DE1762353A1 - Schaltung zur einstellbaren Gammakorrektur in einem Fernsehsystem - Google Patents

Schaltung zur einstellbaren Gammakorrektur in einem Fernsehsystem

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DE1762353A1
DE1762353A1 DE19681762353 DE1762353A DE1762353A1 DE 1762353 A1 DE1762353 A1 DE 1762353A1 DE 19681762353 DE19681762353 DE 19681762353 DE 1762353 A DE1762353 A DE 1762353A DE 1762353 A1 DE1762353 A1 DE 1762353A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/202Gamma control

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Description

DlpMng. DIpI. we. puW. " J 7 P 4 V 5
DIETRICH LEWINSKY
PATENTANWALT 8 München 21 - Gotthordstr. 81
Telefon 561762
. ■ ■ - . . ■ 31 ο Mai 1968
5138-Il/Gd.
Oompag.nie i'raneaise Thomson Houston-Hotchkiss Brandt Paris 8e*me, Boulevard Haussmann 173 (Frankreich.)
"Sciial bung Kur einstellbaren Gammakorrektur in einem Per-ns-ehovstem"
.Prahsösische Prioritäten vom 1 „Juni 1967 aus der .._ französiachen Patentanmeldung Ir, 108-716 (Seine) und vom 20. JJeK^inber. 1967 aus der französischen Patentanmeldung Hr. 133119 (Seine)
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur einstellbaren .Gammakorrektur in einem Fernsehsystem. ■■.-.;■
Die'.Begriffe "Gamma" und "Gammakorrektur" werden im folgenden nur kurz erläutert, denn sie sind in der Pernnehtechnik wohlbekannt, da die Gammakorrektur praktisch unerläßlich dafür ist, daß das Bild die Kontraste des gesendeten Objektes getreu wiedergibt. Beim Farbfernsehen ist diese Korrektur besonders bedeutend, denn sie ermöglicht es, Iilarbänderun-.;en in dem empfangenen Bild zu vermeiden.
PROP 4257/4371
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Wenn man ein Fernsehsystem mit einem Sender ν ηά einem Empfänger, ein zu .übertragendes Objekt und das. Bild dieses Objektes in dem Empfänger voraussetzt, kann man eine Kurve zeichnen, die die Luminanz der Bildpunkte in Abhängigkeit von der Luminanz der entsprechenden Objektpunkte darstellt und allgemein den Einfluß des Sender-Empfängersystems auf die Luminanz des übertragenen Bildes kennzeichnet»
Das allgemeine Gamma der Sender-Empfängeranordnung oder Q kann durch diese Kurve definiert werden» Wenn On die Luminanz eines Punktes des zu übertragenden Objektes und In die Luminanz des entsprechenden Punktes des empfangenen Bildes darstellt, ist der viert von Gamma folgendermaßen gegeben:
= log I2 - log I1
log O2 - log O1
Anders ausgedrückt! Wenn die Kurve "Luminanz des Bildes ^ in Abhängigkeit von der Luminanz des Objektes" in logaih/thmischen Koordinaten dargestellt ist, ist das allgemeine Gamma die Steigung der Tangente an diese Kurve in jedem Punkt.
Die Kurve In = f(0n) hat annähernd die Form In = K*(On)* oder
log = In = f' log On + log K.
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ORIGINAL
Dabei ist K ein Proportionalitätskoeffizient, der von dem Luminancverstärkungsgrad der S ender-Empf anger an Ordnung abhängt. Das allgemeine Gamma kann daher durch die Steigung der Geraden definiert werden, die login in Abhängigkeit von LogOn darstellt„
Ferner definiert man in üblicher Form ein Gamma bei der Anal7/se β A und ein Gamma bei der Synthese )fs, die sich mit dem Gamma der entsprechenden Bildaufnahme- und M
'»/iedergaberöhren vermischen und deren V7ert von der linearität der Kennlinie dieser Röhren abhängt. Für die Bildaufnahmeröhren ist }fA maximal gleich 1 und kann geringere Werte annehmen. Demgegenüber ist für die Bildwiedergaberöhren es stete größer als 1 aus Gründen der Verbesserung des Rauschabstandes bei:·' Empfang» Im allgemeinen ist der Wert von )fs mindestens gleich 2« Der in gewissen Bildwiedergaberöhren erreichte ,.laximalwert ist 2,5°
So kann sich das allgemeine Gamma, das bei Abwesenheit einer Korrektur gleich dem Produkt JA * öS ist, entsprechend den Geräten von 1 bis 2,5 ändern. Für eine gute Y/iedergabe, die die Kontraste einhält und keine Farb\erschiebungen mit sich brin/;t muß das allgemeine Gamma jedoch gleich 1sein, iile muß daher eine Gtammakorrektur eingeführt werden, so daß gilt:
Ϊα β Oc · is =. ι.
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fm A mm
ßAD ORfGJNAL
Dafür führt man in den Fernsehkanal einen Verstärker ein, dessen Übertragungsfunktion dazu führt, daß:
V3 = (VE) *° , wobei y = χ ^0 mit Vg = Ausgangsspannung = y
Vg = Eingangsspannung = χ
Jfc = Gamma der Korrekturschaltung. Das Ganma der Korrekturschaltung muß sich zwischen 1 und
1 = 0,4
JfA max · fs max
ändern können.
Es gibt bereits verschiedene Gammakorvekturcchaltanken, die es ermöglichen, Kurven y = f(x) zu erhalten, die sich
Y*
der idealen Kurve y = χ nähern»
In gewissen Korrekturschaltungen wird eine aus aneinanderliegenden geraden Stücken, die annähernd die ideale Kurve ^ umhüllen, zusammengesetzte Kurve y = f(x) beispielsweise mittels eines Transistors erhalten, in. dessen .Emitter oder Kollektor mittels vorgespannter Dioden Gegenkopplung^- oder Iiasuwiderstände eingeschleift sind, Dabei wird das Eingangssignal (Videosignal) an die Basis des Transistors angelegt. Diese Schaltungen weisen folgenden Nachteil auf: Je näher die Kurve an der idealen Kurve liegen muß desto kleiner müssen die Segmente sein und eine desto größere Anzahl ist erforderlich. Außerdem muß die Zahl der einzuschaltenden
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-...._ 5 - 1782353
Widerstände groß oein. Eine-gute Näherung der Kurve ist urn so schwieriger, je stärker die auftretende Krümmung und daher Jc klein gegenüber 1 ist. Ein anderer Machteil dieser Schaltungen ist der, daß sie ein starkes Eingangssignal benötigen, dajfUr kleine ,/erte der Kurve nur ein Bruchteil dieses Signals ausgenutzt wird. Dies ist auf den i'/ert, die Streuung und die Ableitung der Leitschwelle der Dioden zurückzuführen.
