DE1762869A1 - Verfahren und Schaltungsanordnungen zur digitalen Demodulation frequenzgetasteter Signale - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnungen zur digitalen Demodulation frequenzgetasteter SignaleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
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- H04L27/156—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
- H04L27/1563—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection
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Description
Amtl. Aktenzeichen:
Aktenz. der Anmelderin:
Neuanmeldung
Docket 6523
Verfahren und Schaltungsanordnungen
zur digitalen Demodulation frequenzgetasteter Signale
Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungsanordnungen zur digitalen
Demodulation frequenzgetasteter Signale, bei denen jeweils eine von zwei gegebenen Frequenzen, die niedrigere für einen ersten Binärwert und die
höhere für einen zweiten Binärwert, übertragen wird, wobei auf der
Empfangsseite die aufgenommenen Sinussignale mittels eines begrenzenden Verstärkers in Rechteckwellensignale mit den Sinussignalen gleicher Periodendauer umgeformt werden.
Empfangsseite die aufgenommenen Sinussignale mittels eines begrenzenden Verstärkers in Rechteckwellensignale mit den Sinussignalen gleicher Periodendauer umgeformt werden.
Zur Übertragung digitale?r Signale ist das Verfahren der Frequenztastung
bekannt. Sendeseitig wird eine Trägerwelle durch Veränderung ihrer Fre
quen/, zwischen zwei orler mehr ii-Htgegebeinm Frequenzwertnii in Ab-
/. 6/0372
hängigkeit von den zu übertragenden Informationen moduliert, Beim binaren
Digitalsignalcodierverfahren erfolgt die Übertragung des Trägers entweder
mit einer ersten gegebenen Frequenz, die üblicherweise als Zeichen- ,oder
Mark-Frequenz bezeichnet wird, oder mit einer zweiten gegebenen Frequenz,
die als Trenn- oder Space-Frequenz bezeichnet wird. Somit wird bei die ?,:
Datenübermittlung der Träger immer mit entweder der einen oder der an-■
P deren Frequenz ausgesandt, jenachdem, ob Zeichen oder Trennung übertragen
werden soll. . , ,
Zur Demodulation einer frequenzgetasteten Welle verwende» dem Stande der
Technik entsprechende Geräte frequenz selektive Filter, deren je eines auf
eine der übertragenen Frequenzen abgestimmt ist. Um ein hohes Signal'/*/.
Rauschverhältnis des Gesamtsystems zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Bandbreite der verwendeten Empfangsfilter möglichst schmal zu halten.· <
fc Dementsprechend werden hochselektive Filter benutzt. Mit solchen hochselektiven Filtern werden jedoch die Einschwingzeiten relativ lang. Bei
scharf abgestimmten Kreisen können einige Zyklen der empfangenen Signal welle erforderlich sein, um am entsprechenden Filter ein Mindestausgängssignal
zu erreichen. Dies bedeutet, daß bei einer frequenzgetasteten Welle
die innerhalb einer gegebenen Zeit übertragbare Informationsme-nge durch
die Trennschärfe der verwendeten Demodulationsfilter eingeschränkt ist.
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Wenn der Informationsdurchsatz über die durch die Einschwingzeiten der
abgestimmten Filter im Empfangs demodulator gegebenen Grenzen hinaus
erhöht wird, gehen Informationen aufgrund des Versagens der Filter verloren,
entsprechend schnell mitzuarbeiten und Aus gangs signale während jedes einzelnen der relativ kurzen Zeitabschnitte abzugeben, in denen jeweils
eine der beiden gegebenen Frequenz übertragen wird. Andererseits kann die Selektivität der Filter in herkömmlichen Systemen verringert wer- %
den, um einen höheren Informationsdurchsatz zu erlauben, jedoch mit einer
einhergehenden Verschlechterung des Signal/Rauschverhältnisses des betrachteten
Systems aufgrund der Tatsache, daß eine Verringerung der Selektivität der Filter die Bandbreiten vergrößert und wiederum ein größerer
Anteil von Rauschsignalen empfangen wird.
Durch das USA-Patent 3 233 181 ist ein Frequenzmodulationsdemodulator
bekannt geworden, der für die Wiedergewinnung der Informationen aus einer frequenzmodulierten Welle digitale Techniken anwendet. Bei einem solchen
Demodulator sollte, wie in der Patentschrift angegeben, der Übertragungsgang innerhalb des Durchlaßbereichs möglichst dem Faktor 1 und außerhalb
des Durchlaßbereichs dem Faktor 0 entsprechen. Nach dem genannten Patent werden die empfangenen Trägersignale einem Bandfilter und einem begrenzenden
Verstärker zugeführt, um mit diesem binäre Signale für die Darstellung der Daten zu erzeugen. Polaritätswechsel dieser binären Signale
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in der einen Richtung starten einen Zeitgeber, und Polaritätswechsel in
der umgekehrten Richtung legen innerhalb der Laufzeit dieses Zeitgebers eine Prüf zeit fest, wobei der zeitliche Abstand zwischen Startzeit und
Prüfzeit, somit also der zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Polaritätswechsel bestimmt wird. Die angegebene Lösung ermöglicht eine
zuverlässige Rückgewinnung der übertragenen Daten. Zur einwandfreien ψ
Demodulation ist jedoch immer zumindest eine ganze oder noch besser
mehrere Vollwellen des Trägersignali; erforderlich»
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber eine Weiterverbesserung
als Aufgabe zugrunde, wobei jeder einzelnen Halbwelle des Trägersignals ein Datenbit zugeordnet werden kann. Der entsprechende Demodulator muß
die Frequenz jeder einzelnen Halbwelle einwandfrei bestimmen können. Wenn pro Bit mehrere Halbwellen tibertragen werden, ergibt sich eine
k größere Zuverlässigkeit, die wiederum gegenüber dem genannten USA-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende einer
Prüf-Verzögerung Λ , die mit jedem Polaritätswechsel der empfangsseitig
erzeugten Rechteckwellensignale beginnt und gröfier als die Dauer einer Halbperiode der höheren Frequenz, jedoch kleiner als die Dauer einer
Halbperiode der niedrigeren Frequenz ist, als zeitliches Kriterium für die
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Durchführung einer Prüfung gewertet wird, ob sich die Polarität der Rechteckwellensignale
seit dem letzten Polaritätswechsel geändert hat und eine
Halbperiode der höheren Frequenz empfangen wurde oder ob sich die Polarität seit dem letzten Wechsel noch nicht geändert hat und eine Halbperiode
der niedrigeren Frequenz eingelaufen ist.
