DE1751502A1 - Regenerator mit Rohrbuendel - Google Patents

Regenerator mit Rohrbuendel

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DE1751502A1
DE1751502A1 DE19681751502 DE1751502A DE1751502A1 DE 1751502 A1 DE1751502 A1 DE 1751502A1 DE 19681751502 DE19681751502 DE 19681751502 DE 1751502 A DE1751502 A DE 1751502A DE 1751502 A1 DE1751502 A1 DE 1751502A1
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DE
Germany
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regenerator
packets
axis
foils
wire mesh
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Application number
DE19681751502
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Jakob
Josef Dr-Ing Weishaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Publication date
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Publication of DE1751502A1 publication Critical patent/DE1751502A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Regenerator mit Rohrbündel
    Die Erfindung bezieht --ich auf einen Regenerator, insbesondere
    s'-ir Anlagen zur Tieftemperaturzerlegunt; von Gasgar:iischen, mit
    in_ zumindest nahezu konzentrischen Lagen um seine Längsachse
    wendelförmig gewickelten Rohren für Turbin=en- und/oder Reimase.
    E:1 zind Regeneratoren bekannt, bei welchen in dem
    freien Zwischenraum zwischen den Rohren eine Fülikörperschüt.-
    tung @:leiner Körnung;, beispielsweise Steine, Stahlsand oder
    .@luminium-är@.na.lien, angeordnet ist. Die Schüttun; liegt dabei
    in im we;;entlichi.n @:r)rnoi"ener form vor, und trägt daher nicht den
    irn Regerieratur tiechnung. Außerdem
    sungen und ein hohes Gewicht infolge ihres mäßigen Wärmeübergares sDwie hohe Druckverluste.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlichen Regenerator zu schaffen, welcher nicht die Mängel der bekannten Regeneratoren aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den achsparallelen freien Zwischenräumen zwischen den räumlich in festen Abständen zueinander angeordneten Rohrlagen Füllkörperpakete angeordnet sind.
  • Da dabei die einzelnen Füllkörperpakete verschiedene Materialeigenschaften aufweisen und verschiedenartig ausgebildet werden können, läßt sich die Regeneratorfüllung den unterschiedlichen Bedingungen im Regenerator sowohl in Durchströmungsrichtung als auch senkrecht dazu anpassen. Beispielsweise können durch die Erfindung unterschiedliche Wärmeübertragungsaufgaben oder der mit der Temperatur und dem Ausmaß der Kondensatablage -rungen bzw. der Ablagerungen von ausgefrorenen Gasen oder Gasgemischen veränderliche Druckabfall im Regenerator berücksichtigt werden.
  • Um den freien Raum zwischen den Rohren im mit Vorteil verwendeten kreiszylinderförmigen Regenerator waitestmöglich mit Füllkörperpaketen ausfüllen zu können, ist zwecknäßigerweise der Abstand der Rohrlagen grßer als der Abstand der einzelnen Rohrwindungen innerhalb einer Rohrlage. Ein geringer Abstand zwischen den-einzelnen Rohren in einer Rohrlage ergibt sich, wenn die Rohre einen Querschnitt einer Ellipse aufweisen, deren großer Durchmesser parallel zur Regeneratorachse verläuft. Die Abstände zwischen Gien Rohrlagen können durch, vorzugsweise mit den Rohren fest verbundene, Abstandshalter festgelegt sein. Die Abstandshalter können aus I-, T-Profilen oder dergleichen gebil-@ det sein. Es ist sinnvoll, die Abstandshalter zwischen zwei benachbarten Lagen in gleichen Abständen voneinander