DE1751253U

DE1751253U - Wasserdichtes gehaeuse fuer elektrische batterien.

Info

Publication number: DE1751253U
Application number: DE1957K0025667
Authority: DE
Original assignee: Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Current assignee: Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority date: 1957-04-27
Filing date: 1957-04-27
Publication date: 1957-08-29

Description

Gebrauchsmuster

Anmelder :

Kieninger & Obergfell

wasserdichtes Gehäuse für elektrische Batterie.

Die der Neuerung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein gut

feutigkeitsdiohteP Gehäuse fir elektrische Batterieen, vorzugsweise

hochwertige Batterieen, zu eohaffen, da trotzdem gleichzeitig leicht herstell-

bar und preisgünstig ist. Außerdem soll noch die Forderung erfüllt sein,

daß das Gehäuse leicht zu öffnen und zu schließen ist.

Es sind an sich sehr einfache Gehäuse bekannt, welche aus zwei im weMntliohen

gleich großen zylindrischen Teilen-bestehwelohe entweder aneinander-

ßohraubbar, oder blosenartig aueinanderateokbar sind. Die Einzelteile

hierzu sind zwar denkbar einfach herzustellen. Trotzdem hat die Anordnung

den Nachteil, daß zwei verschiedene Einzelteile notwendig sind, weil die

Versohlußart sycametrißoh ausgebildet iet, wobei der eine Teil den anderen

Teil an der TerFohlubÇtelle utreifen mu8.

Gemäß der Sueung besteht das Gehäuse aus zwei kongruenten Zylinderteieen,

welche durch Bajonettversohluß aufelg-ndersetzbar sind. Dabei sind die

Bajonettklauen abwechselnd und gleichabständig, auf den Innen-und den

außenrand des offenen zylindermantelquersohnittet verteilt und

untereinander gleich groß. Durch diese Fprmgebung wird erreicht, daß zwei völlig gleichartige Zylinderteile aufeinandergesetzt und durch Bajonettverschluß miteinander verbunden werden können. Die Trennaht

der beiden Teile kann durch Isolierband oder einen tibergesehobenen passenden

Ring abgediohèet weräen. Zur Aufnahme des Bandes oder Ringes kann gemäß

einer besonderen Ausbildung der Neuerung kann symmetrisch zur Trennaht

auf beiden Bauteilen auf der äußeren und/oder inneren Zylindermantel-

Oberfläohe eine schaaohe Ausnehmung"angeordnet sein.

In der z ist eine Ausführungsform ues Gehäuses nach der Neuerung

bei&ielsweisedargestellt.

In Fig. 1 ist die Draufsicht auf die offene Seite der einen zylindrischen

Gehäusehte dargestellt. Die Klauen ddr den Bajonettverschluß sind

mit ung@raden Ziffern bezeichnet. Durch Strichelung ist die Lage der Kröpfungen der einzelnen Klauen angedeutet. Auf diesen Gehäuseteil wird der andere völlig gleichartige Gehäuseteil in der Weise aufgesetzt. daß dessen Klauen zunächst in den mit geraden Ziffern bezeichneten Lücken 2 bis 12 zu liegen kommen. Durch Drehung in der einen oder in der anderen Richtung sind die beiderseitigen Klauen in Eingriff miteinander zu bringen. Gegebenenfalls kann die Drehrichtung und/oder Drehwinkel durch entsprechende feste Anschläge auf den beiden Gehäuseteilen begrenzt sein. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Klauen auf einer ihrer beiden Schmalseiten geschlossen sind.

In Fig. 2 ißt eine Abwioklung des Gehäusezylinder-Mantels dargestellt, mit darunter (in der Fig. links) dargestellten Längsschnitten durch

die Klauen, aus denen deren Lage zur Innen-und Außenfläche des

zylindermantelhervorgeht.

Fig. 3. zeigt einen Querschnitt durch das halbe Gehäuse in Ausrichtung.

Die zylindrische Batterie ist durch ßtriotäung angedeutet, 1 bedeutet

einen Dichtungsring, cer auf einer Aui'nehtaung 2 auf der äußeren Gehäuse-

U.

oberfläahe in der iebung/aufgeßchoben ist. 3 bedeutet eine Metall-

Kontaktfeder. die als Zuftt Zur bttorie dient und durch einen Stift 4

mit einem als steokerbuse dienenden Metallring 5 verbunden ist.

Der Gehäuseteil besteht zweckmäßiger Weise aus einem gut isolierenden

und möglichst auch wasserabstoßenden Kunststoff, beispielsweise Kunstaarz,

Polystyrol oder dgl. und ist auf den, S. pritzgoge hergebtellt, die

Teile 3 bis 5 werden bei diesem Verfahren gleichzeitig mit eingebracht.

Der Ring 1 besteht entweder aus demselben Material oder einem entsprechenden Klebbandstreifen. Die Randdichtung wird unter Umständen dann entbehrlich, wenn zwischen den Stirnflächen der beiden Gehäuseteile ein Dichtungring, beispielsweise aus Gummi angeordnet ist, bei welchem die durch die Klauen benötigten Flächenteile ausgestanzt sind. Das Gehäuse gemäß der Neuerung ist nicht auf die Verwendung als Batterie-

gehäuse beschränkt, sondern kann auch für andere Zwecke, die einen guten

und gleichzeitig leicht lösbaren Verschluß erfordern, benutzt werden.

Claims

SohtzansprUohe

I 1)f (e elaktiißohe Batterie daduroh gekonnzgiehnott daß es aus zwei ko' de $s aaa wei koanten Zylinderteilß besteht, welche duroh BajonettverNchluß ufeiiMmöeyettbOty sind, wobei die Bajonett- klauen abwechselnd und gleichabatändig auf den innen-und den Außenrand des offanen Zylinderqueraöhnitte verteilt und untereinander gleichgroß Bind.

2) Gehäuse nach ARSpruoh 1, öaöuroh kenMiehnot, ö ayaMtrißoh % % xr Trenr&aht auf den be'Uon haule en 112 d eine sohwaßbe AufinüiZllÜlg ZUr A41nAIU"6 Oln'0 Eidillairruan

Bandes vorgesehen ist Gehäuse nach Anspruch 1 oder P, $ dadurch awisohen den beiden Gehiseteilen ttuf ihren beiden gtirnfläche abliegend einDichtungsring, beißieleweiße aua Gmasii aagedrRet iet, bei welotem die durch die Klauen bezibtigten Flaobentdile gegebenenfalls auEt&a&t ßiaa. 4) Gehäuse nach einem der Alaßproha l biE a, dadurch gekennM lohnet, da& ö'ah de zy i iatrbaß glatte jedes Geh&ußete ein Metall- stift geführt ißt, mit deßi auf der Innenseite eine MetallküntaJt- f6der als zuhrung ZUM'Satterie verbunden ist. 6) Gehäuse nach Anafl'uoh 4, dadurch gekennzeichnete daß der Metall- stift auf der Aienseite mit e gleiouitw als Steakerbuohro dienenden Metallring ; verbunden ist. 6) Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 biß b, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff beispieißweiße Po-lystyrol, besteht und auf dem Spritzgußwege hergestellt ist.