DE1756399A1 - Vorrichtung zum Entnehmen von Silagegut - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von Silagegut

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DE1756399A1
DE1756399A1 DE19681756399 DE1756399A DE1756399A1 DE 1756399 A1 DE1756399 A1 DE 1756399A1 DE 19681756399 DE19681756399 DE 19681756399 DE 1756399 A DE1756399 A DE 1756399A DE 1756399 A1 DE1756399 A1 DE 1756399A1
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silage
milling
tractor
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Bernhard Fingerhut
Georg Mueller
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    • A01F25/16Arrangements in forage silos
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    • A01F2025/2063Machinery for shredding successive parallel layers of material in a trench silo

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entnehmen von Silagegut « Die Erfindungbezieht sich auf eine Vorrichtung. zum Entnehmen von Silagegut-aus vornehalich Fahr-oder Flachsilos, bestehend aus einem insbesondere als Fräse ausgebildeten hohenveränderlichen Aufnahmegerät und einem-sich anschließenden Höhenförderer.
  • Im Gegensatz zum Hochsilo bietet der Flachsilb den Vorteil, eine gröBere Menge des Silagegutes über einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche zu sammeln und zu silieren. Hierzu eignen sich besonders die*in der Landwirtschaft üblichen Arbeitsmaschinen, insbesondere Ladewagen, um das Silo bei der Ernte zu errichten. Schwierigkeiten gibt es lediglich bei der Entnahme des 8ilagefutters aus dem Flachsilo. Alle bekannten Hilfsmittel, wie beispielsweise Handsägen, Motorsägen, Schlepperfrontlader u. dgl. sind zu umständlich um die Entnahme wirtschaftlich zu gestalten. Im besonderen benotigen diese bekannten Verfahren einen erheblichen Anteil manueller Arbeit.
  • Es ist ferner bekannt, das Silagegut aus den Flachailos abzufräsen. Bei einer vorbekannten Ausfuhrungsform wird die Fräse entlang der Entnahmestirnseite des Silos auf-und abbewegt.
  • Das abgefräste Silagegut gelangt in eine Mulde und von dort über Querförderer in Transportfahrzeuge. Eine solche Arbeitsweise ist unrationell, weil das Fräswerkzeug nur so lange arbeiten kann bis die Auffangwanne gefüllt ist. Während des Überladens des abgefrästen Silagegutes muß die Fräse abgestellt werden.
  • Bei einer anderen bekannten Ausfuhrungsform (dbCm 1 937 690) ist es bekannt, die Fräse mit einer Hohenfördereinrichtung auszustatten, durch die das abgefräste Silagegut in Transportwagen gefördert werden kann. Als Höhenfördersinrichtung sind Gebläseanordnungen mit entsprechenden Forderkanälen vor-T gesehen. Aber auch diese Vorrichtung ldet da gestellte Problem nicht ausreichend, weil einerseits die Schwierigkeit besteht, daß die Fräseinrichtung nicht hoch genug bewegt werden kann. Dadurch lassen sich hohe Silos, die beispielsweise eine Höhe über 2. 5 m aufweisen nicht einwandfrei abtragen.
  • SchlieBlich ist auch die vorbekannte Vorrichtung darauf angewiesen, daB das abgefräste Silagegut in den Bereich der Höhenfördereinrichtung kommt, wobei im wesentlichen wiederum Auffangwannen vorgehsehen sind, in die das Silagegut eingefräst werden mués. Diese Auffangwannen werden während des Frisverlaufes unterschiedlich beschickt so daß das Fördergeblise unregelmäßig belastet wird. Dies fhrt zu unerwUnschten Stauungen sowie Belastungen Bit unerwünschten Maschinenausfällen.
