DE1762675U - Schiebetuer fuer moebel, insbesondere fuer einbauschraenke. - Google Patents

Schiebetuer fuer moebel, insbesondere fuer einbauschraenke.

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DE1762675U DE1957L0019567 DEL0019567U DE1762675U DE 1762675 U DE1762675 U DE 1762675U DE 1957L0019567 DE1957L0019567 DE 1957L0019567 DE L0019567 U DEL0019567 U DE L0019567U DE 1762675 U DE1762675 U DE 1762675U
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Schiebetür für Möbel. insbesondere für Einbauschränke Die Neuerung bezieht sich auf eine Schiebetür für Möbel, insbesondere für Einbauschränke, die mit zwei parallelen Kanten in Nuten geführt ist.
  • Solche Türen bestehen in der Regel aus Sperrholz oder aus den sogenannten Holzfaserplatten und haben den Nachteil, daß sie einerseits verhältnismäßig schwer sind und andererseits im Preis recht ungünstig liegen ; letzteres vor allem deshalb, weil sie einer Lackierung bedürfen, die zuvor noch ein sorgfältiges Schleifen und Spachteln erforderlich macht. Ferner lassen Holztüren häufig die Gängigkeit vermissen, da an den in den Nuten gleitenden Stirnkanten die Lackierung abgenützt wird und dann die Feuchtigkeit auf das Holz einwirkt, was häufig zu einem Anquellen des Holzes führt.
  • Die Neuerung bezweckt die Beseitigung dieser Übelstände und sie besteht ihrem Hauptmerkmal nach darin, daß die Tür aus einem elastischen, plattenförmigen, vorzugsweise auf Kunststoffbasis beruhenden Werkstoff besteht und quer zu den Schiebekanten versteift ist. Wenn man einen plattenförmigen Kunststoff verwendet, was übrigens als bevorzugt zu gelten hat, sind jegliche Nacharbeiten überflüssig, da bekanntlich Kunststoffe auch ohne Schleifen, Spachteln und Lackieren ein ansprechendes Erscheinungsbild haben. Außerdem ist Kunststoff gegen mechanisch Beschädigungen weit weniger empfindlich als eine Lackschicht, die noch dazu auf einen verhältnismäßig weichen Grund, in diesem Falle Holz, aufgebracht ist. Es leuchtet daher ein, daß die neuartige Tür gegenüber den bekannten Holztüren nicht nur wesentlich billiger ist, sondern auch in ästhetischer Hinsicht den heutigen hohen Ansprüchen vollkommen genügt. Die Versteifung des plattenförmigen Werkstoffes in der erwähnten Querrichtung bewirkt, daß sich die Tür nicht wirft und stets das gute Aussehen behält. Als vorteilhaft ist auch noch hervor-
    zuheben, daß die neuartige Tür nicht anquellen kann und
    daher trotz starker Unterschiede in der Luftfeuchtigkeitleichtgängig bleibt. Die Versteifung der Tür kann durch Profilierung des plattenförmigen Werkstoffes entstehen. Es versteht sich, daß durch die Profilierung auch besondere Erscheinungsbilder geschaffen werden können.
  • Zur Versteifung hat eine Ausführung als bevorzugt zu gelten, bei der in gleicher oder ungleicher Folge abwechselnd nach außen und innen gerichtete Rinnen, insbesondere in U-Form vorgesehen sind.
  • Wenn eine glatte Vorderseite angestrebt wird, so empfiehlt es sich nach der Neuerung, auf dem plattenförmigen Werkstoff ausgesetzte, insbesondere aufgeklebte oder aufgeschweißte Stege vorzusehen. Es mag sein, daß diese Versteifungsart mit etwas größeren Unkosten als bei der einstückigen Herstellung verbunden ist, jedoch hat man dafür eine völlig glatte Oberfläche bzw. Vorderseite.
  • Die Versteifungsrippen oder Stege sind gemäß der Neuerung etwas kürzer als die Gesamtbreite bzw. Gesamthöhe der Tür gehalten, so daß die Schiebekanten verhältnismäßig dünn sind, also in dem jeweiligen Möbelstück lediglich schmale Nuten vorgesehen werden müssen, die durch einen einfachen Sägensohnitt geschaffen werden können.
  • Ferner ist nach der Neuerung vorgesehen, die Versteifungsrippen oder Stege auf halber Länge zu unterbrechen, so daß sich die Tür in diesem Bereich knicken und durch innen angebrachte Aufleger dann wieder so versteifen läßt, daß sich ein Erscheinungsbild einer Tür ergibt, die zwei im Stumpfen Winkel zueinander verlaufende Flächen aufweist. Eine solche Ausführung ist vor allem für den modernen Möbelbau gedacht, via es dort häufig vorkommt, daß besondere Erscheinungsbilder geschaffen werden sollen. Bisher konnte dieser Forderung bei einer Tür nicht entsprochen werden, da ja Holz nicht geknickt, sondern nur zusammengepreßt bzw. zusammengeleimt werden kann, was jedoch erhebliche Unkosten verursacht. Schließlich muß auch noch darauf hing ewiesen werden, daß die Fertigung der Tür aus Kunststoff noch den Vorteil hat, daß sie auch dort verwendet werden kann, wo leichte Krümmungen verdeckt werden sollen, d. h. die Tür ist für Zwecke geeignet, wo man bisher schon Rolläden verwenden mußte. In der Zeichnung ist die Neuerung beispeilsweise veranschaulicht, es zeigen : Fig. 1 einen Teil einer neuerungsgemäßen Tür in Vorderansicht ; Fig. 2 den gleichen Tür. abschnitt in Oberansicht ; Fig. 3 dieselbe Tür in Seitenansicht.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Tür 1 aus einem plattenförmigen Werkstoff 2, der derart profiliert ist, daß etwa U-förmige Rippen 3 entstehen. Diese Rippen erstrecken sich jedoch nbht bis an die Randkanten, so daß dort durchlaufend glatte Stege 4 verbleiben, die als Schiebestage dienen. Es versteht sich, daß anstelle der U-förmigen Versteifungsrippen auch eine andere Form gewählt werden kann. In Fig. 3 ist durdh gestrichelte Linien 5 angedeutet, daß die Rippen 3 auch unterbrochen sein können, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß man die Platte an derjenigen Stelle knicken kann, an der die Rippen unterbrochen sind. Die sich beim Knicken ergebende Form ist durch die strichpunktierten Linien 6 angedeutet.