Andere weiterausgearbeitete Schaltungen verwenden zur %
Annäherung an die ideale Kurve die - Übertragungskennlinie . V = f(l) einer stromgespeisten Halbleiterdiode. Dies ergibt jecBore Ergebnisse als in den im vorhergehenden beschriebenen .Schaltungen. Diese Vorrichtungen weisen jedoch einen Hauptnachteil auf ο Tatsächlich muß, um eine einstellbare Gammakorrektur beispielsweise zwischen <Jfc = 1 und JTc = 0,4 zu erhalten, außer der an den Klemmen der Diode erhaltenen Spannung von χ. " eine Spannung von χ vorliegen, die gleich der vorhergehenden int, um diese beiden Spannungen in ver- g änderlichen Verhältnissen zu kombinieren. Diese Spannung von χ wird an den Klemmen eines parallel zu der Diode liegenden lYiders Landes erhalten. -Damit jedoch die Amplituden der beiden erhaltenen Spannungen· gleich sind, müssen die beiden parallelen Zweige sich im Gleichgewicht befinden. Die Diode · des einen Zweiges und der i/iderstand des anderen Zweiges sind dafür jeweils mit oineiH V/icierstand und einor '"D'j.ode ' in Roihu gecohaitoto Ein v/eiterer diosen Vorrichtungen
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anhaftender Nachteil ist der, daß das Nutzsignal um die Hälfte reduziert ist. Der Strom ist zwischen den beiden Zweigen der Anordnung gleich verteilt.
Ferner wird die Mischung der beiden Signale von χ f und von χ in den bestehenden Korrekturschaltunken im allgemeinen in einem Differentialverstärker durchgeführt, der die Addition eines Signals A* x * und eines Signals (1 - A)χ bildet. Der Nachteil eines solchen Verstärkers liegt darin, daß die Regelung des Koeffizienten A, beispielsweise mit einem Potentiometer mit einstellbarem Schleifer, schwierig ist und nicht aus Entfernung regelbar ist, denn diese Regelung wird auf dem Videosignal selbst durchgeführt.,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen guten Wirkungsgrad aufweist und einen in kontinuierlicher Art zwischen zwei Extremwerten leicht einstellbaren Korrekturkoeffizienten besitzt, der auch auf Entfernung gesteuert v/erden kann. Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Schaltung vor allem dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die zu korrigierende Videosignalquelle über einen transistorierten Stromgenerator mit dem Eingang eines für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors verbunden ist, der einerseits als Halbleiterverbindung un deren einen ersten Ausgang bildenden Anschlußklemmen ein erstes nach einer
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annähernd durch eine Potenzfunktion mit konstantem Exponenten gegebenen Gesetzmäßigkeit korrigiertes Signal abzunehmen ist, und andererseits als Linearverstärker mit einem Ver— stärkungsgrad von etwa eins arbeitet, an dessen einen zweiten Ausgang bildenden Anschlußklemmen ein zweites nicht korrigiertes in der Amplitude mit dem ersten gleiches Signal abnehmbar ist, und daß die beiden Ausgänge mit jeweils einem Eingang einer Kombinationsschaltung verbunden sind, in der die abgegebenen Signale in einstellbaren Verhältnissen |[
kombiniert sind und deren Ausgang den Gammakorrekturausgang bildet und das nach einer annähernd durch eine Potenzfunktion mit einstellbarem Exponenten gegeoenen Gesetz- : : mäßiijkoit korrijierte Videosignal liefert»
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß die Quelle des zu korrigierenden Videosignals, dessen Gleichkomponente durch eine übliche Pegelhalteschaj. tang fest eingestellt ist, an die Basis \.
des Stromgenerator-Transistors angeschlossen ist, dessen Ausgangselektro'le ihrerseits über eine für ein "schwarz" entsprechendem Signal gesperrte und für die anderen Werte des Hutz-Videosignals leitende Diode mit dem Emitter des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors verbunden ist, dessen erster Ausgang sein Emitter ist, an dem das örste Signal in gleichbleibender Form nach den Übertragungsrnerkmalen der Emitter-Basissehicht korrigiert ist, und
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dessen zweiter Ausgang sein Kollektor ist, der über einen Widerstand mit Masse verbunden ist, durch dessen Wahl die Amplitude der Signale der beiden Ausgänge gleich gehalten ist.
Die bei dem Videosignal durch die Emitter-Basisschicht des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors durchgeführte gleichbleibende Korrektur ist nur an dis gleichbleiben-
de ideale Korrektur der Form .... y = χ ' angenähert. Diese Näherung ist je nach dem verwendeten Teil der Übertragungskennlinie V = f(l) der Schicht mehr oder weniger gut.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung;-.;form der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß der Vorspannwiderstand des Emitters des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors und der von dem Stromgenerator gelieferte Videosignalstrom derartige Werte haben, daß die Emitter-" Basisschicht" dieses Transistors in einem von einem lüinimalstrom und einem Llaximalstrom durch die Schicht begrenzten und durch einen Parameter, der gleich dem Verhältnis des Maximalstroms zu dem Minimalstrom ist, gekennzeichneten Bereich arbeitet, der derart eingestellt ist, daß die durchgeführte Gammekorrektur so nahe wie möglich an der idealen Korrektur liegt.
