DE1755301C3 - Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit - Google Patents
Fahrzeugluftreifen mit verbesserter WärmeleitfähigkeitInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/18—Tyre cooling arrangements, e.g. heat shields
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Description
so
Die Erfindung betrifft Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 geschilderten Art.
Die US-PS 18 36 468 beschreibt einen Fahrzeugluftreifen dieser Gattung, wobei die Karkasse außen von
einer durchgängigen Kautschuklage umhüllt ist, die Zinkoxyd als wärmeleitfähigen Füllstoff enthält. Der
rußhaltige Laufstreifen ist außen auf diese Lage aufvulkanisiert.
Zinkoxyd ist ein aktiver Füllstoff, dessen Einarbeitung in das Kautschukgemisch die physikalischen Werte des
Vulkanisats unmittelbar beeinflußt. Die Wärmeleitzahl des Zinkoxyds ist vergleichsweise klein, so daß man
beträchtliche Mengen Zinkoxyd in die Reifenlage einarbeiten müßte, um merkbare Effekte der Wärmeableitung
zu erhalten. Die Einarbeitung solcher Mengen von Zinkoxyd in Laufflächenmischungen ist unmöglich.
Es entstünde eine für Laufflächen sehr nachteilige Elastizität und die Abriebsleistung würde sehr negativ
beeinflußt.
Die Laufflächen von Reifen hoher Tragfähigkeit, insbesondere also von LKW-Reifen, erreichen in den
Schulterzonen oftmals Dicken von einigen Zentimetern. Während des Betriebs kommt es häufig vor, daß sich
diese Reifen stark erwärmen, wobei die Wärmeentwicklung in den Schulterpartien ihren Anfang nimmt und
auch hier die höchsten Werte erreicht. Es wurden bereits Schultertemperaturen von 150 bis 160°C
gemessen. Derartige Reifen wurden nach einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 50 Stunden durch bo
Laufflächentrennung vorzeitig zerstört.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit
zur Verfügung zu stellen, die einen wärmeleitenden Füllstoff enthalten, der bei der Einarbeitung in solchen b5
Mengen, daß eine deutlich erhöhte Wärmeleitfähigkeit eintritt, keine unerwünschten Abänderungen sonstiger
Eigenschaften des Luftreifens bedingt. Insbesondere soll der wärmeleitende Füllstoff auch in die Laufflächenmischung
eingearbeitet sein können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kautschukmischung insbesondere
der Lauffläche 5 bis 15 Gew.-Teile Graphit je 100 Gew.-Teile Kautschuk enthält
Der erfindungsgemäß als Füllstoff hoher Wärmeleitfähigkeit eingesetzte Graphit erfüllt die folgenden
Eigenschaften:
1. Extrem gute Wärmeleitfähigkeit schon in geringer Konzentration.
2. Keine oder unwesentliche Beeinflussung der inneren Reibung tan δ und des dynamischen
Elastizitätsmoduls E'.
3. Chemisch inert speziell im Hinblick auf Vulkanisationsvorgänge.
4. Pulverförmige Konsistenz.
5. Niedriger Preis.
Die Verwendung von Graphit in Gummimischungen ist an sich schon für die verschiedenartigsten Anwendungszwecke
bekannt. So werden beispielsweise Graphit enthaltende vulkanisierte Kautschuke bei den
neuerdings in Mode gekommenen Streifenableitc-rn eingesetzt. Weitaus zahlreicher sind die Verwendungen
von graphitgefüllten Gummimischungen in der Elektroindustrie. Alle diese Vorschläge — siehe hierzu
beispielsweise auch die GB-PS 5 26 894 — machen Gebrauch von der guten elektrischen Leitfähigkeit des
Graphits, die beispielsweise auch zur Ableitung von elektrostatischen Ladungen aus Reifen dadurch eingesetzt
wird, daß im Innern des Reifens oder des Schlauches eine Schicht oder ein Film aus elektrisch
leitendem Material, beispielsweise Graphit, aufgebracht wird. Bekannt ist schließlich auch eine Gummi-Graphit-Zement-Mischung
als Wand- oder Fußbodenbelag. Ein abriebfester Fußbodenbelag, der auf Kautschukbasis
gleichzeitig Graphit und Ruß als Füllstoffe enthält, ist in der US-PS 22 87 766 beschrieben.
Wie ersichtlich, berührt keine dieser letztgenannten Maßnahmen die erfindungsgemäße Aufgabenstellung
der Beeinflussung der Wärmeentwicklung im Fahrzeugluftreifen. Hierfür ist vielmehr beispielsweise bekannt,
besondere konstruktive Maßnahmen einzusetzen. Am bekanntesten ist wohl die Lauffläche in »cap and
base«-Bauweise. Hierbei baut man zunächst eine weichere Laufflächenmischung, base genannt, mit
geringerer innerer Wärmeentwicklung auf die Karkasse auf. Darauf wird eine hoch abriebfeste Mischung, cap
genannt, aufgelegt, die naturgemäß einen höheren Wärmeanteil liefert. Allgemein bekannt ist auch die
Beeinflussung der Wärmeentwicklung durch bestimmte Steuerung des Vulkanisationsablaufes. Das Neuartige
des erfindungsgemäßen Konzeptes liegt demgegenüber darin, daß die Lösung des bekannten Problems durch
den Zusatz einer Komponente mit den bestimmten geschilderten Eigenschaften zum Kautschuk erfolgt. Die
GB-PS 3 30 282 beschreibt die Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit in Fahrzeugluftreifen. Hier soll zwischen
Karkasse und Laufstreifen eine hoch mit Zinkoxyd gefüllte wärmeleitende Kautschukzwischenlage angeordnet
sein, und zwar werden beispielsweise 143 Gew.-Teile Zinkoxyd auf 100 Gew.-Teile Kautschuk in
dieser Zwischenlage eingesetzt.
Graphit hat sich als der Stoff erwiesen, der im Sinne der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung in seinen
physikalischen Eigenschaften den Voraussetzungen für
die erfindungsgemäße Lösung ideal entspricht Seine Wärmeleitzchl ist mit
λ Graphit = 134
kcal
m=Ch
m=Ch
hoch iim Vergleich dazu λ Ruß = 0,36
inneren Reibung und zum dynamischen Elastizitätsmodul hat sich herausgestellt, daß Kautschukmischungen
mit Graphit und Ruß als Füllstoff praktisch gleichgroße Werte für die innere Reibung tan ό und den
dynamischen Elastizitätsmodul E' besitzen, wie ausschließlich mit Ruß gefüllte Mischungen. Der Grapiiit ist
weiterhin inert in bezug auf vulkanisierbare Kautschukmischungen. Er liegt in der Praxis als feines Pulver vor
und ist in dieser Weise leicht in die Kautschukmischung einzuarbeiten. Sein Preis ist mäßig und liegt ungefähr
bei dem von Ruß niedriger Qualität.
Erfindungsgemäß ist der Graphit in homogener
Dispersion in das Kautschukgemisch eingearbeitet. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Rutschfestigkeit
der vulkanisierten Mischung nicht vermindert wird und ebenso keine Schmierwirkung auftritt. Die homogene
Durchmischung des Kautschuks mit dem Graphit stellt sicher, daß keine unerwünschte Gleitwirkung auftritt.
Die bekannten entsprechenden physikalischen Gleiteigenschaften des Graphits werden gewissermaßen
blockiert, während sich die auf der hohen Wärmeleitfähigkeit des Graphits aufbauenden Eigenschaften voll
auswirken können.
Besonders zweckmäßig ist der Zusatz von 8 bis 12 Gew.-Teilen Graphit auf 100 Gew.-Teile Kautschuk.
Hierbei ist der Graphit lediglich als Zusatz anzusehen, der keine sonstige Verschiebung in der Zusammensetzung
der zu vulkanisierenden Reifenmischung notwendig macht. Der Graphit wird einfach den üblichen
Ausgangsmaterialien zugeschlagen, und es besteht insbesondere keine Notwendigkeit, ein bestimmtes
Graphit-Ruß-Verhältnis einzustellen. Für die Einarbeitung des Graphits in das zu vulkanisierende Kautschukgemisch
sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Zweckmäßigerweise wird der Graphit
zusammen mit dem Ruß entsprechend der Rußzugabe beigemischt, d. h. also insbesondere zu dem für den Ruß
üblichen Zeitpunkt bei der Herstellung der zu vulkanisierenden Gesamtmischung.
Es kann dabei natürlicher oder synthetischer Graphit eingesetzt werden. Im Rahmen der Erfindung wird in
der Regel dem synthetischen Graphit wegen dessen größerer technischer Reinheit der Vorzug gegeben
werden. Insbesondere sind dabei die als »technisch rein« bezeichneten Qualitäten an Synthesegraphit geeignet.
Der Graphit soll dabei als feines Pulver vorliegen, damit eine homogene Dispergierung und gleichmäßige Durchsetzung
des Kautschukmaterials möglich ist. Insbesondere werden hier Pulver eingesetzt, deren Siebanaiyse
bei 270 mesh weniger als 0,1 % ergibt.
Wie bereits ausgeführt, ist die Verwendung der Graphit enthaltenden Kautschukgemische von besonderer
Bedeutung bei den Laufflächenmischungen. Die Hauptwärmeentwicklung tritt ja tatsächlich in der
Lauffläche ein. Hierbei kann es insbesondere in den relativ dicken Schulterteilen zu einem Wärmestau
kommen, der durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Materials beseitigt werden kann. Es tritt dabei
erfindungsgemäß vermutlich nicht nur eine verbesserte Verteilung der entwickelten Wärmeenergiebeträge im
gesamten Reifenmaterial auf, möglicherweise ist auch eine verbesserte Ableitung der Wärmeenergiebeträge
in die Straßenoberfläche ermöglicht
Das erfindungsgemäße Prinzip der Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit kann selbstverständlich mit den
bisher bekannten Maßnahmen zur Verringerung des Wärmestaus bzw. zur verringerten Wärmeentwicklung
in Fahrzeugluftreifen kombiniert werden. Die Erfindung ist besonders wichtig für das Gebiet der Kautschuktypen,
die in besonderem Maße zu dynamischer
ίο Wärmeentwicklung neigen. Die Bedeutung des Graphiteinbaus
nimmt dabei in der Regel mit der Tendenz des Reifenmaterials zu, aufgrund des Mischungsaufbaus
erhöhte dynamische Dämpfung zu zeigen.
j. Beispiel
Es wurden dreimal je zwei miteinander zu vergleichende Kautschukgemische hergestellt, wobei das
jeweilige Gemisch (a) ein konventionelles, rußverstärktes Kautschukgemisch ist, während das jeweils zugehörige
Gemisch (b) Graphit enthält Mit diesen Mustern wurden dann unter jeweils vergleichbaren Bedingungen
Fahrzeugluftreifen hergestellt, die anschließend auf ihre Wärmeentwicklung ausgeprüft wurden.
Die Angaben über die Zusammensetzung und die Ausprüfung der jeweiligen Materialien sind in der
folgenden Tabelle zusammengefaßt:
JU Mi- schungs- Nr. |
Graphit anteil |
Max. Temp. (Heiz zyklus) |
Schulter- temp. |
Temp. | Absen kung |
(Gew.- Teile) |
(Q | ( C) | (C) | (%) | |
la Ib |
0 8,5 |
138 138 |
114 99 |
15 | 13 |
•° 2ab | 0 8,5 |
138 138 |
144 126 |
18 | 13 |
3a 3b |
0 8,5 |
153 153 |
163 149 |
14 | 9 |
Die Tabellenwerte zeigen, daß die Schultertemperaturen durch Graphitbeimischung um ungefähr 10%
gesenkt werden konnten. Damit lagen die Temperaturen im Betrieb außerhalb des kritischen Bereiches,
innerhalb dessen eine Laufflächentrennung infolge zu hoher Temperaturentwicklung zu befürchten ist.
1. Prüfung auf dem Rollenprüfstand (Labor)
Auf einem eigens hierfür entwickelten Gerät wird eine zylinderförmige Gummiprobe (7,4 cm Durchmesser
und 4,9 cm Länge), die sich fest auf einer Stahlwelle befindet (Vermeidung von Schlupf) durch einen
Elektromotor in Rotation versetzt. Ein zwischen Motor und Probenwelle befindliches Getriebe gestattet dabei
die Einstellung von drei Geschwindigkeitsstufen. Gegen die Gummirolle kann eine in Lagern sehr geringer
Reibung laufende antriebsfreie Stahlrolle gedrückt werden, die mit einem in Längeneinheiten geeichten
Hebelarm starr verbunden ist. Ein auf dem Hebelarm laufendes Gewicht ermöglicht die Variation des
Anpreßdruckes. Neben dieser Prüfbedingung »konstanter last« kann das Gerät auch mit »konstanter
Vei icjrmung« gefahren werden. Hierbei wird für die zu
prüfenden Gummizylinder eine konstante Eindrucktiefe
(mm) eingestellt Mit Hilfe einer Rändelschraube erfolgt diese Einstellung für den voll belasteten Hebelarm, der
dann an seinem Ende fest abgestützt ist Die Aufbringung der vollen Last verhindert zuverlässig jede
Änderung der gewählten Eindrucktiefe.
Die während des Betriebs an der rotierenden Gummiprobe erfolgenden Verformungen der Kontaktstelle
Gummizylinder / Stahlrolle bewirken, ähnlich wie beim rollenden Reifen, einen Temperaturanstieg unter
dynamischer Belastung. Das Ansteigen der Temperatur wird mit Hilfe eines in konstantem Abstand von der
Probe montierten Strahlungspyrometers ermittelt und über einen Temperaturschreiber registriert Da bei
diesem Prinzip die Oberflächentemperatur und nicht die im Inneren der Probe anfallende Maximaltemperatur
gemessen wird, wird diese Einrichtung lediglich zur Feststellung der Gleichgewichtstemperatur (kein weiterer
Temperaturanstieg) benutzt. Aufgrund vorher durchgeführter Orientierungsversuche wird nach Abschalten
des Antriebsmechanismus mit einem geeichten Einstichpyrometer an acht über den Probenumfang
verteilten Stellen die tatsächliche Innentemperatur bestimmt Das Mittel aus diesen acht Meßwerten gilt als
jeweiliges Ergebnis.
Prüfbedingungen: 740 U/Min., 55 kp konstante Last.
Auf diese Weise werden Mischungen gleichen Aufbaus gemessen, wovon die eine Graphit enthält, die
andere dagegen graphitfrei ist.
Versuch Nr. D
2)
RSS-5 | 65 | 65 |
IR 305 | 20 | 20 |
1,4 eis BR | 15 | 15 |
Renacit IV | 0,05 | 0,05 |
HAF-Ruß | 46 | 46 |
Stearinsäure | 3 | 3 |
Zinkoxid | 5 | 5 |
Verstreckungsöl | 11,85 | 11,85 |
4010 NA | 1,5 | 1,5 |
Vulkacit MOZ | 0,8 | 0,8 |
Schwefel | 2,1 | 2,1 |
Graphit-Pulver | 8,5 |
169,70
178,20
Die unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen ermittelten Resultate sind die folgenden:
Mischungs-
Gleichgewichtstemperatur
TO
A t
( C)
At
D | 114 | 14 |
2) | 100 | |
D | 114 | 15 |
2) | 99 |
12
13
2. Versuche am Reifen
Den Reifenversuchen lagen LKW-Reifen der Dimension 12.00—20 Cargo 18 PR zugrunde. Konstruktiv sind
diese Reifen mit einer Diagonalkarkasse aus Reyon ausgerüstet
Die Prüfläufe fanden auf einem handelsüblichen Prüfradstand (z. B. Hasbach/Bergisch-Gladbach oder
Scheck/Darmstadt) statt
ίο Prüfbedingungen: 6,5 atü konstanter Reifenluftdruck,
2500 kp konstante Last, Geschwindigkeit 60 km/h. Messung der Schultertemperatur vermittels Einstichpyrometer
nach 2'/2 und 4'/2 Stunden. In der Regel erfolgt im Zeitraum von 2'/2 bis 4'/2 Stunden kaum noch ein
Temperaturanstieg, so daß diese Zeitwahl lediglich aus Sicherheitsgründen erfolgt. Als Schultertemperatur gilt
die Endtemperatur.
