DE1762598A1 - Verfahren zur Pruefung elektroakustischer und elektromechanischer Wandler - Google Patents

Verfahren zur Pruefung elektroakustischer und elektromechanischer Wandler

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DE1762598A1
DE1762598A1 DE19681762598 DE1762598A DE1762598A1 DE 1762598 A1 DE1762598 A1 DE 1762598A1 DE 19681762598 DE19681762598 DE 19681762598 DE 1762598 A DE1762598 A DE 1762598A DE 1762598 A1 DE1762598 A1 DE 1762598A1
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Deutsche Grammophon GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R29/00Monitoring arrangements; Testing arrangements

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Verfahren zur Prüfung elektroakunti2cher und elektromechanischer Wandler Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur i'e:,tutellung des Graden der durch den Einfluß elektroakuotiucher oder elektronechaniocher Wandler vcrur2achten Beeinträchtigung einer Übertragung.
  • Es ist bekannt, daß elektroakustische und elektronechanic.che Wandler, insbesondere Lautsprecher, die in cie eingespeiste elektrische Signalform nicht in eine Vollkor:men identische akuc,tioche Signalform wandeln, sondern daß hierbei, bedingt durch das Wandlerprinzip, mehr oder weniger ausgeprägte Verfälschungen auftreten. Dieue Verfälochungcn nennt man bei Lautuprechern entoprechend den klanglichen Au,--wirkungen auch allgemein "Klangfärbung". Geht man den Uruachen dicc:er Klangfärbung nach, so :stößt man bei Mefsoungen der Lautoprecherfrequenzgänge zunächst auf die bekannte Tat.ache, daß diele immer eine mehr oder vreniger ausgeprägte Feinutruktur, d.h.keine ab:;olute Linearität aufweisen. Dies gilt sowohl für Laut:;precherchasc:is alo auch in besonderem Maße für Geiic:u@claut:;prechcr aller Art. Das Auftreten einer. Fein-:.;truktur bedeutet nicht;: anderes, als daß zahlreiche Teilreuonanzcn, Laufzciterocheinungen, Biege-Schiebe- und Tor-;: sion::vorgänge, frequenzabhängige Dämpfungen etc. die Tandlerra;;c;c daran hindern, jeder eingeapcioten Signalform im ganzen verzögcrungofrei zu folgen. Soweit die Klangfärbung durch die Fcin--truktur erklä@^bar isst, hat man bei Bedarf einer vergleichenden Beviertung bioher keine andere Wahl, als mittel:; einer aufcrendigen Apparatur die Feinstruktur aufzuZeichnen und au,, dem Grad ihrer Zerklüftung auf die oub-, jektiven klanglichen au:_;rriricunben zu schließen. Dicoe Methode hat jedoch eine :;ehr geringe Treffsicherheit,: und zudem den Nachteil de:; Fchlenu eines P,iaßstabe:s und damit eben:;o einer Möglichkeit zur Vcrlicr:;age wie auch zur Auu-age überhaupt. Außerdem tre ren, vor allem bei: Gehäu::elautopTechern, noch Rückwirkungen durch angekoppelte äußere, ßelaotungen - z.8. Gehäuse, eingeschlo:::;ene Luftvolumina etc. - auf, deren Einfluß auf den Klang selbst dann noch hörbar bleiben kann, Trenn die Ankopplung oo schwach iGt, daß deren Rückairkung auf die Feinutruktur des Frequeri.z#-gangeo ner3techrii :sch nicht hehr nachweiobar ist. Unter ;die:Qn Umotünden exiotiert keine zulängliche Korrelation zi-ii-cheil: einem MeßergebniS und den Höreindruck.
    Eu bleibt asuo ein BedürfniL:, entweder die:;e Korrelation
    zu vexbe;uern, oder ein Verfahren anzugeben, da:; eine ge-
    er, Mever tung mittel:: deo Höreindruckes; erinöelicht.
    Wcn id.er vorrangigen Bedeutung oubjektiver Wertungen
    beiwi Eären richtet ::ich die der Erfindung zugrunde lie-
    gen,de Aufgabe :deuhalb auf die genauere :Bevrcrtung mitte10
    de:; Här.eitndrucke:#".
    ZUr lwutuw :die::er AufZnbe wird der Grad der durch den Ein-
    fluß el@e`ktraktx::t::@chcr oder ele.ktronech.ani:;c ier Wandler
    v<eruruaten Meemt-rächtigung einer Übertragung erfin-
    dungqgcicäß t der Weize fe.utge.:;tcllt., daß in den zu Prü-
    fendcu Wndlbreitband'igeo Rau::chen engeu;pe:;t .wird
    -und idÜno von :dem .Tandler :$etrandcl'te URau-che;n aufge-
    .zc@cit @trnd :;:rhlie@end d.crsrt im .;einer F:res@uezzzlage peri-
    o.ü,;.;h cvjobbe.lt t=iird., dn'ß :;ich bei der W #edergabe ; bc.>-
    (ddurd?i die dem jeweilu zu prüfenden Wandler anha.ften-
    4,en ttvreieh.en von der binearität oeine:: Frectu% n@;grge:@ .
    :eri,#er@@. .auftretender den jeweiligen Wandler chasHk-
    tü.@e$er Köreiuck ergibt. Ein derartige:; Verfahrer:
    e,"ert e:e i@et:@rringen der für den II ä r e i n d r u c:k
    'ela.13=::chafton @einej Wandler;; derart zu »e --
    m:13 rauch ohne knrmndu;1@@ fit @r und --
    i: @'i-ezta und ohne Vergleich :mit -einen Ze-
    w:exM Murl" di<c ;rean.!tve gnu: <eee @Yand@le2#e für
    $ü:e .<c2@xra u=che'-,sagux#g ,geo.c?il o jucn :ierd:eii :kann -
    @nc @ec2ete @@har.heu @1.erfäh@en:,i:;t be.iWpiel:;-
    <_v.i;e von -dem zu priifenclen Ytandle:r