Claims (1)

  1. - Behsansehe :
    1.Schiebetür. für Möbe11 inabsondera : für Einbause-t di mit zwei parllelen kanten in Nu. ten dea jeweiligen Möbelstückes geführt ist,. dadnreh gekennzeichnet. daß dieTay (} ap inem lstischen platentrmiga,'ver- zugsweise auf Etmstatoffbazie beruhender Werkstoff (2) besteht und quer zu. dell Sohiebekantel'l (4) versteifir iat. 2.Bchiebetu ach . nsprKe y dadurch gekennehnet S die Versteifung durch rilieüng d platenfSEmigen Werkstoffes (2) zustande kommt. 3.Sehidb nai Ahspraeh 1 td 2t aa geke daß zr yeBsteifnng de ? SSr () in gleicher oder ungleicher Folge abwechselnd nach außen und innen gerichtete Binnen (3), insbesonderè in U-Form, vorgesehen sind. 4.Schiebetür nach Anspruch 1/oder einem der folgenden An- sprS. che dadurch gekennzei&net daß zar Tratifsg auf den plattenfrmigan erkstoff (2) aüfgesstte ins- bespnde : re aufgeschwej : ßte Stege oder der- gleiehenT gesehen ind* SohiebetSr a&h. Anspush -4 dadurch gakansieB, daß die Vesteifungsrip'pan (3) oder Stege e kfhts. er gS et v als dfe gesam-te Breite bzw"gesamte Uöhe der Tor (1) gehalten sind, 6.chieber na, cb. AnapTHh -5 dadurch gekeRBeiehBty daß die Verzteltungsrippen (3) oder Stege"z. B, auf ihrer halbes. Länger untexbochen sind.
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