  • Degegenüber besteht die Aufgabe der Neuerung darin, die Entnahme des Silagegutes als Flachsilos wesentlich harmonischer au gestalten, Arbeitspausen, sowie Uberlastungen der Maschinenaolage zu ter elden und eine optimale Idaung im bezug auf den Antrieb der Vorrichtung su finden, mit der einerseits die auf einem Gehöft vorhandenen Zugmaschinen nicht unnötig bindet und andererseits deren Einsatz sinnvoll zuläßt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, da# das Aufnahmegerät susammen mit seinem als endlos umlaufendes Förderorgan ausgebildeten Höhenförderer in einem gemeinsamen schwenkbar ausgebildeten Rahmen angeordnet sind und das sich an den Höhenförderer ein vornehmlich ortskonstant bleibender Querförderer anschlie#t.
  • Im Gegensatz zu bekannten Lösungen findet sich beim Gegenstand der Erfindungdas Aufnahmegerät, insbesondere eine Fräsanordnung. ständig in Kontakt mit dem Höhenförderer, der vorzugsweise als umlaufendes Förderband ausgebildet ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß das abgefraBte Silagegut im gleichen Zuge weggefördert wird, ohne das eine Uberbelastung der Förderorgane eintritt. Das Höhenförderorgan ist demgemiß so ausgebildet, daß es bei jeder beliebigen Stellung auslaufseitig das entnommene Silagegut in einen Querfbrderer' oder ein ählich wirkendes Organ übergibt, das seinerseits nicht an der Schwenkbewegung teilnimmt und daher einen ortskonstanten Auslauf besitzt, so daß das Silagegut bei jeder beliebigen Stellung in Fahrzeuge, Aufnahmebehilter oder dg. gefördert werden kann. Die s bedeutet nicht, daB der Querförderer ortsfest angeordnet sein xuß. Es empfiehlt sich vielmehr, den Querförderer einstellbar anzuordnen, damit von ihm aus das übernommene SIlagegut an beliebig wählbare Stellen, weggeförderd werden kann.
  • Aus diesem Grunde ist im Sinne der Erfindung am längeren Arm des Rahnens des Eöhenförderers ein insbesondere hydraulisch wirkender Schwenkantrieb angelenkt, wobei außerhalb und unterhalb des Schwenkbereiches des kürzeren Armes eine dem Querförderer zugeordnete Auffangwanne oder dgl. angeordnet ist.
  • Die se Anordnung ist deswegen sinnvoll, weil der kürzere Schwenkarm des Rahmens einen geringeren Schwenkweg zurücklegt was sich vorteilhaft auf die Auffangfläche des Querförderers auswirkt.
  • Die Erfindung beschränkt sich indes niht auf diese Maßrelation, weil bei umgekehrten MaBverhgtniseen nur geringfügig in Erscheinung retende Nachteile in Kauf zu nehmen sind. s Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß das gesamte Aggregat auf einem eigenen und an Zugmaschinen (Schlepper) ankuppelbaren Fahrgestell angeordnet und die Antriebsorgane mit den Kraftquellen der Zugmaschine verbindbar sind. Es erweist sich hierbei als vorteilhaft, auf dem Fahrgestell eine eigene Hydraulik anzuordnen, die von der Schlepperhydraulik bzw. von der Zapfwelle des Schleppers mit Energie gespeist wird. Von dieser Schlepperhydraulik läßt sich im besonderen der Arbeitszylinder für die Schwenkbewegung des Rahmens speisen. Zugleich lassensich von einem solchen zentralen Getriebe die Antriebe für die Höhen-bzw.
  • Querförderer sowie für das Fräswerk abnehmen, ohne daB dabei die Schwenkbewegung des Höhenförderers ungünstig in Erscheinung tritt. Man muß nur darauf achten, die Verbindungsgetriebe im Bereiche der Schwenkachse des Höhenförderers anzuordnen.
  • Wir als Antrieb ein Schlepper älterer Bauart verwendet dann kann auf dem Fahrgestell eine Hydraulikpumpe angeordnet sein, die von der Zapfwelle des Schleppers aus antreibbar ist und ihrerseits die Fördereinrichtungen speist.