anzubringen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Füllkörperpakete in den achsparallelen freien, durch die Rohrlagen und die Abstandshalter begrenzten Zwischenräumen angeordnet. Sie können auf einfache Weise in diese Zwischenräume eingebracht werden. Es ist sinnvoll, in jedem Zwischenraum jeweils ein Füllkörperpaket anzuordnen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entspricht die Höhe der einzelnen Füllkörperpakete Bruchteilen der Höhe der Rohrbündel. Die einzelnen in Durchströmungsrichtung des Regenerators aufeinanderfolgenden sowie auch in Richtung senkrecht zur Regeneratorachse benachbarten Füllkörperpakete oder -paketgrtipnen kennen verschiedene Materialeigenschaften, wie Wärmeleitvermögen oder Wärmespeichervermögen, aufweisen und verschiedenartig ausgebildet sln, wodurch den unterschiedlichen Bedingungen in den einzelnen Regeneratorzonen Rechnung getragen werden kann. Füllkörpapakete benachbarter Lagen können durch Verbindungsvorrichtungen, wie Drahtstifte oder Holzschrauben, zusammengehalten ;werden. Eine weitere äußerst günstige Ausbildung der Erfindung liegt darin, daß die Füllkörperpakete in Richtung parallel zur Regeneratorachse ein kleineres Wärmeleitvermögen aufweisen als in Richtung senkrecht zur Regeneratorachseo Auf diese Weise wird die Längswärmeleitung vom warmen zum kalten Regeneratorende vermindert und die effektive Wärmespeicherkapazität des gesamten Regenerators wesentlich erhöht.
  • Die Füllkörperpakete können aus Drahtgewebe bestehen, welches zur Verminderung der Wärmeleitung in Richtung parallel zur Regeneratorachse eine kleinere Anzahl von Drähten aufweist als in Richtung senkrecht zur Regeneratorachse. Sie können aber auch aus parallel zur Durchströmungsrichtung angeordneten Folien aus gut wärmeleitenden Materialien bestehen, welche zur Verminderung der Längswärmeleitung eine Vielzahl von, vorzugsweise in Reihen und gegeneinander versetzt angeordneten, in Richtung senkrecht zur Regeneratorachse verlaufenden Langlöchern aufweisen. Ein günstiges Verhältnis von Langlochlänge zum Abstand zwischen den Langlöchern in einer Reihe beträgt dabei 4 : 30, vorzugsweise 8 : 15. Um ein ausreichendes und gleichmäßiges Durchströmen der Folienpakete zu gewährleisten, weisen die Folien, vorzugsweise in Reihen und versetzt gegeneinander angeordnete, Buckel auf. Zum gleichen Zweck können die Folien aber auch, vorzugsweise in einem Winkel gegen die Regeneratorachse angestellte, Riffeln aufweisen, wobei die RiffAln benachbarter geriffelter Folien einander kreuzen. Es ist auch sinnvoll, wenn in den Füllkörperpaketen ebene Folien und Folien mit Buckeln bzw. Riffeln einander abwechseln.
  • Für die vAchiedenartige Ausbildung in Durchströmungsrichtung aufeinanderfolgender sowie auch in Richtung senkrecht s zur Regeneratorachse benachbarter Füllkörperpakete oder -paketgruppen ergeben sich viele Möglichkeiten. Bei Füllkörperpaketen aus Drahtgewebe können beispielsweise die Drahtdicken oder Maschenweiten variiert werden. Es ist ebenfalls möglich, den ein-
    zelnen Füllkörperpaketen aus Drahtgewebe durch verschieden starke
    er
    Zusammenpressung unterschiedliche Raumfüllung zu geben. Werden
    Füllkörperpakte aus Folien verwendet, so lassen sich dye Foliendicke, Langlochgröße oder die Buckel- bzw. Riffeltiefe variieren. Es ist ist auch daran gedacht, in einem Regenerator je nach den Erfordernissen sowohl Fiillkörperpakete aus Drahtgewebe als auch solche aus Folien anzuordnen.