Vorteilhafterweise wird die Prüf-Verzöge rung A gleich einem Viertel aus ™
der Summe der Periodendauer der höheren plus der Periodendauer der
niedrigeren Frequenz gemacht. Die Prüf-Verzögerung Δ kann mit Hilfe
eines Prüfimpulsgenerators bemessen werden, der nach Ablauf der vorgegebenen Prüf-Verzögerung Δ nach jedem Polaritätswechsel der Rechteckwellensignale
einen Spannungssprang erzeugt, welcher als zeitliches Kriterium
für die Durchführung der Prüfung dient. Eine weitere verbesserte Möglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf-Verzögerung Δ mit
Hilfe zweier monostabiler Schaltungen bemessen wird, deren erste bei je- f
dem Polaritätswechsel der Rechteckwellensignale einen ersten Prüfimpuls
erzeugt, der kürzer als die Dauer einer Halbperiode der höheren Frequenz ist, daß mittels dieses ersten Prüfimpulees die zweite monostabile Schaltung angestoßen wird, die im Anschluß an den ersten Prüf impuls einen zweiten P ruf impuls folgen läßt, wobei die Summe der Dauer des ersten plus des
zweiten Prüfimpulees größer als die Dauer einer Halbperiode der höheren Frequenz und kleiner als die Dauer einer Halbperiode der niedrigeren Fre-
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quenz ist und als Prüf-Verzögerung Λ dient, und daß das Ende des zweiten
Prüfimpulses als zeitliches Kriterium für die Durchführung der Prüfung gewertet wird. Eine Verbesserung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
daß beim frühen Auftreten eines neuen Polaritätswechsels der Rechteckwellensignale
vor dem Erreichen der kritischen Prüfzeit am Ende einer laufenden Prüf-Verzögerung 4 diese sofort unterbrochen und eine neue Prüf-
W Verzögerung 4 begonnen wird.
Des weiteren sind Lösungsmöglichkeiten für Prüfimpulsgeneratoren, eine
Anordnung zweier monostabiler Schaltungen sowie Prüfkreisanordnungen zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren angegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 Wellenzüge, die die Funktion des Ausführungsbeispiels ge
mäß Fig. 1 erklären,
Fig. 3 das Schaltbild dee Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1,
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Fig. 4 Wellenzüge, die das Schaltbild gemäß Fig. 3 erklären,
Fig. 5 das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 das Schaltbild dieses zweiten Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5 und
Fig. 7 Wellenzüge, die die Funktion des Schaltbildes gemäß Fig. 6
erklären.
Gemäß Fig. 1 liefert eine Datenquelle 1 binäre Ausgangs signale, die den
zu übertragenden Daten entsprechen. Diese binären Signale werden einem getasteten Oszillator 2 zugeführt, welcher Trägersignale mit einer ersten
Frequenz fl oder mit einer zweiten Frequenz f2 entsprechend dem binären
Ausgangspegel der Datenquelle 1 abgibt. Der Ausgang des Oszillators 2 j
ist über einen Ubertragungskanal 4 mit einem begrenzenden Verstärker 3
verbunden. Der Ausgang des begrenzenden Verstärkers 3 ist mit einem Prüfimpuls generator 5 und mit Prüfkreisen 6 verbunden. Die Ausgangs signale
Sl und S2 des Prüfimpulsgenerators sind ebenfalls mit Eingängen der Prüfkreise 6 verbunden. Die Ausgänge der Prüfkreise 6 führen zu einer bistabilen
Schaltung 7, deren Ausgangspegel die binären Werte "1" oder "0"
der empfangenen Signale wiedergibt.
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Fig. 2 erläutert die Funktion des Ausführungebeispiels gemäß Fig. 1. Das
Äubgdiigtibignul dtiti Oszillators 2 hat die Form einer Sinuswelle mit der
ersten Frequenz fl oder mit der zweiten Frequenz £2. Zur Erhöhung der
Verständlichkeit soll angenommen werden, daß diese Signale durch den begrenzenden Verstärker 3 unverzerrt empfangen werden. Der begrenzende
Verstärker 3, der dem Stand der Technik entspricht, erzeugt ein Reckteckwellensignal, dessen Frequenz der des empfangenen Sinus signals gleich ist.
Siehe dazu die erste Zeile in Fig. 2. Zur Erleichterung der Erklärung soll die höhere Frequenz fl gemäß Fig. 2 zweimal so groß sein wie die niedere
Frequenz f2.
Aufgabe des Prüf impulsgenerator s 5 ist es, eine Folge von Prüfimpulsen Sl
zu erzeugen, deren jeder einzelne in einem gegebenen ZeitabstandA nach
jedem positiven Polaritätswechsel des Ausganges des begrenzenden Verstärkers 3 folgt. Weiter ist es Aufgabe des Prüfimpulsgenerators 5,eine
Folge von Prüfimpulsen S2 zu erzeugen, deren jeder einzelne im gegebenen Zeitabstand Δ auf die negativen Polaritätswechsel des Ausganges des begrenzenden Verstärkers folgt. Die Größe dieser ZeitabständeA wird noch
ins einzelne gehend beschrieben werden.
In den Prüfkreisen 6 prüft jeder Impuls der Folge Sl das Auegangssignal
des begrenzenden Verstärkers 3. Wenn das Ausgangs signal dabei negativ
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ist, wurde die hBhefcJTragerfrequenz empfangen; wenn das Aus gangs signal
positiv ist, wurde die niedrigere empfangen.
Ähnlich prüft auch jeder Impuls der Folge S2 den Ausgang des begrenzenden
Verstärkers 3. Wenn dessen Ausgangssignal positiv ist, wurde die höhere Trägerfrequenz empfangen, und wenn es negativ ist, wurde die niedrigere
empfangen. Die Prüfkreise 6 bestimmen die Stellung der bistabilen Schaltung 7 in Abhängigkeit von den Prüfergebnissen, wie in Fig. 2 zu erkennen
ist, um damit ein binäres Ausgangs signal aus zwei diskreten Spannungspegeln abzugeben. Der eine Spannungspegel stellt eine logische "1" dar und
der andere Pegel entsprechend eine logische "0".
Es ist wohl einzusehen, daß eine Anordnung gemäß Fig. 1, wie in Fig. 2
dargestellt, bei verschiedenen Datengeschwindigkeiten zuverlässig arbeitet.
Ein Bit kann durch eine oder mehrere Perioden der Frequenzen fl oder f2 dargestellt werden.
Die Zeitabstände A in den beiden Folgen Sl und S2 müssen nicht unbedingt
genau gleich sein. Vorzugsweise werden sie jedoch gleich ausgeführt. Auf jeden Fall muß 4k kürzer als die halbe Periode der Frequenz fl und länger
als die halbe Periode der Frequenz f2 sein. Vorzugsweise werden die Abstände £ nach der folgenden Gleichung bemessen:
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-J— χ -JL I/1 -JL)
" 4(fi) * 4(f2) * 4 \ fl + 12 /
Bei einer typischen Verwendung werden die beiden Frequenzen £1 und f2
in Kz und der Abstand A in Sekunden angegeben. Eine typische Arbeitefrequenz £2 kann bei etwa 1 200 Hz liegen und fl in der Größenordnung von
2 400 Hz. Mit diesen Frequenzen ist es möglich, maximal 2 400 Bits pro ■^ Sekunde, jedes mit einer Halbwelle des Trägers, zu übertragen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 soll nun im einzelnen beschrieben werden. Ausgangs signale des begrenzenden Verstärkers 3 gemäß Fig. 1 werden
der Eingangeklemme D gemäß Fig. 3 zugeführt. Diese Ausgangs signale gelangen zu einem Different! al verstärker 10, der in Phase liegende Signale
über eine Leitung 11 und gegenphasige Signale über eine Leitung 12 abgibt»
Die Signale über die Leitung 11 werden dem Eingang einer monostabilen
Schaltung 13 zugeführt· Die monostabile Schaltung 13 enthält einen ersten
und einen zweiten Transistor 14 und 15. Das Ausgangs signal des Transistors
14 wird zur Basis des Transistors 15 über einen Kopplungekondensator 16
geführt. Das Ausgangssignal des Transistors 15 ist zur Basis des Transistors 14 über einen Widerstand 17 rückgekoppelt. Der Transistor 14 ist so vorgespannt, daß er normalerweise mittels eines Widerstandes 18 in seiner Ausstellung gehalten wird. Der Transistor 15 dagegen ist so vorgespannt, dafl
er mittels eines Widerstandes 19 normalerweise im Ein-Zustand gehalten wird.
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Jeder ins Negative führende Polaritätswechsel auf der Leitung 11 vom
Differential verstärker 10 schaltet den 'Iraneistor 14 ein. Damit wird de*
Transistor 15 ausgeschaltet. Der Transistor 15 bleibt während der durch
die RC-Zeitkonstante der mono stabilen Schaltung bestimmten Zeit Δ im
Aus-Zustand. Am Ende dieser Zeit Δ wird die Basis des Transistors 15
geringfügig negativ und schaltet den Transistor 15 wieder ein. Sein Ausgang wird positiv und schaltet den Transistor 14 wieder aus. Damit kehrt M
die monostabile Schaltung 13 in ihren ursprünglichen stabilen Zustand zurück. Der Kollektorwiderstand 20 des Transistors 15 sorgt für die Rückkopplung
vom Transistor 15, um den Transistor 14 im Sättigungsbereich zu halten, bis die Zeit Δ verstrichen ist.
Fig. 4 zeigt in der obersten Zeile die positiven und negativen Polaritätswechsel
an der Eingangsklemme D. Da das Signal auf der Leitung 11 in Phase mit dem Eingangssignal an der Eingangsklemme D ist, weist es auch j
jedesmal einen negativen Polaritätswechsel auf, wenn ein negativer Polarität
swechsel an der Eingangsklemme D auftritt.
Die zweite Ausgangsleitung des Differentialverstärkers 10, die Leitung 12,
ist mit dem Eingang einer zweiten tnonostabilen Schaltung 25 verbunden, die im Aufbau der monostabilen Schaltung 13 gleicht. Da die Signale auf der
Leitung 12 gegenphasig zu den Eingangs Signalen an der Eingangsklemme D
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verlaufen, wird die monostabile Schaltung 25 jedesmal aus ihrem stabilen
in den instabilen Zustand umgeschaltet, wenn ein ins Positive führender Polaritätswechsel an der Eingangsklemme D auftritt. Die Ausgangs signale
der beiden monostabilen Schaltungen 13 und 25 sind in den Zeilen A und B
der Fig. 4 dargestellt. Es ist zu sehen, daß ein ins Positive gehender Polaritätswechsel
an der Klemme A die vorgegebene Zeit Δ später als ein ins fc Positive gehender Polaritätswechsel an der Eingangsklemme D auftritt.
Ein ins Positive gehender Polaritäts wechsel erscheint an der Klemme B
die gegebene Zeit Δ. später als ein ins Negative gehender Polaritäts wechsel
an der Eingangs klemme O. Diese positiven Polaritätswechsel an den
Klemmen A und B werden differenziert dazu benutzt, die Ausgangssignale des begrenzenden Verstärkers 3, die zur Eingangeklemme D geführt werden,
zu prüfen.
^ Die beiden monostabilen Schaltungen 13 und 25 entsprechen dem Prüf impulsgenerator
5 gemäß Fig. 1. Die Prüfkreise 6 gemäß Fig. 1 werden durch vier Harpur-Schaltungen 30, 31, 32 und 33 gemäß Fig. 3 verkörpert. Diese
Schaltungen sind untereinander gleichartig aufgebaut und enthalten Kondensatoren
34, 35, 36 und 37, Widerstände 38, 39, 40 und 41 und Dioden 42, 43,
44 und 45.
Die Harpur-Schaltung ist ein dem Stande der Technik entsprechender S ehalt-
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kreis, mittels dessen ein ins Positive gehender Impuls am Ausgang der entsprechenden
Diode, z. B. der Diode 42, erzeugt wird, wenn ein ins Positive gehender Impuls dem Eingang des Kondensators 34 gleichzeitig mit einem
entsprechenden positiven Potential am anderen Pol des Kondensators 34 zugeführt wird. Die Diode 42 blockiert jedoch positive Impulse, die dem Eingang
des Kondensators 34 zugeführt werden, solange über den zweiten Eingang
mit dem Widerstand 38 ein negativer Pegel zugeführt wird. Der posi- %
tive Pegel über den Widerstand 38 allein reicht andererseits nicht aus, um bereits die Diode 42 zu öffnen.
Um mit den positiven Prüfimpulsen, die an der Klemme A erscheinen, die
Signale der Eingangsklemme D prüfen zu können, ist es erforderlich, in Phase liegende und komplementäre Signale zu den Eingangs Signalen an der
Eingangsklemme D zu erzeugen. Aus diesem Grunde wird die Eingangs-
klemme D zusätzlich mit einem herkömmlichen Transistor-Inverter 50 ver- ä
bunden, der an seiner Ausgangsklemme C komplementär zu den Signalen an
der Eingangsklemme D verlaufende Signale abgibt.
Anhand der Fig. 4 ist zu erkennen, daß beim Auftreten eines positiven Pegelwechsels
an der Klemme A ein positiver Ausgangsimpuls am Ausgang A. D der Schaltung 30 abgegeben wird, wenn das Eingangssignal an der Eingangsklemme
D positiv ist, oder daß umgekehrt am Ausgang A. C der Schaltung
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ein Impuls abgegeben wird, wenn der Ausgangspegel des Punktes C positiv
ist. Somit erzeugt jeder positive Polaritätswechsel an der Klemme A entweder an der einen oder an der anderen Schaltung 30 oder 33 ein Ausgangssignal
in Abhängigkeit vom weiteren Verlauf des Signales, das die Auslösung der zugehörigen monostabilen Schaltfunktion bewirkte.
fc Ähnlich bewirkt jeder positive Polaritätswechsel an der Klemme B einen Ausgangsimpuls
entweder am Ausgang B. D der Schaltung 32 oder am Ausgang B. C der Schaltung 31, abhängig davon, ob der Pegel an der Eingangsklemme
D oder an der Klemme C positiv ist.
