DE10034228A1 - Schneidspitze, Schneidverfahren und durch Schneiden bearbeitetes Element - Google Patents
Schneidspitze, Schneidverfahren und durch Schneiden bearbeitetes ElementInfo
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Abstract
Eine Schneidspitze weist eine Zahnfläche und eine Flankenfläche auf. Eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs ist in mindestens einem Abschnitt zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche bereitgestellt. Die Schneidspitze ermöglicht es, einen Kompressionsprozeß einfach an einer durch Schneiden behandelten Oberfläche auszuführen, ohne daß ein Prozeßschritt hinzugefügt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidspitze,
die ein Werkzeug für einen Schneidprozeß ist, und ein
Schneidverfahren, bei dem die Schneidspitze verwendet wird.
Wenn ein Schneidprozeß an einem metallischen Material
ausgeführt wird, wird der Prozeß normalerweise durch Einset
zen einer Schneidspitze in ein Bearbeitungswerkzeug, wie eine
Drehbank oder dergleichen, und durch relatives Bewegen der
Schneidspitze, während sie in Kontakt mit einem Werkstoff
gehalten wird, ausgeführt.
Es gibt entsprechend den Formen von Werkstoffen, den
Schneidformen und dergleichen verschiedene Typen von Schneid
spitzen. Es gibt beispielsweise Schneidspitzen mit verschie
denen Formen, wie einer Dreiecksform, einer Vierecksform,
einer Rautenform und dergleichen.
Eine herkömmliche Spitze 9 weist unabhängig von ihrer
Form eine Zahnfläche 91 und eine Flankenfläche 92 auf, wie in
Fig. 21 dargestellt ist, und eine Schneidkante 95 ist an
einer Schnittlinie zwischen der Zahnfläche 91 und der
Flankenfläche 92 ausgebildet. Normalerweise ist die Schneid
spitze 9 in einen Schaft 99 eingesetzt, der die Schneidspitze
bei der Verwendung hält.
Während des Schneidprozesses wird die Schneidspitze 9
normalerweise in Kontakt mit einem Werkstoff gehalten, wobei
die Zahnfläche 91 bezüglich einer Werkstückoberfläche steht
und dann relativ bewegt wird. Dadurch werden an der Ober
fläche des Werkstoffs Späne abgetrennt, wobei die Schneid
kante 95 eine Grenze ist, und sie werden zur Zahnfläche 91
hin ausgeworfen.
Schneidprozesse von metallischen Materialien erreichen
ausgezeichnete Abmessungsgenauigkeiten; sie können jedoch
anders als plastische Prozesse die bearbeiteten Oberflächen
nicht verfestigen. Daher wurden verschiedene Verfahren zum
Verfestigen einer durch Schneiden behandelten Oberfläche
vorgeschlagen.
Es gibt beispielsweise ein Verfahren, bei dem die bear
beitete Oberfläche in einem getrennten Prozeß nach dem Aus
führen eines Schneidprozesses einem Kompressionsprozeß unter
zogen wird, bei dem mit einem Ausrundungswerkzeug oder der
gleichen gegen die Oberfläche gedrückt wird, wodurch die
bearbeitete Oberfläche gehärtet wird.
Wie in JP-U-7-20215, JP-U-63-116219 und dergleichen
beschrieben ist, wurde weiterhin ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem ein zusammengesetztes Werkzeug verwendet wird, bei
dem das Merkmal eines Schneidwerkzeugs mit dem Merkmal eines
Preßwerkzeugs kombiniert ist. Die Verwendung eines solchen
Werkzeugs ermöglicht es, einen Kompressionsprozeß auszufüh
ren, der einem Schneidprozeß folgt, wobei dasselbe Werkzeug
verwendet wird.
Bei den oben beschriebenen, herkömmlichen Schneidverfahren
treten jedoch die folgenden Probleme auf.
Insbesondere muß der Kompressionsprozeß bei dem Verfah
ren, bei welchem ein Ausrundungswerkzeug oder dergleichen
verwendet wird, in einem anderen Schritt als der Schneid
prozeß ausgeführt werden, so daß der Produktionsprozeß kom
pliziert wird.
Bei dem Verfahren, bei dem ein zusammengesetztes Werkzeug
verwendet wird, bei welchem das Merkmal eines Schneidwerk
zeugs mit dem Merkmal eines Preßwerkzeugs kombiniert ist,
wird das Werkzeug zu einem Werkzeug für einen speziellen
Zweck, beispielsweise zum Bilden eines Lochs, zum Verarbeiten
einer ebenen Fläche oder dergleichen. Es ist daher schwierig,
das Verarbeitungsverfahren unter Verwendung eines solchen
zusammengesetzten Werkzeugs einfach auf verschiedene
Schneidprozesse anzuwenden.
Die Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten her
kömmlichen Probleme gemacht. Die Erfindung soll eine Schneid
spitze, die das einfache Ausführen eines Kompressionsprozes
ses an einer durch Schneiden behandelten Oberfläche ermög
licht, und ein Schneidverfahren, bei dem die Schneidspitze
verwendet wird, bereitstellen. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmale aus den Ansprüchen gelöst.
Eine erste Erscheinungsform der Erfindung sieht eine
Schneidspitze vor, die eine Zahnfläche und eine Flankenfläche
aufweist, wobei eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum
plastischen Verformen eines Werkstoffs in mindestens einem
Abschnitt zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche
bereitgestellt ist.
Die Kompressionsverarbeitungsfläche ist, wie oben erwähnt
wurde, eine Fläche zum plastischen Verformen eines Werk
stoffs. Das plastische Verformen betrifft hier das durch
Bearbeiten erfolgende Härten unter Einschluß eines Versatzes.
Das Bilden der Kompressionsverarbeitungsfläche wird an
mindestens einem Abschnitt zwischen der Zahnfläche und der
Flankenfläche vorgenommen. Daher kann die Kompressionsverar
beitungsfläche über die gesamte Länge eines Grenzabschnitts
zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche bereitgestellt
werden, oder sie kann in einem Abschnitt davon oder getrennt
an mehreren Stellen davon bereitgestellt werden.
Die Arbeitsweise und die Vorteile der Erfindung werden
als nächstes beschrieben.
Die Schneidspitze gemäß der Erfindung weist die Kompres
sionsverarbeitungsfläche zwischen der Zahnfläche und der
Flankenfläche auf, wie oben erwähnt wurde. Es ist daher unter
Verwendung der Schneidspitze möglich, einem Werkstoff gleich
zeitig mit dem Ausführen eines Schneidprozesses an ihm in
einem einzigen Schritt eine plastische Verformung zu verlei
hen, indem lediglich ein Schneidverfahren ausgeführt wird,
das im wesentlichen einem herkömmlichen Verfahren gleicht.
Insbesondere wird die Schneidspitze in Kontakt mit einer
Werkstückoberfläche eines Werkstoffs gebracht, wenn das
Schneiden unter Verwendung der Schneidspitze auszuführen ist,
und sie wird in Schneidrichtung relativ bewegt, wobei die
Kompressionsverarbeitungsfläche der Schneidspitze der Werk
stückoberfläche des Werkstoffs gegenübersteht und wobei die
Zahnfläche bezüglich der Werkstückoberfläche steht. Ein die
Zahnfläche berührender Abschnitt wird als Span abgetrennt.
Ein der Kompressionsverarbeitungsfläche gegenüberstehender
Abschnitt wird zu einem an dem Werkstoff verbleibenden
Abschnitt. Daraufhin wird der am Werkstoff verbleibende
Abschnitt durch die Kompressionsverarbeitungsfläche gepreßt
und dadurch kompressionsverarbeitet, wenn die Relativbewegung
der Schneidspitze fortgesetzt wird. Der verbleibende
Abschnitt wird daher einer plastischen Verformung unterzogen
und durch das Bearbeiten gehärtet. Folglich wird an der durch
Schneiden behandelten Oberfläche, über die die Kompressions
verarbeitungsfläche der Schneidspitze während des Schneid
prozesses läuft, ein durch die plastische Verformung ver
festigter, durch Bearbeiten gehärteter Abschnitt gebildet.
Es ist daher bei Verwendung der Schneidspitze möglich,
das Verfestigen einer durch Schneiden behandelten Oberfläche
gleichzeitig mit dem Schneiden vorzunehmen, ohne daß ein
Prozeßschritt hinzugefügt wird.
Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung kann
eine Schneidkante an einer Schnittlinie zwischen der Kompres
sionsverarbeitungsfläche und der Zahnfläche gebildet werden.
Insbesondere kann das Abtrennen von Spänen von einem verblei
benden Abschnitt problemlos ausgeführt werden, falls eine
klare Schneidkante an der Schnittlinie zwischen der Kompres
sionsverarbeitungsfläche und der Zahnfläche ausgebildet ist.
Daher kann der durch die Kompressionsverarbeitungsfläche
erfolgende nachfolgende Prozeß des Komprimierens des verblei
benden Abschnitts unproblematisch ausgeführt werden.
Die Schneidkante ist hier ein Winkelabschnitt, der zu
einem Anfangspunkt des Abtrennens von Spänen werden kann.
Gemäß einer dritten Erscheinungsform der Erfindung kann
ein zwischen der Kompressionsverarbeitungsfläche und der
Zahnfläche gebildeter Winkel kleiner als 125 Grad werden.
Falls dieser Winkel nicht kleiner als 125 Grad ist, kann die
Schnittlinie zwischen der Kompressionsverarbeitungsfläche und
der Flankenfläche als eine Schneidkante wirken, wodurch das
Problem hervorgerufen wird, daß es nicht möglich ist, Späne
richtig von dem verbleibenden Abschnitt zu trennen, und daß
es nicht möglich ist, ein Härten durch plastische Verformung
zu erreichen.
Gemäß einer vierten Erscheinungsform der Erfindung kann
die Höhe bis zur Schnittlinie zwischen der Kompressions
verarbeitungsfläche und der Zahnfläche entsprechend dem
Betrag der auf den Werkstoff ausgeübten plastischen Verfor
mung festgelegt werden. Insbesondere wird die plastische
Verformung im der Kompressionsverarbeitungsfläche gegenüber
stehenden verbleibenden Abschnitt hervorgerufen. Daher kann
der Betrag der im Werkstoff hervorgerufenen plastischen
Verformung durch Festlegen des Betrags des verbleibenden
Abschnitts durch die Höhe bis zur Schnittlinie leicht einge
stellt werden.
Die Höhe bis zur Schnittlinie kann beispielsweise durch
den Abstand von der Schnittlinie bis zu einem Endabschnitt
der Kompressionsverarbeitungsfläche bei Betrachtung von der
Zahnfläche ausgedrückt werden.
Es ist auch möglich, die Kompressionsverarbeitungsfläche
in Form einer gekrümmten Fläche bereitzustellen und die
Schnittlinie in Form einer gekrümmten Linie bereitzustellen.
Eine fünfte Erscheinungsform der Erfindung sieht ein
Schneidverfahren zum Schneiden eines Werkstoffs durch eine
Schneidspitze vor, wobei eine Schneidspitze verwendet wird,
die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und eine in minde
stens einem Abschnitt zwischen der Zahnfläche und der
Flankenfläche bereitgestellte Kompressionsverarbeitungsfläche
aufweist, und wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender
Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in
Schneidrichtung als ein Spanstück abgetrennt wird, während
bewirkt wird, daß die Kompressionsverarbeitungsfläche den
Werkstoff berührt, und wobei ein in einer der Kompressions
verarbeitungsfläche gegenüberstehenden Position verbleibender
Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der
Kompressionsverarbeitungsfläche plastisch verformt wird.
Weil bei diesem Schneidverfahren die Schneidspitze mit
der Kompressionsverarbeitungsfläche verwendet wird, wird ein
Kompressionsprozeß, also eine plastische Verformung, einfach
an einer Schneidfläche eines Werkstoffs ausgeführt, indem
einfach ein normaler Schneidprozeß ausgeführt wird, wie oben
beschrieben wurde. Daher kann an der Schneidfläche des Werk
stoffs ein durch Bearbeiten gehärteter Abschnitt gebildet
werden und kann die durch Schneiden behandelte Oberfläche
leicht verfestigt werden.
Eine sechste Erscheinungsform der Erfindung sieht ein
durch Schneiden bearbeitetes Element vor, das eine durch
Schneiden behandelte Oberfläche aufweist, die einem
Schneidprozeß unterzogen wurde, wobei das Bilden der durch
Schneiden behandelten Oberfläche unter Verwendung einer
Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche und eine
Flankenfläche aufweist und die in mindestens einem Abschnitt
zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche eine Kompres
sionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines
Werkstoffs aufweist, und wobei die durch Schneiden behandelte
Oberfläche einen durch durch Pressen mit der Kompressions
verarbeitungsfläche hervorgerufene plastische Verformung
gebildeten, durch Bearbeiten gehärteten Abschnitt aufweist.
Das Bilden der durch Schneiden behandelten Oberfläche des
durch Schneiden bearbeiteten Elements wird unter Verwendung
der oben beschriebenen speziellen Schneidspitze ausgeführt.
Es ist daher möglich, durch einfaches Ausführen eines im
wesentlichen einem herkömmlichen Verfahren gleichenden
Schneidverfahrens einen durch Bearbeiten gehärteten Abschnitt
an der durch Schneiden behandelten Oberfläche zu bilden. Es
ist daher nicht notwendig, einen Prozeßschritt zum Verfesti
gen der durch Schneiden behandelten Oberfläche nach dem
Schneidprozeßschritt bereitzustellen. Folglich kann ein durch
Schneiden bearbeitetes Element mit einer verfestigten, durch
Schneiden behandelten Oberfläche bei geringen Kosten bereit
gestellt werden.
Weil der durch Bearbeiten gehärtete Abschnitt durch einen
Kompressionsprozeß unter Verwendung der Kompressionsverarbei
tungsfläche der Schneidspitze gebildet wird, kann der durch
Bearbeiten gehärtete Abschnitt stabil und gleichmäßig gebil
det werden, solange die Schneidbedingung festgelegt ist.
Daher ist das durch Schneiden bearbeitete Element gemäß
der Erfindung kostengünstig und weist eine gleichmäßig ver
festigte durch Schneiden behandelte Oberfläche auf. Folglich
kann die Haltbarkeit einer unter Verwendung des durch Schnei
den bearbeiteten Elements aufgebauten Maschine verbessert
werden oder kann die Anwendung des durch Schneiden bearbeite
ten Elements erweitert werden.
Eine siebte Erscheinungsform der Erfindung sieht eine
Schneidspitze mit einer Zahnfläche und einer Flankenfläche
sowie einem Eckabschnitt vor, wobei eine Kompressionsverar
beitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs
zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt
bereitgestellt ist.
Die Kompressionsverarbeitungsfläche ist eine Fläche zum
plastischen Verformen eines Werkstoffs, wie oben erwähnt
wurde. Die plastische Verformung betrifft hier ein durch
Bearbeiten erfolgendes Härten unter Einschluß eines Versat
zes.
Die Kompressionsverarbeitungsfläche ist im Eckabschnitt
angeordnet. Falls es mehrere Eckabschnitte gibt, können einer
oder mehrere oder alle Eckabschnitte entsprechend dem Zweck
mit Kompressionsverarbeitungsflächen versehen sein.
Die Arbeitsweise und die Vorteile der Erfindung werden
als nächstes beschrieben.
Die Schneidspitze gemäß der Erfindung weist die Kompres
sionsverarbeitungsfläche zwischen der Zahnfläche und der
Flankenfläche im Eckabschnitt auf, wie oben erwähnt wurde. Es
ist daher unter Verwendung der Schneidspitze möglich, einem
Werkstoff gleichzeitig mit dem Ausführen eines Schneidprozes
ses an diesem eine plastische Verformung zu verleihen, indem
lediglich ein Schneidverfahren ausgeführt wird, das im
wesentlichen einem herkömmlichen Verfahren gleicht.
Das heißt, daß der Eckabschnitt der Schneidspitze mit der
Kompressionsverarbeitungsfläche in Kontakt mit einer Werk
stückoberfläche eines Werkstoffs gebracht wird und die
Schneidspitze in Schneidrichtung relativ bewegt wird, wenn
das Schneiden unter Verwendung der Schneidspitze ausgeführt
wird, wobei die Zahnfläche der Schneidspitze bezüglich der
Werkstückoberfläche steht. Dadurch wird zuerst ein die Zahn
fläche berührender Abschnitt in Form von Spänen abgetrennt.
Ein der Kompressionsverarbeitungsfläche gegenüberstehender
Abschnitt wird zu einem an dem Werkstoff verbleibenden
Abschnitt.
Daraufhin wird der am Werkstoff verbleibende Abschnitt
durch die Kompressionsverarbeitungsfläche gepreßt und dadurch
kompressionsverarbeitet, wenn die Relativbewegung der
Schneidspitze fortgesetzt wird. Daher wird der verbleibende
Abschnitt einer plastischen Verformung unterzogen und durch
Bearbeiten gehärtet. Folglich wird ein durch Bearbeiten
gehärteter Abschnitt, der durch die plastische Verformung
verfestigt ist, an der durch Schneiden behandelten Oberfläche
gebildet, über die die Kompressionsverarbeitungsfläche der
Schneidspitze während des Schneidprozesses läuft.
