DE1761470U

DE1761470U - Anordnung an schirmverkaufsstaendern.

Info

Publication number: DE1761470U
Application number: DEG16798U
Authority: DE
Original assignee: Heinrich Gosselke & Co K G Met
Current assignee: Heinrich Gosselke & Co K G Met
Priority date: 1957-12-14
Filing date: 1957-12-14
Publication date: 1958-02-13

Description

Anordnung an Schirmverkautsstãndern.
Die Erfindung betrifft eine euerung an Schirm-Verkaufsund-Dekorationsständern, durch welche die korrekt distanzierte Beschickung und bei der Vorführung die Entnahme und das geordnete

bes

Wiedereinstellen von Einzelschirmen sehr erleichtert und beschleu-

nigt wird.
Solche Ständer, in welchen oft 60 und mehr Schirme eingestellt bzw. zum Verkauf vorgeführt werden, haben oben eine gitterartige Einrichtung aus Draht, Holz etc., z. B. Wellengitter, in dessen einzelnen Abteilen bzw. Karrees die Schirme, von oben eingesteckt, unterhalb des Handstückes geordnet gehalten sind.
Damit die Schirme nicht mit ihrer unteren Spitze am Ständerauglager wegrutschen und dann die Handstücke regellos durcheinander liegen, sind in der bekannten Ausführung am Auflager im Ständer hütchenartige Tüllen etwa in der Karreeteilung des Gitters montiert, in welche die Schirmspitzen beim Abstellen eingesteckt werden. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Misstand, dass besonders bei vollbesetzem Ständer die zugehörige Tülle von oben bzw. der Seite nicht sichtbar ist, und dann beim Zurückstecken eines vorgeführten Schirmes die Schirmspitze nicht die fülle findet unddaneben gesteckt wird. Auch können durch zum Auffinden der Tülle vorgenommenes"Stockern"mit dem Schirm an den herumstehenden'ßchirmen Beschädigungen eintreten.
Diegeschilderten Nachteile sind in ideal-einfacher und -vollkommener Weise gemäss Erfindung behoben, indem auch das Auflager für die Schirmspitzen mit einer entsprechenden, gitterartig wirkenden Einrichtung versehen ist. Z. B. ist am bzw. in geringem Abstand vom Boden ein Wellengitter angebracht, welches vorteilhaft eine kleinere Teilung hat als das obere und ein Auseinanderstehen der Schirme erzeugt. Die gitterartige Einrichtung kann aus Draht, Holz, Kunststoff etc. gefertigt sein und eine beliebige bzw. zweckentsprechende ? ormung haben. Als besonders vorteilhaft hat es sich gemäss Erfindung erwiesen, wenn unterhalb der gitterartig wirkenden Einrichtung eine Schale als Auglager angeordnet ist, deren Seiten nach aussen schräg ansteigend nach Art einer Pfanne ausgeführt @ind. Dabei kann auch@ die Schale mit der gitterartig wirkenden Einrichtung z. B. einstückig in Kunststoffen gefertigt, z. B. geprägt sein.
In der erfindungsgemässen Anordnung findet die Spitze des von oben eingesteckten Schirmes, wenn man nur ungefähr die Richtung einhält, mit Sicherheit das zukommende Karree. Ein Nebenstecken eines äusseren Schirmes über den Rand ist ausgeschlossen.
Die Schirme stehen mit ihren Handstücken stets in regelmäßiger korrekter Distanz. Das gefährliche Stockern mit dem Schirm fällt fort.
Die beigegebene Abbildung veranschaulicht das Wesen der Erfindung an einem schematischen Beispiel im Schnitt.
Es ist 1 das vorteilhaft auf Rollen 2 fahrbare, aus Metall-Profil, Holzstäben dergl. gefertigte Ständergerüst mit einem , oberen Wellengitter 3 zum geordneten Einstellen der Schirme.
5 ist die auf der Unteretage des Ständergerüstes angeordnete, kleinere Schale mit Wellengitter 6 in entsprechend kleinerer Teilung. Die Seiten 7 der Schale verlaufen nach aussen schräg ansteigend, sodass ein Nebenstecken eines am Umfang stehenden Schirmes ausserhalb des Gitters 6 ausgeschlossen ist.

Claims

Schutzansprüche.

1. Schirmverkautsstättder mit einem obenliegenden Gitter zum Einstellen der Schirme im Karree, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ständerauflager eine entsprechend gitterartige Einrichtung zum Halten der Schirmspitzen im Karree hat.

2. Schirmverkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass z. B. am oder in geringer Höhe über dem Auflager der Schirmspitzen ein aus Metall, Holz, Kunststoff dergl. gefertig- tes Gitter (z. B. 6) montiert ist. 3. Schirmverkaufsstander nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn-

zeichnet, dass das untere Gitter (6) eine kleinere Teilung hat als das obere (3).

4. Schirmverkaufsständer nach Anspruch l-3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Gitter (6) noch eine Schale (5) mit schräg ansteigenden Seiten (7) angeordnet ist.

5. Schirmverkaufsständer nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (5) mit gitterartig wirkender heinrichtung auch einstückig z. B. in Kunststoff hergestellt ist.