Diese bekannten Maßnahmen haben sich an sich auch für die Verbrennung
von Kohle-Wasser-Suspensionen bewährt, insbesondere wenn dabei mit Suspensionen
gearbeitet wird, welche einen Feststoffgehalt von 50-6o Gew.-% aufweisen. Nichtsdestoweniger
sind die bekannten Rotationszerstäuber verbesserungsbedürftig und zwar in Bezug
auf die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Zerstäuberbechers.
@esonde"s, -)ei i'lie,@_":üiien "-rennstoffen nit kürr.-er.
oder |
Bestandteilen, wie sie beispielswei-e bei i'ohle-Wasser-;;u::@@en--ovj:
r. |
vorliegen, tritt ir» Petrieb der Zerstäuber eine star:-e Erosion
z:r. ie.m |
Zerstäuberbecher au. L", die den Viecher scron nach kurzer
'Zeit anb_#--L1cht@:t#- |
mähen kann. So bilden sich insbesonaeru an oder in :ier ;::irre
Jer Au:.- |
trittsöfinung tiefe Riefen, welche die gleichmäLÜgs Zerteilung
des |
Brennstoffes über den Umfang der Öffnung und damit die Eir.stellune |
einer stabilen Flamme mit sauberer Verbrennung unnöglicY:nachen.
Eire |
weitere starke Ausicolkung bildet'sich weiter einwärts an uer
Stelle, |
an welcher der aus dem Brennstoffrohr austretende Flüssigkeitsstrahl |
auf die Innenfläche des Zerstäuberbechers auftrifft, da dessen
Umfangs- |
geschwindigkeit sehr unterschiedlich ist gegenüber der Strahlgeschwin- |
digkeit. Schon nach sehr kurzer Zeit ist der Brenner nicht
mehr be- |
triebsfähig und der Becher muß ausgewechselt werden. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotationszerstäuber, insbesondere
(aber nichtausschließlich) für die Verbrennung von Kohle-Wasser-Suspensionen zu
schaffen, dessen Zerstäuberbeeher auf einfache Weise gegen Zerstörung durch Verschleiß
geschützt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die
Innenfläche des
Bechers mit einem leicht auswechselbaren Einsatz ausgerüstet
ist,-Nach bevorzugter Ausführungs:orm der Erfindung ist dazu die Anordnung so getroffen,
daß der auswechselbare Einsatz mit seinem inneren Ende in einen Ringspalt zwischen
dem Becher und dem Uabenansatz eingeschoben und hier formschlüssig befestigt ist.
Da der Einsatz genau der Form des Zerstäuberbechers angepaßt ist, wird die Innenfläche
des Bechers des erfindungsgemäßen Rotationszerstäubers somit vor Erosion geschützt.
- Zur Herstellung des Formschlusses zwischen Einsatz und 3-iabe sind an der Auflagestelle
des Einsatzes auf dem Habenansatz Vertiefunm gen, insbesondere Bohrungen angebracht,
in die Teile des Mantels des Einsatzes zwecks Bewirkung des Formschlusses eingepreßt
werden. Außer-w dem sind koaxial zu den-Vertidfungen in der Nabe weitere Bohrungen,
insbesondere mit einem Gewinde im Becher zwecks Einführung des PreB-_ werkzeuges
bei der Befestigung oder des Stanzwerkzeuges beim Lösen
des Einsatzes angeordnet.
Auf diese Weise ist ein schnelles Auswechseln
des Einsatzes ohne lwZ@lrbreehung
des Betriebes des erfindungsgemäflen Rotationszerstäubers gewährleistet.
-
erreichten Vorteile sind vor allei:i darin zu |
dai: bui dem erfiadun gsgemä:@en Rotationszerstäuber in der
schon |
iuschrieb.;nen Weise die Fanktioti-@fähi,#.-keit des zurstäuberbechers
mög- |
1; iaii,;e aufrecht erhalten wird. Außerdem ist es möglich,
deal |
für den :-edier in kür.;ester Zeit und ohne Schwierigkeiten |
Daher eignet sich der erfindungsgemäße ilotations2erstäu- |
ber insbesondere für Kohle-Wasser-Suspensionen. |
Im i'olr,endeii wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungs- |
beispiel darstellenden 4eichliung ausführlicher erläutert.
Es zeigen: |
F-»#_. 1 einen Axialschnitt durch eitlen Zerstäuberbecher eines
erfindungs- |
z;emä.3eii :to tationszerstäubers, |
einen S@-hnitt A-H durch den Gegenstand nach F.:C. 1, |
und Fig. 4 einen txialsehnitt durch einen Ausschnitt des |
c?rfin.ian@@sz@emäden Rc tationszerstäubers beim Vorgang des
Lefestigens |
and -#,öens des Einsatzes und |
; inen Sciuiit- durch dein GLt;eiistati,i der |
Dar in den 1 unä c dargestellte 7,ers täuberbeciier ist insbe- |
sondere für einen Rotationszerstäuber für die Verbrennung von
Koüle- |
Wasse,r-Suspensionen bestimmt. Auf der Bechernabe 1 i::; der
#erstäube3r- |
beci:er :'- mittels der acüsparalltlen i-,iii#auLen -- und
vier Federrringe |
befestigt, wobei er a-.a' dem liabenatisatz c aufliegt. -wisci-"en
dem |
Nabenansat-z , und dem Becher 2 ist ein Rinf;spal t 9 ant;cordnet,
in |
welchen das innere Ende des die Innenfläche des Bechers r-
bildenden |
Einsatzes 3 eingeschoben ist. |
Das Einsetzen und Entfernen des Einsatzes j erfolgt, wie die Figuren 3 bis 5 zeigen,
unter Zuhilfenahme der Drückvorrichtung 1c. Zur Herstellung des Formschlusses zwischen
Einsatz 3 und habe 1 sind in die Nabe achsnormale Löcher 1o und koaxial dazu in
den Zerstäuberbecher 2 Gewindelöcher 11 gebohrt. In die Gewindelöcher 11 wird zum
formschlüssigen Befestigen des Einsatzes 3 der an seinem Ende mit einem Preßdorn
12 und mit einem Gewinde 13 versehende Knebel 14 eingeschraubt. Hierbei drückt der
Freßdorn 12 jeweils in die Bohrungen 1o eindringende Noppen 15.
Zurr Lösen. der Verbindung, wird in die 3ohrungen 11 ein anderer
Knebel |
16 eingeschraubt, der statt des Preßdorns einen Stanzdorn 16
auf- |
weist, mit dem die Noppen 15 ausgestanzt werden. Danach kann
der Ein- |
satz 3 ohne Zerlegung des 3renners mit der Drüchvorrichtung
18 aus |
dem Zerstäuberbecher 2 entfernt und durch einen neuen Einsatz
er- |
setzt werden. Anschließend werden dir für die'Stützvorrichtung
1@ |
benutzten .iewiridebolliruntl,en wieder durch die mit; :ien
t@cderx,ini-,en 7 |
E,esichcrten Schi,aubnnbolzcil 6 verschlossen. |