  • Für die Herstellung der Füllkörperpakete ergeben sich mehrere sehr einfache Möglichkeiten. Beispielweise kann eine durch den Abstand zwischen den beiden Rohrlagen bestimmte Anzahl von Drahtgewebe- oder Folienstreifen, deren Länge etwa der mittleren Länge des Kreisbogenabschnitts zwischen zwei benachbarten Abstandshaltern und deren Höhe der gewünschten Höhe des Füllkörperpakets entspricht, zu einem Paket aufeinandergedrückt werden, welches in der Weise in deri vertikalen, durch die beiden Rohrlagen und Abstand2halter gebildeten freien Zwischenraum eingeschoben oder eingeklopft wird, ciafi die einzelnen Streifen parallel zur Durchströmungsrichtung des Regenerators angeordnet sind, Man kann.' die Füllkörperpakete in ähnlicher Weise herstellen, wenn anstelle der einzelnen Streifen ein längerer zusammenhängender Streifen aus Drahtgewebe oder ein bzw. mehrere parallel zueinander angeordnete längere Streifen aus Folienmaterial mehrfach gefaltet und zu einem Paket zusammengedrückt werden.
  • Eine andere sehr einfache Möglichkeit zur Herstellung der Füllkörperpakete ergibt sich dadurch, daß ein längerer Drahtgewebestreifen oder ein bzw. mehrere parallel zueinander angeordnete längere Folienstreifen auf einen Kern aufgewickelt und nach Entfernen des Kerns zu einem Paket zusammengedrückt werden, dessen Querschnitt dem durch die beiden Rohrlagen und Abstandshalter gebildeten Querschnitt entspricht. Dazu kann bei gegebenem Kernquerschnitt der erforderliche Wickelquerschnitt auf einfache Weise rechnerisch ermittelt werden. Die gewickelten Füllkörperpakete werden, zweckmäßigerweise bei der Herstellung des Rohrbündels, in der Weise in die achsparallelen freien Zwischenräume des Regenerators eingeschoben oder eingeklopft, daß die Wicklungsflächen parallel zur Durchströmungsrichtung des Regenerators angeordnet sind.
  • Eine sehr praktische und einfache Vorrichtung zur Herstellung von gewickelten Füllkörperpaketen verschiedenster Querschnittsformen kann durch zwei parallel zueinander angeordnete Halbzylinderschalen gebildet sein, welche eine Vorrichtung zur gegenseitigen Fixierung besitzen und um ihre Symmetrielängsachse drehbar gelagert sind. Die Vorrichtung zur Fixierung der Halbzylinderschalen und zur Lagerung kann so gestaltet sein, daß an dAn einander zugekehrten Innenseiten der Halbzglinderschalen Gewindebolzen angeordnet sind, die durch mindestens dne eine Antriebswelle aufnehmende Gewindekupplung miteinander in Verbindung stehen, Die Gewindekupplung weist zweckmäßigerweise ein Rechts- und ein Linksgewinde auf, und durch ihre Drehung kann der Abstand zwischen den beiden, einen Wickelkern bildenden Hälbzylinderschalen und damit die Größe der Querschnittsfläche des Wicklerkerns variiert werden. Durch Drehung der Antriebswelle kann ein Gewebe- oder Folienstreifen auf einfache Weise auf den Wickelkern aufgewickelt werden.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Füllkörperpakete auch in den vertikalen freien Zwischenräumen zwischen der äußeren Rohrlage eines Regenerators und dem Regeneratormantel, welcher auf diese Weise die Funktion einer äußersten Rohrlage übernimmt, sowie in dem von der inneren Rohrlage eingeschlossenen vertikalen freien Raum angeordnet werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Regenerator mit drei Rohrbündeln und zwischen diesen angeordneten verschiedenen Füllkörperpaketen im Querschnitt, Fig. 2 einen erfindungsgemäßen.Drahtgewegestre-ifen, welcher in einer Webrichtung eine größere Anzahl von Drähten aufweist als in der anderen, im Aufriß, Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Folienstreifen mit Langlöchern im Aufriß, Fig. 4 einen Folienstreifen gemäß Fig. 3, welcher zusätzlich mit Buckeln versehen ist, Fig. 5 einen Folienstreifen gemäß Fig. 3, welcher zusätzlich mit Riffeln versehen ist, Fig. 6 in perspektivischer Dar,tellung einen zylindrischen Wickelkern, auf welchen gerade ein erfindungsgemäs-, ser Drahtgewebestreifen aufgewickelt wird, und Fig. 7 im Auf- und Grundriß eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung gewickelter Füllkörperpakete,bei welcher die Größe der Querschnittsfläche des Wickelkerns variierbar ist.
  • Gemäß Fig. 1 sind in einem Regenerator 1 einer Luftzerlegurg anlage drei gewickelte Rohrlagen 2, 3,4 für Turbinen- und/oder
    Reingase konzentrisch zueinander angeordnet. Der Abstand der Rohr-
    aus
    lagen 2, 3, 4- zueinander ist durch U-Profilen bestehende Abstands-
    halter 5 festgelegt. In die freien achsparallelen Zwischenräume zwischen den Rohrlagen 2, 3, 4 und zwischen der äußeren Rohrlage 2 und dem Regeneratormantel 7 sowie in dem von der inneren Rohrlage umschlossenen vertikalen freien Raum sind Füllkörperpakete 6 eingelegt.
    In Fig. 1 ist auch angedeutet, in welcher Weise die Füllkörper-
    Pakete 6 gefertigt sein können. Ein Füllkörperpaket 6a besteht
    aus einzelnen aufeinandergelegten und zusammengedrückten Draht-
    gewebe- oder Folienstreifen, und ein Füllkörperpaket bb besteht
    aus einem längeren gefalteten und zusammengedrückten Drahtgewe-
    bestreifen oder einem bzw. mehreren parallel zueinander angeordne-
    ten längeren gefalteten und zusammengedrückten Folienstreifen.
    Dagegen sind bei einem Füllkörperpaket 6c ein längerer Drahtge-
    webestreifen oder ein bzw. mehrere parallel zueinander angeordne-
    te längere folienstreifen um eine zur RegeneräDrachse parallele
    Wickelachse gewickelt. Es ist zweckmässig, ein Füllkörperpaket
    6c ebenfalls als gewickeltes Paket herzustellen.
    Die Figuren 2 bis 5 veranschaulichen vorteilhafte Aus-
    führungen von zur Herstellung der Füllkörperpakete 6 verwendbaren
    Streifen, wobei jeweils die spätere Durchströmungsrichtung der
    b`ü11;.#örperpakete 6 durch entgegengesetzt gerichtete paralUe Pfei-
    le angedeutet ist. FiE. 2 zeigt einen Drahtgewebestreifen, welchdr
    zur Verminderung der-Längswärmeleitung in Richtung senkrecht zur
    D@.rr@:h:@ trömun; @richtun g eine größere Anzahl von Drähten aufweist
    al:@in 1)urc-h:,trörriurrf@,NriehturiE;. Figo @ zeig _,t einen ebenen Foli.En-
    reil'err, welcher zur- Verminderung der Längswärmeleitung reit iri
    ßichtunf; :,erikrecht zur Dur-(sh:;trt3rnungar,ichtun,; verlaufenden Lartg-
    i.-)rshern vcr;,f:hen l.:@t. Der L@'c@1iE.n::,treiferr gemäß f.#'ig. JE weist zu-
    -;ft@:1_ich i3uc:k(:l tarrci der 11'ülieri2treif'c:n t@@etn@.if@ F .Lt_;a !, vrc:i:rt
    zii:,ät:"li(sh irr ein(:rn Winkel gegen die @i@.trerierritc@rar.c:hr;@:rlrrj@;E@;.;te@l-
    tr: I@i f'!'@.laz a«f'.
