DE1750890A1 - Auslassventil insbesondere fuer Tankwagentanks - Google Patents

Auslassventil insbesondere fuer Tankwagentanks

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DE1750890A1
DE1750890A1 DE19681750890 DE1750890A DE1750890A1 DE 1750890 A1 DE1750890 A1 DE 1750890A1 DE 19681750890 DE19681750890 DE 19681750890 DE 1750890 A DE1750890 A DE 1750890A DE 1750890 A1 DE1750890 A1 DE 1750890A1
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DE
Germany
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valve
tank
valve body
attached
flange
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Pending
Application number
DE19681750890
Other languages
English (en)
Inventor
Jacobsen Boerge Oluf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACOBSEN BOERGE OLUF
Original Assignee
JACOBSEN BOERGE OLUF
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Auslaßventil insbesondere für Tankwagentanks Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auslaßventil insbesondere:für Tankwagentanks, bei dem das vorzugsweise bodenmontierte Ventil einen hauptsächlich innerhalb der Tankwand gelegenen Ventilkörper hat, der durch eine einwärt gerichtete Kraft eines unmittelbar außerhalb des Ventils angebrachten S-buerorgans von seinem Ventilsitz zur Öffnung des Ventils abgehoben werden kann, indem die Stuerorgane ein Eindrückorgan am Ventilkörper beeinflussen, Derartige Tankventile sind gewöhnlich mit einem vom Ventilkörper abwärts ragenden Steuerzapfen, der über ein im Auslaufstutzen angebrachtes Siaa.erorgan zum Öffnen des Ventils beeinflußbar ist, ausgestaltet. Der Auslaufstutzen besteht gewöhnlich aus einem Rohrkrümmer, der mit einem Flansch am Tank, gegebenenfalls an einem Befestigungsflansch des Ventils, befestigt ist, und beim Übergang vom Rohrstutzen zum Flansch gibt es eine ringförmige Sollbruchstelle, so daß bei großer Krafteinwirkung, z, B. wenn der Tankwagen umkippt und der Tank sich-davon Losmacht, eine Abbrechung des Rohrstutzens in wohldefinierter Weise an der Sollbruchstelle erfolgt, so da6 keine wesentliche Deformation de"s Tankbodens an der Festnachungsstelle eintritt, die zu einem Ausströmen des oftmals brennbaren Inhalts führen könnte. Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß derartige Ventile bei einem Unfall geschlossen bleiben, Die bekannten Ventile sind aber trotz dieser Ausgestaltung nicht sicher, weil sich die Ventile öffnen können, wenn der Tank mit abgebrochenem Auslaufstutzen flach gegen den Boden in seiner Normalstellung liegt, d, h, mit den Ventilen direkt gegen die Erdoberfläche, wodurch die erwähnten Steuerzapfen zur Öffnung der Ventile nach oben gedrückt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Tank zu beschaffen, bei dem dieser Nachteil nicht eintritt, und zwar dadurch, daß das Eindrückorgan des Ventilkörpers sowie die übrigen Teile des Ventilkörpers ganz innerhalb einer Ebene liegen, die durch den Übergang zwischen dem .Auslaufstutzen und dem oder den Flanschteilen gehen, mit denen der Stutzen und gegebenenfalls auch das Ventil am Tank befestigt sind.
  • Bei einem Abbrechen des Auslaufstutzens wird kein Teil des Ventilkörpers aus der dadurch entstandenen Öffnung-hervorragen, so daß das Ventil selbst in diesem ungünst.gsten Fall geschlossen bleiben wird. nach der Erfindung können. auch die Steuerorgane .inner- . halb -der genannten Ebene a.nge,bracht.sein, Bei. den :bisher bekannten Konstruktionen sind die Steuerorgane an dem abbrechbaren Stutzen-angebracht,- wodurch diese Organe bei kleineren Unfällen, wo nietitri wesentl..i-ches mit dem Tank oder dem Ventil geschieht, beschädigt werden können: Bei der Ausgestaltung nach der Erfindung werden bei einem solchen Unfall auch die - Staierorgmne intakt bleibhn,wie auch. der Ventilkörper durch eine Deformierung der Steuerorgane unter Einfluss des Gewichts , des Tanks in der ungünstigsten Stell.ung-des,Tanke nicht eingedriiekt werden kann.