Die bistabile Schaltung 7 gemäß Fig. 1 ist in Fig. 3 durch ein Paar in üblicher
Weise kreuzgekoppelter Transistoreninverter 51 und 52 verwirklicht.
In jedem der beiden möglichen stabilen Zustände ist nur einer der beiden t Transistoren 51 oder 52 eingeschaltet; der andere Transistor ist dabei gesperrt.
Positive Impulse, die am Ausgang entweder der Schaltung 30 oder 31 abgegeben werden, schalten den Transistor 51 aus, wenn er vorher leitend
war. Das Ausschalten des Transistors 51 zwingt den Transistor 52 ein. Entsprechend blockieren positive Aus gang β impulse von entweder der Schaltung
32 oder 33 den Transistor 52, wenn er vorher leitete. Das Ausschalten des Transistors 52 zwingt den Transistor 51 ein. Binärwertige Ausgangssignale
werden vom Kollektor des Transistors 52 über die Ausgangsklemme F abgegeben.
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Es läßt sich erkennen, daß empfangene Daten mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 sehr zuverlässig in weniger als einer Periode der niedrigeren Frequenz wiedergewonnen werden können. Somit ist es hinreichend,
für jedes Datenbit nur eine einzige Periode der zugehörigen Frequenz zu übertragen.
Bei solchen Datenübertragungssystemen, bei denen ein Empfängeroszilla- M
tor zur Festlegung der Prüf zeit für die empfangenen Datenbits verwendet
wird, ist eine fest vorgegebene Datendurchsatzgeschwindigkeit gegeben, nämlich die Durchsatzgeschwindigkeit, die der niedrigeren der beiden Frequenzen
entspricht. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Datenbit-Intervall
gleich oder größer als eine halbe Periode der niedrigeren Frequenz. Wenn die höchstmögliche Datendurchsatzgeschwindigkeit zur Anwendung
kommen soll, wird eine volle Periode der höheren Frequenz oder eine halbe Periode der niedrigeren Frequenz für jedes Datenbit übertragen,
wenn, wie dargestellt, die niedrigere Frequenz halb so groß ist wie die höhere.
Fig. 5 stellt das Blockschaltbild und Fig. 6 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels dar, bei dem eine maximale Datendurchsatzgeschwindigkeit erreichbar ist. In diesem Beispiel ist es möglich, ein Datenbit
einer Halbperiode der höheren Frequenz und einer Halbperiode der
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niedrigeren Frequenz zuzuordnen.
Wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird die Frequenz eines sendeseitigen
Oszillators 2 durch eine binäre Datenquelle 1 so getastet, daß entweder die eine oder die andere von zwei Frequenzen über einen Ubertragungskanal
4 zu einem Empfänger übertragen wird, der unter anderem wie,der einen begrenzenden Verstärker 3 enthält. Die Ausgangsklemme G des begrenzenden
Verstärkers 3 ist mit dem Eingang einer ersten monostabilen Schaltung 70 verbunden. Der Ausgang dieser ersten monostabilen Schaltung
70 ist mit einer zweiten monostabilen Schaltung 90 und mit Prüfkreisen 109 verbunden. Der Ausgang der Prüfkreise 109 ist zu den Eingängen einer bistabilen
Schaltung 119 geführt.
Die erste monostabile Schaltung 70 erzeugt einen Aus gangs impuls festgegebener
Dauer bei jedem positiven und bei jedem negativen Polaritätswechsel des Ausgangssignals an der Klemme G. Die Länge des Auegangsimpulses
der ersten monostabilen Schaltung 70 ist kleiner als eine Halbperiode der höheren Frequenz. Jeder Ausgangsimpuls der monostabilen Schaltung 70
läßt die zweite monostabile Schaltung 90 ebenfalls einen Aus gangs impuls
gegebener Dauer erzeugen. Die Summe der Länge dieser beiden Ausgangsimpulse der beiden monostabilen Schaltungen 70 und 90 ist kleiner als eine
Halbwelle der niedrigeren Frequenz und größer als eine Halbwelle der
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höheren Frequenz. Die optimale Dauer der aufeinanderfolgenden Impulse
ist gleich einem Viertel der Summe der Perioden der höheren und der niedrigeren Frequenz.
Mit dem Auftreten jedes Polaritätswechsels am Ausgang des begrenzenden
Verstärkers 3, gleich welcher Polarität, bestimmen die Prüfkreise 109 das gleichzeitige Vorhandensein oder Nicntvorhandensein eines Ausgangsimpulses
der zweiten monostabilen Schaltung 90. Die Prüfkreise 109 bringen davon abhängig die bistabile Schaltung 119 in den einen oder den anderen
stabilen Zustand.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 enthält die erste monostabile Schaltung
70 ein Paar geerdeter Transistoren 71 und 72 in Emitterfaipfschaltung.
Der Kollektor des Transistors 71 ist mit der Basis des Transistors 72 über einen Kondensator 7 3 verbunden. Der Kollektor des Transistors 72 ist mit
der Basis des Transistors 71 über die Parallelschaltung eines Widerstandes 74 und eines Kondensators 75 rückgekoppelt. Die Basen der beiden
Transistoren 71 und 72 sind mittels zweier Widerstände 77 und 76 so vorgespannt,
daß der Transistor 71 im Ruhezustand der monostabilen Schaltung 70 aus und der Transistors 72 ein sind. Die Kollektorausgangsklemmen H
und I der beiden Transistoren 71 und 72 sind über Arbeitswiderstände 78 und 79 mit einer negativen Speisespannung verbunden.
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Die Ausgangsklemme G des begrenzenden Verstärkers 3 ist mit den Basen der
beiden Transistoren 71 und 72 über Gatterschaltungen 80 und 81 verbunden. Die Gatterschaltung 80 enthält einen Kondensator 82 und eine Diode 86, die
in Reihe geschaltet zwischen der Ausgangsklemme G des begrenzenden Verstärkers 3 und der Basis des Transistors 71 liegen. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Kondensator 82 und der Diode 86 ist über einen Widerstand
^ 84 mit Erde verbunden.