    In Fig. 6 ist dargestellt, wie zur Herstellung des Füllkörper= pakets 6c ein Drahtgewebestreifen gemäß Fig. 2 auf einen zylindrischen Wickelkern 8 aufgewickelt wird, wobei-durch entgegengesetztgerichtete parallele Pfeile die spätere Durchströmungsrichtung des Füllkörperpakets 6e angedeutet ist. Nach Erreichen der erforderlichen Wickelstärke wird der Wickelkern 8 entfernt und das gewickelte Drahtgewebe zu einem Allkörperpaket 6c zusammengedrückt, welches gemäß Fig. 1 in den Regenerator 1 eingelegt oder eingeklopft wird.
  • I Figo 7 zeigt eine andere Vorrichtung zur Herstellung gewickelter Füllkörperpakete 6e, bei welcher die Größe des Wickelkernquerschnitts veränderbar ist. Zwei parallel zueinander angeordnete Halbzylinderschalen 9a, 9b weisen an ihren einander zugekehrten Innenflächen Gewindebolzen 10a, 10b, bzw. 11a, llb auf, welche durch Gewindekupplungen 12 bzw. 13 miteinander in Verbindung stehen. Die Gewindekupplungen 12, 13 weisen jeweils ein Rechts- und ein Linksgewinde auf, so daß bei ihrer gleichzeitigen Drehung der Abstand der beiden Halbzylinderschalen 9a, yb und damit die Größe des Wickelkernquerschnitts verändert werden kann. Die Gewindekupplungen 12, 13 weisen in ihrer Mitte jeweils eine Bohrung auf, deren Achse zu den Achsen der Halbzylinderschalen ya, gb parallel ist. In die beiden fluchtend zueinander angeordneten Bohrungen wird eine Antriebswelle llt eingeschoben und i mittels Arretierschrauben 15, 16 mit den Gewindekupplungen 1'-,?, 13 fest verbunden. Damit cfie Arretierschrauben 15, 16 auch noch, beispielsweise mittels eines Steckschlüssels, angezogen werden können, wenn die Halbzylinderschalen einander berühren, d. h. wenn der Kerncluerschnitt ein Kreisquerschnitt ist und somit seine minimale Größe hat, weisen die Zylinderschalen 9a bzw. 9b Aussparungen 17a, 18a, bzw. 17b, 18b, auf.
  • Durch Drehung der Antriebswelle 14 und damit der gesamten Vorrichtung gemäß Fig. 7 können Drahtgewebe- oder Folienstreifen einfach aufgewickelt werden. Nach Erreichen des gewünschten Wickelquemhnitts wird die Vorrichtung entfernt und der Wickel zu einem Füllkörperpaket &c zusammengedrückt, welches in den Regenerator eingelegt oder eingeklopft wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Regenerator, insbesondere für Anlagen zur Tieftemperatur-, zerlegung von Gasgemischen,/in Gasgemischen,/in zumindest nahezu konzentrischen
    Lagen um seine Längsachse wendelförmig gewickelten Rohren für Turbinen- und/oder Reingase, dadurch gekennzeichnet, daß in den achsparallelen freien Zwischenräumen zwischen den räumlich festen Abständen zueinander angeordneten Rohrlagen (2, 3, 4) Füllkörperpakete (6) angeordnet sind.
  2. 2. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rohrlagen (2, 3, 4) größer als der Abstand der einzelnen Rohrwindungen innerhalb einer Rohrlage (2 bzw. 3 bzw. 4) ist.
  3. 3. Regenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Rohrlagen (2, 3, 4) durch Abstandshalter (5) festgelegt sind. m 4. Reganerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (6) mit den Rohren (2, 3, 4) in fester Verbindung stehen. 5. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 3, 4) einen Querschnitt einer Ellipse aufweisen, deren großer Durchmesser zumindest nahezu in Richtung der Regeneratorachse verläuft. 6. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- achsparallelen zeichnet, daß die .Füllkörperpakete (6) in den @@ freiem
    durch die Rohrlagen' (2, 3, 4) und die Abstandshalter (5) be- grenzten Zwischenräumen angeordnet sind. 7. Regerierator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die ;enkre,cht zur Regeneratorachse liegenden ruerschnitte der durch die Rohrlagen (2, 3, 4) und die Ab- cfandshalter (5) begrenzten Zwischenräume jeweils durch ein Pullki-irperpaKet (6) ausgefüllt sind. '.. Itegenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Höhe der einzelnen ltüllkörperiialcete (6) Bruch- teilen cer Höhe der Röhrbündel (2, 3, 4) entspricht. >. Regerierator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an- eiri:@.ri@lcr ,@.n;:@:n@sendc: I@`üll!#örperpar"ete (6) durch Vc:rbindungs- vorrichtiiniT;en zusammengehalten sind.
