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Vorrichtung zum Entnehmen von Silagegut « Die Erfindungbezieht sich
auf eine Vorrichtung. zum Entnehmen von Silagegut-aus vornehalich Fahr-oder Flachsilos,
bestehend aus einem insbesondere als Fräse ausgebildeten hohenveränderlichen Aufnahmegerät
und einem-sich anschließenden Höhenförderer.
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Im Gegensatz zum Hochsilo bietet der Flachsilb den Vorteil, eine gröBere
Menge des Silagegutes über einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche zu sammeln
und zu silieren. Hierzu eignen sich besonders die*in der Landwirtschaft üblichen
Arbeitsmaschinen, insbesondere Ladewagen, um das Silo bei der Ernte zu errichten.
Schwierigkeiten gibt es lediglich bei der Entnahme des 8ilagefutters aus dem Flachsilo.
Alle
bekannten Hilfsmittel, wie beispielsweise Handsägen, Motorsägen,
Schlepperfrontlader u. dgl. sind zu umständlich um die Entnahme wirtschaftlich zu
gestalten. Im besonderen benotigen diese bekannten Verfahren einen erheblichen Anteil
manueller Arbeit.
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Es ist ferner bekannt, das Silagegut aus den Flachailos abzufräsen.
Bei einer vorbekannten Ausfuhrungsform wird die Fräse entlang der Entnahmestirnseite
des Silos auf-und abbewegt.
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Das abgefräste Silagegut gelangt in eine Mulde und von dort über Querförderer
in Transportfahrzeuge. Eine solche Arbeitsweise ist unrationell, weil das Fräswerkzeug
nur so lange arbeiten kann bis die Auffangwanne gefüllt ist. Während des Überladens
des abgefrästen Silagegutes muß die Fräse abgestellt werden.
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Bei einer anderen bekannten Ausfuhrungsform (dbCm 1 937 690) ist es
bekannt, die Fräse mit einer Hohenfördereinrichtung auszustatten, durch die das
abgefräste Silagegut in Transportwagen gefördert werden kann. Als Höhenfördersinrichtung
sind Gebläseanordnungen mit entsprechenden Forderkanälen vor-T gesehen. Aber auch
diese Vorrichtung ldet da gestellte Problem nicht ausreichend, weil einerseits die
Schwierigkeit besteht, daß die Fräseinrichtung nicht hoch genug bewegt werden
kann.
Dadurch lassen sich hohe Silos, die beispielsweise eine Höhe über 2. 5 m aufweisen
nicht einwandfrei abtragen.
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SchlieBlich ist auch die vorbekannte Vorrichtung darauf angewiesen,
daB das abgefräste Silagegut in den Bereich der Höhenfördereinrichtung kommt, wobei
im wesentlichen wiederum Auffangwannen vorgehsehen sind, in die das Silagegut eingefräst
werden mués. Diese Auffangwannen werden während des Frisverlaufes unterschiedlich
beschickt so daß das Fördergeblise unregelmäßig belastet wird. Dies fhrt zu unerwUnschten
Stauungen sowie Belastungen Bit unerwünschten Maschinenausfällen.
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Degegenüber besteht die Aufgabe der Neuerung darin, die Entnahme des
Silagegutes als Flachsilos wesentlich harmonischer au gestalten, Arbeitspausen,
sowie Uberlastungen der Maschinenaolage zu ter elden und eine optimale Idaung im
bezug auf den Antrieb der Vorrichtung su finden, mit der einerseits die auf einem
Gehöft vorhandenen Zugmaschinen nicht unnötig bindet und andererseits deren Einsatz
sinnvoll zuläßt.
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, da# das Aufnahmegerät susammen
mit seinem als endlos umlaufendes Förderorgan ausgebildeten Höhenförderer in einem
gemeinsamen schwenkbar ausgebildeten Rahmen angeordnet sind und das sich an den
Höhenförderer ein vornehmlich ortskonstant bleibender Querförderer anschlie#t.
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Im Gegensatz zu bekannten Lösungen findet sich beim Gegenstand der
Erfindungdas Aufnahmegerät, insbesondere eine Fräsanordnung. ständig in Kontakt
mit dem Höhenförderer, der vorzugsweise als umlaufendes Förderband ausgebildet ist.
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Dies hat den Vorteil, daß das abgefraBte Silagegut im gleichen Zuge
weggefördert wird, ohne das eine Uberbelastung der Förderorgane eintritt. Das Höhenförderorgan
ist demgemiß so ausgebildet, daß es bei jeder beliebigen Stellung auslaufseitig
das entnommene Silagegut in einen Querfbrderer' oder ein ählich wirkendes Organ
übergibt, das seinerseits nicht an der Schwenkbewegung teilnimmt und daher einen
ortskonstanten Auslauf besitzt, so daß das Silagegut bei jeder beliebigen Stellung
in Fahrzeuge, Aufnahmebehilter oder dg. gefördert werden kann. Die s bedeutet nicht,
daB der Querförderer ortsfest angeordnet sein xuß. Es empfiehlt sich vielmehr, den
Querförderer einstellbar anzuordnen, damit von ihm aus das übernommene SIlagegut
an beliebig wählbare Stellen, weggeförderd werden kann.
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Aus diesem Grunde ist im Sinne der Erfindung am längeren Arm des Rahnens
des Eöhenförderers ein insbesondere hydraulisch wirkender Schwenkantrieb angelenkt,
wobei außerhalb und unterhalb des Schwenkbereiches des kürzeren Armes eine dem Querförderer
zugeordnete Auffangwanne oder dgl. angeordnet ist.
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Die se Anordnung ist deswegen sinnvoll, weil der kürzere Schwenkarm
des Rahmens einen geringeren Schwenkweg zurücklegt
was sich vorteilhaft
auf die Auffangfläche des Querförderers auswirkt.
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Die Erfindung beschränkt sich indes niht auf diese Maßrelation, weil
bei umgekehrten MaBverhgtniseen nur geringfügig in Erscheinung retende Nachteile
in Kauf zu nehmen sind. s Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht
darin, daß das gesamte Aggregat auf einem eigenen und an Zugmaschinen (Schlepper)
ankuppelbaren Fahrgestell angeordnet und die Antriebsorgane mit den Kraftquellen
der Zugmaschine verbindbar sind. Es erweist sich hierbei als vorteilhaft, auf dem
Fahrgestell eine eigene Hydraulik anzuordnen, die von der Schlepperhydraulik bzw.
von der Zapfwelle des Schleppers mit Energie gespeist wird. Von dieser Schlepperhydraulik
läßt sich im besonderen der Arbeitszylinder für die Schwenkbewegung des Rahmens
speisen. Zugleich lassensich von einem solchen zentralen Getriebe die Antriebe für
die Höhen-bzw.
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Querförderer sowie für das Fräswerk abnehmen, ohne daB dabei die Schwenkbewegung
des Höhenförderers ungünstig in Erscheinung tritt. Man muß nur darauf achten, die
Verbindungsgetriebe im Bereiche der Schwenkachse des Höhenförderers anzuordnen.
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Wir als Antrieb ein Schlepper älterer Bauart verwendet dann kann auf
dem Fahrgestell eine Hydraulikpumpe angeordnet sein, die von der Zapfwelle des Schleppers
aus antreibbar ist und ihrerseits die Fördereinrichtungen speist.
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Es ist auch möglich, Elektromotoren ale Antriebsaggregate vorzusehen,
woraus sich ersehen last, da# die Antriebeprobleme in mannigfaltiger Weise gelöst
werden können.
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Vorzugsweise ist im Sinne der Erfindung am unteren Ende des schwenkbaren
Rahmens ein als rotierende Walze mit aufgesetzten Werkzeugen ausgebildetes Fräswerk
gelagert.
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Dieses Fräswerk dringt während der Schwenkbewegung des Rahmens einen
einstellbaren Bereich in das Silagegut ein und löst daraus mit Hilfe seiner Werkzeuge
eine bestimmte Menge des Silagegutes, das durch den anschließenden Höhenförderer
sofort abtransportiert wird.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dann, wenn das Fräswerk
stirnseitig mit Schneidverkzeugen versehen ist, die in das Silagegut unter Bildung
glatter Schnittflächen eindringen, während der zwischen ihnen befindliche Silagebereich
fräsend bearbeitbar ist.
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Eine alche Ausfuhrungsform ist unabhängig von der Ausbildung des Entnahmegerätes.
Es hat sich namlich in der Praxis gezeigt, daß das Entnehmen von Silagegut dann
zu besonderen Schwierigkeiten führt, wenn das Silagegut förmlich herausgerissen
wird. Es entstehen dabei vergrößerte Oberflächen as verbleibenden Silagegut.
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Durch die Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit wird an diesen frei
gewordenen Oberflächen ein F&ulnissprosess entwickelt,
der zur
Ungenießbarkeit des Silagegutes nach verhältnismäßig kurzer Laßerdauer fuhrt. Mit
der Erfindung wird hingegen der 2week verfolgt, durch die Schneidwerkzeuge, welche
schmale rinnenförmige Schneisen in das Silagegut einschneiden, die von außen zugängliche
Oberfläche des verbleibenden Silagegutes auf ein Mindegtmaß zu verringern und dadurch
Fäulnissprozesse erst gar nicht zur Entwicklung kommen zu lassen.
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Weiter ergibt sich durch die Schneidscheiben der Vorteil, daB kein
Silagegut, vor allem solches in längerer Form und zährer Konsistenz beim Prison
von der Seite in die Frästrommel eingezogen wird und zum Wickeln führt. Somit wird
durch die Schneidscheiben auch eine stUrungatreLe Arbeit erreicht.
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Es ist leicht einzusehen, daß Fräswerke nach der Erfindung bei beliebig
anders gestalteten Entnahmevorrichtungen verwendet werden können, weil auch bei
diesen das zusätzliche Problem entsteht, die Entnahme ohne Gefährdung des verbleibenden
Silagegutes durchzufuhren. Daher beschränkt sich die besondere Ausbildung des Fräswerke
nicht auf den Gsgenstand der eingangs erwähnten Erfindung.
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Es erweist sich als zweckmäßig, wenn die Fräswalze eine an der Silagegutfläche
von unten nach oben orientierte Drehrichtung aufweist. Durch diese Maßnahme wird
der Vorteil erreicht, das abgenommene SilaGegut locker auf den Höhenförderer zu
übergeben, so da# spEter keine zusätzlichen Bearbeitungen des entommenen Silagegutes
erforderlich sind, um dieses dem Vieh vorzusetzen. Wurde das Silagegut in verfestigten
Batzen abgefräst werden, mü#te man später manuell eine Verkleinerung dieser BatzeL
durchführen.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daB
der Querförderer in seiner Förderrichtung verstellbar ausgebildet, beispielsweise
in parallelogrammartigen Lenkern lagert. und mit einem die Förderrichtung anpassenden
Getriebe versehen ist. Auf diese Weise wird es möglich, die Förderrichtung des Querförderers
zu verstellen, was haufig wegen der baulichen Gegebenheiten auf Bauernhöfen erforderlich
ist. Man kann im Sinne der Erfindung auch den Querförderer drehbar auf dem Fahrgestell
anordnen, wobei die Antriebsvorrichtung und die Drehachse sinnvoll miteinander zu
kombinieren sind, damit bei jeder gewünschten Drehstellung ein einwandfreier Antrieb
des Querförderers möglich ist. Vorzugsweise wird der Querförderer als Schnecke ausgebildet.
Aus diesem Grunde empfiehlt es sich ein Drehrichtungsumkehrgetriebe vorzuziehen,
für den Fall, daß der Querförderer in entgegengesetze Richtung umstellbar ausgebildet
sein soll.
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Schließlich sieht die Erfindung in einem weiteren selbständigen Ausführungsbeispiel
vor, daß das die Arbeitsaggregate tragende Fahrgestell gegenüber seiner Zugstange
längenveränderlich ausgebildet ist, beispielsweise dadurch, daß die Zugstange in
der Zuggabel teleskopartig verschiebbar geführt und über eine Zahnstangenprofilierung
mit einem auf der
Zuggabel angeordneten Verstellgetriebe verbunden
ist.
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Dieses Verstellgetriebe ist vorzugsweise mit einem bis in die Nähe
des Fahrersitzes reichenden Betätigungsorgan z. B. Spindel, versehen.
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Auch diese Vorrichtung ist unabhänig von der Funktion des Erfindungsgegenstandes,
wie er vorstehend beschrieben ist, weil die zusätzliche Erfindung auch bei bekannten
oder sonstigen neuen Entwicklungen anwendbar ist. Es wird von dem Problem ausgegangen,
das Arbeitsaggregat mit einer Zugmaschine, beispielsweise mit einem Schlepper, an
das Flachsilo heranzubewegen ist. Derartige Zugmaschnen können in der Regel nicht
ohne weiteres cm-genau manövriert werden. Daher sieht die Erfindung vor, das erfindungsgemäße
Arbeitsaggregat mit einer normalen Zugmaschine, ungefähr bis an die freie Stirnfläche
des Flachsilos heranzubewegen, woraufhin bei ortsfester Anordnung der Zugmaschine
bzw. der damit verbundenen Zugstange die Möglichkeit gegeben werden soll, das Arbeitsaggregat
gegenüber der Zugmaschine in der Lage zu verändern. Dies gelingt dadurch, daß man
die Zugstange in der Zuggabel längsverstellbar anordnet und zur Verstellung ein
Getriebe verwendet, mit dessen Hilfe die Längsverstellung in gewünschtem Ausmaße
durchgefuhrt werden soll.
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Diese erfindungsgemäße Längsverstellung hat nichts mit den bei auslaufbremsen
bekannten Relativbewegungen zwischen der
Zuggabel und der Zugstange
zu tun. DOrt wird die Relativbewegung dazu ausgenutzt, die Anhängerbremse auszulösen,
wenn der Anhänger über ein bestimmtes Maß gegenüber der Zugmaschine ausläuft. Beim
Gegenstand der Erfindung ist die Lage zwischen der Zugstange und der Zuggabel durch
Reibung fixiert, und sie kann lediglich durch das Veratellgetriebe verändert werden.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
und beispielsweise dargestellt : Es zeigen : Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 : eine perspektivische Rückansicht der
Vorrichtung ge. Fig. 1 Fig. 3 : eine schematische Stirnansicht eines Querforderers
und Fig. 4 : eine schematische Seitenansicht auf die Zuggabel mit Längsverstellvorrichtung.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß die
erfindungsgemaße Anordnung auf einem Fahrgestell 5
angeordnet ist,
das tuber eine Zuggabel 4 und eine Zugstange 3 mit der Kupplung 2 eines Schleppers
1 verbindbar ist.
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'Auf dem Fahrgestelle 5 ist ein Rahmen 6 um die Schweakachse 7 schwenkbar
gelagert. Dieser Rahmen 6 trait im wesentlichen einen Höhenförderer 8, der vorzugsweise
aus einem endlos umlaufendem Förderband mit Mitnehmerleisten besteht. Die Fig. 1
zeigt hierbei eine im unteren Bereich befindliche Stellung des Rahmens 6, woraus
ersichtlich ist, da# der untere Bereich des Rahmens 6, der von einem Aufnahmegerät
9 gebildet ist, entlang des Silagegutes 10 in Richtung der strichpunktierten Linie
bewegbar ist.
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Zu diesem Zweck ist ein Hubmotor 11 vorgesehen, der vorzugsweise
als hydraulischer Arbsitszylinder ausgebildet ist.
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Dieser erhält seine Energie von einer Hydraulik 12, die auf dem Fahrgestell
5 angeordnet ist und über die Zapfwelle 13 und das Verbindungsgetriebe 14 antreibbar
ist. Die Hydraulik kann auch mit der Hydraulik des Schleppers 1 unmittelbar verbunden
werden. Wesentlich ist, daB man mit der Hydraulik die Arbeitsweise des Hubmotors
11 steuern kann, so da# dieser entlang des Silagegutes 10 auf-und abwärts bewegt
werden kann..