Die Gatterschaltung 81 umfaßt einen Kondensator 83 und eine Diode 87, die
in Reihe zwischen der Ausgangsklemme G des begrenzenden Verstärkers 3
und der Basis des Transistors 72 angeordnet sind. Der Verbindungepunkt zwischen dem Kondensator 83 und der Diode 87 ist über einen Widerstand
ebenfalls mit Erde verbunden.
fc Die Gatter schaltungen 80 und 81 sind so etwas ähnliches wie die Harpur-
Schaltungen des vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Jeder negative Polaritätswechsel an der Ausgangsklemme G des begrenzenden Verstärkers
3 (Zeile G in Fig. 7) wird der Basis des Transistors 71 über den
Kondensator 82 und die Diode 86 zugeführt, womit der Transistor 71 eingeschaltet wird und seinerseits den Transistor 72 blockiert. Jeder positiv^
Polaritätswechsel an der Klemme G wird dagegen der Basis des Transistors 72 über den Kondensator 83 und die Diode 87 zugeführt, wodurch der Tran-
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sistor 72 ausgeschaltet wird und seinerseits den Transistor 71 kurzzeitig öffnet. Somit schalten sowohl positive als auch negative Polaritätswechsel
an der Ausgangsklemme G des begrenzenden Verstärkers 3 gleichermaßen die inonostabile Schaltung 70 vom stabilen in den instabilen
Zustand um. Nach einer festgelegten Zeit, die im wesentlichen durch die RC-Zeitkonstante des Kondensators 73 und des Widerstandes 76 gegeben
ist, geht die monostabile Schaltung 70 wieder in ihren Ausgangsruhezustand %
zurück.
Die zweite monostabile Schaltung 90 umfaßt ein Paar von Transistoren
und 92, die ebenfalls emitterseitig geerdet sind. Die Kollekto raus gang sklemme
J des Transistors 91 ist mit der Basis des Transistors 92 über einen Kondensator 93 und die Kollektorausgangsklemme K des Transistors
92 mit der Basis des Transistors 91 Über die Parallelschaltung eines Widerstandes
94 und eines Kondensators 95 kreuzgekoppelt. Der Transistor 92 | wird im Ruhezustand der zweiten monostabilen Schaltung 90 über einen
Widerstand 96 im Einzustand gehalten und der Transistor 91 über einen
Widerstand 97 im Auszustand. Die Kollektoren sind mit der negativen Speisespannung über Arbeitswiderstände 98 und 99 verbunden. Die Basen
der Transistoren 91 und 92 werden über die Ausgangsklemmen H und I der
ersten monostabilen Schaltung 70 über Gatterschaltungen 100 und 101 gesteuert.
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Die Gatterschaltung 100 umfaßt einen Kondensator 102 und eine Diode 106,
die in Reihe zwischen die Klemme H der ersten monostabilen Schaltung und die Basis des Transistors 91 der zweiten monostabilen Schaltung 90 gelegt
sind. Die Gatterschaltung 101 mit einem Kondensator 103 und einer Diode 107 in Reihe liegt zwischen dem Klemmpunkt I der ersten monostabilen
Schaltung 70 und der Basis des Transistors 92 der zweiten monosta-
104 oder
P bilen Schaltung 90. Ein Widerstand/l05 führt vom Verbindungspunkt zwischen
Kondensator und Diode wiederum nach Erdpotential.
Anhand der gemäß Fig. 7 dargestellten Wellenformen, die den Datenbits
1100101101 entsprechen, läßt sich erkennen, daß jeder positive Polaritätswechsel
an der Klemme I der ersten monostabilen Schaltung 70 den im Ruhezustand leitenden Transistor 92 in der zweiten monostabilen Schaltung 90
ausschaltet, der seinerseits dabei aus dem Ruhezustand in den instabilen k Zustand übergeht. Wenn Signale mit der niedrigeren Frequenz empfangen
werden, kehrt die zweite monostabile Schaltung 90 innerhalb einer vorgegebenen
Zeit in den Ruhezustand zurück, welche im wesentlichen durch den Kondensator 93 und den Widerstand 96 bestimmt ist. Wenn jedoch die höhere
Frequenz empfangen wird, so wird an der Ausgangs klemme H bereits ein positiver Polaritätswechsel abgegeben, bevor die zweite mono stabile Schaltung
90 genügend Zeit hatte, in ihren Ruhezustand zurückzukehren. Dieser positive Polaritätswechsel an der Klemme H wird der Basis des Translators
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91 über den Kondensator 102 und die Diode 106 zugeführt, um damit den
Transistor 91 auszuschalten, wodurch wiederum der Transistor 92 seinen Einzustand einnimmt. Somit prüfen positive Polaritätswechsel am Klemmpunkt
H nicht nur den Zustand der zweiten monostabilen Schaltung 90, um damit festzustellen, ob die niedrigere oder die höhere Frequenz empfangen
wird, sondern stellen vorzeitig die zweite monostabile Schaltung 90 in
ihren Ruhezustand zurück, wenn die höhere Frequenz empfangen wird.
Die Ausgangsklemmen J und K der zweiten monostabilen Schaltung 90 sind
mit den Eingängen der bistabilen Schaltung 119 über Gatterschaltung en 110
und 111 verbunden. Diese letztgenannten Gatterschaltungen 110 und 111 verkörpern
die Prüfkreise 109.
Die Gatterschaltung 110 umfaßt einen Kondensator 112 und eine Diode 116,
welche beide in Reihe zwischen der Ausgangsklemme H der ersten monosta- "
bilen Schaltung 70 und der Basis des Transistors 120 der bistabilen Schaltung
119 liegen. Die Gatterschaltung 110 enthält des weiteren einen Widerstand 114, welcher die Ausgangsklemme K der zweiten monostabilen Schaltung
90 mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 112 und der Diode 116 verbindet.
Die Gatterschaltung 111 umfaßt cbe Reihe einen Kondensator 113 und eine
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Diode 117, welche die Aus gang sklemme H der ersten monostabilen Schaltung 70 mit der Basis des Transistors 121 in der bistabilen Schaltung 119
verbinden. Die Gatterschaltung 111 enthält ebenfalls einen Widerstand 115,
welcher die Ausgangsklemme J der zweiten monostabilen Schaltung 90 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 113 und der Diode 117 verbindet.
Die Transistoren 120 und 121 sind in üblicher Weise mit Widerständen 122
und 123 kreuzgekoppelt, um die bistabile Funktion zu gewährleisten. Die Emitter der Transistoren 120 und 121 sind geerdet. Die Basen sind über
Widerstände 124 und 125 positiv vorgespannt. Die Kollektorausgangsklemmen X und Y der Transistoren 120 und 121 sind über die beiden Arbeitswiderstände 126 und 127 mit negativer Speisespannung verbunden.
fc Jeweils eine der beiden Gatterschaltungen 110 oder 111 erzeugt einen positiven Impuls über ihre Diode 116 oder 117 in Abhängigkeit davon, ob ein
positiver Potentialwechsel über den Kondensator 112 oder über 113 gleichzeitig mit einer Vorladung des betreffenden Kondensators über den zugehörigen Widerstand 114 oder 115 erfolgt ist. Die Kondensatoren 112 und 113
werden durch die gleiche Quelle gespeist, nämlich die Ausgangsklemme H der ersten monostabilen Schaltung 70, wenn ein Potentialwechsel an der
Klemme G erfolgt.
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Somit prüfen positive Potentialwechsel an der Ausgangsklemme H der ersten
monostabilen Schaltung 70 die Pegel an den Ausgangsklemmen J und K der zweiten monostabilen Schaltung 90, um daraus zu bestimmen, welche
von beiden gerade positiv ist. Wenn das Aus gangs signal der Klemme J positiv
ist, dann führt die Gatterschaltung 111 der Basis des Transistors 121 einen positiven Impuls zu und zwingt diesen damit in den Auszustand, wenn
er vorher leitend war. Ähnlich führt die Gatterschaltung 110, wenn die Ausgangsklemme
K der zweiten monostabilen Schaltung 90 zur Zeit des positiven Polaritätswechsels an der Ausgangsklemme H der ersten monostabilen
Schaltung 70 positiv ist, der Basis des Transistors 120 einen positiven Impuls zu, um damit diesen Transistor in seinen Auszustand zu zwingen, wenn
er vorher leitend war.
Wenn der Transistor 120 leitet, ist die Ausgangsspannung zwischen den
Klemmen X und Y der bistabilen Schaltung 119 positiv von X nach Y gerichtet.
Wenn umgekehrt der Transistor 121 leitet, ist die Ausgangs spannung positiv von Y nach X gerichtet.
Bei Betrachtung der Wellenformen gemäß Fig. 7 ist zu erkennen, daß jeder
positive Potentialwechsel an der Klemme H gleichzeitig mit einem positiven
oder negativen Potentialwechsel an der Ausgangsklemme G des begrenzenden
Verstärkers 3 einhergeht. Am Ende jedes positiven Impulses, der durch
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die erste monostabile Schaltung 70 an ihrer Klemme H erzeugt wird, sendet
der poeitive Pegelwechsel an seiner anderen Ausgangsklemme I einen positiven Impuls auf die zweite monostabile Schaltung 90 über die Gatterschaltung
101 und zwingt damit die zweite mono stabile Schaltung 90 in ihren inkonstanten Zustand, bei dem wiHerum die Ausgangsklemme K negativ
gegenüber der Ausgangsklemme J wird. Der nächstfolgende positive Potentialwechsel
an der Ausgangsklemme H prüft den Pegel der Klemmen K und J, um daraus zu bestimmen, welcher von beiden gegenüber dem andern
positiv ist.
Aus Fig. 7 ist zu erkennen, daß, wenn die niedrigere Frequenz empfangen
wird, die zweite monostabile Schaltung 90 in ihren Ruhezustand mit positiver Ausgangsklemme K versetzt und die Ausgangsklemme J negativ wird.
Wenn diese Schaltbedingung besteht, bewirkt der positive Potentialwechsel an der Klemme H einen positiven Impuls auf den Transistor 120 der bista-"
bilen Schaltung 119 über die Gatterschaltung 110, womit der Transistor
ausgeschaltet wird, wenn er vorher geleitet hat. Damit wird ein positiver
Ausgangspegel an der Ausgangeklemme Y gegenüber der Ausgangsklemme X abgegeben.
Wenn andererseits die hohe Frequenz empfangen wird, erfolgt der nächste
poeitive Potentialwechsel an der Auegangeklemme H früher und versetzt
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dabei die zweite monostabile Schaltung 90 in ihren Ruhezustand. Das Ergebnis
hiervon ist, daß der positive Potentialwechsel an der Klemme H erfolgt,
wenn die Klemme J positiv und die Klemme K negativ ist. Unter diesen Schaltbedingungen verursacht der positive Potentialwechsel an der Klemme
H einen positiven Impuls auf den Transistor 121 der bistabilen Schaltung über die Gatterschaltung 111, womit der Transistor 121 in seinen Auszustand
gezwungen wird, wenn er vorher leitend gewesen sein sollte. Mit dem. Tran- ^
sistor 121 im Auszustand ist die Ausgangsklemme X positiv gegenüber der
Ausgangsklemme Y.
Es ist hinzuzufügen, daß positive Potentialwechsel an der Ausgangsklemme
H gleichzeitig mit positiven oder negativen Potentialwechseln an der Klemme G einhergehen. Somit löst jeder Potential^wechsel des Ausgangs signals des
begrenzenden Verstärkers 3 eine Prüfung des Schaltzustandes der zweiten monostabilen Schaltung 90 aus, um daraus zu bestimmen, welche der beiden
Frequenzen gerade empfangen wird. Infolgedessen kann die Frequenz jeder einzelnen Halbwelle zuverlässig durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig.
6 erfaßt werden.
Da-·· die übertragenen Daten zuverlässig innerhalb jeder einzelnen Halbwelle
wiedergewonnen werden können, ganz gleich ob die höhere oder die niedrigere Frequenz übertragen wird, ist es somit möglich, pro Datenbit
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nur jeweils eine Halbperiode zu übertragen, womit ein Maximum an Ubertragungsdurchsatz
erreicht wird.
Bei solchen Systemen, die einen Empfangsoszillator zur Festlegung der
Prüfungszeit der empfangenen Datenbits verwenden, ist eine festgelegte Periode für jedes einzelne zu übertragende Datenbit notwendig, ohne Rücksicht
auf die verwendete Frequenz für Trennung oder Zeichen. In einem solchen System ist es möglich, mit Hilfe der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 6 eine Periodendauer für jedes einzelne Datenbit festzulegen, welche der Zeit einer Halbperiode der niedrigeren Frequenz entspricht. Bei solchen
Systemen, bei denen mit ins Gewicht fallenden Leitungsverzerrungen zu rechnen ist, sollte eine Datenbitperiodendauer gewählt werden, die gleich
der Dauer einer vollen Periode der niedrigeren Frequenz ist, um die Fehlerhäufigkeit
gering zu halten.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand der beiden genannten Ausführungsbeispiele beschrieben. Die gegebene Beschreibung darf jedoch nicht als
Beschränkung des Erfindungsumfanges ge wertet werden.