Als Laufflächenmischungen werden auch hier gleichartige Rezepturen mit und ohne Graphit eingesetzt
Rezepturen
Mischungs-Nr.
3)
4)
RSS-4
RSS-5
IR 305
1,4 eis BR
Renacit IV
ISAF-Ruß
HAF-Ruß
Verstreckungsöl
Stearinsäure
Zinkoxid
4010 NA
Vulkacit MOZ
Schwefel
Graphit-Pulver
20 0,05 46
11,55 3 5
1,5 0,57 2,1
169,77
80
20 0,05 46
11,55 3 5
1,5 0,57 2,1 8,5 178,27
Folgende Ergebnisse wurden auf dem Prüfstand gemessen:
Mischungs-Nr.
Schultertemperatur
C C/4,5 h)
At
CC)
A3) | 163 |
4) | 149 |
B 3) | 144 |
4) | 126 |
14 18
Die mit A bezeichneten Gruppen wurden mit einer maximalen Temperatur von 153°C, die mit B gekennzeichneten
mit einer solchen von 138° C vulkanisiert.
Claims (4)
1. Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit, insbesondere für die Verwendung unter
hoher Belastung, mit einer vulkanisierten Kautschukmischung, die homogen eingearbeiteten Ruß
und mindestens einen weiteren Füllstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschukmischung
insbesondere der Lauffläche 5 bis 15
Gew.-Teile Graphit je 100 Gew.-Teiie Kautschuk enthält.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Graphitgehalt innerhalb des
Bereichs von 8 bis 12 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile Kautschuk liegt.
3. Luftreifen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß technisch reiner synthetischer
Graphit zugesetzt ist
4. Luftreifen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Graphit in feiner Pulverform
zugesetzt ist, die insbesondere bei der Siebanalyse einen Gehalt an 270 mesh weniger als
0,1% zeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755301 DE1755301C3 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755301 DE1755301C3 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755301A1 DE1755301A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1755301B2 DE1755301B2 (de) | 1979-03-29 |
DE1755301C3 true DE1755301C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=5693419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755301 Expired DE1755301C3 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755301C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4443280A (en) * | 1979-12-17 | 1984-04-17 | Dayco Corporation | Method of making an endless power transmission belt |
US4362200A (en) * | 1980-10-20 | 1982-12-07 | Dayco Corporation | Pneumatic tire |
DE9420939U1 (de) * | 1994-12-30 | 1995-02-09 | Ofen Juergen | Rad für in Bäckereibetrieben verwendete Transportmittel |
JP2000247109A (ja) | 1999-02-25 | 2000-09-12 | Continental Ag | 車両用空気タイヤ |
DE19908122C2 (de) * | 1999-02-25 | 2002-07-18 | Continental Ag | Fahrzeugluftreifen |
DE102004036517B4 (de) | 2004-07-28 | 2020-06-04 | Continental Reifen Deutschland Gmbh | Fahrzeugluftreifen |
DE102007018181A1 (de) | 2007-04-18 | 2008-10-23 | Continental Aktiengesellschaft | Kautschukmischung, vorzugsweise für Laufstreifen von Reifen |
FR2929949B1 (fr) * | 2008-04-11 | 2010-04-16 | Michelin Soc Tech | Pneumatique ayant une gomme de bordure de nappe faiblement hysterique. |
-
1968
- 1968-04-24 DE DE19681755301 patent/DE1755301C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |