DE1760809A1 - Waeschebehandlungsmaschine - Google Patents

Waeschebehandlungsmaschine

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DE1760809A1
DE1760809A1 DE19681760809 DE1760809A DE1760809A1 DE 1760809 A1 DE1760809 A1 DE 1760809A1 DE 19681760809 DE19681760809 DE 19681760809 DE 1760809 A DE1760809 A DE 1760809A DE 1760809 A1 DE1760809 A1 DE 1760809A1
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Germany
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foam
machine
laundry
machine according
detergent
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Application number
DE19681760809
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English (en)
Inventor
Guenter Krause
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/06Arrangements for preventing or destroying scum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäschebehandlungsnaschine Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsmaschine mit einer Vorrichtung zum Niederschlagen von Waschmittelschaum. Die Ursachen für die Entstehung solchen Schaumes sind bekannt. Da durch die Komponenten Chemie, Temperatur, Mechanik und Zeit die gewünschte Reinigungswirkung der zu behandelnden Wäsche erzielt wird, lassen sich diese Ursachen nicht abstellen. Die einzige Möglichkeit, die mit der Schaumentwicklung verbundenen nachteiligen Wirkungen zu verringern oder abzustellen, besteht darin, die Zerfailgeschwindigkeit des Waschmittelschaumes durch äußere Einwirkungen so stark zu erhöhen, daß sie mindestens der Aufbaugeschwindigkeit des Schaumes entspricht. Zur Beseitigung von Schaum, der sich in einer Waschmaschine bildet, ist es schon bekannt, eine Kondensationsvorrichtung zu benutzen, durch die Schaum und Dampf niedergeschlagen werden können. Dabei wird dem Schaum Wärme entzogen und die Oberflächenspannung der einzelnen Schaumblazen so stark erhöht, daß diese aufreißen. Zum Betrieb eines solchen Kondensators werden Wandteile von Friechwaseer gekühlt, das entweder über eine besondere Leitung zum Ablauf geführt werden muß oder auch der Waschlauge zugegeben,werden kann, die aber dadurch verdünnt und abgekühlt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zerfallgeschwindigkeit des Schaumes auf eine Art zu erhöhen, die geringen konstruktiven Aut. wand erfordert und mit möglichst geringen Mengen nicht weiter ver- wertbarer oder verwendbarer Substanzen verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist die Maschine mit Mitteln zur Zufuhr elektrischer oder me- chanischer Energie versehen, die den Zerfall des Waechmittelschautßee beschleunigt. Durch die Erfindung wird also die technische Lehre ge- geben, daß die Erhöhung der Zerfallsgeschwindigkeit durch Erwärmung
    oder Einwirkung mechanischer Kräfte erzielt werden kann. Solche mit
    den
    Energiezufuhr arbeiten Vorrichtungen zum Niederschlagen von Waschmttö:
    telschaum lassen sich in vorteilhafter und einfacher Meise aufbauen. Ein weiterer Vorteil solcher Vorrichtungen liegt darin, daß der Wärme# umsatz in der Maschine nicht nachteilig beeinflußt wird. Beim Einwir- ken mechanischer Kräfte ist in manchen Fällen darauf zu achten, daß keine Luftzufuhr erfolgt..
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann so aufgebaut sein, daß in den Vorrichtung zum Niederschlagen des Waschmittelschaumee eine Heizung angeordnet ist. Der in diese Vorrichtung dringende Schaum kann an große Wärmeflächen geführt werden, deren Temperatur der gewünschten Zerfallsgeschwindigkeit angepaßt werden kann. Die Heizung kann diskontinuierlich eingeschaltet oder dauernd - auch mit veränderlicher Energiezufuhr - betrieben werden. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann ein in der Vorrichtung zum Niederschlagen den Waschmittelechaume® angeordnetes rotierendes Schle.gwerk besitzen. Dem axial an das Schlagwerk geführten Schaum wird durch die Rotationsbewegung Bewegungnenergie zugeführt. Beim Verlassen rotierender Flügel und beim Aufprall auf starre Wände werden die Schaumblasen gesprengt. Der Energiebedarf eines solchen z. B. von einem Elektromotor angetriebenen Schlagwerkes ist äußerst gering. Um den Zerfall des Waschmittelschaumes zu beschleunigen, können auch gleichzeitig eine Heizung und ein mechanisches Schlagwerk angewendet werden.