Falls die Schneidspitze verwendet wird, ist es dement
sprechend möglich, eine durch Schneiden behandelte Oberfläche
durch einfaches Ausführen eines gewöhnlichen Schneidvorgangs
ohne Hinzufügen eines Prozeßschritts leicht zu verfestigen.
Eine achte Erscheinungsform der Erfindung sieht eine
Schneidspitze mit einer Zahnfläche und einer Flankenfläche
sowie zwei Eckabschnitten vor, wobei eine Kompressionsverar
beitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs
zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche in mindestens
einem der Eckabschnitte bereitgestellt ist.
Die Schneidspitze gemäß der Erfindung ist eine zur
Rillenbildung vorgesehene Schneidspitze. Die Verwendung der
Schneidspitze ermöglicht es, Bodenwinkelabschnitte einer
durch die Schneidspitze gebildeten Rille einfach zu verfesti
gen.
Das heißt, daß die zwei Eckabschnitte der Schneidspitze
in Kontakt mit einer Werkstückoberfläche eines Werkstoffs
gebracht werden und daß die Schneidspitze in Schneidrichtung
relativ bewegt wird, wenn das Schneiden unter Verwendung der
Schneidspitze zur Rillenbildung ausgeführt wird, wobei die
Zahnfläche der Schneidspitze bezüglich der Werkstückoberflä
che steht. Dadurch wird zuerst ein die Zahnfläche berührender
Abschnitt in Form von Spänen abgetrennt.
Im Hinblick auf einen Eckabschnitt mit einer Kompres
sionsverarbeitungsfläche wird ein der Zahnfläche gegenüber
stehender Abschnitt, wie oben erwähnt wurde, in Form von
Spänen abgetrennt, während ein der Kompressionsverarbeitungs
fläche gegenüberstehender Abschnitt zu einem verbleibenden
Abschnitt wird, der an dem Werkstoff zurückbleibt. Wenn dann
die Relativbewegung der Schneidspitze fortgesetzt wird, wird
der an dem Werkstoff verbleibende Abschnitt durch die Kom
pressionsverarbeitungsfläche gepreßt und dadurch kompres
sionsverarbeitet. Daher wird der verbleibende Abschnitt einer
plastischen Verformung unterzogen und durch Bearbeiten gehär
tet. Folglich werden durch Bearbeiten gehärtete Abschnitte in
den Bodenwinkelabschnitten der Rille gebildet, durch die die
Kompressionsverarbeitungsfläche während des Schneidprozesses
hindurchläuft.
Falls demgemäß die Schneidspitze zum Schneiden einer
Rille verwendet wird, ist es auf einfache Weise möglich,
Bodenwinkelabschnitte der Rille zu verfestigen, indem einfach
ein dem herkömmlichen Vorgang im wesentlichen gleichender
Schneidvorgang ausgeführt wird, ohne daß ein Prozeßschritt
hinzugefügt wird.
Weiterhin kann gemäß einer neunten Erscheinungsform der
Erfindung eine Honfläche an einer Schneidkante gebildet
werden, die an einer Schnittlinie zwischen der Zahnfläche und
der Flankenfläche ausgebildet ist, und ein zwischen der
Kompressionsverarbeitungsfläche und der Zahnfläche gebildeter
Winkel kann kleiner sein als ein zwischen der Honfläche und
der Zahnfläche gebildeter Winkel, und die maximale Breite der
Kompressionsverarbeitungsfläche bei Betrachtung von der
Zahnfläche kann größer sein als die maximale Breite der
Honfläche.
Eine Schneidkante wird an einer Schnittlinie zwischen
einer Zahnfläche und einer Flankenfläche einer Schneidspitze
gebildet, wie oben beschrieben wurde. In vielen Fällen wird
eine Honfläche durch einen Honprozeß an der Schneidkante
gebildet, um das Abplatzen eines Winkelabschnitts (Scheitel
abschnitts) der Schneidkante zu verhindern. Wenngleich die
Honfläche in ähnlicher Weise wie die Kompressionsverarbei
tungsfläche zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche
bereitgestellt ist, unterscheidet sich der Zweck der Hon
fläche von demjenigen der Kompressionsverarbeitungsfläche,
und die Honfläche ist nicht in der Lage, einen wesentlichen
Kompressionsprozeß an der durch Schneiden behandelten Ober
fläche auszuführen. Falls jedoch eine Kompressionsverarbei
tungsfläche so bereitgestellt ist, daß der Winkel der Kom
pressionsverarbeitungsfläche bezüglich der Zahnfläche kleiner
ist als der Winkel der Honfläche bezüglich der Zahnfläche und
daß die maximale Breite der Kompressionsverarbeitungsfläche
größer ist als die maximale Breite der Honfläche, wie oben
beschrieben wurde, wird es möglich, einfach den verbleibenden
Abschnitt zu bilden und am verbleibenden Abschnitt in einem
Werkstoff einen Kompressionsprozeß auszuführen.
Weiterhin kann gemäß einer zehnten Erscheinungsform der
Erfindung eine Schneidkante an einer Schnittlinie zwischen
der Zahnfläche und der Kompressionsverarbeitungsfläche gebil
det werden. Insbesondere kann das Abtrennen des Spans vom
verbleibenden Abschnitt problemlos ausgeführt werden, falls
an der Schnittlinie zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche und der Zahnfläche eine klare Schneidkante ausgebildet
ist. Daher kann der nachfolgende Prozeß des Komprimierens des
verbleibenden Abschnitts durch die Kompressionsverarbeitungs
fläche unproblematisch ausgeführt werden.
Die Schneidkante betrifft hier einen Winkelabschnitt, der
zu einem Anfangspunkt des Abtrennens von Spänen werden kann.
Weiterhin kann eine Schnittlinie zwischen der Kompres
sionsverarbeitungsfläche und der Zahnfläche gemäß einer
elften Erscheinungsform der Erfindung eine gerade Linie sein.
In diesem Fall hält die Schnittlinie einen konstanten Betrag
des durch die Kompressionsverarbeitungsfläche kompressions
verarbeiteten verbleibenden Abschnitts fest, so daß das
Festlegen des Betrags der plastischen Verformung und derglei
chen einfath ausgeführt werden kann. Es ist weiterhin auch
möglich, einen Vorgang des Bildens einer Kompressionsverar
beitungsfläche an der Schneidspitze einfach auszuführen.
Es ist natürlich auch möglich, die Kompressionsverarbei
tungsfläche in Form einer gekrümmten Fläche bereitzustellen
und die Schnittlinie in Form einer gekrümmten Linie bereit
zustellen.
Als nächstes sieht eine zwölfte Erscheinungsform der
vorliegenden Erfindung ein Schneidverfahren zum Schneiden
eines Werkstoffs durch eine Schneidspitze vor, wobei eine
Schneidspitze verwendet wird, die eine Zahnfläche, eine
Flankenfläche und einen Eckabschnitt aufweist, und bei der
eine Kompressionsverarbeitungsfläche zwischen der Zahnfläche
und der Flankenfläche im Eckabschnitt bereitgestellt ist, und
wobei ein dir Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch
relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung als
ein Spanstück abgetrennt wird, während die Kompressions
verarbeitungsfläche veranlaßt wird, den Werkstoff zu berüh
ren, und wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungs
fläche gegenüberstehenden Position verbleibender Abschnitt
durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompres
sionsverarbeitungsfläche plastisch verformt wird.
Weil bei diesem Schneidverfahren die Schneidspitze mit
der Kompressionsverarbeitungsfläche verwendet wird, ist es
einfach möglich, einen Kompressionsprozeß auszuführen, also
eine plastische Verformung an einer Schneidfläche eines
Werkstoffs hervorzurufen, indem lediglich ein gewöhnlicher
Schneidprozeß ausgeführt wird, wie oben beschrieben wurde.
Daher kann ein durch Bearbeiten gehärteter Abschnitt an der
Schneidfläche des Werkstoffs gebildet werden und kann die
durch Schneiden behandelte Oberfläche einfach verfestigt
werden.
Weiterhin sieht eine dreizehnte Erscheinungsform der
Erfindung ein Schneidverfahren zum Bilden einer Rille in
einem Werkstoff vor, wobei eine Schneidspitze verwendet wird,
die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und zwei Eck
abschnitte aufweist, und bei der eine Kompressionsverarbei
tungsfläche zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche in
mindestens einem der Eckabschnitte bereitgestellt ist, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch
relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung als
ein Spanstück abgetrennt wird, während bewirkt wird, daß der
Eckabschnitt mit der Kompressionsverarbeitungsfläche den
Werkstoff an einer Position berührt, die einem Bodenwinkel
abschnitt einer gewünschten Rille entspricht, und wobei ein
in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegenüberstehen
den Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des ver
bleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbeitungsfläche
plastisch verformt wird.
Weil bei diesem Schneidverfahren die Schneidspitze mit
der Kompressionsverarbeitungsfläche verwendet wird, ist es
einfach möglich, in mindestens einem der Bodenwinkel
abschnitte einer gewünschten Rille einen Kompressionsprozeß
auszuführen, also eine plastische Verformung zu bewirken,
indem lediglich ein gewöhnlicher Schneidprozeß ausgeführt
wird, wie oben beschrieben wurde. Daher kann ein durch Bear
beiten gehärteter Abschnitt in dem mindestens einen Boden
winkelabschnitt der Rille des Werkstoffs gebildet werden und
kann die Rille einfach verfestigt werden.
Weiterhin sieht eine vierzehnte Erscheinungsform der
Erfindung ein durch Schneiden bearbeitetes Element vor, das
eine durch Schneiden behandelte Oberfläche aufweist, die
einem Schneidprozeß unterzogen wurde, wobei das Bilden der
durch Schneiden behandelten Oberfläche unter Verwendung einer
Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche, eine
Flankenfläche und einen Eckabschnitt aufweist und die zwi
schen der Zahnfläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt
eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verfor
men eines Werkstoffs aufweist, und wobei die durch Schneiden
behandelte Oberfläche einen durch durch Pressen mit der
Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene plastische
Verformung gebildeten durch Bearbeiten gehärteten Abschnitt
aufweist.
Das Bilden der durch Schneiden behandelten Oberfläche des
durch Schneiden bearbeiteten Elements wird unter Verwendung
der oben beschriebenen speziellen Schneidspitze vorgenommen.
Daher kann ein durch Bearbeiten gehärteter Abschnitt ledig
lich durch Ausführen eines im wesentlichen einem herkömm
lichen Verfahren gleichenden Schneidverfahrens an der durch
Schneiden behandelten Oberfläche gebildet werden. Weil es
nicht erforderlich ist, einen getrennten Prozeßschritt zum
Verfestigen der durch Schneiden behandelten Oberfläche nach
dem Schneidprozeß bereitzustellen, kann das durch Schneiden
bearbeitete Element mit einer verfestigten, durch Schneiden
behandelten Oberfläche daher bei geringen Kosten bereit
gestellt werden.
Weil der durch Bearbeiten gehärtete Abschnitt weiterhin
durch den durch die Kompressionsverarbeitungsfläche der
Schneidspitze ausgeführten Kompressionsprozeß gebildet wird,
kann der durch Bearbeiten gehärtete Abschnitt stabil und
gleichmäßig gebildet werden, solange die Schneidbedingung
festgelegt ist.
Daher wird das durch Schneiden bearbeitete Element gemäß
der Erfindung als ein Element bereitgestellt, das kosten
günstig ist und eine gleichmäßig verfestigte durch Schneiden
behandelte Oberfläche aufweist. Daher kann die Haltbarkeit
einer unter Verwendung des durch Schneiden bearbeiteten
Elements aufgebauten Maschine verbessert werden oder können
die Anwendungen des durch Schneiden bearbeiteten Elements
erweitert werden.
Als nächstes sieht eine fünfzehnte Erscheinungsform der
Erfindung ein durch Schneiden bearbeitetes Element mit einer
durch einen Schneidprozeß gebildeten Rille vor, wobei das
Bilden der Rille unter Verwendung einer Schneidspitze ausge
führt wird, die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und zwei
Eckabschnitte aufweist und die zwischen der Zahnfläche und
der Flankenfläche in mindestens einem der Eckabschnitte eine
Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen
eines Werkstoffs aufweist, und wobei der mindestens eine der
Bodenwinkelabschnitte der Rille einen durch durch Pressen mit
der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene plastische
Verformung gebildeten durch Bearbeiten gehärteten Abschnitt
aufweist.
Das Bilden der Rille im durch Schneiden bearbeiteten
Element wird unter Verwendung der oben beschriebenen speziel
len Schneidspitze vorgenommen. Daher kann ein durch Bearbei
ten gehärteter Abschnitt einfach in einem Bodenwinkel
abschnitt der Rille gebildet werden, indem lediglich ein
einem herkömmlichen Verfahren im wesentlichen gleichendes
Schneidverfahren ausgeführt wird. Da es daher auch in diesem
Fall nicht erforderlich ist, einen Prozeßschritt des Verfe
stigens des Bodenwinkelabschnitts der Rille nach dem
Schneidprozeß getrennt bereitzustellen, kann das durch
Schneiden bearbeitete Element mit verfestigten Bodenwinkel
abschnitten einer Rille bei geringen Kosten bereitgestellt
werden.
Weil der durch Härten bearbeitete Abschnitt weiterhin
auch durch den durch die Kompressionsverarbeitungsfläche der
Schneidspitze ausgeführten Kompressionsprozeß gebildet wird,
kann der durch Bearbeiten gehärtete Abschnitt stabil und
gleichmäßig gebildet werden, solange die Schneidbedingung
festgelegt ist.
Daher wird das durch Schneiden bearbeitete Element gemäß
der Erfindung als ein Element bereitgestellt, das kosten
günstig ist und gleichmäßig verfestigte Bodenwinkelabschnitte
einer Rille aufweist. Folglich kann die Haltbarkeit einer
unter Verwendung des durch Schneiden bearbeiteten Elements
aufgebauten Maschine verbessert werden oder können die Anwen
dungen des durch Schneiden bearbeiteten Elements mit einer
durch einen Schneidprozeß bereitgestellten Rille erweitert
werden.
Die vorhergehend erwähnten und weiteren Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit
Bezug auf die anliegende Zeichnung verständlich werden, wobei
gleiche Bezugszahlen zum Darstellen gleicher Elemente verwen
det werden und wobei:
Fig. 1(a) ein von einer Zahnfläche aus betrachtetes
veranschaulichendes Diagramm, (b) eine von einer Flanken
fläche aus betrachtete Seitenansicht und (c) eine perspekti
vische Schnittansicht entlang einer Linie A-A einer Schneid
spitze gemäß Ausführungsform 1 ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schneidspitze
gemäß Ausführungsform 1 ist,
Fig. 3 ein veranschaulichendes Diagramm ist, in dem eine
Positionsbeziehung zwischen der Schneidspitze und einem
Werkstoff gemäß Ausführungsform 1 angegeben ist,
Fig. 4 ein veranschaulichendes Diagramm der Positions
beziehung zwischen der Schneidspitze und dem Werkstoff gemäß
Ausführungsform 1 bei Betrachtung von vorne in
Schneidrichtung ist,
Fig. 5 ein in Richtung eines Pfeils X in Fig. 4
betrachtetes veranschaulichendes Diagramm ist,
Fig. 6 ein in Richtung eines Pfeils Y in Fig. 4
betrachtetes veranschaulichendes Diagramm ist,
Fig. 7 ein veranschaulichendes Diagramm ist, in dem ein
Mechanismus des Bildens eines durch Bearbeiten gehärteten
Abschnitts während des Schneidens gemäß Ausführungsform 1
dargestellt ist,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Schneidspitze gemäß
einem weiteren Beispiel der Ausführungsform 1 bei Betrachtung
von der Zahnfläche aus ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Schneidspitze gemäß
einem weiteren Beispiel der Ausführungsform 2 bei Betrachtung
von der Zahnfläche aus ist,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Schneidspitze gemäß
einem anderen Beispiel der Ausführungsform 2 bei Betrachtung
von der Zahnfläche aus ist,
Fig. 11(a) eine Seitenansicht und (b) eine Vorder
ansicht einer Schneidspitze gemäß Ausführungsform 3 ist,
Fig. 12(a) ein veranschaulichendes Diagramm bei
Betrachtung von einer Zahnfläche aus, (b) ein veranschauli
chendes Diagramm bei Betrachtung in Richtung eines Pfeils Y,
(c) ein veranschaulichendes Diagramm bei Betrachtung in
Richtung eines Pfeils X und (d) eine perspektivische Schnitt
ansicht entlang einer Linie D-D einer Schneidspitze gemäß
Ausführungsform 3 ist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Schneidspitze
gemäß Ausführungsform 3 ist,
Fig. 14(a) ein veranschaulichendes Diagramm ist, in dem
ein Zustand dargestellt ist, in dem ein Werkstoff durch die
Schneidspitze geschnitten wird, und (b) eine perspektivische
Seitenansicht entlang einer Linie E-E gemäß Ausführungsform 3
ist,
Fig. 15(a) eine Draufsicht und (b) eine perspektivische
Seitenansicht entlang einer Linie F-F eines Werkstoffs gemäß
Ausführungsform 3 ist,
Fig. 16 ein veranschaulichendes Diagramm ist, in dem ein
Mechanismus des Bildens eines durch Bearbeiten gehärteten
Abschnitts während des Schneidens gemäß Ausführungsform 3
dargestellt ist,
Fig. 17 ein veranschaulichendes Diagramm ist, in dem ein
Abschnitt einer Rille und Härtemeßpunkte gemäß
Ausführungsform 4 dargestellt sind,
Fig. 18 ein veranschaulichendes Diagramm ist, in dem
Ergebnisse der Härtemessung gemäß Ausführungsform 4 darge
stellt sind,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Schneidspitze
gemäß Ausführungsform 5 ist,
Fig. 20 ein veranschaulichendes Diagramm einer von der
Zahnfläche gemäß Ausführungsform 6 betrachteten Schneidspitze
ist, und
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht einer Schneidspitze
aus dem Stand der Technik ist.
