DE1757244C3 - Verfahren zur Herstellung von Mahlsteinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mahlsteinen

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DE1757244C3 DE19681757244 DE1757244A DE1757244C3 DE 1757244 C3 DE1757244 C3 DE 1757244C3 DE 19681757244 DE19681757244 DE 19681757244 DE 1757244 A DE1757244 A DE 1757244A DE 1757244 C3 DE1757244 C3 DE 1757244C3
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/12Shape or construction of discs

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Description

werkzeuge mit dem Mahlsteinmaterial ausgegos- 30 Derartige Mahlsteine können mit beliebigen, beisen werden. spielsweise ebenen oder kegelförmigen Mahlflächen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ausgebildet werden. Sie können für beliebige Mühlen kennzeichnet, daß zur Herstellung des Abdrucks bestimmt sein. Ein besonders vorteilhaftes Anwen- und/oder der Formwerkzeuge (19, 26 bzw. 32, dungsgebiet der erfindungsgemäßen Mahlsteine sind 39) Silikonkautschuk verwendet wird. 35 kleine, von Hand oder elektromotorisch angetriebene
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Haushaltsmühlen, beispielsweise Getreidemühlen, gekennzeichnet, daß das Muttermcdell (1 bzw. 2) Meist wird für derartige Mühlen ein Paar von zusamaus Aluminium gedreht wird. menpassenden Mahlsteinen benötigt, deren Mahlflä-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis chen einander entsprechen.
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmirgel- 40 Ferner sind Steinpaare für in Brotfabriken zu bekörner (13, 14) an der der Mahlfläche (45 bzw. arbeitende Vollkornschrote bekannt, bei denen das 50) entsprechenden Fläche (9, 11 bzw. 10, 12) Mahlsteinmaterial aus einem Gemisch von Schmirdes Muttermodells (1 bzw. 2) angeklebt werden. gelkörnern und einem Bindemittel besteht und bei
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis denen die Steinkörnung in der Eintrittszone gröbei
4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Mahl- 45 als in der Austrittszone des Mahlgutes ist, wodurch fläche (45 bzw. 50) entsprechenden Fläche (9, 11 sich ein besserer Vorbruch der Vollkornfrucht er- bzw. 10, 12) des Muttermodells (1 bzw. 2) im gibt. Dabei ist das Kornmaterial im Eingriffsbereicli Austrittsbereich des Mahlgutes Schmirgelkömer des Mahlgutes unregelmäßig angeordnet. Schließlidi (14) befestigt werden, deren Körnung um 1 Grad sind auch Mahlsteine mit kegelförmiger Mahlfläche gröber ist als die Körnung der für das Mahlstein- 50 bekannt.
material verwendeten Schmirgelkörner, und daß Mahlsteine dieser künstlichen Art werden im all-
im Eintrittsbereich des Mahlgutes Schmirgelkör- gemeinen aus einem Gemisch von Magnesit, Lauge ner (13) befestigt werden, deren Körnung um als Binde- bzw. Anrührmittel und Naxosschmirgel 2 Grad gröber ist als diejenige der für das Mahl- durch Ausfüllen von Formen gegossen. Die Mahlsteinmaterial verwendeten Schmirgelkörner. 55 fläche dieser bekannten Mahlsteine muß nachträglich
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis aufgerauht werden. Eine derartige Bearbeitungsweise
5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herste!- ist nicht nur sehr kostspielig, sondern führt auch zi lung des Muttermodells (1 bzw. 2) die der Mahl- unebenen bzw. im Fall von drehsymmetrischer fläche (45 bzw. 50) des Mahlsteins (44 bzw. 49) Mahlflächen unrunden Oberflächen. Bei dem be entsprechende Fläche (9, 11 bzw. 10, 12) vor An- 60 kannten Verfahren läßt sich eine verschiedenartig( bringung der Schmirgelkörner (13, 14) im Ein- Behandlung der Mahlflächen im Eintrittsbereich unc trittsbereich des Mahlguts stärker abgedreht wird im Austrittsbereich des Mahlgutes nicht oder nui als im Austrittsbereich des Mahlguts. sehr schwer durchführen. Eine einfach zu erzielend*
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis unterschiedliche Behandlung dieser Art wäre abe:
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlstein- 65 außerordentlich erwünscht, damit das Mahlgut in material während des Ausgießens der Formwerk- Eintrittsbereich grob und im Austrittsbereich feinge zeuge (19, 26 bzw. 32, 39) einer Rüttelbewegung mahlen werden kann.
unterworfen wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf
fung eines Verfahrens der genannten Art, das unter Formwerkzeuge wird vorzugsweise Silikonkautschuk Vermeidung der Nachteile bekannter Verfahren eine verwendet. Das Muttermodell wird vorzugsweise aus einfache und wirtschaftliche Herstellung von präzi- Aluminium gedreht, welches billig ist und Verhältnissen Mahlsteinen mit unterschiedlicher Oberflächen- mäßig einfach bearbeitet werden kann,
rauhigkeit ermöglicht. 5 Eine einfache Art der Befestigung der Korner an
Diese wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der der Mahlfläche entsprechenden Flache des Mut-
zuerst ein Muttermodell hergestellt wird, an deren termodells besteht darin, daß sie an derselben ange-
der Mahlfläche des Mahlsteins entsprechenden klebt werden. Dabei kann die Fläche einfach mit
Fläche Schmirgelkömer befestigt werden, deren Kör- Klebstoff bestrichen und sodann mit den Kornern
nung gröber ist als die Körnung der für das Mahl- 1O beschichtet werden.
steinmaterial verwendeten Schmirgelkömer, sodann Um den Unterschied zwischen Emtnttsbereicn una die Zwischenräume zwischen den Körnern mit einer Austrittsbereich der Mahlfiäche beim fertigen Mahlplastischen erhärtbaren Masse so weit aufgefüllt wer- stein noch zu vergrößern, können gemäß einem weiden, daß die Körner nur mehr etwa bis zur halben teren Merkmal der Erfindung an der der Mahlflache Höhe aus der Masse herausragen, von dem so vorbe- »5 entsprechenden Fläche des Muttermodells im Ausreiteten Mutten.iodell ein Abdruck hergestellt wird, trittsbereich des Mahlgutes Körner befestigt werden, der Abdruck mit Kunststoff zur Herstellung eines be- deren Körnung um 1 Grad gröber ist als die Korarbeitbaren Tochtermodells ausgegossen wird, an- nung der für das Mahlsteinmatenal verwendeten schließend die der Mahlfläche des Mahlsteins επί- Schmirgelkömer, und es können im Emtnttsbereich sprechende Fläche des Tochtermodells abgedreht *° des Mahlgutes Körner befestigt werden, deren Korwird, wobei diese Bäche im Austrittsbereich des nung um 2 Grad gröber ist als diejenige der fur das Mahlgutes stärker abgedreht wird als im Eintrittsbe- Mahlsteinmaterial verwendeten genannten Schmirreich des Mahlgutes, daß von dem so vorbereiteten gelkörner.
Tochtermodell ein oder mehrere Formwerkzeuge Zusätzlich kann bei der Herstellung des Mutterhergestellt werden und diese Formwerkzeuge mit *5 modells die der Mahlfläche des Mahlsteins entspredem Mahlsteinmaterial ausgegossen werden. chende Fläche vor Anbringung der Körner im Ein-
Durch die Herstellung eines Tochtermodells aus trittsbereich des Mahlguts stärker abgedreht werden bearbeitbarem Kunststoff wird eine wirtschaftlich als im Austrttsbereich des Mahlguts, so daß die Spitvertretbare Oberflächenbearbeitung ermöglicht. In- zen der auf der abgedrehten Fläche befestigten Körfolge des verhältnismäßig weichen Kunststoffmate- 3o ner etwa in einer gemeinsamen Ebene zu liegen komrials kann die Mahlfläche in einfacher Weise mit der men.
erforderlichen Präzision bearbeitet werden. Demge- Die erfindungsgemäßen Mahlsteine können ohne genüber ging bei dem bekannten Verfahren während weiteres aus einem bekannten Mahlsteinmaterial, des nachträglichen Aufrauhens der Mahlfläche die beispielsweise Magnesit, Lauge und Naxoschmirgel, Präzision stets weitgehend verloren. Das erfindungs- 35 hergestellt werden. Das Mahlsteinmaterial wird gegemäße Verfahren ermöglicht in sehr einfacher und maß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wirtschaftlicher Weise, die Oberflächenrauhigkeit der der Erfindung während des Ausgießens der Form-Mahlflächen kontinuierlich in Förderrichtung des werkzeuge einer Rüttelbewegung unterworfen. Diese Mahlgutes zu verändern. Der wirtschaftliche Auf- Rüttelbewegung bewirkt, daß die Körner des Mahlwand bei der Durchführung des erfindungsgemäßen 4" steinmaterials beschleunigt nach unten absinken und Verfahrens ist selbst bei kleinen Hn Stellungsserien sich an die in den verschiedenen Bereichen jeweils vertretbar. verschiedenartig ausgebildeten Oberflächen des
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich Formwerkzeugs anlagern.
