DE1761387A1 - Walzenschloss-Lager fuer Farbwerkwalzen - Google Patents

Walzenschloss-Lager fuer Farbwerkwalzen

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DE1761387A1
DE1761387A1 DE19681761387 DE1761387A DE1761387A1 DE 1761387 A1 DE1761387 A1 DE 1761387A1 DE 19681761387 DE19681761387 DE 19681761387 DE 1761387 A DE1761387 A DE 1761387A DE 1761387 A1 DE1761387 A1 DE 1761387A1
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DE
Germany
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eccentric bushing
ring
inking unit
roller
eccentric
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DE19681761387
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English (en)
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Theodor Barth
Gerhard Dipl-Ing Zuber
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/305Eccentric bearings

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Walzenschloß-Zager fLir Farbwerkwalzen .Die Erfindung betrifft ein Zager für ein ##falzenschlolä, welches zur Aufnahme von in den Farbwerken von Hoch-und Offse;tciruckmaschirieri ve.wende-ten Farbwerkwalzen dient und bei dem ein das äalzenschlob tragender drehbarer Lauerzapfen sowohl exzentrisch zur ächse der farbwerkvralze als auch zur Achse einer ihn aufnehu:Är_den drehbarer, Exzenterbuchse liegt* "Jalzenschlösser dieser Art werdexi beispielsweise fUT .i"alzen benutzt, die zürn. :iufbrinen der Druckfarbe oder an Offbe-trnaschinen auch des Feuchtwassers auf die Druckform dienen. Dabei arbeiten diese Auftragwalzen außer ,mit dem Plattenzylinder noch mit einem Reibzylinder zusarrmien, von dem sie die Farbe oder das Feuchtmittel übernehmen. Zum Lrzielen optimaler Ergebnisse muß die gleichmUüi-e Anla_e und auch der Druck, mit dem die Auf- tragwalzen am Reibzylinder und dem die Druckform -tra-";endeii hla-t tenzyliride£ anliegen, einstellbar Lind auch üie l@lU@11C@1z@eit güf,eberl sein, die Auf (;ra,g<<valz-@n beim ätillse tzen der T,tauchine von. den beiden Zylindern abzustellen* Zur Erfüllung dieser Forderungen wurden bereits `;iafzensc@zloi@-:Gaöerungen mit dreifach exzentrisch zueinander angeordneten Elementen eschaffen, bei denen zum Beispiel der den Aufnahmekörper für den vialzenzupfen traäende, exzentrisch zur dalzenachse liegende yialzenschlcß-Zagerzapfen exzentrisch und drehbar in einer Exzentarbuchse angeordnet ist, die ihrerseits exzentrisch und drehbar von einer weiteren drehbar in der kas,chine lagernden Exzenterbuchse aufgenommen wird. FU.r jedes dieser `.eile sind Stell- und zumeist auch @3lockierun,#smittel erforderlich, wodurch salche Walzenschlösser umständlich zu betätigen sind, das Unterbringen von @'.n-briebsrädern für die Farbwerkwalzen od: dbl. erschweren und zumeist noch das Maschinenaussehen beeinträchtiöen.
  • Aus letztgenanntem Grunde wurden auch schon .ialzenschlösser geschaffen, bei denen sämtliche Stell- und Bedien-teile an der Innenseite der Maschinenwand lie;@en. Eines dieser `@ialzense@@lös@er besitzt zum @leicüzeiti-en An- und abstellen zweier Auftragwalzen an einen Dlatten-und einen Reibzylinder je ein auf die Walzen wirkendes, von einer zahntriebbetUtigten Kurbelscheibe aus bewegbares fiebelgestän@;e, welcries an einem einen exzehfrisdhen Lagerzapfen für die farbwerkwalze tragenden Exzenter angreift. Hierbei ist lediglich das An- und Abstellen der rdalzen sowie das Einstellen des Anpreßdruckes durch Längtiländerungen des zwischen der Kurbelscheibe und dem Hebel liegenden Lenkers möglich. Das wahlweise Abstellen einer oder beider VTalzen bzw: einer noch größeren Walzengruppe erlaubt diese Ausführung ebensowenig wie das Einstellen der Farbilverkwalze auf gleichmäßige Anlage an den beiden Zylindern.
