DE1763413U - Pelzmantel. - Google Patents

Pelzmantel.

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DE1763413U
DE1763413U DE1957SC020738 DESC020738U DE1763413U DE 1763413 U DE1763413 U DE 1763413U DE 1957SC020738 DE1957SC020738 DE 1957SC020738 DE SC020738 U DESC020738 U DE SC020738U DE 1763413 U DE1763413 U DE 1763413U
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DE
Germany
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fur
zipper
parts
coat
leather
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DE1957SC020738
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Inventor
Werner Schueler
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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Schutzansprüche ;
    l.) Herstellung eines abwandelba. ren Bekleidungsstückes aus Pelz,
    insbesondere eines Damenpelzmantelst dadurch gekennzeichnet'
    daß das untere Teil A 2 von dem oberen Teil A l getrennt und
    : Ln
    nur mit einem Zippverschluß C oder auf andere Weise mit diesem
    verbunden, is- und abgenpmen-werden kann, sodaß sich der Mantel
    in einen Paletot eder 0'0 JaCke usw"verwandeln läßt"
    in
    2) Anspruch nach 1) dadurch gekennzeichnete daß die Verbindung
    der beiden Teile A 1 und A 2 durch Aufbringung oder Einarbeitung
    modischer Details. wie Gürtel ; Dorduren. sichtbare Querlinie
    usw. so gestaltet wird, daß die Teilbarkeit des Mantels nicht erkennbar ist « 3.) Anspruch nach 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des oberen (E 1) und des unteren (E 2) Pelzteiles an der Stelle wo sie zusammenstossen, nicht umgebugt, sondern nur mit Seide oder Leder eingefaßt Binde 4.) Anspruch nach 1.) bis 3.) dadurch gekennzeichnet, daß das obere (A 1) oder das untere (A 2) Pelzteil, oder beide Pelzteile besonders nach den Kanten zu mit Vlieselin B oder einem anderen
    Versteifungsstoff belegt sind.
    5*) Anspruch nach 1,) bis 4.)"dadurch gekennzeichnete daß die
    stoefteilo 0 1 und 0 2 des Zippversohlußes mit einer Unterlage D
    eventuell aus Wolline oder dergleichen versehen sind und dadurch
    die Erhöhung des metallteiles des Zippverschlußes a ausgeglichen
    wird.
    6.) Anspruch nach 1.) bis 5.) dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pelzteile A 1 und A 2 durch eingearbeitete magnetische Bänder, die parallel zu dem Zippverschluß laufen (M 1 und M 2) oder
    andere magnetische Einrichtungen die auf ihnen angebracht sind
    und die sich gegenseitig anziehen, auf gleiche Ebene, bezw. in
    engenKontakt gebracht werden.
    7.) Anspruch nach lo) bis 6*) dadurch gekennzeichnet. daß das
    .--
    verlängerte Teil des Fu'&ters von A 2 und F 2 unter das lose
    FH-tter von A l ad F 1 das an der Stelle H eventuell mit
    Sutter v as
    Albefestigt ist, geschoben und mit Drueldtzidpfen G 2 und G 1
    oder mittels eines Zippverschlußes, oder auf andere Weise mit
    Al verbunden wird sodaß durch diese Abdeckung der Sippterz
    schluß 0 nicht mehr sichtbar ist*
    oder beide Kanten der Fellteile nach oben und stört die Einheitlichkeit des äußeren Bildes, insbesondere da sich die Felle nicht der Eigenheit des Zippverschlußes anpassen, donern abstehen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, über diese Schwierigkeiten dadurch wegzukommen, daß zwischen dem Stoff teil des Zippverschlußes und der Lederseite des Pelzes ein Stoffstreifen (z.B.Wollin) oder dergleichen eingefügt, der Zippverschluß also erhöht angenäht wird. Dadurch gelingt es nach dieser Seite das vorspringende Metallteil des Zippverschlußes von dem Mantel abzuhalten. Es drückt also die Kanten nicht heraus, sondern verläuft mit diesen in einer Ebene und stellt die Verbindung zwischen Ober-und Unterteil. in einer Fläche her.
  • Da das Oberteil, an dem das Unterteil befestigt ist, die Tendenz hat
    sich meist leicht nach außen zu biegen, so ist es zweckentsprechend
    das Stoffteil des Zippverschlußes am Unterteil etwas mehr zu erhöhen als am Oberteil. Dadurch wird auch dieser Unterschied ausgeglichen.
  • Die Verarbeitung hängt natürlich von der Verschiedenheit der Felle ab.
  • Ein gelockter Persianermantel muß z. B. etwas anders gearbeitet werden, als ein glatter Seehundmantel, zumal auch das Leder bei den verschiedenen Fellarten verschieden ist.
  • In jedem Fall läßt sich die Verarbeitung entsprechend der Erfindung variieren, d. h. die Erhöhung und Vertiefung wird jeweils so durchgeführt, wie es das zur Verarbeitung kommende Material verlangt.
    Wie schon erwähnt, eignet sich insbesondere gelocktes Material
    (Persianer, Indisch Lamm, Calayos usw4) dafür den Verwandlungsmantel
    ohne modische Tarnung wie Gürtel. Borduren usw. zu arbeiten* Die
    Verbindung ist nach der. vorbeschriebenen Methode so gut herzustellen,
    daß der Übergang überhaupt nicht, oder nur ganz geringfügig zu sehen ist.
  • Allerdings erfordert diese Methode eine gewisse Präzision und Individualität in der Verarbeitung um zu dem erwünschten Resultat zu kommen.
  • Um nun einen 100 %igen Erfolg sicherzustellen und an die individuelle Verarbeitung weniger hohe Ansprüche zu stellen, die Herstellung also auch auf Serien-Fabrikation abzustellen, sieht die Erfindung nun vor, daß durch eine Verbindung der über das Metall-Teil des Zippverachlußes hinausgehende obere Pelzteil (Kante) mit dem S+offteil des Zippverschlußes des unteren Teiles durch Magnetismus eine Verbindung der beiden Pelzteile auf ganz gleicher Ebene erreicht wird.
  • Wie schon beschrieben besteht eine Hauptschwierigkeit darin, daß die Kante des oberen Teiles die Tendenz hat, sich über den unteren Teil hinauszuheben. Durch die Erfindung wird es nun ermöglicht die beiden Pelzteile (das obere und das untere) auf ganz gleicher Ebene zusammenhaften zu lassen. Es wird dadurch erreicht, daß im äußeren Bild die Trennung der beiden Teile (bei gelockertem Material) überhaupt nicht mehr sichtbar ist. Der Mantel erscheint, obwohl er aus zwei zusammenhängenden Teilen besteht als ein einheitliches Ganzes. Wie erwähnt hat die Zuhilfenahme der magnetischeh Anziehungskraft auch den Vorteil, daß die Herstellung der verwandelbaren Mäntel leichter ist und noch besser gelingt. Auch kann gegebenenfalls ein leichterer Zippverschluß genommen werden.
  • Erfindungsgemäß wird in diesem Fall der Zippverschluß eventuell in etwas größerem Abstand zur Jackenkante angenäht. Die Kante ist also oner. Auf ihrer Unterseite (Lederseite) wird ein magnetisches Band, d. h. ein Band, das so'ausgebildet ist, daß es auf ein Gegenband Anziehungskraft ausübt, aufgearbeitet. Es kann eventuell auch ein . normales Band verwendet werden auf dem kleine, bzw. kleinste Magneten angebracht, bezw. aufgenäht worden sind.
  • Auf dem Stoffteil des unteren Zippverschlußes (Leder zugekehrt) wird ebenfalls ein solches magnetisches Band angebracht. Um wieder die gleiche Ebene herzustellen wird dieses Band eventuell entsprechend erhöht aufgenäht, falls das erforderlich ist. Nach Schließen des Zippverschlußes vollenden die beiden magnetischen Bänder die vollständige Angleichung d's oberen (Jacken-) an das untere (Mantel-) Teil.