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Der verbesserte Digital-Demodulator gemäß der vorliegenden Erfindung
läßt einen beträchtlich höheren Informations durchs atz zu als der gegebene Stand der Technik. Jeder Halbwelle des Trägers kann ein Datenbit zugeordnet
werden. Weil dieser Demodulator die Frequenz jeder einzelnen Halbwelle bestimmen kann, ergibt er zusätzlich eine größere Zuverlässigkeit,
wenn eine geringere als die höchst mögliche Datenübertragungsgeschwin-
wobei ,
digkeit benutzt wird, -weit verzerrte Träger signale mit seiner Hilfe leichter verarbeitet werden können. Wenn z. B. angenommen wird, daß mindestens eine Vollwelle des Trägers für jedes einzelne Datenbit übertragen werden soll, ist statistisch zu erwarten, daß innerhalb einer gegebenen Zeitspanne des öfteren nur eine Halbwelle des übertragenen Signals richtig empfangen wird. Der erfindungsgemäße Demodulator kann diese einzelnen Halbwellen zuverlässig verarbeiten, wohingegen dem Stande der Technik entsprechende Geräte dies nicht unbedingt mit Sicherheit tun.
digkeit benutzt wird, -weit verzerrte Träger signale mit seiner Hilfe leichter verarbeitet werden können. Wenn z. B. angenommen wird, daß mindestens eine Vollwelle des Trägers für jedes einzelne Datenbit übertragen werden soll, ist statistisch zu erwarten, daß innerhalb einer gegebenen Zeitspanne des öfteren nur eine Halbwelle des übertragenen Signals richtig empfangen wird. Der erfindungsgemäße Demodulator kann diese einzelnen Halbwellen zuverlässig verarbeiten, wohingegen dem Stande der Technik entsprechende Geräte dies nicht unbedingt mit Sicherheit tun.
Docket 6523
0098/T/0372
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur digitalen Demodulation frequenzgetasteter Signale, bei
dem jeweils eine von zwei gegebenen Frequenzen, die niedrigere für
einen ersten Binärwert und die höhere für einen zweiten Binärwert, übertragen wird, wobei auf der Empfangsseite die aufgenommenen Sinussignale mittels eines begrenzenden Verstärkers in Rechteckwellensignale
mit den Sinus Signalen gleicher Periodendauer umgeformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende einer Prüf-Verzöge rung ^ (Fig. 2, Fig. 7), die mit jedem Polaritätswechsel der Rechteckwellensignale beginnt und größer als die Dauer einer Halbperiode der höheren Frequenz (fl), jedoch kleiner als die Dauer einer Halbperiode der niedrigeren Frequenz (IZ) ist, als zeitliches Kriterium für die Durchführung einer Prüfung gewertet wird, ob sich die Polarität der Rechteckwellensignale seit dem letzten Polaritätswechsel geändert hat und eine Halbperiode der höheren Frequenz (fl) empfangen wufde oder ob sich die Polarität seit dem
letzten Wechsel noch nicht geändert hat und eine Halbperiode der niedrigeren Frequenz (f2) eingelaufen ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf-Verzögerung 4 gleich einem Viertel aus der Summe der Periodendauer der
höheren plus der Periodehdauer der niedrigeren Frequenz ist.Docket 6523009846/03723. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf-Verzögerung Λ (Fig. 2) mit Hilfe eines Prüfimpulsgenerators (5) bemessen wird, der nach Ablauf der vorgegebenen Prüf-Verzögerung A nach jedem Polaritätswechsel der Rechteckwellensignale einen Spannungssprung erzeugt, welcher als zeitliches Kriterium für die Durchführung der Prüfung dient.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf-Verzögerung Δ (Fig. 7) mit Hilfe zweier monostabiler Schaltungen (70, 90) bemessen wird, deren erste (70) bei jedem Polaritätswechsel der Rechteckwellensignale (G in Fig. 7) einen ersten Prüfimpuls (H, I in Fig. 7) erzeugt, der kürzer als die Dauer einer Halbperiode der höheren Frequenz (fl) ist, daß mittels dieses ersten Prüfimpulses (H, I in Fig. 7) die zweite monostabile Schaltung (90) angestoßen wird, die im Anschluß an den ersten Prüfimpuls (H, I in Fig. 7) einen zweiten Prüfim- ä puls (J, K in Fig. 7) folgen läßt, wobei die Summe der Dauer des ersten plus des zweiten Prüfimpulses größer als die Dauer einer Halbperiode der höheren Frequenz (fl) und kleiner als die Dauer einer Halbperiode der niedrigeren Frequenz (f2) ist und als Prüf-Verzögerung Δ dient, und daß das Ende des zweiten Prüfimpulses (J, K in Fig. 7) als zeitliches Kriterium für die Durchführung der Prüfung gewertet wird.Docket 6523009846/03725. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß beim frühen Auftreten eines neuen Polaritätswechsels der Rechteckwellensignale vor dem Erreichen der kritischen Prüf zeit am Ende einer laufenden Prüf-Verzöge rung ^ diese sofort unterbrochen und eine neue Prüf-Verzögerung Δ begonnen wird.6. Prüfimpulsgenerator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei parallel angeordnete monostabile Schaltungen (13, 25 in Fig. 3)j deren ersteren Eingang (Leitung 11) die Rechteckwell en signale f zwecks Erzeugung eines Prüfkriteriums (über B) mit der Prüf-Verzögerung A nach jedem Polaritätswechsel in erster (positiver) Richtung und deren zweiten Eingang (Leitung 12) die Rechteckwellensignale komplementiert zwecks Erzeugung eines Prüfkriteriums (über A) mit der Prüf-Verzögerung Δ nach jedem Polaritätswechsei in zweiter (negativer) Richtung zugeführt werden.7. Prüfimpulsgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Komplementierung der Rechteckwellensignale ein Differentialverstärker (10) vorgesehen ist, von dessen erstem Ausgang (Leitung 11) die Rechteckwellensignale nicht komplementiert dem Eingang der ersten monostabilen Schaltung (13) und von dessem zweiten Ausgang (Leitung 12) die komplementierten Rechteckwellen signale dem Eingang der zweiten monostabilen Schaltung (25) zugeführt werden.Docket 6523 00 984 6/037 28. Anordnung zweier monostabiler Schaltungen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5, die beide in dem Stande der Technik entsprechender Bauweise je zwei Transistoren umfassen, die jeweils miteinander über mindestens ein schaltzeitbestimmendes RC-Glied vorwärts und/oder rückwärts gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang der ersten mono stabilen Schaltung (70) aus einer Serienschaltung eines Kondensators (82) und einer Diode (86) gegebener Polaritätsrichtung gebildet wird und für Polaritätswechsel-Impulse entsprechener Richtung zum ersten der beiden Transistoren (71) der ersten monostabilen Schaltung (70) führt und daß der zweite Eingang der ersten monostabilen Schaltung (70) aus einer Serienschaltung