  • Ferner ist 'ein Walzenschlot bekannt, bei dem ein exzentrisch angeordneter Aufnahmebolzen für die Walzenschenkel von einem Lagerzapfen getragen wirdb Dieser ist exzentrisch in einer Buchse untergebracht, die ihrerseits von einer exzentrischen Kettenradbuchse umschlossen ist. Sowohl der Lagerbolzen wie auch die ihn umschließende Exzenterbuchse tragen je eine Schneckenra dverzahnung, mit der je eine in der Exzenterbuchse und in der Kettenradbuchse untergebrachte Schnecke in Eingriff steht. Mittels der beiden Schneckentriebe erfolgt das Einstellen. der @FarbwerkvJalze, während das An- und Abstellen von der K.ettenradbuchse aus vörgenc=ien wird. Eine über deren Kettenzahnung sowie die Kettenräder weiterer gleichgestalteter Walzenschlösser geführte endlose Kette ermöglicht das gleichzeitige, aber nicht das wahlweise An-und Abstellen einzelner ialzenschlösser oder bestimmter Gru@@@:en derselben. A"-erdem ist ein derartiger Kettentrieb von Natur aus nicht in der Zage, die Farbwerkwalzen spielfrei in Anlagestellung an den mit ihnen zusammienarbeitenden Zylindern zu halten.
  • Durch die Erfindung Böll ein Walzenschloß-Lager geschaffen werden, ,welches frei von den Mangeln der bekannten Konstruktionen ist, ihre einzelnen Vorteile jedoch in sich vereinigt, Unter Wahrung einer einfachen Bedienbarkeit und einer gedrungenen Bauweise soll dabei das Ein-, An- und Abstellen einer Parbwerkwalze mit Hilfe von lediglich zwei Exzentern vorgenommen werden können, es soll Eine spielfrei starre Halterung sämtlicher Lagerteile in angestelltem Zustand der Balze gewährleistet sein und insbesondere soll eine Fernbetätigung mehrerer Walzen einzeln oder in wählbaren Gruppen ohne Verwendung sperriger Gestänge erfolgen können.
  • Das zu diesem Zweck verwendete Walzenschloß-Zager besitzt ein den Schenkel der Farbwerkwalze aufnehmendes Walzensehloß, welches von einem drehbaren Lagerzapfen getragen wird, dessen Achse sowohl exzentrisch zur Achse der Farbwerkwalze als auch zur Achse einer ihn umschließenden, drehbar in der Maschinenwand gelagerten Exzenterbuchse liegt. Um dabei in einfacher Weise das An- und Abstellen der Farbwerkwalze zu ermöglichen, die Größe des Anstell-Weges und zum Zwecke der Änderung des Anstelldruekes auch die Zage des ersteren verändern und die wahlweise Fernbetätigung einzelner oder einer bestimmten Gruppe von Farbwerkwalzen durchführen zu können, sind gemäß der Erfindung auf der Exzenterbuchse zwei an der Innenseite der Maschinenwand befindliche Ringe angeordnet, von denen der eine als Antriebsring wirkende über eine Innenverzahnung mit einem Zahnkranz der E.xzenterbuchse verbunden ist und an seinem Umfang ein Zahnsegment für den Angriff eines Antriebsorgans trägt, während der zweite als Einstellring dienende, drehbar auf der Exzenterbuchse ruht, an seinem Umfang ein mit einer ortsfesten Schnecke in Eingriff befindliches Schneckenradsegment trägt und über eine Zahnkupplung mit wählbar konstantem Spiel mit dem Antriebsring verbunden ist.
