DE1758628A1 - Verfahren zur Gewinnung von Grubengas - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von GrubengasInfo
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
Köln, den 8.7.1968 Ke/Ax
FORGES DE ΊΉΥ-MARCINELIS BT HONCBAU S.A.,
136, rue de M>rchleM*e, Maroiaelle (Belgiern).
Verfahren zur Gewinnung von Grubengas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung des Grubengases einer vorher teilweise ausgebeuteten unterirdischen
Steinkohlenlagerstätte.
Die Gewinnung des G'rubengases einer Steinkohlenlagerstätte
ist bereits in unterirdischen Steinkohlengruben verwirklicht worden. Bei einem ersten bekannten Verfahren zur Gewinnung
des Grubengases, dem sog. Hill-Verfahren, wird das Grubengas aus der Steinkohlenlagerstätte durch ein Netz von
Leitungen abgesaugt, die in den höchsten Hohlräumen der Abbaustellen dieser Lagerstätte während der Ausbeutung
münden. Dieses Gewinnungsverfahren ergibt keine genügende Methankonzentration des abgesaugten Grubengases und rechtfertigt
nicht die zu seiner Durchführung notwendigen bedeutenden Aufwendungen.
Bei einem zweiten bekannten Verfahren zur Gewinnung des Grubengases leitet man das vom Versatz der Steinkohlenlagerstätte
während der Ausbeutung abgegebene Grubengas zur Oberfläche. Das bei diesem Verfahren gewonnene Grubengas
hat im allgemeinen ebenfalls eine niedrige Konzentration und ist somit teohnisoh wenig interessant. Dieses wenig
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rentable Verfahren wird insbesondere durchgeführt, um die
in Tätigkeit befindlichen Gruben zu bewettern.
Bei einem dritten bekannten Verfahren zur Gewinnung des Grubengases zieht man das Grubengas aus der Kohlenlagerstatte während der Ausbeutung entweder durch willkürliche
Bohrungen, die in das ausgebeutete Flöz eingebracht werden,
oder durch einfallende oder abfallende Bohrungen ab, die
Schichten
durch die hangenden /des ausgebeuteten Flözes von der
Kopfstrecke oder Unterstrecke der Arbeitsorte- aus eingebracht werden. Dieses Verfahren wird im allgemeinen zur
Gewinnung des Grubengases der Kohlenlagerstätten während der Ausbeutung angewendet. Das gewonnene Grubengas hat gewöhnlich eine genügende Konzentration, um seine technische
Verwertung zu ermöglichen. Es enthält jedoch ständig eine gewisse Luftmenge, bedingt dadurch, daß die Bohrungen nicht
vollkommen dicht sind. Im allgemeinen hat es eine Methankonzentration von etwa 80% entsprechend etwa 20jl Luft.
Bei einem vierten bekannten Verfahren zur Gewinnung des Grubengases, dem sog. Hirchbaoh-Verfahren, leitet man das
Grubengas der Kohlenlagerstätte während der Ausbeutung durch parallele Wetterstrecken, die über der Flöigruppe
der auszubeutenden Lagerstätte gebohrt werden. Diese Wetterstrecken werden vor der Ausbeutung der Lagerstätte eingebracht und können durch ein Netz von Bohrlöchern senkrecht
Schichten.
zu den hangenden / nach oben und unten oder parallel zu
dem ausgebeuteten Flöz ergänzt werden. Die Mündungen der
Wetterstrecken werden durch dichte Dämme verschlossen. Um die Entgasung zu begünstigen, erzeugt man in der Lagerstätte einen Unterdruck von etwa 1 bis 3 m WS. Das bei
diesem Verfahren gewonnene Grubengas hat im allgemeinen eine genügende Methankonzentration, um technisch verwertet werden
zu können.
Eine Variante des Hirchbach-Verfahrens besteht darin, daß
man das Grubengas einer Lagerstätte gewinnt, deren Aus-
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beutung erfolgt ist oder in den Flözen unterhalb der bereits ausgebeuteten Flöze weiter Tonstatten geht. Im
letzteren Fall werden die alten Abbauorte verschlossen. Diese Sperren, die im allgemeinen bei einen geregelten
b Druck gehalten werden, sind häufig nicht sehr dicht. Hierdurch
enthält das abgesaugte Grubengas häufig nicht unbeträchtliche Luftmengen.
einer weiteren Variante des Hirchbach-Verfahrens werden Bohrlöcher von großem Durchmesser eingebracht, die die
Wetterstrecken ersetzen, die im allgemeinen sehr kostspielig sind. Das gewonnene Grubengas hat hierbei eine genügende
Methankonzentration, um technisch verwertet werden zu können·
rei einer, fünften bekannten Verfahren zur Gewinnunf des
Gruteneases, dem sog. Verfahren der aufgegebenen Schächte,
verschlieit man die Zugangsschächte zur vorher teilweise ausgebeuteten Lagerstätte und leitet das Grubengas von den
unterirdischen Abbauorten dieser Lagerstätte an die Oberfläche. Las bei diesem Verfahren gewonnene Grubengas hat
einen hohen Hethangehalt und enthält keine Luft. Dieses Verfahren ist jedoch bisher nur in begrenztem Umfange angewendet
worden, da die gewonnenen Grubengasmengen gering sind und abnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren *ur Gewinnung
des Grubengases einer vorher teilweise ausgebeuteten SteinkohlenlagerstUtte. Dieses neue Verfahren unterscheidet
sich von den bekannten Verfahren, insbesondere vom Verfahren der aufgegebenen Schächte darin, daß man das Gas,
das die äußere Gasphase in der Lagerstätte bildet, bei niedrigem Druck derart absaugt, daß nan diese äußere Gasphase
bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck hält, der den Austritt des Grubengases aus den inneren adsorbierten
Gasphasen dieser Lagerstätte in die äußere Phase stark erleichtert. Das neue Verfahren verbessert erheblich die
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Entgasung und die Desorption der Kohlenlagerstätte und
ermöglicht hierduroh eine erheblich· Steigerune der Menge
des gewonnenen Grubengases. Die Tatsache» dafl die Grubengasmenge, die beim Verfahren gemäß der Erfindung gewonnen
wird, größer ist als bei den bekannten Verfahren, ist
gleichseitig auf die Überaus große Berührungsfläche βwischen
der Kohlenlagerstätte und den durch den Abbau entstandenen Hohlräumen, die als Sammelsystem dienen, der Isolierung
und vollkommenen Dichtigkeit dieses Systeme und dieser Lagerstätte gegenüber der Atmosphäre und der eventuellen
Schaffung des Unterdruckes in diesem System und in der Lagerstätte gegenüber dem atmosphärischen Druck zurückzuführen.
Durch das neue Verfahren kann aus einer -vorher teilweise
ausgebeuteten Steinkohlenlagerstätte das Grubengas in einer regelbaren Menge abgezogen werden, die viel höher 1st als
die Menge, die bei den besten bekannten Verfahren erzielbar 1st, wobei die Methankonzentration dieses Grubengases
ebenso hoch oder höher als bei diesen bekannten Verfahren
ist.
Das Gesamtsystem, das durch die vorher teilweise ausgebeutete Steinkohlenlageratäte und durch alle durch den vorherigen
Abbau zurückgebliebenen Hohlräume gebildet wird, bildet das Gewinnungssystem und hat für das Grubengas eine Durchläseig
kelt, die höher ist als bei den bekannten Verfahren. Die
Gesamtheit der Stollen, Strecken und Grubenräume, die durch die Abbauarbeiten entstehen, bildet ein riesige· verzweigtes
Grubengassammeinets, das direkt einerseits mit den Rohrleitungen zur Gewinnung des Gases und andererseits mit der Un-
zahl Ton Spalten und Rissen verbunden ist, die durch Bergbewegungen als Folge der Abbauarbeiten in der Lagerstatt«
entstanden sind. Di··· stark« Aufgliederung oder Zersplitterung der vorher teilweise ausgebeuteten Lagerstatt· steigert
dl« Durchlässigkeit des Gesteine und erleichtert somit die
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Bewegung des Grubengases, das von der umgebenden, nicht
ausgebeuteten Lagerstätte deeorbiert wird.
Sie durch alle gebohrten Hohlräume und alle Spalten und
Risse gebildete riesige Berührungsfläche zwischen dem eigentlichen Raum des Gewinnungsnetzes und dem Gestein der
Lagerstätte erleichtert außerdem die Diffusion des aus der umgebenden, nicht ausgebeuteten Lagerstätte desorbierten
Grubengases.
Die Desorption und die Diffusion des Grubengases aus den
Gasphasen, die im Innern des Gesteins einer Steinkohlenlagerstätte adsorbiert sind, ergeben sich aus" Erscheinungen,
die von der Innenstruktur abhängen, die gewissen Gesteinsarten (Steinkohle und Kohlenschiefer) eigen ist. Die spezifische
innere Oberfläche gewisser Kohlearten kann beispielsweise 100 m /g erreichen. Der Gasaustausch zwischen
dem Gas außerhalb des Gesteins und der Gasphase, die im inneren Gefüge dieses Gesteins absorbiert und adsorbiert
oder gebunden ist, hängt insbesondere von der Art und dem Druck,des äußeren Gases, das sich mit dem Gestein in Beruhrung
befindet, von der Art und dem Druok dieser im Innern dieses Gesteins adsorbierten Gasphasen, von der Größe der
Berührungsfläohe zwischen der äußeren Gasphase und dem
Gestein, von der Art, der Innenstruktur, von der Durchlässigkeit,
von der Größe der inneren Oberfläche, von der Temperatur und vom Adsorptionsvermögen des jeweiligen Gesteins
ab.
In der vorliegenden Beschreibung wird als äußere Gasphase das Gas bezeichnet, d$B sich in dem Teil des Eigenvolumens
der Lagerstätte befindet, der außerhalb des Gesteins liegt und duroh das restliche Volumen sämtlioher Hohlräume gebildet
wird, die beispielsweise auf die früheren Abbauarten und auf die Zugangssohäohte der Lagerstätte zurückzuführen
sind« Als innere Gasphase ist das Gas zu verstehen, das sich
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in dem Teil des Bigenvolumens der Lagerstätte befindet, der
im Innern des Gesteins liegt und die freien Räume der Innenstruktur des Gesteins ausfüllt. Als adsorbierte Phase
wird das Gas bezeichnet, das sich im inneren Gefüge des
Gesteins befindet und dessen innere Oberfläohe bedeckt.
Die innere Phase und die adsorbierte Phase des Gases, die
durch die Innenstruktur des Gesteins adsaoiert sind, befinden elBh normalerweise im Gleichgewicht mit der äußeren
Gasphase. Dieses Gleichgewicht hängt u.a. vom Druok dieser
äußeren Gasphase ab· Hieraus ergibt sich insbesondere, daß die Diffusion, die Bewegung und die Desorption des von der
Innenstruktur des Gesteins der Steinkohlenlagerstätte adsorbierten Grubenpsts insbesondere durch eine Senkung des
Drucks der äußeren Gasphase stark erleiohtert werden.
Demgemäß wird das Gas, das die vorstehend genannte äußere
Phase bildet, gemäß einer Besonderheit der Brfindung bei einem Druok abgesogen, der bei oder unter dem atmosphärischen Druck liegt, der in Bodenhöhe herrsoht, und der vorteilhaft in Abhängigkeit von der Menge des zu gewinnenden
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Beispiels
der Gewinnung von Grubengas.
Im vorgesehen Fall wird das Grubengas einer vorher teilweise ausgebeuteten unterirdischen Steinkohlenlagerstätte gewonnen. Diese Lagerstätte hat ein außerhalb des Gesteins
befindliches, duroh den Abbau zurückgebliebenes Volumen, das einerseits aus den Sohäohten, Stollen und absichtlich
während des Abbaues ausgeräumten Arbeitsorten und andererseits aus den Spalten, Rissen und Hohlräumen besteht, die
sich während des Abbaues und nach dem Abbau gebildet haben. Beim gewählten Bfispiel kann geschätzt werden, daß dieses
restliohe äußere Volumen etwa 10.000.000 m5 beträgt. Dieses
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restliche äußere Volumen ist andererseits mit einem Gasgefüllt, das als "äußere Gasphase11 bezeichnet wird.
Vor der Herrichtung dieser Lagerstätte für die Gewinnung des Grubengases besteht dieses restliche äußere Gas aus
der Grubenluft, die beispielsweise die foleende mittlere
Zusammensetzung hat!
CO2 0,5*
CH4 1,5*
O2 19,6*
N2 78,4*
Diese äußere Gasphase steht unter einem Druck von etwa 1 Atm. und hat einen Heizwert von etwa 190 kcal/Nm .
Das oben genannte restliche äußere Volumen wird durch das Gestein der Steinkohlenlagerstätte begrenzt, das u.a.
Steinkohle und Schiefer enthalt. Dieses Gestein enthält eine gewisse Grubengaomengä, die es aufgenommen hat· Dieses
aufgenommene Grubengas setzt sich aus einer Inneren Gasphase
und einer adsorbierten Güspha;© zusammen. Das aufgenommene
Grubengas steht unter einem Druck, der in der Nähe der Berührungsfläche zwischen der äußeren Gasphase und dem
Gestein etwa 1 Atm. beträgt und progressiv beispielsweise bis auf 50 Atm. in dem Maße steigt, in dem man sich von der
entgasten und desorbierten Zone dieser Berührungsfläche zur nicht desorbierten und urwlnrÜ&sI·* Zone der Kohlenlagerstätte
entfernt.
Das vcx Gestein der Steinkohlenlageratätte aufgenommene
Grubengas hat ungefähr die folgende Bittlere Zusammensetzung:
H2 0,083*
CH4 98,387*
C2H6 1,13*
CO2 0,40*
009852/0133 Bad qr{Ginal
und einen mittleren Heizwert von etwa 8*855 koal/Km · Vor
Beginn der Gewinnung dee Grubengases einer solohen Stein»
kohlenlagerstätte existiert im Inneren dar Lagerstätte ein
Ungleichgewicht der DrUoke der äußeren Gasphase und der inneren und adsorbierten Gasphase· «Dieser Druckgradient hat
eine Wanderung des Grubengases der inneren Phase oder des im Gestein der Lagerstätte adsorbierten Grubengases zur
äußeren Gasphase hin sur folge«
Man erreicht die Gewinnung des Grubengases dieser Steinkohlenlagerstätte durch Verschließen der Schächte und
Strecken und ganz allgemein der Zugangestollen der Lagerstätte. In kurzer Zeit reagiert die äußere Gasphase, im
vorliegenden Fall die Grubenluft, Bit dam Gestein der Steinkohlenlagerstätte durch eine komplexe, aber wohlbekannte
Erscheinung der "Oxyreaktivität" der besonderen chemischen
Struktur der Steinkohle.
Nachdem die | Lagerstätte | ainan Monat verschlossen | ist, hat |
die äußere | Gasphase die | folgende mittlere Zusammt | insetzungs |
0O2 | 4Ji | ||
°2 | 0,5Jt | ||
GH, | 51.5* | ||
H2 | 44Ji | ||
Anschließen | d wird das Gi | ι« dieser äußeren Gaanhasi | • allmäh- |
lioh bei niedrigem Druck abgezogen. Durch das allmähliohe
Abslehen des Gases der äußeren Gasphase ersaugt man ein
Ungleichgewicht zwischen dem Druck dieser äußeren Gasphase
und dem Druck der Gasphasen, die im Innern das Gesteins
der Lagerstätte adsorbiert sind. Dieser letztgenannte Druok beträgt etwa 50 Atm· Die Erhöhung dieses Ungleichgewichts
erhöht den Gradienten des Antriebedrucke und beschleunigt die Wanderung des im Gestein befindlichen Grubengases zur
äußeren Gasphase·
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Durch dieses Absaugen bei dem genannten niedrigen Druck entgast und desorbiert man das Gestein der Steinkohlenlagerstätte
von dem Grubengas, während man die äußere Gasphase, die die folgende Zusammensetzung annimmt, mit Methan anreiohert:
GO2 | (Spuren | von H0 | 3* |
CH4 | und C2 | H6> | |
N2 | |||
Diese neue Zusammensetzung entspricht einem mittleren Heizwert von etwa 8400 kcal/Nm , der mit dem zur Zeit verwendeten
Erdgas des öffentlichen Netzes identisch ist.
Das Abziehen der äußeren Gasphase kann unter einem Druck erfolgen, der bei oder unter dem in Bodenhöhe herrschenden
atmosphärischen Druck liegt· Außerdem wird dieser Druok
vorteilhaft in Abhängigkeit von der au gewinnenden Grubengasmenge geregelt.
In diesem Sinne kann man bei einem gegebenen Zustand der
Steinkohlenlagerstätte beispielsweise diesen Druok einerseits auf einen absoluten Wert von etwa 730 mm Hg zur Gewinnung
einer Grubengasmenge von etwa 30.000 Nm /Tag und andererseits auf einen absoluten Wert von etwa 750 mm Hg
zur Gewinnung einer Grubengasmenge von etwa 100.000 Nm /Tag einstellen.
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Claims (2)
1.)I Verfahren zur Gewinnung des Grubengases einer teilweise
ausgebeuteten Steiiucohlenlagerstätte unter Schließen der
Zugangsschächte und Leiten des Grubengases von den Abbauorten zur Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man das die äußere Gasphase in der Lagerstätte bildende Gas unter niedrigem Druck derart absaugt, 4&& war/diese äußere Gasphase bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck hält und
so den Austritt des Grubengases aus den inneren Gasphasen der Lagerstätte in die äußere Gasphase erleichtert.
ausgebeuteten Steiiucohlenlagerstätte unter Schließen der
Zugangsschächte und Leiten des Grubengases von den Abbauorten zur Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man das die äußere Gasphase in der Lagerstätte bildende Gas unter niedrigem Druck derart absaugt, 4&& war/diese äußere Gasphase bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck hält und
so den Austritt des Grubengases aus den inneren Gasphasen der Lagerstätte in die äußere Gasphase erleichtert.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Drucken in der Nähe oder unter dem in Bodenhöhe herrschenden
atmosphärischen Druck arbeitet.
J.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Druck in Abhängigkeit von der zu gewinnenden
Grubengasmenge regelt.
Grubengasmenge regelt.
009852/01 33 BAD ORIGINAL
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BE701140 | 1967-07-10 |
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GB (1) | GB1236232A (de) |
NL (1) | NL6809638A (de) |
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DE102005019445A1 (de) * | 2005-04-22 | 2006-10-26 | Schulze, Günter | Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Biogas aus Biomasse |
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- 1967-07-10 BE BE701140D patent/BE701140A/xx unknown
-
1968
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE701140A (de) | 1967-12-18 |
GB1236232A (en) | 1971-06-23 |
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