  • Es ist auch möglich, Elektromotoren ale Antriebsaggregate vorzusehen, woraus sich ersehen last, da# die Antriebeprobleme in mannigfaltiger Weise gelöst werden können.
  • Vorzugsweise ist im Sinne der Erfindung am unteren Ende des schwenkbaren Rahmens ein als rotierende Walze mit aufgesetzten Werkzeugen ausgebildetes Fräswerk gelagert.
  • Dieses Fräswerk dringt während der Schwenkbewegung des Rahmens einen einstellbaren Bereich in das Silagegut ein und löst daraus mit Hilfe seiner Werkzeuge eine bestimmte Menge des Silagegutes, das durch den anschließenden Höhenförderer sofort abtransportiert wird.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dann, wenn das Fräswerk stirnseitig mit Schneidverkzeugen versehen ist, die in das Silagegut unter Bildung glatter Schnittflächen eindringen, während der zwischen ihnen befindliche Silagebereich fräsend bearbeitbar ist.
  • Eine alche Ausfuhrungsform ist unabhängig von der Ausbildung des Entnahmegerätes. Es hat sich namlich in der Praxis gezeigt, daß das Entnehmen von Silagegut dann zu besonderen Schwierigkeiten führt, wenn das Silagegut förmlich herausgerissen wird. Es entstehen dabei vergrößerte Oberflächen as verbleibenden Silagegut.
  • Durch die Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit wird an diesen frei gewordenen Oberflächen ein F&ulnissprosess entwickelt, der zur Ungenießbarkeit des Silagegutes nach verhältnismäßig kurzer Laßerdauer fuhrt. Mit der Erfindung wird hingegen der 2week verfolgt, durch die Schneidwerkzeuge, welche schmale rinnenförmige Schneisen in das Silagegut einschneiden, die von außen zugängliche Oberfläche des verbleibenden Silagegutes auf ein Mindegtmaß zu verringern und dadurch Fäulnissprozesse erst gar nicht zur Entwicklung kommen zu lassen.
  • Weiter ergibt sich durch die Schneidscheiben der Vorteil, daB kein Silagegut, vor allem solches in längerer Form und zährer Konsistenz beim Prison von der Seite in die Frästrommel eingezogen wird und zum Wickeln führt. Somit wird durch die Schneidscheiben auch eine stUrungatreLe Arbeit erreicht.
  • Es ist leicht einzusehen, daß Fräswerke nach der Erfindung bei beliebig anders gestalteten Entnahmevorrichtungen verwendet werden können, weil auch bei diesen das zusätzliche Problem entsteht, die Entnahme ohne Gefährdung des verbleibenden Silagegutes durchzufuhren. Daher beschränkt sich die besondere Ausbildung des Fräswerke nicht auf den Gsgenstand der eingangs erwähnten Erfindung.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, wenn die Fräswalze eine an der Silagegutfläche von unten nach oben orientierte Drehrichtung aufweist. Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, das abgenommene SilaGegut locker auf den Höhenförderer zu übergeben, so da# spEter keine zusätzlichen Bearbeitungen des entommenen Silagegutes erforderlich sind, um dieses dem Vieh vorzusetzen. Wurde das Silagegut in verfestigten Batzen abgefräst werden, mü#te man später manuell eine Verkleinerung dieser BatzeL durchführen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daB der Querförderer in seiner Förderrichtung verstellbar ausgebildet, beispielsweise in parallelogrammartigen Lenkern lagert. und mit einem die Förderrichtung anpassenden Getriebe versehen ist. Auf diese Weise wird es möglich, die Förderrichtung des Querförderers zu verstellen, was haufig wegen der baulichen Gegebenheiten auf Bauernhöfen erforderlich ist. Man kann im Sinne der Erfindung auch den Querförderer drehbar auf dem Fahrgestell anordnen, wobei die Antriebsvorrichtung und die Drehachse sinnvoll miteinander zu kombinieren sind, damit bei jeder gewünschten Drehstellung ein einwandfreier Antrieb des Querförderers möglich ist. Vorzugsweise wird der Querförderer als Schnecke ausgebildet. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich ein Drehrichtungsumkehrgetriebe vorzuziehen, für den Fall, daß der Querförderer in entgegengesetze Richtung umstellbar ausgebildet sein soll.
