DE1756565A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

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DE1756565A1
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flaps
objects
loading
frame
conveyor
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DE19681756565
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Alexandre Georgelin
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Faiveley SA
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Description

Unser Zeichen: F 817
Stapelvorrichtung
Die Erfindung bezieht aich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von unterschiedlichen Gegenständen. Ea iat bekannt, Gegenstände in einer Lage auf einem Träger, allgemein auf einer Palette anzuordnen und auf dieser lage dann verschiedene gebildete Lagen von Gegenständen aufzustapeln.
Das Stapeln oder palettisieren von Gegenständen mit unterschiedlichen Formen und unterschiedlichen Volumina ist von Bedeutung, um diese Gegenstände rationell und schnell handhaben zu können. Es wurden bereits Stapel- oder Pale ttisiervorrichtungen entwickelt, welche unterschiedliche Gegenstände auf der gleichen Oberflächenebene derart verteilen, daß eine Lage gebildet wird, wobei diese Gegenstände im allgemeinen einen quadratischpn oder rechteokigen Umriß haben und mit diesen Vorrichtungen können aufeinanderfolgende Lagen auf einem Träger, wie beispielsweise einer Palette, übereinander gelegt werden«
Gei/R.
Daa Stapeln oder Palettisi^ran von Gegenständen ist ein 00Ö8U/1207
Vorgang,
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Vorgang, der mit mechanischen Einrichtungen schwierig durchzuführen ist, wenn die in Frage kommenden Gegenstände sehr stark verschiedene Formen haben oder wenn deren Verteilung im Bereich einer Lage sich ganz erheblich von einer Lage zur anderen ändert. Die erfindungsgemäße Paletlisier- oder Stapelvorrichtung ermöglicht die unterschiedlichsten Stapel- oder Palettisiprvorgänge durchzuführen. Mit dieser Vorrichtung soll ferner ein automatisches Stapeln gemäß einem vorgeschriebenen Programm möglich sein, wobei die-™ ses Programm willkürlich im Bereich weiter Grenzen verändert werden kann.
Gemäß der Erfindung weist die Stapel- oder Palettisiervorrichtung einen Rahmen auf, an welchem zwei einziehbare Klappen montiert sind, die durch eine Translation in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind, und die mittels ihrer Kanten im wesentlichen in Anlage gegeneinander derart gehalten werden können, daß eine Aufnahmeplatte für w eine Lage der zu stapelnden Gegenstände geschaffen wird, wobei diese Klappen oberhalb eines Trägers angeordnet sind, der für den Stapel vorgesehen ist und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Verschiebung der Klappen in entgegengesetzten Richtungen durchführen zu können.
Das gleichzeitige öffnen der Klappen ermöglicht es, daß eine Lage von Gegenständen in bereits gruppierter Weise auf die Palette abgelegt werden kann, oder auf eine vorher-
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gehende Lage abgelegt werden kann, die schon auf der Palette abgelegt iat.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel trägt der Rahmen wenigstens eine Beladevorrichtung, die einen Belade- oder Beschiokungstisch aufweist, der sich län?s der Seite wenigstens der Kalppen erstreckt und im wesentlichen in der Höhe .dieser Klappen liegt und es ist ein Bereitstellungsarm vorgesehen, der die Oberfläche des Beladungstisches durch eine Verschiebung parallel zum Rand der Klappe über- ™ streichen kann und es ist ferner eine Stoßvorrichtung vorgesehen, die ebenfalls die Oberfläche des Beschickungstisches überstreichen kann, jedoch verläuft hier die Verschiebung senkrecht zu der des Bereitstellungsarmes. Mittels der Belade- oder B'-schickunes vor richtung ist es möglich eine Reihe von Gegenständen zu bilden, die parallel zum Rand der Klappen Verläuft. Wenn einmal diese Reihe ausgebildet ist, wird diese Reihe mittels der Stoßvorrichtung quer über üie Klappen hinweg gedruckt. f
Um zu ermöglichen, daß sehr stark verschiedene Verteilungen der Gegenstände auf der Aufnahmeplcitte vorgenommen v/erden können, weift die Vorrichtung vorteilhafterweise zwei Belade- oder Beschickungsvorrichtungen auf, die sich längs zweier aneinander anstoßender Seiten des Aufnahmeplateaus erstrecken, und es ist ein Verteiler vorgesehen, der nacheinander die zu stapelnden Gejenstrinde aufniiamt und der in
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der in der Lage ist, diese Gegenstände der einen oder der anderen Beschickungs- oder Beladevorrichtung zuzuführen.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Programmiereinrichtung auf, die mit Lochkarten arbeitet und woduroh die Betriebsfolge der verschiedenen beweglichen Teile gemäß dem vorgesehenen Programm gesteuert wird, wobei dieses Programm für die Verteilung der Gegenstände in der gleiohen Lage vorgesehen ist.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung sollen in der nachfolgende! Beschreibung dargelegt werden und unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung in der Ruhelage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Steuerorgane der Klappen,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der Betätigungs- oder Steuereinrichtung der Vorderarme,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht dea einstellbaren Anschlages an einer Beladevorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Drehverteilers, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Drehverteiler, Fig. 8 eine Seitenansicht einer Schv/enkeinrichtung, die bei