  • Bei einem Tank, bei dem die Sieuerorgane aus.hydraulischen Organen bestehen, kann der Ventilkörper erfinduagagemäß eine in der Eindruekrichtung verlaufende Ausbohrung:ausweisen, wobei der Ventilkörper mit dieser Aasbohrung auf einem vom Befestigungsflansch des Ventils ausgehenden Steuerzapfen gleitbar gelagert Ist" welcher mit, einem, Kanal zum Einführen des Druckmittels in den Raum zwischen dem Ende des S Querzapfens und dem oberen Boden der Aasbohrung ausgestaltet ist. Hierdurch wird eine einfache und robuste Ausgestaltung erreicht. Zur äußerlichen Sicherung kann erfindungsgemäß die Zufuheleitung des Druckmittels zum Kanal als eine Aasbohrung im Ventiifl.ansch' ausgebildet sein. Da die Sihuerorgane in dieser oder-anderer Weise derartig angebracht sind, daß sie durch Abbrechung des Stutzens nicht beschädigt werden, ist es
    möglich, das Ventil nach einem Uniall zu bedienen, so daß
    es nicht notwendig i.st, an dem Ventilkörper zu manipulieren,
    um den Tank über das Ventil zu entleeren, und man kommt; so
    auch nicht mi.t der ausströmenden Flüssigkeit in Berührung.
    Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der
    Zeichnung näher erklärt. Sie zeigt eine bevorzugte= Ausfüh-
    rungsform eines Ventils zu einem Tank nach-der Erfindung im
    t3chni tt..
    Das gezeigte Venti.1 ist als Bodenventil. in einen Tank
    eingesetzt, dessen-Bodenwand mit 2 bezeichnet ist. In ein
    hoch in der Tankwand ist ein Ventilgehäuse 4 mit einem Flansch
    (J eingenetzt, welcher in geeigneter "Weise il.üssigkeitsdicht
    ,im Tank betentigt ist<. Am Flanäch C ist ein weiterer Flansch £3-
    mit einem Auslaßrohr 10 befestigt, welches beim übergang zum
    Planach eine Sollbruchstelle 12 mit verminderter Wanddicke
    1iec3itzt. Dar> Itolir 10 stellt den genannten Stutzen dar, der bei-
    einem kräftigen Schlag; oder Druck an der Soll bruclintelle 12
    abbricht. Bart ventilgehäurge' 4 ragt zylindrisch in den Trink
    hinein und i cit iitit.e=ti mit e=inem Ventilsitz 14 versehen, der mit
    einem Dichtungsring 16 an einem Henkrecht verochiebbaren
    Ve?titi lltöi,per 18 . uriammenwirltt. Zwischen dem Venti lkörper 18
    und eitlem hc-ctleca=I. 20 am Ventilgehäutie 4 int- eine Drucklieder < i
    eingericd oben, die dün Vctitilk=ilrher in der gezeigtem ge-
    ririil@riricsric=ti tät.c:llitit littlt:. Der Ventilkörper 18 trägt einen
    b(ich. ol)cyti ragenden tichaft 24, der in einc=er Öffnung im Deckel 2 U
    gleitbar gelagert ist. Von unten erstreckt sich eine Bohrung 26 in diesem Schaft hinauf, und der Ventilkörper ist mit dieser Ausbohrung auf einen Steuerzapfen 28 gleitbar aufgesetzt, wobei der S iuerzapfen in der Auslaßöffnung des Ventils zentrisch angeordnet ist, indem eine oder mehrere, mit einem zentrischen Haltelager für den Zapfen 28 versehene Rippen, in dieser Öffnung angebracht sind, lm feststehenden Teil des Zapfens 28 ist eine Ringnute 32 gebildet, die durch ein Radialloch mit einem axialen, nach oben offenem Kanal 34 im Zapfen 20 in Verbindung steht. Die Rppe,30 und der außerhalb gelegene Teil des Flansches 6 sind mit einem Kanal 36 versehen, der oberhalb der Ringnute 32 ausmündet, und außen zur Verbindung mit einer hydraulischen Druckmittelleitung über ein Anschlußteil 38 eingerichtet ist. .