  • Da die Kanten auch eng aneinaaier gebracht sind und keinerlei Höhen-Unterschied mehr ausweisen, sb stellt der Mantel trotz seiner Teilbarkeit eine vollständige Einheit dar.
  • Die Ausführung kann natürlich auch anders geschehen. So können z. B. statt der magnetischen Bänder, die'parallel zu dem Zippverschluß laufen auch kleine Magneten auf der ein n Seite (Kante) angenäht werden deren Gegenmagneten oder Stahlblättchen u. ä. auf der anderen Seite gegenüberstehen usw. Auch soll die Einfügung der magnetischen Einrichtung an den Stellen erfolgen, wo sie am besten zu dem erwünschten Resultat der vollständigen Angleichung eines Teiles an das andere führt.
  • So kann z. B., wenn die magnetische Einrichtung angewandt wird, der Zipp-Verschluß zwischen den'Teilen laufen. Das erspart die Erhöhung der Stoff teile des Zippverschlußes. Durch den Magnetismus können die Teile in einer Ebene gehalten werden, die Locken gehen ganz ineinander über.
  • Für die magnetische Einrichtung kommen in erster Linie DauerMagneten in Frage. Die Ausgestaltung ist aber auch anders möglich. Bei entsprechend starker Ausbildung des Magnetbandes usw. kann man gegebenen falls auf den Zippverschluß überhaupt verzichten. Der Zusammenhalt zwischen dem oberen und unteren Teil erfolgt dann durch die magnetische Kraft.
  • Nachdem durch die Erfindung das äußere Bild des Mantels weitgehend oder vollständig gleichmäßig gestaltet ist,. muß auch die Einheitlich. teil der Innenseite gew. ahrt werden. Es handelt sich hierbei ebenfalls darum den Zippverschluß unsichtbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß kann dies z. B* dadurch gelöst werden, daß das untere Futterteil nach oben zugehend länger als das untere heizteil geschnitten wird. Das obere Futterteil wird lose gearbeitet und der Überschuß des unteren Futterteile wird unter das Oberteil geschoben.
  • Das Unterteil hat auf seiner oberen, dem Pelz zugekehrten Kante, bezw. Seite, Druckknöpfe, denen Druckknöpfe auf der Lederseite des Pelzes (oberer Teil) gegenüberstehen. Der unter das obere Futterteil geschobene Teil des unteren Futterteiles wird also auf das obere Pelzteil aufgeknöpft und verdeckt den Zippverschluß, der die beiden Pelzteile zusammenhält. Die Verbindung kann auch mittels Zippverschluß, oder auf andere Weise geschehen. Damit das lose gehaltene obere Futterteil beim Tragen. des Kleidungsstückes als Jacke diese nicht etwa auf der Lederseite zu wenig bedeckt, muß dieses Teil fast bis zum Kante der Jacke gehen. Dies bringt die Gefahr mit sich, daß das Futter sich z. B. beim Tragen ausdehnt und dann aus der Jacke heraussieht. Um dies zu verhindern, wird das obere lose Futterteil in einem gewissen. Abstand zur'Kante fest an den Untergrund angenäht.
  • Der verbleibende lose Teil genügt um das untere Teil darunter zu schieben und zu befestigen. Die Abfütterung der Verwandlungsmäntel kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen.
  • Die Erfindung ist in erster Linie für die Herstellung verwandelbarer Pelze gedacht, sie kann ganz oder zum Teil in sinngemäß abgewandelter Form auch auf anderen Gebieten Anwendung finden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und zwar zeigt Figur I einen Querschnitt durch die Verarbeitung der Pelzteile.
  • A 1 ist das obere, A 2 das untere Pelzteil. B ist die Vlieseline-Auflage. C 1 und C 2 sind die toffteile des Zippverschlußes (das Metallteil des Zippverschlußes D ist die Erhöhung der Teile), 0 1 und C 2 durch eine Auflage z. B. aus Wolline.