Eine Schneidspitze gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung und ein Verfahren, bei dem die Schneidspitze verwendet
wird, werden mit Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Eine Schneidspitze 1 ist eine Spitze, die verwendet wird,
um einen Außenrandabschnitt eines zylindrischen Elements 8
als einen Werkstoff zu schneiden, wie in Fig. 3 dargestellt
ist. Die Schneidspitze 1 hat die Form einer Raute. Wie in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist die Schneidspitze 1
eine Zahnfläche 2 und eine Flankenfläche 3 auf. Eine Kompres
sionsverarbeitungsfläche 4 zum plastischen Verformen eines
Werkstoffs ist zwischen der Zahnfläche 2 und der Flanken
fläche 3 bereitgestellt.
Die Zahnfläche 2 hat die Form einer Raute, wie in
Fig. 1(a) dargestellt ist. Wie in den Fig. 1(b) und 2
dargestellt ist, ist die Flankenfläche 3 so entlang der
Rautenform ausgebildet, daß sie die Zahnfläche 2 unter einem
spitzen Winkel schneidet, der etwas kleiner als der rechte
Winkel ist. In der Schneidspitze 1 bildet die ganze Schnitt
linie zwischen der Zahnfläche 2 und der Flankenfläche 3 eine
Schneidkante 23.
Weiterhin ist die Kompressionsverarbeitungsfläche 4 bei
dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben wurde, in einem
Seiteneckenabschnitt 11 mit einem spitzen Winkel von zwei
Seiteneckenabschnitten mit spitzen Winkeln der Raute zwischen
der Zahnfläche 2 und der Flankenfläche 3 bereitgestellt. Bei
der tatsächlichen Herstellung der Schneidspitze 1 kann die
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 beispielsweise durch Aus
schneiden eines Abschnitts der an der zuvor bereitgestellten
Schnittlinie zwischen der Flankenfläche 3 und der Zahn
fläche 2 ausgebildeten Schneidkante 23 im Eckabschnitt 11
hergestellt werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 so bereitgestellt, daß eine
Schnittlinie 24 zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche 4 und der Zahnfläche 2 zu einer geraden Linie wird und
daß die Schnittlinie 24 bei der Verwendung zu einer
bearbeiteten Fläche eines Werkstoffs 8 parallel wird.
Eine Schneidkante ist an der Schnittlinie 24 ausgebildet.
Es wird ein spezielles Beispiel der Beziehung zwischen
den Abmessungen der Schneidspitze 1 gegeben.
Wie in Fig. 1(c) dargestellt ist, wurde der von der
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und der Zahnfläche 2 gebil
dete Winkel α auf etwa 106 Grad gelegt. Wie in den Fig. 1(a)
und 1(b) dargestellt ist, wurde die Höhe a bis zur
Schnittlinie 24 zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche 4 und der Zahnfläche 2 von der Flankenfläche auf
0,1 mm gelegt. Die Höhe b der Kompressionsverarbeitungs
fläche 4 von der Flankenfläche 2 wurde auf 0,35 mm gelegt.
Diese Abmessungen können entsprechend den Eigenschaften
des Werkstoffs, dem Verarbeitungszweck und dergleichen geän
dert werden.
Wenn eine Außenrandfläche des zylindrischen Elements 8
als ein Werkstoff unter Verwendung der Schneidspitze 1 gemäß
dieser Ausführungsform zu schneiden ist, werden der Werk
stoff 8 und die Schneidspitze 1 als nächstes derart in eine
nicht dargestellte Drehbank gesetzt, daß sie eine in den
Fig. 3 bis 6 dargestellte Positionsbeziehung aufweisen.
Das heißt, daß die Kompressionsverarbeitungsfläche 4 der
Schneidspitze 1 zum Werkstoff 8 hin gerichtet ist und daß die
Zahnfläche 2 in Schneidrichtung gerichtet ist (die zur
Drehrichtung C des Werkstoffs 8 entgegengesetzte Richtung).
In diesem Fall ist die Schnittlinie 24 zwischen der
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und der Zahnfläche 2 zur
bearbeiteten Fläche des Werkstoffs 8 parallel. Dadurch wird
der in Vorlaufrichtung B der Schneidspitze 1 weisende
Neigungswinkel β der Flankenfläche 3 auf 3 Grad gelegt.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, wird der
Werkstoff 8 als nächstes in Richtung des Pfeils C gedreht,
und die Schneidspitze 1 wird allmählich in Richtung des
Pfeils B vorbewegt, während der Berührungszustand zwischen
der Schneidspitze 1 und dem Werkstoff 8 aufrechterhalten
wird. Das heißt, daß der Schneidvorgang nach einem Verfahren
ausgeführt wird, das im wesentlichen dem herkömmlichen
Schneidverfahren gleicht, wobei jedoch die Schneidspitze 1
verwendet wird. Dadurch wird am Werkstoff 8 ein Schneidprozeß
ausgeführt, und die durch Schneiden bearbeitete Fläche wird
gleichzeitig verfestigt.
Dies wird mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Fig. 7 ist
ein Modelldiagramm, in dem der Mechanismus des Schneidens
durch die Schneidspitze 1 dargestellt ist.
Wie in dem Diagramm dargestellt ist, trennt die Schneid
spitze 1, die in Schneidrichtung vorbewegt wird, während sie
in Kontakt mit dem Werkstoff 8 bleibt, einen die Zahnfläche 2
berührenden Abschnitt als Span 81. Weil die Schnittlinie 24
zwischen der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und der Zahn
fläche 2 bei dieser Ausführungsform eine Schneidkante bildet,
wird der Span 81 glatt von einem verbleibenden Abschnitt 82
getrennt.
Als nächstes wird der an dem Werkstoff 8 verbleibende und
der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 gegenüberstehende
Abschnitt 82 durch die Kompressionsverarbeitungsfläche 4
gepreßt und dadurch kompressionsverarbeitet, wenn sich die
Schneidspitze 1 vorbewegt. Dadurch bleibt der verbleibende
Abschnitt 82 auf einer bearbeiteten Oberfläche des
Schneidprozesses als eine durch Bearbeiten gehärtete Schicht
84 zurück, die durch den Verformungsprozeß gehärtet wurde.
Dadurch wird der durch die Schneidspitze 1 geschnittene
Abschnitt in einen durch das Vorhandensein der durch Bearbei
ten gehärteten Schicht 84 verfestigten Zustand versetzt.
Falls die Schneidspitze 1 gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, ermöglicht es daher das Vorhandensein der
Kompressionsverarbeitungsfläche 4, den Kompressionsprozeß
einfach gleichzeitig mit dem Schneidprozeß an der Schneid
fläche auszuführen, ohne daß es erforderlich wäre, einen
Prozeßschritt hinzuzufügen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Form und dergleichen
der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 der rautenförmigen
Schneidspitze 1 geändert, wie in den Fig. 8 bis 10 darge
stellt ist.
Eine in Fig. 8 dargestellte Schneidspitze 1 ist eine
Spitze, bei der die Kompressionsverarbeitungsflächen 4 in
zwei Seiteneckenabschnitten 11, 12 mit einem spitzen Winkel
bereitgestellt sind. Falls in diesem Fall einer der Eck
abschnitte durch Abrieb oder dergleichen unbrauchbar wird,
kann der andere Eckabschnitt verwendet werden, so daß ein
Kompressionsprozeß in der oben beschriebenen Weise weiterhin
gleichzeitig mit einem Schneidprozeß ausgeführt werden kann.
Eine in Fig. 9 dargestellte Schneidspitze 1 ist eine
Spitze, bei der eine Kompressionsverarbeitungsfläche 4 nicht
nur in einem Seiteneckenabschnitt 11 mit einem spitzen Winkel
sondern vollständig über einem Seitenabschnitt der Rautenform
der Zahnfläche 2 bereitgestellt ist. Auch in diesem Fall kann
ein Kompressionsprozeß in der oben beschriebenen Weise
gleichzeitig mit einem Schneidprozeß ausgeführt werden. Auch
in diesem Fall kann eine Kompressionsverarbeitungsfläche in
einem Seitenabschnitt bereitgestellt sein, der dem erwähnten
Seitenabschnitt mit der Kompressionsverarbeitungsfläche 4
entgegengesetzt ist.
Eine in Fig. 10 dargestellte Schneidspitze 1 ist eine
Spitze, bei der eine Kompressionsverarbeitungsfläche 4 in
zwei Seitenabschnitten quer zu einem Seiteneckenabschnitt mit
einem spitzen Winkel einer Zahnfläche 2 bereitgestellt ist.
Auch in diesem Fall kann ein Kompressionsprozeß in der oben
beschriebenen Weise gleichzeitig mit einem Schneidprozeß
ausgeführt werden. Es ist auch möglich, eine Kompressions
verarbeitungsfläche in Seitenabschnitten bereitzustellen, die
den Seitenabschnitten mit der Kompressionsverarbeitungs
fläche 4 gegenüberstehen. Das heißt, daß eine Kompressions
verarbeitungsfläche 4 auch im ganzen Außenbereich entlang der
Kontur der Zahnfläche 2 bereitgestellt werden kann. In diesem
Fall kann das Verfahren des Einstellens der Schneidspitze 1
mit einem Freiheitsgrad versehen sein.
Wenngleich die Ausführungsformen 1 und 2 unter Heran
ziehen rautenförmiger Schneidspitzen als Beispiel beschrieben
wurden, können im wesentlichen die gleichen Vorteile bei
Schneidspitzen erreicht werden, die dreieckige, viereckige
oder andere Formen aufweisen.
Die an der Schnittlinie zwischen der Zahnfläche 2 und der
Flankenfläche 3 ausgebildete Schneidkante 23 kann zum Verhin
dern eines Abplatzens oder dergleichen mit einer Honfläche
versehen sein. In diesem Fall führt die Honfläche im wesent
lichen keinen Kompressionsprozeß aus, so daß im wesentlichen
die oben erwähnten Vorteile erreicht werden können.
Wenngleich in den Ausführungsformen 1 und 2 weiterhin
Beispiele dargestellt sind, in denen eine Außenrandfläche des
Werkstoffs 8 geschnitten wird, sei bemerkt, daß die Ausfüh
rungsformen auch auf alle Schneidprozesse anwendbar sind, bei
denen Schneidspitzen verwendet werden, wie es beim Schneiden
einer Endfläche eines zylindrischen Elements, beim Schneiden
der Innen- und Außenrandflächen eines zylindrischen Elements
und dergleichen der Fall ist.
Diese Ausführungsform ist ein Beispiel einer Schneid
spitze zur Rillenbildung.
Eine Schneidspitze 50 gemäß dieser Ausführungsform ist,
wie in Fig. 11 dargestellt ist, eine Spitze mit drei Rillen
schneidspitzen 5. Die Schneidspitze 50 ist so aufgebaut, daß
die drei Schneidspitzen 5 entsprechend dem Abrieb selektiv
verwendet werden können.
Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, weist jede
Schneidspitze 1 eine Zahnfläche 2 und eine Flankenfläche 3
auf, und sie weist weiterhin zwei Eckabschnitte 51, 52 auf.
Eine Kompressionsverarbeitungsfläche 4 zum plastischen Ver
formen eines Werkstoffs 8 ist zwischen der Zahnfläche 2 und
der Flankenfläche 3 in einem Eckabschnitt 51 bereitgestellt.
Die Zahnfläche 2 hat eine rechteckige Form, wie in
Fig. 1(a) dargestellt ist. Wie in den Fig. 12(b), 12(c)
und 13 dargestellt ist, erstreckt sich die Flankenfläche 3 in
Form eines gerade gerichteten U entlang der Kontur der Zahn
fläche 2, und sie ist so angeordnet, daß sie die Zahnfläche 2
unter einem spitzen Winkel schneidet, der etwas kleiner als
der rechte Winkel ist.
Bei jeder Schneidspitze 5 bilden alle Schnittlinien
zwischen der Zahnfläche 2 und der Flankenfläche 3 Schneid
kanten 23.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Kompressionsverarbei
tungsfläche 4 im Eckabschnitt 51 der zwei Eckabschnitte
bereitgestellt. Die Kompressionsverarbeitungsfläche 4 wird
beispielsweise durch Schneiden eines Abschnitts der Schneid
kante 23 an der Schnittlinie zwischen der Zahnfläche 2 und
der Flankenfläche 3 im Eckabschnitt 51 bereitgestellt.
Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, ist die
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 so ausgebildet, daß die
Schnittlinie 24 zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche 4 und der Zahnfläche 2 zu einer geraden Linie wird,
und die Schnittlinie 24 ist so ausgebildet, daß der von der
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und der abwärts gerichteten
Flankenfläche 3 gebildete Winkel δ etwa 30 Grad annimmt
(Fig. 12(a)). Eine Schneidkante ist an der Schnittlinie 24
ausgebildet.
Es wird ein spezielles Beispiel der Beziehung zwischen
den Abmessungen der Schneidspitzen 5 gegeben.
Wie in Fig. 12(d) dargestellt ist, war der von der
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und der Zahnfläche 2 gebil
dete Winkel ε auf etwa 106 Grad gelegt. Wie in den Fig. 12(a)
und 12(b) dargestellt ist, war die Höhe (Breite) a bis
zur Schnittlinie 24 zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche 4 und der Zahnfläche 2 auf 0,1 mm von der Flanken
fläche gelegt. Die Höhe (Breite) b der Kompressionsverarbei
tungsfläche 4 von der Flankenfläche 2 war auf 0,35 mm gelegt.
Diese Abmessungen können entsprechend den Eigenschaften
der Werkstoffe und dergleichen geändert werden.
Als nächstes wird ein Fall beschrieben, bei dem eine
Schneidspitze 5 gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird
und eine Rille 88 an einer Innenrandfläche eines zylindri
schen Elements 801 gebildet wird, wie in Fig. 15 dargestellt
ist.
In diesem Fall werden das zylindrische Element 801 und
eine Vorrichtung 500, in der die Schneidspitze 50 angeordnet
ist, zuerst in eine nicht dargestellte Drehbank eingesetzt,
so daß sie eine in Fig. 14 dargestellte Positionsbeziehung
aufweisen. Das heißt, daß die zwei Eckabschnitte 51, 52 in
Kontakt mit dem Werkstoff 801 gebracht werden, wobei die
Zahnfläche 2 einer Schneidspitze 5 steht. Daraufhin wird die
Schneidspitze 5, wie in Fig. 14(b) dargestellt ist, durch
Drehen des Werkstoffs 801 in Bezug auf diesen gedreht. Das
heißt, daß der Schneidprozeß durch ein Schneidverfahren
ausgeführt wird, das abgesehen davon, daß die Schneidspitze 5
verwendet wird, im wesentlichen einem herkömmlichen Verfahren
gleicht. Dadurch wird ein Rillenbildungsprozeß am Werkstoff
801 ausgeführt, und es wird gleichzeitig das Verfestigen
eines Bodenwinkelabschnitts ausgeführt.
Dies wird mit Bezug auf Fig. 16 beschrieben. Fig. 16
ist ein Modelldiagramm, in dem ein Mechanismus des Schneidens
im Bodenwinkelabschnitt 881 der Rille 88, der dem Eck
abschnitt 51 der Schneidspitze 5 entspricht, dargestellt ist.
