DE1760992B2 - Verfahren zur herstellung von reissverschluessen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von reissverschluessenInfo
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- DE1760992B2 DE1760992B2 DE19681760992 DE1760992A DE1760992B2 DE 1760992 B2 DE1760992 B2 DE 1760992B2 DE 19681760992 DE19681760992 DE 19681760992 DE 1760992 A DE1760992 A DE 1760992A DE 1760992 B2 DE1760992 B2 DE 1760992B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/10—Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
- A44B19/14—Interlocking member formed by a profiled or castellated edge
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von
Reißverschlüssen gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruehs 1.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Gattung (CH PS 3b4bl9) werden im Wcrksioffiusammenhung
ausgebildete Schlieliprofile aus thermoplastischem Kunststoff fur Reißverschlüsse in der Weise hergestellt,
daß ein ungereckter Kunststoffaden durch quer zur Fadenrichtung ausgeübten Formdruck gereckt wird,
wobei durch den Formdruck hintereinanderliegende Zähne mit Köpfen und zwischen diesen Zähnen
gereckte Verbindungsteile geformt werden. Dabei wird der Kunststoffaden zwischen zwei Profilwalzen hindurchgeführt,
welche die Zähne formen, worauf zwischen weiteren Formwalzen die freien Enden der
Zähne mit Köpfen versehen und die von den Zähnen abgekehrte Seite mit Einprägungen versehen werden
Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, daß durch den Schub der Zähne des prägenden Rades in der
Längsrichtung des Steges keine Ausnehmungen erzeugt werden können, welche der Zahnform entsprechen.
Vielmehr bilden sich nach der Seite verzogene Hocker in den Ausnehmungen aus, die für einen Reißverschluß
unbrauchbar sind.
Der Erfindung liegt die \ufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Dies wird
dadurch erreicht, daß das Recken der Verbindungsstege oder -bögen erst nach dem Herausformen der
Kuppelglieder und durch Ziehen vorgenommen wird, bo
Die Kuppelgüeder können nach dem Verstrecken ihrer Verbindungsstege oder -bögen, z. B. durch Prägen oder
Walzen, fertig geformt werden.
Durch das Ziehen und Verstrecken der Verbindungsstege
oder -bögen wird der für das Schließ;>rol·! ''5
erforderliche Abstand der Kuppelgheder erzielt, ,-/in..-daß
die Ruppelglieder selbst dabei verzogen werden.
Die durch das Verstrecken der Verbindungsstege oder bogen auftretende Vergrößerung der Abstande
der Kuppelgliedei zueinander wird bei der Herstellung des ursprünglichen Profils berücksichtigt Die Länge der
Zwischenräume zwischen den Kuppelgliedern wird daher so gewählt, daß de.· für die richtige Funktion des
Reißverschlusses nötige Abstand erst nach dem Verstrecken erzielt wird. Die Zwischenräume zwischen
den Kuppelgliedern können entsprechend dem notwendigen Streckverhältnis beliebig klein gewählt werden,
wenn die die Gliederst henkel überragenden Kuppelflächen
oder -nocken erst nach der Streckbehandlung, z. B. durch Prägen oder Walzen, angebracht werden.
Werden bei der Herstellung des Schließprofils die Kuppelnocken oder Kuppelflächen sofort ausgeformt,
so begrenzt sich dadurch der Mindestabstand der Kuppeiglieder bei der Herstellung des ungestreckten
Profils.
Da einige thermoplastische Kunststoffe, so etwa Polyamide zur Erzielung eines befriedigenden Ergebnisses
der Behandlung ein großes Streckverhältnis benötigen, wird in diesem Falle nur ein Teil der
Verbindungsstege oder -bögen verstreckt. Dies ist durch die Gestaltung der Verbindungsstege in unterschiedlicher
Starke möglich; unter Zug erfolgt die Molekularonentierung zuerst in den Teilen min der geringsten
Materialstärke und greift erst nach vollständiger Ausstreckung dieser Teile auf die stärker ausgeführten
Bereiche über.