    E 1 und E 2 ist die mit Seide oder Leder eingefaßte Kante der Teile
    A 1 und A 2.
  • Figur II zeigt den Querschnitt bei Anwendung des magnetischen Bandes oder einer anderen magnetischen Einrichtung.
  • Al und A 2 sind wieder die Pelzteile.
  • C 1 und C 2 die Stoffteil des Zippverschlußes, die durch die Auflage D erhöht sind.
  • C ist das Metallstück des Zippverschlußes. M l ist das magnetische Band, das auf der unteren Kante des Teiles A 1 liegt, M 2 das magnetische Band, das auf dem stoff teil des Zippverschlußes C 2 angebracht ist.
  • Figur III zeigt einen Querschnitt durch die Abfütterung des verwandel baren Mantels. Al und A 2 sind die Pelzteile, die durch den Zippverschluß C miteinander verbunden sind.
  • F 2 ist das Futter des unteren Teiles, das in der Höhe über das untere Teil A 2 reicht und das obere Teil A 1 ein Stück bedeckt.
  • F 1 ist das Futter des oberen leiles A l, das lose gehalten wird und über das obere Teil des Futters F 2 zu liegen kommt.
  • G 2 sind die Druckknöpfe mit denen das Futter F 2 mittels denen auf dem Teil A 1 angebr chten Druckknöpfen G 1 befestigt werden.
  • H ist die Befestigung des Futters F 1 im Abstand zur eigenen unteren Kante auf dem Teil'A 1.
  • Herstellung von abwandelbaren Bekleidungsstücken aus Pelz.
  • Es sind Bekleidungsstücke aus Stoff bekannt, die zugleich als Mantel, Jacke, Bluse usw. getragen werden können. Diese werden vorzugsweise einfach mit Zippverschlüssen versehen und man kann einzelne Teile von den anderen trennen und mit diesen wieder verbinden. Hierbei handelt es sich meistens um praktische Bekleidungsgegenstähde, bei denen es nicht. darauf ankommt die Wandelbarkeit innen und außen unsichtbar zu machen. Gegebenenfalls genügt es, wenn z. B. außen ein Gürtel über die Stelle gelegt. wird an der der Zippverschluß sichtbar ist. Weitere Kombinationen der Innen-und Außenverarbeitung ergeben sich je nach dem Verwendung-. zweck.. Im zubringen macht es'keine'Schwierigkeiten abwandelbare Bekleidungsstücke auch in eleganterer Ausführung aus Stoff zu arbeiten, da der Stoff in seiner Gleichmäßigkeit hierfür die . Voraussetzungen bietet.
  • Der Gegenstand nach der Erfindung sieht nun vor, abwandelbare Bekleidungsstücke aus Pelz herzustellen, wobei auf die besondere Struktur der Felle und den Zweck eines Pelzes, insbesondere eines Pelzmantels Rücksicht genommen wird.
  • Es ist z. B. vorgesehen, vor allem Damen-Pelzmäntel herzustellen, die gleichzeitig als Paletot oder Jacke getragen werden können, wobei eventuell das abnehmbare Unterteil außerdem noch als Stola usw.
  • Verwendung. finden kann. Diese Abwandelbarkeit entspricht einem Bedürfnis, denn die Trägerin wird dadurch in die Lage versetzt denselben Pelz bei verschiedenen Witterungsverhältnissen und für Verschiedene Anlässe zu tragen, was besonders für Reisen wichtig ist.
  • Die Ausführung muss in jedem Fall so sein, daß die Verwandelbarkeit
    des Pelzes. im äußeren und möglichst auch inneren Bild (Futterseite)
    gar nicht zu erkennen ist. Das stellt an die Verarbeitung gewisse Anforderungen, da. Felle nicht so gleichmäßige Struktur wie Stoffe haben, sich leichter beim Tragen. verändern, z. B. ausbeulen usw.
  • Schon bei der Herstellung ist es z. B. nicht einfach das obere und das untere Teil genau einander anzupassen und die GleichmäJ, keit im äußeren Bild herzustellen und zu erhalten,. selbst wenn z. B. die Verbindungsstelle mit einem Gürtel usw. überdeckt wird.
  • Da das untere Teil an dem oberen (mit dem es durch einen Zippverschluß oder eine andere Verschlußart verbunden ist) hängt, so neigt dieses obere Teil, insbesondere infolge der Eigenart des Fell-Leders dazu, weniger glatt zu fallen, als das untere Teil, besonders wenn es sich um Felle mit weicherem Leder handelt.
  • Erfindungsgemäß wird die Gleichmäßigkeit zwischen oberem und unterem Teil nur dadurch hergestellt, daß insbesondere der untere Teil des Jackenteiles an dem das Unterteil, das dann die Ergänzung zum Mantel ergibt und befestigt ist, mit einem Vlieseline-Streifen auf der Lederseite belegt wird. Je nach Zweckmäßigkeit kann auch das untere Teil die gleiche Behandlung erfahren. Es kommt zunächst darauf an, zwei im äußeren Bild gleiche Teile mit einander in Verbindung zu bringen, sodaß diese dann in einer Ebene laufen und nicht erkennen lassen, daß der Mantel z. B. aus zwei Teilen gearbeitet ist. Die sonstige Arbeit bis hierher ist die. bekannte kürschnermäßige, wie pikieren usw..
  • Die weitere Verarbeitung richtet sich nun darnach, ob die Verbindung zwischen oberem und unterem Teil modisch getarnt ist, d. h.- ob über die Verbindungsstelle z. B. ein Gürtel gelegt ist, ob eine Bordure diese Stelle verdeckt, ob an dieser Stelle die Felle so. zusammenstoßend gearbeitet werden, daß sie eine gewollte Querlinie, bezw.
  • Markierung ergeben usw. oder ob der Übergang zwischen Ober-und Unterteil durch keinerlei modische Nuacierung getarnt wird und trotzdem unsichtbar sein soll.
  • Für den ersteren Fall wird man lediglich die Abschlußkante der Felle mit Leder, im zweiten Falle mit Seide oder ganz dünnem Leder einfassen. Es kommt nämlich darauf an, daß die zusammenstoßenden Kanten eine möglichst scharfe Struktur haben und möglichst wenig dick sind.
  • Aus diesem Grund sollen auch die Felle nicht umgebugt, sondern die Kanten mit Leder oder Seide eingefasst werden.
  • Eine Schwierigkeit ergibt sich nur bei der Einarbeitung des Zippverschlußes, der möglichst nicht direkt zwischen die beiden Fell-Kanten, sondern etwas mehr nach oben verlegt werden soll, sodaß die untere Kante des Jackenteiles den Zippverschluß deckt.
  • Erleichtern wirkt sich allerdings bei. der Zusammenfügung des oeberen und des unteren Teiles die Struktur des Haares, insbesondere bei gelockten Fellen, wie Persianer, aus, da diese den Zippverschluß ohnehin größtenteils abdecken, sodaß er wenig, bezw. wenn der Zippverschluß wie beschrieben etwas nach oben gelegt wird, überhaupt nicht zu sehen ist.
  • Hingegen macht der Zippverschluß dadurch, daß seine Metall-Teile sich - über die Soffteile erheben, bei der Verarbeitung Schwierigkeiten.
  • Das Metallband des geschlossenen Zippverschlußes drückt die eine
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DE1957SC020738 Expired DE1763413U (de) 1957-09-04 1957-09-04 Pelzmantel.

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DE (1) DE1763413U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711212U1 (de) * 1987-04-02 1987-12-17 Seiboth, Ellen, 2305 Heikendorf Pelz- oder Lederbekleidung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711212U1 (de) * 1987-04-02 1987-12-17 Seiboth, Ellen, 2305 Heikendorf Pelz- oder Lederbekleidung

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