DE1751937A1 - Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Motorfahrzeuge

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DE1751937A1
DE1751937A1 DE19681751937 DE1751937A DE1751937A1 DE 1751937 A1 DE1751937 A1 DE 1751937A1 DE 19681751937 DE19681751937 DE 19681751937 DE 1751937 A DE1751937 A DE 1751937A DE 1751937 A1 DE1751937 A1 DE 1751937A1
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Germany
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fuel injection
handlebar
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weight
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Application number
DE19681751937
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English (en)
Inventor
Howard John Alfred
Thomas Paterson
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Simms Motor Units Ltd
Original Assignee
Simms Motor Units Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung für Motorfahrzeugeβ
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei Motorfahrzeugen.
Es ist bei Vorrichtungen zur Brennstoffeinspritzung bei Motorfahrzeugen bekannt, eine oder mehrere Pumpen zur förderung des Brennstoffes zu den Einspritzdüsen vorzusehen und eine Steuerstange zur Einstellung der Pumpen anzubringen, um die während eines jeden Pumpenhubes von jeder Pumpe gelieferte Brennstoffmenge zu ändern«, Die. Steuerstange kann mit einem Zentrifugalregulator gekuppelt sein, so daß die durch die Pumpen gelieferte Brennstoffmenge durch den Regulator in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Regulators gesteuert wirdo Es kann sich eine Schwierigkeit dann ergeben, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges durch
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Bremsen verringert wird, da die Trägheit der Steuerstange eine unerwünschte Bewegung der Stange verursachen kann, welche die durch die Pumpen geförderte Brennstoffmenge verringert und ein Abstoppen des Motors zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, diese Schwierigkeit zu überwinden und eine unerwünschte Bewegung der Steuerstange beim Bremsen des Fahrzeuges zu verhindern0
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei Motorfahrzeugen vor, mit einer Brennstoffeinspritzpumpe, einem Steuerglied, welches zur Einstellung der Fördermenge der Pumpe einstellbar ist, mit einem Zentrifugalregulator zur Bewegung des Steuergliedes in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Regulators und mit Verbindungsmitteln zur Verbindung des Regulators und des Steuergliedes, wobei die Erfindung darin besteht, daß die Verbindungsmittel einen schwenkbar gelagerten Lenker zur Übertragung der Bewegung des Regulators auf das Steuerglied umfassen, welcher ein Gewicht auf der Seite der Schwenkachse aufweist, welche von dem Steuerglied abgewandt ist, so daß die Trägheit des Gewichtes einer Bewegung des Steuergliedes auf Grund der Trägheit des Steuergliedes entgegenwirkte
An Hand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert«
Es zeigt:
einen Schnitt durch einen Teil einer Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung und
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Figo 2 einen Schnitt in der Richtung des Pfeiles A in Figo 1 ρ wobei die Enden des Gehäuses und einige Teile entfernt sind.
Das Beispiel zeigt eine Brennstoffeinspritzpumpe 11 und eine Steuervorrichtung 12 für die Pumpe 11„ Die Pumpe dient aur Förderung von unter Druck stehendem Brennstoff an die Einspritzdüse in einem Fahrzeugmotor und eine axial bewegliche Steuerstand 13 dient zur Einstellung der bei jedem Pumpenhub durch die Pumpe 11 geförderten Brennstoffmenge. Ea können auch mehr als eine Pumpe 11 durch die Stange 13 gesteuert werden, und normalerweise ist für jeden Zylinder des Fahrzeugmotors eine Pumpe 11 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 12 umfaßt einen Zentrifugalregulator 14ί welcher durch eine Nockenwelle 15 zur Betätigung der Pumpe 11 antreibbar ist. Der Zentrifugalregulator 14 umfaßt Gewichtsrollen 16 vvxi 17, welche auf Spindeln 18 bzwo 19 gelagert sind, welche durch längliche Schlitze 20 und 21 eines in axialer Richtung beweglichen Gehäuses 22 geführt sindo Das Gehäuse 22 wird durch eine Blattfeder 23 in Figo1 nach rechts gedrückt, so daß die Rollen 16 und 17 an einer Platte 24 anliegen. Wenn sich der 2entrifugalregulator dreht, bewegen sich die Rollen 16 und 17 über die Platte 24 nach außen und bewegen das Gehäuse 22 nach links gegen die Feder 23 in einem Ausmaß, welches von der Drehgeschwindigkeit des FliehkraXtreg-lers abhängt.
Eine Bewegung des Gehäuses 22 wird auf die Stange 13 durch einen lenker 25 übertragen, welcher auf einem Gelenkbolzen 26 gelagert ist. Das obere Ende des Lenkers ist mit der Stange 13 durch einen Stift 27 verbunden und das Gehäuse 22 des Zentrifugalregulators ist mit dem
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lenker 25 durch einen Stift 28 unterhalb des Sohwenk-Zapfens 26 verbunden.
Wie in Figo2 gezeigt wird, besitzt der Lenker 25 einen belasteten Abschnitt in Form eines vergrößerten Gewiohtes 29 an seinem unteren Ende, d.h. auf tier von der Stange abgewandten Seite des Schwenkbolzene 26. Der belastete Abschnitt ist in einem Stück mit dem Lenker 25 ausgebildet und ist unterhalb des Zentrifugalreglers 14 und innerhalb eines äußeren Gehäuses 3o gekrümmt· Der belastete Abschnitt 29 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Lenkers
Man sieht aus Fig«2, daß der Teil des Lenkers 25 oberhalb des Schwenkbolzens 26 im Querschnitt viel kleiner ist als der unterhalb des Bolzens 26 befindliche Teil des Lenkers 25ο Daraus ergibt eioh, daß die Trägheit dee Lenkers selbst die Wirkung des belasteten Abschnittes unterstützte
Die in Fig,1 gezeigte Brennstoff pumpe ist in einem Motor* fahrzeug so angeordnet, dad das vordere Ende des Fahrzeuges in Fig,1 auf der rechten Seite liegt· Wenn des Fahrzeug seine Geschwindigkeit verringert oder durch Bremsen angehalten wird, neigt die Trägheit der Steuerstange 13 dazu» die Stange 13 nach rechte zu bewegen und dadurch die Pumpe 11 zu veranlassen, weniger Brennstoff zu fördern· Falls diese Bewegung zugelassen wird, konnte sie dazu führen, daß der Motor abstirbt. Sie Trägheit des belasteten Abschnittes 29 führt jedoch dazu, da« untere Ende dee Lenkers 25 beim Bremsen des Fahrzeuges naoh rechts zu bewegen und dadurch wird der Trägheiteerscheinung an der Steueretange 15 entgegengewirkt· Auf diese Weise werden die Trägheitewirkungen der Steueretange 15 und des belasteten Teils 29 auf untersohied-
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lichen Seiten des Gelenkbolzens 14 wirksam und sind einander entgegengesetzt und verringern somit die Wahrscheinlichkeit, daß der Motor während des Bremsens des Fahrzeugs abstirbt.
Ansprüche:
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Claims (1)

Patentanspruch·!
1. Vorrichtung «um Brennetoffeinepritsen bei eines Motorfahrzeug mit einer Brennstoffelnsprltspumpe, eines Steuergliedt welohee but Eineteilung der fördermenge der Pumpe beweglich iat, alt einem Zentrifugalregulator sor Bewegung des Steuergliedes in Abhängigkeit von der Oe-* schwindigkeit des Zentrifugalregulatore und alt Verbindungemltteln zwischen dem Zentrifugalregulator und de« Steuergliedι dadurch gekennzeichnet, dafi die Verbindungemittel einen schwenkbar gelagerten lenker but Übertragung der Bewegung des Zen :rifugalregulatore (14) auf das Steuerglied (13) unfassen, weloher Lenker auf der Ton dem Steuerglied abgewandten Seite seiner Schwenkachse (26) •in Gewicht (29) aufweist, so daß die SrIgIwIt dee Gewichtes einer Bewegung des Steuergliedes (13) auf Grund seiner eigenen Trägheit entgegenwirkt«
2· Torrichtung naoh Anepruoh 1, dadurch gekennselchnet, deJ da· Gewloht (29) aus einem vergrößerten Torsprung an einem Bnde dee Lenker· (25) besteht·
3· Vorrichtung naoh Anepruoh 2, daduroh gekennselohnet, daß das Gewicht (29) au· «in·« quer sur Längsrichtung de· Lenkers (25) eioh eretreokenden, an des vom Steuerglied (13) abgewandten Bnde de· Lenker· Torgeeehenen Torsprung besteht·
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Leerseite
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GB1229421A (de) 1971-04-21
US3495535A (en) 1970-02-17
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