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iiiinc weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgenäßen -Schaltung besteht darin, daß die dia Kombination der von cien beiden Auogangen des für-die-Gammakorrektur vorgesehenen Transistors gelieferten Signal durchführende Kombinationsschaitimg einen Differenzverstärker, dessen beide 'Eingängo jeweils mit den beiden Ausgängen des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors verbunden sind und dessen Ausgang ein der Differenz der an diesen Eingängen liegenden Signale proportionale 3ignal liefert, weiterhin einen Yor::t;'rkär veränderlichen Verstärkungsgrades, dessen Eingang mit cter:; iiur,,;:ang des Differenzverstärkers verbunden ist und decijon A an .-■■_; ο hg ein' dem üiinganssignal proportionales Signal abgiot, wobei der Proportionalitätsfaktor zwischen diesen Signalen durch ein Potentiometer einstellbar ist, das ein Teil der Vorspannsehaltung des Verstärkers mit veränderlichem Verirtärkungsgrad irrt, und schließlich einen Phasen- . umkehror auf weist, der z'.v:i sehen dem Kolletor des für die Garaiiakorrektvi'r vorgesehenen Transistors und dem so ein in oinstellDarer Form -nach- einer annähernd durch eine Potenzfunktion mit eins teilbarem Exponenten gegebenen Gesetzmäßigkeit korrigiertes Videosignal liefernden Ausgang des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsgrad liegt0
lüs kann Tortoilhaft sein, wenn man den Wort Yc der ('lurchau-fuhrenden Gammakorrektur fornateuern kann. Diü.a orroioiit;■'-d-adurch,. d-iß dus den Υί?Γ:: tärkung.jgrad .
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regelnde Potentiometer in Abstand von dem veränderlichen Verstärker angeordnet ist und.mit diesem über eine Leitung beliebiger Länge in Verbindung steht.
Das zu korrigierende und an der Gammakorrekturschaltung anliegende Videosignal kann während der Unterdrückungsperioden durch G-rimdrauschen gestört werden. Diese Störung wird vorteilhafterweise dadurch beseitigt, dai.i der UoIIj]; tor des Stromgenerator-Transistors mit einer Impulquello verbunden ist, die-in den Unterdrückungoperioden bezüglich des i'ejcls "schwarz" des Videosignals negative ^rnpulse i'.bgiot.
Der auf die Verwendung einer lialbleitorrjcuici t, un eine exponentiell^ Kurve herzustellen, zurückzuführende relative Fehler ist größer bei geringen ,Vertan der Kurve. Durch die Erfindung wird die Genauigkeit l.Mngs dieser Kurve gleichmäßig gemacht und insbesondere bei geringen werten verbessert.
Eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen oehaltamg besteht darin, daß die Impuls.iiielle Impulse konstanter Amplitude abgibt und entweder mit dem Emitter oder der Basis des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors verbunden lab.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungageiaLUiun Üoh:il tang bestellt, darin, daß zwischen dio Impuls-.iUf.'.lle und \<mi Trannii; tor ::wei. in ί|οι·ίο und in" entgegen-
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gesetzten Durchlaßriehtungen geschaltete Dioden eingeschleift sind, die an ihrem gemeinsamen Schaltungsknoten durch eine an den Schleifkontakt des den Verstärkungsgrad des veränderlichen Verstarlcors regelnden Potentiometers abgegriffene Spannung vorgespannt &indo
Eine weitere vorteilhafte Ausxührungsform der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß in den V/eg des korrigierten Signals ein Bandfilter mit geringerer Bandbreite als ^ die des i'ernsehsystems und in den V/eg des linear übertragenen Signals eine Vürzögerungsleitting mit einer Verzögerung, die gleich der des Bandfilters ist, eingeschleift ist.
y/pitere Merkt'ale. und durch sie erzielte Vorteile gehen aus der sich a,;f die Zeichnung beziehenden Beschreibung hervor. In der Zeichnung sindbeispielsweise gewählte Ausführungsforiiien der erfindungsgemäßen Schaltung im Schaltbild"ünd die Erfindung erläuternden Diagrammen ver- : anschaulicht, ^s zeigen: . ; : f
Fig. 1 ein vereinfachtes Schema einer erfindungsgemäßen Gammakorrekturschaltung,
Pig. 2 den Verlauf von 7/ellenformen in verschiedenen Punkten der Schaltung nach I'ig. 1,
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Fig. 3 den Verlauf der Kennlinie Y = f(I) einer HaTbIeiterschic ht,
Pig. 4 den Verlauf der theoretischen Kurven y = χ · °i im Vergleich zu dem verwendeten Teil der Kennlinie V = f(l),
Figo 5 Wellenformen, die ein Erklären einer Funktion der erfindungsgemäßen Gammakorrektursehaltung ermöglichen,
Fig. 6 und 7 ein teilweises Übersichtsschema der erfindungsgemäßen Gammakorrekturs chaltung.
In Figo 1 ist schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gammakorrekturschaltung dargestellt. Das beispielsweise von einer Bildaufnahmekamera ausgehende zu korrigierende Videosignal liegt an der Schaltung an der Eingangsklemme E an. An der Ausgangsklemme S erscheint das Ausgangssignal, das annähernd nach der im vorhergehenden erwähnten Gesetzmäßigkeit V0= V * korrigiert wurde, wobei
et · S
y=x "c, ^c, das gesamte Ganma der dargestellten Korrekturschaltung beispielsweise zwischen 0,4 und 1 einstellbar ist.
Die in verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1 abgenommenen und in Fig. 2 dargestellten ffellenformen zeigen den Verlauf des Signals in verschiedenen Punkten der Schaltung für ein Videosignal x(t) = kt, das sich progressiv von
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"schwarz" nach "weiß" beispielsweise im Lauf einer Zeile ändert, wie dies die Kurve x(t) der Fig. 2 zeigt, deren oberer Teil schwarz und deren unterer Teil - Spitze des Sägezahns - weiß entspricht. Die senkrechten gestrichelten Linien in der Fig. 2 begrenzen die Breite einer Zeile.