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Das dabei abgefraste ailagegut wird sofort von dem Rähen förderer
8 überpommen, @obei der @ängere Arm des H
dem Silagegut zugewandt
ist, während der kürzere Hebel im Bereiche der Auffangwanne 16 e1. nes Querförderers15
bewegbar ist, so daß das hochgeförderte Silagegut ohne weiteres bei jeder beliebigen
Stellung des Rahmens 6 in die Auffangwanne 16, gelangen kann. Der Querförderer 15
ist während der Arbeit ortsunbeweglich, so daß auf einfache Weise das übergebene
Silagegut auf Transportwagen abgeladen werden kann. Der Antrieb für den Höhenförderer
und den Querförderer geht von der Schwenkachse 7 aussr wobei ein Verbindungsantrieb
17 für den Antrieb des Querförderers 15 in Fig. 1 dargestellt ist.
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Das Fräswerk 18, welches als bevorzugte Ausbildung des Aufnahmegerätes
9 in Fig. 2 perspektivisch dargestellt ist, weist auf einer Trommel angeordnete
Schneidwerkzeuge 19 und Fräswerkzeuge 20 auf. Die Schneidwerkzeuge 19 sind stirn-Eeitig
am Fräswerk 18 angeordnet. Ihre Schneiden ragen radial über die Spitzen der Fräswerkzeuge
20 hinaus. Sie haben die Aufgabe, in das Silagegut während der Schwenkbewegung des
Rahmens 6 eine rinnenförmige Schneise mit glatten Schnittflächen einzuarbeiten,
während die Fräswerkzeuge 20 das dazwischenbefindliche Silagegut herausreisen und
dem Höhenförderer 8 übergeben. Dabei ist auf der Trommel eine Schnecke 21 angeordnet
auf der die Fräswerkzeuge 20 befestigt sind. Diese Schnecke hat den Vorteil, daB
die Fräswerkzeuge
im Verlaufe Ihrer Umdrehung an verschiedene Stellen
des Silagegutes herangebracht werden und somit eine feinverteile Entnahme des Silagegutes
möglich wird.
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Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt die Stirnansicht des Querförderers15,
der sich gem. Fig. 1 an den Höhenforderer 8 anschließt. Dieser Querförderer 15 weist
im Ausführungsbeispiel zwei parallelogrammartige Lenker 22 auf, welche die Möglichkeit
bieten, den Quorförderer so zu verstellen, daß dieser entweder auf ein rechts abgestelltes
oder links befindliches Fahrzeug fördern kann.
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Es empfiehlt sich dabei, einen Antrieb für die Umkehr der Drehrichtung
vorzusehen, für den Fall, daB der Querförderer, wie im Ausführungsbeispiel der Fig.
3, mit einer Schnake 23 versehen ist. Es ist natürlich möglich, auch andere konstruktive
Formen von Querförderern zu verwenden. Jedenfalls ist die Erfindung nicht auf das
Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Im Beispiel der Fig. 4 ist schlie#lich dargestellt, da# das Fahrgestell
5 gem Fig. 1 gegenüber der Zugstange 3 längs veränderlich ist. Zu diesem Zwecke
besitzt beim Ausführungsbeispiel die Zugstange 3 eine Zahnstangenprofilierung 25,
in welche ein Verstellge-triebe 26 eingreift. Wenn man die SPindel 27 oder ein ähXiches
Verstellorgan betätigt, wobei Wert darauf gelegt ist, daB die Verstellbarkeit vom
Schleppersitz 28 aus erfolgen kann, wird eine Relativbewegung zwischen
der
Zuggabel 4 und der Zugstange 3 herbeigeführt, sofern die Zugstange 3 ortsfest angeordnet,
beispielsweise, in die Kupplung 2 eingehängt ist. Dadurch ist es möglich, die gesamte
Anordnung gem. Fig. 1 gegenüber dem Silagegut 10 tin einzustellen. Man kann dadurch
beispielsweise die Tiefe der Abfräsung bestimmen, was allein durch die Schleppermanövrierung
nicht ohne weiteres möglich wäre.
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Mit Vorteil wird für das Verstellgetriebe 26 ein Schneckentrieb 29
verwendet, mit dessen Hilfe es möglich ist die verhältnismäßig große Masse der erfindungsgemäßen
Vorrichtung von Hand bewegen zu können.
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Es versteht sich von selbst, daß die Einzelheiten der Erfindung in
verschiedener Weise, auch bei vorbekannten Einrichtungen anwendbar sind, so da#
sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt.
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Patentansprüche :