eines Kondensators (8 3) und einer Diode (87) entgegengesetzter Polaritätsrichtung gebildetwird und für Polaritätswechsel-Impulse der entgegengesetzten Richtung zum zweiten der beiden Transistoren (72) der ersten monostabilen Schaltung (70) führt, daß der erste und zweite Eingang der ersten monostabilen Schaltung (70) miteinander verbunden sind und vom Ausgang des begrenzenden Verstärkers (3) mit empfangsseitig erzeugten Rechteckwellensignalen gespeist werden, wodurch sowohl positive als auch negative Polaritätswechsel der Rechteckwellensignale die Schaltfunktion der ersten monostabilen Schaltung (70) einleiten, daß die beiden Eingänge der zweiten monostabilen Schaltung (90) aus je einer Serienschaltung eines Kondensators (102, 103) und einer Diode (106, 107) gleichsinniger P olaritäts richtung gebildetDocket 6523009846/0372werden, daß der erste Transistor (91) der zweiten monostabilen Schaltung (90) über deren ersten Eingang vom Ausgang des ersten Transistors (71) der ersten monostabilen Schaltung (70) und der zweite Traneistor (92) der zweiten monostabilen Schaltung (90) über deren zweiten Eingang vom Ausgang des zweiten Transistors (72) der ersten monostabilen Schaltung (70) gespeist wird, daß die beiden Dioden (106, 107) in den beiden Eingängen der zweiten monostabilen Schaltung (90) so gerichtet sind, daß ihr von der ersten monostabilen Schaltung (70) jeweils ein Einschaltkriterium zugeführt wird, wenn diese wieder in ihren Ruhezustand zurückkehrt und daß die sich daran anschließende Schaltzeit der zweiten monostabilen Schaltung (90) mit ihrem Ende als zeitliches Kriterium für die Durchführung der Prüfung dient.9. Prüfkreisanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Prüfimpulsgenerator nach Anspruch 6 oder 7, einer bistabilen Schaltung (7) und vier Prüfkreisen (6; 30-33) nach dem Prinzip der Harpur-Schaltung aus je einer untereinander einseitig verbundenen Kombination je eines Kondensators, eines Widerstands und einer Diode, wobei die Diode über den Widerstand so vorgespannt ist, daß siedicht vor dem Einsatz ihrer Leitfähigkeit steht, aber eben noch nicht leitet, so lange nicht gleichzeitig ein gleichsinniger Impuls über den freien Anschluß des Kondensators zugeführt wird, wobei wiederum der ImpulsDocket 6523009846/0372-trden Kondensator ohne gleichsinnige Vorspannung über den Widerstand ebenfalls allein die Diode nicht öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang des ersten Harpur-Prüfkreises (30) über seinen Kondensator (34) mit dem Ausgang (A) der zweiten monostabilen Schaltung (25) des Prüfimpulsgenerators (5), und der zweite Eingang des ersten Harpur-Prüfkreises (30) über seinen Widerstand (38) mit den zu analysierenden Rechteckwellensignalen verbunden ist, daß der erste Eingang des zweiten Harpur-Prüfkreises (31) über seinen Kondensator (35) mit dem Ausgang (B) der ersten monostabilen Schaltung (13) und der zweite Eingang des zweiten Harpur-Prüfkreises (31) über seinen Widerstand (39) und einen Inverter (50; Ausgang C) mit den zu analysierenden Rechteckwellensignalen komplementär gespeist wird, daß der erste Eingang des dritten Harpur-Prüfkreises (32) über seinen Kondensator (36) mit dem Ausgang (B) der ersten monostabilen Schaltung (13) des Prüfimpulsgenerators (5) und der zweite Eingang des dritten Harpur-Prüfkreises (32) über seinen Widerstand (40) mit den zu analysierenden Rechteckwellensignalen verbunden ist, daß der erste Eingang des vierten Harpur-Prüfkreises (33) über seinen Kondensator (37) mit dem Ausgang A der zweiten monostabilen Schaltung (25) des Prüfimpulsgenerators (5) und der zweite Eingang des vierten Harpur-Prüfkreisee (33) über seinen Widerstand (41) und einen Inverter (50, Ausgang C) mit den zu analysierenden Rechteckwelleneignalen komplementär ge speist wird, daß die zusammengefaßten Auegänge (A. D und B. C)desDocket 6523009846/0372ersten und zweiten Harpur-Prüfkreises (30, 31) zwecks Schaltung der nachgeschalteten bistabilen Schaltung (7) in deren ersten Binärzustand zu deren ersten Eingang geführt sind, daß die zusammengefaßten Ausgänge (B. D und A. C) des dritten und vierten Harpur-Prüfkreises (32, 33) zwecks Schaltung der nachgeschalteten bistabilen Schaltung (7) in deren zweiten Binärzustand zu deren zweiten Eingang geführt sind und daß vom Ausgang der bistabilen Schaltung (7) eine Signalpegelfolge abgegeben wird, die den wiedergewonnenen Binärwerten der empfangenen Sinus signale entspricht.10. Prüfkreisanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5 mit zwei mono stabilen Schaltungen nach Anspruch 8, einer bistabilen Schaltung (119) und zwei Prüfkreisen (109; HO, 111) nach dem Prinzip der Harpur-Schaltung aus je einer untereinander einseitig verbundenen Kombination je eines Kondensators, eines Widerstands und einer Diode, wobei die Diode über den Widerstand so vorgespannt ist, daß sie dicht vor dem Einsatz ihrer Leitfähigkeit steht, aber eben noch nicht leitet, solange nicht gleichzeitig ein gleichsinniger Impuls über den freien Anschluß des Kondensators zugeführt wird, wobei wiederum der Impuls über den Kondensator ohne gleichsinnige Vorspannung über den Widerstand ebenfalls allein die Diode nicht öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang des ersten und des zweiten Harpur-Prüfkreises (110,Docket 652300984670372111) über die zugehörigen Kondensatoren (112, 113) mit dem ersten Ausgang (H) der ersten mono stabilen Schaltung (70) verbunden ist, daß der zweite Eingang des ersten Harpur-Prüfkreises (HO) über seinen Widerstand (114) mit dem zweiten Ausgang (K) der zweiten monostabilen Schaltung (90) und der zweite Eingang des zweiten Harpur-Prüfkreises (Hl) über seinen Widerstand (115) mit dem ersten Ausgang (J) der zweiten mono stabilen Schaltung (90) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten Harpur-Prüfkreises (HO) über seine Diode (116) zum ersten Eingang und der Ausgang des zweiten Harpur-Prüfkreises (Hl) über seine Diode (117) zum zweiten Eingang der bistabilen Schaltung (119) geführt ist und daß vom Ausgang der bistabilen Schaltung (119) eine Signalpegelfolge abgegeben wird, die den wiedergewonnenen Binärwerten der empfangenen Sinus signale entspricht.Docket 65230098A6/0372Leerseite
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FR1579359A (de) | 1969-08-22 |
GB1245611A (en) | 1971-09-08 |
DE1762869B2 (de) | 1976-04-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |