DE1755906B2 - Antiblockierregelsystem fuer eine hydraulische bremsanlage fuer fahrzeuge - Google Patents
Antiblockierregelsystem fuer eine hydraulische bremsanlage fuer fahrzeugeInfo
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Description
xo Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem
für eine kolbengesteuerte hydraulische Bremsanlage für Fahrzeuge, bei dem in die Verbindungsleitung
zwischen einem die Bremsdruckquelle bildenden Hauptbremszylinder und einem Radbremszylinder
eine Ventilanordnung geschaltet ist, die normalerweise
den Hauptbremszylinder mit dem Radbremszylinder verbindet, jedoch im Falle der Bremskraftregelung
zeitweise diese Verbindung sperrt und zur Verminderung der Bremskraft den Radbremszylinder
ao mit einer Flüssigkeitsrückführungsleitung verbindet,
mid bei dem eine Rückförderung von ausgeflossenem
Druckmittel in den zwischen dem Hauptbremszylinder und der Ventilanordnung liegenden Abschnitt der
Verbindungsleitung erfolgt, wobei 2ur Rückförderung
as in die Verbindungsleitung zwischen Hauptbremszylinder
und Ventilanordnung während des geregelten Bremsvorganges eine Pumpe vorgesehen ist und die
Rückförderung durch die Pumpe von der Menge der ausgeflossenen Flüssigkeit abhängt nach Patent
1655383.
Es sind Bremssysteme für Fahrzeuge bekannt, bei denen das während eines geregelten Bremsvorganges
aus dem Radbremszylinder über das Auslaßventil entweichende Druckmittel in einer sogenannten Speicherkammer
gesammelt wird. Das Volumen dieser Speicherkammer muß aus Sicherheitsgründen kleiner
bemessen sein als das Volumen des Hauptbremszylinders des entsprechenden Brtmskreises, um zu verhindern,
daß nach einer gewissen Zahl von Druckabsenkungen während des geregelten Bremsvorganges sich
der größere Teil des Bremsmittels in der Speicherkammer befindet und die Bremse dadurch unwirksam
wird. Bei mehreren unabhängig voneinander geregelten Bremsdruckkreisen fällt jedoch eine so große
Druckmittelmenge ab, daß das Volumen der Speicherkammer nicht mehr ausreicht, um das Druckmittel
aufzunehmen. Man hat daher gemäß dem Hauptpatent eine Pumpe vorgesehen, die bei einer
bestimmten Füllung der Speicherkammer eingeschal-
tet wird und das Druckmittel aus der Speicherkammer in die Hauptdruckleitung zurückpumpt.
Es kann jedoch der Fall eintreten, daß infolge eines
Fehlers im Betätigungskreis für den Pumpenmotor dieser nicht mehr abschaltet und die Pumpe über längere
Zeit leerläuft. Dadurch kann ein Unterdruck im Pumpenzylinder entstehen, so daß selbst bei bestmöglicher
Kolbendichtung Luft in den Zylinder eingesaugt wird. Bei wiederholtem Bremsvorgang wird dann die
Luft zusammen mit dem Druckmittel in das Bremssystern gefördert.
Eine weitere Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß die Pumpe häufig unter Vollast, d.h. unter vollem
Bremsdruck in der Hauptdruckleitung ein- und abgeschaltet wird. Ein besonderes Problem liegt in der Beherrschung
der dabei auftretenden großen Abschaltströme. Ein weiterer Nachteil ist, daß jeder
Druckkreis eine Pumpe mit Antriebsmotor und Schalter besitzen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, das System des Hauptpatents so abzuändern, daß ein Ansaugen von
Luft vermieden wird, auch wenn der Pumpenantrieb läuft und daß weiterhin keine Anlaufschwierigkeiten
mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Die Einschaltung des Pumpenantriebs der Kolbenpumpe kann nun in verschiedener Weise erreicht werden.
So ist es denkbar, ebenfalls einen vorbestimmten Füllstand in der Speicherkammer als Einschaltkriterium
zu benutzen. Ferner kann der Pumpenmotor zugleich mit der Betätigung des Bremslichtschalters zum
Anlauf gebracht werden. Auch von der Betätigung mindestens eines der vorhandenen Ventile kann die
Einschaltung des Antriebsmotors abhängig gemacht werden. Schließlich kann auch eir mechanischer Antrieb
über einen mit einem Exzenter ausgestatteten Teil des Fahrzeugmotors vorgesehen werden.
lsi jedem Fall ist es als vorteilhaft anzusehen, daß
trotz Einschaltung des Motors der Kolbenpumpe die eigentliche Belastung der Pumpe erst nach dem Öffnen
der Auslaßventile erfolgt. Der Antriebsmotor wird nur im Leerlauf ausgeschaltet, und ein fehlerhafter
Dauerlauf des Motors hat keine nachteiligen Folgen, da die Pumpenkolben in Ruhe bleiben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Druckkreis mit einer Speienerkammer für ein Fahrzeugrad,
Fig. 2 eine Regelanordnung ohne Speicherkammer für die individuelle Regelung der Räder einer Fahrzeugachse,
Fig. 3 eine vereinfachte Anordnung für eine fast unabhängige Regelung zweier Fahrzeugräder,
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf des Druckabfalls im Bremssystem.
Gemäß Fig. 1 verbindet die Hauptdruckleitung 1 einen links gelegenen Hauptbremszylinder mit einem
rechts liegenden, in einem Rad eingebauten Radbremszylinder. In der Hauptbremsleitung liegen das
Einlaßventil E1 und das Auslaßventil A. Das Auslaßventil
ist als Drei-Wege-Ventil ausgebildet, in dessen Auslaßleitung 2 eine Speicherkaramer 3 mit einem
durch eine Feder 4 belasteten Kolben 5 angeordnet ist. Der Kolben 5 bewirkt bei Erreichung einer vorbestimm
ten Füllung der Speicherkammer die Schließung eines Kontaktelements 6 im Stromkreis des Antriebsmotors 7 des Pumpenaggregats 8. Die Speicherkammer
3 steht über eine Leitung 9, die eip Rückschlagventil
10 aufweist, mit dem Zylinder 11 des Pumpenaggregats 8 in Verbindung, in dem ein freibeweglicher
Kolben 12 angeordnet ist. Schließlich ist der Zylinderraum über ein Rückschlagventil 13 und eine
Leitung 14 mit der Hauptdruckleitung 1 verbunden.
Das Pumpenaggregat 8 weist ein exzentrisch gelagertes Antriebselement 15 auf, das von dem Pumpenmotor
7 angetrieben wird und auf den Kolben 12 einwirkt. Zwischen dem Kolben 12 und dem Exzenter
15 des Pumpenaggregats 8 besteht lediglich eine kraftschlüssige Verbindung.
Wenn nach einem mehrmaligen Regelvorgang ein bestimmter Füllstand in der Speicherkammer 3 erreicht
ist, wird über den Kolben 5 das Kontaktelement 6 geschlossen und damit der Motor 7 an Spannung
gelegt. Damit wird das exzentrisch gelagerte Antriebselement 15 des Aggregats 8 in Drehbeweeune
versetzt. Der Druck des Bremsmittels in der Speicherkammer 3 und der Leitung 9 bewirkt, daß
über das Rückschlagventil 10 der Kolben 12 im Zylinderraum 11 gegen das Antriebselement 15 gedrückt
wird und sich — von der gezeichneten Stellung ausge-
hend — bei weiterer Drehung des Antriebs nach links verschiebt. Dann wird der Kolben 12 unter Schließung
des Rückschlagventils 10 und öffnung des Rückschlagventils 13 nach rechts bewegt und fördert dabei
das im Zylinder 11 befindliche Bremsmittel über die
ίο Leitung 14 in die Hauptdruckleitung zurück. Am
Ende des Förderhubes des Kolbens 12 wird dieser unter Einwirkung des Drucks des Bremsmittels in der
Leitung 9 nach öffnen des Rückschlagventils 10 wieder in Richtung auf das Antriebselement 15 bewegt,
so daß nach Wiedererreichen der dargestellten Stellung der Förderhub des Kolbens 12 einsetzen kann.
Dieses wiederholt sich so lange, bis die Speicherkammer 3 nahezu geleert ist und der Kolben 5 unter dem
Einfluß der Feder 4 seine Ruhestellung eingenommen
so hat. Dabei wird die Kontaktstelle 6 geöffnet und der
Pumpenmotor 7 abgeschaltet.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es ebenfalls möglich ist, die beiden Auslaßleitungen der
individuellen Regelsysteme einer Achse zusammenzufassen und zu einer gemeinsamen Speicherkammer
zu führen. Sind Vorder- und Hinterachse eines Fahrzeugs mit je einer Speicherkammer ausgerüstet, so
kann das Pumpenaggregat mit einem weiteren Kolben versehen sein, wie später noch ausgeführt wird.
Der Einsatz eines Pumpenaggregats mit freibeweglichem Kolben gibt die Möglichkeit, die bisher notwendigen
Speicherkammern entfallen zu lassen. In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt:
Vom Hauptbremszylinder 16 werden über die Hauptdruckleitung 17 bei Betätigung des Bremspedals 18 die Radbremszylinder des linken und rechten Fahrzeugrades 19 und 20 über die Einlaßventile E, und Er sowie die Auslaßventile A1 und A, beaufschlagt. Die Ventile werden durch die Sensoren 21
Vom Hauptbremszylinder 16 werden über die Hauptdruckleitung 17 bei Betätigung des Bremspedals 18 die Radbremszylinder des linken und rechten Fahrzeugrades 19 und 20 über die Einlaßventile E, und Er sowie die Auslaßventile A1 und A, beaufschlagt. Die Ventile werden durch die Sensoren 21
für das linke Fahrzeugrad und 22 für das rechte Fahrzeugrad individuell betätigt. Die Auslaßleitungen 23
und 24 der Ventile A1 und Ar führen über die Rückschlagventile
25 und 26 zu den Pumpenzylindern 27 und 28. Über die Leitungen 29 und 30 mit den Rückschlagventilen
31 und 32 ist die Verbindung der Pumpenräume 27 und 28 mit der Hauptbremsleitung 17
hergestellt.
In den Pumpenzylinder 27 und 28 sind die freibeweglichen Pumpenkolben 33 und 34 gelagert, die nur
kraftschlüssig mit dem Antriebsteil 35 verbunden sind. Das Antriebselement 35 wird durch den Pumpenmotor
36 angetrieben, der in diesem Fall in Abhängigkeit von der Ventilbetätigung gesteuert wird.
Hierzu kann beispielsweise der Eingang eines elektro-
nischen Verstärkers 37 parallel an alle vorhandenen Ein- und Auslaßventile angeschlossen werden, so daß
der Verstärker ausgesteuert wird, solange wenigstens eines der vorhandenen Ventile erregt ist, d.h. solange
die Regelung in Tätigkeit ist.
Ein Pumpenaggregat gemäß Fig. 2 ist auch bei einem Bremssystem mit mehreren Speicherkammern,
wie bereits oben erwähnt wurde, anwendbar, wobei dann die Schaltkontakte der Speicherkammern im
Stromkreis des Pumpenmotors parallel zu schalten sind. Es ist aber auch möglich, daß die Speicherkammern
mechanisch auf einem gemeinsamen elektrischen Schaltkontakt für den Pumpenmotor einwirken.
Es ist auch möglich, die in Fig. 2 dargestellte von der Ventilbetätigung abhängige Steuerung des Antriebsmotors
der Pumpe in entsprechender Weise bei Bremssystemen mit Speicherkammern einzusetzen.
Weiterhin ist es denkbar, unabhängig von der Ausbildung des hydraulischen Systems den Antriebsmotor
des Pumpenaggregats vom Stopplichtschalter ein- und auszuschalten. Der Motor läuft dann bei jeder Betätigung
der Bremse an, gleichgültig, ob ein Regelvorgang stattfindet.
Schließlich ist es auch möglich, auf einen elektrischen Antriebsmotor für das Pumpenaggregat zu verzichten
und dieses mechanisch vom Fahrzeugmotor aus anzutreiben, so daß der Exzenter dauernd mitläuft.
Beispielsweise kann die Welle des Zündverteilers oder die Welle der Lichtmaschine als exzentrisches
Antriebselement für den Pumpenantrieb ausgebildet werden.
In Fig. 3, die eine Regelanordnung für zwei Fahrzeugräder einer Achse zeigt, sind mit E3 und A3 die
Ein- und Auslaßventile für das Rad 38 und mit E4
und A4 die entsprechenden Ventile für das Rad 39
bezeichnet. Das Bremspedal und der Hauptbremszylinder tragen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2.
Die Auslaßleitungen 40 und 41 der Auslaßventile A3
und A4 führen gemäß diesem Ausführungsbeispiel über ein Rückschlagventil 42 zu einem einzigen Pumpenzylinder
43 mit dem Pumpenkolben 44, der mit einem Antriebsexzenter 45 kraftschlüssig verbunden
ist. Der Antriebsexzenter 45 wird durch den Motor 46 angetrieben. Vom Pumpenzylinder 43 wird das
Bremsmittel über ein weiteres Rückschlagventil 47 in der Leitung 48 in die Hauptbremsleitung zurückgebracht.
Solange Bremsmittel aus den Auslaßventilen A3
und A4 am Rückschlagventil 42 unter Druck ansteht,
so lange wird der Pumpenkolben 44 als Druckmitte in die Hauptbremsleitung zurückfördern. Diese Ausführung
hat den Vorteil, daß sie technisch einfach ist da nur eine Pumpe mit einem Pumpenkolben benötig'
wird.
Von den vorstehend angegebenen Lösungen haber diejenigen ohne Speicherkammern den Vorteil, da£
der zeitliche Verlauf des Druckabfalls sich insoferr günstig ändert, als gleiche mittlere Steilheit der Kenn-
ίο linien im oberen und unteren Druckbereich erziel·
wird und auch beliebig einstellbar ist. Außerdem ist eine geringere Temperaturabhängigkeit gegeben. Irr
Schaubild nach Fig. 4 ist mit px der bisherige Verlaui
des Druckabfalls bei geöffnetem Auslaßventil und hoher Temperatur, d.h. dünnflüssigem öl, wiedergegeben.
Bei tiefer Temperatur und dem entsprechenc dickflüssigen öl ergibt sich der Druckabfall nach dei
Kurve P2-
Bei Verwendung der Kolbenpumpe mit zwei be-
weglichen Kolben nach der Erfindung kann daran gedacht werden, die Durchflußquerschnitte der beteiligten
Leitungen und Ventile so groß zu machen, daß unabhängig von der Temperatur die Drehzahl des Exzenters
des Pumpenaggregats die mittlere Steilheit dei
Druckabfallkennlinie bestimmt. Die Kurve p3 zeigi
diesen Druckabfall. Jeder Umdrehung des Pumpenexzenters entspricht eine Stufe der Kennlinie. Solange
der freibewegliche Kolben zurückstößt und der Pumpenraum sich füllt, sinkt der Druck ab, während be:
der zweiten Hälfte der Exzenterumdrehung der Kolben in Förderrichtung bewegt und der Pumpenzylinder
geleert wird. Der Druck bleibt während dieser Zeil konstant. Durch eine hohe Drehzahl des Antriebsexzenters
kann die Stufung beliebig fein gewählt werden.
Drehzahl und Hubvolumen des Kolbens bestimmen somit die mittlere Steilheit des Druckabfalls.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Antiblockierregelsystem für eine kolbenge- »teuerte hydraulische Bremsanlage für Fahrzeuge,
bei dem in die Verbindungsleitung zwischen einem die Bremsdruckquelle bildenden Hauptbremszylinder
und einem Radbremszylinder eine Ventilanordnung geschähet ist, die normalerweise den
Hauptbremszylinder mit dem Radbremszylinder verbindet, jedoch im Falle der Bremskraftregelung
zeitweise diese Verbindung sperrt und zur Verminderung der Bremskraft den Radbremszylinder
mit einer Flüssigktitsrückführungsleitung verbindet, und bei dem eine Rückförderung von
ausgeflossenem Druckmittel in den zwischen dem Hauptbremszylinder und der Ventilanordnung
liegenden Abschnitt der Verbindungsleitung erlolgt, wobei zur Rückforderung in die Verbindungsleitung
zwischen Hauptbremszylinder und Ventilanordnung während des geregelten Bremsvorganges
eine Pumpe vorgesehen ist und die Rückförderung durch die Pumpe von der Menge
der ausgeflossenen Flüssigkeit abhängt nach Patent 1655383, dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Teil der Pumpe (12,13, 34) in an Sich bekannter Weise mit einem Antrieb (7,8; 35,
36) derart in kraftschlüssiger Verbindung steht, daß der bewegliche Teil der Pumpe (12, 33, 34)
nur in Förderrichtung von dem Antrieb (7, 8; 35, 36) mitgenommen wird.
2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum
der Pumpe mit den Auslassen mehrerer Ventilanordnungen
(E; A) verbunden ist (Fig. 3).
3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur
Pumpe (7, 8, 10 bis 13) führende Auslaßleitung (2,9) eine Speicherkammer (3 bis 5) eingeschaltet
ist und daß ein Schalter (6) vorgesehen ist, der bei einem bestimmten Füllstand und der damit
verbundenen Verschiebung der beweglichen Wand (5) der Speicherkammer (3 bis 5) den
Stromkreis für die Pumpe (7,8,10 bis 13) schließt.
4. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Bremssystem mit unabhängig voneinander geregelten Druckkreisen pro Druckkreis ein beweglicher
Teil einer Pumpe (33 bzw. 34) vorgesehen ist, das mit einem gemeinsamen Antrieb (35,
36) in kraftschlüssiger Verbindung steht.
5. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß je Druckkreis
eine Speicherkammer vorgesehen ist, deren Schalter elektrisch parallel geschaltet sind.
6. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschaltung des Pumpenmotors mit dem Bremslichtschalter gekoppelt ist.
7. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pumpenmotor (36) mit den zugehörigen Ventilanordnungen (E; A) derart gekoppelt ist, daß
bei Erregung wenigstens eines Ventils (E; A) der Motor eingeschaltet wird.
8. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der exzentrische Antrieb der Pumpe von dem
Fahrzeugmotor angetrieben ist.
9. Antiblockierregelsystem nach Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter auf der Lichtmaschinenwelle angeordnet ist.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE19681755906 DE1755906C3 (de) | 1968-07-08 | Antiblockierregelsystem für eine hydraulische Bremsanlage für Fahrzeuge | |
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GB33651/69A GB1273032A (en) | 1968-07-08 | 1969-07-03 | Anti-skid control system for vehicle brakes actuated by a fluid pressure medium |
FR6923112A FR2012496A1 (de) | 1968-07-08 | 1969-07-08 | |
JP44053527A JPS4932494B1 (de) | 1968-07-08 | 1969-07-08 | |
US839905A US3645584A (en) | 1968-07-08 | 1969-07-08 | Fluid return circuit for antilocking brake systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755906 DE1755906C3 (de) | 1968-07-08 | Antiblockierregelsystem für eine hydraulische Bremsanlage für Fahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1755906B2 true DE1755906B2 (de) | 1976-05-13 |
DE1755906C3 DE1755906C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1755906A1 (de) | 1972-01-05 |
GB1273032A (en) | 1972-05-03 |
JPS4932494B1 (de) | 1974-08-30 |
SE366698B (de) | 1974-05-06 |
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US3645584A (en) | 1972-02-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART, DE |