sehr leicht und preiswert eine Mahlfläche erzielen, Zur Entfernung von überschüssigem Magnesit und bei der das Mahlgut beim Eintritt in die Mahlfläche 45 zur Freilegung der wirksamen Flächen der Schmirzunächst grob rnd gegen den Austrittsbereich zu im- gelkörner wird die Mahlfläche nach dem Erhärten mer feiner gemahlen wird. Infolge der Bearbeitung des Mahlsteinmaterials zweckmäßigerweise gebürstet. des Tochtermodells aus Kunststoff wird die Ober- Um nach dem Abdrehen zweier Tochtermodelle fläche des endgültigen Formwerkzeugs so ausgebil- für drehsymmetrische Mahlsteine einigermaßen eindet, daß die im Eintrittsbereich der Mahlfläche gele- 5° ander entsprechende Kegelflächen zu erhalten, ist es genen Schmirgelkömer des Mahlsteinmat^rials mit vorteilhaft, daß die der Mahlfiäche entsprechende ihren spitzwinkligen Flächen ;n das Formwerkzeug Fläche des Muttermodells für den eine konkave hineinragen, d. h. beim fertigen Mahlstein aus der Mahlfiäche besitzenden Mahlstein mit größerer Nei-Mahlfläche herausragen und die im Austrittsbereich gung ausgebildet wird als diejenige für den eine kondes Mahlgutes gelegenen Schmirgelkömer sich mit 55 vexe Mahlfiäche besitzenden Mahlstein. Dadurch isl mehr oder weniger ebenen Flächen an das Form- es möglich, daß die ausgehend von diesen Muttermo· werkzeug anlegen, d. h. beim fertigen Mahlstein eine dellen hergestellten Tochtermodelle im Randbereicr verhältnismäßig ebene Oberfläche bilden. Der Über- der Mahlflächen stärker abgedreht werden als in gang von der stark unregelmäßigen Mahlfläche im Mittelbereich, so daß die Mahlflächen der beider Eintrittsbereich zu der verhältnismäßig ebenen Mahl- 6° Tochtermodelle etwa einander entsprechen,
fläche im Auslrittsbereich kann dabei weitgehend An Hand der Figuren werden eine Ausführungskontinuierlich erfolgen. Ferner werden durch die form des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie dei Auffüllung der Zwischenräume zwischen den Kör- danach hergestellten Mahlsteine näher erläutert. E; nern am Muttermodell mit einer plastischen und er- zeigt
härtbaren Masse, beispielsweise Gips, unerwünschte 65 F i g. 1 einen Axialschnitt durch je eine Hälft!
Unterschneidungen und Hohlräume ausgefüllt. zweier einander entsprechender Muttermodelle
Als geeignetes Material zur Herstellung des Ab- welche jeweils der Herstellung eines Mahlsteins mi drucks des vorbereiteten Muttermodells und/oder der konkaver kegelförmiger Mahlfläche bzw. eines Mahl
steins mit konvexer kegelförmiger Mahlfläche die- züglich der gleichen Ebene. Der Unterschied dieser
ne ,.in,, δ · ι t, -., α u α r, ·, bdden Neißungen wird durch eine entsprechend un-
einen Axialschnitt durch den Unterteil terschiedliche Neigung der Flächen 9 10 11 und 12 einem Muttermodell gemäß Fig 1 herge- bewirkt riauien », iw, ii una \t
gw! n Axialschnitt durch den Unterteil terschied
eines aus einem Muttermodell gemäß Fig. 1 herge- bewirkt
den Formwerkzeugen=,- ,„ £ W äS ϊ^ϊ f
mit *■*-an68ordneier Sr»·«fÄ
Jl=S: Sr
Fig.7 eile Aufsicht auf den in F i g. 6 dargestell. » MgSIShSnT Γη'Ι" S" "/.L8' ' ein8f=ich
ten Formwerkreugunterteil, Knim 17 nS il , Ϊ1? " "H11*1·
Fig. 8 eine Aufsicht auf den Formwerkzeug«!«,- «Sn*r ^, ^ "^ """ϊ™*™1 ""ί?