Günstig ist es, die nicht verstreckten Teile der Verbindungsstege direkt an den Kuppelgliedern bzw.
deren Schenkeln zu belassen, wodurch diese eine sockelähnliche Ausbildung erfahren, welche die Verbindung
der Kuppelgheder mit dem Tragband erleichtert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von mit erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schließprofilen
in verschiedenen Hersteliungsstufen dargestellt
Fig. 1 zeigt ein extrudiertes Schließprofil mit Verbindungsstegen 1. Sprossen 2 und an diesen
ausgebildete Kuppelgüeder 3 im ungestreckten und ungeknickten Zustand.
F1 g. 2 zeigt das gleiche Schließprofil nach dem Verstrecken der Verbindungsstege 1.
F i g. 3 zeigt ein anderes extrudiertes Profil mit Stegen 4 und Sprossen 5 unverstreckt und ungeknickt. An
diesen Sprossen 5 sind unmittelbar nach dem Extrudieren noch keine Kuppelflächen msgebildet.
F i g. 4 zeigt das Profil der F i g. 3 nach dem Verstrecken der Verbindungsstege 4.
F i g. 5 zeigt ebenfalls das gleiche Schließprofil, jedoch nach dem Verstrecken der Verbindungsstege 4
und hiernach erfolgter Ausbildung der Kuppelflächen 6.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform des
Schließprofils unmittelbar nach dem Extrudieren. Hier sind die an die Verbind jngsstege 7 anschließenden Teile
9 der mit Kuppelflächen 8 ausgestatteten Sprossen sockeiförmig ausgebildet.
F i g. 7 zeigt die Profilleiste der F i g. 6 nach dem
Verstrecken der außerhalb des Sockels 9 befindlichen Teile der Verbindungsstege 7.
Fig 8 ist eine Schrägansicht des in F i g. 7 dargestellten
Schlieliprofils im ungeknickten und annähbereiten Zustand.
F i g. 9 stellt eine-weitere Ausführungsform einer
kuppelgliederreihc' ti mit verstreckten Verbindungssiegen 10 dar.
Hierzu Blau Zeichnunt>en
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen mit einem fortlaufenden, im Werkstoffzusammenhang
hergestellten Schließprofil mit durch Verbindungsstege oder -bögen verbundenen fiuppelgliedem.
bei welchem aus einetn fortlaulenden Protilstrang aus Kunststoff die Kuppelgliedei
geformt bzw. vorgeformt und die zwischen den Kuppeigliedern verbleibenden, die Verbindungsstege
oder -bögen bildenden Materialteile in der Längsachse des Reißverschlusses gereckt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Recken der Verbindungsstege oder -bögen erst nach dem
Herausformen der Kuppelgheder und durch Ziehen vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelgiieder nach d?m Verstrekken
ihrer Verbindungsstege oder -bögen z. B. durch Prägen oder Walzen fertig geformt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der mittlere Teil jedes
Verbindungssteges oder -bogens gereckt wird, wobei die unmittelbar benachbarten Teile der die
Kuppelflächen tragenden Glieder sockeiförmig verbleiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760992 DE1760992C3 (de) | 1968-07-30 | Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760992 DE1760992C3 (de) | 1968-07-30 | Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760992A1 DE1760992A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1760992B2 true DE1760992B2 (de) | 1976-07-22 |
DE1760992C3 DE1760992C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165167B (de) * | 1960-12-09 | 1964-03-12 | Philips Nv | Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Bildern, deren Glaskolben wenigstens teilweise mit einer Kunststoffschicht ueberzogen ist |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165167B (de) * | 1960-12-09 | 1964-03-12 | Philips Nv | Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Bildern, deren Glaskolben wenigstens teilweise mit einer Kunststoffschicht ueberzogen ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1760992A1 (de) | 1971-07-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |