DE1758836C - Vorrichtung zum Einführen von pulverigen Stoffen in einen Wärmeaustauschraum mit Gas - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von pulverigen Stoffen in einen Wärmeaustauschraum mit Gas

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DE1758836C
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Ste des Forges et Ateliers du Creusot, Paris
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Description

ι 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung wickeln, daß sie an die jeweilige Art und lemperalur
/um Einführen von pulverigen Stoffen in einen der pulverigen Stoffe und Gase in (lern Sinne anp.iU-
Raum, in dem sich ein Gas zum Wärmeaustausch bar ist, daß jeweils nur die gerade erforderliche
mit den pulverigen Stoffen befindet, mit einer Mate- Durchlaufweglänge in der Gasführung einstellbar ist rialzuführleitung, die in den Gasraum hineinführt, 5 und damit überflüssige DruckverliisK; erhindert
einer an ihrem unteren Ende offenen vertikalen werden.
Materialfiihrung, in die die Materialzuführleitung Diese Aufgabe wird erfiiultmgsgemäß dadurch gemündet, einem beweglichen, konischen, durch eine löst, daß sich die verschiebbare Stange bis zum längs der Achse der vertikalen Materialführung ver- äußeren Ende der vertikalen Materialführung erschiehbaren Stange gehaltenen Verteiler- und Ab- io streckt, daß die Einrichtung zur Einstellung der Lage sclilußoi-gan mit nach oben weisender Spitze zum Jes Verteiler- und Abschluliorgans ein Aufhäng·:- VersclilieLien der unteren Öffnung der vertikalen organ enthält, das am oberen Ende der Stange be-Fülirinig und einer Einrichtung zur Einstellung der festigt und von einer in ihrer Höhenlage einstellbaren Lage dieses Organs. Stützvorrichtung gehalten ist, die auf den< Gasraum
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann bei 15 aufgebaut ist, daß die vertikale Materialführung allen Räumen benutzt werden, die ein Gas enthalten geeenüber dem Gasraum vertikal verschiebbar und und in denen ein pulveriger Stoff gleichmäßig verteilt aus einer im Gasraum vorgesehenen, mit einer Dichwerden soll: die erfindungsgemäße Vorrichtung ist tune versehenen Öffnung herausziehbar ist, daß die jedoch vorzugsweise für das gleichmäßige Einbringen MaTerialzuführleitung in einen Rohrschuß mit vertivoii pulverigen Stoffen in gasführende Kanäle oder 20 kaier Achse mündet, in dem die vertikale Material-Leitungen zu verwenden, vor allem bei Material- führung verschiebbar ist, und daß die vertikale Mate-Voiheizeinrichtungen in Zementfabriken. rialführung eine langgestreckte, zum Teil durch den
Die Zementfabriken, in denen nach dem strocke- Rohrschuß abgedeckte Einlaßöffnung aufweist, durch
neu« Herstellungsverfahren gearbeitet wird, haben welche die Materii>lzuführleitung mit dem Inneren
zumindest einen Drehrohrofen, dem im Sinn des 25 der vertikalen Materialführung in Verbindung ge-
Materialllusses cir.a Vorheizeinrichtung für das Ofen- bracht ist.
Ivschickuiigsniaterial vorgeschaltet ist, die sich im Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich
allgemeinen aus einer Gruppe vun Fliehkraftwirbel- so die Ventilatorleislung niedriger halten, indem man
Abscheidern oder Zyklonen zusammensetzt, die über die Höhe der Ausgangsmündung des Materials und
Casfiihrungen verbunden sind, in denen das Roh- 30 damit den Durchlaufweg in der Gasführung so nie-
niaterial mit den heißen, aus dem Drehrohrofen aus- drig wie möglich einstellt. Man kann so ein gewisses
tretenden Gasen in innige Berührung gebracht und Gleichgewicht zwischen zwei gegenläufigen Zustän-
auf diese Weise vorgeheizt wird, ehe man es in den den schaffen, nämlich dem der Verlängerung des
Ofen einführt. Materialdurchlaufweges bis zun·. Erreichen des ge-
Ein derartiges Vorheizen des Rohmaterials hat 35 wünschten Wärmeaustausches und dem der Ver-
/U einer erheblichen Erhöhung des Wärmewirkungs- kürzung dieses Weges zwecks Verringerung des
giades der Anlagen geführt. Es ist jedoch schwierig. Druckverlustes und der Ventilatorleistung.
eine gleichmäßige Verteilung des Rohmaterials in Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nun-
den Gasstrom im Inneren der Verbindungsrohre mehr ein spezielles Ausführungsbeispiel ausführlich
'ider Kanüle zu erzielen; das Verteilen muß in sehr 40 beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht
dünner Schicht erfolgen, um den Wärmeaustausch zu ist. Fs zeigt
begünstigen und das »Aufnehmen« des Rohmaterials Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der
in dem Gas zu erleichtern. Schließlich ist es meist Vorrichtung.
vorteilhaft, wenn man die Höhenlage der Einspeise- F i g. 2 eine Einzeldarstellung des Aufhängeorgans
öffnung des pulverigen Stoffes in die Gasführung 45 und der Stützvorrichtung im Schnitt längs der Linie
einstellen kann, wobei man beispielsweise die Tem- MTI in F 1 g. 4.
pcrattir der Gase oder ihre Strömung in der Gasfuh- Fig. 3 eine Einzelheit des Verteiler- bzw. Ab-
rimg berücksichtigt. schlußorgans.
Bei dem eingangs genannten bekannten Vorrich- Fig. 4 eine Aufsicht auf das Aufhängeorgan und
lungstvρ ist es /war möglich, die Art und Menge der 50 die Abstützvorrichtung im Schnitt längs der Linie
Zufuhr /u regeln, während an eine Verstellung der IV-IV in Fig. 2.
Höhenlage der Zuführung nicht gedacht ist. Nun Die Vorrichtung ist in einen Raum bzw. eine
hüllet, wenn der Druckvcrlust in einem Zyklon einer Gasführung 1 eingebaut (Fig. 1). die bei dem dar-
solchen Vorrichtung konstant ist, die erforderliche gestellten Ausführungsbeispiel eine Gasführungslei-
Vcntilatorlcistimg vom Druckverlust in der Gasfüh- SS tung ist, welche zwei Zyklone einer Vorheizeinrich-
rung ab. der als Funktion der in der Gasführung tung in einer Zementfabrik verbindet und von einem
zurückgehaltenen Materialhöhe variiert. Es zeigte nach auswärts gerichteten Strom heißer Gase durch-
sich, daft der Wärmeaustausch nicht im Zyklon, son- strömt wird.
(krn in der Gasführung erfolgt, wo die Gase und Eine Materialzuführungsleilung 2 dringt am oberen
Materialien die gleiche Bewegungsrichtung haben. 60 Bereich eines senkrechten Gasführungsrohres, an
Da sich der in der Gasführung zum Wärmeaustausch das ein Krümmer anschließt, seitlich in die Gasfüh-
L!forderliche Durchlaufweg nicht vorhersehen läßt. rung I ein und endet in einem zylindrischen Rohr-
isi man bei den bekannten Vorrichtungen ge/wun- scliuß 3 mit vertikaler Achse. In dem zylindrischen
yen. grilliere Durchlaufwege vorzusehen, die zu Rohrschuß 3 ist ein an seinem oberen Ende durch
!>ruckvi;iliisieii führen und stärkere Ventilatoren fi5 einen Deckclverschluß 5 abgeschlossenes zylindri-
Uforderlich machen. sches Rohr (Materialfiihrung) 4 verschiebbar geführt,
ίλ.ϊ I ifiiuliiug liegt die Aufgabe zugrunde, die Das Rohr 4 erstreckt sich durch die Wand der Gas-
gciiaiinlc Vorrichtung so weiter/uent- führung bis nach außen durch eine mit einer Dich-
3 4
und einer nicht dargestellten Befestigungsvor- nach oben strömenden Gase verlängert, dessen
richtung liir das Rohr4 versehene öffnung 6 hin- Kegelspitze nach unten gerichtet ist.
durch (Fig. 2); es kann durch diese öffnung6 her- Wenn das Rohr4 leer ist, bewirkt das Gegen-
ausgezogen werden. gewicht 27 ein Andrücken des Kegel-Absdiluß-
Das Bohr 4 kann an seinem unteren Ende durch 5 organs 7 bzw. des oberen Kegelteils dos Doppel-
cin Verteiler- und Abschlußorgan 7 in Form eines kegelkörpers an die Austriltsnffnung des Rohres 4.
Doppelkegelkörpers mehr oder weniger abgeschlos- wodurch die Gase au einem Eindringen in das
sen werden, das an einer Betätigungsstange 8 sitzt. Rohr 4 gehindert werden.
tieren oheres Ende an einem Aufhängeorgan 9 be- Wenn die Materialzufiihrleitung 2 mit pulverigen
festigt ist, das seinerseits von einer Stützvorrichtung to Stollen nespeist wird, sammeln sich diese in dem
IO getragen wird, die auf dem Deckelverschluß 5 Rohr 4 über dem Kegel-Abschlußorgan 7 an, bis ihr
angeordnet ist. Gewicht die Wirkung des im Schließsinn wirkenden
Das Aufhängeorgan besteht (Fig. 2) aus einem Gegengewichts 27 ausgleicht. Das Absdilußorgan oberen Ring 11, der am oberen Ende der Stange 8 sinkt ein wenig abwärts und das pulverige Material befestigt .ist, einem unteren Ring 12, in dem die l5 wird dann in Form einer dünnen konischen Streu-Stange gleitet und zwei paarigen Gelenklaschen 13 schicht in die Gasführur. 1 geschüttet, in der die und 14, die ein Kniegelenk bilden und mit den freien Pulverpartikel durch das' IrMIk aufsteigende Gas Lasdienenden schwenkbar einerseits an dem Ring Il mitgenommen werden.
und andererseits an dem Ring 12 angelenkt sind. Wenn die Vorrichtung sich in Jinem Gleich-Jede Gelenklasche besteht aus zwei parallelen 2o gewichtszustand befindet, hängt der Ring-Durchlaß-Luschengliedern, welche beiderseits der Stange 8 lie- querschnitt am Ende des Rohres 4, durch de.ι das yen und an gegenüberliegenden Seiten der Ringe II. pulveriue Material austreten kann, von der Höhen-12 schwenkbar befestigt sind. Der obere Ring 11 ist lage des kegeligen Verteiler- und Abschlußorgans 7 mit einem Handgriff 15 verbunden, mit dem sich die «b, die durch Drehen der hohlen Gewindespindel 18 Stange 8 anheben läßt. An der Gelenklasche 14 ist 25 eingeregelt werden kann. Zu diesem Zweck ist an •-■in gegenüber der Kniegelenkachse der Laschen ver- der Stützplatte 17 ein Handgriff 31 angebracht, der sLHzter Anschlag 16 vorgesehen, an den sich die das Einstellen der Höhenlage der Stützplatte gegent.asche 13 derart anlegen kann, daß die beiden das über dem Mutterkörper 19 auf einfache Weise geKniegelenk bildenden Gelenklaschen in der gestreck- stattet.
ion Gelenklage den oberen Ring Il in seiner höchsten 3o Die vertikalen Bewegungen des Verteiler- und
Stellung halten. Abschlußorgan«; sind durch zwei einstellbare An-
Das Aufhängeorgan wird durch die Stützvorrich- schlage begrenzt; der erste Anschlag ist eine in dem •iing 10 gehalten, die eine Stützplatte 17 mit einer Hebel 1 geführte Schraube 32, die durch Anschlagen nach unten ragenden hohlen Gewindespindel 18 auf- an die Halterung 22 die Aufwärtsbewegung des Verweist, welche in einen Mutterkörper 19 drehbar und 35 teiler- und Abschlußorgans begrenzt; der^zweite ist damit höhenverstellbar ist; die gesamte Baugruppe ein mit Innengewinde versehener Einstellring auf hat eine durchgehende Bohrung, in der die Betäti- dem unteren Ende der hohlen Gewindespindel 18. gungsstange 8 gleiten kann. der durch Anschlagen an dem Deekelvcrschluß 5 di«.
Der Mutterkörper 19 wird von einem Ende eines Abwärtsbewegung des Verteiler- und Abscliiuß-
doppelarmigen Hebels 20 gehalten, der um eine zur 40 organs 7 begrenzt.
Stange 8 mit Abstand querliegende Achse 21 schwenk- Hine Dämpfungswirkung kann durch zusätzlichen
bar ist, die ihrerseits in einer auf dem Deckelver- Einbau eines Puffers 34 erzielt werden, der aus zwei
schluß 5 sitzenden Halterung sitzt; der Hebel 20 hat gegenL^andcrgerichtcten Tellerfedern besteht und
einen gabelartigen Endteil, dessen beide Gabelarme Flatter- oder Pendclbcwegungcn dämpft bzw. unter-
dcn Mutterkörpcr 19 beidseitig halten und mit ver- 45 bindet.
tieften Platinen 23 versehen sind, auf denen sich bei- Man kann das Gleichgcwichtssystem dadurch
dtirscits des Mutterkörpers 19 an diesem sitzende außer Retrieb setzen, daß man den Hebel 25 nach
Messerschneiden oder Dachprismen 24 abstützen. oben scnwenkt, bis er sich an einem festen Anschlag
Ein Arm 25, der um eine in der Halterung 22 sit- 38 an der Halterung 22 abstütz*. Wem: der Hebel 20 /ende Achse 26 schwenkbar ist, trägt an seinem Ende 50 dann nicht mehr belastet ist, stützt sich das Aufein Gegengewicht 27, dessen Hebelannlänge einstcll- hängeorgan über den Gewindering 33 auf den bar ist. Ein an dem Arm 25 befestigter Querzapfen Deckelverschluß 5 ab.
28 stützt sich auf das freie Ende des doppelarmigen Es besieht dann immer noch die Möglichkeit, den
Hebels 20 derart ab, daß das Gegengewicht 27 auf Durchtrittsquerschnitt für das staubförmige Material
dem Arm 25 den Zug ausgleicht, der von dem Auf- 55 mit Hilfe der Gewindespindel 18 auf eine feste OfT-
hängcorgan auf den anderen Arm des Hebels 20 aus- nungsweitc einzustellen,
geübt wird. Wenn die Vorrichtung in dieser Stellung gewisser-
Das Verteiler- und Abschlußorgan 7 besteht aus maßen »feitgelegt« ist, kann man mit Hilfe des Auf-
einem kegelmantelförmig gebogenen Blech, wobei hängungsorgans und ohne Änderung der Einstellung
die Kegelmantebpitze nach oben gerichtet ist; der 60 der Vorrichtung das Verteiler- und Abschlußorgan 1
Kegelmantel hat an seinem Basisende einen Durch- um ein Maß absenken, das genügt, um das Rohr Ί
messer, der etwas größer als der Durchmesser des reinigen zu können. Zu diesem Zweck ist lediglich
Rohres (Matcrialführung) 4 ist. Auf dem hohlen die Stange 8 mit Hilfe des Handgriffs 15 etwas atizu
Blechkegelkörpcr sind Führungen 9 vorgesehen, die heben, um die Kniegelenk-Spcrrstellung zu beseiti
den Körper in einer zur Achse des tjohres 4 ZL-n- 65 gen, dann IaBt man die Stange nach unten absinken
irischen Lage halten, aber ein gewisses Spiel ermög- bis sich der obere Ring 11 auf den unteren Ring Ii
liehen. Der obere Blechkegelkörper ist nach unten abstützt, Dann ist auch das Verteiler- und Abschluß'
durch einen Fülmmgskegel 30 für das Führen der organ 7 um ein nahezu der gestreckten Länge de!
Kniegelenkes entspiechciules Maß abgesenkt, und die untere ölfnuug des Rohres 4 ist praktisch vollkommen frei.
Der Dcckelx erschlug 5 hat eine Durchlaßölfiumg füi ehe Stange 8. die durch eine Dichtung oder Dich- i> tungspackung 35 abgedichtet isl. sowie eine /um Hinführen \on Reinigunusueriiteu bestimmte Reinigungsöffnung .Vi. die suii durch einen Bügclxcisclilußdeckcl'37 abschließen IaIlI.
l)ii. crliiidiingsgcinaße Vorrichtung gestattet wciterhin eine Änderung der Höhe iler VcrleileroiTnung für das Bescliickungsmaterial in der Gasführung 1. Die ΟΠnun}; für das I inbringen der pul\ erigen Stolle •η das Rohr 4 isl ein ovales oder langgestrecktes .(K-Ii 39. das /tun I eil durch ilen Rohrschutz 3 \erdeckt sein kann; es bestellt daher die Möglichkeit, die Höhenlage des Rohres 4 gegcuiihei der Gasführung 1 /u ändern, ohne die EinlaßölTnung abzuschließen. Der Rohrschutz 3 hat einen Durchmesser, der ein «όπια »roller als der Durchmesser am Basisend«.· ao des kegelmanielförmigen Verteiler- und Abschlußorgans 7 ist. so daß auch ein vollständiges Auseinanderbauen der Vorrichtung möglich ist. um gegebenenfalls Reparaturarbeilen durchführen zu können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Norrichtung zum Einführen von pulverigen Stollen in einen Raum, in dem sich ein Gas zum Wärmeaustausch mit den pulverigen StofTen befindet, mit einer Materialzuführleilung. die in den Gasraum hineinführt, einer an ihrem unteren i-.ndc offenen vertikalen Materialführung, in die die Materialzufiilirleitung mündet, einem beweglichen, konischen, durch eine längs der Achse der vertikalen Matcriatführung verschiebbare Stange gehaltenen Verteiler- und Abschlußorgan mit nach oben weisender Spitze zum Verschließen der unteren öffnung der vertikalen Führung und einer Einrichtung zur Einstellung der Lage dieses 4» Organs, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verschiebbare Stange (8) bis zum äußeren Ende der vertikalen Matcrialführung (4) erstreckt, daß die Einrichtung zur Einstellung der Lage des Verteiler- und Abschlußorgans (7) ein Aufhängeorgan (9) enthält, das am oberen Ende der Stange befestigt und von einer in ihrer Höhenlage einstellbaren Stützvorrichtung (17. 18.19,20) gehalten ist. die auf dem Gasraum (I) aufgebaut ist. daß die vertikale Materialführung (4) gegenüber dem Gasraum vertikal verschiebbar und aus einer im Gasraum vorgesehenen, mit einer Dichtung versehenen Öffnung (6) herausziehbar ist. daß die Materialzuführleitung (2) in einen Rohrsch'uß (3) mit vertikaler Achse mündet, in dem die vertikale Materialfühning (4) verschiebbar ist. und daß die vertikale Materialfühning eine langgestreckte, zum Teil durch den Rohrschuß abgedeckte Einlaßöffnung (39) aufweist, durch welche die Materialzuführleitung mit dem Inneren der vertikalen Materialfühning in Verbindung gebracht ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, -daß die Stützvorrichtung aus einer Stiilzplatte (17) mit einer anschließenden Gewindespindel (18) besteht, die in einem auf dem als (iasfühnine ausgebildeten Gasraum (I) angeordneten Miilierkiirpcr (19) drehbar ist. wobei die gesamte Baugruppe eine zentrale Bohrung aufweist, in der die Stange (8) des Verteiler- und Abscliliißorgans 7 verschiebbar geführt ist.
    }. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Mutlerkörpei (19) der Stiitzxorrichtung mit der Materialfühning (4) durch ein Tragclcmcnt verbunden ist. das der von dem Aufhängcorpan (9) ausgeübten Kraft einen bestimmten, tarierten Widerstand entgegensetzt.
    •4. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufhiingeorgaii (9) eine Vorrichtung zur schnellen Änderung der Höhe des Befestigungspunktes der Betätigungsstange (8) für da> Verteiler- und Abschlußorgan (7) zugeordnet isl.
    S. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtuni: zur Höheniiiiderung des liefest igungspunktcs de,· Betätigungsstange (8) zumindest zwei ein Kniegelenk bildende Laschen (13. 14) aufweist, die miteinander gelenkig verbunden und mit ihren anderen f nden einerseits an dem oberen Teil der S» öige und andererseits an dem Aufhiingeorgaii (9) angclenl.l sind, und daß eine der Gelenklaschen (14) einen Anschlag (Ki) aufweist, an den sich die andrre Lasche (i£) anlegen kann.
    (S. Vorrichtung nach den Ansprüchen I. 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gelenklasche (14) schwenkbar an einem die· Betätigungsstange (8) umgebenden Ring (12) angclenkt ist. der sich auf die Stützvorrichtung (17.
    18. 19. 20) über eine elastische Puffervorrichtung (34) abstützt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I. 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die gewichtsabhängig einstellbare Stützvorrichtung des Aufhängcorgans (9) einen Hebel (20) aufweist, der um eine fest an der Materialführung (4) sitzende Achse (21) schwenkbar ist und an einem Ende eine Platine (23) trägt, auf die sich ein am Mutterkörper (19) der Stützvorrichtung sitzendes Messer- oder Dachprisma (24) abstützt, und der an seinem anderen Ende ein Gegengewicht (27) zeigt.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. 2, 3 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (27) eine Masse ist, die auf einem um eine ortsfest an der Materialführung (4) sitzende Achse schwenkbaren Gegengewichts-Hebel (25) gehalten ist. und daß der Gegengewichts-Hebel mit einem Stützzapfen (28) versehen ist. mit dem er sich auf den das Aufhängeorgan (9) haltenden Hebel (2β) abstützt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das konische Verteiler- und Abschlußorgan (7) durch einen konischen Ansatz (30) mit gleicher Basis verlängert ist. dessen Spitze nach unten weist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (17, 18
    19. 20) mit einem einstellbaren Anschlag (3i) versehen ist. der zur Begrenzung der Bewegung dei Betätigungsstange (8) für das Verteiler- und Ab schlußorgan (7) gegenüber der vertikalen Mate rialfiihrunii (4) bestimmt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadiircl' eckenn/eichnei. ilaß der einstellbare Anschlai
    ing mtl
    iliisl. cn nd
    ein mit Innengewinde versehener Ring (33) ist, der mit seinem Gewinde auf dem unteren Gewindeteil der Gewindespindel (18) der Stützvorrichtung (17. 18. 19.20) geführt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Aufhängcorgan (9 tragende oder haltende Hebel (20) mit einem ein stellbaren Anschlag l'32) versehen ist, mittels dessen die Amplitude der Schwingbewegung de« Hebels begrenzbar ist.
    flierzu 1 Blatt Zeichnungen
    !C-HC
    109 644/207

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