  • Eine für die Fernbetdtigurig besonders vorteilhafte und der raumsparenden Gestaltung des Lagers günstige Maßnahme besteht erfneiunäsgeni, darin, daij in das Zahnsegment des Antriebsringes eine von einem druckmittelbeaüfschlagbaren Kolben getragene Zahnstange eingreift und der Kolben _nit dem Antriebsring sowie dem Eiastellring nebst Schnecke in einem gemeinsamen, -an der Innenseite der M_asehinenwand befestigten und den aus ihr herdusraenden Teil der ExzenterbLichse einschließenden Gehäuse angeordnet ist.
  • Zum Einstellen der Farbwerkvialze auf gleichmäbi@;e Anlage an zwei mit ihr zusammenarbeitende Gegenvralzen, beispielsweise ün einem Platten- und einem Reibzylinder, sind erfindun.vsgemüL in einem an das falzenschloß angrenzenden Flansch d(--,s Lagerzüpfens zwei uni 180c versetzt zueinander lie@,ende queraxiale liubnehmungen angebracht, die von je einem achsparallel und drehbar in den Flansch eingelegten Lenkerbolzen durchdrungen werden, wobei die letzteren über ein Gewinde mit j e einer in den Ausnehmungen liegenden Stellschraube verbunden sind, welche eich :Ihrerseits an einem auf dem Mantel der Exzenterbuchse sitzenden Sattel abstützen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in vereinfachter Darstellung6 Es zeigt: Figo 1 einen Querschnitt durch das ,"Jalzenschloß-Zager gemäß Schnittlinie A - A in Fig. 3, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie ß - L in Fig. 4, Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt nach Schnittlinie C - C in Fig. 1, und Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie D - v in Fzg. 3.
  • Das aufklappbare 'Walzenschloß 1 üblicher Bauart wird von einem Lagerzapfen 2 getragen, dessen Achse 3 exzentrisch zur Achse des ;Talzenschlosses 1 und damit zur ächse der in Fig. 4 nur andeutungsweise dargestellten Farbwerkwalze 19 liegtb Der Lagerzapfen 2 wird seinerseits von einer Exzenterbuchse 4 aufgenommen, zu deren Achse 5 äie Achse 3 des Lagerzapfens 2 also ebenfalls exzentrisch angeordnet ist. Die Exzenterbuchse 4 lagert in der 1Viasohinenwand 6, wobei das Walzenschlo(i 1 sich auf der Wandinnenseite der Maschine befindet. An der gegenüberliegenden MasohInenwand ist die gleiche Walzenschloi3@ Lagerung in spiegelbildlicher Anordnung vor@c."oelien. Auf ihre Darstellung wurde verzichtet, da dies zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
  • Sowohl der Lagerzäpfen 2 als auch die Exzenterbuchse 4 sind 'gegen Axialverschiebung gesichert. Die letztere ragt mit ihrem Flansch 7 aus der Wandinnenseite der Maschine heraus* Auf diesem Teil sitzt ein Antriebsring 89 der über eine Innenverzahnung mit einem Zahnkranz 9 der Exzenterbuchse 4 in Eingriff steht und auf diese unter axialer Sicherung aufgesteckt ist. An seinem fang trägt der Antriebsring 8 ein Zahnsegment 10 für den Angriff eines Antriebsorgans. Zu ersterem benachbart ist ferner auf dem Flansch 7 der Exzenterbuchse 4 ein Linstellring 11 drehbar gelagert) an dessen Umfang einrSchneckenrad-Segnent 12 angebracht ist. In dieses greift eine dreh- und f estlegbare Schnecke 13 ein. Ein. an der Innenseite der Maschineniaand 6 befestigtes Gehäuse 14-umschließt die Schnecke 13 sowie den Flansch 7 der Exzenterbuchse 4 nebst den von ihm-getragenen - Teilen und nimmt auf-.erdem einen Druckmittelzylinder 15 auf, in dem ein mit einer Zahnstange 16 versehener Kolben 17 untergebracht ist: Die Zahnstange 16 befindet sich mit dem Zahnsegment 10 des Antriebsringes 