einer Beladevorrichtung vorgesehen ist, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der Vorrichtung, Q098U/1207 ;
Elfi. 10
Fig« 10 eine Seitenansicht des Palettenverteilers, !•ig. 11 eine Schnitt ansicht, genommen längs der Linie
XI-XI der Fig. 10,
KLg. 12 eine schematiache Draufsicht auf die Vorrichtung in einer bestimmten Betriebsphase,
Figβ 13 eine schematiache Ansicht, welche den Betrieb der Förderarme veranschaulicht,
Fig. 14 bis 17 schematische Ansichten, die der Figo 12 entsprechen und die verschiedene Betriebsphasen beim Aufbau einer Lage darstellen,
Figo 18 und 19 achematische Seitenansichten, welche dan Stapeln aufeinanderfolgender Lagen darstellen,
Figo 20 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Klappen,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die in Fig. 20 dargestellte Vorrichtung,
Fig, 22 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung für schwere Gegenstände,
Fig. 23 eine Draufsicht auf die in Fig. 22 gezeigte Vorrichtung,
Fig., 24 eine schematische Seitenansicht einer Stapelvorrichtung, bei der die Höhe einstellbar ist und
Fig. 25 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen eine Ausführungsform der Stapelvorrichtung dargestellt
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BAD
ist, wobei diese Ausfiihrungsform im wesentlichen einen Rahmen 1 aufweist, wobei dieser Rahmen einen unteren Spantrahmen 2 und einen oberen Spantrahmen 3 aufweisen und wobei diese beiden Spantrahmen an senkrechten Ständern 4 befestigt sind. In Höhe des Versteifungsrahmens 2 sind zwei Klappen montiert, die beim dargestellten Ausftihrungsbeispiel durch rechteckige Platten A gebildet werden, die längs Gleitschienen 5 verschieblioh montiert sind und die in entgegengesetzten Richtungen durch vorgesehene Antriebseinrichtungen verschoben werden können. Die Klappen A sind in ihrer Ruhelage derart angeordnet, daß ihre einander gegenüberliegenden Kanten praktisch aneinander anstoßen. Auf diese Weise wird eine Aufnahmeplattform für eine Lage von zu stapelnden Gegenständen gebildet, wobei sioh diese Plattform längs zweier zusammenstoßender Seiten des Versteifungsrahmens 2 erstreckt· Die Gesamtoberfläche der Klappen A ist kleiner als die vom Versteifungsrahmen 2 umspannte Fläche.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Klappen in entgegengesetzten Richtungen zu verschieben und zwar in der Richtung P, wobei die Klappen voneinander entfernt werden und in der Richtung G, in der sich die Klappen einander näherh. Vorzugsweise umfassen diese Betätigungseinrichtungen für jede Klappe einen Arbeitskolben 7, dessen verschiebbare Stange mit der Klappe A über einen Ansatz 9 (Pig. 3) verbunden sind. Parallel zur Verschiebungaaohee
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— ν ·"
dei Klappen A ist eine Spindel 11 drehbar gelagert, die in zwei Abschnitte unterteilt ist und die entgegengesetzte Gewinde trägt. Auf jedem Gewinde ist eine Drehmutter 12 angeordnet, die an einer Klappe befestigt ist. Die Anordnung der Arbeitskolben 7 verläuft quer zur Mitte der Aufnahmeplatte, wie deutlich aus Pig. 9 zu erkennen ist, um die Belastungen zu verteilen. Die den Yersteifungsrahmen 2,3 benachbarten Seiten der Klappen A oind durch Halterungaorgane 71» 72 begrenzt, die dazu bestimmt sind, ein Zurückschieben der zu stapelnden Gegenstände während des Öffnens der Klappen A zu verhindern. Die Organe 71, 72 sind fest angeordnet oder in Querrichtung einstellbar.
Die Versteifungsrahmen 2 und 3 tragen ferner zv.ei Beschikkungsvorri chtuiyren C1 und G2 $ die längs der beiden aneinander anstoßenden Seiten der Klappen A angeordnet sind und die die Fläche einnehmen, die zwischen diesen Klappen und dem Versteifungarahmen 2 vorhanden ist.
Die Beschickungsvorrichtungen C1 und C0 sind im vesentli-
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chen gleichgestaltete Einrichtungen und jede Einrichtung weist einen 3eschiakungsticch T- und Tp auf, die an die Klappen A angrenzen« In Pig« 2 Isx äie AcIi^e X-X des Versteif ungsrahnens 2 eingezeichnet, wobei diese Achse senkrecht zu den gegenüberliegenden Kanten ο der Klappen A verläuft und weiterhin ist die Achse T-Y des Versteifungsrah-
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mens eingezeichnet, die parallel zu diesen Kanten verläuft. Es ist zu erkenne, daß sich der Tisch Tj parallel zur Aohse X-X erstreckt und der Tisch T2 parallel zur Aohse Y-Y. Dadurch li*»gt der Tisch T1 gegen die beiden Klappen A an, während der Tisch Tp lediglich an die linke Klappe bei den Darstellungen in den Pig. 1 und 2 angrenzt.
Die Beschickungsvorrichtungen C-. und Cp weisen einen Förderarm B1, Bp auf, der verschiebbar ist und zwar parallel.zu sich selbst, mittels eines Arbeitskolbens V-, Vp. Der erste Arm B- ist parallel zur Ach'se X-X verschiebbar und der zweite Förderarm Bp ist parallel zur Achse Y-Y verschiebbar. Die Arbeitskolben V-, V« sind vorteilhafterv/eiae am Vers te if un.^sr ahmen 3 befestigt und zwar unter den Trägern dipsea Rahmens. Der Hub der Arbeitskolben V-, V« ist derart bemessen, daß die Arme B-, Bp den Raum überstreichen können, der vor den Tischen T-, T« angeordnet ist.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel werden di<= Arme B-, B2 durch eine gebogene Stange gebildet, die im wesentlichen einen dreieckfcrmigen Umriß hat (Fig. 4) und dipse Stange bildet eine Art Palette. Jeder Arm, wie beispielsweise der Arm, B1 ist an ein<?r Welle 15 befestigt, die drehbar an einem von zv.'ei parallelen Lagern 16 befestigt ist, wobei diese Lager einen Schlitten 17 bilden, der längs ein*r Gleitschiene 18 verschiebbar iat, die zv/iachen den Versteifungsrahmen 2 und 3 vorgesehen ist. Dieser Schlitten 17 ist an
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der Kolbenstange 19 des Arbeitskolben V1 oder V2 befestigt. Dieser Schlitten trägt ferner eine Steuervorrichtung, um die Winkellage der Arme B1 oder B2 einzustellen und diese Steuervorrichtung weist eine Stellvorrichtung W1 auf, die am Schlitten 17 befestigt ist, deren Steuerstange verschiebbar ist. Diese Stange 20 steuert über einen Flansch 30 eine Mutter 40, die längs der Welle 15 verschiebbar ist und die in ein Gewinde 25 dieser Welle eingreifte
Die Be s chi ck-ungs vor richtungen O1 und C2 v/eisen ferner einstellbare Anschläge D1 und D2 auf, die parallel zu den Armen B1 und B2 angeordnet sind. Einer dieser Anschläge ist durch eine Translation parallel zur Achse X-X verschiebbar und zwar ist das der Anschlag D1 und der Anschlag D2 ist parallel zur Achse Y-Y verschiebbar. Auf diese Weise kann man die Anschläge D1 und D2 in der gewünschten lage an den Tischen T1 und T2 anordnen. Die Einstellung der Anschläge D-, Dp kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man Gleitführungen 21 vorsieht, die diese Anschläge tragen. Diese Gleitführungen erstrecken sich durch Spalte 28 in den Tischen C1 und C2. Diese Gleitführungen sind längs Gleitstäben 22 verschiebbar, die sich parallel zu den Achsen X-X und Y-Y erstrecken. Unterhalb der Tische C-, C2 sind die Gleitführungen 21 mittels eines Quersteges 23 verbunden, der eine Mutter 29 trägt, durch die hinduroh sich eine Spindel 24 erstreckt, die in Lagern
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25 drehbar gelagert ist und die duroh einen Motor 26 (Pig. 5) angetrieben wird.
Die Beschickungsvorrichtungen O1 und C2 weisen ferner Stößel E1, E2 auf, die im Querschnitt einen Winkel bilden und die sich parallel zu den Längskanten der Tische T1 und T2 erstrecken· Diese Stößel E1 und E2 haben eine Länge, die etwa der der Tische T1 und T„ entspricht und diese Stößel können in Sichtungen parallel zur X-X-und X-Y-Achse verschoben werden. Dies bedeutet, daß diese Stößel senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Arme B1 und B« und der Anschläge D1 und Dp verschiebbar sind. Die Stößel E- und E2 werden bei ihrer Verschiebung in Gleitschienen 31 geführt, die vom Versteifungsrahmen 3 getragen werden und die sich im wesentlichen von einem Träger des Versteifungsrahmens zum anderen erstrecken. In diesen ßleitschienen 31 laufen kugelgelagerte Rollen 32, die über Konsolen 33 mit den Stößeln verbunden sind. Die Verschiebung der Stößel E1 und E2 erfolgt mittels Arbeitskolben R1 und Rg, die ebenfalls am Versteifungsrahmen 3 befestigt sind.
Der Abschnitt des Versteifungsrahmens 2, der von der Diagonalen Z-Z durchsetzt wird und der zwischen den Tische» T1ι T2 der Besohickungseinrichtungen O1 und O2 vorbeigelassen ist, wird von einem Verteiler P (fig. 6 und 7) eingenommen.
Dieser Verteiler F weist beim dargestellten Aueführun^abfcl-
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spiel im wesentlichen eine Scheibe 35 auf, die um ihre senkrechte Achse drehbar montiert ist. Die Scheibe 35» die in der gleichen Höhe wie die Tische T1 und T2 liegt, trägt eine Reihe von Rollen 36, deren Achsen parallel verlaufen, wobei diese Rollen etwas über die Oberfläche der Scheibe hervorragen. Die Scheibe 35 wei3t zwei Ruhestellungen auf, in denen die Achsen der Rollen 36 parallel zur Achse X-X oder parallel zur Achse Y-T verlaufen. Bei der Darstellung in Pig· 2 verlaufen die Achsen parallel zur X-Achse.
Die Einstellung der Winkellage des Verteilers P erfolgt mittels eines Arbeitsholbens 37t der an Versteifungsrannen 2 mittels einer Achse 38 angelenkt ist. Die bewegliche Stange 39 des Arbeitskolbens 37 ist mittels eines Gelenkes 41 an einem Kurbelarm 42 angelenkt, wobei dieser Kurbelarm an der Achse 43 befestigt iet, die die Scheibe 35 tragt. Die Stapelvorrichtung v/ird durch eine Pördez^anlage vervollständigt, die in Pig. 2 scl-.ematinch bei T dargestellt ist und diese Förderanlage fahrt den» Verteiler P g im wesentlichen in Richtung Jcr Diagonalen Z, die zu stapelnden Gegenstände der Roi!:e nach su.
Die Vorrichtung weist ferner in Hohe des Versteifungsrahinens 2 und zwischen den Tischen T-, T9 der Beschickungsvorrichtung Cj, Cp und den Klappen A in Längsrichtung verlaufende Ausrichtstangen 61 auf, die diese Tische begrenzen (Pig.8) und eine Seite der Klappen. Diese Ausr^ciitstangen 61 die-
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nen zur Zentrierung einer Reihe von Gegenständen und diese Stangen sind schwenkbar um Achsen 62 angeordnet, die parallel zu den Kanten der Tische T1, T2 verlaufen. Die Winkelstellung dieser Ausrichtstangen wird über eine Kurbel 63 gesteuert, die mit einer Stoßstange 64 in Verbindung steht, die an einer Schwenkplatte 65 befestigt i3t, welche eine Rolle 66 trägt und die um eine Achse 67 unter der Stoßwirkung eines Ansatzes 68,verschwenkbar ist, der an den Stößeln E1 oder E0 befestigt ist.
Es ist ferner ein Träger S 'vorgesehen, dessen Höhe einstellbar ist und der unter den Klappen A angeordnet ist. Dieser
be
Träger S steht vorteilhafterweise aus einem anheb- und absenkbaren Tisch 45» der von einem Hubsystem 46 getragen wird, welches beispielsweise ein Gelenkparallelogrammaystem sein kann, um die freie Höhe unterhalb der Klappen A einstellen zu können. Der Tisch 45 nimmt im allgemeinen bei 3eginn des Stapeins eine Palette 47 auf. Der obere Teil ψ des TicChes 42 ist noch mit nicht dargestellten Verschiebung- und Halterungseinrichtungen ausgerüstet, die an sich bekannt sind und die es ermöglichen, daß die Palette 47 während der Beladung festgehalten wir*d und daß die Palette in ^abgesenkten Zustand auf den Tisch 45 aufgebracht oder von diesem abgezogen werden kann.
Der beschriebenen Vorrichtung kann noch eine Einrichtung zugeordnet sein, mit der ein automatisches Beschicken des
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Trä.e-era S mit Paletten durchgeführt werden kann, wenn sich der Träger S in der unteren Stellung befindet. Diese Vorrichtung ist schemati3ch in den Pig. 10 und 11 dargestellt und weist im wesentlichen ein Gehäuse 51 auf, in dem. die Paletten 47 angeordnet sind» Im unteren Abschnitt des Gehäuses 51 sind an jeder Seite der Paletten mit Zähnen versehene Räder 53 vorgesehen, deren Zähne in das Innere des Gehäuses 51 hineinragen. Die Räder 52 tragen auf diese Weise die Anordnung der übereinander ge- stapelten Paletten 47·
Im unteren Abschnitt des Gehäuses 51 ist ein Förderer 53 vorgesehen, der eine freigegebene Palette auf den Tisch 45 fördern kann, wenn sich dieser in seiner untersten Stellung befindet, wie es in I1Ig. 10 dargestellt ist. Die Seite, die dem Förderer 53 gegenüberliegt, ist mit einem zweiten Förderer 54 ausgerüstet, der dazu bestimmt ist, die befedenen Paletten abzuziehen. Die Zähne der Räder 52 greifen zwischen die Paletten 47 ein und zwar an Stellen die normalerweise zum Eingreifen von Gabeln von Hubstaplern bestimmt sind.
Die Vorrichtung weist ferner vorzugsweise eine automatische Steuereinrichtung für die verschiedenen Arbeitskolben und Stellvorrichtungen auf, die in Fig. 9 dargestellt sind. Diese Steuervorrichtung arbeitet naoh einem vorbestimmten Programm. Zu diesem Zweok können an sich "bekannte
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Steuerungen verwendet werden· Insbesondere kann es sioh hierbei um eine Steuerung handeln, die ndt Lochkarten arbeitet, wobei diese Befehle oder Weisungen enthalten, um eine Lage von Gegenständen auszubilden und um eine Reihe von solchen Lagen auf eine Palette abzugeben· Ss iat ein Ablesesystem für die Karten vorgesehen und es sind Schalteinrichtungen für die beweglichen Organe vorgesehen, so daß diese die gewünschte Punktionsfolge durchlaufen ^ können.
Die Betriebsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Anfangs befinden sich die Arme B1, B2 in der Stellung, die in Fig· 2 dargestellt iat und zwar am Eingang der Tische T1, T2. Die Stößel E1, E2 befinden sich in der Ebdatellung unterhalb des Versteifungsrahmens 3· Die Klappen A sind geschlossen und deren Kanten 6 liegen praktisch gegeneinander an. Die Anschläge S1I S2 befinden sich in Stellungen, die duroh das Beladeprogramm bestimmt sind. Sie Verschiebung der Anschläge erfolgt durch eine Drehung des Motors 26 der seinerseits die Spindel 24 verdreht und die Sohraube 29 verschiebt, wodurch die Anschläge D^ oder ΪΤ« ihrerseits verachoben werden.
Diese Einstellung kann während der Ausbildung einer Lage aufrecht erhalten werden oder kann bei jeder leihe von
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Gegenständen verändert v/erden oder kann auch für jeden eintretenden Gegenstand verändert werden.
Zuu Zv."* etc der Darstellung ist an^enouLien, daß der Anschlag D1 um ein Drittel seiner Bewe£unr;sbahn vorgeschoben ist und daß der Anschlag D2 zurückgezogen ist. Die Gegenstände 0, die gestapelt werden sollen und die vorzugsweise einen rechtwinkligen Umriß und die gleiche Höhe haben, wobei bemerkt werden soll, daß diese Bedingungen nicht notwendigerweise erfüllt sein müssen, werden durch die Fördervorrichtung T in Richtung der Diagonale Z-Z su geführte Es sei ferner bemerkt, daß die Rollen 36 des Förderers F parallel zur X-Achse ausgerichtet sind, wie es bei der Darstellung in Fip. 2 der Fall ist, oder parallel zur Y-Achse.