  • Nahe an seinem oberen Ende hat der Schaft 24 des Ventilkörpers einen Querzapfen 4(?, der zur schwenkbaren Lagerung eitles doppelarmigen Hebels 42 dient, der an seinem einen Ende einen nach unten ragenden Nocken 44 zur Anlage gegen die Oberseite des Deckels 20 hat, und an seinem anderen Ende mit einem Auge 46 ausgebildet ist. Übrigetib ist der Hebel 42 mit einer flachen Endfläche gegenüber dem Teil 44 ausgestaltet.
  • Der Ventilkörper -(ß kann vom Sitz 14 abgehoben werden, wenn die--Zeitung unter Druck gesetzt wird, und die Feder 22 sorgt für Gien Verschluß des Ventilei, wenn vier Druck aufh.iir-t, Kein Teil des- Ventils ragt Über die Zone hinaus, in der die Sollbruchstelle 12 liegt, so daß die Stellung des Ventils sich nicht ändert, wenn der Tank nach dem Abbrechen des Stutzens 10 mit dem Flansch 8 auf die Erdoberfläche aufschlägt. Sogar wenn ein Stein oder ein anderer Gegenstand auf dieser Stelle liegen sollte und in die Auslaßöffnung hineinragen würde, verhindern die Hippen 30 ein Abheben des Ventilkörpers von seinem Sitz 14. Ein eventuelles Abbrechen des Stutzens 10 wird die Funktionsfähigkeit des Ventils nicht beeinflussen, so daß das Ventil auch nach einem Unfall zum Entleeren des Tanks faubedienbar ist.
  • Wenn das hydraulische System beim Unfall zerstört werden sollte, kann man trotzdem das Ventil öffnen, ohne daß ein clrektes Eindrücken des Ventilkörpers 18 nötig ist, indem man durch eine obere Öffnung im Tank ein hakenähnliches Werkzeug in das Auge 46 einführt und mit diesem Werkzeug den Schaft 24 über den Hebel 42 und den Nocken 44 aufwärts zieht. Der Hebel 42 kann hierdurch ganz aufgerichtet werden, so daß er am Deckel 20 mit der Kante 48 abgestützt ist, welche dann ganz unter dem Zapfen 40 liegt, wodurch der Hebel 42 in eine stabile Stellung gebracht ist, in der das Ventil in offener Stellung arretiert ist, Die Öffnung des Ventils braucht nicht notwendig durch hydraulischen Druck erfolgen, sondern es kann auch ein mechanisch wirkendes System angewandt werden, z, B, ein Seilzug, der durch den Kanal 36 führt und über einen Winkelhebel.
    -@.
    oder eine andere gec'i.gnet:ca mechanische Einrichtung denVentil
    körper 1 8 von, seinem Sitz al)tieht, wenn das Seil gezogen-wird.
    Eine weitere Mögl:ichlteit für eine Notbedienung des
    Ventile Ist in der Zeichnung gezeigt.. Der Hebel. 42 ist an
    seinem freien Ende mit; einem 1i eAsamen -Zugkabel- 50 verbunden,
    das durch das- Innere des Tanks zu einem Teil. 52. erstreckt,
    wo das Rab-ßl- durch eitle Buchse in der Tau lcwaud fliiasi.gkeits-
    dicht -hindurchgeführt -ist. Außerhalb dieser Druckführung ist:
    auf der Tankwand ein Ringflansch 54- -mit -e=inem festgebolzten
    und gedichteten Deckel- 56 befestigt, an dessen Innenseite das
    Kelch 50 festgemacht ist. Das Ventil l-äßt eich dann einfach
    duroh Abschrauben und. abheben des Deckels 56 öffnen, und falls
    gewünscht-, -Ic-ann man äabei den Öffnungsgrad den Ventils genau
    regulieren..- . :
    . - Da es erfnduugsgemüß nicht= notwendig ist, daa die -
    Steuerorgane des Ventils in Ve=rbindung mit dem: Auslaßsfiutüen
    10 montiert sind, kann dieseruslaß:e@t.izt@lerz.anc:hwie? mit-
    - stri chpunlcti orten Linien gezeigt, - te=.r@ficic verlaufen,: und di e,9
    ist ein ganz wesentlicher Vorteil he=i der hrfiudinl@, nicht.
    zuletzt dann, wenn der- kuslaß an einer unteren ;äeI ton- oder
    Stirnwand angeordne=t ist, da das Ventil auch In jeder anderen
    Ste-l.lung - a1 e der- gezeigten arbeitet .
    Das Ventil leacin- auch mit,. Vorteil _ züi anderen Behältern
    - -
    oder- Tanks verwendet werden.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1 Ai.la@Yr:E.ti 1. zr.@@e@:ordere für Tank.wagentan-ks, bei dem das vox:zugsv,rei..c bodenwontierte Ventil einen hauptsächlich inner- halb de- Ta,=rd gelegenen Ventil..körper hat, der durch eine ei.xv,!iirirj 1?-erichteteKraft eines unmittelbar außerhalb des Gcn.t;i.1r@ E.c-=trtc:i:cr Sm-.erorgans von seinem Ventilsitz zur öff- @af@tI@-l@tt,@ i.-t, @1@ct@'c;h gekennzeichnet, daß das Eindrück- organ (24, '30, n=3) des Ventilkörpers (18) sowie die übrigem Teile. dc:-:ganz innerhalb einirr Ebene liegen, die. durel rfFF@`?:C@ta.. zwischen dem Auslaßstutzen (10) und dem oder den Fla.n.schteilen (6, 8) gehen, mit denen der Stutzer und gegebenenfalls auch das Ventil. (4) am Tank (2) befestigt sind,
    ?_ s Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,daß auch die Sauerorgane (26, 32, 30) innerhalb der genannten Ebene angebracht sind, 3, Ventil nach Ansprüchen 1 und 2 mit hydraulischer Betätigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (18) eine in der Eindrückerichtung verlaufende Bohrung (26) aufweist, und der Ventilkörper (18)mit dieser Ausbohrung auf einen vom Befestigungsflansch (6) des Ventils ausgehenden Simerzapfen (28) gleitbar gelagert ist, welcher mit einem Kanal (34) zum Einführen von Druckmitteln in den Raum zwz_nhen dz3-,üi Bade des Steuerzapfens und dem oberen Boden der Boh@t#iag aussge@taltet i ßt-a 4» Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung des Druckmittels zum Kanal (34) als eine Bobruns (36) im Ventilflansch (s) ausgebildet ist, 5. Ventil nach Anspruch '!, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ventilkörper (18) ein kippbarer Hebel (42) verbunden ist,* der mit einem Deckel (2(3) des Ventilgebäuses zusammewaiirkt und vom Tankinnenraum her zum Öffnen des Ventils zu betätigen ist, 6, Ventil nah Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß der Hebel (42) mit einen Zug-seil (50) verbunden ist, das zur Ober- sehe (52) des Tanks durch ein loch in der Tawand führt und gußerhalb an dem Zugseil ein Griffteil (56) befestigt ist, der. in einer durch einen Deckel verschließbaren. Kanter (54) hegt oder an dem Deckel befestigt ist
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549426A1 (de) * 1975-01-31 1976-08-05 Anderson Greenwood & Co Innenventil fuer einen tankbehaelter
FR2511465A1 (fr) * 1981-08-12 1983-02-18 Gerdts Gustav F Gmbh Co Kg Soupape de recipient
EP0724099A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 F. Wennström Ab Druckentlastetes Bodenventil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549426A1 (de) * 1975-01-31 1976-08-05 Anderson Greenwood & Co Innenventil fuer einen tankbehaelter
FR2511465A1 (fr) * 1981-08-12 1983-02-18 Gerdts Gustav F Gmbh Co Kg Soupape de recipient
EP0724099A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 F. Wennström Ab Druckentlastetes Bodenventil

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