  • Bei Wäschebehandlungsmaschinen, in denen die Wäsche in siedender Flotte behandelt werden kann, entsteht neben dem Schaum auch Wasserdampf. Jird nun außer dem Niederschlagen des Waschmittelschaumes auch noch eine Kondensation des Wasserdampfes innerhalb der Maschine gewünscht, läßt sich vorteilhaft eine Vorrichtung zum Niederschlagen des Waschmittelechaumea mit einem Wasserzerstäuber anwenden. Die aus einer Düse mit hoher Geschwindigkeit auf den Schaum geschleuderten Wassertropfen bewirken ebenfalls bei verhinderter Frischluftzufuhr eine Zerstörung des Schaumes.
  • Auch die erwähnten Ausführungsformen der Erfindung mit einer Heizung und einem Schlagwerk können in Wäschebehandlungsmaschinen verwendet werden, in denen bei siedender Lauge Dampf entsteht, der innerhalb der Maschine kondensiert werden soll. Dazu wird vorteilhaft den Vorrichtungen zum Niederschlagen des Waschmittelschaumes ein Kondensator nachgeschaltet.
  • Bei nach dem Trommelprinzip arbeitenden Wäschebehandlungsmaschinen ist innerhalb des Laugenbehälters zur Erzielung eines günstigen Flottenverhältnisses wenig freier Raum. Vorrichtungen nach der Erfindung können deshalb vorteilhaft im Zuge eines aus dem Behandlungsraum der Maschine führenden Überlaufes liegen. Andere Öffnungen des Laugenbehälters sind während des Waachbetriebes verschlossen. Die Beschickungsöffnung der Maschine ist mit einer Dichtung versehen, unterhalb des Laugenstandea liegende Öffnungen sind von der Lauge verechlossen,und in-einer z. B. von einer Waschmitteleinspüllade zum Laugenbehälter führenden Leitung kann eine Wasservorlage stehen. Der sich bildende Schaum findet also nur über den dazu vorgesehenen Überlauf einen Feg.
  • Waschmittelschaum bildet sich beim Hochheizers der Waschlauge schon bei ungefähr 60 o C. Auch bei schaumgebremsten Waschmitteln ist deshalb die Erfindung mit Vorteil anzuwenden. Bei einer Vorrichtung zum Niederschlagen des Waschmittelschaumes mit einer Heizung und einem i nachgeschalteten Kondensator wird zudem eine Erhöhung des Wirkungegrades -dadurch erreicht, daß das Temperaturgefälle vergrößert wird. In Wäschebehandlungsmaschinen, die außer einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Niederschlagen von Waschmittelschaum insbesondere mit einem Wasserzerstäuber oder einer besonderen Kondensationseinrichtung ausgerüstet sind, können vorteilhaft diese Einrichtungen auch für die Kondensation von Trocknerluft für auch zum Trocknen von Wäsche eingerichtete Maschinen verwendet werden. Mit der Programmsteuer rang der Wäschebehandlungsmaachine können diese Einrichtungen den Programmabläufen entsprechend eingeschaltet werden. So ist es z. B. bei Temperaturen der Waschlauge unterhalb des Siedepunktes nicht notwendig, einen Kondensator zu betreiben. Andererseits entsteht beim Trocknen von Wäsche kein Schaum, so daß die zum Niederschlagen des Schaumes vorgesehenen Vorrichtungen während solcher Arbeitsprozesse abgeschaltet bleiben können. Bei einer Behandlung von Wäsche in siedender Lauge hingegen können die Vorrichtungen zum Niederschlagen von riaschmittelschaum und zur Kondensation von Wasserdampf in Funktion gesetzt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen: Figur 1 die Zusammenschaltung verschiedener Funktionsteile einer Wäschebehandlungsmaschine Figur 2 eine Vorrichtung zum Niederschlagen von Schaum mit einer Heizung Figur 3 eine Vorrichtung zum Niederschlagen von Schaum mit einem rotierenden Schlagwerk und Figur 4 eine Vorrichtung zum Niederschlagen von Schaum mit einem Wasserzerstäuber ',Yie die Figur 1 zeigt, sind an den Behandlungsraum 1 einer Wäschebehandlungsiaaschine eine Laugenpumpe 3, eine Waschmitteleinspüllide 4 und eine Vorrichtung 7 zum Niederschlagen von Waschmittelsehaum angeschlossen. Am tiefsten Punkt des Behandlungsraumes 1 ist der Laugenablaufstutzen 2 vorgesehen, zwischen dein und der Laugenpumpe 3 der Rücklauf S von der Vorrichtung 7 angeschlossen ist. In der zum Behandlungsraum 1 führenden Leitung von der Einspüllade 4 steht eine Wasservorlage 5, durch die diese Leitung während des Betriebes gegen Luftaustritt verschlosc3en ist. Im Behandlungsraum 1 entstehender Schaum kann somit nur durch den Überlauf 9 in die Vorrichtung 7 gelangen. Die Vorrichtung 7 und die Einspüllade 4 sind mit einer aus der Maschine führenden Entlüftung 6 ausgerüstet. Bei der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung 7 zum Niederschlagen von Waschmittelschaum ist eine Heizung 10 angeordnet, die vorteilhaft elektrisch betrieben wird. Der durch den Überlauf 9 eindringende Schaum gelangt an die gitterartig aufgebaute Heizung 10 und kann auf diese Weise schnell und intensiv erwärmt werden. Rückstände und mitgeführte Feuchtigkeit treten durch den Bodenrost 11 und gelangen über den Rücklauf 8 zurück zum Behandlungsraum 1. Zum Druckausgleich ist hinter der Heizung 10 die Entlüftung 6 vorgesehen. Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung 7 zum Niederschlagen von Waschmittelschaum arbeitet mit einem rotierenden Schlagwerk 12, das von einem Antriebsmotor 13 angetrieben wird, Der durch den Überlauf 9 eindringende Schaum wird axial an das Schlagwerk 12 geführt und durch die Rotation nach außen geschleudert und dabei zerstört. Auch bei dieser Vorrichtung sind eine Entlüftung 6 und ein Rücklauf 8 andeordnet, wobei in der Entlüftung eine Klappe vorgesehen sein kann, die eine Luftzufuhr über diesen Weg verhindert.
  • Die Figur 4 zeigt eine Vorrichtung 7 zum Niederschlagen von wasch-' mittelschauen, der mit einer Düse 14 ausgerüstet ist, aus der auf den durch den Überlauf 9 eindringenden Schaum viassertropfen hoher ueschwindigkeit geschleudert werden. Das durch den Bodenrost 11 abflie- ßende Wasser kam durch den Rücklauf 8 in den Laugenbehälter gelangen, gegebenenfalls aber auch direkt in einen Ausguß geleitet werden. Die Entlüftung 6 ist gegen Eindringen von Wassertropfen durch eine Abdeckung 15 geschützt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. 'räschebehandlungsnaschine mit einer Vorrichtung zum Niederschlagen von Waschmittelschaum, dadurch gekennzeich=i daß die Maschine mit Mitteln zur Zufuhr elektrischer oder mech aniacher Energie versehen ist, die den Zerfall des Waschmittelschaumes beschleunigt.
  2. 2. Wäschebehandlungamaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung zum Niederschlagen des Waschmittelsch aumes eine Heizung angeordnet ist.
  3. 3. 'teäschebehandlungsmzachine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung zum Niederschlagen des Waschmittelschaumes ein rotierendes Schlagwerk angeordnet ist.
  4. 4. Wäschebehandlungamaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung zum Niederschlagen des Waschmittelschaumes ein Wasserzerstäuber angeordnet ist.
  5. 5. "tf'äschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vörrichtung zum Niederschlagen des itaschmittelschaumes ein Kondensator nachgeschaltet ist.
  6. 6. tiäschebehandlungsmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d33 die Vorrichtung zum Niederschlagen des c:h"tumes in Zuge eines aus denn Behandlungsraum der Maschine führenden Überlaufs angeordnet ist.
  7. 7. Häschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die-Maschine zum Waschen bei Siedetemperatur eingerichtet ist. B. Wäschebehandlunbsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auch zum Trocknen von Wäsche eingerichtet ist.
DE19681760809 1968-07-04 1968-07-04 Waeschebehandlungsmaschine Pending DE1760809A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132884A2 (de) * 1983-07-27 1985-02-13 IRE Industrie Riunite Eurodomestici S.p.A. Vorrichtung zum Beseitigen von Dampf in Haushaltswaschmaschinen
US7340792B2 (en) 2002-07-29 2008-03-11 Bsh Bosch Und Siemens Haugeraete Gmbh Process for eliminating foam in the lye container of a drum washing machine

Cited By (3)

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EP0132884A2 (de) * 1983-07-27 1985-02-13 IRE Industrie Riunite Eurodomestici S.p.A. Vorrichtung zum Beseitigen von Dampf in Haushaltswaschmaschinen
EP0132884A3 (en) * 1983-07-27 1985-11-13 Ire Industrie Riunite Eurodomestici S.P.A. Device for suppressing steam in domestic washing machines
US7340792B2 (en) 2002-07-29 2008-03-11 Bsh Bosch Und Siemens Haugeraete Gmbh Process for eliminating foam in the lye container of a drum washing machine

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