Das Videosignal χ = kt liegt an einer ersten Schaltung 1 über eine Pegelhalteschaltung, die den Pegel von schwarz auf einem gegebenen Wert mittels einer bei 11 angelegten Spannung hält. Das Signal, dessen Gleichkomponente auf diese Jeise festgelegt ist, liegt an der Basis des in üblicher Form vorgespannten Transistors 12 an. Die Buchstaben Ii und P stellen jeweils in allen Figuren negative und positive Vorspannungen dar« Der zwischen dem Kollektor des Transistors 12 und dessen Vorspannung Ή liegende . Widerstand 13 hat einen sehr hohen Wert, damit der Transistor uIrr Stromgenerator dient und einen Strom i für die Schaltung liefert j an die er über eine Diode 1-4 angeschlossen ist» Letztere ist derart vorgespannt, daß sie leitet, sobald ■las Videosignal x-j(.t) (in Gegenphase mit x(t)) an dem Kollektor des Transistors 12 größer, als der Pegel von -schwarz ist,"und daß sie.-für'schwarz gesperrt ist. Auf diese Weise ■wird nur däo Mut z-Vide ο signal korrigiert. Der '/ert des die · 'Mode durchfließenden Maximalstroms, der dem Pegel von weiß des Videosignals antopricht, wird durch'Änderung'dor Amplitude-'des an der Basis des Transistora 12 liegenden.
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Videosignals oder durch Wahl der Werte der Widerstände und 17 eingestellt.
Die Dioden 16 gewährleisten für die Schaltung 1 eine bessere TemperaturStabilität. Äquivalente Temperaturetabilisierungsvorrichtungen sind bei den anderen Schaltungen vorgesehen, jedoch nicht in der Zeichnung dargestellt, um diese nicht unnötig kompliziert zu machen.
Der einen Strom i liefernde Ausgang der Diode 14 ist mit dem Emitter eines Transistors 21 der Schaltimg'2 verbundene Dieser über Widerstände 22 und 23 durch die Spannungen P und N vorgespannte Transistor wird als "Gammakorrekturtransistor" bezeichnet, denn er liefert das Signal von χ ' und das Signal von χ aov/ie die für uiose Korrektur notwendige Amplitude. Dafür ist er in Basisschaltung geschaltet. Seine Basis liegt direkt an Liasse und sein Kollektor liegt über einen ,liäerstand 24 an i.ias^u../ Er hat zwei grundlegende Aufgaben. Einerseits stielt seine Emitter-Basisöchicht die Rolle einer Halbleiterschicht gegenüber dem durch die Diode 14 übertragenen Strom i. Die an den Klemmen dieser Schicht, d.h» aia limitter des Transistors 21, da ja dessen Basis an Masse liegt, erscheinende Spannung ν ist daher Funktion der kennlinie V = f(I) dieser Schicht, Nun nähert sich diese Kennlinie, obgleich sie nicht das gleiche Änderungsgesetzt wie die gesuchte Kurve y = χ * auf v/eist, dieser gesuchten Kurve sehr nahe und
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dies insbesondere unter gewissen Anwendungsbedingungen, die im folgenden näher beschrieben werden. Das am Emitter des Transistors 21 abgenommene Signal jE hängt daher von dem Eingangssignal x* etwa nach dem Gesetz y-g=x-| ' ab. Das Sägezahnsignal x-j(t) ist so in ein Signal y-m(t) transformiert., dessen Verlauf durch die Kurve y™(t) in Figo 2 dargestellt ist und das das erste in gleichbleibender . Form korrigierte Signal (wie im vorhergehenden erwähnt) ist. ' :
Andererseits spielt der Transistor 21 die Rolle eines Linearverstärkers mit einem Verstärkungsgrad, der etwa gleich 1 istc Die an den Ivleminen des Widerstandes 24, d.h. an dem Kollektor des Transistors abgenommene Spannung Vq-(t") hat die gleiche Form wie die Spannung x-|(t), d.h., eine Sägezahnform. Die Spannung y«(t) ist in Fig.'2 in Strichpunktlinien in dem gleichen Diagramm wie die Kurve y-p("t) dargestellt und ist das zweite nicht korrigierte Signal (wie im vorhergehenden erwähnt).
Die Gleichheit der Amplituden dieser beiden Signale yE(t) und yn(t) v/ird durch Einstellung des V/iderstandes-24 erreicht.
So ist dank dieses Gammakorrekturtransistors und seiner Doppelrolle der durch die Schaltung 1 gelieferte und
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den Transistor durchquerende Strom genutzt, 'während di<; beiden Signale, deren Kombination eine veränderliche Gammakorrektur ermöglicht, in einfacher Form ausgearbeitet sind.
Die Anwendungsbedingungen einer Halbleiterschicht für das Ausarbeiten eines durch x' korrigierten Signals mit JTi = 0,4 in dem beschriebenen Beispiel wird im folgenden mittels der Pig. 3 beschrieben, die den Verlauf der Kennlinie V = f(l) einer solchen in Durchlaßrichtung verwendeten Schicht, dohe mit positiven Strömen und Spannungen, darstellt.
Diese Anwendungsbedingungen der Schicht ergeben sich daraus, daß ihre Kennlinie V = f(l) einen bestimmten Bereich aufweist, in der sie der Kurve y = x* am nächsten liegt. Dieser Bereicn ist begrenzt durch Io ^ I ^I Llax, und durch
V ^Y^V T, und bestimmt durch den Parameter f!-^x· = p, ο ^^ ^e Max JL _/
wodurch der.Kennlinienteil BO bestimmt ist. Die V/a hl dieses optimalen Kurventeils wird durch folgende Betrachtungen vereinfacht, v/ie Pig. 3 zeigt, gilt: = VLIax-Vo und ^1MaX = 1MaX^o ebenü0 wiüi
= V-V0 und4l = 1-I0.
Mit der üblichen Gesetzmäßigkeit V = f(l) einer Halbleiterschicht kann man daraus leicht die folgende Punktion:
Ableiten,
die von dem Parameter ρ m IMax abhängt. ■ ο
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Der optimale Teil der zu verwendenden Kennlinie V = f(.I) ist so durch die Wahl dieses Parameters ρ bestimmt. Diese Wahl wird dadurch durchgeführt, daß die erwünschte ideale Kurve y = χ · mit der Kurvenschar -^== = f (^r= )
verglichen wird
Um den Parameter ρ auf den so bestimmten Wert einzustellen,
stellt man I dnrch den Widerstand 22 und^I™ und daher I,„ durch den äquivalenten Widerstand des Emitters des Transistors 12 und daher durch die Widerstände 15 und 17 ein.
Die so entwickelten Signale y™("fc) und y«(t) werden nun jeweils an die Basis eines der beiden Transistoren 31 und 32 angelegt, die den Differenzverstärker 3 bilden. Dieser Verstärker üblicher Art liefert ein Signal, das proportional der Differenz der beiden an ihm anliegenden Signale y-o(t) und y>,(t) ist· Diese Differenz ist in der unteren Kurve der Fi■",,. 2 dargestellt. Das an dem Kollektor des Transistors 31 abgenommene Signal hat daher die Form χ. f -χ und befindet sich in Gegenphase mit den Signalen y-g(t) ü^cl Yq(^).
Ferner liegt das Signal y«(t) von χ an der Basis eines Phasenumkehrtransistors 4· Das an dem Kollektor dieses -Tranaintors abgenommene Signal iot daher in χ und weist gleiches Vorzeichen gegenüber dem Bezugspegel (Pegel von schwarz) wie dan oi-jnal von χ '--χ am Ausgang der Differenzvörsbärkoro 3 - ίΐηί\
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Das von dem Differenzverstärker 3 ausgehende Signal in χ ' -x liegt dann an den miteinander verbundenen Emittern der beiden Transistoren 51 und 52, die einen Verstärker 5 mit veränderlichem Verstärkungsgrad bilden. Die Anordnung der Vorspannungswiderstände und des einstellbaren Potentiometers 53 .ermöglicht es, den Verstärkungsgrad dieses Verstärkers 5 zwischen 0 und 1 zu ändern. Das an dem Kollektor des Transistors 52 abgegebene Signal hat daher die Form A (x ' -x) mit 0 ^A ^[1 und besitzt das gleiche Vorzeichen wie das am Eingang des Verstärkers 5 liegende Signal in
Andererseits in der Kollektor des Umkehrtransistors 4 mit dem Kollektor 52 des Verstärkers 5 verbunden. Das an der Ausgangsklemme 8 der Gammakorrekturschaltung abgenommene Signal hat die i'orm A (x°»4-x) + χ = y = Ax°»4+(1-A)x. Es genügt daher, die Einstellung des Potentiometers 53 zu ändern, um den Bruchteil des dem Signal in χ hinsugefügten Signals in χ ' zu ändern. Das Ausgangasignal y schwankt daher zwischen y = χ ' für A = 1 und y = χ für A=O. Die beschriebene Schaltungsanordnung führt daher eine Gammakdrrektur nach der Gleichung y = x" aus, wobei Jc zwischen 0f4 und 1 veränderlich sind.
Kin zusätzlicher Vorteil dieser Schaltung liegt darin, daß die Regelung von fo durch ein allein gleichstrom-Potenziometer 53 durchgeführt werden kann.
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Diese Regelung ist einfach und kann ferngesteuert werden. Tatsächlich kann das Potentiometer 53 von der Schaltungsanordnung entfernt werden und mit ihr durch eine Verbindungsleitung beliebiger Länge verbunden werden, die die Vorspannung· an sie liefert.
weiterer Vorteil der beschriebenen Gammakorrekturschaltung liegt darin,'daß die ,iingangsschaltung 1 ein Stromgenerator mit großer Impedanz ist. Dies ermöglicht das Anlegen von Impulsen, die negativ gegenüber dem Pegel von schwarz sind, an den Kollektor des Transistors 12 zwischen den Init^teilen des durch einen Sägezahn dargestellten Videosignals ο Das Anlegen derartiger Impulse ermöglicht es, das Grundrauschen zwischen den Sägezähnen zu unterdrücken und eine beseitigte Störunterdrückungsschwelle vor der Gammakorrektur zu haben»
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Ver- *
wendung der Kennlinie V = f(l) einer Halbleiterschicht, um die Kurve y = x*^ und beispielsweise χ 1^ herzustellen.
Zunächst wird der sich beim Gleichsetzen der beiden Kurven V = f(I) und y = χ ' und aufgrund der stärkeren Krümmung der Kurve y = χ 'für geringe Werte von χ ergebende Fehler untersucht.
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Es wird schnell deutlich, daß es nutzlos ist, die Kurve y = χ ' für diese geringen v/erte von χ zu reproduzieren zu versuchen. Wenn man beim Empfang von Fernsehbildern die Anwesenheit von sowohl Innerhalb den Empfängers vorhandenen ( Diffusion ,Reflektion) als auch außerhalb vorhandenen (ümgebungslicht) Störlichtstärken voraussetzt, reicht es im allgemeinen tatsächlich aus, das Bild mit einem, beispielsweise auf 60 begrenzten, Kontrastfaktor zu reproduzieren» Dieser Y/ert des Kontrastfaktors bestimmt einen Grenzwert χ . der Eingangssignale χ ,unterhalb dem es nutzlos ist die Kurve y = χ ' perfekt wiederzugeben. So int x~T der Maximalwert des Eingangssignals xmin = " «
Ferner ergibt sich auf dem Pegel schwarz des Bildes daher für geringe Werte von χ eine bedeutende Überverstärkung des Grundrauschens proportional zur Ableitung von y = f(x). Es ist daher wünschenswert, daß der verwendete Differenzverstärkungsgrad kleiner als der theoretische Differenzverstärkungswert ist, der sich einstellt, wenn
0 4 die Kurve Y = f (I) kleiner als y ~ χ' ' IrA.
Der den Relativfehler ergebende Vergleich der theoretischen Kurve y = x ' und der praktischen Kurve V = f(l) wird durchgeführt, inden. die beiden Kurven gemischt werden. Das Diagramm der Fig. 4, das grob den Vorlauf der Kurven y = x ' , y = xe'*" und V = f(l) darn toi It, ermöglicht es;
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das durch diesenRelativföhler gegebene Problem zu erklären.
2 5
Die Kurve y =χ >J stellt den maximalen Fehler von Gamma dar, der wie im vorhergehenden ausgeführt, auf einem Fernsehkanal erreicht werden kann. Die iiurve y = χ ' stellt die durchzuführende-'Korrektur für. solch einen Fehler dar. Allein der Teil zwischen Ursprung und dem Punkt M, wo diese Kurven die Kurve y■= χ schneiden, ist zu betrachten«
2 5
tatsächlich ist die Kurve y = χ ' außerhalb des Punktes M unterhalb der Kurve y = x, was in einem Fernsehkanal physikalisch nicht möglich ist.
Die Kurve Y = f(I) geht durch den Punkt. 0, dar nicht der Ursprung ist, sondern dem Punkt B der FIg4 3 entspricht* Durch die starke Krümmung der Kurve y = χ ' für geringe 7/erte von χ schneidet diese Kurve die Kurve Y = f(l) in einem Punkt '.vie L.
Der auf die Verwendung der Kurve V ■= i'(l) zum Bilden Λ
- 0 4-
der Funktion y = χ ' zurückzuführende relative Fehler ist für geringe 77erte von χ bedeutender als für die groi3en:
LL -ä^·, selbst wenn^yi und«&y2 benachbart sind, Eine Lösung, die die G-enauigkeit. der Korrektur für geringe ..V/orte von· χ zu .verbessern und daher diese Genauigkeit für die -Yöi'aohiüdenen 'Worte von χ glüichmäßig ku machen erlaiibt, 'bösteht darin, die ,geaamto Kurve ¥ - :f(I) zn verschieben, w& sie besaer mit tier .Kurve y ■« χ * an ihren Anfang
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zusammenfallen zu lassen. Dies kann durchgeführt werden, indem dem Strom, der die üirnitter-Basisschieht des Transistors 21 durchquert und das Videosignal darstellt, ein konstanter Strom während der Nutzteile des Videosignals derart hinzugefügt wird, daß das in Fig. 5(a) dargestellte Signal y-p(t) in ein in Figo 5(b) dargestelltes Signal umgeformt wird, dessen Amplitude während der ilutzperiode größer als die des in Fig. 5(a) dargestellten Signals ist. In den Fig. 5(a), 5(b) und 5(o) ist V das Nutz-Videosignal, Su die Unterdrückungsperiode und R eine den drei Figuren gemeinsame Achse,die als Bezug dient.
Die gewünschte Verschiebung der Kurve V = f(I) kann leicht unterschiedlich durch eine Hethode erreicht werden, deren Durchführung in dor Praxis einfacher ist. Dafür bleibt das llutz-Videooignal V gegenüber R unverändert und auf dem Pegel der Unterdrückungnperiode und ist gegenüber R wie in Fig» 5(c) dargestellt abgesenkt.
Dies kann auf zwei Arten einfach durchgeführt v/erden« Entweder werden an den .Emitter des Transistors 21 über einen (nicht dargestellten) 'Widerstand gegenüber R negative Impulse angelegt, deren Amplitude Funktion der G-rö'Se ist, um die die Kurve V = f(I) verschoben werden soll und die sich bei den Unterdrückungsperioden Su überlagern, oder es werden diese gleichen Impulse an die über ein«H (»icht . dargestellten) Y/iderstand mit Mae@® wibu&iieae Baaie de©
f O ■
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Transistors 21 angelegt. Die zweite Lösung weist den Vorteil auf, daß keine Modulation'.des Transistorstroms 21 eingeführt wird und daher das an-dein Kollektor dieses Transistors abgenommene Signal in χ nicht geändert wird.
Bei. der ersten Lösung ist jedoch die dem Signal in χ hinzugefügte Konstante viel geringer als die bei dem Emitter des-Transistors 21 dem Signal in χ * hinzugefügte und ist daher nicht sehr, unangenehm« Der Wert des am Ausgang S Λ
der'ScHaltung nach Fig. 1 abgenommenen. Signals y ist durch die im vorhergehenden erwähnte Gesetzmäßigkeit y - χ φφ- Ax * - + (l - A)x gegeben, in der der rYert χ ' angenähert ist« Senn sich ic von 0,4 auf 1 erhöht, ändert sich. A ::v:ischen 1 und 0· Die Kurve von x" verringert sich und die oei dem Signal in χ ' durchgeführte Korrektur nach der im vorhergehenden beschriebenen ernten. Verbesserung ist nicht mehr optimal, wenn das angenäherte Gesetz der Iiearen Kombination der Signale in χ 'und in χ berücksichtigt wird. jJs ergibt sich daher eine zweite Verbesserung der Go.:mj;ikorrel-·torschaltung, die darin besteht, linear die Amplitude der Verschiebung der Kurve V = f(l) zu verringern, deh. rler dea Videosignal hinzugefügten negativen Impulse-, wenn sich ^Tc zwischen 0,4 und 1 ändert. Diese Änderung der Ak»>-litude der J-mpulse in Abhängigkeit des T/ertes von oc ηηά daher von A ist gewährleistet durch eine der ii.i folgenden zu beschreibenden Vorrichtungen, bei denen
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diese Impulse an dem Emitter des G-ammakorrekturtransistors oder an dessen Basis anliegen.
Die Grammakorrekturschaltung für den ersten Fall ist in Fig. 6 dargestellt. Die negativen Impulse I liegen stets an dem Emitter des Transistors 21 über zwei Dioden 7 und 8 an, die in umgekehrten Durchlaßrichtungen geschaltet sind, und über einen Widerstand 9 durch eine Spannung vorgespannt fc sind, die an dem Scu^eifer des Potentiometers 53 abgenommen ist. Dieses Potentiometer ermöglicht die Einstellung des Verstärkungskoeffizienten A. Der durch die Dioden 7 und 8 geschaltete Strom ändert sich linear mit A und daher mit
yG
χ ° .. Der Pegel 0 der Impulse I und daher ihre negative Amplitude ändert sich linear mit χ .
In dem zweiten Fall liegen die Impulse I noch an den beiden wie im vorhergehenden ausgehend von dem Potentiometer 53 vorgespannten Dioden, jedoch sind diese Dioden nicht mehr mit dem Emitter ues Transistors 21 sondern mit dessen über einen V/iderstand an Hasse liegenden Basis verbunden.
Eine im folgenden zu beschreibende dritte Verbesserung kann bei der G-ammakorrekturschaltung durchgeführt v/erden. Sie besteht darin, das im vorhergehenden beschriebene Verhältnis ITTciv /I0 leicht zu vergrößern, wenn sich die
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Amplitude der negativen Impulse I verringert, um dem an der Basis des Transistors 31 der Schaltung 3 anliegenden Signal eine konstante Amplitude zu erhalten, wodurch die Festlegung der Stellung des Schleifers des Potentiometers 53 in Abhängigkeit von dem zu erhaltenden ?ert für Jfc erleichtert ist.
In den im vorhergehenden beschriebenen und in Pig. 6 veranschaulichten Schaltungen wird diese neue Verbesserung durchgeführt, indem zwischen dem Emitter des Transistors 21 und-den beweglichen Schleifer des !Potentiometers 53 ein in Pig. 6 nicht dargestellter Vfiderstand eingeschleift wird. So ändert sich das Verhältnis Ι«Ο.^Ί mit der Amplitude
XVi clX O
der Impulse I.
In Pig, 7 ist eine Ganiriakorrekturschaltung dargestellt, in der die Impulse I über die Dioden an der Basis des Transistors 21 anliegen und in der sich das Verhältnis Xnr / I-, wie im vorhergehenden ausgeführt, dank des
!'vielte Q ...
Widerstandes 61 ändert.
In dieser Pig. 7 ist ebenfalls ein zusätzlicher Transistor 62 dargestellt, der diodenrnäßig geschaltet ist und zwischen den Kollektor dos Garamakorrekturtransiotors 21 und den Ausgang der Schaltung 1 eingesohleift ist. Dieser !Transistor ermöglicht es, für ΑϊΜΐ,,^ IK_ - I0 * größeres. IJutzöignal am Eingang der Schaltung "3 im erhalten,
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Diese vierte Verbesserung ist ebenfalls auf die Schaltungen nach Figo 6 anwendbar, in denen die Impulse I an dem Emitter des Gammakorrekturtransistors 21 anliegen. In beiden Fällen würde ein gleiches Ergebnis erhalten werden, wenn der Transistor 62 durch eine Diode ersetzt wird. Aufgrund seiner besseren Frequenzstabilität ist ein Transistor jedoch vorzuziehen.
Bei der Gammakorrektur schaltung kann noch oine v/eitere Verbesserung durchgeführt werden, um den Rauschabstand zu verbessern
Es ist "bekannt, daß in den Fernsehsysteir.en unü insbesondere denen, in denen die Bildaufnahmeröhren Vidicon- oder Plumbioon-Ttöhren sind, das übertragene Videosignal durch ein Rauschen gestört wird, das hauptsächlich von io:.: Video-Vorverstärker herrührt und daher die gleiche Amplitude bei schwarz und bei weiß des Videosignals ani'w^i-;t, o Dieses Rauschen ist dreieckig, d.h. annähernd proportional der Frequenz β
Bun ruft die Anwesenheit einer Gammaicorrirk torschaltung in einem Fernsehsystem eine relative Übervera Uiriaing von schwarz und grau gegenüber weiß des Videosignale hervor. Es ergibt sich daraus, daß das das Videosignal r,',öx'd relativa Rauschen für grau und schwarz gröiJor als für weiß ist. Dies iat um so unangenehmer, je größer die
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Grau-Empfindlichkeit des Auges ist«
In einem Fernsehsystem mit einer erfindungsgemäßen Gammakorrekturschalt'ang iet diese Verbesserung des Ratischabstandes des Signals bei grau und schwarz besonders einfach zu erreichen, ohne dabei die Bildauflösung sichtbar zu verringern.
Tatsächlich ermöglicht es eine derartige Gammakorrektur-' ^ schaltung, eine Bauschafilterung auf allein einem Teil des Videosignals durchzuführen, ohne die Auflösung des Bildes zu stören.
JDasu wird ein an die Schaltung angepaßtes Bandfilter, dessen Bandbreite, beispielsweise 2 IiHz, geringer als die Bandbreite, beispielsweise 6 LIHz des Fernsehsystems ist, in den ",'.'eg des korrigierten Signals (s. Hj, 1) eingeschleift0 2s kann beispielsweise zwischen dom Kollektor des Transistors 31 und den susä-anengefaiaten -Emittern der Transistoren 51 und 52 oder zwischen dem Kollektor des Transistors 52 und dem Verbindun^spunkt 54 des V/eges des korrigierten Signals und des "i7eges des linear übertragenen Signals liegen (das Filter ist in der Zeichnung nicht dargestellt).
Auf diese :./eioe ist die Bandbreite und das Grundrauschen proportional Kur Frequenz in dem >/eg des korrigierten Signals
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verringert. Das ü-rundrauschen, das vor allem bei hohen Frequenzen bedeutend ist, ändert sich praktisch nicht, wenn man die Gammakorrektur änderte Die Bildauflösung . wechselt wenig, denn das Auge ist gegenüber geringen Einzelheiten bei schwarz und grau unempfindlich.
Das in den Weg des korrigierten Signals eingeschleifte Bandfilter führt eine Verzögerung in daa von ihm übertragene Signal ein. Es ist daher nötig, daß die gleiche Verzögerung bei dem linear übertragenen Signal eingeführt wird, damit die in dem Differenzverstärker 3 und in dem Verbindungspunkt 54 der beiden Wege kombinierten Signale in Phase sind. Zu diesem Zweck wird eine Verzögerungsleitung deren Verzögerung gleich der von dem Bandfilter eingeführten ist, in den '«7eg des linear übertragenen Signals zwischen den Schaltungsknoten 60 und den Verbindungspunkt 54 der beiden Wege eingeschleift (diese Verzögerungsleitung ist in Fig. 1 nicht dargestellt).
Die erfindungsgemäße Gammakorrekturschaltung ermöglicht es so, eine zwischen )fc = 0,4 und 1 einstellbare Korrektur für einen Kontrastfaktor von 60 und mit einer Genauigkeit von etwa 5"/° gegenüber der optimalen theoretischen Korrektur
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in χ ' zu erhalten.
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Die Änderungen der Bandbreite dieser Schaltung in Abhängigkeit von dem Pegel des Videosignals sind 0 für Je = 1 und gering für ^c =0,4.
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Claims (1)

  1. 31.Mai 1968 5138-II/ffd
    Oompagnie Fran9aise Thomson Houston-Hotchkiss Brandt Paris 8e*me, Boulevard Haussmann 173 (Prankreich)
    Patentansprüche:
    Schaltung zur einstellbaren Gammakorrektur in einem Fernsehsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die zu korrigierende Videosignalquelle über einen transistorierten Stromgenerator (1) mit dem Eingang eines für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors (21) verbunden ist, der einerseits als Halbleiterverbindung an deren einen ersten Ausgang bildenden Anschlußklemmen ein erstes nach einer annähernd durch eine Potenzfunktion mit konstantem Exponenten gegebenen festen Gesetzmäßigkeit korrigiertes bignal abzunehmen ist, und andererseits als Linearverstärker mit einem Verstärkungsgrad von etwa eins arbeitet, an dessen einen zweiten Ausgang bildenden Anschlußklemmen ein zweites nicht korrigiertes in der Amplitude mit dem ersten gleiches Signal abnehmbar ist, und daß die beiden Ausgänge mit jeweils einem Eingang einer Kombinationsschaltung (3> 4, 5) verbunden sind, in der die abgegebenen Signale in einstellbaren Verhältnissen kombiniert sind und deren Ausgang (S) den Gammakorrekturausgang bildet und das nach einer annähernd durch eine Potenzl'unktion mit einstellbare» Exponenten gegebenen Gesetzmäßigkeit korrigierte VidooBi^nn] I kvr./rt,
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    2«, Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle des zu korrigierenden Videosignals, dessen Gleichkomponente durch eine übliche I-egelhalteschaltung fest eingestellt ist, an die Basis d'es Stromgenerator-' Transistors (12) angeschlossen ist, dessen Ausgangs-
    elektrode ihrerseits über eine für ein "schwarz" entsprechendes Signal gesperrte und für die anderen Werte des ITutz-Videosignals leitende Diode (H) mit dem Emitter des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors (21) verbunden ist, dessen erster Ausgang sein Emitter ist, an dem das erste Signal in gleichbleibender Form nach den Übertragungsmerkmalen der Jiimitter-Basisschicht korrigiert ist, und dessen zweiter Ausgang sein Kollektor ist, der über einen Widerstand (24) mit Masse verbunden ist, durch dessen Wahl die Amplitude der Signale der beiden Ausgänge gleich gehalten ist.
    3ο Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannwiderstand (22) des Emitters des für die Gammakorrektur vorgesehenen Transistors (21) und der von dem Stromgenerator (Ί) gelieferte Videosignalstrom (i) derartige Werte haben, daß die Emitter-Basisschicht dieses Transistors (21) in einem von einem Minimalstrom (Ιο) und einem Maximalstrom (Imax) durch die Schicht begrenzten und durch einen Parameter (p), der gleich dem Verhältnis des Maximalstroms (imax) zu dem Minimaletrom ist, gekennzeichneten Bereich arbeitet, der derart eingestellt ist, daß die durchgeführte Gammakorrektur so nahe wie möglich an der iäealen Korrektur liegt.
    BAD ORlGINAt
    4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die kombination der von den beiden Ausgängen des für die Gammakorrektur vorgesehenen Tjransistore (21) gelieferten Signale durchführende Kombinationsschaltung einen Differenzverstärker (3), dessen beide Eingänge jeweils mit den beiden Ausgängen des für die Gammakorrelrtur vorgesehenen Transistors (21) verbunden sind und dessen Ausgang ein der Differenz der an diesen Eingängen
    k liegenden Signale proportionales Signal liefert, weiterhin einen Verstärker (5) veränderlichen Verstärkungsgrades, dessen Eingang mit dem Ausgang des Differenzverstärkers (3.) verbunden ist und dessen Ausgang ein dem Eingangssignal proportionales Signal abgibt, wobei der Proportionalitätsfaktor zwischen diesen Signalen durch ein Potentiometer (53) einstellbar ist, das ein Teil der Vorspannschaltung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsgrad ist, und schließlich einen Phasenumkehrer (4)$ufweist, der zwischen dem Kollektor des für die Gammakorrektur
    ' vorgesehenen Transistors (21) und dem so ein in einstellbarer Form nach einer annähernd durch eine Potenzfunktion mit einstellbarem Exponenten gegebenen Gesetzmäßigkeit korrigiertes Videosignal liefernden Ausgang (S) des Verstärkers (5) mit veränderlichem Verstärkungsgrad liegt,
    5· Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verstärkungsgrad regelnde Potentiometer (53) in Abstand von dem veränderlichen Verstärker (5) ange-
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    ordnet ist und mit diesem über eine Leitung beliebiger Länge in Verbindung steht.
    6, Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des 'Stromgenerator-Transistors (12) mit einer Impulsquelle verbunden ist, die in den Unterdrückungsperioden bezüglich des Pegels "schwarz" des Videosignals negative Impulse abgibt.
    7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsquelle Impulse konstanter Amplitude abgibt und entweder mit dem Emitter oder der Basis des für die' Gammakorrektur vorgesehenen Transistors (21) verbunden· ist.
    8„ Schaltung nach Anspruch 7 zurückbezogen auf einen der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Impulsquelle und den Transistor (21) zwei in Serie und in entgegengesetzten Durchlaßrichtungen geschaltete Dioden (7, 8) eingeschleift sind, die an ihrem gemein- i samen Schaltungsknoten durch eine an dem Schleifkontakt '-des den Verstärkungsgrad des veränderlichen Verstärkers · (5) regelnden Potentiometers (53) abgegriffene Spannung vorgespannt sind. !
    * ■ ■ " . ■ Λ
    .06**1-8/1064'
    9· Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg des korrigierten Signals ein Bandfilter mit geringerer Bandbreite als die des Fernsehsystems und in den Weg des linear übertragenen Signals eine Verzögerungsleitung mit einer Verzögerung, die gleich der des Bandfilter ist, eingeschleift ist.
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US4558363A (en) * 1982-01-29 1985-12-10 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Gamma correction circuit
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NL160694C (nl) 1979-11-15
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