DE1751903A1 - Gasgespeister UEberwachungsbrenner - Google Patents

Description

der Firma Metaalwarenfabriek "INALFA"

Venray -Niederlande-

Maasheseweg 8j5

Gasgespeister Überwachungsbrenner

Die Erfindung betrifft einen gasgespeisten Überwachungsbrenner, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Überwachungsbrenner zu schaffen, bei dem das Abblasen der Überwachungsflamme wirksam verhütet wird.

Gemäß der Erfindung enthält der Überwachungsbrenner ein nach einer Hauptmündung führendes Mischrohr, in dem das Gas mit der primären Verbrennungsluft vermischt wird, sowie wenigstens eine Hilfskammer, der ein kleiner Anteil des gebildeten Gas-Luftgemisches über wenigstens eine Drosselöffnung zugeführt wird und die nach einer Hilfsmündung führt, welche die Hauptmündung wenigstens zum größten Teil umgibt.

Beim Brenner gemäß der Ei-findung ist die Überwachungsflamme von Hilfsflammen umgeben, die das Abblasen der Überwachungsflamme wirksam verhindern. Demzufolge kann-die Überwachungs-

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flamme unbedenklich eine große Länge aufweisen und gleichzeitig als Zündflamme für einen Hauptbrenner dienen.

Eine besonders billig herzustellende Ausführungsforra der Erfindung kennzeichnet sich durch zwei äußere Blechelemente mit spiegelbildlichen, einander gegenüberliegenden Vertiefungen, die zusammen einen ersten Mischrohrteil und ein Rohrstück mit größerem Durchmesser bilden, sowie durch zwei kürzere innere Blechelemente mit spiegelbildliehen, einander gegenüberliegenden, sich mit Spielraum in dem Rohrstück erstreckenden Vertiefungen, die zusammen einen zweiten,sich an den ersteren anschließenden Mischrohrteil und die anschließende Hauptmündung bilden, wobei das RohrstUck und die Vertiefungen der inneren Blechelemente zusammen zwei an die Hilfsmündung angeschlossene Hilfskammern,begrenzen.

Dabei können die Vertiefungen der äußeren Blechelemente zwischen dem ersten Mischrohrteil und dem Rohrstüek noch ein Zwischenrohrstück bilden, dessen Durchmesser etwas größer als derjenige des ersten MisJarohrteiles, jedoch kleiner als der Durchmesser des erstgenannten Rohrstückes ist, wobei die Vertiefungen der inneren Blechelemente sich gleichfalls in dem Zwishenrohrsttick erstrecken und darin passend aufgenommen sind.

Vorzugsweise ist eines der äußeren Blechelemente mit umgebördelten Rändern an dem anderen Äußeren Bleehelement befestigt, während die inneren Blechelemente aufeinanderliegende Randteile aufweisen, die zwischen Randteile der äußeren Blechelemente eingeklemmt sind.

Weiterhin können die äußeren Blechelemente am Einlaßende des Mischrohres je mit einem doppelgefalzten Tragflansch

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auf einer Tragplatte aufliegen, sich mit einem anschließenden Blechteil durch ein Loch in dieser Tragplatte erstrecken und mit einem anschließenden umgebördelten Endrand an der Tragplatte befestigt sein.

Dabei kann an der genannten Tragplatte eine zweite Tragplatte befestigt sein, von der ein Brückenteil in einem Abstand zur vom Mischrohr abgekehrten Seite der ersten Tragplatte verläuft und mit einem gegenüber dem Loch in der ersten Tragplatte liegenden Gewindeloch versehen ist, in welches ein Spritzstück eingeschraubt ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, die ein Ausfuhrungsbeispiel darstellt, näher erläutert; es zeigen:

Pig. 1 zeigt einen Vertikalsehnitt eines Überwaehungsbrenners nach der Erfindung gemäß derEbene I-I in der Pig. 2,

Figo 2 einen Horizontalsehnitt gemäß der Ebene II-II in der Fig. 1," ■ . ■

Der in der Zeichnung dargestellte Überwachungsbrenner enthält ein Mischrohr 1, in dem das Gas, beispielsweise Erdgas, mit der primären Verbrennungsluft vermischt wird, und das nach einer Hauptmündung 2 führt, die zum Speisen der Überwachungsflamme dient. Der letzte Teil des Mischrohres wird auf beiden Seiten durch Hilfskammern j begrenzt, denen aus dem Mischrohr ein kleiner Anteil (z.B. 20$) des gebildeten Gas-Luftgemisehes über Drosselöffnungen 4 zugeführt wird und die nach einer im wesentlichen ringförmigen Hilfsmündung 5

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führen, welche die Hauptmündung 2 wenigstens zum größten Teil umgibt.