8 in Eingriff, so daß bei Druckmittelbeaufschlagung des Kolbens 17 von der einen oder anderen Seite her die Exzenterbuchse 4 entsprechend gedreht und die Farbwerkwalze 19 an die .in Fig. 4 der Zeichnung nur angedeuteten Gegenwalzen 201 21 an oder von ihnen abgestellt wird. Weiterhin steht der Antriebsring 8 mit dem Einstellring 11 über eine Zahnkupplung in Verbindung. Bei der hier dargestellten Einzahnkupplung hat der die Form eines Kreisringstückes aufweisende Kupplungszahn 22 am Antriebsring 8 eine geringere Bogenlänge als der die Kupplungsklaue 23 bildende Kreisringausschnitt am Ein-Stellring 11. Die Differenz beider Bogenlängen ist konstant und gibt die Strecke wieder, um die der Antriebsring 8 gegenüber dem Einstellring 11 und damit die Exzent4erbuchse 4 gedreht werden kann. Die Stirnflächen des Kupplungszahnes 22 begrenzen also mittelbar die Hubbewegung des Kolbens 17 und somit den Verstellweg der Farbwerkwalze 19. Eine Knderung der Größe des Verstellweges ist gegebenenfalls dadurch möglich, daß der Antriebsring 8 gegen einen solchen mit geringerer oder größerer Bogenlänge des Kupplungszahnes 22 ausgetauscht wird. Auch bietet die Zahnverbindung zwischen-dem Antriebsring 8 und der Exzenterbuchse 4 die Mögliuhke'it, den ersteren in beliebiger Zage gegenüber der letzteren auf den Zahnkranz 9 aufzustecken und so die Wäl#rischloßlager ung für jede beliebige Zage der Gegenwalzen 20; 21 gegenüber der Farbwerkwalze 19 verwenden zu können* Weiterhin kann durch Betätigen der Schnecke 13 der Einstellring 11 gedreht werden, wodurch der an sich konstante Drehweg der Exzenterbuchse 4, mittelbar also der Hubweg des Kolbens 17 und damit der Verstellweg der Parbwerkwalze 19 verlagert wird, so daß sich je nach Drehrichtung des Einstellringes 11 eine Veränderung des. Anpreßdruches der Farbwwerkwalze 19 an ihre Gegenwalzen 20; 2.1 im positiven oder negativen Sinne ergibt. Weiterhin ist der Lagerzapfen 2 mit einem unmittelbar an das ivdlzenscrilolj 1 angrenzenden Flansch. 24 versehen" welcher queraxial verlaufende g um 180`' Verse-bot zueinander liegende Ausrlehiruxigen 25; 26 aufweist, Diese werden von je einem achsparallel und drehbar in den flansch eingelegten Lenkerbolzen 27; 28 durchdrungen und nehmen. je eine Stellschraube 29; 30 auf. Letztere stehen über ein Gewinde mit dem Lenkerbolzen 27 bzwä 28 in Eingriff und stützen sich an einem auf der Mantelfläche der Exz er,--rbuchse t 4 befestigten Sattel 18 ab. Durch wechselweises-Lockern der einen und Anziehen der anderen der beiden Stellschrauben 29; 30 wird der Lagerbalzen 4 in der einen oder anderen Richtung gedreht, wodurch die Farbwerkwalze 19 zur äleichmäßigen Anlage an den mit ihr zusammenarbeitenden Gegenwalzen 20; 21 gebracht -NErden kann. Nach Bereichen der erforderlichen Anlage-Stellung werden beide biellsch_rauben 29; 30 angezogen., au dun aer La @erbclzen 2 beben die Irnienwand der Exzentercuchse 4 "epz'obt wird. L.nd auf diese ticise spielfrei arretiert ist. Da auch die: Sclxiecke 13 nach erfolgter Einstellung der Labe des dalzerietellwege und d.a,L:it des Anpreisdräckes arretierbar ist und der auf den Kolben 17 wirkende Druck Uber die Zahnstange 16, dass Zahnseglrtent 10 sowie die Zahnkupplung 22; 23 eine feste Anlage der Zähne des Schneekenradsegmentes 12 an den Zähnen der Schnecke 13 bewirkt, bildet die gesamte Lagerung in angestelltem Zustand der Farbwerkwalze 19 ein in: eich spielfrei starres System.
  • Obwohl die Druekmittelbetätigung vorzuziehen ist, kann der druckmittelbeaufschlagbare Kolben 17 auch durch einen elektromechariisch be.tigten Zahntrieb ersetzt werden.
  • Neben der augenfällig einfachen und kompakten Bauweise bietet das beschriebene und dargestellte :>alzenschlojz-Zager also die Vorteile, daß sämtliche Stellvorgänge für die Farbwerkwalze unter Verwendung von lediglich zwei Exzentern ermöglicht werden e daß eine spielfrei starre Halterung sämtlicher Lagerteile in angestelltem .Zustand der Farbwerkwalzs gewährleistet ist, daß keine komplizierten, raumfü118nde4 das Aussehen der Maschine beeinträchtigenden Gestänge vorhanden sind und daß vor allem auch eine Fernbetätigung mehrerer Parbwerkvlzsn einzeln oder in wählbaren Gruppen durch einfache Druckmittel-- oder elektrische Steuerungen: eine den Einsatz sperriger mechanischer Teile erfolgen kann:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. walzenschloß-%ager für Farbwerkwalzen, bei dem ein das sralzenschloß tragender drehbarer Lagerzapfen -sowohl exzentrisch zur Achse der Farbwerkwalze als auch zur Achse-einer ihn aufnehmenden, drehbar in der Maschinentand gelagerten Exzenterbuchse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der F.xzenterbuchse (4) zwei an der Innenseite der Maschinenwand (6) befindliche Ringe angeordnet sind, von denen der eine als Antriebsring (8) wirhende über eine Innenverzahnung mit einem Zahnkranz (9) der Exzenterbuchse (4 verbunden ist und an seinem Umfang ein Zahnsegment (1ß) für den Angriff eines Antriebsorgans trägt, während der zweite als Einstellring (11) dienende drehbar auf der Exzenterbuchse (4) ruht, an. seinem Umfang ein mit einer ortsfesten Schnecke (13) in Eingriff befindliches Schneckenradsegment (12) trägt und über eine Zahnkupplung mit wählbar konstantem Spiel mit dem Antriebsring (8) verbunden ist.
  2. 2. Walzenschloß-Iager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zahnsegment (1V) des Antriebsringen (8) eine von einem druckmittelbeaufschlagbaren Kolben (17) getragene Zahnstange (16) eingreift und der Kolben (17) mit dem Antriebering (8) sowie dem Einstellring (11) nebst Schnecke (13) in einem gemeinsamen, an der Innenseite der Maschinenwand (6) befestigten und den aus ihr herausragenden Teil der Exzenterbuchse (4) umsähließenden Gehäuse (14) angeordnet ist.
  3. 3. Walzenschloß-Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.b in einem an das Walzenschleß (1-) angrenzenden Flansch (24) des Lagerzapfens (2) zwei um 180o versetzt zueinander liegende queraxiale Ausnehniungen (25; 26) angebracht sind, die von je einem achsparallel und drehbar in den Flansch eingelegten Lenkerbolzen (27; 28) durchdrungen werden, wobei die letzteren über ein Gewinde mit je einer in den Ausnehmun,gen liegenden Stellschraube (29; 30) verbunden sind, welche sich ihrerseits an einem auf dem Mantel der Exzenterbuchse (4) sitzenden Sattel (18) abstützen. Zum Stand der Technik wurden herangezogen: DBD ö01 516 (15d 34/10) DBI 1 003 760 (15d 34j10) DBGM 1 934 636 (15d 34/10)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123990A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-13 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Einstellvorrichtung fuer farb- u. feuchtwalzen an druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123990A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-13 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Einstellvorrichtung fuer farb- u. feuchtwalzen an druckmaschinen

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