teil, welcher M dem in den Fig.6 und 7 dargestell- geri«e,e„ Ä.,Sn 1'?"'3 PfF "*""""*
ten Unterteil gehört, längeren winkel miteinander als die Limen 15 und
F i g. 9 eine Seitenansicht des in F i c. 8 dareestell- a< Vnn Hpn . — u ■ —
tenFoVmwerkzeugoberteils, 8 5 Vo"Jri so vorbereiteten Tochtermodellen wer-
Fig. 10 eine Aufsich, auf die konvexe Mahlfläche zwei FoZ^StZZ T ^ikonkautschuk,
des mit dem Formwerkzeug gemäß Fi g. 2 bis 5 her- im3e'IlT^D«rhf nH T ?3S ^ ?''
gestellten fertigen Mahlsteins, pi ρ 5 L sT reche"de I-onnwerkzeug ist in den
F i g. 11 eine Aufsicht auf die Mahlfläche eines mit 30 Seil 2 entsDiShlnH P W "? daS dem^iiermo'
dem Formwerkzeug gemäß Fig. 6 bis 9 hergestellten bis 9 dS5?ui Formwerkzeu8 ™ de" F'g·6
fertigen Mahlsteins und Der in H I -,
F ig. 12 einen Axialschnitt durch die mit den zeuRunterten" iVr π"0 3 K/ dt,geStelUe-Fcrmwerk'
Mahlflächen gegeneinander weisenden Mahlsteine, MAIfEL■ . ί" Mahlstein mit konvexer
welche in den Fig. 10 und 11 dargestellt sind. 35 ren der SnT T Mltte!bohrung ^" Einfüh-
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen dfcm B1«SS?! * ? ™L Die Ζ»*«*** 21 Verfahrens werden zuerst die in Fi g. 1 teilweise dar ϊϊ,α?« Mr^rZeU8Ung der Mittelbohrung gestellten Muttermodelle 1 und 2 hergestellt. Vor- terteil SI,» · ^ Der Formwerkzeugunzugsweise werden sie aus Aluminium gedreht. Auf spiekweL »,,13H TIf °™ndPIatte 22' wcldie be'-der Rückseite des Muttermodells 1 wird eine Aus- 40 20 oeheT.t^f" ^" V°" der Mittelbohrung nehmung 3 zum Anbringen eines Drehantriebs vorge- die Α,,,η^ ^ Rippen 23 aus' durch welche sehen. Koaxial zur Drehachse 4 sind Mittelbohrun- Mphl t "gen '" der Mahlfläche des fertigen gen 5 bzw. 6 an den Muttermodellen 1 bzw 2 voree- dien α iTZfugt werden. Diese Ausnehmungen sehen. Von den Mittelbohningen gehen Ausnehmun- närhP n" f "111S des Mah'guts zu der Mahlgen 7 bzw. 8 sternförmig aus, welche der Zuführung 45 MahUi«? Ta™ ,.Μ3ΐι1Π3<:ηε des zu gießenden des Mahlgutes aus der Mittelbohrung 6 zu den Mahl- be«* -^ Wird durch die m»ttels der vorangehend flächen dient. Die den Mahlflächen der herzustellen- kave Fi" ^"iV j ensschritte aus8ebildete konden Mahlsteine entsprechenden Flächen 9 und iO der zeuet Ah d Formwerkzeug"ntertdk 19 erbid Mdll 1 d 2 d ^ T T d ** Forktrtils
den Mahlsteine entsprechenden Flächen 9 und iO der zeuet Ah d Formwerkzeug"ntertdk 19 er-
beiden Muttermodelle 1 und 2 werden in den der 19 ^nH HhT r T «d ** Formwerkzeugunterteils
Drehachse 4 nahegelegenen Mittelbereichen stärker 50 Aufset™ η f vorg£^hen, durch welche beim
abgedreht als in den randnahen Flächen 11 und 12 Formvw~L i." -," Fig4 und 5 dargestellten
Sodann werden die Flächen 9 und 10 it Shil SSTS^61*?18 26 öberschassiges Mahlstein-
Sodann werden die Flächen 9 und 10 mit Schmirgel- J^^^*^**?1* 26 ö*>erschüssiges Mahlstemkörnern 13 beschichtet, wahrend die Flächen 11 und De? ÄTf!?J""* * ,
12 mit Schmirgelköraem 14 beschichtet werden. Die zeueohertrii™ 8^ T dargesteDte Fonnwerk-Körner 13 sind dabei in der Körnung beispielsweise 55 ÜWhfeSJt/wl? baS aHs 0^** 27 für das um 2 Grad gröber als die für das Mahlsteinmaterial mh Sf μΓ«ΪΪ Bmaterial anf" Er ** ^***^ verwendeten SchnHrgeTkÖrner, während die Körner Zentrierachif ?i - ""^28-vereehen' m 1^**" Αε 14 in der Körnung um 1 Grad gröber sind als die werk^S^ ™™*?** .*. Oberhalb des Fonn-Schmfrgelkönrcr des MahlsteJnmaterials. Die Körner spiewS^T « , 1^ eaK DeckPlatte 3·^ 1^"
13 und 14 können beispielsweise durch Lehn an den 6o Mittelbohr,™ m° - «fs601***· Aasgehend von der Flächen», W, 11 und 12 befestigt werden. werEeuSS ? ^ m der Unte*«te *» Fbnn-
Die dmch die Spitzen der Körner gebildeten FIa- Seiten verianS I- *"^ ""* ««^egeiigesetzten cäien shMä durch die strichpunktierten Linien IS und Erzemmn» ^T ^f™ 31 ™*Β***λ. welche zur 16 angedeutet. Wie aus der Fig. I ersichtlich, laufen MaMsS ^ Aosnehmung auf der Rückseite des diese strichpunktierten Linien nach unten zusammen 65 scr Ausneh^T Τ"*^ .Mahlfläche diciien. In dfe-Dies bedeutet, daß die Nefeung der Linie IS bezug- teil emc* t^^J^T bess^sw^x ein Mteehmerich einer aaf der Drehachse 4 senkrecht stehenden DeTm A?^™? ^g*131^ ***&*·
Ebene gennger ist als die Neigung der Linie 16 be- zeueunterten x> ' *" u d 7 darS^^te Formwerk-
^«gunterteil 32 zur Herstenung des Mahlsteins mit
konkaver Mahlfläche ruht ebenfalls auf einer Grundplatte 33, welche beispielsweise aus Holz besteht. Der Formwerkzeugunterteil 32 ist mit einer Mittelbohrung 34 und an ihrem oberen Rand mit sich nach unten erweiternden Aussparungen 35 versehen, in die Mittelbohrung 34 kann die Zentrierachse 36 eingesetzt werden. Die konkave Mahlfläche des zu gießenden Mahlsteins wird durch die gemäß den vorangehend beschriebenen Verfahrensschritten vorbereitete konvexe Fläche 37 erzeugt. Vom seitlichen Rand ragen mehrere Vorsprünge 38 ins Innere des Formwerkzeugunterteils 32. Durch diese Vorsprünge werden im Mahlstein Aussparungen zur Festlegung desselben in einer Mühle erzeugt.
Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Formwerkzeugoberteil 39 zur Herstellung des Mahlsteins mit konkaver Mahlfläche weist ebenfalls eine Mittelbohrung 40 und an seinem unteren Rand mehrere Zapfen 41 auf, welche genau in die Aussparungen 35 am oberen Rand des Formwerkzeugunterleils 32 passen. Durch Einsetzen der Zapfen 41 in die Aussparungen 35 und gleichzeitige Einführung der Zentrierachse 36 in die Mitlelbohrung^n 34 und 40 wird eine einwandfreie Zentrierung des Formwerkzeugs erzielt und gleichzeitig werden die Mittelbohrungen 34 und 40 erzeugt. Oberhalb des Fonnwerkzeugoberteils 39 ist ebenfalls eine Deckplatte 42 angeordnet, welche beispielsweise aus Holz besteht. Auch beim Formwerkzeugoberteil 39 sind am äußeren Rand nach innen ragende Vorsprünge 43 vorgesehen, welche den Vorsprüngen 38 beim Formwerkzeugunterteil 32 entsprechen und mit diesen zusammen die bereits erwähnten Aussparungen am Rand des fertigen Mahlsteins erzeugen.
Die fertigen Mahlsteine sind in den Fig. 10 bis 12 dargestellt. Diese Figuren entsprechen natürlich auch iienau dem Aussehen der während der Durchführung des Verfahrens hergestellten Tochtermodellen aus Kunststoff. Der Mahlstein 44 mit konvexer Mahlfläche 45 ist mit einer Mittelbohrung 46 und zwei von der Mittelbohrung ausgehenden Aussparungen 47 auf seiner Rückseite versehen. In der Mahlfläche 45 sind von der Mittelbohrung 46 sternförmig ausgehende Ausnehmungen 48 vorgesehen, welche der Zuführung des Mahlguts zur Mahlfläche 45 dienen.