Das Gas wird aus einem Spritzstück 6, das beim gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Düse 7 mit zwei einen Winkel mit der Längenachse des Mischrohres einschließenden Spritzkanälen 8 enthält, dem konisch verlaufenden Einlaßende 9 des Mischrohres zugeführt. Zwischen dem Einlaßende 9 und dem Spritzstück 6 ist ein Schlitz 10 zum Ansaugen der primären Verbrennungsluft freigelassen.

Der Brenner enthält zwei beispielsweise aus Aluminium hergestellte äußere Blehelemente 11 und 12, die spiegelbildliche, einander gegenüberliegende Vertiefungen 1J5 aufweisen. Diese Vertiefungen bilden zusammen das kpnisch verlaufende Einlaßende 9 des Mischrohres, einen ansiiließenden Mischrohrteil 14, ein Rohrstück 15 mit etwas größerem Durchmesser, und ein Rohrstück mit noch größerem Durchmesser.

Zwei kürzere innere Blechelemente 17 und 18, die auch aus Aluminium hergestellt sein können, sind gleichfalls mit spiegelbildlichen^ einander gegenüberliegenden Vertiefungen 19 versehen, die sich in den von den Vertiefungen 1? gebildeten Rohrstücken 15 und 16 erstrecken. Die Vertiefungen 19 bilden zusammen einen sich an dem Misohrohrteil 14 anschließenden Mischrohrteil 20, der innerhalb der Rohrstücke 15 und 16 liegt, sowie die seitlich anschließende, sich senkrecht zur Längenachse des Mischrohres erstreckende Hauptmündung 2. Während die Vertiefungen 19 sich passend im Rohrstück 15 erstrecken, werden durch das weitere Rohrstüek 16 und die in einigem Abstand dazu liegenden Teile der Vertiefungen 19 die Hllfskammem 3 begrenzt, die über die Hllfs-

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mündung 5, welche die Hauptmündung 2 zum größten Teil umgibt, und daher gleichfalls senkrecht zur Längenachse des Mischrohres steht, nach außen ausmünden. In den Teilen der Vertiefungen 19, welche die Innenwände der Hilfskammern 3 bilden, sind die Drosselöffnungen 4 vorgesehen.

Die Hauptmündung 2 endet beim gezeichneten Ausführungsbeispiel etwas auswärts von der Hilfsmündung 5» was jedoch nicht wesentlieh ist. Die Hilfsmündung kann sogar um einen geringen Abstand über die Hauptmündung vorstehen.

Das äußere Blechelement 12 ist mit drei umgebördelten Rändern 12^f am äußeren Blechelement 11 befestigt, während die inneren Blechelemente 1? und 18 aufeinanderliegende Randteile 21 aufweisen, die zwischen die Randteile 22 der äußeren Blechelemente eingeklemmt sind.

Die äußeren Blechelemente 11 und 12 liegen am Einlaßende 9 des Mischrohres je mit einem doppelgefalzten Tragflansch 23 mit halbkreisförmigem Umfang auf einer Tragplatte 24 auf. Sie erstrecken sich weiterhin mit einem an den Tragflansch 25 anschließenden Blechteil 25 durch ein Loch 26 der Tragplatte 24 und sind mit einem an den Bleehteil 25 anschließenden umgebördelten Endrand 27 an der Tragplatte 24 und diese untergreifend, befestigt.

Eine zweite Tragplatte 28, die an zwei Stellen J5O mit der Tragplatte 24 verbunden 1st, weist einen Brückenteil 29 auf, der in einigem Abstand zur vom Mischrohr 1 abgekehrten Seite der Tragplatte 24 verläuft. In dem Brückenteil 29 1st ein Gtewindeloch 51 vorgesehen, das gegenüber dem Loch 26 in der

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dem Loch 26 In der Tragplatte 24 liegt und In welches das Spritzstück 6 eingeschraubt 1st.

Die Tragplatte 24 weist noch ein zweites Loch 32 auf, während in dem Brückenteil 29 noch ein zweites« gegenüber dem Loch 32 liegendes Gewindeloch 33 vorgesehen 1st.

Ein durch das Loch 32 geführtes Thermoelement 34 ist zwischen eine Schließmutter 33 und das obere Ende einer Hülse 37 eingeschlossen. Die Mutter 35 ist in das Gewindeloch 33 eingeschraubt und steht mit einem Kragen 36 des Thermoelementes in Berührung. Die Hülse 37 ist gleichfalls durch das Loch 32 geführt, übergreift am oberen Ende einen Kragen 38 des Thermoelementes und hat am unteren Ende einen unter der Tragplate 24 liegenden Plansch 39·

Die Überwachungsflamme ist für Luftströmungen unempfindlich. Durch die Anwendung der Hllfsflammen, welche die Uberwachungsflamme umgeben, wird auch bei einem hohen Oasdruck im Spritzstück das Abblasen der Überwachungsflamme verhütet. Die Überwachungsflamme kann nicht nur zur Steuerung des Thermoelementes, sondern gleichzeitig zur Zündung eines Hauptbrenners verwendet werden·

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, das im Rahmen der Erfindung noch verschiedentlich geändert werden kann.