    .ig,vdv:Ltc.,!r., in ?'alle eine:; I:aat:;@ree@h@cr.W, deu von d@ie:;er.@
    bgeatruhltcn ." Rauuchen:: sauf einen T,:nnträgex und de .Wien
    =dcrga ;be -di czc.w TontrÄger« mit geriadi:;cii uchwasken de r
    Ge:;chtrriiidij#-ke-t..
    Eine andere geeignete Auuführung des Verfahrens tut beiupieloweioe die Aufnahme des von dem zu prüfenden Wandler gewandelten, im falle eine;; Lautsprecher;: des von dieGem abgeutrahlten, Rauucheno mittels Mikrophon und die Widerhörbarmachung dieteu aufgenommenen Rau= ocheno nach vorangegangender Invertierung, d.h. Spiegelung an einer periodiueh uchwankenddn Trägerfrequenz und Ausoicbung eineu Seitenbande::. Für das Verutündniu des erfindungogemsßen Verfahrenu ist die Tatlache von Bedeutung,. daß da; Wobbeln eine:, breitbandigen Rauchenu an Wich keinen hörbaren Effekt, d.h. keine Klangfarbenänderung hervorruft, solange die. Umhüllende deu Ratuchupektrumu linear zur Lautheit verläuft und die Handbreite deu Hauucheno mindeotenu um den doppelten Wobbelhub breiter ist, al:die wiedergegebene Bandbreitv. Ferner tut zum Verstärnio des erfindungzgemäßen Verfahrehu von Bedeutung, daß dau menschliche Gehör in eruter Linie auf die Änderungugr'ößen eine; Schalldruckeu anspricht.
  • So werden bei#2pieluweiuc einzelne Schallmpulue mit einer. der Hür:;chwelle entuprechenden Spitzenlsututärke utet: durchauu deutlich wahrgenommen, während kontanteu Rauschen gleicher Spitzenutäxi_e in den meisten Fällen, besonder; bei gleichzeitiger Einwirkung irgendwelcher aukierung, schon nach urzer Zeit unter die Bewußtseinzuchwelle abzusinken pflegt: Ein :inrgemaß identischer Unterschied zeigt ::ich prinzipiell bei allen lergleihen konstanter und varinhlcr Schallvorgänge, In Sinne der vor "sehenden Erfindung kann man aber auch davon ausgehen, daß es für die Wirkung gleichgültig ist, ob die Eigenschuften deu Übertragungümediumw bzw. de:: W'andleru konotant und die des Schallvorganges variabel, oder ob umgekehrt die Eigenschaften des Übertragung:-mediumo bzw. des Wandler: variabel und die des Schallvorgangeo konstant bleiben. Wesentlich ist in jedem Falle, daß das menschliche Gehör für variable bzw. veränderliche Erscheinungen eine primäre Aufmerksamkeit zeigt, während es für konstante bzw. stationäre Erscheinungen nur eine sekundäre Aufmerksamkeit bereit hält. Demgemäß tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verdeutlichung der Auswirkungen der für den Höreindruck mcßgeblichen Eigenschaften eines Wandlers dadurch ein, aaß die im stationären Betriebszustand, z.B. im Falle eineuaü°pechers, für das Ohr ebenfalls nur :stationär und damitAür die Aufmerksamkeit sekundär wirksamen Eigentümlichkeiten der Frequenzgangzerklüftung und der angekoppelten Belastungen durch das periodische Wobbeln C.h. Verschieben ihrer Frequenzlage zu einer variablen Eigentümlichkeit angehoben und damit in den Bereich. primärer Aufmerksamkeit gerückt werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 11 Verfahren zur Feststellung de;s Gradei der durch den Einfluß elektroakuu-tiucher oder elektromechanischer Wandler verursachten Beeinträchtigung einer Übertragung, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu prüfenden Wandler breitbandigeu Rauschen eingeupeiat wird und daß das von dem Wandler gewandelte Rauschen aufgezeichnet und anschließend derart in :;einer Frequenzlage periodisch gewobbelt wird, daß ::ich bei der Wiedergabe, bedingt durch die dem jeweils zu prüfenden Wandler an-. haftenden Abwoichungen von der Linearität aeineo Frequenzganges, ein periodisch auftretender, den jeweiligen Wandler charakterisierender Höreindruck ergibt.
  2. 2. Verfahren nach. An-';pruc;h 1, dadurch, gekennzeichnet daß das von dein zu pri,if winden Wandler gewandelte # ink: Falle eine:; Laut:@pehera da:; von diesem abgestrahlte Rau:;chen auf einen Tonträger aufgezeichnet und dieaer Tonträger mit periodiOch Lchwankender Geschwindigkeit wieder abgec:pielt viird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß da:; von dem zu prüfenden Wandler gewandeltes im . Falle eines Lautsprechers das von diesem abgeutrahl-te« Rauachen mittels Mikrophon aufgenommen und dieseu aufgenommene Rauschen nach vorangehender Invertierungl d.h. Spiegelung an einer periodisch schwankenden Trägerfrequenz und nach Auouiebung eines Seitenbandes wieder hörbar gemacht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19612981A1 (de) * 1995-03-31 1996-11-21 Fraunhofer Ges Forschung Akustische Prüfung von Lautsprechern

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DE19612981A1 (de) * 1995-03-31 1996-11-21 Fraunhofer Ges Forschung Akustische Prüfung von Lautsprechern

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