  • Schließlich sieht die Erfindung in einem weiteren selbständigen Ausführungsbeispiel vor, daß das die Arbeitsaggregate tragende Fahrgestell gegenüber seiner Zugstange längenveränderlich ausgebildet ist, beispielsweise dadurch, daß die Zugstange in der Zuggabel teleskopartig verschiebbar geführt und über eine Zahnstangenprofilierung mit einem auf der Zuggabel angeordneten Verstellgetriebe verbunden ist.
  • Dieses Verstellgetriebe ist vorzugsweise mit einem bis in die Nähe des Fahrersitzes reichenden Betätigungsorgan z. B. Spindel, versehen.
  • Auch diese Vorrichtung ist unabhänig von der Funktion des Erfindungsgegenstandes, wie er vorstehend beschrieben ist, weil die zusätzliche Erfindung auch bei bekannten oder sonstigen neuen Entwicklungen anwendbar ist. Es wird von dem Problem ausgegangen, das Arbeitsaggregat mit einer Zugmaschine, beispielsweise mit einem Schlepper, an das Flachsilo heranzubewegen ist. Derartige Zugmaschnen können in der Regel nicht ohne weiteres cm-genau manövriert werden. Daher sieht die Erfindung vor, das erfindungsgemäße Arbeitsaggregat mit einer normalen Zugmaschine, ungefähr bis an die freie Stirnfläche des Flachsilos heranzubewegen, woraufhin bei ortsfester Anordnung der Zugmaschine bzw. der damit verbundenen Zugstange die Möglichkeit gegeben werden soll, das Arbeitsaggregat gegenüber der Zugmaschine in der Lage zu verändern. Dies gelingt dadurch, daß man die Zugstange in der Zuggabel längsverstellbar anordnet und zur Verstellung ein Getriebe verwendet, mit dessen Hilfe die Längsverstellung in gewünschtem Ausmaße durchgefuhrt werden soll.
  • Diese erfindungsgemäße Längsverstellung hat nichts mit den bei auslaufbremsen bekannten Relativbewegungen zwischen der Zuggabel und der Zugstange zu tun. DOrt wird die Relativbewegung dazu ausgenutzt, die Anhängerbremse auszulösen, wenn der Anhänger über ein bestimmtes Maß gegenüber der Zugmaschine ausläuft. Beim Gegenstand der Erfindung ist die Lage zwischen der Zugstange und der Zuggabel durch Reibung fixiert, und sie kann lediglich durch das Veratellgetriebe verändert werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt : Es zeigen : Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 : eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtung ge. Fig. 1 Fig. 3 : eine schematische Stirnansicht eines Querforderers und Fig. 4 : eine schematische Seitenansicht auf die Zuggabel mit Längsverstellvorrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß die erfindungsgemaße Anordnung auf einem Fahrgestell 5 angeordnet ist, das tuber eine Zuggabel 4 und eine Zugstange 3 mit der Kupplung 2 eines Schleppers 1 verbindbar ist.
  • 'Auf dem Fahrgestelle 5 ist ein Rahmen 6 um die Schweakachse 7 schwenkbar gelagert. Dieser Rahmen 6 trait im wesentlichen einen Höhenförderer 8, der vorzugsweise aus einem endlos umlaufendem Förderband mit Mitnehmerleisten besteht. Die Fig. 1 zeigt hierbei eine im unteren Bereich befindliche Stellung des Rahmens 6, woraus ersichtlich ist, da# der untere Bereich des Rahmens 6, der von einem Aufnahmegerät 9 gebildet ist, entlang des Silagegutes 10 in Richtung der strichpunktierten Linie bewegbar ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein Hubmotor 11 vorgesehen, der vorzugsweise als hydraulischer Arbsitszylinder ausgebildet ist.
  • Dieser erhält seine Energie von einer Hydraulik 12, die auf dem Fahrgestell 5 angeordnet ist und über die Zapfwelle 13 und das Verbindungsgetriebe 14 antreibbar ist. Die Hydraulik kann auch mit der Hydraulik des Schleppers 1 unmittelbar verbunden werden. Wesentlich ist, daB man mit der Hydraulik die Arbeitsweise des Hubmotors 11 steuern kann, so da# dieser entlang des Silagegutes 10 auf-und abwärts bewegt werden kann..
  • Das dabei abgefraste ailagegut wird sofort von dem Rähen förderer 8 überpommen, @obei der @ängere Arm des H dem Silagegut zugewandt ist, während der kürzere Hebel im Bereiche der Auffangwanne 16 e1. nes Querförderers15 bewegbar ist, so daß das hochgeförderte Silagegut ohne weiteres bei jeder beliebigen Stellung des Rahmens 6 in die Auffangwanne 16, gelangen kann. Der Querförderer 15 ist während der Arbeit ortsunbeweglich, so daß auf einfache Weise das übergebene Silagegut auf Transportwagen abgeladen werden kann. Der Antrieb für den Höhenförderer und den Querförderer geht von der Schwenkachse 7 aussr wobei ein Verbindungsantrieb 17 für den Antrieb des Querförderers 15 in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Das Fräswerk 18, welches als bevorzugte Ausbildung des Aufnahmegerätes 9 in Fig. 2 perspektivisch dargestellt ist, weist auf einer Trommel angeordnete Schneidwerkzeuge 19 und Fräswerkzeuge 20 auf. Die Schneidwerkzeuge 19 sind stirn-Eeitig am Fräswerk 18 angeordnet. Ihre Schneiden ragen radial über die Spitzen der Fräswerkzeuge 20 hinaus. Sie haben die Aufgabe, in das Silagegut während der Schwenkbewegung des Rahmens 6 eine rinnenförmige Schneise mit glatten Schnittflächen einzuarbeiten, während die Fräswerkzeuge 20 das dazwischenbefindliche Silagegut herausreisen und dem Höhenförderer 8 übergeben. Dabei ist auf der Trommel eine Schnecke 21 angeordnet auf der die Fräswerkzeuge 20 befestigt sind. Diese Schnecke hat den Vorteil, daB die Fräswerkzeuge im Verlaufe Ihrer Umdrehung an verschiedene Stellen des Silagegutes herangebracht werden und somit eine feinverteile Entnahme des Silagegutes möglich wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt die Stirnansicht des Querförderers15, der sich gem. Fig. 1 an den Höhenforderer 8 anschließt. Dieser Querförderer 15 weist im Ausführungsbeispiel zwei parallelogrammartige Lenker 22 auf, welche die Möglichkeit bieten, den Quorförderer so zu verstellen, daß dieser entweder auf ein rechts abgestelltes oder links befindliches Fahrzeug fördern kann.
  • Es empfiehlt sich dabei, einen Antrieb für die Umkehr der Drehrichtung vorzusehen, für den Fall, daB der Querförderer, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 3, mit einer Schnake 23 versehen ist. Es ist natürlich möglich, auch andere konstruktive Formen von Querförderern zu verwenden. Jedenfalls ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Im Beispiel der Fig. 4 ist schlie#lich dargestellt, da# das Fahrgestell 5 gem Fig. 1 gegenüber der Zugstange 3 längs veränderlich ist. Zu diesem Zwecke besitzt beim Ausführungsbeispiel die Zugstange 3 eine Zahnstangenprofilierung 25, in welche ein Verstellge-triebe 26 eingreift. Wenn man die SPindel 27 oder ein ähXiches Verstellorgan betätigt, wobei Wert darauf gelegt ist, daB die Verstellbarkeit vom Schleppersitz 28 aus erfolgen kann, wird eine Relativbewegung zwischen der Zuggabel 4 und der Zugstange 3 herbeigeführt, sofern die Zugstange 3 ortsfest angeordnet, beispielsweise, in die Kupplung 2 eingehängt ist. Dadurch ist es möglich, die gesamte Anordnung gem. Fig. 1 gegenüber dem Silagegut 10 tin einzustellen. Man kann dadurch beispielsweise die Tiefe der Abfräsung bestimmen, was allein durch die Schleppermanövrierung nicht ohne weiteres möglich wäre.