Die Mahlfläche 45 ist in ihrem mittleren Bereich
ίο unebener als in ihrem Randbereich. Die Entstehung dieser Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit der Mahlfläche geht aus den vorangehend beschriebenen Verfahrensschritten hervor.
Der Mahlstein 49 mit konkaver Mahlfläche 50 weist ebenfalls eine Mittelbohrung 51 und sternförmig von der Mittelbohrung ausgehende Ausnehmungen 52 auf. Am Rand des Mahlsteins 49 sind Aussparungen 53 vorgesehen, welche zur Festlegung des Mahlsteins im Gehäuse einer Mühle dienen.
Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mahlsteine ist insbesondere für eine kleine Haushalts-Getreidemühle geeignet, bei welcher das Mahlgut durch die Mittelbohrung 51 des feststehenden Mahlsteins 49 und die Ausnehmungen 48 und 52 zwischen die Mahlflächen 45 und 50 zugeführt wird. In dem an die Ausnehmungen 48 und 52 anschließenden Mittelbereich oder Eintrittsbereich der beiden Mahlsteine wird das Getreide zunächst grob gemahlen, um anschließend bei Bewegung in den Randbereich oder Austrittsbereich der Mahlsteine immer feiner gemahlen zu werden. Dies wird durch die geschilderte Formgebung der Mahlflächen erreicht. Die Mittelbohrung 46 des Mahlsteins 44 dient dabei zur Aufnahme der Spindel eines Drehantriebs für diesen Mahlstein. Während also der Mahlstein 49 vorzugsweise festgehalten wird, wird der Mahlstein 44 vorzugsweise in Drehung versetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I 757 244
    ν . 1 2
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
    Patentansprüche: 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlfläche
    y (45 bzw. 50) nach dem Erhärten des Mahlstein-
    1. Verfahren zyr Herstellung von Mahlsteinen materials gebürstet wird.
    durch Ausgießen von Formen mit aus Schmirgel- 5 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
    körnern und Bindemittel bestehendem Mahlstein- 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mahlmaterial, dadurch gekennzeichnet, fläche (50) entsprechende Fläche (10, 12) eines
    daß zuerst ein Muttermodell (I bzw. 2) herge- Muttermodells (2) für einen eine konkave Mahlstellt wird, an deren der Mahlfläche (45 bzw. 50) fläche besitzenden Mahlstein (49) mit größerer
    des Mahlsteins (44 bzw. 49) entsprechenden io Neigung ausgebildet wird als die entsprechende Flache (9, 11 bzw. 10, 12) Schmirgelkörner (13, Fläche (9,11) eines Muttermodells (1) für einen
    14) befestigt werden, deren Körnung gröber äst eine konvexe Mahlfläche (45) besitzenden Mahl-
    als die Körnung der für das Mahlsteinmaterial stein (44).
    verwendeten Schmirgel körner, sodann die Zwi- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch geschenräume zwischen den Körnern mit einer pla- 15 kennzeichnet, daR dip aa?gehe^d von diesen Mutstischen erhärtbaren Masse so weit aufgefüllt wer- termodellen (i bzw. 2) hergestellte!: Tochtennoden, daß die Körner nur mehr etwa bis zur hai- delle im Randbereich der Mahlflächen r.tärker ben Höhe aus der Masse herausragen, von dem abgedreht werden als im Mittelbereich, so daß so vorbereiteten Muttermodell ein Abdruck her- die MahlfJächen der beiden Tochtermodelle etwa gestellt wird, der Abdruck mit Kunststoff zur 20 einander entsprechen.
    Herstellung eines bearbeitbaren Tochtermodells
    ausgegossen wird, anschließend die der Mahlfläche des Mahlsteins entsprechende Fläche des
    Tochtermodells abgedreht wird, wobei diese
    Fläche im Austrittsbereich des Mahlgutes stärker 25
    abgedreht wird als im Eintrittsbereich des Mahl- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstelgutes, daß von dem so vorbereiteten Tochtermo- lung von Mahlsteinen durch Ausgießen von Formen dell ein oder mehrere Formwerkzeuge (19, 26 mit aus Schmirgelkörnern und Bindemittel bestehen- bzw. 32, 39) hergestellt werden und diese Form- dem Mahlsteinmaterial.
DE19681757244 1968-04-13 1968-04-13 Verfahren zur Herstellung von Mahlsteinen Expired DE1757244C3 (de)

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