    10. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzei2hnet, daß die Füllkörperpakete (6) in Richtung senkrecht zur Regeneratorachse ein größeres Wärmeleitvermögen aufweisen als in Richtung der Regeneratorachse. ,1l. Regenerator nach einem der Ansprübel bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiillkörperpakete (6) aus Drahtgewebe bestehen. 12. Regenerator nach Anspanh 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgewebe in Richtung senkrecht zur ReQeneratorachse eine größere Anzahl von Drähten aufweist als in Richtung der Regeneratorachse. 13. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörperpakete (6) aus Folien bestehen. 11+. Regenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien eine Vielzahl von,- vorzugsweise in Reihen und gegeneinander versetzt angeordneten, in Richtung senkrecht zur Re#eneratorachse verlaufenden Langlöchern aufweisen. 1!". Regerierntor nach Anspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Lanc;lochlänge :.uni Abstand zwischen den Langlöchern in einer Reihe 11 : j0, vorzugsweise ü : 15, beträgt. 16. Regenerator nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien, vorzugsweise in Reihen und gegeneinander versetzt angeordnete, Buckel aufweisen. 17. Regenerator nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien, vorzugsweise in einem Winkel gegen die Regeneratorachse angestellte, Riffeln aufweisen, wobei-die Riffeln benachbarter geriffelter Folien einander kreuzen. 18. Regenerator nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörperpakete (6) aus abwechselnd angeordneten ebenen Folien und Folien mit Buckeln bzw. Riffeln bestehen. 19. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Regeneratorachse aufeinanderfolgende Füllkörperpakete (6) oder -paketgruppen eine unterschiedliche Ausbildung aufweisen. 20. Regenerator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgewebe der Füllkörperpakete oder -paketgruppen unterschiedliche Drahtdicken und/oder Maschenweiten aufweist. 21. Regenerator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien der Füllkörperpakete (6) oder -paketgruppen unterschiedliche Dicke und/oder Langlochgröße und/oder Buckel-bzw. Riffeltiefe aufweisen. 22. Verfahren zur Herstellung des Regenerators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Füllkörperpaketen eine äussere Gestalt erteilt wird, welche den vertikalen freien Zwischenräumen zwischen den Rohrlagen und den Abstandshaltern oder zumindest Abschnitten dieser Zwischenräume entspricht'. 23. Verfahren nah Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Drahtgewebe- oder Folienstreifen flach aufeinander gedrückt werden. 24.Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Drahtgewebe- oder Folienstreifen gefaltet und zusammengedrückt wem. 25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Drahtgewebe oder Folienstreifen auf einen Kern aufgewickelt und nach Entfernen des Kerns zusammengedrückt werden. 26.Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Regeneratorachse aufeinanderfolgende Füllkörperpakete oder -paketgruppen aus Drahtgewebe verschiden stark zusammengepreßt werden. 27. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete Halbzylinderschalen (9a bzw. 9b) mit en ihren einander zugekehrten Innenseiten angeordneten Gewindebolzen (loa, 10b bzw. 11a, 11b), welche durch mindestens eine eine Antriebswelle (14) aufnehmende Gewindekupplung (12 bzw. 13) miteinander in.Verbindung stehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284342A1 (de) * 1987-03-26 1988-09-28 Copermill Limited Regenerative Wärmetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284342A1 (de) * 1987-03-26 1988-09-28 Copermill Limited Regenerative Wärmetauscher

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