Diese Einstellung kann fü^ eine Reihe von Gegenständen aufrecht erhalten werden oder kann bei jeden Gegenstand geändert werden. Wenn ein Gegenstand an der Stelle O1 auf ' dem Förderer F angelangt ist (Fig. 12) sind auf alle Fällp die Rollen 36 derart verschwenkt, da£ sie parallel zur X-Achse oder parallel zur Y-Achse ausgerichtet sind.
Dann wird äer Förderam B- betätigt, \:eim die Rollen 36 zur Beschickungsvorrichtung G1 hin ausgerichtet sind und im umgekehrten Fall wird der Arm B2 "betätigt. Die zusammengesetzte Bewegung des Armes B1 oder ceo Armes B? umfaßt, wie Fig. 1~- zeigt, eine Verschwenkung nach oben in Rich-
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' tun-^
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tung des Pfeiles f und zwar in der Ruhestellung B1a# Diese Verdrehung erfolgt duroh ein Ausfahren der Stellvorrichtung W1 (Fig. $), deren Kolbenstange 20 die Mutter 40 längs der Spindel 15 zwischen den Lagern 16 verschiebt. Diese Verschiebung der Mutter 40 ruft die gewünschte Drehung des Armes B1 hervor. Während der Arbeitskolben V1 ausgefahren wird, und in Richtung des Pfeilea G den Förderarm B1 vorwärts bewegtj verbleibt dieser in der angehobenen Lage. Während dieser Verschiebung wird der Schlitten 17 längs der Gleitbahn 18 vorwärts bewegt· Da der Arm B1 angehoben ist, geht dieser über den Gegenstand· O1 hinweg. Wenn der Arm am Ende seines Bewegungshubes an der Stelle B1b angekommen ist (Pig. 13) wird der Arbeitskolben W1 zurückgezogen und der Arm B1 wird in die Stellung B-abgesenkt. Dann wird der Kolben V1 eingefahren. Der Pörderann B1 bewegt sich in seine Ausgangsstellung B1a zurück und nimmt dabei den Gegenstand, der sich bei O1 befindet, mit, wobei dieser Gegenstand in die Stellung Op bewegt wird. Der Förderarm arbeitet hier nach Art eines Rechens. Wenn der Gegenstand am Ort O2 aus der Beschickungsvorrichtung C1 angelangt ist, kann der Zyklus für den Arm B1 oder für den Arm B2 entsprechend dem eingestellten Programm wiederholt werden. V/ährend der Verschiebung des Förderarmes gelangt ein neuer Gegenstand auf den Verteiler F. Wenn dieser Gegenstand zum Tisch T1 gefördert wird, der bereits einen Gegenstand O2 trägt, so drückt der Arm B1 die beiden Gegenstände gegeneinander. Die auf diese Weise gebildete .Reihe bewegt eich längs der X-Achse Zum Anschlag D1
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Die
JAKIölHO ''JA? .,
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Die Verteilung, die der Verteiler F vornimmt, ermöglicht es, daß die Gegenstände, gemäß ihren Formen und ihren Abmessungen der einen oder der anderen Beschickungsvorrichtung G1, Gp zugeführt werden, um so homogen ala mögliche Reihen beispielsweise auszubilden, oder um andere gewünschte Kriterien zu erfüllen, wobei es auch möglich ist, daß zwei Reihen gleichzeitig auf den Beschickungseinrichtungen G1, Cp ausgebildet werden.
Wenn eine Reihe ausgebildet ist, beispielsweise auf der Beschickungsvorrichtung Or, (Gegenstände G-, 0.; Fig. 14) wird der Arbeitskolben Rp betätigt, und der Stößel Ep wird nach Art eines Reohens in Betrieb gesetzt und dadurch wird diese Reihe auf die durch die Klappen gebildete Platte A gestoßen. Bei einer Verschiebung des Stößels Ep stößt der Ansatz 68 gegen die Schwenkplatte 65 und diese wird verschwenkt und dadurch wird die Stoßstange 64 verschobene Auf diese Weise wird die Ausrichtstange 61 nach unten verschwenkt und zwar bis der Ansatz 68 an der Schwenkplatte 65 vorbeigeht. In diesem Moment gibt die Ausrichtstange 61, die vorher zur Führung und zur Ausrichtung der Gegenstände 0,, 0. gedient hat, den Durchgang der Gegenstände auf die Platte A frei. Auf dieser Platte kann sich bereits eine andere Reihe O1-, 0Ci Qn befinden
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und diese Reihe kann am Eintrittsende der Klappe A angeordnet sein, wenn vorher der Stößel Ep nicht bis zum Ende seines Bewegung3hubes verschoben wurde. Falls dies zutrifft,
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kann der Stößel Ep die beiden Reihen nunmehr bis zur Anlage gegen die Halterung 71 verschieben, wobei die Gegenstände seitlich gegen die Halterung 73 anliegen.
Die automatische Steuerung der Stößel E1, E2 kann mittels eines Fühlorgans erfolgen, welches von den Anschlägen D.., Dp getragen wird.
