magnetband oder Magnetplatte. Sie enthält z. B. eine karteikartenähnliche Einschubplatte. An dieser Platte angebrachte Bohrungen, Noppen oder ahnliche Teile betätigen nach Einbringung in das entsprechende elektromedizinische Gerät Schaltvorrichtungen. Je nach dem Behandlungsfall, der auf der Karte (Festwertspeicher) entsprechend bezeichnet ist, wird dieser oder jener Schalter betätigt, und dadurch werden jeweils Strom-Impulse verschiedener Art gegeben, wie sie dem Behandlungsfall angepaBt sind.
  • Auf der Schaltplatte sind außerdem durch Lochung oder durch andere Verfahren anzubringende Markierungen vorhanden, welche gestatten, auf einer an dem Gerät angebrachten transparenten Patientenschematik Lichtpunkte an den Stellen erscheinen zu lassen, wo die Behandlungs-Elektroden am Patienten für den auf der Tarte verzeichneten Behandlungsfall anzubringen sind.
  • Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen für eine beispielsweise und vorteilhafte Ausführungsform naher erläutert.
  • In Fig. 1 ist die schematisch dargestellte Vorrichtung zur elektrischen Heilbehandlung und Diagnose mit 1 bezeichneto Zum Gebrauch dieser Torrichtung dient die als Datenträger eingerichtete Schaltplatte 2, im vorliegenden Fall,die auch als Festwertspeicher bezeichnete werden kann, und welche in die gerätefeste Kassette 3 einschiebbar ist.
  • Nach Fig. 2 enthält das Oberteil der Kassette 3t das am Oberteil des Gerätes l eingebaut und von au#en sichtbar ist, eine transparente Patientenschematik 14 und die im vorliegenden Falle gerade angezeigten Markierungen 15, 16 und 17 als Hinweis für die Anbringung der Elektroden auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers. Diese speziellen Markierungen 15, 16 17 17 sind durch die Wirkung der Informationskarte 2 optisch sichtbar gemacht, sie gelten beispielsweise fur eine Elektrodenanlage im Falle der Leberbehandlung.
  • Die mit Abstand darunterliegende Unterplatte der Kassette 3 enthält, wie Fig. 3 erkennen läßt, eine Reihe von Relaissätzen 4, deren Lotanschlüsse mit 5 bezeichnet sind und deren Schaltstifte an den Stellen 6, vertikal zur Zeichenebene aufrecht stehen. In der Zeichnung sind der Einfachheit halber lediglich acht Relaissätze mit ebensoviel Schaltstiften-Stellen angedeutet. Diese Relaissätze 4 sind ortsfest in die Kassette 3 eingebaut. la unteren Teil der Kassette 3 ist der plattenförmige Festwertspeicher 2 zwischen seitlichen Fuhrungen einschiebbar, die durch die Leisten 7 und 8 gebildet sind. Der Festwertspeicher 2 enthält auf der linken Randseite (vgl. Fig. 3) Ausstanzungen 8 und 9t so daß die übrigbleibenden Randteile Zinken 10 und 12 bilden, mit denen beim Einschieben der Karte nach links die an den entsprechenden Stellen 6 vorgesehenen Schaltstifte gegen Federkraft anhebbar sind, womit entsprechende KontaktschlieBungen in den betreffenden Relaissätzen 4 welche mit den Lötfahnen 5 an die Schaltungen des Gerätes 1 angeschlossen sind, hergestellt werden. Welche der Kontaktsätze betätigt werden sollen, d. h. an welchen Indexstellen der linken Randzone Einstanzungen beim Erstellen bzw. Ausfertigen der Speicherkarte 2 vorzusehen sind, ist individuell auf den Behandlungsfall desjenigen Patienten zugeschnitten, auf den die Speicherkarte, vorzugsweise als Karteikarte, ausgestellt ist.
  • Der Festwertspeicher 2 nach Fig. 3 enthält zudem noch eine aus Indexstellen 13 gebildete Matrix. Im Falle der Fig. 3 enthalt diese Matrix 2 Indexstellen in sieben Spalten und in 3 Reihen. Die Erfindung ist natiirlich auf diese Anzahl von Indexstellen, die für die Beschreibung der Vorrichtung nach der Erfindung an sich willkurlich gewahlt ist, nicht beschränkt. Welche dieser Indexstellen gelocht sind, um einen Lichtstrahl auf die Darstellung 14 (Fig. 2) passieren zu lassen, hangt davon ab, welche Elektrodenlage, z. B. 15' 16, 17, bei 14 durch einen Lichtpunkt angezeigt werden soll.
  • Wenn man das Indexstellennetz 13 entsprechend dicht macht, lassen sich aus den entsprechend gesetzten Lochungen zusätzliche Daten und Informationen ableiten. So kann z. B. eine bestimmte Farbgebung der optischen Markierung abgeleitet werden und aus der Farbenverschiedenheit Hinweise dafur in der Darstellung 14 gemacht werden, ob die Elektrode an dieser Stelle auf der Rückseite oder auf der Vorderseite des menschlichen Körpers angesetzt werden soll.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind die Randausstanzungen bzw. die Randzinken 10, 11 mechanisch, namlich durch den an jeder Stelle 6 sitzenden Relaisschaltstift, abtastbar.
  • Bestimmte Ausschnitte oder Felder der aus den Indexstellen 13 gebildeten Matrix können im Bedarfsfalle auch für andere Zwecke als die der Elektrodenanzeige bei 14 vorgesehen sein und gegebenenfalls weitere Operationen und Sonderfunktionen des Gerätes 1 ausl5sen oder beenden. Diese Lochungen in der abgezweigten Matrix sind dann in an sich bekannter Weise entweder mechanisch, oder elektrisch durch Kontaktbursten, oder optisch oder lichtelektrisch oder magnetisch abtastbar eingerichtet. Im Falle der magnetischen Abtastung können diejeweils in den Indexstellen hergestellten Lochungen durch kleine eingesteckte Ferritstifte ausgefüllt sein, die dann gegenüber je einen ortsfest eingebauten kleinen Magnetkern wirksam werden kann.
  • Das Material des Festwertspeichers kann aus Hartpapier, aus Kunststoff oder Lochkartenpapier und dgl. bestehen.
  • An Stelle der in Fig. 3 vorgesehenen Relaissätze kann man im Bedarfsfalle eine gleiche oder entsprechende de Anzahl von berührungslosen Magnetschaltern an sich bekannter Art einsetzen (vgl. z. B. ETZ-B Bd. 30 (1968), Heft 6, Seite 149 rechte Spalte). Sobald eine Eisenfahne den Luftspalt dieses Magnetschalters passiert wird der Magnetfluß unterbrochen und ein Kontakt geöffnet oder umgeschaltet. Die Eisenfahne ist dann bei der Erfindung durch einen entsprechenden metallischen Belag der Randzone bzw. einer Zinke der Randzone des Festwertspeichers 3 gebildet, die dann beim Einschieben in die Kassette in der Endlage in den Luftspalt des Magnetschalters gelant.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentanspriiche < orrichtung zur elektrischen Heilbehandlung und Diagnose, insbesondere für die medizinische Interferenzstrombehandlung durch einen interferenzstromerzeugenden Generator, in Verbindung mit mehreren, vorzugsweise vier, Elektroden zum Zuleiten und Ableiten von Strömen zu bzw. von einer ausgewählten Stelle des menschlichen Körpers, dadurch gekenLzeichnet, daS Yom Wechselstromgenerator oder von einem Stromimpulsgenerator den Körperelektroden aufgeprägte Spannungen oder Strume in ihrer Amplitude, Frequenz und Wirkungsdauer und oder Phase, Modulation, Impulsform und oder im zeitlichen oder periodischen Ablauf von Stromstärke, Spannung, Frequenz, Phasenverschiebung, Modulation, Modulationsart, bzw. Impulsanstieg und Impulsabfall und oder mit einem Schwellwertpegel elektrischer Größen entsprechend dem jeweils vorliegenden individuellen Behandlungsfäll auf Grund solcher Schaltvorgange gebildet sind, die aus den Informationen (9, 10, 11, 12) eines austauschbaren Festwertspeichers, insbesondere eines kartenformigen Festwertspeichers (2), über mechanische oder elektrische oder magnetische oder optische Abtastorgange (4, 5, 6) auslösbar sind, der (2) in eine fest an der Vorrichtung oder an dem Gehäuse (1) der Vorrichtung g eingebauten Kassette (3) einschiebbar ist, welche auf der nach au#en weisenden Oberflächenseite eine Darstellung des menschlichen Körpers (14) oder Teile des menschlichen Körpers in einem transparenten Bereich enthält, wo aus Eintragungen (13) des darunter oder dahinter liegenden Festwertspeichers (2) Markierungen, insbesondere optische Markierungen (15, 16, 17), als Hinweis für die Elektrodenanbringstelle am mensch-, lichen Körper gebildet oder in bestimmte Bezirke der Darstellung (14) abgebildet werden.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einschubende des Festwertspeichers (2) in der Kassette (3), und zwar quer zur Einschieberichtung, eine Reihe von Mikroschaltern (4, 5) oder eine Reihe von Relaiskontaktsätzen fest angeordnet ist, deren in derselben Reihe befindlichen Schaltstifte (6) im Eingriffsbereich der Randzinken (10, 11) liegen, die durch Randausstanzungen (9, 12) am kartenformigen, einschiebbaren Festwertspeicher (2) hergestellt sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Festwertspeichers (2), welcher der Auslösung von sich elektrodenseitig auswirkenden Schaltvorgangen dient, über einer fest eingebauten Isolierstoffplatte einschiebbar ist, welche matrixartig perforiert ist, daß in jedes Loch dieser Isolierstoffplatte ein Magnetringkern, insbesondere Ferrit-Ringkern eingesetzt ist, dessen Verdrahtung zur Auslöseschaltung gehört, daß fernerhin über all den Ringkernen, wo der Festwertspeicher (2) an einer registrierten Indexstelle eine Lochung aufweist, in diese Lochung des einschiebbaren Festwertspeichers (2) ein stiftförmiger Dauermagnet, insbesondere Ferritkern eingesetzt ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Markierungen für die visuelle Anzeige der örtlichen Elektrodenlage am menschlichen Körper aufweisende Teil des Festwertspeichers (2) matrixförmig gesetzte Indexstellen (13) nach Art der an sich bekannten Lochkarte aufweist.
  5. 5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB durch verschiedenfaroige Lichtmarkierungen auf der Darstellung (14) des menschlichen Körpers bzw. auf der Darstellung von Teilen des menschlichen Körpers unterscheidbar gemacht ist, ob die angezeigte Elektrodenlage für die Vorderseite oder für die Rückseite des menschlichen Körpers bzw. Teiles des menschlichen Körpers gilt.
  6. 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, da# die durch den Festwertspeicher (2) ausgewahlte Farbe der Lichtmarkierung auf der Darstellung (14) des menschlichen Körpers einen Hinweis fur die auszuwahlende Elektrodenform liefert.
    L e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2160568A1 (de) * 1971-11-19 1973-06-29 Rodler Ing Hans
EP0197889A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-15 Medicompex S.A. Gerät zur Elektrostimulation von Nerven und Muskeln

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