DE1752629A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abrunden von Rohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abrunden von RohrenInfo
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Description
UNITED STATES PIPE AND FOUNDRY COMPANY 3300 Pirat Avenue North
Birmingham, Alabama 35 202, Y.St.A.
Birmingham, Alabama 35 202, Y.St.A.
Patentanmeldung
Bei der Herstellung von Bohren aus duktilem Eisen, insbesondere bei Rohren, deren Durchmesser das Maß von etwa
300 mm überschreitet, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten aus der Tatsache, daß die hergestellten Rohre eine ovale Querschnittsform
haben. Zwar Bind die Schleudergießformen, in denen die Rohre gegossen werden, kreisrund, doch zeigen die mit '
Hilfe solcher Formen gegossenen Rohre gewöhnlich eine gewisse Unrundheit, nachdem sie aus der Gießform entfernt, geglüht und
auf Raumtemperatur abgekühlt worden sind. Zwar lassen die Herstellungsvorschriften
eine Unrundheit in einem geringen Ausmaß zu, dooh ist es schwierig, die Rundheit der hergestellten Rohre
innerhalb des zulässigen Toleranzbereichs zu halten·
Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sioh aus der Unrundheit
solcher Rohre ergeben. Um die Entstehung einer ovalen Querschnitte
form zu verhindern, die durch Beanspruchungen verursacht wird,
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welche auf die ungleichmäßige Abkühlung der Rohre nach dem
Ent lernen der Rohre aua der Gießmaschine zurückzuführen sind,
werden die Bohre in mancnen α allen auf Hollen angeordnet, jobald
sie aus der Gießaaschine entnommen worden sind, und die
Bohre werden während ihrer Abkühlung langsam gsurent. Um zu verhindern,
daß die Bohre unter der Wirkung ihres Eigengewichts durohhängen, während die einen waagerechten Glühofen mit einer
rollenden Bewegung durchlaufen, uind bereits verschiedene Verfahren
vorgeschlagen worden. Beispielsweise hat man die Gescnwindigkeit
erhöht, mit der die riohre durcii den Ofen hindurch bewegt
werden; in anderen Fällen werden die Honre aufrecht stehend
geglüht, und bei waagerechten Glühöfen werden Maßnahmen getroffen,
um zusätzlich zu der Drehbewegung, die auf das uindurchrollen der Rohre durch den Ofen zurückzuführen ist, eine weitere
Drehbewegung hervorzurufen.
Zusätzlich zur Anwendung solcher Verfahren, die dazu bestimmt sind, das Entstehen einer ovalen Querschnittsform der
Bohre während ihrer Herstellung zu verhindern oder möglichst einzuschränken, ist es bis jetzt erforderlich, den Anschlußabschnitt
jedes Rohrs auf mechanischem Wege abzurunden, wenn die Bohre nach dem Glühen abgekühlt worden sind; zu diesem Zweck
wird z.B. von geeigneten Winden oder dergleichen Gebrauch gemaoht.
Dieses Verfahren erweist sich jedoch als unbefriedigend, denn seine Anwendung führt nicht nur zu einem größeren Aufwand an
Arbeit und Kosten, sondern es wird jeweils nur der Verbinuungs- oder Ansohlußabschnitt jedes Bohrs abgerundet, so daß sich in
der Praxis Schwierigkeiten ergeben, wenn derartige Bohre bei
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inrer VerletiUi-e, uurohsennitien werden müssen.
jirrinaung aieht nunmenr ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, mittels deren ee möglich ist, jeweils das vollatuhdiue
Boi.r zhix\*.,uläufig abzurunden, wobei üich das Verfahren
tiCJiKfc.j., ruit rtrin&uii Kosten und ohne Unterbrechung des Herouüiiai.ijJvorLaj4b-s
durchführen labt. Allgemein oeeprüchen unii'alit
das Vcr^anrexi nucn der £rrii.dun6 uiuijnaJULen, uih das abzurundende
hoi.r uui' eine lum^eratur iu Bereich von et^a i>40 bis etwa TyO0 C
i:u ei'iuueii, auu iicur üii t niii'e von Bollen zu unterstutzen,
eine Ladt uui^acrin^eii, uu. das hour in der Querrichtung so zu
vüriüi'...iii., ααι; ueiiie wuer.jJi;nit taforiü von einem kreisrunden
t uLweiJi»if uiiü u.- ja.; Kohr einige wei.i^e LJiLdrehungen
i;u iad..οκ, wu.'.r-..ΐ ua in der erwiihnten Vioise veri'ori*.t
l:.\'i. aure.·.^ c .. Ot ok v. ir J.
Weitere iinrcjj.ci ici: \xi.a Vurleile ^r iirlinuun^ ergeben
icj. aus der lolgei.den r<_ jc:.rei lu.u i..ei.rerer Auoi'üii
ur. iK.i.d der kiuicLnuiifcei;.
Fit,. 1 ^eifct eine Vorricntunt zum Durchfuhren aes erfinaunge·
Veriahrens, bei der die Last zum VerforiLen des aozurundeuden
Bohrs ti it Hilfe einer mit der Auuenfläohe des Bohre
zusammenarbeitenden Bolle bzw. Iftalze aufgebraoht wird.
Fit,. 2 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Last zuia Verformen
des Bohrs mit Hilfe einer im Inneren dee Rohrs angeordneten
Holle oder Walze aufgebracht wird.
GeiLäti Fiej. 1 wird das abzurundende Bohr 1 auf Stützwalzen
oder Bollen J angeordnet; eine dieser Stützwalze oder beide
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StUtzwalzen können mit hilfe einer nicht dargestellten Einrichtung angetrieben werden. Oberhalb des Kohrs 1 ist eine mit dem
Bohr zusuiuiLünarbeitcnde Bolle oder Walze auf einer Tragkonstruktion 4 drehbar gelagert, die um eineji Lagerbolzen J>
geschwenkt werden kann. Damit die Bolle 3 ge^en das Bohr 1 gedruckt
werden kann, ist gemäß iig. 1 ein hydraulischer Zylinder 6 vorgesehen, liaiiiit die Abwärtsbewegung der Walze 3 zwangsläufig begrenzt werden kann, uu. auch die Durchbiegung oder Verformung des
W Bohrs 1 zu begrenzen, ist gemäß Fig. 1 ein mit der Tragkonstruktion 4 zusammenarbeitender Anschlag vorgesehen. Wenn mit Hilfe
des hydraulischen Zylinders 6 eine nach unten wirkende Kraft aufgebracht wird, kann somit das Bohr 1 nur durchgebogen bzw.
veriormt werden, bis das freie Ende der Tragkonstruktion 4 zur
Anlage an dem Anschlag 7 kommt. Der Anuchlag 7 kann höhenverstellbar sein, so daß es möglich ist, entweder das Ausmaß der Verformung oder den Durchmesser des abzurundenden Bohrs zu ändern.
Da die Länge dee abzurundenden Bohre gewöhnlich etwa
5,bU bis 6,00 m beträgt, wird jedes Ende der mit dem Bohr zusammenarbeitenden Walze 3 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise
auf einer Tragkonstruktion 4 gelagert, und die beiden Tragkonetruktionen sind durch Querträger miteinander verbunden, so
daß sich eine einheitliche bzw. zusammenhängende Konstruktion ergibt; außerdem wird ein zweiter Betätigungszylinder in Verbindung mit einem Anschlag am anderen Ende der Walze 3 vorgesehen
so daß die Walze über ihre ganze Länge gleichmäßig bewegt werden kann. Wenn jedoch Bohre von kleinerer Länge oder nur
die £ndacschnitte eines Bohre abgerundet werden sollen, kann
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es ausreichend sein, nur einen einzigen Betätigun6azylinder mit
dem zugehörigen Anschlag vorzugehen. Bei den Stützwalzen 2 und der Arbeitswalze 3 kann es sich jeweils um eine einzige Walze
handeln, die annähernd ebenso lang ist wie das abzurundende Bohr, oder man kann in jedem FaIl zwei oder mehr Walzen der
betreibenden Art vorsehen, die derart gleichachsig angeordnet 3ind, daß sie nach Art einer einzigen Walze zur Wirkung kommen.
Zwar ist in Fig. 1 nur eine einzige Arbeitswalze 3 dargestellt,
doch sei bemerkt, daß man gemäß der Erfindung auch andere Anordnungen vorsehen kann, z.B. zwei parallele Bollen oder Walzen,
mittels deren die gewünschte Verformung des Bohrs herbeigeführt werden kann. Ferner kann es sich bei der aufgebrachten
Last entweder um eine einzige Last handeln, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise aufgebracht wird, oder man kann mit
mehreren Lasten arbeiten, die mit Hilfe hydraulischer Zylinder oder anderer Einrichtungen aufgebracht werden, so daß die gewünschte
Verformung erzielt wird.
I Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, bei der das Bohr 11 auf
Stützwalzen 12 angeordnet wird, von denen mindestens eine angetrieben
wird, und bei der die Arbeitswalze 13 mit der Innenfläche des Bohrs zusammenarbeitet. Die Arbeitswalze 13 ist auf
einem Träger 14 gelagert, dessen eines Ende auf einem Bolzen
15 drehbar gelagert ist. Um das Bohr 11 zu verformen, wird das :
freie Ende des Trägers H mit Hilfe eines hydraulischen Stößels
16 nach unten gedrückt, bis es zur Anlage an einem Anschlag 17 kommt. Da es ofrensichtlich schwierig ist, eine derartige Anordnung
zum Abrunden von Bohren großer Länge zu schaffen, bei
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denen es erforderlich sein würde, die Arcjitawalzt; 13 an tr;iden
Enden drehbar zu lagern, iat die Anordnung naci. ri^. I am
Dösten für Fälle geeignet, in denen jeweils nur ein cn-laoschriitt
der Bohre abgerundet werden soll. Zu aieseu* Zv/ecic Konnte
die Arbeitswalze 13 auf dem Träger H freitragend ^Jia.ür: seir.,
so daß man aie leiche mit dem benaenbarten £nde einea rior.ra
zusammenarbeiten lassen kann.
üei der Durchfünrung des erfindungsöeinäiien Verfaxirens
wird das aozurundende Bohr auf eine .temperatur von ecara ?40
bis etwa 755° C erhitzt, auf den Stützwalzen 2 angeordnet, mit Hilfe der Arbeitswalze 3 in der Querrichtung durchgeoogen und
veranlaßt, einige wenige Umdrehungen auszuführen. Wenn man die richtigen Arbeitaoedingungen wählt, ist es aaglich, Bohre mit
einer hinreichenden Genauigkeit abzurunden, so daß die Abweichungen
von der kreisrunden Querschnittsform innsrhalb der normalerweise
geltenden Grenzen genalten werden.
Wenn ein fionr in der erfinaungagemääen Weise abgerundet
werden soll, wird es vorzugsweise auf eine Temperatur von etwa
700° C erhitzt. Das Bohr kann bei dieser Temperatur laicht
aus dem Glühofen .an tiioiamen werden, der normalerweise dazu dient,
das Material des Bohrs zu ferritisieren; in der Praxis ist es daher zweckmäßig, die Vorrichtung zum Abrunden der Bohre in der
Nähe der Aus trittaöfinung des Glühofens anzuordnen. Das nonr
rollt dann von dem Glühofen aus gemäß Pig. 1 über zwei Schienen 8 zu der Abrundung^vorrichtung, um danach von der Abrundungavorriohtung
auf zwei weiteren Schienen 9 zu der nächsten Behandlungsstation
zu rollen. Wenn das Bohr den Glühofen mit
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einer Γΐ-..j eratur von etwas L.ehr als 7uü° C verlatJt und der
schnell zugeführt wird, kann der Abrun-
dun_uvorr,ang uei einer leu-peratur von etwa 7ÜU° C beginnen. Ke
ial wici.i^o, duu daa hohr von dem Glühofen aua möglichst schnell
i:u uei' in.ι·υΐίαΐίη0ϋνοχ·ΓϊοΜαΐΐ(ί 6eDracht wird, da eich dae Rohr
se.'ir ujhnell ubKühlt, una da sich die zur Verformung des Bohre
cunoiißiön Kräfte boi zunehmender Abkühlung, des huhrs in einem
ernedienen AuuiLaU vergrößern. Beispielsweise neben Versuche,
die aii einem «ohr mit einem Durchmesser von etwa 610 mm und
einer Wandstärke von etwa 1^,5 mm durchgeführt wurden, gezeigt,
jau sij:: ein Elches üoiir in 4 bis %j Minuten von etwa 7üü° C
uuf dt.va 'jAüL 0 ubKtUilt, und dais eich die Kraft, die erforderjijji
ist, UU i<-·.. eineui iw:.;. i..it einor Län^e von etwa 1i><i inn.
ViUυ ^ui-j:.b:<- ir- in aer *,iurrici-tu!it; üzw. in itici.Lui.ö eines
Lurci.^eai.ere vcn et.va 1<:,5 .ul zu oe*irken, von etwa }\b kg
uei 7vtc G auf etwa 7:'b kg bei ί?4ϋυ C verbröi;ert.
ücbalu aas iieiue liohr auf den btutzwalz-ji: aiit,ecranet worden
iüt, v.ird die Arbeitswalze geii.au ti&. 1 Liit Hilfe des Zylinders
b üz.v. ^öi^üt ii^. d n.it nilfe des ctojels 16 nach unten
nt/, se iac das Itonr verformt wird. Las Auucati aer Verforg
kann niei.t genau festgelegt werden, da es sici; natürlich
in Abhüiiiiigkeit vom Durchmesser des Rohrs, von der Wöi.dstärke und
der Täiüperatur des Bonrs ändert. Allgemein gesprochen ist jedoch
das AuüiLau der Verformung, die erforderlich ist, um ein
Rohr abzurunden, etwas größer als die Verformung, die erforderlich ist, UiL eine bleibende Verformung des Rohrs herbeizuführen.
liegt die Verformung, die bei Rohren L:it einem
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Durchmesser von etwa 400 mm bis etwa yüU ium erforderlich ist,
im Bereich von etwa 6,5 bis etwa <;5 ium und vorzugsweise im Bereich
von etwa 9,!? bis etwa 19 mm. Unter Benutzung einer Vorrichtung
ähnlich der in üig,. 1 gezeigten wurden Versuche an Bohren
mit einem Durchmesser von etwa 610 mm durchgeführt, wobei die
Verformung etwa 16 mm betrug; hierbei wurden sehr gute Ergebnisse erzielt; beispielsweise zeigte ein Rohr mit einem Durchmesser
von etwa 900 mm, bei dem die Unrundheit vor dem Abrunden etwa 22 mm betrug, nach der Durchführung des yersuchs nur
noch eine Unrundheit von etwa 1,6 mm. Bei der Benutzung der Vorrichtung nach *ie» 2 wurden einwandfreie Ergebnisse bei einer
Verformung um etwa 9»5 mm erzielt. Wenn mit einer zu geringen Verformung gearbeitet wird, erhält man nicht die gewünschte
Wirkung, und wenn die Verformung zu groß ist, können die Hohrθ in einem noch gröberen Ausmaß unrund werden.
Im gleichen Zeitpunkt, in dem die Arbeitswalze nach unten
gegen das Rohr gedrückt wird, muß die Drehbewegung des Bohre beginnen, so daß der Abrundungevorgang bei einer nur minimalen
Abnahme der Temperatur dee Bohre zuendegeführt werden kann. Das Bohr wird langsam gedreht, d.Ja. ee führt nur wenige Umdrehungen
in der kinute aus, während ee durch die Arbeitewalze
durchgebogen wird. Das Abrunden des Bohre erfolgt während der ersten fünf oder aeohe Umdrehungen, und der Abrundungsvorgang
aoll beendet werden, sobald das Bohr eine solohe Zahl von Umdrehungen
ausgeführt hat. Bei einer längeren Dauer dee Abrundungevorgangs wird keine gute Wirkung erzielt, sondern es 1st sogar
möglich, daß sich der Durchmesser dee Bohre vergrößert) wenn
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das Rohr luahrere Minuten lang gedreht wird, nehmen die Kräfte,
die erforderlich sind, um das Hohr im verformten Zustand zu
halten und das Rohr zu drehen, im Verlauf der Abkühlung des
Bohrs schnell zu.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die
Erfindung eine schnelle, wirtschaftliche und zuverlässige Verarbeitung
von Bohren zum Zweck des Abrundens im Rahmen der fließfertigung ermöglicht, wobei eine übermäßige Abweichung des ä
Rohrquerschnitts von einer kreisrunden Querschnittsform beseitigt
wird. Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen
vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- ΡΑΤΐΝ-ΐΑϋίίΡΗϋΟΗΒ1* Verfanren zum Aorunden eines tfohrs, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr auf eine Temperatur iia Bereich zwiscnen etwa 540 und etwa 755° C erhitzt wird, dab das kohr in der Querrichtung veri'ormt bzw. durchgebogen wird, wobei eine Beans^rufc ohung bewirbt wird, die ausreicht, ua eine geringe dauernde Verformung; nach der Beseitigung der Beanspruchung hervorzurufen, und daß diese Beanspruchung längs des ganzen üuifangs des xtohrs bewirkt wird, bis die Querschnitcsforiu des Bohra einer genauen kreisrunden Quersciinittsform weiter angenähert worden ist.d. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohr durch Walzen unterstützt und mit Hilfe von Walzen verformt bzw. durenge bogen ivird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' das Bohr in der Querrichtung in einem Ausmaß von mindestens etwa 6,5 mm, jedoch von nicht mehr als etwa ö mm verformt bzw. durchgeoogen </ird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß aas Rohr in der Querrichtung in einem Ausmaß von mindestens etv/a 9,5 mm, jedoch von nicht mehr als etwa 19 mm verformt bzw. durchgebogen v/ira.5. Verfahren nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, aaß das Bohr in dem verformten bzw. durchgebogenen Zustand gehalten wird, während es etwa seohs Umdrehungen ausführt.009852/01318^D ORIG/NAL6. Vurriciitun^ zum Abrunden von üohren, ^ekeiaizeiülinet ciuroi. zwei Walzen (2), durch aie das auzurundende itohr drehbar unterstützt wird, eine bewe^licne Walze (;>), die so gelagert im, ia- tiü iuu^liji: iot, mit Hilfe aieser Walze eine Krüft aui" ein untiirjüü-i.tus hüiir auf zuuringcxi, u^ das hour ^e0en die beiden zu-.;i\-;i ^r./ünnien Y/alzun ;:u drücken und es in der Querrichtung zu verftiw.en bzw. durci.i/abie^en, eine iiinriüntui;fc (6), inittelB deren aic- bewe^Lare Walze durch Auf Dringen einer ausreichenden Kraft bewegt werden kai:;:, u».. ein durch die zuerst erwähnten Kai::■„-]. unterstütztes hohr in der Querrichtung zu verformen bzw. duroK^ubie^ei., einen Ancchlat (7) zuii. Begrenzen der Verformung dea unterstützten Kohrs dadurch, uais die Bewe^unt der bewegliche:, υ al ze oc.^renzt wir J, sowie eine Jiinriciitunt, mittele deren das itc;;r ,,udreht werden Kann, während es auf den beiden Walzen verfornit bzw. aurch^ebOfavin wird.(. Verrichtung nach Ai;tj,ruch bf jadurcn ^ekennzuici^et, daß die cewe^bare Walze (3) eine Kraft auf aie Auisunflache des unteratützten iic^rs aueübt.b. Vorricutuiifc nach Aimpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daü die bewetuare Walze (13) eine Kraft auf aie Innenfläche dee unterstützten Kohrs ausübt.Der Patentanwalt:009852/0131) o
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