Die Kraft der Arbeitskolben R1, R2 iet derart berechnet, daß gleichzeitig mehrere Reihen bewegt werden können. Bei der Rückführung der Stößel E-, E« werden die Schwenkplatten 65 der Ausrichtstangen 61 automatisch in die Anfangslage zurückgeführt, die in Pig. 8 dargestellt ist, wodurch die Ausrichtstangen 61 wieder in die vorspringende Stellung gelangen·
Man kann auch in bestimmten Fällen eine Reihe unmittelbar auf der Klappe A ausbilden und zwar durch aufeinanderfolgende Betriebsschritte, wobei Gegenstand nach Gegenstand gefördert wird und wobei der Arm B- und der Stößel E1 beispielsweise nacheinander betätigt werden und wobei der Anschlag D1 so weit vorgeschoben ist, daß die Gegelaetände 0^, Og auf die Klappe A durch den Stößel E1 bewegt werden, sobald sie auf den Tisch T1 angelangt sind. Ein derartiger Fall ist in Flg. t5 dargestellt, wobei andererseits noch angenommen werden kann, daß die aus den Gegenständen Oj, O^ bestehende Reihe durch den Stößel E« auf die Platte
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A "gesohoben wurde und zwar an eine Stelle, die dem Tisch T2 gegenüberliegt und die bedingt, daß der Stößel E2 Ms zum Ende seines Hubes ausgefahren wird.
Es ist zu erkennen, daß die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung ganz beträchtlich ist und daß die verschiedensten Beladungsmuater hergestellt werden können, wie ea beispielaweiae" in den Pig. 16 und 17 gezeigt ist, in denen zwei spezielle Stellungen von Lagen schematisch dargestellt sind. Insbesondere ist es möglich, daß die Anordnung der Lagen derart ist, daß sich die Lagen kreuzen, was vom Standpunkt der Stapel3tabilität aua sehr vorteilhaft ist".
Wenn eine Lage in der vorbestimmten Reihenfolge auf den Aufnahmeplateau ausgebildet ist, welches durch die Platten A gebildet wird, werden die Arbeitakolben 7 betätigt. Jeder Arbeitakolben beaufschlagt eine der Klappen, deren achraube 12 (Pig. 3) die Spindel 11 dreht und es entsteht eine Zwischenwirkung zwischen den beiden Schrauben 12 derart, " daß die Verschiebung der Hatten in entgegengesetzten Richtungen synchronisiert wird.
Jede Lage wird durch die Halterungsorgane 71» 72 und durch die Stößel E-, E2 zentriert gehalten, die derart angeordnet sind, daiB diese die Klappen A begrenzenc Die Klappen A sind derart konjugiert, daß die Bewegung der einen in einer Richtung die Bewegung der anderen in entgegengesetzter
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Richtung
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Sichtung mit sich bringt. Dieaea System weist den doppelten Vorteil auf, daß die Ladung, ausgehend von der Mitte der Lage abgelegt wird, und daß die Öffnungszeit auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Die auf diese Weise gebildete Lage wird unmittelbar auf die erste Lage abgelegt, oder direkt auf die Palette 47» die vom Hubtisch 45 getragen wird. Dieser Hubtisoh ist durch das Hubsystem 46 in seiner Höhenlage eingestellt (Pig. 18).
In dem Maß, wie die einzelnen Lagen abgelegt werden, wird der Tisch 45 jeweils um die Höhe einer Lage abgesenkt. Wenn der Tisch in der unteren Stellung angelangt ist (Fig. 19) wird die beladene Palette vom Förderer 45 abgezogen und danach wird eine andere Palette auf dem Tisch 45 des Trägers F duroh den Förderer 53 aufgebracht (Fig.10)
Es ist zu erkennen, daß die Vorrichtung in einfacher Weise eingestellt werden kann und zwar durch eine genaue Eineteilung der Stößel E1, E2, woduroh auch die öffnung der Klappen A eingestellt wird, so daß Paletten unterschiedlicher Abmessungen aufgenommen werden können und unterschiedliche Beladungen vorgenommen werden können. In dem Fall, in dem die zu stapelnden Gegenstände den Abmessungen der Palette entsprechen, werden die Ladetisohe C1, C2 nicht benötigt und die Gegenstände können unmittel-
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ι bar
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bar auf die Klappen A aufgegeben werden. Bei einer wäteren Ausführungaform, die in den Pig. 20 und 21 dargestellt ist, aind an den Kanten 6 der Klappen A etwas hervortretende Rollen 73 angeordnet, die in einen Behälter 74 eintauchen, der einen Klebstoff enthält oder ein Antirutachmittel.
Beim Öffnen der Klappen A bringen die Rollen 73 den Klebstoff oder das Antirutachmittel auf den Boden der Gegenstände beim Gleiten über die Klappen auf. Dadurch werden die Gegenstände stabil gestapelt und die ÜPefahr einer Verschiebung der Gegenstände während des Transportes wird ausgeschlossene
Die Ausführungsform der Stapelvorrichtung, die schematisch in den Pig. 22 und 23 dargestellt ist, ist hauptsächlich zum Stapeln von sperrigen und schweren Gegenständen gedacht, wie beispielsweise zum Stapeln von Zementsäcken. Bei dieser Ausführungsform ist der Verteiler P " in der Nähe einer Kante 101 angeordnet, die am Rahmen 1 vorgesehen ist und diese Kante weist eine Zuführungsrolle 102 auf. Die Drehscheibe 351 die von Umfangsrollen 103 geführt wird, weist zwei angetriebene Transportrollen auf, die gemäß der Achse Z-Z des Rahmens 1 ausgerichtet sind, wenn sich der Verteiler P in der Wartestellung befindet.