Ansprüche:

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Claims (10)

Ansprüche :

1. Gasgespeister Überwachungsbrenner, gekennzeichnet durch ein nach einer Hauptmündung (2) führendes Mischrohr (1), in dem das Gas mit der primären Verbrennungsluft vermischt wird, sowie durch wenigstens eine Hilfskammer (j5)j der ein kleiner Anteil des gebildeten Gas-Luftgemisches über wenigstens eine Drosselöffnung (4) führbar ist, und die nach einer Hilfsmündung (5) führt, welche die Hauptmündung

(2) wenigstens zum größten Teil umgibt·

2. Überwachungsbrenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei äußere Blechelemente (11,12) mit spiegelbildlichen, einander gegenüberliegenden Vertiefungen (15), die zusammen einen ersten Mischrohrteil (14) und ein Rohrstück (10) mit größerem Durchmesser bilden, sowie durch zwei kürzere innere Blechelemente (17,18) mit spiegelbildlichen, einander gegenüberliegenden, sich mit Spielraum in dem Rohrstück (16) erstreckenden Vertiefungen (19), die zusammen einen zweiten, sich an den ersteren anschließenden Mischrohrteil (20) und die anschließende Hauptmündung (2) bilden, wobei das Rohrstück und die Vertiefungen (19) der inneren Blechelemente (17*18) zusammen zwei an die Hilfsmündung (5) angeschlossene Hilfskammern (3) begrenzen·

3. Überwachungsbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (13) der äußeren Blechelemente (11,12) zwischen dem ersten Mischrohrteil (14) und dem Rohrstück (l6) noch ein Zwischenrohrstück (15) bilden, dessen Durchmesser

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etwas größer als derjenige des ersten Mischrohrteiles (15), jedoch kleiner als der Durchmesser des erstgenannten Rohrstückes (16) ist, wobei die Vertiefungen (19) der inneren Blechelemente (17#l8) sich gleichfalls in dem Zwischenrohrstück erstrecken und darin passend aufgenommen sind.

4· Überwachungsbrenner nach Anspruch 2oder J5> dadurch gekennzeichnet, daß eines der äußeren Blechelemente (12) mit umgebördelten Rändern (12*) an dem anderen äußeren Blechelement (11) befestigt ist, während die inneren Blechelemente (17, 18) aufeinanderliegende Randteile (21) aufweisen, die zwischen Randteile (22) der äußeren Blechelemente (11,12) eingeklemmt sind.

5· überwachungsbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmündung (2) und die HilfsmUndung (5) senkrecht zur Längenachse des Nischrohres (1) liegen.

6. überwachungsbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungen (4) in den Vertiefungen (19) der inneren Blechelemente (17,18) vorgesehen sind.

7. überwachungsbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmündung (2) um einen geringen Abstand über die HilfsmUndung (5) vorsteht.

8. Überwachungsbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 7# dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Blechelemente (11,12) am Einlaßende des Mischrohres je mit einem doppelgefalzten

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Tragflansch (23) auf einer Tragplatte (24) aufliegen, sich mit einem anschließenden Blechteil (25) durch ein Loch (26) in dieser Tragplatte (24) erstrecken und mit einem anschließenden umgebördelten Endrand (27) an der Tragplatte (24) befestigt sind.

9. Überwachungsbrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der genannten Tragplatte (24) eine zweite Tragplatte (28) befestigt ist, von der ein Brückenteil (29) in einem Abstand zur vom Mischrohr (1) abgekehrten Seite der ersten Tragplatte (24) verläuft und mit einem gegenüber dem Loch

(26) in der ersten Tragplatte (24) liegenden Gewinddoch (31) versehen ist, in welches ein Spritsstück (6) eingeschraubt ist.

10. Überwachungsbrenner nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tagplatte (24) noch ein zweites Loch (32) und der Brückenteil (29) der zweiten Tragplatte (28) noch ein zweites, gegenüber dem zweiten Loch (32) in der ersten Tragplatte (24) liegendes Gewindelooh (33) aufweist, und das ein durch das zweite Loch (32) der ersten Tragplatte (24) geführtes Thermoelement (34) zwischen einer Schließmutter (35) und ein Ende einer Hülse (37) eingeschlossen ist, wobei die Sehließmutter (35) in das zweite Gewindeloch (33) des Brückenteiles (29) eingeschraubt ist und an einen Kragen (36) des Thermoelementes (34) anliegt, während die Hülse (37) durch das zweite Loch (32) der ersten Tragplatte (24) geführt ist, mit dem genannten Ende einen Kragen (3b) des Thermoelementes (34) übergreift und am anderen Ende einen unter der ersten Tragplatte (24) liegenden Flansch (39) aufweist.

PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke

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