Wie in dem Diagramm dargestellt ist, trennt die Schneid
spitze 5, die in Schneidrichtung vorbewegt wird, während sie
in Kontakt mit dem zylindrischen Element 8 als einem Werk
stoff bleibt, einen die Zahnfläche 2 trennenden Abschnitt als
Späne 81. Weil die Schnittlinie 24 zwischen der Kompressions
verarbeitungsfläche 4 und der Zahnfläche 2 bei dieser Ausfüh
rungsform eine Schneidkante bildet, werden die Späne 81 glatt
von einem verbleibenden Abschnitt 82 getrennt.
Als nächstes wird der auf dem Werkstoff 8 verbleibende
und der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 gegenüberstehende
Abschnitt 82 durch die Kompressionsverarbeitungsfläche 4
gepreßt und dadurch kompressionsverarbeitet, während sich die
Schneidspitze 5 vorbewegt. Dadurch bleibt der verbleibende
Abschnitt 82 im Bodenwinkelabschnitt 881 der Rille 88 als ein
durch das Bearbeiten während des Verformungsprozesses gehär
teter Abschnitt 84 zurück.
Dadurch wird die durch die Schneidspitze 1 geschnittene
Rille 88 in einen Zustand versetzt, in dem ein Bodenwinkel
abschnitt 881 der Rille 88 durch das Vorhandensein des durch
Bearbeiten gehärteten Abschnitts 84 verfestigt ist.
Falls die Schneidspitze 5 gemäß dieser Ausführungsform
verwendet wird, ist es demgemäß möglich, den Bodenwinkel
abschnitt der Rille einfach zu verfestigen, indem im wesent
lichen lediglich der gleiche Schneidvorgang wie bei einem
herkömmlichen Vorgang ausgeführt wird, ohne daß ein Prozeß
schritt hinzugefügt wird. Weiterhin kann der durch Bearbeiten
gehärtete Abschnitt 84 gleichmäßig ausgebildet werden,
solange die Schneidbedingung konstant ist.
Das erhaltene zylindrische Element 801 ist daher ein
kostengünstiges Element, das ausgezeichnete Festigkeits
eigenschaften der Rille aufweist. Daher können die Haltbar
keit oder dergleichen einer Maschine verbessert werden, die
unter Verwendung dieses Elements aufgebaut ist.
Bei dieser Ausführungsform wurde der durch die Verwendung
einer Schneidspitze 5 gemäß der Ausführungsform 3 erreichte
Vorteil quantitativ gemessen. Insbesondere wurden, wie in
Fig. 17 dargestellt ist, in einer durch Schneiden mit der
Schneidspitze 5 gebildeten Rille 88 die Härten an drei Punk
ten A, B, C in der Nähe des Bodenwinkelabschnitts 881, durch
die die Kompressionsverarbeitungsfläche 4 hindurchtritt,
gemessen. Zum Vergleich wurden auch die Härten an denselben
Positionen (A, B, C) in einer unter Verwendung einer keine
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 aufweisenden herkömmlichen
Schneidspitze gebildeten Rille gemessen.
Die Ergebnisse der Messungen sind in Fig. 18 angegeben.
In dem Diagramm gibt die horizontale Achse die Meßposition an
und gibt die vertikale Achse die Härte an. Messungen des
Falls eines Beispiels (Ausführungsform 3) der Erfindung, in
dem die mit der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 versehene
Schneidspitze 5 verwendet wird, sind durch ein Bezugszeichen
E1 angegeben, und Messungen des Falls, in dem die herkömm
liche Schneidspitze verwendet wird, sind durch ein Bezugs
zeichen C1 angegeben.
Wie anhand des Diagramms verständlich ist, war die Härte
des Bodenwinkelabschnitts 881 der unter Verwendung der
Schneidspitze aus der Ausführungsform 3 gebildeten Rille 88
bei allen Meßpunkten im Vergleich mit dem herkömmlichen Fall
stark verbessert.
Diese Ausführungsform ist ein Fig. 19 entsprechendes
Beispiel, wobei eine Honfläche 230 an einer Schneidkante
bereitgestellt ist, die an einer Schnittlinie 23 zwischen
einer Zahnfläche 2 und einer Flankenfläche 3 einer Schneid
spitze 5 aus der Ausführungsform 3 ausgebildet ist.
Wie in dem Diagramm dargestellt ist, hat die Honfläche
230 eine ausreichend geringere Breite als eine Kompressions
verarbeitungsfläche 4. Der durch die Honfläche 230 und die
Zahnfläche 2 gebildete Winkel ist größer als ein durch die
Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und die Zahnfläche 2 gebil
deter Winkel ε. Daher bildet eine Schnittlinie zwischen der
Honfläche 230 und der Flankenfläche 3 in einem Abschnitt, in
dem die Honfläche 230 ausgebildet ist, in einer mikroskopi
schen Ansicht ein distales Ende der Schneidkante 23.
Auch bei dieser Ausführungsform kann während des Schnei
dens ein durch den Kompressionsprozeß plastisch verformter
durch Bearbeiten gehärteter Abschnitt 84 wie bei der
Ausführungsform 3 nur in einem Bodenwinkelabschnitt einer
Rille bereitgestellt werden, durch den der Eckabschnitt 51
mit der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 hindurchgetreten
ist. Weil der Kompressionsprozeß nicht in erheblichem Maße an
dem die Honfläche 230 aufweisenden Abschnitt ausgeführt wird,
wird in diesem Abschnitt kein durch Bearbeiten gehärteter
Abschnitt gebildet.
Abgesehen von dem oben erwähnten Vorteil werden im
wesentlichen die gleichen Vorteile erreicht wie in der
Ausführungsform 3.
Wenngleich die Kompressionsverarbeitungsfläche 4 bei
jeder der Ausführungsformen 3 bis 5 nur in einem einzigen
Eckabschnitt 51 gebildet wird, kann eine Kompressionsverar
beitungsfläche 4 auch in einem anderen Eckabschnitt 52 gebil
det werden. In diesem Fall können durch Bearbeiten gehärtete
Abschnitte 84 in beidseitigen Bodenwinkelabschnitten einer
Rille 80 ausgebildet werden, und diese Abschnitte können
verfestigt werden.
Diese Ausführungsform ist ein in Fig. 20 dargestelltes
Beispiel, bei dem eine Kompressionsverarbeitungsfläche 4
einer Schneidspitze 1 gemäß Ausführungsform 3 in Form einer
gekrümmten Fläche ausgebildet ist und eine Schnittlinie 24
zwischen der Kompressionsverarbeitungsfläche 4 und einer
Zahnfläche 2 zu einer gekrümmten Leitung geändert wird.
In diesem Fall kann die Form der Kompressionsverarbei
tungsfläche 4 der Form eines Bodenwinkelabschnitts 881 einer
Rille 88 ähnlicher gemacht werden. Daher können die Festig
keiten des Bodenwinkelabschnitts 881 beispielsweise an den
Punkten A bis C (Fig. 17) gleichmäßiger verbessert werden.
Abgesehen davon können im wesentlichen die gleichen
Vorteile wie bei der Ausführungsform 3 erreicht werden.
Wie oben erwähnt wurde, können gemäß der Erfindung eine
Schneidspitze, die das einfache Ausführen eines Kompressions
prozesses an einer Schneidfläche ermöglicht, ohne daß ein
Prozeßschritt hinzugefügt wird, und ein Schneidverfahren, bei
dem die Schneidspitze verwendet wird, bereitgestellt werden.
Claims (15)
1. Schneidspitze, aufweisend:
eine Zahnfläche und eine Flankenfläche, wobei eine Kom pressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs in mindestens einem Abschnitt zwischen der Zahn fläche und der Flankenfläche bereitgestellt ist.
eine Zahnfläche und eine Flankenfläche, wobei eine Kom pressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs in mindestens einem Abschnitt zwischen der Zahn fläche und der Flankenfläche bereitgestellt ist.
2. Schneidspitze nach Anspruch 1, wobei eine Schneidkante
an einer Schnittlinie zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche und der Zahnfläche ausgebildet ist.
3. Schneidspitze nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein zwi
schen der Kompressionsverarbeitungsfläche und der Zahnfläche
ausgebildeter Winkel kleiner als 125 Grad ist.
4. Schneidspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Höhe der Schnittlinie zwischen der Kompressionsverarbei
tungsfläche und der Zahnfläche entsprechend dem Betrag der
auf den Werkstoff ausgeübten plastischen Verformung festge
legt ist.
