DE1761127B2 - Reinigungsfilter. Ausscheidung aus: 1460219 - Google Patents

Reinigungsfilter. Ausscheidung aus: 1460219

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Alfred 1000 Berlin Porsche
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    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsfilter bestehend aus einer Anzahl im Abstand voneinander, senkrecht zu dessen Achse auf einem Sammelrohr angeordneten und über eine Konusverbindung in Strömungsverbindung mit diesem stehenden Filterplatten, die einen abgerundeten Rahmen aufweisen, auf desssen beiden Seiten ein Stützgerüst aus Maschendraht und eine Filterschicht angebracht ist.
Zum Filtrieren größerer Flüssigkeitsmengen bedient man sich Filtriervorrichtungen, bei denen die zu filtrierende Flüssigkeit durch Platten oder Rahmen, die mit porösen Materialien bespannt oder überzogen sind, gepreßt wird. Bei einer senkrechten Anordnung der Platten oder Rahmen stehen diese in einem bestimmten Abstand voneinander und sind mittels einer am unteren Ende der Platten oder Rahmen angeordneten konusartigen Verbindung mit einem Sammelrohr zur Aufnahme der filtrierten Flüssigkeit verbunden. Es ist weiter bekannt, daß die Rahmen abgerundet sein können, wobei auf beiden Seiten ein Stützgerüst aus Maschendraht und eine Filterschicht aufgebracht sind. Das Stützgerüst aus Maschendraht kann nach der US-PS 2 342 035 den Innenraum des Rahmens vollständig ausfüllen oder nach der CH-PS 101 162 in Streifenform senkrecht zur Filterschicht angeordnet sein. Die Filterschicht kann aus Drahtgewebe oder Filterstoff bestehen und nach der CH-PS 101 162 mittels eines Spannrahmens auf dem Rahmen oder nach der US-PS 2 342 035 oder der DT-PS 1 051 811 durch den Druck der zu filtrierenden Flüssigkeit festgehalten werden.
Es ist ferner bekannt, daß man als Filterschicht Anschwemm-Massen verwenden kann, die nach einer Erschöpfung mit den auszufiltrierenden Bestandteilen wieder aufgearbeitet werden können. Vielfach wird hierbei wie bei den genannten Filtriervorrichtungen die erschöpfte Masse abgeklopft oder abgestreift oder unter Anwendung von Gegendruck abgespült. Da jedoch in vielen Betrieben keine ausreichenden Möglichkeiten vorhanden sind, die anfallende Masse zu regenerieren, wird sie häufig verworfen oder an spezielle Aufbereilungsbetriebe weitergeleitet.
Das Säubern, Abklopfen, Abstreifen und/oder Abspulen der Filterschichten ist jedoch dann mit Schwierigkeiten verbunden, wenn die Filtriervorrichtung bei der Reinigung von Textilien mit organischen Flüssigkeiten, bei der sogenannten Trockenreinigung, turn Einsatz gelangen soll. Derartige Reinigungsbetriebe können sich nicht mit zeitraubenden Säuberungen der
ίο Filterschichten befassen oder umständliche Verfahi ensmaßnahmen ergreifen, um die Filterschicht zu regene rieren, denn derartige Maßnahmen erfordern eine Still· legung der Anlage über eine relativ lange Zeit.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen
X5 Reinigungsfilter zu entwickeln, der einfacher und weniger zeitraubend zu bedienen ist als die herkömmlichen Reinigungsfilter. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf dem Stützgerüst aus Maschendraht ein Gewebeüberzug aus Polyacrylnitril und darüber ein Überzug
ao aus Papier vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform können der Gewebeüberzug aus Polyacrylnitril und der Über zug aus Papier mit Heftklammern am Rahmen befe stigt sein.
as Ferner ist es vorteilhaft, den Filterplatten einen zur Aufnahme der abgestreiften Überzüge aus Papier dienenden Auffangkorb zuzuordnen, der nach dem Entfer nen der Filterplatten aus dem Reinigungsfilter herausnehmbar ist
In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 im Schnitt einen Aufriß des Reinigungsfilters
mit einer Draufsicht auf die Filterplatten,
F i g. 2 im Schnitt einen Aufriß des Reinigungsfilters mit den Filterplatten in Seitenansicht,
F i g. 3 teilweise im Schnitt eine Filterplatte in Draufsicht und
F i g. 4 die Filterplatte nach F i g. 3 im Schnitt entlang der Linie a-b.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Reinigungsfiiter besteht aus dem mit einem Deckel versehenen Filtergehäuse B. In den oberen Teil des Filtergehäuses mündet das Einlaßrohr für die zu reinigende Flüssigkeit, die durch eine Sprühverteilung X\ und Xi möglichst gleichmäßig auf die Filterplatten D gelangt. Die Filterplatten D sind über die Konusverbindung / mit dem Sammelrohr E verbunden, aus dem die gereinigte Flüssigkeit durch die Leitung F einem nicht gezeigten Sammelbehälter zugeführt wird.
Der Deckel des Filtergehäuses B ist mit einem absperrbaren Trichter Γ zur Aufnahme und erleichterten Füllung des Reinigungsfilters mit der Anschwemmasse versehen. Am unteren Ende des Filtergehäuses B ist ein absperrbarer Schieber R zum Austragen von abgesetztem Schmutz angeordnet. Ferner ist am Filtergehäuse ein Manometer S vorgesehen. Außerdem können hinter dem Einlaß für die zu reinigende Flüssigkeit und der Sprühverteilung Xi und Xi Filterkerzen K, die mit Kohlegranulat und Kalksteinkies gefüllt sind, angebracht sein.
Im unteren Teil des Filtergehäuses B ist der Auffangkorb £1 für den Schmutz, die Anschwemmasse und/oder die bei einer Säuberung der Filterplatten abgestreiften Überzüge O (F i g. 3) angeordnet, durch den die Konusse / der Filterplatten in das Sammelrohr E reichen.
Die in Fig.3 dargestellte Filterplatte besteht aus dem Rahmen H, dessen Ecken abgerundet sind. Der
Innenraum des Rahmens H ist mit dem Stützgerüst L aus Maschendraht ausgefüllt Über den Rahmen H ist der Gewebeüberzug N aus Polyacrylnitril und darüber der Überzug O aus Papier gezogen. Zur Unterstützung der Halterung der Filterplatte Dmittels des Konus /im Sammelrohr E und zum Schutz der Überzüge N und O sind halbrunde Segmente M vorgesehen, wie auch aus F i g. 4 ersichtlich ist
Die Arbeitsweise des Reinigungsfilters ist wie folgt. Bei geschlossenem Schieber R und geöffnetem Deckel werdeii in das Filtergehäuse B die mit dem Gewebeüberzug N aus Polyacrylnitril und dem Überzug O aus Papier versehenen Filterplatten D mittels der Konusverbindung / in das Sammelrohr gesteckt. Nach dem Schließen des Deckels wird durch den Trichter T die Anschwemmasse eingefüllt, die zweckmäßigerweise aus Bleicherde, Emulgatoren, Enzymen (Pankreas-Enzyme), Antistatikas, Parfüm und gebräuchlichen organischen Lösungsmitteln besteht. Dit Menge der Anschwemmasse beträgt zweckmäßigerweise 0,5 kg je *o 0.5 m2 Filterfläche. Nun wird bei geschlossenem Trichlerventil die Anschwemmasse in üblicher Weise angeschwemmt, was etwa 10 Minuten dauert. Danach ist das Reinigungsfilter beitriebsbereit.
Das zu regenerierende Reinigungsmittel wird nun as mittels einer Pumpe, die mit einem Druck von etwa 2,5 aiii arbeitet, durch das Einlaßrohr und die frischen oder regenerierten Filterkerzen K der Sprühverteilung Xi und X-" zugeführt, durch die das Reinigungsmittel möglichst gleichmäßig auf die Filterplatten D gesprüht wird Das durch die Anschwemmasse und die Überzüge eedrückte Reinigungsmittel fließt nun gereinigt durch den Konus J in das Sammelrohr fund gelangt von dort über die Leitung Fin den Sammelbehälter.
In der Regel nach etwa 150 Reinigungsvorgängen, in vielen Fällen sogar bei etwa 200 Vorgängen, ist das Filtermaterial so weit erschöpft, daß es regeneriert werden muß. Diese Regenerierung ist nun erfindungsgemäß dadurch besonders einfach und zeitsparend, da man nach Stillegung der Anlage den Deckel des Filtergehäuses B öffnet, durch den geöffneten Schieber R die noch im Reinigungsfilter befindliche Flüssigkeit abläßt, dann die Überzüge O aus Papier abstreift und in den Auffangkorb Ex gleiten läßt und anschließend die Filterplatten und danach den Auffangkorb herausnimmt. Während der Auffangkorb gesäubert wird, werden die Filterplatten mit neuen Überzügen aus Papier, insbesondere Filterpapier, versehen, indem diese vorzugsweise mit Heftklammern am Rahmen befestigt werden. Danach werden der Auffangkorb und die Filterplatten wieder in das Filtergehäuse eingesetzt, und das Reinigungsfilter ist für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
Ein Auswechseln oder Regenerieren der Filterkerzen erfolgt in der Regel gleichzeitig mit der Regenerierung der Filterplatten, kann aber auch in größeren Abständen erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reinigungsfilter bestehend aus einer Anzahl im Abstand voneinander, senkrecht zu dessen Achse auf einem Sammelrohr angeordneten und über eine Konusverbindung in Strömungsverbindu'ng mit diesem stehenden Filterplatten, die einen abgerundeten Rahmen aufweisen, auf dessen beiden Seiten ein Stützgerüst aus Maschendraht und eine Filterschicht angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stützgerüst (L) aus Maschendraht ein Gewebeüberzug (N) aus Polyacrylnitril und darüber ein Überzug (O) aus Papier vorgesehen ist.
2. Reinigungsfiiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebeüberzug (N) und der Überzug (O) mit Heftklammern am Rahmen (H) befestigt sind.
3. Reinigungsfilter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafl den Filterplatten ein zur Aufnahme der abgestreiften Überzüge (O) aus Papier dienender Auffangkorb (£Ί) zugeordnet ist, der nach dem Entfernen der Filterplatten aus dem Reinigungsfilter herausnehmbar ist.
DE1761127A 1964-06-06 1964-06-06 Reinigungsfilter Expired DE1761127C3 (de)

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DE1761127A1 DE1761127A1 (de) 1973-08-16
DE1761127B2 true DE1761127B2 (de) 1974-07-18
DE1761127C3 DE1761127C3 (de) 1975-03-13

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