DE1756824U - Koffer fuer projektionsgeraete. - Google Patents

Description

• "Koffer für Projektionageräte"

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  Die Neuerung betrifft eine besonders vorteilhafte Aus-

  bildung eines Koffers zur Aufnahme eines Projektionsgerätes,

  insbesondere zur Aufnahme eines automatischen Projektors mit den entsprechenden Dia-Magazinen, Ersatzbeleuchtungslampen, Fernbedienungskabel und einer Projektionsfläche.
• In den bisher bekannten Ausführungen ist das Projektionsgerät fest auf einer Grundplatte des Koffers montiert und auf dieser ein muldenförmiger oder kastenförmiger Deckel aufgesetzt, der in seinem Innern Haltevorrichtungen zur Aufbewahrung von Zubehörteilen enthält.
• Diese Ausführungen haben verschiedene Nachteile, insbesondere ist der auf der Grundplatte des Koffers fest montierte Projektor in der Handhabung umständlich und der Deckel nur zur Aufnahme des Zubehörs geeignet.
• Diese Nachteile werden nach der Neuerung vermieden, und darüber hinaus werden noch weitere sehr wesentliche Vorteile erzielt. Der vorgeschlagene Koffer besteht aus drei Teilen, einem Bodenteil und zwei aufklappbaren, durch Schiebescharniere abnehmbaren Seitenteilen. Auf dem mittleren Bodenteil läßt sich der Projektor in eine oder mehrere Haltevorrichtungen einschieben und steht dann absolut fest. In einem der beiden Seitenteile sind Raumaufteilungen und Fächer zur Aufnahme der Magazine, Ersatzbeleuohtungslampen und Fernbedienungskabel angebracht, in die diese Zubehörteile eingesetzt. und mittels elastischer Haltebänder mit Druckknopfverschluß unverrückbar verzurrt werden. Das andere abnehmbare Seitenteil kann innen mit einer weißen Kunststoffolie überzogen-und als Versuchs-Projektionswand für Tagesliohtprojektion verwendet werden. Jedes der beiden, Seitenteile läßt sich - außerdem als Untersatz für den Projektor während der Vorführung verwenden.
• Die näheren Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den als Ausführungsbeispiel beigefügten Zeichnungen.
• Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Koffer in geschlossener 4 Form.
• Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Koffer in geöffnetem Zustand mit abgenommenen Seitenteilen.
• Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Koffer in geöffnetem Zustand mit Projektor und Zubehör.
• Fig. 4 zeigt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Seitenteiles als Standfläche.
• Fig. 5 zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Versuchs-Projektionswand für Hochformat-Dias.
• In Fig. 1 sind die beiden aufklappbaren Seitenteile 1 und 2 in die Schiebescharniere 3 des Bodenteiles 4 eingeschoben und zusammengeklappt. Beide Seitenteile sind durch einen Rastverschluß zusammengehalten und bilden mit dem Bodenteil eine stabile Transporteinheit.
• In Fig. 2 ist der Koffer auseinandergeklappt und die beiden Seitenteile 1' und 2' sind vom Bodenteil 4' abgenommen.
• In dem Bodenteil 4'sind die Haltevorrichtungen 5 zum Einschieben des Projektors angebracht. Das abnehmbare Seitenteil 11 enthält die Raumaufteilungen 6 und Fächer 7 zur Aufnahme der Zubehörteile, und das abnehmbare Seitenteil 2' ist innen mit einer weißen Kunststoffolie 8 Überzogen.
• In dem Koffer nach Fig. 3 ist das Projektionsgerät 11 in die Haltevorrichtungen 5'des Bodenteiles 4"eingesetzt.
• Die Zubehörteile 9 sind in die entsprechenden Raumaufteilungen 6t und Fächer 7'eingesetzt bezw. eingelegt und mittels Haltebändern 10 verzurrt.
• In Fig. 4 ist der Projektor 11' zur Projektion auf das Seitenteil 1"aufgesetzt. Fig. 5 zeigt die Verwendung des abnehmbaren Seitenteiles 2" als Versuchs-Projektionswand für Tageslicht-Projektion.
• Das Seitenteil 2" ist inen mit einer weißen Kunststoff-

  folie 8'überzogen.

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Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Koffer zur Aufnahme eines Projektionsgerätes und dessen Zubehör, d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, daß der Koffer aus einem mittleren Bodenteil und zwei aufklappbaren, durch Schiebescharniere abnehmbaren Seitenteilenbesteht. '" 2. Koffer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- , z e i o h n e t, daß im Bodenteil des Koffers das Projektionsgerät in Haltevorrichtungen einschiebbar ist und einrastet.

   3. Koffer nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in einem der beiden Seitenteile Raumaufteilungen und Fächer zur Aufnahme des Zubehörs und elastische Haltebänder mit Druckknopfverschluß zum Verzurren des Zubehörs angebracht sind.

   4. Koffer nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eines der beiden Seitenteile-als Projektionswand - innen mit einer Kunststoffolie überzogen ist.

   5. Koffer nach Anspruch 1 2 und 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e 5, daß die beiden Seitenteile als Standflächen verwendet werden.