5. Schneidverfahren zum Schneiden eines Werkstoffs durch
eine Schneidspitze,
wobei eine Schneidspitze mit einer Zahnfläche, einer Flankenfläche und einer in mindestens einem Abschnitt zwi schen der Zarhnfläche und der Flankenfläche bereitgestellten Kompressionsverarbeitungsfläche verwendet wird, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung, während bewirkt wird, daß die Kompressionsverarbeitungsfläche den Werkstoff berührt, als ein Spanstück abgetrennt wird, und
wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegen überstehenden Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbei tungsfläche plastisch verformt wird.
wobei eine Schneidspitze mit einer Zahnfläche, einer Flankenfläche und einer in mindestens einem Abschnitt zwi schen der Zarhnfläche und der Flankenfläche bereitgestellten Kompressionsverarbeitungsfläche verwendet wird, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung, während bewirkt wird, daß die Kompressionsverarbeitungsfläche den Werkstoff berührt, als ein Spanstück abgetrennt wird, und
wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegen überstehenden Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbei tungsfläche plastisch verformt wird.
6. Durch Schneiden bearbeitetes Element mit einer durch
Schneiden behandelten Oberfläche, die einem Schneidprozeß
unterzogen wurde,
wobei das Bilden der durch Schneiden behandelten Ober fläche unter Verwendung einer Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche und eine Flankenfläche aufweist und die in mindestens einem Abschnitt zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum pla stischen Verformen eines Werkstoffs aufweist, und
wobei die durch Schneiden behandelte Oberfläche einen durch durch Pressen mit der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene plastische Verformung gebildeten, durch Bear beiten gehärteten Abschnitt aufweist.
wobei das Bilden der durch Schneiden behandelten Ober fläche unter Verwendung einer Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche und eine Flankenfläche aufweist und die in mindestens einem Abschnitt zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum pla stischen Verformen eines Werkstoffs aufweist, und
wobei die durch Schneiden behandelte Oberfläche einen durch durch Pressen mit der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene plastische Verformung gebildeten, durch Bear beiten gehärteten Abschnitt aufweist.
7. Schneidspitze, aufweisend:
eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und einen Eck abschnitt, wobei eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs zwischen der Zahn fläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt bereitgestellt ist.
eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und einen Eck abschnitt, wobei eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs zwischen der Zahn fläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt bereitgestellt ist.
8. Schneidspitze, aufweisend:
eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und zwei Eck abschnitte, wobei eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs zwischen der Zahn fläche und der Flankenfläche in mindestens einem der Eck abschnitte bereitgestellt ist.
eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und zwei Eck abschnitte, wobei eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs zwischen der Zahn fläche und der Flankenfläche in mindestens einem der Eck abschnitte bereitgestellt ist.
9. Schneidspitze nach Anspruch 7 oder 8,
wobei eine Honfläche an einer Schneidkante ausgebildet ist, die an einer Schnittlinie zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche ausgebildet ist, und
wobei ein zwischen der Kompressions verarbeitungsfläche und der Zahnfläche ausgebildeter Winkel kleiner ist als ein zwischen der Honfläche und der Zahnfläche ausgebildeter Winkel, und
wobei die maximale Breite der Kompressionsverarbeitungsfläche bei Betrachtung von der Zahnfläche größer ist als die maximale Breite der Honfläche.
wobei eine Honfläche an einer Schneidkante ausgebildet ist, die an einer Schnittlinie zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche ausgebildet ist, und
wobei ein zwischen der Kompressions verarbeitungsfläche und der Zahnfläche ausgebildeter Winkel kleiner ist als ein zwischen der Honfläche und der Zahnfläche ausgebildeter Winkel, und
wobei die maximale Breite der Kompressionsverarbeitungsfläche bei Betrachtung von der Zahnfläche größer ist als die maximale Breite der Honfläche.
10. Schneidsitze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei
eine Schneidkante an einer Schnittlinie zwischen der Zahn
fläche und der Kompressionsverarbeitungsfläche ausgebildet
ist.
11. Schneidspitze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei
eine Schnittlinie zwischen der Kompressionsverarbeitungs
fläche und der Zahnfläche eine gerade Linie ist.
12. Schneidverfahren zum Schneiden eines Werkstoffs durch
eine Schneidspitze,
wobei eine Schneidspitze verwendet wird, die eine Zahn fläche, eine Flankenfläche und einen Eckabschnitt aufweist und die eine Kompressionsverarbeitungsfläche aufweist, die zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt bereitgestellt ist, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung, während bewirkt wird, daß die Kompressionsverarbeitungsfläche den Werkstoff berührt, als ein Spanstück abgetrennt wird, und
wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegen überstehenden Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbei tungsfläche plastisch verformt wird.
wobei eine Schneidspitze verwendet wird, die eine Zahn fläche, eine Flankenfläche und einen Eckabschnitt aufweist und die eine Kompressionsverarbeitungsfläche aufweist, die zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt bereitgestellt ist, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung, während bewirkt wird, daß die Kompressionsverarbeitungsfläche den Werkstoff berührt, als ein Spanstück abgetrennt wird, und
wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegen überstehenden Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbei tungsfläche plastisch verformt wird.
13. Schneidverfahren zum Bilden einer Rille in einem
Werkstoff,
wobei eine Schneidspitze verwendet wird, die eine Zahn fläche, eine Flankenfläche und zwei Eckabschnitte aufweist und die eine Kompressionsverarbeitungsfläche aufweist, die in mindestens einem der Eckabschnitte zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche bereitgestellt ist, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung, während bewirkt wird, daß der die Kompressionsverarbeitungs fläche aufweisende Eckabschnitt den Werkstoff an einer Posi tion berührt, die einem Bodenwinkelabschnitt einer gewünsch ten Rille entspricht, als ein Spanstück abgetrennt wird, und
wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegen überstehenden Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbei tungsfläche plastisch verformt wird.
wobei eine Schneidspitze verwendet wird, die eine Zahn fläche, eine Flankenfläche und zwei Eckabschnitte aufweist und die eine Kompressionsverarbeitungsfläche aufweist, die in mindestens einem der Eckabschnitte zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche bereitgestellt ist, und
wobei ein der Zahnfläche gegenüberstehender Abschnitt durch relatives Bewegen der Schneidspitze in Schneidrichtung, während bewirkt wird, daß der die Kompressionsverarbeitungs fläche aufweisende Eckabschnitt den Werkstoff an einer Posi tion berührt, die einem Bodenwinkelabschnitt einer gewünsch ten Rille entspricht, als ein Spanstück abgetrennt wird, und
wobei ein in einer der Kompressionsverarbeitungsfläche gegen überstehenden Position verbleibender Abschnitt durch Pressen des verbleibenden Abschnitts mit der Kompressionsverarbei tungsfläche plastisch verformt wird.
14. Durch Schneiden bearbeitetes Element mit einer einem
Schneidprozeß unterzogenen durch Schneiden behandelten Ober
fläche,
wobei das Bilden der durch Schneiden behandelten Ober fläche unter Verwendung einer Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und einen Eck abschnitt aufweist und die zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt eine Kompressionsverarbeitungs fläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs aufweist, und
wobei die durch Schneiden behandelte Oberfläche einen durch durch Pressen mit der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene plastische Verformung gebildeten, durch Bear beiten gehärteten Abschnitt aufweist.
wobei das Bilden der durch Schneiden behandelten Ober fläche unter Verwendung einer Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und einen Eck abschnitt aufweist und die zwischen der Zahnfläche und der Flankenfläche im Eckabschnitt eine Kompressionsverarbeitungs fläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs aufweist, und
wobei die durch Schneiden behandelte Oberfläche einen durch durch Pressen mit der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene plastische Verformung gebildeten, durch Bear beiten gehärteten Abschnitt aufweist.
15. Durch Schneiden bearbeitetes Element mit einer durch
einen Schneidprozeß gebildeten Rille,
wobei das Bilden der Rille unter Verwendung einer Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und zwei Eckabschnitte aufweist und die zwi schen der Zahnfläche und der Flankenfläche in mindestens einem der Eckabschnitte eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs aufweist, und
wobei der mindestens eine der Bodenwinkelabschnitte der Rille einen durch Bearbeiten gehärteten, durch durch Pressen mit der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene pla stische Verformung gebildeten Abschnitt aufweist.
wobei das Bilden der Rille unter Verwendung einer Schneidspitze ausgeführt wird, die eine Zahnfläche, eine Flankenfläche und zwei Eckabschnitte aufweist und die zwi schen der Zahnfläche und der Flankenfläche in mindestens einem der Eckabschnitte eine Kompressionsverarbeitungsfläche zum plastischen Verformen eines Werkstoffs aufweist, und
wobei der mindestens eine der Bodenwinkelabschnitte der Rille einen durch Bearbeiten gehärteten, durch durch Pressen mit der Kompressionsverarbeitungsfläche hervorgerufene pla stische Verformung gebildeten Abschnitt aufweist.
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