Die Pörderarme B.., B2 aind fortgelassen, jedoch aind die 0098U/1207
1 Beachickungatiaohe BAD ORIGINAL
Beachickungstisohe mit Fördervorrichtungen K1, Kg ausgestattet, deren Rollen 105, 106 alternierend angetrieben sind, und leer laufen. Die angetriebenen Rallen 105 werden von koaxialen Rollen 107 über ein endloses Band 108 angetrieben, welches über die Umlenkrollen 109 läuft.
Der Antrieb wird von einem Motor 111 angetrieben, der mit einem Untersetzungsgetriebe 112 verbunden ist, welcher in der Achse W-W der Platte 35 angeordnet ist. Ea sind Riemenscheiben 113 vorgesehen, die von einer Welle 114 getragen werden, die in der Drehachse W-W der Platte 35 liegt und diese Riemenscheiben treiben über Transmiasionsriemen 115, 116 und über Umlenkrollen verschiedene drehbare Teile der Vorrichtung an und zwar insbesondere die Rolle 102, die Rollen des Förderers K1 und K2 und die Rollen dea Förderers 104. Diese Stapelvorrichtung ist auch zur Handhabung von sehr verschiedenen Lasten geeignet, nämlich von Lasten, deren Konsistenz weich ist.
Die Vorrichtung, die in den Fig. 24 und 25 dargestellt ist, ist zum Stapeln von beliebigen Gegenständen auf Trägern vorgesehen, deren Höhe konstant ist, wie beispielsweise zum Stapeln auf Karren SA. Zu diesem Zweok ist der Rahmen der Vorrichtung derart ausgebildet, daß dieser nur noch einen Versteifungsrahmen aufweist, der in senkrechter Richtung verschiebbar montiert ist und zwar oberhalb der Umlaufbahn der Karren Sa.
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Um diese Bewegung durchführen zu können, trägt der Versteifungsrahmen Anaatzringe 121, die verschiebbar an den Ständern 122 montiert sind. Die Einstellung der Höhe des Versteif ungsrahaiens kann durch an sich bekannte Vorrichtungen erfolgen, beispielsweise mittels Arbeitskolben 123, die an den Ständern 122 angeordnet sind.
Die Beschickung des Verteilers F erfolgt mittels eines Förderers 124, der verschwenkbar und ausfahrbar ist und der mittels Gelenkverbindungen 125 mit dem Versteifungsrahmen 1a verbunden ist. Der Förderer 124 nimmt die Gegenstände 0 auf, die gestapelt werden sollen. Die Bestapelung der Karren Sa erfolgt dadurch, daß nacheinander Lagen gebildet werden. Der Versteifungsrahmen 1a bewegt sich dabei schrittweise vom unteren Niveau N- bis zum oberen Niveau N«i wobei der Höhenschritt jedes Hai einer Höhe entspricht, die gleich der Höhe der abgelegten Lage ist. Wenn ein Stapel P- ausgebildet ist, wird der Karrenzug vorwärts bewegt, damit ein zweiter Stapel P2 fertig ge- ™ stellt werden kann·
Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß Abänderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen·
Die beschriebenen Betätigungsorgane können durch andere Antriebe betätigt werden als durch Arbeitskolben.
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Wenn es nicht gewünscht ist, Antriebaeinrichtungen zu verwenden, die einen großen Hub haben, ist qa möglich, teleakopartige Antriebsvorrichtungen oder Arbeitskolben zu verwenden oder gleitbar montierte Arbeitskolben, wobei einer den anderen steuert.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es wünschenswert sein kann, daß die Halterungsorgane 71» 72, die zwei Seiten der Klappen A begrenzen, die Querrichtung einstellbar sind, wobei diese Einstellorgane in ihre Lage durch pneumatische Arbeitskolben eingestellt werden« In diesem Pail können die Halterungsorgane 71» 72 während der Beladung der beiden Klappen A zurückgezogen bleiben und dann auf die Al»"· messungen der zu beladenden Palette eingestellt werden, wobei die Stößel E-, E« dei beiden anderen Seiten ahsohließen. Auf diese V/eise werden die Gegenstände 0 in gewünsohter Weise auf den Klappen A verteilt, während die Zwischenräume zwischen den Gegenständen beliebig verteilt werdenο Auf diese Weise werden Lagen erhalten, deren Kanten in gewünschter Weise angeordnet sind.
Es sei bemerkt, daß die konjugierte Öffnung und das konjugierte Schließen der Klappen A durch an sich bekannte Mittel durchgeführt werden kann, wie sie beispielsweise bei Schiebetüren für Eisenbahnen bekannt sind und zwar mittels Antriebsketten oder mittels Spindeln.
Patentansprüche 00 9-8 U/1207
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Stapeln oder Palettiaieren von unterschiedlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (1) vorgesehen ist, an den zwei verschiebbare Klappen (A) montiert aind, die durch eine Translation in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind, und die mit ihren gegenüberliegenden Kanten (6) derart in Anlage gegeneinander bringbar aind, daß ein Aufnahmeplateau für eine Lage von Gegenständen (0), die gestapelt werden soll, gebildet werden kann und daß diese Klappen (A) oberhalb des Trägers (S) angeordnet sind, der zur Aufnahme des Stapels vorgesehen ist und daß Einriahtungen vorgesehen sind, um die verschiebung der Klappen (A) in entgegengesetztem Sinn durchzuführen·
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) Haiterungsorgane (71, 72) trägt, die um { die beiden Klappen (A) herum angeordnet sind und die dazu bestimmt sind, das Mitführen der Lage zu verhindern» die von den Klappen getragen wird, wenn diese in entgegengesetzter Richtung verschoben werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) wenigstens eine Beschickungseinrichtung (G.J, C2) trägt, die einen Beschickungstiach (T1, T2) aufweist, der sich längs der Seiten wenigstens der Klappen (A) erstreckt und zwar im wesentlichen in der Höhe
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dieser BADORIQIKAi ~
dieser Klappen, daß ein Förderarm (B1, B2) vorgesehen ist, der die Oberfläche des Besohiokungatisches (T1; T2) überstreichen kann und zwar durch eine Verschiebung parallel zum Rand der Klappen (A) und daß Stößel (E1, E2) vorgesehen sind, die ebenfalls die Oberfläche des Tisches (T1, T2) überstreichen können, wobei jedoch diese Bewegung senkrecht zur Bewegung der Arme (B1, B2) erfolgt.
)
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» daduroh gekennzeichnet, .daß die Beschickungsvorrichtung einen einstellbaren Anschlag (S1, B2) aufweist, der in Richtung parallel zur Verschiebungsrichtung des Pörderarmes (B1, B2) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß zwei Beschickungsvorrichtungen (C1, C2) vorgesehen sind, die sioh längs der beiden zusammenstoßenden Seiten des Aufnahmeplateaus der Gegenstandslage erstreckt, wobei das Aufnahmeplateau duroh die Klappen (A) gebildet wird und daß ein Verteiler (P) vorgesehen ist, der nacheinander die Gegenstände (0) aufnimmt, und der derart montiert ist, daß dieser diese Gegenstände der einen oder anderen Beachickungsvorrichtung (C1, Cg) zuleitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (P) eine Scheibe (35) aufweist, die drehbar um ihre Achse montiert ist und
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die Mittel (36) trägt, die eine Verschiebung der Gegenstände (O), die gestapelt -werden sollen, längs eines Durchmessers der Scheibe zulassen, wobei ferner Kittel vorgesehen sind, um die Winkelstellung der Scheibe (35) relativ eu den Beschickungseinrichtungen (Cj, G2) einzustellen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Verschiebung der Klappen (A) in entgegengesetzter Richtung synchron durchzuführen, wobei diese Einrichtungen eine Drehspindel (11) aufweisen, die parallel.zur Verschiebungsrichtung der Klappen (A) angeordnet ist, wobei diese Drehapindel entgegengesetzt gerichtete Gewinde trägt, auf denen Schrauben (12) angeordnet sind, die fest mit den Klappen (A) verbunden sind, wobei ein Kolben (7) vorgesehen ist, um die Verschiebung der Klappen durchzuführen und zwar durch' eine Einwirkung auf eine dieser Klappen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Kanten (6) der Klappen (A) Rollen (73) tragen, die derart anjeordnet 3ind, daß diese einen Klebstoff auf die Unterseite der Lage beim öffnen der Klappe (A) aufbringen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Progranniervorrichtung vorgesehen ist, die mit Lochkarten arbeitet und die eine Steuerfolge der ver-
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cchiedenen beweglichen Teile durchführt, um ein vorgesehenes Programm zur Verteilung der Gegenstände in der gleichen Lage abzuwickeln.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be s chi ckungs tische (C1, C2) von Aus rieht s tailgen (61) begrenzt sind, die um horizontale Achsen verschv/enkbar sind, daß dieso Aus rieht stangen mit einer Vorrichtung (64, 65) verbunden sind, der die Winkel-
™ lage dieser Ausrichtstangen steuert, wobei diese Ausrichtstangen eine senkrechte Stellung einnehmen können, ua eine Reihe von Gegenständen zu zentrieren, und wi>bei diese Ausrichtstange in eine horizontale Stellung versehwenkbar ist, damit die Reihe vom Beschickungstisch (T1, T2) auf das Aufnahmeplateau gebracht werden kann, welches durch die Klappen (A) gebildet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Förderarne (B1, Bp) schwenkbar um die Achse der -Tragstange (15) montiert sind, wobei diese Stange (15) eine Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage (W1) der Anne aufweist. ....·. r
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dat ein Tisch (45) vorgesehen ist, dessen Höhe einstellbar ist und der senkrecht unterhalb der Klappen (A) angeordnet ist, wobei der Tisch (45) dazu bestimmt, ist, die verschiedenen Lagen des Stapels aufzunehmen.
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13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stapelvorrichtung und Zuführungsvorrichtung für leere Paletten (47) vorgesehen ist, daß diese Vorrichtung ein Gehäuse (51) aufweist, in dem diese Paletten gestapelt sind, daß am Gehäuse mit Zähnen versehene Räder (52) angeordnet sind, die den Palettenstapel (47) dadurch halten, daß sie die unterste Palette des Stapels tragen.
14· Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, ^ daß die Mittel, die eine Verscheibung der zu stapelnden Gegenstände auf dem Verteiler (F) sicherstellen, Fördereinrichtungen (104) sind, die in der Ruhelage des Verteilers (F) im wesentlichen längs der Diagonale des Aufnahmeplateaus orientiert sind, welches duroh die Klappen (A ) gebildet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungstische Förderer (Κ* , Kp) mit angetriebenen Rollen (105) aufweisen. '
16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Versteifungsrahmen (1a) aμfweist, der in senkrechter Richtung bewegbar ist und daß eine Hubvorrichtung (123) vorgesehen ist, um die Höhe des Versteifungsrahmens (la) einzustellen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (1a) mit einem neigbaren
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iind ausfahrbaren Förderer (124) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch Ϊ7» daduroh gekennzeichnet, daß der höheneinsteilbare Versleifungarahmen (1a) oberhalb einer Laufbahn von Karren (Sa) angeordnet iat.
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