  • Mit Vorteil wird für das Verstellgetriebe 26 ein Schneckentrieb 29 verwendet, mit dessen Hilfe es möglich ist die verhältnismäßig große Masse der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Hand bewegen zu können.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Einzelheiten der Erfindung in verschiedener Weise, auch bei vorbekannten Einrichtungen anwendbar sind, so da# sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt.
  • Patentansprüche :

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Entnehmen von Silagegut aus vorneh ich Fahr-oder Flachsilos, bestehend aus einem insbesc' als Fräse ausgebildeten höhenveränderlichen Aufnahmegerät und einem sich anschließenden Höhenförderer, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da# das Aufnahmegerät (9) zusammen mit seinem als endlos umlaufendes Förderorgan ausgebildeten Höhenförderer (8) in einem gemeinsamen, schwenkbar ausgebildeten Rahmen (6) angeordnet sind und da# sich an den Höhenförderer (8) ein vornehmlich ortskonstant bleibender Querförderer (15) anschließt 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß am längeren Arm des Rahmens (6) ein insbesondere hydraulisch wirkender Schwenkantrieb (11) angreift und daß außerhalb und unterhalb des Schwenkbereiches des kürzeren Armes eine dem Querförderer (15) zugeordnete Auffangwanne (16) o. dgl. angeordnet ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das gesamte Aggregat auf einem eigenen und an Zugmaschinen (1) (Schlepper) ankuppelbaren Fahrgestell (5) angeordnet und die Antriebsorgane mit den Kraftquellen der Zugmaschine (1) verbindbar sind.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß am unteren Ende des schwenkbaren Rahmens (6) ein als rotierende Walze mit aufgesetzten Werkzeugen (21., 193 auagebildetes Fräswerk gelagert ist 5.) Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 4, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das Fräswerk (18) stirnseitig mit Schneidwerkzeugen (19) versehen ist, die in das Silogerät (10) unter Bildung glatter Schnittflächen eindringen, während der zwischen ihnen befindliche Silagebereich fräsend bearbeitbar ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Fräswerkwalze (18) eine an der Silagegutfläche (10) von unten nach oben orientierte Drehrichtung aufweist.
    7F) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Querförderer (15) in seiner Förderrichtung verstellbar ausgebildet, beispielsweise in parallelogrammartigen Lenkern (22) gelagert und mit einem die Forderrichtung anpassenden Getriebe zu sehen ist.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Querförderer (15) als Schnecke (23) ausgebildet ist.
    9.) Vorrichtung insbesondere-nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da# das die Arbeitsaggregate tragende Fahrgestell (5) gegenüber seiner Zugstange (3) längenveränderlich ausgebildet ist, beispielsweise dadurch, daß die Zugstange (3) in der Zuggabel 4 teleskopartig verschiebbar geführt und über eine Zahnstangenprofilierung (25) mit einem auf der Zuggabel angeordneten VezZellgetriebe t26) verbunden ist.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, da8 das Verstellgetriebe (26) mit einem bis in die Nahe des Fahrersitzes (28) reichenden Betätigungsorgan (2) z. B. Spindel, versehen ist.
    L e e r s~e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573281A2 (fr) * 1984-11-21 1986-05-23 Lucas Georges Ets Perfectionnement au dispositif de chargement de produits ensiles monte sur une desileuse distributrice
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DE102018131288A1 (de) * 2018-12-07 2020-06-10 Mayer Verwaltungs Gmbh & Co. Kg Fräsvorrichtung mit elektrischem Frästrommelantrieb

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