DE1757136U

DE1757136U - Waescheklammer.

Info

Publication number: DE1757136U
Application number: DESCH20149U
Authority: DE
Inventors: Max Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-06-07
Filing date: 1957-06-07
Publication date: 1957-12-05

Description

Beschreibung.

W ä s e, h e k 1 a m m e r

Wäscheklammer sind bekannt aus Holz und Kunststoff. Fast alle Wäscheklammern haben miteinander gemeinsam eine Feder, t die die Klammer im Gebrauch zusammendrückt und die Wäsche am Seil festhält. Es gibt auch Wäscheklammer, die ohne Federn hergestellt werden. Diese haben aber den Nachteil, dass sie die Wäsche leicht beschädigen und nicht federnd wirken, so dass der Druck zum Festhalten der Wäsche am Seil zu gering ist., Die Wäscheklammern aus Kunststoff mit Federn haben den Nachteil, dass sie in der Herstellung zu teuer sind, weil

1. einmal der gegenüber dem Holz viel teurere Kunststoff

ci

verwendet werden muss und

2.. die Feder incl. der Montage die Klammer erheblich ver-

. t

teuert.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung beschreibt eine

Klammer, die 1. einwandfrei klammert und die Wäsche festhält, 2. absolut rostschutzsicher ist, 3. in der Herstellung einen denkbar niedrigen preis erfordert.

Alle diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass ein Federdraht in Form einer Wäscheklammer verformt wird und der Draht mitKunststoff ummantelt ist.Diese Kunststoffummantelung findet vor der Verformung des Federdrahtes oder nach der Verformung statt. Die Feder selbst wird in bekannter Weise mittels Automaten verformt und zeigt die Form,. wie in Abbildung 1 dargestellt.
. Die Ummantelung der Feder mit Kunststoff kann auch in der Weise erfolgen, dass der Federdraht durch eine Extruder-Maschine läuft und hierbei mit einer Kunststoffummantelung in Schlauchform versehen wird.
Die Ummantelung kann auch im Tauchverfahren erfolgen, wobei die fertig gewickelte Klammer in flüssigen Kunststoff getaucht wird.
Die Ummantelung kann auch geschehen im sogenannten Wirbelsinter-Verfahren, wobei ebenfalls die fertige Klammer mit Kunststoff ummantelt wird. Auch das Spritzen der Klammer mit entspr. Lacken oder spritzfähigen Kunststoffen ist ohne Schwierigkeiten möglich.
Der Vorteil dieser Wäscheklammer liegt auf der Hand, ist handlich, billig und klemmfest.
Der Gegenstand der Erfindung ist in beiliegender Zeichnung Fig. 1-3 dargestellt.
Es bezeichnet : Fig. 1 und 2 = Wäscheklammer in 2 Ansichten Fig. 3 = Drahtquerschnitt.
Die einzelnen Positionen bedeuten : 1 = Draht, 2 = Klemmbacken, 3 = Spiralfeder, 4 = Drückbacken 5 = Ummantelung, 6 = Drahtkern.

Claims

Schutzanspruch

1.) Wäscheklammer, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem einstückigen gewickelten, mit Kunststoff ummantelten Draht besteht.

2.) Wäscheklammer, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in der Mitte eine Spiralfederwicklung aufweist. 3.) Wäscheklammer, nach Ansprach 1 und 2 dadurch gekenn- C>

zeichnet, dass das Vorderteil der Wäscheklammer mit Klemmbacken und das Hinterteil mit Drückbacken versehen ist.

4.) Wäscheklammer, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffummantelung in Schlauchform ausgebildet ist.

5.) Wäscheklammer,. nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffummantelung im Spritzverfahren hergestellt ist.

6.) Wäscheklammer, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet dass die Kunststoffummantelung im sogenannten Wirbelsinter-Verfahren hergestellt ist.

7.) Wäscheklammer, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet dass die Ummantelung im sogenannten Spritzverfahren hergestellt ist.

8.) Wäscheklammer, nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet dass die Feder aus rostschutzsicherem verzinkten oder vernickelten Material besteht.

9.) Wäscheklammer, nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet dass der Federdraht aus nichtrostschutzsicherem, unverzinkten Material besteht.